DE19750456A1 - Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen - Google Patents

Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen

Info

Publication number
DE19750456A1
DE19750456A1 DE19750456A DE19750456A DE19750456A1 DE 19750456 A1 DE19750456 A1 DE 19750456A1 DE 19750456 A DE19750456 A DE 19750456A DE 19750456 A DE19750456 A DE 19750456A DE 19750456 A1 DE19750456 A1 DE 19750456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
cleaning
degree
carbon atoms
surfactants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19750456A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Rogmann
Birgit Skodell
Heiko Dr Faubel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Inc
Original Assignee
Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel Ecolab GmbH and Co KG filed Critical Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority to DE19750456A priority Critical patent/DE19750456A1/de
Priority to DE59808967T priority patent/DE59808967D1/de
Priority to EP98120962A priority patent/EP0916717B1/de
Publication of DE19750456A1 publication Critical patent/DE19750456A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/825Mixtures of compounds all of which are non-ionic
    • C11D1/8255Mixtures of compounds all of which are non-ionic containing a combination of compounds differently alcoxylised or with differently alkylated chains
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols
    • C11D1/721End blocked ethers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/722Ethers of polyoxyalkylene glycols having mixed oxyalkylene groups; Polyalkoxylated fatty alcohols or polyalkoxylated alkylaryl alcohols with mixed oxyalkylele groups
    • C11D2111/14

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen, das eine Kombination aus speziellen nichtionischen Tensiden enthält, sowie die Verwendung dieser Mittel zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
Auf dem Gebiet der Reinigung von harten Oberflächen sind neben den hygienischen und ästhetischen Aspekten die Materialien der zu reinigenden Oberflächen sowie die Art und In­ tensität der Verschmutzung sowie wirtschaftliche Faktoren zu berücksichtigen. Zu den harten Oberflächen zählen beispielsweise Beläge aus Natursteinen, Fliesen, wie Feinsteinzeugflie­ sen, aber auch elastische Beläge wie Linoleum und PVC. Bei der Reinigung von harten Oberflächen im gewerblichen Bereich ist zusätzlich zu berücksichtigen, daß die Oberflächen unterschiedliche Strukturen aufweisen und zugleich Verschmutzungen unterschiedlichster Art zu entfernen sind, ggf. je nach Anwendungszweck mit gleichzeitiger Desinfektion. Deshalb sind auch für diesen Bereich eine Vielzahl von Mitteln entwickelt worden.
In der Praxis wird die Auswahl der Mittel im Wesentlichen dadurch bestimmt, ob diese die Reinigungsaufgabe in möglichst kurzer Zeit auf den unterschiedlichsten Materialien und Ver­ schmutzungsarten materialschonend erfüllen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden hierfür in der gewerblichen Reinigung Maschinen eingesetzt. Bei der Fußbodenreinigung verwendet man hierfür in der Regel Scheuersaugmaschinen, (Reinigungsautomaten) oder Schrubbma­ schinen (Einscheiben- oder kontrarotierende Mehrscheibenmaschinen bzw. Bürstenwalzma­ schinen). Im letzteren Fall wird das Absaugen der Reinigungsmittel in einem zweiten Ar­ beitsgang mit einem Wassersauger ausgeführt. Zur Reinigung bestimmter Bodenstrukturen, besonders rauher Böden oder Böden mit spezieller Oberflächenbehandlung, die Profilierun­ gen, Strukturierungen oder Einstreuungen durch Füllstoffe, erfolgt die maschinelle Reinigung in der Regel mit Bürstenwalzmaschinen. Zur Intensivierung der Reinigungsleistung können auch verschiedene Reinigungsmaschinen miteinander kombiniert werden. Aus wirtschaftli­ cher Sicht sollte aber auch bei Reinigung von stark verschmutzten Oberflächen der Reini­ gungsvorgang in nur einem Arbeitsgang erfolgen, so daß sehr hohe Anforderungen an die eingesetzten Reinigungsmittel gestellt werden.
Die im Handel erhältlichen Reinigungsmittel bestehen üblicherweise aus einer Kombination von anionischen Tensiden, wie z. B. Alkylbenzolsulfonaten, Alkansulfonaten, Alkylsulfaten, Fettsäureestersulfaten usw. Die anionischen Tenside haben jedoch den Nachteil, daß sie sehr stark schäumen und der bei der Verarbeitung entstehende Schaum kompakt und stabil ist, so daß es zum Abschalten der Reinigungsmaschinen und somit zu Arbeitsunterbrechungen kommen kann. Um die Schaumbildung zu verringern, wurden Produkte auf Basis von schwach schäumenden nichtionischen Tensiden entwickelt, die z. B. Fettalkoholpolyglycol­ ether mit unterschiedlichen Ethoxylierungsgraden, Alkylpolyglycoside etc. enthalten. Die Aus­ wahl schwach schäumender Tenside ist jedoch begrenzt, da diese bei Raumtemperatur zwar nur schwach schäumend wirken, aber bei Arbeitstemperaturen über 30°C schäumendes Verhalten zeigen.
Ein weiterer Nachteil der nichtionischen Tenside ist, daß sie gegenüber anionischen Tensi­ den eine geringere Reinigungsleistung zeigen. Insbesondere Bereiche mit stärkerer Ver­ schmutzung oder bei rauheren Bodenstrukturen, wie z. B. Feinsteinzeugfliesen, an denen der Schmutz aufgrund der großen Oberfläche besonders intensiv haftet, ist die Reinigungswir­ kung nicht immer zufriedenstellend, wodurch Nacharbeiten bzw. ein zweiter Reinigungsvor­ gang erforderlich wird.
Es sind zwar Mittel im Handel erhältlich, die hinsichtlich ihres Schaumverhaltens geeignet wären, sie werden jedoch aus ökologischen Gründen nicht eingesetzt.
Im gewerblichen Bereich ist ferner zu beachten, daß bei der Reinigung anfallendes Schmutz­ wasser entsorgt werden muß. Dazu wird das Schmutzwasser üblicherweise über Leichtflüs­ sigkeitsabscheider geleitet. Das Entsorgen des Schmutzwassers stellt eine besondere Anfor­ derung an die industriellen Reinigungsmittel dar, da zum einen von den Reinigungsmitteln ein gutes Schmutzlöse-, Emulgier- und Dispergiervermögen verlangt wird, zum anderen muß es aber nach Gebrauch ein schmutzabscheidefreundliches Verhalten bei der Entsorgung über einen Leichtflüssigkeitsabscheider aufweisen.
Die voranstehend aufgeführten Aufgaben und Anforderungen, die an ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen im gewerblichen Bereich gestellt werden, werden von den bekannten Mit­ teln nur teilweise erfüllt.
Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, Reinigungsmittel für harte Ober­ flächen, insbesondere für den gewerblichen Bereich, zu entwickeln, die eine gute Reini­ gungsleistung zeigen, in gewerblichen Reinigungsmaschinen eingesetzt werden können und auch den ökologischen wie den ökonomischen Anforderungen entsprechen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen, das enthält
  • A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C6-C22-Fettalko­ hol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und einem Propoxylie­ rungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C2-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hydroxymischether mit der folgenden Formel I
    R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
    worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
    R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
    x für 0 oder 1 bis 5,
    y für 1 bis 30 und
    z für 1 bis 3 stehen,
  • B) C9-C15-Oxoalkohol-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie­ gen.
Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch eine sehr gute Reinigungswirkung ge­ genüber einem breiten Schmutzspektrum aus. Eine gute Reinigungsleistung wird auch auf kritischen Oberflächen, wie z. B. auf den bereits genannten Feinsteinzeugfliesen und struk­ turierten Industriefußböden, erreicht. Aufgrund des günstigen Schaumverhaltens ist eine kontinuierliche Reinigung in Reinigungsmaschinen möglich, da diese nicht wegen hoher Schaumbildung vorzeitig abschalten. Auch zeigt die gebrauchte Reinigerlösung ein günstiges Verhalten im Leichtflüssigkeitsabscheider, so daß die Entsorgung der gebrauchten Reiniger­ lösung keine Probleme hervorruft. Insgesamt zeigen die eingesetzten nichtionischen Tenside eine gute biologische Abbaubarkeit, so daß auch die ökologischen Anforderungen erfüllt wer­ den.
Die einzelnen Tenside der Komponenten A und B sind dem Fachmann gut bekannt und sind im Handel erhältlich. So werden die als Komponente A verwendbaren Fettalkohol-EO-PO-Ad­ dukte aus den linearen C8-C22-Alkoholen hergestellt, die aus der Hydrierung von natürli­ chen Fettsäuren und Fettsäureestern zugänglich sind. Die mit C1-C4-Alkylgruppen ver­ schlossenen Alkolylate sind aus den Alkoxylaten langkettiger verzweigter oder unverzweigter Alkohole durch Veretherung der freien Hydroxylgruppe beispielsweise mit C1-C4-Alkylhalo­ geniden zugänglich. Als Hydroymischether haben sich insbesondere solche als geeignet er­ wiesen, wie sie in der internationalen Patentanmeldung WO 96/12001 beschrieben werden. Die als Komponente B verwendeten Ethoxylate werden aus den durch Oxo-Synthese zu­ gänglichen zumindest partiell verzweigten langkettigen Alkoholen mit 9 bis 15 C-Atomen durch Anlagerung von 2 bis 8 Mol EO hergestellt. Vorzugsweise liegt das Gewichtsverhältnis von A zu B in den erfindungsgemäßen Mitteln zwischen 3 : 1 und 2 : 1.
Gute Reinigungsleistungen werden mit den erfindungsgemäßen Mitteln erhalten, wenn die Komponenten A und B jeweils in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% enthalten sind. In Normal­ produkten sind die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, enthalten. In Konzentraten sind Komponenten A und B vorzugsweise jeweils in Mengen von 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, enthalten.
Als weitere Inhaltsstoffe können die erfindungsgemäßen Mittel anionische und nichtionische Cotenside, Alkalisierungsmittel, alkalisch reagierende Komplexbildner, mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, reinigungsaktive Salze, Solubilisierungsmittel sowie weitere übli­ che Zusatzstoffe enthalten.
Als anionische Cotenside können C8-C22-Alkansulfonate, C8-C22-Alkylbenzolsulfonate, C8-C2-Alkylsulfate, C8-C22-Fettsäureestersulfate, Fettsäureseifen oder deren Mischungen eingesetzt werden. Anionische Cotenside können in Konzentraten in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, vor­ zugsweise von 1,5 bis 5 Gew.-%, und in Normalprodukten in einer Menge bis zu 3 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt wer­ den.
Als nichtionische Cotenside können die von den unter A und B genannten Tensiden ver­ schiedenen nichtionischen Tenside, beispielsweise die Addukte von Ethylenoxid an die linea­ ren Fettalkohole oder an Fettalkylphenole, eingesetzt werden, vorzugsweise die Addukte von C5-C22-Fettalkoholen oder C8-C22-Alkylphenolen mit 4 bis 40, insbesondere 6 bis 15 Ethylenoxideinheiten pro Mol Alkohol. Typische Vertreter sind Kokosfettalkohol mit 10 EO oder Talgalkohol +10 EO. Besonders bevorzugt eingesetzte nichtionische Cotenside sind die Addukte von 6 bis 15 Mol EO an C12-C18-Fettalkoholen. Als weitere nichtionische Cotenside können die Alkylpolyglycoside genannt werden. Die nichtionischen Cotenside können in Konzentraten in einer Menge bis zu 8 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 6,5 Gew.-%, und in Normalprodukten in einer Menge bis zu 6 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel können als sogenannte Normalprodukte, als Kon­ zentrate und als Pasten vorliegen. Normalprodukte sind in der Regel flüssig und stellen Lö­ sungen ihrer Inhaltsstoffe dar. Die sogenannten Konzentrate sind Lösungen oder Emulsionen der Inhaltsstoffe und weisen eine flüssige bis dickflüssige Konsistenz auf. In Normalprodukten sind Tenside üblicherweise in einer Menge bis zu 35 Gew.-%, in Konzentraten bis zu 65 Gew.-% und in Pasten in einer Menge bis zu 90 Gew.-% enthalten sein. Die dritte mögliche Ausführungsform stellen die Pasten dar, die über geeignete Geräte dosiert werden können. Die Pasten enthalten die aktiven Inhaltsstoffe in einer Menge bis zu 95 Gew.-%. Auf Zusatz­ stoffe wie Wasser und Lösungsmittel wird vorzugsweise verzichtet.
Die fakultativ enthaltenen Alkalisierungsmittel unterstützen aufgrund ihres hohen pH-Wertes die Reinigungswirkung. Als Alkalisierungsmittel können sowohl flüchtige als auch feste Alka­ lien eingesetzt werden, wie NaOH und KOH, Alkalicarbonate, Ammoniak, Wasserglas, und/oder Amine, wie z. B. Monoethanolamin. Bevorzugt liegt der pH-Wert der erfindungsge­ mäßen Mittel zwischen 8 und 14. Üblicherweise sind die Alkalien in einer Menge bis zu 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Gew.-%, enthalten. Enthält das Mittel Phosphate, so kann die Menge an Alkalisierungsmittel geringer sein.
Als weitere fakultative Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel Komplexbildner enthalten, die in der Lage sind, Beeinträchtigungen durch eine extreme Wasserhärte bei der Anwendung der Mittel auszugleichen. Geeignet sind insbesondere Pentanatriumtriphosphat, Trinatriumcitrat, Natriumgluconat, Tetranatriumethylendiamintetraacetat (EDTA-Na), Produkte auf Polyasparaginsäure-Basis und Trinatriumnitrilotriacetat (NTA-Na). Vorzugsweise werden NTA-Na und/oder Natriumgluconat verwendet. Die Komplexbildner können in einer Menge bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt werden.
Zur Verstärkung der Reinigungskraft können mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel enthalten sein, wobei gut fettlösende Lösungsmittel bevorzugt werden. Beispiele für geeig­ nete Lösungsmittel sind Mono- und Dialkohole, Etheralkohole, Polyether und Amine.
Typische Vertreter können Isopropanol, Butylglykol, Ethylenglykolmonophenylether, Dime­ thyldiglykol und Methylpyrrolidon genannt werden. Vorzugsweise werden niedere Etheralko­ hole, beispielsweise Mono- oder Diethylenmonoalkylether mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe eingesetzt. Der Gehalt an Lösungsmittel liegt nicht über 30 Gew.-%, vor­ zugsweise nicht über 20 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel.
Neben den als Alkalisierungsmitteln genannten Verbindungen kann die Leistung der erfin­ dungsgemäßen Mittel durch Zusatz von weiteren alkalisch reagierenden Salzen gesteigert werden, wie z. B. Polyphosphate und Pyrophosphaten, insbesondere Natriumtripolyphosphat oder Tetrakaliumpyrophosphat, steigern. Diese Salze werden vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 8 Gew.-%, höchstens jedoch 15 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt.
Zur Stabilisierung der einzelnen Komponenten in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln können diese Lösevermittler, wie z. B. Cumolsulfonat, Octylsulfat, Toluolsulfonat, Xylolsul­ fonat oder Harnstoff enthalten. Auch Fettsäureseifen sind als Lösevermittler geeignet. Die Lösevermittler können im erfindungsgemäßen Mittel in Mengen bis zu 10 Gew.-%, insbeson­ dere 1 bis 6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sein. Enthält das Rei­ nigungsmittel Seife, so kann die Menge an Lösevermittler meist sehr gering sein.
Als weitere fakultative Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel auch anorganische Neutralsalze, Farb- und Duftstoffe, Verdicker und Korrosionsinhibitoren sowie ggf. Desinfekti­ onsmittel enthalten. Die Menge dieser Zusatzstoffe beträgt vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 2 Gew.-% und insbesondere von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel. Weitere, in Reinigungsmitteln für gewerbliche Zwecke übliche Hilfsstoffe können ebenfalls enthalten sein, sofern sie die erfindungsgemäße Wirkung nicht beeinträchtigen.
In einer möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Mittel 1 bis 40 Gew.-% der Komponente A, 1 bis 20 Gew.-% der Komponente B, bis zu 8 Gew.-% weitere nichtionische Tenside, bis zu 3 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 30 Gew.-% Alkalisie­ rungsmittel, bis zu 5 Gew.-% alkalisch reagierende Komplexbildner, bis zu 40 Gew.-% mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, bis zu 15 Gew.-% reinigungsaktive Salze, bis zu 10 Gew.-% Solubilisierungsmittel und bis zu 5 Gew.-% weitere Zusatzstoffe, wie Farb- und Duftstoffe.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der voranste­ hend beschriebenen Mittel zur Reinigung von harten Oberflächen, insbesondere von Fußbö­ den mit rauher Oberfläche, vorzugsweise zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschi­ nellen Reinigung von harten Oberflächen, in dem die Oberflächen in an sich bekannter Weise mit Reinigungsmaschinen unter Verwendung eines geeigneten Reinigungsmittels bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel enthält:
  • A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C8-C22-Fettalko­ hol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und einem Propoxylie­ rungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C22-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hydroxymischether mit der folgenden Formel I
    R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
    worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
    R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
    x für 0 oder 1 bis 5,
    y für 1 bis 30 und
    z für 1 bis 3 stehen,
  • B) C9-C15-Oxoalkohol-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie­ gen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert, ohne diese jedoch darauf zu beschränken.
Beispiele
Es wurden Reinigungsmittel mit den in den Tabelle 1 und 2 angegebenen Zusammensetzun­ gen hergestellt und auf ihre Reinigungswirkung und ihre anwendungstechnischen Eigen­ schaften untersucht.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle 1
Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Mittel
Tabelle 2
Zusammensetzung der Mittel nach dem Stand der Technik
Prüfung der Reinigungswirkung nach Gardner
Die Reinigungswirkung der Reinigungsmittel wurde mit Hilfe eines Gardner-Waschbarkeits- und Scheuerprüfgeräts ermittelt, wie es in den Qualitätsnormen des Industrieverbandes Putz- und Pflegemittel e.V. beschrieben ist (Seifen-Öle-Fette-Wachse, 108, Seiten 526-528, 1982). Bei dieser Methode wird eine weiße PVC-Folie mit einer Testanschmutzung aus Ruß und Fett versehen und unter standardisierten Bedingungen mit einem mit dem Reinigungsmittel getränkten Schwamm maschinell gewischt. Die Reinigungsleistung wird durch photoelektri­ sche Bestimmung des Remissionsgrades gemessen.
Tabelle 3 führt die Ergebnisse der Prüfungen aller 9 Mittel auf. Sie sind in Prozent Lichtre­ mission, bezogen auf weiß=100% angegeben.
Mit allen Mitteln wurden in verdünnter Form in einer Konzentration von 3 Gew.-% gearbeitet.
Prüfung der Reinigungswirkung vor Ort
  • a) auf natürlich, d. h. im laufenden Betrieb, angeschmutzten Epoxidindustriefußboden
  • b) auf natürlich, d. h. im laufenden Betrieb, angeschmutzten Feinsteinzeugfliesen
In beiden Fällen wurde die Prüffläche in neun vergleichbare Abschnitte von ca. 3 lfd. Metern eingeteilt, und maschinell mit 3%-iger Produktlösung (Muster 1-9) gereinigt. Die Bewertung erfolgte visuell durch Benotung von 0 bis 5, mit positiven bzw. negativen Vorzeichen. 0=Aussehen des Originalbelags.
Prüfung des Schaumverhaltens im Reinigungsautomaten (Scheuer-Saugmaschine)
Viele Reinigungsmittel werden nicht nur manuell sondern auch maschinell, z. B. im Reini­ gungsautomaten, eingesetzt. Dabei wird während der Reinigung die gesamte Menge an Rei­ nigungsflotte verarbeitet und über eine Sauglippe in den Schmutzwassertank aufgenommen. Wichtig ist dabei ein kontinuierliches Arbeiten ohne hohe Schaumentwicklung, da dies zum Abschalten des Automaten führen kann.
Geräte
  • a) Edelstahlwanne ca. 120 mm×100 mm,
  • b) Gumminoppenbelag ca. 50 mm×100 mm,
  • c) Reinigungsautomat KA 4301,
  • d) Scheuerbürste,
  • e) Stoppuhr.
Verfahren
Der Reinigungsautomat wurde in die mit dem Gumminoppenbelag belegte Wanne gesetzt und mit 30 l einer 1%-igen Reinigungslösung gefüllt. Die Konzentration kann je nach Pro­ duktauslobung variiert werden, im vorliegenden Fall betrug sie 3%. Der Reinigungsautomat wurde mit max. Vorschub eingeschaltet und automatisch laufen gelassen. Der Versuch wurde beendet, wenn entweder
  • 1.) der Frischwassertank leer und der Schmutzwassertank gefüllt war oder
  • 2.) das Schwimmventil aufgrund großer Schaumentwicklung blockierte und der Automat abschaltete.
Als Ergebnis wurden sowohl die Zeit als auch die durchgelaufene Reinigungsflotte protokol­ liert. Schaltete das Schwimmerventil ab, war das Reinigungsmittel nicht automatengeeignet.
Prüfung der Abscheidefreundlichkeit in Leichtflüssigkeitsabscheidern
Zweck und Anwendungsbereich:
Mit dieser Methode wird die Auswirkung von chemischen Stoffen, bei deren Anwendung als Reinigungsmittel Öle und/oder Fette in das Abwasser eingetragen werden, auf das Abschei­ deverhalten von Kohlenwasserstoffen (KW) im Labor simuliert. Der OEST (Öl-Emulgier-Sepa­ rationstest) ist zur Prüfung wasserlöslicher Reinigungsmittel besonders für den industriellen und Werkstattbereich vorgesehen. Es werden hierbei praxisnahe Bedingungen der Produk­ tanwendung und deren Ölbelastungen berücksichtigt und somit der Vergleich verschiedener Reiniger auf die Testbelastung der Abwässer mit Kohlenwasserstoffen ermöglicht.
Der Test ergibt im Vergleich zur Praxis höhere KW-Konzentrationen, die gemessenen mg/l werden deshalb mit dem Faktor 0,3 multipliziert und ergeben den ABW-Wert.
In der Regel beeinträchtigen alle ABW-Werte unter 15 die Funktionsweise von Leichtflüssig­ keitsabscheidern nicht.
Mit dieser Methode wird keine Aussage über die Reinigungswirkung der Produkte getroffen, da insbesondere das Verhalten der Reinigungslösung nach der verfahrensbedingten Zugabe des Spülwassers geprüft wird.
Prinzip der Methode
Zur Simulation der Einemulgierung beim Reinigungsprozeß wird zuerst das Öl in die auf An­ wendungskonzentration eingestellte Reinigungslösung eingerührt. Dann erfolgt analog zum Spülvorgang wie in der Praxis unter Rühren die Verdünnung mit Wasser - in der Laborsimu­ lation aus das 20-fache. Nach einer Ruhezeit, die den Abscheidevorgang im Ölabscheider simuliert, wird die Probe abgenommen und der KW-Gehalt bestimmt.
Als Belastungsöl wird vorzugsweise Squalan (2,6,10,15,19,23-Hexamethytetracosan) ver­ wendet, es gewährleistet gleichbleibende Qualität, hat eine hohe Wiederfindungsrate und enthält keine Additive, die zu einer Beeinträchtigung der Ergebnisse führen könnte.
Kurzbeschreibung der Methode
245 ml einer Reinigungslösung enthaltend 3 Gew.-% des Reinigungsmittels wurden in einem 5000 ml Scheidetrichter vorgelegt. 5,0 g Squalan (= 20000 mg/l) wurden zugegeben und 10 Minuten mit 400 U/min vermischt (simulierter Reinigungsvorgang). Nach Abschalten des Rüh­ rers wurde bis zur vorgesehenen Gesamtmenge von 5000 ml Spülwasser zugegeben und nach der Rührpause von 5 min der Inhalt weitere 15 min mit 400 U/min gerührt (simulierter Spülvorgang).
Nach dieser Gesamtzeit von 30 min wurde der Rührmotor abgeschaltet und der Rührer ent­ nommen. Weitere 10 min später wurden innerhalb von 30 s 500 ml des so erhaltenen Ab­ wassers unten entnommen und nach üblichen analytischen Verfahren, in diesem Fall mittels IR-Spektrometer, auf Kohlenwasserstoffe untersucht.
Es wurden immer Doppelbestimmungen durchgeführt.
Tabelle 3 enthält die Ergebnisse als ABW-Werte in mg/l. Ergebnisse unter 15 mg/l ABW sind als ökologisch günstig zu beurteilen. Die Produkte können als abscheidefreundlich eingestuft werden.
Tabelle 3
Produktleistung
Reinigungs- und anwendungstechnisches Produktverhalten

Claims (9)

1. Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen, das enthält
  • A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C8-C22-Fettalkohol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und ei­ nem Propoxylierungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C22-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hy­ droxymischether mit der folgenden Formel (I)
    R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
    worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch­ schnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen und
    R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch­ schnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
    x für 0 oder 1 bis 5,
    y für 1 bis 30 und
    z für 1 bis 3 stehen,
  • B) C9-C15-Oxoalkohole-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie­ gen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten A und B jeweils in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% enthalten sind.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ionische und nicht­ ionische Cotenside, Alkalisierungsmittel, alkalisch reagierende Komplexbildner, mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, reinigungsaktive Salze, Solubilisie­ rungsmittel sowie weitere übliche Zusatzstoffe enthalten sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Nor­ malprodukt ist und die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, 0,5 bis 1 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 2 Gew.-% weitere nichtionische Tenside, bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sind.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kon­ zentrat ist und die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 30 bis 60 Gew.-%, 1,5 bis 5 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 6 Gew.-% weitere nichtionische Tenside bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sind.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 40 Gew.-% Tenside der Komponente A, 1 bis 20 Gew.-% Tenside der Komponente B, bis zu 8 Gew.-% weitere nichtionische Tenside, bis zu 3 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 30 Gew.-% Alkalisierungsmittel, bis zu 5 Gew.-% alkalisch reagierende Komplex­ bildner, bis zu 40 Gew.-% mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, bis zu 15 Gew.-% reinigungsaktive Salze, bis zu 10 Gew.-% Solubilisierungsmittel und bis zu 5 Gew.-% weitere Zusatzstoffe, wie Farb- und Duftstoffe, enthalten sind.
7. Verwendung des Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Reinigung von harten Oberflächen, insbesondere von Fußböden mit rauher Oberfläche.
8. Verwendung nach Anspruch 7 zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
9. Verfahren zur maschinellen Reinigung von harten Oberflächen, in dem die Oberflä­ chen in an sich bekannter Weise mit Reinigungsmaschinen unter Verwendung eines geeigneten Reinigungsmittels bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel enthält:
  • A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C8-C22-Fett­ alkohol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und ei­ nem Propoxylierungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C2-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hy­ droxymischether mit der folgenden Formel (I)
    R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
    worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch­ schnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen und
    R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch­ schnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
    x für 0 oder 1 bis 5,
    y für 1 bis 30 und
    z für 1 bis 3 stehen,
  • B) C9-C15-Oxoalkohole-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie­ gen.
DE19750456A 1997-11-14 1997-11-14 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen Withdrawn DE19750456A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19750456A DE19750456A1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen
DE59808967T DE59808967D1 (de) 1997-11-14 1998-11-05 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen
EP98120962A EP0916717B1 (de) 1997-11-14 1998-11-05 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19750456A DE19750456A1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19750456A1 true DE19750456A1 (de) 1999-05-27

Family

ID=7848718

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19750456A Withdrawn DE19750456A1 (de) 1997-11-14 1997-11-14 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen
DE59808967T Expired - Lifetime DE59808967D1 (de) 1997-11-14 1998-11-05 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59808967T Expired - Lifetime DE59808967D1 (de) 1997-11-14 1998-11-05 Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0916717B1 (de)
DE (2) DE19750456A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015392A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-20 Henkel Kgaa Maschinelles Geschirrspülmittel

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2800242A1 (fr) * 1999-10-29 2001-05-04 Aventis Cropscience Sa Nouvelles compositions pesticides et/ou regulatrices de croissance a agent tensio-actif non ionique particulier
DE10017191A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-18 Cognis Deutschland Gmbh Feuchttücher (I)
US6492317B1 (en) * 2000-05-19 2002-12-10 Basf Corporation High forming hard surface cleaning formulations
DE10031620A1 (de) * 2000-06-29 2002-01-10 Cognis Deutschland Gmbh Flüssigwaschmittel
DE10229421A1 (de) * 2002-06-29 2004-01-29 Ecolab Gmbh & Co. Ohg Bodenreinigungs- und/oder Pflegemittel
JP5210177B2 (ja) * 2006-02-22 2013-06-12 ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピア 短鎖並びに長鎖成分を含有する界面活性剤混合物
US7503332B2 (en) * 2006-08-08 2009-03-17 Cognis Ip Management Gmbh Surfactant compositions, cleaning compositions containing same, and methods for using
DE102012209827A1 (de) * 2012-06-12 2013-12-12 Henkel Ag & Co. Kgaa Wasch-, Reinigungs- oder Vorbehandlungsmittel mit erhöhter Reinigungskraft II
DE102014204389A1 (de) 2014-03-11 2015-09-17 Henkel Ag & Co. Kgaa Verbesserte Tensidmischung mit optimiertem Ethoxylierungsgrad
DE102014212622A1 (de) 2014-06-30 2015-12-31 Henkel Ag & Co. Kgaa Reinigungsmittel umfassend Hydroxamsäure und/oder deren Salze
EP3532589B1 (de) * 2016-10-31 2021-04-21 SABIC Global Technologies B.V. Formel für überlegene waschkraft und nutzen gegen erneute ablagerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928601A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Henkel Kgaa Verwendung ausgewaehlter mischungen von polyalkylendiolethern als schaumdrueckende zusaetze fuer schaumarme reinigungsmittel
DE4029777A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Henkel Kgaa Fluessige, nichtionische tensidkombination mit verbesserter kaeltestabilitaet

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448532A1 (de) * 1973-10-15 1975-04-24 Procter & Gamble Zusammensetzungen zur oelentfernung
EP0254208B1 (de) * 1986-07-24 1991-10-16 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Schaumarme und/oder schaumdämpfende Tensidgemische und ihre Verwendung
DE4334368C2 (de) * 1993-10-08 1995-12-14 Henkel Kgaa Schwach schäumende polymerfreie Reinigungsmittel
TW387937B (en) * 1994-10-14 2000-04-21 Olin Corp Biodegradable surfactant and blends thereof as a rinse aid
JPH11509872A (ja) * 1994-12-16 1999-08-31 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー 高度にエトキシル化されたゲルベアルコールを含む硬質表面クリーナー
DE19517814A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Hochkonzentrierter wasserhaltiger Grundreiniger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928601A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Henkel Kgaa Verwendung ausgewaehlter mischungen von polyalkylendiolethern als schaumdrueckende zusaetze fuer schaumarme reinigungsmittel
DE4029777A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Henkel Kgaa Fluessige, nichtionische tensidkombination mit verbesserter kaeltestabilitaet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015392A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-20 Henkel Kgaa Maschinelles Geschirrspülmittel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0916717B1 (de) 2003-07-09
EP0916717A1 (de) 1999-05-19
DE59808967D1 (de) 2003-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1999027047A1 (de) Mittel zum reinigen von harten oberflächen
EP1126019B1 (de) Verwendung eines wässrigen mehrphasigen Reinigungsmittels zur Reinigung harter Oferflächen
EP0712436B1 (de) Schwach schäumende wasch- oder reinigungsmittel
EP0254208A2 (de) Schaumarme und/oder schaumdämpfende Tensidgemische und ihre Verwendung
DE19545630A1 (de) Reinigungsmittel für harte Oberflächen
DE4210365C2 (de) Verwendung von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen
EP0019173A1 (de) Verwendung von alkoxylierten Alkoholen als biologisch abbaubare, schaumarme Tenside in Maschinengeschirrspülmitteln
EP0916717B1 (de) Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen
DE19581539B4 (de) Alkalische Reiniger auf der Basis von Alkohol-Ethoxy-Carboxylaten
EP1254949A1 (de) Geminitenside in Klarspülmitteln
DE2810703A1 (de) Nichtiogenes tensid
DE19811386A1 (de) Wäßriges mehrphasiges Reinigungsmittel
EP0928829B1 (de) Reinigung harter Oberflächen mit rheopexen wässrigen Reinigungsmitteln
EP1141225A1 (de) Wässriges mehrphasiges reinigungsmittel
EP1619237B1 (de) Wässrige Reinigungsmittelkonzentrate für raue, insbesondere profilierte Fliesen und Platten
DE4415804A1 (de) Klarspülmittel mit biologisch abbaubaren Polymeren
EP1517980B1 (de) Bodenreinigungs- und/oder pflegemittel
EP0708815B1 (de) Verwendung von fettsäure-n-alkylpolyhydroxyalkylamiden zur herstellung von klarspülmitteln für die maschinelle reinigung harter oberflächen
WO1995019414A1 (de) Klarspülmittel für die maschinelle reinigung von geschirr
CH635614A5 (en) Liquid detergent and process for its preparation
EP0743359B1 (de) Hochkonzentrierter wasserhaltiger Grundreiniger
DE2529096B2 (de) Mittel zur Kaltreinigung von mit Fetten oder fettartigen Verschmutzungen verunreinigten festen Oberflächen
EP1250408A2 (de) Spül- und reinigungsmittel
EP0743360A1 (de) Flüssiges wasserhaltiges Mittel zur Reinigung von textilen Oberflächen
WO1992016607A1 (de) Demulgierendes reinigungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ECOLAB GMBH & CO. OHG, 40589 DUESSELDORF, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ECOLAB INC., ST. PAUL, MINN., US

8130 Withdrawal