DE2857011A1 - Corner-connecting appliance for picture frames - Google Patents
Corner-connecting appliance for picture framesInfo
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Description
Kaarina Älander „
Verfahren zur Herstellung von Winkelstössen und ein Winkelverbindungsstück
für Bilderrahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
einem Winkelstoss in Bilderrahmen, wobei die Rahmen, von Profilleisten aufgebaut werden, die eine gewöhnliche Schrägung von 45 an den Enden haben und die miteinander rechtwinklig mit Hilfe eines getrennten
Winkelverbxndungsstückes vereinigt werden.
einem Winkelstoss in Bilderrahmen, wobei die Rahmen, von Profilleisten aufgebaut werden, die eine gewöhnliche Schrägung von 45 an den Enden haben und die miteinander rechtwinklig mit Hilfe eines getrennten
Winkelverbxndungsstückes vereinigt werden.
Die Erfindung betrifft auch das Winkelverbindungsstück, das bei der
Durchführung des Verfahrens eingesetzt wird.
Durchführung des Verfahrens eingesetzt wird.
Zweckmässigerweise wird die Erfindung besonders dann angewendet, wenn
es sich um Einrahmung von Gemälden, grafischen Arbeiten, Photographien,
Plakaten und anderen Druckarbeiten handelt.
Zur Herstellung von Rahmen sind eine Reihe von Verfahren bekannt, bei
denen die Rahmen von Profilleisten zusammengesetzt werden, indem man
verschiedene Winkelverbindungsstücke verwendet, die die Enden der
Leisten in einen gegenseitigen Winkel von 90 schliessen. Als Profilleisten werden meistens stranggepresste Plast- oder Metalleisten oder
verschiedene Winkelverbindungsstücke verwendet, die die Enden der
Leisten in einen gegenseitigen Winkel von 90 schliessen. Als Profilleisten werden meistens stranggepresste Plast- oder Metalleisten oder
denn auf eine andere Weise hergestellte Metalleisten verwendet.
030605/0005
Solche Rahmentypen ermöglichen im allgemeinen auch die Befestigung
des in die Rahmen einzusetzenden Gegenstandes, z.B. eines Gemäldes oder einer Ätzung mit dem Deckglas dafür, schnell und einfach, ohne
dass z.B. Nägeln und Hammer erforderlich sind. Oft braucht man doch einen Schraubenzieher zu Hilfe. Ungeachtet gewisser allgemein anerkannten
guten Seiten sind die meisten bekannten Rahmenlösungen jedochstrukturell
soviel kompliziert, dass sie z.B. wegen ihres Preises nicht mit den konventionellen, einfachen, in den Fachgebietsgesch&fcen
handgearbeiteten Rahmentypen konkurrieren können, obgleich die ur-...' sprüngliche Absicht dieser Rahmen oft gewesen ist, dass der Verbraucher
selbst die Einrahmung zu Hause leicht ausführen kann. Besonders, wenn verschiedene Druckerzeugnisse, Photographien und Amateurkunst
eingerahmt wird, liegt ein Missverhältnis darin, dass die Rahmen vielfach so viel kosten können, was der Wert des einzurahmenden Gegenstandes ist.
Die Erfindung hat zunächst die Aufgabe einen solchen strukturell einfachen
Rahmentyp hervorzubringen, der sehr einfach und schnell von gewissen Elementteilen zusammengesetzt werden kann, was beinahe für
jedermann möglich ist, und der zusätzlich sehr billig hergestellt werden kann. Gleichzeitig geht man davon aus, dass die Befestigung
des Bildes oder ähnliches in den Rahmen einfach und s.chnell vorgeht
und dass der Rahmen je nach Bedürfnis losgemacht oder das Bild oder ähnliches in dem Rahmen durch ein anderes leicht ersetzt werden kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
dass für die Rahmen eine solche Profilleiste verwendet wird, die auf der Rückseite des Bilderrahmens mindestens eine Rille oder
einen Spund in der Längsrichtung aufweist, unddass das Winkelstück
mindestens einen Gegenspund bzw. eine Gegenrille dafür hat, und dass
der Rfhmen zusammengesetzt wird, indem man von der Hinterseite des
Rahmens die Winkelstücke auf ihre Plätze in jede Ecke des Rahmens eindrückt, wobei die Winkelstücke die nebeneinanderliegenden Enden der
Profilleisten rechtwinklig mittels einer Spundung zusammenschliessen.
Das erfindungsgemässe Winkelstück ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
dass es aus einer Versteifungsplatte oder ähnliches besteht, die wenigstens zwei solche geraden Kanten hat, die miteinander einen
rechten Winkel bilden und dass längs der erwähnten Kanten wenigstens ein Spund läuft, der wesentlich senkrecht gegen die von der Versteifungsplatte
bestimmte Ebene ist.
030 60 5/00 0 5
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der beigefügten Zeichnung
und der darin zunächst schematisch dargestellten einigen Strukturbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Winkelverbindung in einer Ecke
von hinten gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte längs der Linien II-II resp. III-III in Fig. 1.
Fig. k und Fig. 6 zeigen zwei andere Winkelverbindungen in derselben
Weise gesehen; Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. k und Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 stellt einige solche Profile dar, die in der Erfindung angewendet
werden können.
Fig. 9 und Fig. 10 zeigen ein Modell von dem Winkelverbindungsstück
gemäse der Erfindung in zwei verschiedene Projektionen.
In der Konstruktion nach Fig. 1-3 verwendet man eine Profilleiste 1
mit zwei Rillen in der Längsrichtung, worin die Gegenspünde 6 des Winkelverbindungsstückes 2 eingestossen werden. Das Winkelverbindungsstück
2 hat eine quadratische Versteifungsplatte 5» deren Aussenkanten die Spünde 6 folgen. Die Versteifungsplatte 5 bildet gleichzeitig
den Körper des Winkelstückes und bindet die Spünde 6 des Winkelstückes unnachgiebig in einen Winkel von 90 miteinander.
In Fig. k und Fig. 5 hat die Profilleiste 1 nur eine Rille und die
Versteifungsplatte 5 des Winkelstückes 2 hat die Form einer gleichschenkligen
rechteckigen Triangel. Entsprechend dem Profil hat die Kante der Versteifungsplatte 5 nur einen aussteckenden Spund 6.
In der Lösung nach Fig. 6 und Fig. 7 hat die Versteifungsplatte zunächst
die Form des Buchstaben A mit abgeschnitteter Spitze und hat zwei Spünde an den Aussenkanten für die entsprechenden Rillen in dem
Profil. Speziell in dieser Lösung ist, dass die Profilwände Einschnitte 3 aufweisen, die genau dem Teil 2' der Versteifungsplatte anpassen,
wodurch eine sehr feste und gut festhaltende Winkelverbindung erreicht
wird. Der Teil 2' hat ein Loch 4, das ausgenutzt werden kann, wenn
man die Tafel mittels Schnur oder ähnliches aufhängt.
030605/00OS
/S-
Fig. 8 stellt einige Profiltype dar, die bei Anwendung der Erfindung
in Frage kommen. Natürlich kann, man auch viele andere Profile und verschiedene Variationen von den vorgelegten Profilen verwenden.
Besonders ist zu bemerken, dass auch die meist komplizierten Profile
natürlich in Frage kommen, die Hauptsache ist jedoch, dass ein Profil gemäss Fig. 8 in diesen enthalten ist.
Fig. 9 und Fig. 10 stellen in vergrössertem Massstab ein. Winkelstück
dar, das in der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendet wurde. Wie von
Fig. 10 zu sehen ist, sind die Spünde 6 mit kammförmigen Erhöhungen
8 verjenen, die wesentlich die Ruhefriktion erhöhen, wenn die Spünde
in ihre Gegenrillen eingestossen sind. Auch anderartige Aufrauhungevi
der Spünde kommen in Frage, z.B. in einem metallischen Winkelverbindungsstück ist es gut mit einer reibeisenartigen Oberfläche.
Die Erfindung kann gut für Profilleisten sowohl aus Metall als aus
Plast angewendet werden und auch Holzleisten sind dazu geeignet. Was selbst das Winkelverbindungsstück betrifft, so ist es im allgemeinen
vorteilhaft das Stück durch Giessen aus Plast oder Metall in einem
Stück herzustellen.
Wenn man eine besondere feste Winkelverbindung wünscht, können die
Kämme 8 nach Fig. 10 vergrössert werden und die Rillwände des Profils
1 werden mit Gegenrillen f-Jr die Kämme 8 versehen. Das Winkelstück
2 muss dann z.B. aus einem in einem gewissen Masse elastischen Plast
hergestellt werden.
Ein Bild wird erfindungsgemäss so eingerahmt, dass man die Profilleisten in Form eines Rechteckes z.B. auf einen Tisch legt, wonach
das einzurahmende Bild, gegebenenfalls mit einem Glas und einer Hinterpappe, auf die Kantflansche 7 der Leisten gelegt wird. Danach
werden die Winkelverbindungsstücke auf ihre Plätze eingedrückt, wobei
ein Teil der Versteifungsplatte 5 gleichzeitig das Bild auf sein Platz presst.
Die Erfindung wird keineswegs eng auf die Ausführungsbeispiele in der
Zeichnung oder, was sonst angeführt wurde, begräntzt, sondern die vorgebrachten Lösungen können auf mancherlei verschiedene Weise verändert und variiert werden, ohne den Umfang der Erfindung zu überschreiten.
030605/0005
Claims (8)
1.1 Verfahren zur Herstellung von einem Vinkelstoss in Bilderrahmen,
wobei die Rahmen von Profilleisten (l) aufgebaut werden, die eine gewöhnliche Schrägung von 45 an den Enden haben und die miteinander
rechtwinklig mit Hilfe eines getrennten Winkelverbindungsstückes (2) vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rahmen eine
solche Profilleiste (l) verwendet wird, die auf der Rückseite des
Bilderrahraens wenigstens eine Rille oder einen Spund in der Längsrichtung
aufweist, und dass das Winkelverbindungsstück (2) wenigstens einen Gegenspund (6) resp. eine Gegenrille dafür hat, und dass der
Rahmen zusammengesetzt wird, indem man von der Hinterseite des Rahmens die Winkelverbindungsstücke (2) auf ihre Plätze in jede Ecke
des Rahmens eindrückt, wobei die Winkelverbindungsstücke (2) die
nebeneinanderliegenden Enden der Profilleisten (l) rechtwinklig
mittels einer Spundung zusammenschliessen.
2. Winkelverbindungsstück für Anwendung des Verfahrens gemäss Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelverbindungsstück (2) aus einer Versteifungsplatte (5) oder ähnliches besteht, die wenigstens
zwei solche geraden Kanten hat, die miteinander einen rechten Winkel bilden, un dass längs der erwähnten Kanten wenigstens ein
Spund läuft, der wesentlich senkrecht gegen die von der Versteifungsplatte (5) bestimmte Ebene ist.
3. Winkelverbindungsstück gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenflache der Spünde (6) an der Versteifungsplatte (5)
mit einer geeigneten Aufrauhung (8) versehen ist.
4. Winkelverbindungsstück gemäss Anspruch 2 und 31 dadurch gekennzeichnet,
dass die Versteifungsplatte (5) des WinkelVerbindungsstückes
wesentlich die Form einer rechteckigen Triangel hat (Fig. l).
5. Winkelverbindungsstück gemäss Anspruch 2 und 3t dadurch gekennzeichnet,
dass die Versteifungsplatte (5) des Winkelverbindungsstückes
wesentlich die Form eines Quadrates hat.
6. Winkelverbindungsstück gemäss Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versteifungsplatte (5) des Winkelverbindungsstückes wesentlich die Form des Buchstaben A mit abgeschnitteter Spitze hat.
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7. Winkelverbindungsstuck gemäss Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spünde (6) an der Versteifungsplatte (5) so weit an der Kanten der Versteifungsplatte laufen, dass sie miteinander
wenigstens einen zusammenhängenden Winkelspund von 90 bilden (Fig.
1 und Fig. 4).
8. Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mittels
eines Verfahrens gemäss Anspruch 1 hergestellt wurde.
030605/0005
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI772257A FI772257A (fi) | 1977-07-22 | 1977-07-22 | Foerfarande att goera vinkelfoerbindning och vinkelfoerbindningsstycke foer tavelramar |
PCT/SE1978/000003 WO1979000054A1 (en) | 1977-07-22 | 1978-06-20 | Corner-connecting appliance for picture frames |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2857011A1 true DE2857011A1 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=26156888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782857011 Withdrawn DE2857011A1 (de) | 1977-07-22 | 1978-06-20 | Corner-connecting appliance for picture frames |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2857011A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB649455A (en) * | 1948-05-11 | 1951-01-24 | Frederick James Edwards | Improvements in or relating to frames for pictures and the like |
US3200913A (en) * | 1962-06-14 | 1965-08-17 | Preway Inc | Frame corner fastener assembly |
FR2028427A1 (de) * | 1969-01-16 | 1970-10-09 | Delbosco Giovanni | |
AT315417B (de) * | 1972-01-19 | 1974-05-27 | Werner Johan Mohr | Rahmen für Reproduktionen od. dgl. |
-
1978
- 1978-06-20 DE DE19782857011 patent/DE2857011A1/de not_active Withdrawn
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