DE2855104A1 - Entfettungsmittel zur behandlung von metalloberflaechen - Google Patents

Entfettungsmittel zur behandlung von metalloberflaechen

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DE2855104A1
DE2855104A1 DE19782855104 DE2855104A DE2855104A1 DE 2855104 A1 DE2855104 A1 DE 2855104A1 DE 19782855104 DE19782855104 DE 19782855104 DE 2855104 A DE2855104 A DE 2855104A DE 2855104 A1 DE2855104 A1 DE 2855104A1
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degreasing agent
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cologne
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Nobuo Nakatani
Tamotsu Sobata
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Nippon Paint Co Ltd
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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/24Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with neutral solutions

Description

Die Erfindung betrifft ein Entfettungsmittel zur Behandlung von Metalloberflächen. Das Entfettungsmittel gemäß der Erfindung weist insbesondere eine überlegene Entfettungswirkung bei extrem geringem Schäumvermögen auf. Ferner wird seine entfettende Wirkung durch ein Schaumverhütungsmittel, das dem Mittel wahlweise zugesetzt wird, oder durch Fette und Öle, die an der Oberfläche der zu behandelnden Werkstücke haften und in das Entfettungsbad oder in den Entfettungsbehälter, wo das Mittel verwendet wird, übergehen, kaum beeinträchtigt.
Auf dem Gebiet der Metallbearbeitung, insbesondere bei der Behandlung von Metalloberflächen durch chemische Umwandlung werden die verschiedensten Entfettungsmittel zur Entfernung von Fetten und Ölen (z.B. Mineralölen, tierischen Ölen und Pflanzenölen), die an der zu behandelnden Metalloberfläche haften, vor der chemischen Umwandlungsbehandlung verwendet. Im allgemeinen werden als solche Entfettungsmittel wässrige Lösungen verwendet, die als Hauptbestandteile einen Gerüststoff oder Builder, der hauptsächlich aus einer Säure oder einem Alkali besteht, und nichtionogene und/ oder anionaktive Tenside enthalten. Diese Entfettungsmittel können zur Behandlung von Metalloberflächen mit oder ohne Verdünnung mit Wasser o.dgl. verwendet werdea Wenn eine Spritzanlage zur Oberflächenbehandlung der Metalle zum Entfetten oder Reinigen von Metalloberflächen bei der Metallbearbeitung verwendet wird, muß das Schaumbildungsvermögen des Entfettungsmittels so gering wie möglich sein.
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Die verschiedensten Entfettungsmittel mit geringem Schäumvermögen wurden vorgeschlagen. Beispielsweise werden verschiedene oberflächenaktive Substanzen, die auf Grund ihrer spezifischen Strukturformel geringes Schäumvermögen aufweisen, den Entfettungsmitteln zugesetzt. Beispiele solcher oberflächenaktiver Substanzen werden in der japanischen Patentveröffentlichung 4373/1961 genannt. Sie haben die allgemeine Formel
in der R ein Alkylrest, EO eine Äthylenoxydgruppe, PO eine Propylenoxydgruppe ist und nl und ml die Zahl der Additionsmole sind.
Mit steigender Additionsmolzahl der lipophilen Gruppe, z.B. der Propylenoxydgruppe, wird nicht nur das Schäumvermögen der oberflächenaktiven Substanz mit der vorstehend genannten Struktur, sondern auch ihre Entfettungswirkung geringer, während die oberflächenaktive Substanz ein genügend niedriges Schäumvermör ι hat.
Entfettungsmittel mit geringem Schaumbildungsvermögen werden ferner gewöhnlich durch Kombinieren eines hydrophilen Tensids mit starker Entfettungswirkung und hohem Schaumbildungsvermögen und eines lipophilen Tensids mit geringer Entfettungswirkung und geringem Schaumbildungsvermögen hergestellt. Beispielsweise wird eine Kombination eines Dialkylphenol-Alkylenoxyd-Addukts und eines höheren Fettsäuresalzes in der japanischen Patentveröffentlichung 4663/1968 beschrieben. Eine Kombination eines Alkylphenol.-Äthylenoxyd-Addukts mit einem Polypropylenglykol-Äthylenoxyd-Addukt wird ebenfalls vorgeschlagen.
In den vorstehend genannten Entfettungsmitteln ist es jedoch schwierig, eine größere Menge des lipophilen
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Tensids mit geringem Schaumbildungsvermögen zur Verringerung des Schaumbildungsvermögens des Entfettungsmittels ohne Verschlechterung seiner Entfettungswirkung zuzusetzen.
Seit kurzem wird zur Verhinderung der Umweltverunreinigung eine geschlossene Anlage zur Behandlung von Metalloberflächen bei einem Entfettungs- oder Reinigungsverfahren im Rahmen der Metallbearbeitung verwendet. Bei der Durchführung des Entfettungs- oder Reinigungsverfahrens in einer geschlossenen Anlage können die an der Oberfläche des zu behandelnden Metalls haftenden Fette und Öle in einem Entfettungsbad oder -behälter, wo ein Entfettungsmittel verwendet wird, innerhalb eines einzigen Systems aufgefangen werden.
"ib Die so im Behälter aufgefangenen Fette und Öle können mit einem geeigneten Öl-Wasser-Abscheider entfernt und dann getrennt beseitigt werden, wodurch eine Umweltverunreinigung verhindert werden kann.
In einer Metallbehandlungsanlage vom geschlossenen Typ ist es ferner erwünscht, ein Entfettungsmittel der vorstehend beschriebenen Art mit geringem Schäumvermögen zu verwenden. Wenn jedoch eine oberflächenaktive Substanz, insbesondere ein nichtionogenes Tensid, dem Entfettungsmittel zugesetzt wird, werden die Fette und Öle im Entfettungsbehälter ganz- oder teilweise emulgiert, wobei sie die Entfettungswirkung des Mittels verschlechtern. Zahlreiche Versuche wurden unternommen, die hierdurch verschlechterte Entfettungswirkung wiederherzustellen, jedoch wurde ein befriedigendes Ergebnis nie erzielt.
Beispielsweise wurde bei einem dieser Versuche die Konzentration des Tensids im Entfettungsbehälter erhöht, um die Entfettungswirkung des Entfettungsmittels wiederherzustellen. Diese Maßnahme hat jedoch starkes
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Schäumen im Tank zur Folge. Wenn ferner die Konzentration emulgierter Fette und Öle (nachstehend als "Emulsion-Öl" bezeichnet) im Behälter 5000 ppm übersteigt, ist es schwierig, die Entfettungswirkung in ausreichendem Maße wiederherzustellen, und schließlich muß das Entfettungsmittel im Behälter abgeschabt werden.
Bei einem anderen Versuch wird die Entfettungswirkung durch Brechen der Emulsion der Fette und Öle und anschließende Entfernung der Fette und Öle wiederhergestellt. Beispielsweise beschreibt die japanische Offenlegungsschrift 91828/1976 die Verwendung einer Ultrafiltrationsanlage für diesen Zweck. Ferner wird die Verwendung einer Zentrifugalvorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung 9o 934/ 1976 beschrieben. Diese Versuche erfordern jedoch einen hohen Kostenaufwand für Apparaturen und für die komplizierte Wartung und Instandhaltung der Apparaturen.
Ein weiterer Versuch wird in der japanischen Patent-Veröffentlichung " 77269/1975 beschrieben.
Bei diesem Versuch wird die Entfettungswirkung durch Brechen der Emulsion der Fette und Öle mit einer Säure und, nach Entfernung der Fette und Öle, durch Neutralisation mit einem Alkali wiederhergestellt. Diese Arbeitsweise erfordert jedoch ebenfalls einen hohen Kostenaufwand für Säure und Alkali sowie eine Filtrationsstufe, durch die der Wirkungsgrad des Verfahrens verschlechtert wird.
In dem Bemühen, ein Entfettungsmittel mit überlegener Entfettungswirkung und äußerst geringem Schäumvermögen zu entwickeln, wurde nun gefunden, daß gewisse nichtionogene Tenside auf Basis von mehrkernigen Phenolalkylaten die gewünschten Eigenschaften aufweisen, d.h. eine äußerst geringe Schaumbeständigkeit haben
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und ferner das Öl von Wasser in emulgierten Fetten und Ölen wirksam zu trennen vermögen. Ferner wurde gefunden, daß die vorstehend genannten nichtionogenen Tenside ein stärkeres Schaumvernichtungsvermögen aufweisen und ihr Schäumvermögen äußerst stark verringert wird, wenn sie mit einem Schaumverhütungsmittel kombiniert werden.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Entfettungsmittel zur Behandlung von Metalioberflächen, das
a) überlegene Entfettungswirkung bei extrem geringem Schäumvermögen aufweist, wobei die Entfettungs— wirkung durch Schaumverhutungsmittel, die dem Entfettungsmittel wahlweise zugesetzt werden, kaum beeinträchtigt wird,
b) in geschlossenen Metallbehandlungsanlagen zur Entfettung oder Reinigung bei der Metallbearbeitung geeignet ist und
c) durch Fette und Öle, die an der Oberfläche der zu behandelnden Metalle haften und in das Entfettungs— bad oder den Entfettungsbehälter übergehen, in der Entfettungswirkung kaum beeinträchtigt wird.
Das Entfettungsmittel gemäß der Erfindung zur Behandlung von Metalloberflächen enthält als wesentlichen Bestandteil ein nichtionogenes Tensid auf Basis eines mehrkernigeh Phenolalkoxylats. Das erfindungsgemäß verwendete mehrkernige Phenolalkoxylat hat die Formel
R-,
[I]
R2
in der X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe ist, R1 und R„, die gleich oder verschieden sein
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können, Wasserstoffatome oder Methylreste sind, AO eine Alkylenoxydgruppe und η eine Zahl von 3 bis 20 ist.
Im mehrkernigen Phenolalkoxylat der Formel (I) können alle Alkylenreste, für die AO steht, eine hydrophile Äthylenoxydgruppe (EO) oder ein Gemisch einer oder mehrerer EO-Gruppen und einer oder mehrerer lipophiler Gruppen, die das Schäumvermögen verringern, z.B. eine Propylenoxyd- (PO) oder
/Butylenoxydgruppe (BO) o.dgl., sein. Vorzugsweise sind die Alkylenreste sämtlich EO-Gruppen. Wenn sie gemischte Gruppen sind, ist es zweckmäßig, daß das Verhältnis der EO-Gruppen zu den gesamten AO-Gruppen nicht niedriger ist als 50 Mol-%.
Die Zahl der Alkylenoxydgruppen (n) kann im Bereich von 3 bis 20 liegen und beträgt vorzugsweise 5 bis 15. Wenn η kleiner ist als 3, wird der HLB-Wert (hydrophilic-lipophilic balance) kleiner, und die Entfettungswirkung wird durch die geringe Wasserlöslichkeit schlechter. Wenn andererseits η größer ist als 20, wird der HLB-Wert der Verbindung zu hoch, und die Entfettungswirkung wird ebenfalls durch ihr geringes Emulgierungsvermögen und ihre niedrige Permeabilität für Fette und Öle verschlechtert. Vorzugsweise liegt der HLB-Wert der Verbindung im Bereich von 8 bis 15.
Als Beispiele für Verbindungen mit der vorstehenden Formel (I) sind Verbindungen der folgenden Formeln zu nennen:
. CH.
Λ=, ~ [la]
^ [Ib]
3 CHO^ObpH [IcJ
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o-f- CH9CH9O^r7-H
Die Verbindungen der Formel (I) können allein oder in Mischung zu zwei oder mehreren im Entfettungsmittel verwendet werden.
Dem Entfettungsmittel gemäß der Erfindung kann wahlweise ein Schaumverhütungsmittel zugesetzt werden.
Als Schaumverhütungsmittel eignen sich u.a. nichtionogene Tenside, die einen Trübungspunkt von nicht mehr
un
als 4O°C haben oder wasserlöslich sind, beispielsweise
höhere Alkohole mit 10 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise mit 12 bis 16 C-Atomen, Äther der oben genannten höheren Alkohole und von niederen Alkoholen mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkalisalze (z.B. Natrium- oder Kaliumsalze) von höheren Fettsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise mit 12 bis 16 C-Atomen, Ester der vorstehend genannten höheren Fettsäuren mit einem niederen Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen, Addukte von höheren Fettsäuren mit Äthylenoxyd, die als Fettsäurekomporiente die vorstehend genannten höheren Fettsäuren enthalten und in denen die Zahl der Äthylenoxydgruppen nicht höher ist als 10 (z.B. das Laurinsäure-Äthylenoxyd-Addukt mit nicht mehr als 10 Äthylenoxydgruppen), höhere Alkoholalkylate mit einem HLB-Wert von nicht mehr als 10, vorzugsweise nicht mehr als 8, z.B. Äthylenoxydaddukte (nicht mehr als 5 Äthylenoxydgruppen) von primären Alkoholen mit 12 bis 13 C-Atomen oder Äthylenoxydaddukte (nicht mehr als 7 Äthylenoxydgruppen) von sekundären Alkoholen mit 12 bis 14 C-Atomen, Alkylphenolalkylate mit einem HLB-Wert von nicht mehr als 10, vorzugsweise nicht mehr als 8, z.B. Nonylphenol-Äthylenoxyd-Addukt mit nicht mehr als 8,5 Äthylenoxydgruppen oder Octylphenol-Äthylenoxyd-Addukte mit nicht mehr als 8,0 Äthylenoxydgruppen, Polypropylenglykol-Polyäthylenglykoläther mit einem Äthylenoxydgehalt von
ORIGINAL INSPECTED
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nicht mehr als 20 Gew.-% und Gemische von zwei oder mehreren dieser Verbindungen. Die den Entfettungsmitteln gemäß der Erfindung zuzusetzende Menge des Schaumverhütungsmittels wird zweckmäßig so gewählt, daß das ge— wünschte geringe Schäumvermögen erzielt wird. Im allgegemeinen wird das Schaumverhütungsmittel dem Entfettungsmittel in einer Menge zugesetzt, die einem Gewichtsverhältnis der Verbindung der Formel (I) zum Entfettungsmittel von 1:0,05 bis 1:5 entspricht. Innerhalb dieses Bereichs werden in den meisten Fällen gute Ergebnisse erzielt. Die Entfettungswirkung des Entfettungsmittels wird trotz des Zusatzes des Schaumverhütungsmittels kaum verschlechtert.
Die Entfettungsmittel gemäß der Erfindung können ferner einen oder mehrere weitere Bestandteile, beispielsweise einen gebräuchlichen Gerüststoff oder Builder, ein organisches Lösungsmittel, ein Oxydationsmittel, eine Titanverbindung o.dgl., in geeigneter Menge enthalten. Besonders bevorzugt wird der Zusatz eines Builders, da eine stärkere Entfettungswirkung hierdurch erzielt werden kann. Ein solcher Builder enthält beispielsweise eine anorganische Säure, z.B. Phosphorsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure, eine organische Säure, z.B. Citronensäure, Milchsäure oder Weinsäure, und ein Alkali, beispielsweise ein Alkalihydroxyd (z.B. Natriumhydroxyd und Kaliumhydroxyd), ein Alkalicarbonat oder -bicarbonat (z.B. Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat und Kaliumbicarbonat), ein Alkalisilicat (z.B. Natriummetasilicat und Natriumorthosilicat), ein Phosphat (z.B. Natriumphosphat) oder ein Polyphosphat (z.B. Natriumpyrophosphat oder Natriumtripolyphosphat).
Die Mengen der Bestandteile des Entfettungsmittels gemäß der Erfindung können mit der Art der Bestandteile variieren, liegen jedoch gewöhnlich in den folgenden
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Bereichen:
A) Bei Zusatz eines Builders zum Entfettungsmittel:
Im allgemeinen wird die Verbindung der Formel (I) in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Entfettungsmittels, verwendet. Wenn die Menge dieser Verbindung geringer ist als 0,001 Gew.-%, ist die Entfettungswirkung ebenso wie die Trennung des Öls vom Wasser im emulgierten Fett und Öl ungenügend.
Wenn andererseits die Menge der Verbindung (I) 1 Gew.-% übersteigt, ist das Entfettungsmittel praktisch unbrauchbar, da sein Schäumvermögen zunimmt und eine größere Menge eines Schaumverhütungsmittels erforderlich ist, während keine verbesserte Wirkung festgestellt wird.
Bei Verwendung eines Schaumverhütungsmittels wird dieses gewöhnlich in einer Menge zugesetzt, die einem Gewichtsverhältnis der Verbindung der Formel (I) zum Schaumverhütungsmittel von 1:0,05 bis 1:1 entspricht, wenn die Menge der Verbindung der Formel (I) im Bereich von 0,001 bis 0,1 Gew.-% liegt. Wenn die Menge der Verbindung der Formel (I) 0,1 bis 1 Gew.—% beträgt, kann das Gewichtsverhältnis der Verbindung zum Schaumverhütungsmittel 1:1 bis 1:5 betragen. Das geeignetste Verhältnis kann je nach der Art der zu verwendenden speziellen Metallbearbeitungsanlage gewählt werden.
B) Wenn kein Builder dem Entfettungsmittel zugesetzt wird:
Die Verbindung der Formel (I) wird gewöhnlich in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Entfettungsmittels, verwendet. Bei Verwendung eines Schaumverhütungsmittels wird dieses gewöhnlich in
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einer Menge zugesetzt, die einem Gewichtsverhältnis der Verbindung der Formel (I) zum Schaumverhütungsmittel von 1:0,05 bis 1:5 entspricht.
Die Entfettungsmittel gemäß der Erfindung können durch Auflösen der vorstehend genannten Bestandteile in einem wässrigen flüssigen Träger oder Verdünnungsmittel, z.B. Wasser, hergestellt werden. Das Entfettungsmittel kann die Form einer konzentrierten Lösung oder einer verdünnten Lösung haben. Im Falle der konzentrierten Lösung sind die Bestandteile in höheren Mengen, als sie vorstehend genannt wurden, vorhanden, und die konzentrierte Lösung wird zum Gebrauch in geeigneter Weise so verdünnt, daß die Konzentrationen der Bestandteile in den vorstehend genannten Bereichen liegen. Die verdünnte Lösung, die die Bestandteile in geeigneten Konzentrationen enthält, kann als solche verwendet werden.
Die Metalloberflächen können mit den Entfettungsmitteln gemäß der Erfindung nach üblichen Verfahren L^- handelt werden. Beispielsweise kann das Entfettungs— mittel, das 1 bis 10 Gew.-% des aktiven Bestandteils oder der aktiven Bestandteile enthält, 1 bis 30 Min ten bei 40 bis 80°C auf die Metalloberfläche zur Einwirkung gebracht werden. Die Behandlung kann im Tauchverfahren, durch Spritzen, Bürsten o.dgl. erfolgen.
Vorzugsweise wird jedoch eine geschlossene Spritzanlage zur Oberflächenbehandlung verwendet, da mit ihr die günstigsten Wirkungen der Entfettungsmittel gemäß der Erfindung erzielt werden. Nach der Behandlung der Metalloberfläche bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur (z.B. 40° bis 50°C) wird das erhaltene Mittel vorzugsweise auf eine Temperatur von 60° bis 800C erhitzt, um die Abtrennung des Öls vom Entfettungsmittel zu beschleunigen und die Menge von emulgierten Fetten und Ölen im Entfettungsmittel zu verringern.
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Das mehrkernige Phenolalkoxylat der Formel (I) kann durch Alkoxylierung eines mehrkernigen Phenols (Ber. 88 (1955) 1906) und US-PS 2 468 982) nach dem· in der japanischen Patentveröffentlichung 4373/1961 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Einige mehrkernige Phenolalkoxylate sind im Handel erhältlich.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Ein Entfettungsmittel wurde hergestellt, indem die Verbindung der Formel (Ia) (Handelsbezeichnung '■lAdecanol PC-IO", Hersteller Asahidenka Kogyo K.K.) in Wasser in einer solchen Menge gelöst wurde, daß eine wässrige Lösung, die 0,1 Gevi.-% der Verbindung enthielt, erhalten wurde.
Beispiel 2
Ein Entfettungsmittel wurde hergestellt, indem 0,05 Gew.-% eines Polypropylenglykol-Polyäthylenglykoläthers (Handelsbezeichnung "Pluronic L-61", Hersteller Asahidenka Kogyo K.K.) als Schaumverhütungsmittel der gemäß Beispiel 1 hergestellten wässrigen Lösung zugesetzt wurde.
Verqleichsbeispiel 1
Ein Entfettungsmittel wurde hergestellt, indem Nonylphenyläthoxylat (Handelsbezeichnung "Emuigen 910", Hersteller Kao Atlas K.K.) in Wasser in einer solchen Menge gelöst wurde, daß eine wässrige Lösung, die 0,1 Gew.-% Nonylphenoläthoxylat enthielt, erhalten wurde.
3Q Vergleichsbeispiel 2
Ein Entfettungsmittel wurde hergestellt, indem 0,05 Gew.-r% des in Beispiel 2 genannten Schaumverhütungs-
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mittels der gemäß dem Vergleichsbeispiel 1 hergestellten wässrigen Lösung zugesetzt wurde.
Die Entfettungswirkung und das Schaumbildungsvermögen der gemäß den Beispielen 1 und 2 und gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten Entfettungsmittel wurden wie folgt ermittelt:
Entfettungswirkung
Ein handelsübliches leicht mattiertes Stahlblech (JIS-G-3141, SPC-I, 70 χ 150 χ 0,8 mm) wurde 1 Minute bei 60°C in das Entfettungsmittel getaucht. Nach dem Spülen des behandelten Stahlblechs mit Wasser wurde die entfettende Wirkung des Mittels an Hand des Benetzungsverhältnisses (Prozentsatz der benetzten Fläche zur Gesamtfläche des Blechs) des Stahlblechs bewertet".
Schaumbildungsvermögen
Das Schaumbildungsvermögen des Entfettungsmittels wurde durch Messen der Schaumhöhe (mm) nach der Methode von Ross Miles, JIS K-3362, bei 40°C bestimmt. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle genannt.
Tabelle 1
Test - Beispiel
Nr.
1 2
83 Vergleichsbei
spiel Nr.
1 2
10
Entfettende Wirkung,% 97 88
Schaumbildung sver-
mögen, mm
35 45
Unmittelbar nach
Beginn
90 0 25 40
1 Minute später 20 25
die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, hatten die Entfettungsmittel gemäß der Erfindung (Beispiele 1 und 2) überlegene entfettende Wirkung und geringes
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Mengen g/i
1 5 g/l
ο, g/i
5 5 g/l
2, 1 1
Schaumbildungsvermögen im Vergleich zu den Entfettungsmitteln der Vergleichsbeispiele 1 und 2. Ferner wurde keine Verschlechterung der entfettenden Wirkung durch Zusatz des Schaumverhütungsmittels festgestellt.
5 Beispiel 3
Bestandteile
Verbindung der Formel (Ia)
Schaumverhütungsmittel gemäß Beispiel 2
10 Natriumbicarbonat Tertiäres Natriumphosphat
Wasser zur Auffüllung auf
Die Bestandteile wurden gemischt und gelöst, wobei ein Entfettungsmittel gemäß der Erfindung erhalten wurde.
In der in der Abbildung dargestellten geschlossenen Spritzanlage zur Behandlung von Metalloberflächen wurde das Entfettungsmittel geprüft, indem es während eines Monats ständig C8 Stunden/Tag) zur Entfettung oder Reinigung von Autoteilen, an denen Mineralöle hafteten, verwendet wurde. Der Versuch wurde bei 60°C durchgeführt, wobei das Entfettungsmittel jeweils 1 Minute unter einem Druck von 1,96 bar aufgespritzt wurde.
Bei der in der Abbildung dargestellten Anlage werden die Autoteile 1 mit einem Transportband 2 nacheinander durch die Spritzkammern 3, 4 und 5 geführt. Das Ehtfettungsmittel wird durch einen Erhitzer 7 im Entfettungsbehälter 6 erhitzt, mit einer Pumpe 8 durch Leitung 9 durch Spritzdüsen 10 in die Kammer 3 gepumpt, um die Werkstücke 1 zu entfetten oder zu reinigen. Dann wird in der Kammer 4 Spülwasser durch Spritzköpfe 14 aufgesprüht, um die Werkstücke 1 zu spülen. Das
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Spülwasser wird mit Hilfe der Pumpe 12 durch Leitung aus einem Wasserbehälter 11 in die Kammer 4 geführt. In der Kammer 5 werden die Werkstücke 1 erneut durch Aufspritzen von Spülwasser durch Spritzköpfe 18 ge-5. spült. Auch dieses Spülwasser wird der Kammer 5 durch eine Pumpe 16 und eine Leitung 17 aus einem Wasserbehälter 15 zugeführt.
Frischwasser wird in den Behälter 15 durch Leitung 20 mit Ventil 19 eingeführt. Überlaufendes Wasser aus dem Behälter 15 wird durch Leitung 22 mit Magnetventil 21 in den Behälter 11 geleitet. Ebenso wird überlaufendes Wasser aus dem Behälter 11 durch eine Leitung 24 mit Magnetventil 23 in den Behälter 6 eingeführt. ^Um den Flüssigkeitsstand im Behälter 6 zu messen, ist der Behälter 6 mit einem Flüssigkeitsstandmesser (bestehend aus einem Anzeiger 25a für maximalen Stand und einem Anzeiger 25b für niedrigsten Stand) versehen. Der Standmesser ist mit einem Regler 26 verbunden. Der Regler 26 steuert den Ein-Aus-Betriet der Magnetventile 21 und 23 in Abhängigkeit von d . Richtungen der Anzeiger 25a und 25b so, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter 6 konstant gehalten wird. Ferner ist der Behälter 6 mit einer Leitung 28 mit Magnetventil 27 versehen, durch die Frischwasser nach Bedarf zugeführt wird, um den Flüssigkeitsstand aufrecht zu erhalten.
Am oberen Teil der Kammer 3 ist ein Abzug 32 aus Ventilator 29, Dämpfe-Flüssigkeits-Scheider 30 und Kühler 31 vorgesehen. Feuchtigkeit, die in der Kammer . verdampft, wird durch den Abzug 32 abgesaugt. Das Volumen dieser Feuchtigkeit entspricht der Wassermenge, die aus dem Behälter 11 in den Behälter 6 überläuft.
Während des kontinuierlichen Betriebs für einen Monat schwammen Fette und Öle, die in den Behälter 6 gelangten, auf dem Entfettüngsmittel mit nur geringen
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Mengen von emulgierten Fetten und Ölen. Sie konnten leicht mit Hufe eines üblichen statischen Öl-Wasser-Abscheiders vom statischen Schwimmertyp entfernt werden. Die aktiven Bestandteile des Entfettungsmittels wurden in geeigneter Menge in den Behälter 6 gegeben, um die entfettende Wirkung des Entfettungsmittels aufrecht zu erhalten. Die Oberflächen der in dieser Weise behandelten Autoteile waren vollständig benetzt. Die Bestimmung des Gehalts an Stoffen, die mit η-Hexan extrahierbar waren, im'Entfettungsmittel im Behälter 6 nach der Methode JIS K-0102-1971 ergab-1800 ppm nach Abschluß der Behandlung. Während des gesamten Betriebs für einen Monat wurde nur geringe Schaumbildung in den Behältern 6, 11 und 15 festge-
1.5 stellt. Wenn das Entfettungsmittel nach der Verwendung in der beschriebenen Weise 1 Stunde bei 800C erhitzt wurde, wurde der Gehalt an emulgierten Fetten und Ölen im Entfettungsmittel weiter gesenkt, und nach beendeter Behandlung betrug der Gehalt an Stoffen, die mit η-Hexan extrahierbar waren, 700 ppm*
Vergleichsbeispiel 3
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch ein Entfettungsmittel der folgenden Zusammensetzung an Stelle des Entfettungsmittels gemäß der Erfindung verwendet wurde:
Nonylphenolathoxylat gemäß
Vergleichsbeispiel 1 1 g/l
Schaumverhütungsmittel gemäß
Beispiel 2 0,5 g/l
Natriumbicarbonat 5 g/l
Tertiäres Natriumphosphat 2,5 g/l
Wasser zur Auffüllung auf 1 1
Zu Beginn zeigte das Entfettungsmittel eine gute entfettende Wirkung. Die in den Behälter 6 gelangenden
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XfL
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Fette und Öle waren jedoch emulgiert, so daß die entfettende Wirkung des Entfettungsmitfcels sich verschlechterte. Wenn 500 ppm Nonylphenoläthoxylat in den Behälter gegeben wurden, um die entfettende Wirkung des Entfettungsmittels wiederherzustellen, wurde nur eine geringe Reaktivierung festgestellt, jedoch wurde beobachtet, daß die Schaumbildung heftig wurde und Schaum in den Behältern 6, 11 und 15 überlief. Nach einem Monat betrug der Anteil an emulgierten Fetten und Ölen im Entfettungsmittel 8000 ppm, ermittelt durch Extraktion mit η-Hexan. Die gesamte Oberfläche der Autoteile war nach dem Spülen mit Wasser wasserabweisend, und das Entfettungsmittel mußte abgeschabt werden.
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Claims (13)

VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K.W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-SOOO KÖLN 1 AvK/Ax 191278 Nippon Paint Co., Ltd., No. 1-2, Oyodo Kita 2-chome, Oyodo-ku, Osaka-shi, Osaka-fu (Japan). Entfettungsmittel zur Behandlung von Metalloberflächen Patentansprüche
1)1 Entfettungsmittel zur Behandlung von Metalloberflächen, enthaltend eine Verbindung der Formel
in der X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe ist, R^ und R_ gleich oder verschieden sind und für Wasserstoffatome oder Methylreste stehen, AO eine Alkylenoxydgruppe und η eine Zahl von 3 bis ist, und einen wässrigen flüssigen Träger.
2) Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η einen Wert von 5 bis 15 hat.
3) Entfettungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einen HL-B-Wert von bis 15 hat.
909826/0885 ' OBiQiNAi inspected
Telefon- /0271) 131041 - Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
2655104
4) Entfettungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß sämtliche AO-Gruppen in der Verbindung Athylenoxydgruppen sind.
5) Entfettungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß nicht weniger als 50-Mol-% der gesamten AO-Gruppen in der Verbindung Äthylenoxydgruppen sind.
6) Entfettungsmittel nach Anspruch 1,·dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Verbindung der Formel
CH3
/~V CH Of1-H ist·
7) Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Verbindung der Formel
ist.
8) Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Verbindung der Formel
CH3 CH3
O-fCH2CH2Ofj3- (-CHCH2Of2-H ist.
CH3
9) Entfettungsmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasser als Träger enthält.
10) Entfettungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Schaumverhütungsmittel enthält.
909826/0885
11) Entfettungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es das Schaumverhütungsmittel in einer Menge enthält, die einem Gewichtsverhältnis der Verbindung zum Schaumverhütungsmittel von 1:0,05 bis 1:5 entspricht.
12) Schaumverhütungsmittel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen Gerüststoff oder Builder enthält.
13) Entfettungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verbindung in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Entfettungsmittels, enthält.
909826/0885
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