DE2855250A1 - Flammgehemmte thermoplastische formmassen - Google Patents
Flammgehemmte thermoplastische formmassenInfo
- Publication number
- DE2855250A1 DE2855250A1 DE19782855250 DE2855250A DE2855250A1 DE 2855250 A1 DE2855250 A1 DE 2855250A1 DE 19782855250 DE19782855250 DE 19782855250 DE 2855250 A DE2855250 A DE 2855250A DE 2855250 A1 DE2855250 A1 DE 2855250A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- poly
- composition according
- aliphatic
- dicarboxylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/18—Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
- C08K3/20—Oxides; Hydroxides
- C08K3/22—Oxides; Hydroxides of metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/17—Amines; Quaternary ammonium compounds
- C08K5/19—Quaternary ammonium compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L31/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L33/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Flammgehemmte thermoplastische Formmassen.
Die Erfindung betrifft verbesserte flammgehemmte thermoplastische
lineare Polyester-und Copolyesterformmassen.
Hochmolekulare lineare Polyester und Copolyester von Glycolen und Terephthalsäure oder Isophthalsäure sind bereits seit einer
Anzahl von Jahren erhältlich und sie sind unter anderem in den US-Patenten 2 465 319 und 3 047 539 beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser beiden Patentschriften wird durch diese Bezugnahme
in vollem Umfange in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Das Einverleiben von flammhemmenden Stoffen in Polyester- und
Copolyesterformmassen ist allgemein üblich geworden. Zur Zeit erweist sich die Anwesenheit dieser flaramhemmenden Mittel jedoch
noch als schädlich für andere wichtige physikalische Eigenschaften
909828/0699
der Formmassen. «5
Es wurde nunmehr gefunden, dass dann, wenn geringe Mengen eines Polyolefins oder eines Copolymeren auf Olefinbasis in flammhemmende
thermoplastische Formmassen, wie sie vorstehend beschrieben
worden sind, einverleibt werden, Verbesserungen hinsichtlich der Dehnbarkeit, der Zugdehnung und der Schlagfestigkeit beobachtet
werden.
Gemäss· der vorliegenden Erfindung werden somit flammgehemmte thermoplastische
Zusammensetzungen geschaffen, die für die Ausformung oder Extrusion, beispielsweise das Spritzgussverfahren, das Spritzgussblasverfahren,
das Formpressen, das Presspritzen, das Profilextrudieren, das Folienextrudieren, das Drahtbeschichten und das
Strangblaspressverfahren geeignet sind und dabei nach dem Ausformen verbesserte physikalische Eigenschaften aufweisen, wobei dieselben
enthalten:
(a) einen thermoplastischen, hochmolekularen harzartigen linearen Polyester oder Blockcopolyester,
(b) ein flammhemmendes Mittel und
(c) ein Olefinpolymer oder -copolymer in der Menge von 0,25
bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, wobei die Blöcke des Copolyesters Reste darstellen aus
ständig
(I) einem end-/ reaktionsfähigen PoIy(I,4-butylen-
(I) einem end-/ reaktionsfähigen PoIy(I,4-butylen-
(II) einem end- reaktionsfähigen Copolyester aus
einer Dicarbonsäure mit einem zweiwertigen C4 lo aliphatischen
Glycol, wobei die Säure Terephthalsäure, Isophthalsäure, eine Naphthalindicarbonsäure, Phenylindandicarbonsäure,
eine Verbindung der Formel
HO C (/ V>
X Kf
V C OH
909828/0699
in der X Alkylen oder Alkyliden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Carbonyl, Sulfonyl, Sauerstoff oder eine Bindung zwischen den Benzolringen darstellt, oder eine aliphatische Dicarbonsäure mit
G bis 12 Kohlenstoffatomen in der Kette darstellt, wobei wenigstens
10% der Säureeinheiten abgeleitet sind von einer aliphatischen Dicarbonsäure oder (III) einem endständig reaktionsfähigen
aliphatischen Polyester aus einer geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure
mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Kette und einem
geradkettigen oder verzweigtkettigen aliphatischen Glycol.
Die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten hochmolekularen linearen Polyesterharze sind polymere
Glycolester der Terephthalsäure und der Isophthalsäure. Sie sind im Handel erhältlich oder sie können nach bekannten Verfahrenstechniken
hergestellt we.Jen7wie beispielsweise durch die Alkoholyse
von Estern der Phthalsäure mit einem Glycol und anschliessender Polymerisation, durch Erhitzen der Glycole mi ι den freien
Säuren oder mit den Halogenderivaten derselben und »lach ähnlichen
Verfahren. Der Glycolanteil des Polyesters kann 2 bis 10 Kohlenstoft'atome
umfassen. Vorzugsweise enthält er 2 bis 4 Kohlenstoffatome in Form der linearen Methylenketten. Bevorzugte Polyester
haben wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel
Il
worin η eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt und Mischungen solcher
Ester einschliesslich Copolyestern der Terephthalsäure und der Isophthalsäure mit bis zu etwa 30 Mol-% Isophthalsäureeinheiten.
Besonders bevorzugte lineare Polyester für den Bestandteil (a) der vorliegenden Zusammensetzungen sind Polyethylenterephthalat)
und PoIy(I,4-butylen-terephthalat). Das letztere wird besonders
genannt, da es mit einer solch guten Rate kristallisiert, dass es direkt für das Spritzgussverfahren verwendet werden kann,
ohne dass die Notwendigkeit der Verwendung kernbildender Mittel
909828/0699
oder langer Cycluszeiten besteht, was zuweilen bei Polyethylenterephthalat)
notwendig ist.
Die linearen Polyester (a) haben beispielsweise eine grundmolare Viskositätszahl (intrinsic viscosity) von wenigstens etwa 0,4
Deziliter/Gramm und vorzugsweise von wenigstens 0,7 Deziliter/
Gramm, gemessen bei 30 C in einer Mischung aus Phenol und Tetrachlorälhan im Verhältnis 60:40. Bei einer grundmolaren Viskositrätszahl
von wenigstens etwa 1,1 Dezi lit er/Gramm wird bei den vorliegenden
Zusammensetzungen eine weitere Steigerung der Zähigkeit erreicht.
Die Blockcopolyester, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, werden durch Umesterungsreaktion von endständig reaktionsfähigem Polybutylenterephthalat), vorzugsweise
von niedermolekularem und endständig reaktionsfähigem
Copolyester oder Polyester in Anwesenheit eines Katalysators wie Zinkacetat, Manganacetat oder eines Titanesters hergestellt. Die
reaktionsfähigen Endgruppen bestehen beispielsweise aus Hydroxyl,
Carboxyl oder Carboalkoxy oder reaktionsfähigen Derivaten derselben
und sie werden vorherbestimmt, so dass die entsprechenden Endgruppen unter Bildung von Esterbindungen zwischen den Blöcken
reagieren. Die Polymerisation wird beispielsweise bei 220 bis 28O°C in einem hohen Vakuum, beispielsweise von 0,1 bis 2 mm Hg,
unter Bildung des Blockcopolymeren ausgeführt. Diese Copolyester
sind beispielsweise in der offengelegten Deutschen Patentanmeldung
2 756 167 beschrieben.
Der endständig reaktionsfähige Copolyester, der für den vorerwähnten
Bestandteil (II) bestimmt ist, wird vorzugsweise aus Terephthalsäure oder Isophthalsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben
und aus einem Glycol hergestellt, welches ein geradkettiges oder verzweigtkettiges aliphatisches Glycol sein kann. Das Glycol
kann beispielsweise 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol,
1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol, Neopentylglycol, 1,4-Cyclohexandiol
oder 1,4-Cyclohexandimethanol oder eine Mischung aus beliebigen
der vorgenannten Stoffe sein. Beispiele für geeignete alipha-
90 9828/06 99
tische Dicarbonsäuren sind Suberinsäure, Seba-cinsäure, Azelainsäure
und Adipinsäure.
Die Copolyester ClI) können durch Esteraustauschreaktion gemäss
Standardverfahren hergestellt werden, vorzugsweise werden sie aus
einem aliphatischen Glycol und einer Mischung aus aromatischen und aliphatischen dibasischen Säuren hergestellt, in denen das
Molverhältnis zwischen aromatischer und aliphatischer Säure zwischen 1 zu 9 und 9 zu 1 und vorzugsweise zwischen etwa 3 zu 7
bis etwa 7 zu 3 liegt.
Die endständig reaktionsfähigen aliphatischen Polyester, die für
den Bestandteil (HI) bestimmt sind, enthalten im wesentlichen stöchiometrische Mengen von Resten des aliphatischen Diols und
der aliphatischen Dicarbonsäure. Hydroxyhaltige Endgruppen werden
bevorzugt.
Neben ihrer leichten Bildung durch bekannte Verfahren sind sowohl die endständig reaktionsfähigen Copolyester (II) als auch die
aliphatischen Polyester (III) im Handel erhältlich. Eine Quelle für diese Materialien ist die Ruco Division der Firma Hooker
Chemical Company, Hicksville, New York, welche ihre Verbindungen
als "Rucoflex" bezeichnet.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Blockcopolyester enthalten vorzugsweise 95 bis 50 Gew.-% PoIy(I,4-butylen-terephthalat)-Blöcke.
Vor der Einverleibung in die Blockcopolyester hat das endständig reaktionsfähige PoIy(I,4-butylen-terephthalat)
vorzugsweise eine grundmolare Viskositätszahl zwischen 0,1 und 0,5 dl/g, gemessen bei 30°C in einer Phenol/Tetrachloräthanmischung
im Verhältnis 60:40. Der Rest, d.h. 5 bis 50 Gew.-% des Copolyesters(enthält Blöcke aus den Bestandteilen (II) oder (III).
Wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich, kann der PoIy-(1,4-butylen-terephthalat)-Block
geradkettig sein oder er kann verzweigt sein, beispielsweise durch Einverleiben von z.B. 0,05
bis 1 Mol-% eines Verzweigungsmittels, bezogen auf die Terephthalateinheiten,
welches wenigstens 3 esterbildende Gruppen, aufweist.
909828/0699
-V-
Dasselbe kann ein Glycol, beispielsweise Pentaerythritol oder Trimethylolpropan oder eine polybasische Säureverbindung, z.B.
Trimethyltrimesinsäureester, sein.
Die olefinischen Polymer- oder Copolymer-Zusätze der vorliegenden
Erfindung werden vorzugsweise ausgewählt aus Polyäthylen, einschliesslich
Polyäthylen mit hoher und niedriger Dichte, Propylen-Ä'thylen-Copolymer,
Äthylen-Vinylacetat-Copolymer, Ä'thylenäthylacrylat-Copolymer
und Äthylenacrylsäure-Copolymer. Diese Polymere sind dem Fachmann wohl bekannt und meistenteils im Handel erhältlich.
Im allgemeinen wird der Bestandteil (c) in Mengen verwendet, die von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% betragen. Vorzugsweise werden
Mengen von etwa 0,25 bis etwa 5 Gew.-% und am meisten bevorzugt
etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
verwendet. Dank der Anwesenheit des Bestandteils (c) weisen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wesentlich verbesserte
Dehnbarkeit (Plastizität) (verringerte Sprödigkeit) auf. Eine
wesentliche Erhöhung der Zugdehnung sowie der Schlagfestigkeit werden ebenfalls beobachtet.
Die Menge des in der Polyesterzusammensetzung verwendeten flammhemmenden
Zusatzstoffes ist für die vorliegende Erfindung nicht
kritisch, so lange derselbe in solch geringen Anteilen vorliegt, dass er die physikalischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt,
er jedoch in einem ausreichenden Anteil vorhanden ist, um die Brennbarkeit des thermoplastischen Harzes zu verringern. Der
Fachmann erkennt ohne Schwierigkeiten, dass die Menge mit der Natur des verwendeten Harzes und mit der Wirksamkeit des Zusatzstoffes
variiert. Im allgemeinen beträgt die Menge des Zusatzstoffes 0,5 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Teile des Bestandteils
(a), vorzugsweise etwa 3 bis 50 Gewichtsteile und am meisten bevorzugt etwa 8 bis 45 Gewichtsteile. Synergisten auf Antimonbasis,
beispielsweise Antimonoxid, können in Konzentrationen von 2 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Teile des Harzes verwendet werden.
909828/0699
Es können beliebige herkömmliche flammhemmende Mittel wie Decabromdiphenylather
in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bevorzugte flammhemmende Mittel sind
aromatische Carbonathomopolymere mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
(X1)
0- C-O
1 2
worin R und R Wasserstoff, (niederes)~Alkyl oder Phenyl dar-
worin R und R Wasserstoff, (niederes)~Alkyl oder Phenyl dar-
1 2
stellen, X und X sind Brom oder Chlor und m und r haben einen Wert von 1 bis 4. Diese Materialien können nach dem Fachmann bekannten
Verfahrenstechniken hergestellt werden. Ebenfalls bevorzugt
werden aromatische Carbonatcopolymere, in denen 25 bis 75
Gew.-% der wiederkehrenden Einheiten chlor- oder broms übst it liier
te zweiwertige Phenole, Glycol oder Dicarbonsäureeinheiten darstellen.
(Siehe in diesem Zusammenhang US-Patent 3 915 926).
Die Art der verwendeten Antimonverbindung ist nicht kritisch. Die Auswahl basiert in erster Linie auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
So können beispielsweise als anorganische Verbindungen Antimonoxid (Sb2O3), Antimonphosphat, KSb(OH)6, NHjSbF6 und
SbSo verwendet werden. Eine grosse Vielzahl von organischen Antimonverbindungen
kann ebenfalls Anwendung finden, wie beispielsweise die Antimonester mit organischen Säuren, cyclische Alkylautimonite
und Arylantimonsäuren. Beispiele der organischen Antimonverbindungen, einschliesslich der anorganischen Salze solcher Verbindungen,
sind: KSb-Tartrat, Sb-Caproat, Sb(OCH2CH3),
Sb(OCH(CH3)CH9CH3)3, Sb-Polymethylenglyeolat und Triphenylantimon.
Besonders bevorzugt ist Antimonoxid.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden auf herkömmliche
Weise hergestellt. Es ist immer wichtig, das thermopla-
909828/0699
stische Harz und den f larar.ihemmenden Zusatzstoff so weit wie möglich
von Wasser zu befreien.
Obgleich es nicht wesentlich ist, so werden die besten Resultate doch erhalten, wenn die Ingredienzien vorgemischt, pelletisiert
und dann ausgeformt werden. Das Vormischen kann in einer herkömmlichen Vorrichtung geschehen. So wird beispielsweise nach sorgfältigem
Vortrocknen des thermoplastischen Harzes und des flammhemmenden Mittels,beispielsweise 4 Stunden bei 125°C, ein Einfach-
schneckenextruder mit einer trockenen Mischung des Harzes, des
flammhemmenden Mittels und des Olefinpolymeren oder Copolymeren
beschickt, wobei die verwendete Schnecke einen langen Phaseniibergangs- und Dosierabschnitt aufweist, um ein Schmelzen zu gewährleisten.
Andererseits kann eine Doppelschneckenextrusionsmaschine, beispielsweise eine 28 mm Werner Pfleiderer-Maschine, mit dem
Harz und den Zusatzstoffen an der Einfüllöffnung beschickt werden.
In jedem Falle liegt eine allgemein geeignete Maschinentemperatur bei etwa 232 bis 299°C.
Beispiele 1 bis 5
Die nachfolgenden Formulierungen wurden mechanisch gemischt, dann extrudiert und zu Teststücken in einer Van Dorn Spritzgussmaschine
ausgeformt. Die physikalischen Eigenschaften der ausgeformten Stücke sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
909828/0699
Beispiele 12 3 4 5
Ingredienzien (Gewichts-
_ teile)
Valox 315a 66'8 63'8 6'4'8 65'8 61'8
RL-1624b 26 26 26 26 26
Lexan 1O1C 2 2 2 2 2
Antimonoxid 5 5 5 5 5
Irganox 1093d 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15
Ferro 904e 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
Alathon 38i)2f 1 2
Mikrothene FN 510g 1 2
Eigenschaften
Izod-Kerbschlagfestigkeit
cm kg/cm 3,3 4,1 4,6 4,4 4,1
Izod-Ungekerbte/Schlagfestigkeit
cm kg/cm | kg/cm | 87 | 150 | 130 | 190 | 220 |
Zugfestigkeit | 620 | 600 | 590 | 600 | 590 | |
Dehnung % | 8 | 37 | 48 | 128 | 136 | |
a(Poly(l,4-butylen-terephthalat), grundmolare Viskositätszahl von
1,1 in einer Lösung aus Phenol und Tetrachloräthan (60:40) bei 300C.)
(aromatisches (Copoly)-carbonat mit einem 50:50 Molverhältnis von Bisphenol-A und Tetrabrorabisphenol-A, einer grundmolaren
Viskositätszahl von 0,32 bis 0,38 in Methylenchlorid bei 25°C).
c(Polycarbonat aus Bisphenol-A und Phosgen, mit einer grundmolaren
Viskositätszahl von 0,53 bis 0,58 in Methylenchlorid bei 25°C).
(Tetrakis(3-(3·,5l-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl-propionyl-oxymethyl)-methan).
e(Diphenyldecylphosphit)
90 9 8 28/069 9
(Λ thylen-vinylacetat -Copolymer, welches 25*? Vinylacetat enthielt,
vertrieben von der Firma DuPont Company").
^(Polyäthylen, durchschnittliche Teilchengrösse geringer als
A'ikron, vertrieben von der U.S.I. Chemicals, New York, N.Y.,
U.S.A.).
Die Tatsache, dass die Formulierungen, welche das Polyolefin oder
den Copolymer-Zusatzstoff auf Olefinbasis enthalten, nämlich die
Formulierungen 2 bis 5,eine vergrösserte Dehnbarkeit und Schlagfestigkeit
im Vergleich zu der Kontrollformulierung 1 aufweisen, welche keinen Polyolefinzusatz enthält, zeigt die verbesserte und
unerwartete Dehnbarkeit und Schlagfestigkeit der erfindungsgemässen
Zusammensetzungen.
Beispiele 8 bis 12
Die nachfolgenden Formulierungen wurden mechanisch gemischt, dann
extrudiert und in einer Van Dorn Spritzgussmaschine zu Teststücken ausgeformt. Die physikalischen Eigenschaften der ausgeformten
Stücke sind in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführt.
909828/0699
-' yi -
Beispiele | 6 | 7 | 8 | C. | 10 | 11 | 12 |
Ingredienzien | |||||||
(Gewichtsteile) | |||||||
VALOX 315 | 66,8 | 66,55 | 66,3 | 66, | 05 65,8 | 65,55 | 65, |
RL-1624 | 26 | 26 | 26 | 26 | 26 | 26 | 26 |
LEXAN 101 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Antimonoxid | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Irganox 1093 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
Ferro 004 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Mikrothene FN-524 | 0,25 | 0,5 | 0,75 | 1,0 | 1,25 | 1,5 | |
Eigenschaften | |||||||
Izod-Kerbschlagfe st igkeit cm Kg/cm I ζ od- Ungekerbte/Schlag festigkeit cm kg/cm |
3,8 110 |
3,8 230 |
4,9 280 |
5,4 270 |
5,4 270 |
6,0 230 |
6, 5 220 |
Zugfestigkeit kg/cm^ |
600 | 600 | 600 | 590 | 580 | 590 | 580 |
Dehnbarkeit %
Plastizität
(Ductility) kein Bruch/Anzahl der getesteten Proben beim Gardner Schlagfestigkeitstest
(Ductility) kein Bruch/Anzahl der getesteten Proben beim Gardner Schlagfestigkeitstest
50 104 125 140 157 138 3/20 13/20 15/20 18/20 19/20 16/20 18/20
Die vorstehende Tabelle II und die beigefügten Daten zeigen, dass
die erfindungsgemassen Zusammensetzungen 7 bis 12 eine vergrösser-
licne te Zugdehnung aufweisen und die Willkür-/ Sprödigkeit, wie sie
durch das Gardner Schlagfestigkeitsverhalten im Vergleich zur Kontrollprobe 8 resultiert, welche kein Polyolefin enthält, verringert
ist.
909823/0899
Beispiel 13
Eine trockene Mischung aus 68,65 Gewichtsprozent VALOX 330
(Blockcopolyester aus PoIy(I,4-butylen-terephthalat^ und Poly (1,6-hexylen-(0,7)-azelat-(0,3)-isophthalat,
26 Gew.-'?. LEXAN ItL-1«24 ,
5 Gew.-'ί Antimonoxid, 0,05% Ferro 904, 0,15<£ Irganox 10W3 und
0,15^ eines Formentrennmittels und 0,5% Mikroihane FN-510 wurde
zusammengemischt, extrudiert und zu Teststücken ausgeformt. Zu
Vergleichszwecken wurde ein Teststiick aus einer ähnlichen »'ormulierung
ausgeformt, die jedoch keinen Mikrothene-FN-510 Zusatz
enthielt. Das Teststück, welches den Mikrothene-Zusatz enthielt, zeigte eine vergrösserte Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,1 bis
6,0 cm kg/cm, eine vergrösserte Dehnbarkeit von 16ϋ°: bis 2l-1ri
und eine Gardner Schlagfestigkeit von 8/10 bis 10/10 bei 403
cm-kg (verformbar, keine Brüche/Zahl der getesteten Proben").
909828/0699
Claims (8)
- PatentansprücheFlammgehemmte thermoplastische Formmasse , dadurch gekennzeichnet , dass sie enthält: (a) ein thermoplastisches Harz,ausgewählt aus hochmolekularen, linfcititiia Polyestern und Blockcopolyes tern, wobei die Blöcke Reste darstellen von(I) einem endständig reaktionsfähigen PoIy(I ,•!-butylenterephthalat ) und entweder(II) einem endständig reaktionsfähigen Copolyester aus ei.ier Dicarbonsäure mit einem C, ..„-aliphatischen zweiwertigen Glycol, wobei die Säure Terephthalsäure, Isophthalsäure, eine Naphthalindicarbonsäure, Phenylindandicarbonsäure, eine Verbindung der FormelHOin der X Alkylen oder Alkyliden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbonyl, Sulfonyl, Sauerstoff oder eine Bindung z\v·-sehen den Benzolringen sein kann oder eine aliphatische Dicarbonsäure taxi 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Kette ist, wobei wenigstens 10% der Säureeinheiten von einer aliphatischen Dicarbonsäure abgeleitet sind, oder909828/069 9ORIGINAL INSPECTED28b525Q(III) einem endständig reaktionsfähigen aliphatischen Polyester aus einer geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Kette und einem geradkettigen oder verzweigtkettigen aliphatischen Glycol,(b) ein flammhemmendes Mittel, und(c) etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-% eines olefinischen Polymeren oder Copolymeren, bezogen auf die Gesamt zusammensetzung.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , dass der Bestandteil (c) Polyäthylen, Äthylen-Äcrylsäure-Copolymer oder Äthylen-Vinylacetat-Copolymer ist.
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 2,dadurch g e kennzeichnet , dass das Polyäthylen ein Polyäthylen geringer Dichte ist.]. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Polyester eine grundmolare Viskositätszahl von wenigstens etwa 0,
- 4 Deziliter pro Gramm, gemessen in einer Lösung aus Phenol und Trichloräthan im Verhältnis 60:40 bei 30°C, aufweist.
- 5. Zusammensetzung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , dass der lineare Polyester wiederkehrende Einheiten der Formelaufweist, worin η eine ganze Zahl von 2 bis etwa 4 ist, sowie Mischungen solcher Ester.909828/0699 orip.wa, ,«*original inspected28t,525ö
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der lineare Polyester PoIy(I,4-butylen-terephthalat) ist„
- 7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , dass der Bestandteil (II) ein Polyester aus einer geradkettigen aliphatischen Dicarbonsäure mit β bis 12 Kohlenstoffatomen und einem verzweigtkettigen zweiwertigen aliphatischen Glycol ist.
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7 , d a d u r c h gekennzeichnet , dass der Bestandteil (II) ausgewählt ist aus PoIy(I,6-hexylen-azelat-co-isophthalat), PoIy(I,6-heptyIen-adipat-co-isophthalat), PoIy(I,G-hexylenco-neopentyl-adipat-co-isophthalat), Poly(neopentyl)-adipat), PoIy(I,4-butylen-adipat) und Poly(äthylen-co-1,4-buty ien-adipat).909828/06 99ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86605777A | 1977-12-30 | 1977-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2855250A1 true DE2855250A1 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=25346838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782855250 Withdrawn DE2855250A1 (de) | 1977-12-30 | 1978-12-21 | Flammgehemmte thermoplastische formmassen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5494554A (de) |
AU (1) | AU525358B2 (de) |
DE (1) | DE2855250A1 (de) |
FR (1) | FR2413431A1 (de) |
GB (1) | GB2011437B (de) |
NL (1) | NL7812415A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118150A1 (de) * | 1980-05-07 | 1982-03-11 | E.I. du Pont de Nemours and Co., 19898 Wilmington, Del. | Formpressmischung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5871944A (ja) * | 1981-10-26 | 1983-04-28 | Polyplastics Co | 耐熱安定性ポリエステル組成物 |
JPS62223257A (ja) * | 1986-03-25 | 1987-10-01 | Kanebo Ltd | 難燃性熱可塑性ポリエステル組成物 |
EP0667372B1 (de) * | 1994-02-10 | 2001-05-16 | Teijin Limited | Polyestermischung und daraus geformte Relaiskomponente |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2345458A1 (de) * | 1958-07-22 | 1975-03-20 | Basf Ag | Formmassen auf der basis von polybutylenterephthalat |
-
1978
- 1978-11-17 GB GB7844955A patent/GB2011437B/en not_active Expired
- 1978-12-11 JP JP15359478A patent/JPS5494554A/ja active Pending
- 1978-12-21 DE DE19782855250 patent/DE2855250A1/de not_active Withdrawn
- 1978-12-21 NL NL7812415A patent/NL7812415A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-12-29 AU AU43014/78A patent/AU525358B2/en not_active Expired
- 1978-12-29 FR FR7836877A patent/FR2413431A1/fr active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118150A1 (de) * | 1980-05-07 | 1982-03-11 | E.I. du Pont de Nemours and Co., 19898 Wilmington, Del. | Formpressmischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU525358B2 (en) | 1982-11-04 |
JPS5494554A (en) | 1979-07-26 |
GB2011437B (en) | 1982-08-18 |
AU4301478A (en) | 1979-07-05 |
GB2011437A (en) | 1979-07-11 |
FR2413431A1 (fr) | 1979-07-27 |
NL7812415A (nl) | 1979-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2310742C2 (de) | Flammwidrige thermoplastische Polyester-Formmasse | |
EP2144950B1 (de) | Halogenfreie flammschutzmittel | |
DE2750733C2 (de) | Thermoplastische Formmasse | |
DE69333179T2 (de) | Stabilisierung von Polybutylenterephthalat-Polyester Mischungen | |
DE2856270A1 (de) | Harzzusammensetzung | |
DE2331826A1 (de) | Thermoplastische massen | |
DE2753997A1 (de) | Verstaerkte thermoplastische polyester-zusammensetzungen mit verbesserter bruchfestigkeit | |
DE2459062A1 (de) | Glasfaserverstaerkte, flammwidrige, thermoplastische polyesterformmassen | |
DE2646728C2 (de) | Formmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3131781A1 (de) | "verbesserte thermoplastische formmasse mit verbesserter verformungsbestaendigkeit und verfahren zu ihrer herstellung" | |
DE2855521A1 (de) | Verbesserte thermoplastische formmassen | |
DE60025700T2 (de) | Polyester formmasse | |
DE69006245T2 (de) | Harzzusammensetzung aus Polybutylenterephthalat und thermoplastischem Elastomer; Formkörper daraus. | |
DE3000282A1 (de) | Modifizierte polyester-zusammensetzungen | |
DE2856076A1 (de) | Flammhemmende verstaerkte thermoplastische zusammensetzung | |
DE3873715T2 (de) | Harzmischung aus polybutylenterephthalat und bromiertes polystyrol sowie daraus geformte gegenstaende. | |
DE2633944A1 (de) | Massen aus aromatischen copolyestern | |
DE2654840A1 (de) | Thermoplastische zusammensetzung aus linearem polyester, der mit einem ionisch vernetzten copolymeren modifiziert ist | |
DE2532066C2 (de) | Polyester-Formmasse und ihre Verwendung | |
DE3782188T2 (de) | Polyethylenterephthalat-harzmasse. | |
DE2855250A1 (de) | Flammgehemmte thermoplastische formmassen | |
DE3800672A1 (de) | Flammgeschuetzte polyethylenterephthalatformmassen | |
DE3040999A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
DE69007517T2 (de) | Polymermischung aus aromatischem Polycarbonat, Polyester und thermoplastischem Elastomer, Formkörper daraus. | |
DE112004000366B4 (de) | Polytrimethylenterephthalat-Zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |