DE2856405A1 - Verfahren zur herstellung von nitrilen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von nitrilen

Info

Publication number
DE2856405A1
DE2856405A1 DE19782856405 DE2856405A DE2856405A1 DE 2856405 A1 DE2856405 A1 DE 2856405A1 DE 19782856405 DE19782856405 DE 19782856405 DE 2856405 A DE2856405 A DE 2856405A DE 2856405 A1 DE2856405 A1 DE 2856405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyanide
ammonia
aqueous solution
stage
carbon dioxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782856405
Other languages
English (en)
Inventor
Abraham P Gelbein
Joon Taek Kwon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CB&I Technology Inc
Original Assignee
Lummus Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lummus Co filed Critical Lummus Co
Publication of DE2856405A1 publication Critical patent/DE2856405A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C3/00Cyanogen; Compounds thereof
    • C01C3/02Preparation, separation or purification of hydrogen cyanide
    • C01C3/04Separation from gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/10Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/32Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C253/34Separation; Purification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

DR. GERHARD RATZEL
PATENTANWALT
Akte 9399
27. Dezember 1978
6800 MANNHEIM 1, Seckenheimer Str. 36a, Tel. (0621) 40C315
Postecheckkonto: Frankfurt/M Nr. 8293-603 Bank: Deutsche Bank Mannheim Nr. 72/00066 Te Ieg r. - Code: Gerpat Telex 463570 Par« D
THE LUMMUS COMPAM" 1515 Broad Street Bloomfieia, N.J.07003 / USA
Verfahren zur Herstellung von Nitrilen
909828/0786
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewinnung von Nitrilen, insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Cyanid-Nebenprodukten, die bei der Herstellung von Nitrilen gewonnen werden.
Bei der Herstellung von Nitrilen durch ein Ammoxidations-Verfahren, bei welchem eine organische Verbindung, Ammoniak und Sauerstoff (der direkt oder durch die Verwendung eines oxidierten Katalysators geliefert wird) umgesetzt werden, erhält man geringe Mengen Cyanwasserstoff und / oder Ammoniumcyanid als Nebenprodukt. Derartige Cyanide sind hochtoxische Substanzen, die nicht in die Atmosphäre entlassen werden können; es besteht also ein Bedürfnis nach einem Verfahren zur Behandlung derartiger Cyanid-Nebenprodukte, ohne daß diese in die Atmosphäre freigelassen v/erden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gsförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wobei diese wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält, das Cyanid zu Ammoniak und Kohlendioxid hydrolysiert und nach der Hydrolyse Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Ammoniak, die alle cyanidfrei sind, sowie cyanidfreies Wasser isoliert.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gasförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält und
909828/0788
28b6405
dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wobei die wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält;
b) das in dieser wässrigen Lösung vorhandene Cyanid zu Ammoniak
und Kohlenmonoxid hydrolisiert;
c) Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasserdampf und nicht-hydrolisierten Cyanwasserstoff aus der in Stufe b gewonnen wässrigen Lösung abzieht, so daß man cyanidfreies Wasser und abgezogenes
Gas gewinnt;
d) das abgezogene Gas in einen gasförmigen Strom von Ammoniak und
Kohlenmonoxid und eine wässrige Lösung auftrennt, welche Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält;
e) das von Cyanwasserstoff befreite Kohlendioxid aus der wässrigen Lösung von Stufe d abzieht und
f) mindestens einen Teil der wässrigen Lösung von Stufe e in Stufe b überführt.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung von
Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gasförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wobei die wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält;
b) aus der wässrigen Lösung aus Stufe a Kohlendioxid, Wasserdampf
9098-28/O?*·
und Cyanwasserstoff abzieht, so daß man cyanidfreies Wasser und ein abgezogenes Gas gewinnt;
c) das abgezogene Gas in einen gasförmigen Strom von Ammoniak und wässrige Lösung auftrennt, welche Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält;
d) das in der wässrigen Lösung von Stufe c enthaltene Cyanid zu Ammoniak und Kohlenmonoxid hydrolisiert;
e) cyanidfreies Kohlendioxid und Kohlenmonoxid aus der wässrigen Lösung von Stufe d abzieht und
f) mindestens einen Teil der wässrigen Lösung von Stufe e in Stufe b einleitet.
Es sei besonders hervorgehoben, daß die vorliegende Erfindung die Gewinnung von Ammoniumverbindungen aus dem Cyanid-Nebenprodukt ermöglicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Hydrolyse des in einer wässrigen Ammoniumcarbonat / Ammoniumcyanid-Lösung vorhandenen Cyanide im allgemeinen bei einer Temperatur von 38 bis 2040C durchgeführt, wobei das Ammoniumcyanid in Ammoniak und Kohlenmonoxid umgewandelt wird. Die Hydrolyse erfolgt meist beim autogenen Druck des Systems; jedoch können auch höhere Drücke verwendet werden. Der Kontakt wird eine ausreichende Zeitdauer durchgeführt, so daß die gewünschte "per pass" - Umwandlung des Cyanids bei der Hydrolysetemperatur erreicht wird. Es ist nicht erforderlich, daß eine 1OO$ige "per pass"- Umwandlung des Cyanids erreicht wird, da die 100$ige Gesamtumwandlung des eingesetzten Cyanids durch ein Kreislaufverfahren bewirkt werden kann, das später be-
909828/0788
ft
schrieben wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid, die man aus einem Effluent der Nitril-Produktion gewonnen hat, Hydrolysebedingungen unterworfen, damit Cyanwasserstoff in Ammoniak und Kohlenmonoxid umgewandelt wird. Das Hydrolyseprodukt wird in eine Abziehzone eingeführt, wo flüchtige Bestandteile aus dieser Lösung abgezogen werden, so daß man ein flüssiges Produkt erhält, welches praktisch reines cyanidfreies Wasser ist. Das abgezogene gasförmige Gemisch, welches Wasserdampf, Ammoniak, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und nicht-umgewandelten Cyanwasserstoff enthält, wird dann in eine Ammoniak-Isolierungszone eingeführt, aus der man Ammoniak gewinnt. Insbesondere wird der Ammoniak in einem Abzieh-Absorber isoliert, in welchem das gasförmige Gemisch mit einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung in Kontakt gebracht wird, so daß man einen Ammoniak-Gasstrom, der das bei der Hydrolyse entstandene Kohlenmonoxid enthält, eine kohlendioxidreiche Ammoniumcarbonat-Lösung und nicht-umgewandeltes Ammoniumcyanid erhält. Die Lösung wird dann in eine Abzieh-Vorrichtung eingeführt, so daß Kohlendioxid daraus abgezogen wird und man eine ammoniakreiche Ammoniumcarbonat-Lösung erhält. Ein Teil der ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung wird im Kreislauf in die Hydrolyse zurückgeleitet, so daß die Hydrolyse von Resten nicht-umgewandelten Cyanwasserstoffs bewirkt wird, welches im Ausgangsprodukt für die Cyanwasserstoff -Isolierungsstufe vorhanden war. Ein weiterer Teil der ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung wird im Kreislauf zu dem Abzieh-Absorber zurückgeleitet, so daß man Ammoniak gewinnt.
909828/07SS
Das isolierte Ammoniak kann im Kreislauf in die Nitril-Produktion zurückgeleitet werden, wobei etwa im Ammoniak vorhandenes Kohlenmonoxid schließlich aus dem System entfernt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine wässrige Lösung von Ammoniumcar"bonat und Ammoniumcyanid, die man aus dem Effluent der Nitril-Produktion gewonnen hat, von flüchtigen Bestandteilen befreit, so daß man einen flüssigen Strom von praktisch reinem cyanidfreiem Wasser und eine gasförmige Mischung von Wasserdampf, Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff erhält. Das gasförmige Gemisch wird dann in eine Ammoniak-Isolierungszone eingeführt, welche vorzugsweise ein Abzieh-Absorber ist, wobei cyanidfreies Ammoniak aus dem gasförmigen Gemisch durch Verwendung einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Absorptionslösung gewonnen wird. Ammoniak isoliert man als gasförmigen Strom aus dem Abzieh-Absorber und kann es im Kreislauf in die Nitril-Produktion wieder einleiten. Ein flüssiger Strom, welcher eine kohlendioxidreiche Ammoniumcarbonat-Lösung ist, die Ammoniumcyanid enthält, wird dann der Hydrolyse unterworfen, so daß das Cyanid in der Lösung in Ammoniak und Kohlenmonoxid umgewandelt wird. Das Hydrolyse-Effluent wird dann in eine Abziehvorrichtung eingeführt, so daß cyanidfreies Kohlendioxid und Kohlenmonoxid aus der Lösung abgezogen werden und man ammoniakreiche Ammoniumcarbonat-Lösung erhält. Die ammoniakreiche Ammoniumcarbonat-Lösung die man beim Abziehen von Kohlendioxid und Kohlenmonoxid erhält, wird im Abzieh-Absorber zur Gewinnung von Ammoniak verwendet.
Die wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid wird
909828/0788
aus einem Effluent der Nitril-Produktion gewonnen, das man "bei der Gewinnung aromatischer, aliphatischer oder heterocyclischer Nitrile erhält. Als Beispiele für derartige Nitrile seien genannt: aromatische Nitrile, welche einige oder mehrere Cyanogruppen enthalten, vorzugsweise eine oder zwei Cyanogruppen, und welche gegebenenfalls noch andere Substituenten tragen können wie Alkylgruppen, z.B. Phthalnitril, Terephthalnitril, Isophthalnitril, Tolunitril, 1-Cyanonaphthalin, 2,6-Cyanonaphthalin etc. oder heterocyclische Nitrile, welche eine oder mehrer Cyanogruppen enthalten, wobei der heterocyclische Ring im allgemeinen Pyridin ist, z.B.Nikotinnitril; oder aliphatische Nitrile wie Acrylnitril, Methacrylnitril etc.. Derartige Nitrile werden im allgemeinen durch ein Ammoxidations-Yerfahren erhalten.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert werden.
Figur 1 ist ein vereinfachtes Fließschema einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ist ein vereinfachtes Fließschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt schematisch eine Nitril-Produktions-Reaktionszone, die allgemein als 10 bezeichnet ist, und mit einem geeigneten Ausgangsmaterial durch die Leitung 11 geliefert wird. Das Ausgangsmaterial in Leitung 11 umfaßt ein organisches Material, das in Nitril und Ammoniak umgewandelt werden soll und außerdem Sauerstoff enthalten kann, falls die Zufuhr von Sauerstoff durch gasförmigen
909828/0783
28S6405
Sauerstoff erfolgen soll. Alternativ können die für das Verfahren erforderlichen Sauerstoffmengen - wie oben erwähnt - durch Verwendung eines geeigneten Katalysatormaterials beschaffen werden, z.B. oxidiertes Vanadium auf einem geeigneten Träger.
Ein Resktionseffluent der Nitrilproduktion wird aus der Reaktionszone 10 über die Leitung 12 abgezogen und enthält im allgemeinen nicht-umgesetztes Ausgangsmaterial, Nitril-Produkt, organische Zwischenprodukte und Nebenprodukte, Wasserdampf, Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff; dieses Effluent wird in eine Isolierungszone eingeführt, die allgemein als 13 bezeichnet ist. In der Isolierungszone gewinnt man das Nitril-Produkt über die Leitung 14, einen Ammoniak enthaltenden Kreislaufstrom über die Leitung 15 und einen organischen Kreislaufstrom über die Leitung 16. In der Isolierungszone 13 gewinnt man auch einen wässrigen. Strom, der Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält, über die Leitung 17. Der Betrieb einer solchen Isolierungszone ist wohlbekannt und braucht im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher beschrieben zu werden. Im allgemeinen wird in der Isolierungszone 13 das Effluent der Nitril-Produktion mit einer geeigneten Abschreekflüssigkeit in Kontakt gebracht, so daß man einen flüssigen Strom, der das Nitril-Produkt enthält, und einen gasförmigen Strom gewinnt, der die organischen Bestandteile sowie Wasserdampf, Kohlendioxid, Ammoniak und Cyanwasserstoff enthält. Der restliche gasförmige Strom wird dann weiter abgekühlt, um ein organisches Kondensat, ein wässriges Kondensat, welches Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält, und einen den restlichen Ammoniak enthaltenden gasförmigen Kreislaufstrom zu trennen.
909828/0786
IS
Die wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid in Leitung 17 wird mit einem Kreislaufstrom in Leitung 18 kombiniert, der - wie später beschrieben - erhalten wird, und der kombinierte Strom in Leitung 19 wird in eine HydroIyse-Vorrichtung eingeführt, die allgemein schematisch als 21 bezeichnet ist. In der Hydrolyse-Vorrichtung 21 wird Cyanwasserstoff bei einer Temperatur von etwa 38 bis 204 C beim autogenen Druck des Systems oder einem höheren Druck hydrolysiert, wobei man Ammoniak und Kohlenmonoxid gewinnt. Im allgemeinen ist es nicht möglich, eine komplette Hydrolyse des Cyanwasserstoffs in der Hydrolyse-Vorrichtung 21 zu erreichen; demzufolge enthält das Hydrolyse-Effluent immer noch Ammoniumcyanid.
Ein flüssiges Hydrolyse-Effluent, welches gelöstes Ammoniumcarbonat und eine verminderte Menge Ammoniumcyanid enthält, wird aus der Hydrolyse-Vorrichtung 21 über die Leitung 22 abgezogen und in eine Lösungs-Abziehvorrichtung eingeführt, die schematisch als 23 bezeichnet ist, und zwar gemeinsam mit einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonatlösung in Leitung 24, die wie später beschrieben, erhalten wird. Die Abzieh-Vorrichtung 23 arbeitet bei solchen Bedingungen, daß die gesamten flüchtigen Bestandteile aus der wässrigen Lösung abgezogen werden und man praktisch reines, cyanidfreies Wasser als flüssiges Produkt erhält.
Im allgemeinen wird die Abziehvorrichtung bei einer Temperatur von 65 bis 121°C und einem Druck von 1 bis 2 atm betrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Bedingungen beschränkt,
Praktisch reines, cyanidfreies Wasser wird aus der Abziehvorrich-
909828/0786
/fb
tung 23 über die Leitung 25 abgezogen und ein erster Teil desselben über die Leitung 26 zu einer später beschriebenen Verwendung abgeleitet. Der verbleibende Teil des Wassers wird über die Leitung 27 verworfen.
Der gasförmige obere Strom, welcher Ammoniak, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Cyanwasserstoff und Wasserdampf enthält, wird aus der Abzieh-Vorrichtung 23 über die Leitung 23 abgezogen und in eine Ammoniak-Isolierungszone in Form eines Abzieh-Absorbers eingeführt, der schematisch als 29 bezeichnet ist. Der Abzieh-Absorber 29 wird so betrieben, daß ein gasförmiger Strom von cyanidfreiem Ammoniak und Kohlenmonoxid und ein wässriger flüssiger Strom einer kohlendioxidreichen Ammoniumcarbonat-Lösung erhalten wird, die Ammoniumcyanid enthält. Die Abzieh-Vorrichtung 29 wird über, die Leitung 31 mit einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung beschickt, die - wie später beschrieben - erhalten wird. Im allgemeinen betreibt man den Abzieh-Absorber 29 bei einer Temperatur in der Größenordnung von etwa 49 bis 93°C und einem Druck in der Größenordnung von etwa 1 bis 2 atm.
Gasförmiges Ammoniak isoliert man aus dem Abzieh-Absorber 29 über die Leitung 32 und leitet ihn im Kreislauf zum Nitril-Produktions-Reaktor 10, wobei jedes etwa vorhandene Kohlenmonoxid schließlich aus dem System entfernt wird.
Eine kohlendioxidreiche wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und nicht-umgewandelten Ammoniumcyanid wird aus dem Abzieh-Absorber über die Leitung 33 abgezogen und in eine Abzieh-Vorrichtung ein-
909828/078S
geleitet, die schematisch, als 34 bezeichnet ist und in der Kohlendioxid aus der Lösung abgezogen wird. Die Ammoniumcyanid-Konzentration in der Lösung ist ausreichend niedrig, so daß Cyanid nicht aus der Lösung abgezogen wird. Die Abzieh-Yorrichtung 34 wird auch mit Wasser über die Leitung 26 beschickt, so daß Ammoniak aus dem in der Abzieh-Vorrichtung 34 gebildeten Dampf herausgewaschen wird. Die Abzieh-Vorrichtung 34 wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 93 bis 204 0 und einem Druck von 5 bis 20 atm betrieben.
Selbstverständlich sind diese Bedingungen nur als Beispiele angegeben und sollen nicht zur Beschränkung der Erfindung dienen.
Cyanidfreies Kohlendioxid wird aus der Abzieh-Vorrichtung 34 über die Leitung 35 abgezogen; da dieser gasförmige Strom in Leitung 35 frei von Cyanidverbindungen ist, kann er direkt in die Atmosphäre entlassen werden.
Eine ammoniakreiche Ammoniumcarbonatlösung, welches etwas Ammoniumcyanid enthält, wird aus der Abziehvorrichtung 34 über die Leitung 36 isoliert. Ein erster Teil des Stromes wird in Leitung 31 zur
Absorption von Kohlendioxid verwendet, welches über die Leitung 28 in den Abzieh-Absorber eingeführt wird.
Ein weiterer Teil des Stroms wird über die Leitung 24 in die
Lösungs-Abzieh-Vorrichtung 23 geleitet. Ein anderer Teil wird über die Leitung 18 im Kreislauf zur Hydrolyse-Vorrichtung 21 zurückgeleitet, so daß die Hydrolyse des restlichen Cyanids - wie oben
beschrieben - bewirkt wird. Durch den Kreislauf eines Teils der
unteren Ströme der Kohlendioxid-Abzieh-Vorrichtung 34 erhält man
909828/078S
eine praktisch vollständige Hydrolyse der in dem wässrigen Strom in Leitung 17 vorhandenen Cyanidverbindungen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Figur 2 gezeigt. Hierbei wird eine wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid in Leitung 101, die man aus einem Effluent der Nitril-Produktion erhalten hat, die oben bezüglich Figur 1 beschrieben, in eine Lösungs-Abzieh-Vorrichtung 102 eingeleitet und zwar zusammen mit einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung in Leitung 103, die - wie später beschrieben - erhalten wird. Die Abzieh-Vorrichtung 102 wird bei solchen Bedingungen betrieben, daß die gesamten flüchtigen Bestandteile aus der wässrigen Lösung abgezogen werden und man praktisch reines cyanidfreies Wasser erhält, wie oben bezüglich der Lösungs-Abzieh-Vorrichtung 23 beschrieben.
Das praktisch reine cyanidfreie Wasser wird aus der Abzieh-Vorrichtung 102 über die Leitung 104 abgezogen und ein erster Teil davon über die Leitung 105 zu einer später beschriebenen Verwendung abgeleitet. Der restliche Teil des Wassers wird über die Leitung 106 verworfen.
Ein gasförmiger oberer Strom aus Ammoniak, Kohlendioxid, Cyanwasserstoff und Wasserdampf wird aus der Abziehvorrichtung 102 über die Leitung 107 abgezogen und in einen Abzieh-Absorber 108 geleitet, der wie oben beschrieben bezüglich des Abzieh-Absorbers 29 betrieben wird. Der Abzieh-Absorber 108 wird über die Leitung 109 mit einer ammoniakreichen Ammoniumcarbonat-Lösung beschickt.
909828/0786
Man zieht oben cyanidfrexes Ammoniak aus dem Abzieh-Absorber 108 über die Leitung 111 ab und kann es im Kreislauf in den Nitril-Produktionsreaktor zurückleiten.
Eine kohlendioxidreiche wässrige Lösung von Ammoniumcarbonat und Ammoniumeyanid wird aus dem Abzieh-Absorber 108 über die Leitung 112 abgezogen und in die Hydrolyse-Vorrichtung 113 eingeleitet, wo das Ammoniumcyanid zu Ammoniak und Kohlenmonoxid - wie oben beschrieben - hydrolysiert wird.
Ein Hydrolyse-Effluent wird aus der Hydrolyse-Vorrichtung 113 über die Leitung 114 abgezogen und in eine Abzieh-Vorrichtung 115 eingeleitet, wo Kohlenmonoxid und Kohlendioxid abgezogen werden. Die Abziehvorrichtung 115 wird über die Leitung 105 auch mit Wasser beschickt, so daß das Ammoniak aus dem in der Abzieh-Vorrichtung gebildeten Wasserdampf herausgewaschen wird.
Cyanidfreies gasförmiges Kohlenmonoxid und Kohlendioxid werden aus der Abziehvorrichtung 115 über die Leitung 116 abgezogen und direkt in die Atmosphäre entlassen.
Eine ammoniakreiche Ammoniumcarbonat-Lösung wird aus der Abziehvorrichtung 115 über die Leitung 117 abgezogen und ein erster Teil derselben über die Leitung 109 in den Abzieh-Absorber 108 eingeleitet. Ein weiterer Teil derselben wird über die Leitung 103 in die LösungB-Abzieh-Vorrichtung 102 eingeleitet.
Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden:
909828/07βδ
- yC-
Beispiel I
Dieses Beispiel zeigt die Möglichkeit der Hydrolyse von Cyanid in einer wässrigen Lösung gemäß der Ausführungsform von Figur 1.
Die Tests wurden in der Vorrichtung von Figur 1 durchgeführt, welche einen kontinuierlichen vertikalen Hydrolyse-Reaktor umfaßt, der aus 316 rostfreiem Stahl (1" O.D. x 13" Höhe) gemacht ist und mit einem Thermosbehälter entlang der Reaktorlänge versehen ist. Die Flüssigkeit wird nach oben beschickt. Der untere 3 - 4" - Teil des Reaktors dient als Vorerwärmer. Das gesamte Flüssigkeitseinsatzvolumen des Reaktors beträgt 135- - 5 cc. Der obere Strom wird in einer kalten AuswurfÖffnung gesammelt. Der Systemdruck wird bei 3,5 bis 7 atü über dem normalen Dampfdruck während des Verfahrens gehalten. Die Cyanid-Konzentration bestimmt man durch eine argentometrische Titrationsmethode. Ammoniak-und Kohlendioxid-Gehalt bestimmt man durch azidometrische Titrationen.
Die Reaktionsbedingungen und Resultate sind in Tabelle 1 zusammengestellt:
909828/078S
Ζή
TABELLE I
Testnummer 1 2 3 4
Zusammensetzung des Ausgangs
produkts ( Gew.-)
NH3 17,44 18,72 18,06 18,06
co2 5,93 5,94 6,02 6,02
NH.CN 0,128 0,107 0,120 0,120
Hydrolyse-Bedingungen
Temperatur (0C) 138 138 152 152
Kontaktzeit (Minuten) 35 45 80 80
Laufzeit (Minuten) 260 375 185 60
restliches NH,CN (Gew.-96) 0,035 0,034 0,023 0,018
^-Hydrolyse 72,7 69,2 80,8 85,0
Beispiel II
Dieses Beispiel zeigt die Möglichkeit der Hydrolyse von Cyanid in einer wässrigen Lösung gemäß der Ausführungsform von Figur 2.
Der Test wurde in einem chargenweise betriebenen 155 cc 316 rostfreien Stahlreaktor durchgeführt. Die Reaktionsbedingungen und Resultate sind in Tabelle II angegeben:
90 9 828/078$
2Z
TABELLE II
Zusammensetzung des AusgangsProdukts ( Gew. -%)
NH5 15,10
CO2 17,54
HCN 0,63
Hydrolyse-Bedingungen
Hydrolysezeit (Minuten) 30
Erhitzungsdauer (Minuten) 12
Reaktionstemperatur (0C) mittlere 139
" » " Bereich 137 - HO
Druck (atü) 42
Abkühlzeit (Minuten) 22
eingegebene Flüssigkeit (cc) 80,0
restliches NH.CN (Gew.-%) 0,014
% NH.CN hydrolysiert 97,8
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da es damit möglich ist, Cyanwasserstoff-Nebenprodukte, die bei einem Nitril-Herstellungsverfahren erhalten werden, zu entfernen, ohne daß man Cyanidverbindungen in die Atmosphäre entlassen muß. Darüberhinaus können die im Cyanid vorhandenen Ammoniakverbindungen wirksam zur Verwendung im gesamten Verfahren isoliert werden.
Bei der in Figur 1 gezeichneten Ausführungsform wird durch die Hydrolyse der Cyanidverbindungen vor dem Isolierungsverfahren die Tendenz zur Bildung von Polymeren aus dem Gyanid, Ammoniak und Kohlendioxid vermindert, was zur Absetzung von Feststoffen führen
909828/0786
2$
28b6405
würde. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 erzielt man verminderte Energie- und Kapitalkosten (die Hydrolyse und CO,-,-Gewinnung wird bei ähnlichen Bedingungen durchgeführt).
In dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck "Effluent" : das "Ausströmende".
909828/078«

Claims (18)

Patentansprüche
1. /Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gasförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß man aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wobei diese wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält, das Cyanid zu Ammoniak und Kohlendioxid hydrolisiert und nach der Hydrolyse Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Ammoniak, die alle cyanidfrei sind, sowie cyanidfreies Wasser isoliert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydrolyse des Cyanids zu Ammoniak und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur von 38 bis 204°C durchgeführt wird.
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierte Ammoniak im Kreislauf in die Nitril-Produktion zurückgeleitet wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gasförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält,
ORIGINAL 909828/0786
dadurch gekennzeichnet,
daß man a) aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wobei die wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält,
b) das in dieser wässrigen Lösung vorhandene Cyanid zu Ammoniak und Kohlenmonoxid hydrolisiert,
c) Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasserdampf und nichthydrolisierten Cyanwasserstoff aus der in Stufe b gewonnen wässrigen Lösung abzieht, so daß man cyanidfreies Wasser und abgezogenes Gas gewinnt,
d) das abgezogene Gas in einen gasförmigen Strom von Ammoniak und Kohlenmonoxid und eine wässrige Lösung auftrennt, welche Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält,
e) das von Cyanwasserstoff befreite Kohlendioxid aus der wässrigen Lösung von Stufe d abzieht und
f) mindestens einen Teil der wässrigen Lösung von Stufe e in Stufe b überführt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydrolyse bei einer Temperatur von 38 bis 2040C durchgeführt wird.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 und 5,
909828/0786
dadurch gekennzeichnet, daß man abgezogenen Ammoniak und Kohlenmonoxid im Kreislauf in die Nitril-Produktion zurückleitet.
7. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen von Stufe c bei einer Temperatur von 65 bis 1210C und einem Druck von 1 bis 2 atm durchgeführt wird.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen von Stufe e bei einer Temperatur von 95 bis 204°C und einem Druck von 5 bis 20 atm durchgeführt wird.
9. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der wässrigen Lösung von Stufe e im Kreislauf in die Stufe d zurückgeleitet wird.
10. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des in Stufe c isolierten Wassers in Stufe e eingeführt wird.
11. Verfahren gemäß Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe d bei einer Temperatur von 49 bis 93°C und einem Druck von 1 bis 2 atm durchgeführt wird.
909828/0788
12. Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus einem Effluent der Nitril-Produktion, welches gasförmiges Ammoniak, Kohlendioxid und Cyanwasserstoff enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß man a) aus dem Effluent der Nitril-Produktion Cyanwasserstoff und mindestens einen Teil des Ammoniaks und Kohlendioxids in wässriger Lösung isoliert, wo "bei die wässrige Lösung Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält,
t>) aus der wässrigen Lösung aus Stufe a Kohlendioxid, Wasserdampf und Cyanwasserstoff abzieht, so daß man cyanidfreies Wasser und ein abgezogenes Gas gewinnt,
c) das abgezogene Gas in einen gasförmigen Strom von Ammoniak und wässrige Lösung auftrennt, welche Ammoniumcarbonat und Ammoniumcyanid enthält,
d) das in der wässrigen Lösung von Stufe c enthaltene Cyanid zu Ammoniak und Kohlenmonoxid hydrolisiert,
e) cyanidfreies Kohlendioxid und Kohlenmonoxid aus der wässrigen Lösung von Stufe d abzieht und
f) mindestens einen Teil der wässrigen Lösung von Stufe e in Stufe b einleitet.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydrolyse bei einer Temperatur von 38 bis 2040C durchgeführt wird.
809828/0788
14. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das in Stufe c gewonnene Ammoniak im Kreislauf in die Nitril-Produktion zurückgeleitet wird.
15. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 Ms 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe "b bei einer Temperatur von 65 Ms 1210O und einem Druck τοη 1 Ms 2 atm durchgeführt wird.
16. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe c bei einer Temperatur von 49 bis 93 0 und einem Druck von 1 bis 2 atm durchgeführt wird.
17. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der wässrigen Lösung von Stufe e in die Stufe c eingeführt wird.
18. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufe e bei einer Temperatur von 93 bis 2040C und einem Druck von 5 bis 20 atm durchgeführt wird.
19„ Verfahren gemäß Ansprüchen 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des in Stufe b isolierten Wassers in Stufe e
909828/0786
eingeführt wird.
909828/0786
DE19782856405 1978-01-06 1978-12-28 Verfahren zur herstellung von nitrilen Ceased DE2856405A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/867,520 US4148865A (en) 1978-01-06 1978-01-06 Treatment of cyanide byproduct in nitrile production

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2856405A1 true DE2856405A1 (de) 1979-07-12

Family

ID=25349949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856405 Ceased DE2856405A1 (de) 1978-01-06 1978-12-28 Verfahren zur herstellung von nitrilen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4148865A (de)
JP (1) JPS5858344B2 (de)
DE (1) DE2856405A1 (de)
GB (1) GB1595640A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932268C2 (de) * 1979-08-09 1981-09-10 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur analytischen Bestimmung von Cyanwasserstoff in Gasen
US4342735A (en) * 1981-04-23 1982-08-03 The Lummus Company Stripping of aqueous ammonium carbonate solution
US4474759A (en) * 1982-07-22 1984-10-02 Vojislav Petrovich Method of treating bacterial, viral or parasitic diseases
US5959134A (en) * 1998-05-20 1999-09-28 The Standard Oil Company Recovery of organics from process flare header
EP1921043B1 (de) * 2006-11-01 2012-01-18 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Verfahren zur Rückgewinnung von Ammoniak und Herstellung einer Nitrilverbindung unter Verwendung der Ammoniakrückgewinnung
CN104587684A (zh) * 2014-09-30 2015-05-06 英尼奥斯欧洲股份公司 用于工艺流的蒸发系统
CN108017557B (zh) * 2017-12-06 2020-11-24 中国科学院兰州化学物理研究所苏州研究院 一种制备腈类化合物的氰化方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1643941A1 (de) * 1967-09-07 1971-08-05 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril
DE2141294A1 (de) * 1971-08-18 1973-02-22 Ulrich Prof Dr Schindewolf Verfahren zur umweltfreundlichen vernichtung von festen und fluessigen cyanidabfaellen
DE2028594B2 (de) * 1969-06-11 1974-03-28 Stamicarbon B.V., Heerlen (Niederlande)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2459464A (en) * 1945-11-06 1949-01-18 Blaw Knox Co Detoxification of cyanide-containing industrial waste liquors
NL133809C (de) * 1965-09-02
US3878289A (en) * 1972-08-24 1975-04-15 Parsons Co Ralph M Process for the removal of hydrogen cyanide from gas streams
JPS5027308A (de) * 1973-07-16 1975-03-20
US4065486A (en) * 1976-09-13 1977-12-27 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for recovery of products from a waste stream in the manufacture of acrylonitrile

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1643941A1 (de) * 1967-09-07 1971-08-05 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril
DE2028594B2 (de) * 1969-06-11 1974-03-28 Stamicarbon B.V., Heerlen (Niederlande)
DE2141294A1 (de) * 1971-08-18 1973-02-22 Ulrich Prof Dr Schindewolf Verfahren zur umweltfreundlichen vernichtung von festen und fluessigen cyanidabfaellen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1595640A (en) 1981-08-12
JPS5858344B2 (ja) 1983-12-24
JPS5495514A (en) 1979-07-28
US4148865A (en) 1979-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2821571A1 (de) Adiabatisches verfahren zur mononitrierung von benzol unter verwendung von salpetersaeure
DE2819218C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoff
DE3109744A1 (de) "verfahren zum abstreifen von nicht-umgesetzten materialien im harnstoffsyntheseverfahren"
DE69414660T2 (de) Prozess zur Verminderung von Abfällen bei der Herstellung von Acrylnitril
DE69905811T2 (de) Verbessertes Nitrierungsverfahren
DE2654883A1 (de) Verfahren zur gewinnung von nicht- umgesetzten materialien und waerme bei der harnstoffsynthese
DD140037A5 (de) Verfahren zur isolierung und reinigung von acrylnitril oder methacrylnitril aus diese enthaltenden reaktionsgemischen
DE2856405A1 (de) Verfahren zur herstellung von nitrilen
DE2820599A1 (de) Verfahren zur abtrennung von isophthalsaeurenitril
DE2918979A1 (de) Verfahren zur herstellung von nitrilen
DE3128956A1 (de) Verfahren zur gewinnung von 3-cyanpyridin
DE2435134C2 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Nicotinsäure durch Hydrolyse von 3-Cyanpyridin in Gegenwart von Ammoniak oder eines Ammoniumsalzes
DE69302842T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Cyano-3,5,5-trimethylcyclohexanon
DE2116267B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoff
DE2245892B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Citronensäure
DD201780A5 (de) Verfahren zur herstellung von harnstoff
DE2856219A1 (de) Verfahren zur entfernung von selen aus urethanloesungen
DE1770628A1 (de) Verfahren zuer Herstellung von epsilon-Caprolactam
DE3517531A1 (de) Verfahren zur gewinnung von ammoniak aus schwefelwasserstoff- und/oder kohlendioxidhaltigem ammoniakwasser
DE1592349B1 (de) Verfahren zur Trennung eines Ammoniak-Kohlendioxid-Gasgemisches
DE1277841B (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoffen
CH649271A5 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von ammoniak aus einer waesserigen ammoniumcarbonat-loesung.
DE2015781A1 (de) Verfahren zur Entfernung der Syntheserückstände aus einer Harnstofflösung
CH648830A5 (de) Verfahren zur herstellung von nikotinamid.
CH395050A (de) Verfahren zur Gewinnung von Katalysatoren und Essigsäure aus einem Essigsäuresynthesegemisch

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2858757

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2858757

8131 Rejection