DE2857274A1 - Improvement of the stems of handle-bars of bicycles - Google Patents

Description

Fahrradlenkeranordnung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei Fahrradlenkeranordnungen .

Es ist bekannt, für die Befestigung der Lenkstange eines Fahrrads eine Lenkeranordnung zu verwenden, die ein Tauchrohr aufweist, das von der Radgabel aufgenommen wird, mit der das Tauchrohr zur Drehung fest verbunden ist, sowie einen im wesentlichen horizontalen Arm, welcher einen Bügel aufweist, in dem die Lenkstange festgeklemmt wird.

Bei bekannten Anordnungen weist der Bügel, der am Ende des Arms der Lenkeranordnung ausgebildet ist, zwei Augen auf, die horizontal oder vertikal liegen und in welchen eine Schraube eingreift, an deren mit Gewinde versehenem Ende eine Klemmutter angeordnet ist.

Ein derartiger Bügel ist jedoch ziemlich sperrig infolge der Augen und des Gewindebolzens, die sich außen am Arm der Lenkeranordnung erstrecken und die kein gefälliges Aussehen haben.

Gemäß einer anderen bekannten Ausführungsform der Lenkeranordnung weist der Klemmbügel einen Schlitz auf, der eine Verstärkung trennt, die an einem der Enden des Bügels des Arms der Lenkeranordnung vorgesehen ist.

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Jedoch wird bei dieser Ausführungsform ebenfalls zum Festklemmen des Bügels eine Schraube verwendet, die in die Ver-y Stärkung eingesetzt ist und durch den Arm der Lenkeranord-.. nung hindurchtritt, um einen Gewindeabschnitt darzubieten,.. der am Äußeren des Arms zugänglich ist und auf dem eine '■-Kiemmutter festgeschraubt wird.

Bei dieser Ausführungsform ist es gleichermaßen notwendig, eine Mutter vorzusehen, die außen am Arm der Lenkeranord-: nung sitzt.

Um diese Nachteile zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die letztgenannte Anordnung zu verbessern.

Erfindungsgemäß weist die Verstärkung des Bügels ein Loch auf, in das eine Klemmschraube eingreift, deren Gewindeabschnitt in eine im Arm der Lenkeranordnung vorgesehene, mit Gewinde versehene Ausnehmung eingeschraubt ist.

Diese Anordnung gestattet es, jeden Vorsprung an der Außenseite des Arms der Lenkeranordnung zu vermeiden und daher ein gefälligeres und ästhetischeres Profil zu erzielen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.

Die einzige Figur ist eine zum Teil geschnittene Seitenansieht einer erfindungsgemäßen Fahrradlenkeranordnung.

In der Figur ist eine Fahrradlenkeranordnung dargestellt, die ein Tauchrohr 1 enthält, das mit seinem unteren Abschnitt, der einen Schlitz 2 aufweist, in eine Fahrradgabel eingesetzt werden kann, wobei das Tauchrohr mit einer Schraube 3 versehen ist, die in ihrem unteren Ab-

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schnitt einen Gewindeabschnitt 3a aufweist, auf dem eine
konisch ausgebildete Mutter 4 sitzt, die zur Aufweitung ' ■ -'
des unteren Abschnitts des Tauchrohrs 1 und zu seinem Festklemmen in der Fahrradgabel dient.

.^:

In seinem oberen Abschnitt ist das Tauchrohr 1 durch einen :
im wesentlichen horizontalen oder schwach gegenüber der Horizontalen
geneigten Arm 5 verlängert. ^:

Der Arm 5 weist an seinem Ende einen Bügel 6 mit einer

Bohrung 7 auf, in dem das nicht dargestellte Lenkstangen- !

rohr erfaßt wird, wobei der Bügel 6, der das Festklemmen !

des Lenkstangenrohrs gewährleistet, einen Schlitz 8 auf- |

weist, der eine Verstärkung 9 trennt, die an einem Ende ;

des Arms 5 der Lenkeranordnung vorgesehen ist. i

Die Verstärkung 9 weist ein Loch 10 auf, in das eine Schraube 1 1 eingreift,deren Gewindeabschnitt von einem zugehörigen Gewindeteil des rohrförmigen Einsatzes 12 erfaßt wird, '' der in einerAusnehmung 13 im Arm 5 festgehalten wird. ;

Der Einsatz 12 besteht aus einem Werkstoff mit größerer j

Härte als der Arm 5. j

Um den Kopf 11a der Schraube 11 zu verbergen, ist in der | Verstärkung 9 eine Ausnehmung 14 vorhanden. ,

Offensichtlichkönnen vom Fachmann an der beschriebenen
Anordnung weitere Änderungen vorgesehen werden und diese
werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mit umfaßt.

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Claims (4)

1. Patentansprüche:

   Fahrradlenkeranordnung mit einem in einem Gabelstück des Fahrrads aufgenommenen Tauchrohr und einem im wesentlichen horizontalen Arm, der einen Bügel bildet, ;; in welchem eine Lenkstange festgeklemmt ist, wobei der Klemmbügel einen Schlitz aufweist, der eine an einem Bügelende des Lenkerarms vorhandene Verstärkung trennt,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Verstärkung (9) des Bügels (6) ein Loch (10) aufweist, in welchem eine Klemmschraube (11.) aufgenommen wird, dessen Gewindeabschnitt in einer mit Gewinde versehenen Ausnehmung (13) des Arms (5) der Lenkeranordnung verschraubt ist.
2. 2. Fahrradlenkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß im Arm (5) der Lenkeranordnung eine Ausnehmung (13) vorhanden ist, in welcher ein Einsatz (12) befestigt ist, der einen Gewindeabschnitt aufweist, in welchem die Klemmschraube (11) des Bügels eingreift.
3. 3. Fahrradlenkeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß der Einsatz (12) aus einem Werkstoff größerer Härte als der Arm (5) der Lenkeranordnung besteht.
4. 4. Fahrradlenkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Verstärkung (9) eine Ausnehmung (14) aufweist, in welcher der Kopf (11a) der Klemmschraube (11) aufgenommen wird.

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