DE2855070A1 - Staubsaugerduese - Google Patents

Staubsaugerduese

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DE2855070A1 DE19782855070 DE2855070A DE2855070A1 DE 2855070 A1 DE2855070 A1 DE 2855070A1 DE 19782855070 DE19782855070 DE 19782855070 DE 2855070 A DE2855070 A DE 2855070A DE 2855070 A1 DE2855070 A1 DE 2855070A1
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mouthpiece
suction
vacuum cleaner
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support body
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DE19782855070
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Wolfgang Fleischer
Frieder Dr Ing Voigt
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und Hünchen VPA 78P 3252 BRD
Staubsaugardüae
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse, die einen gegenüber dem Saugmundstück gesondert angeordneten Tragkörper aufweist.
Eine solche StaubsaugerdUse ist durch die US-PS 1 020 104 bekannt. Bei dieser Staubsaugerdüse weist der Tragkörper eine relativ kleine Tragfläche auf und die Mundstückkanten des Saugmundstückes liegen in der gleichen Ebene wie die Tragfläche. Durch die kleine Tragfläche bedingt, sinkt die Düse auf weichen (langflorigen) Teppichen tief ein, wodurch eine starke Erhöhung der Schiebekraft eintritt. Durch das tiefe Einsinken besteht die Gefahr, daß der Saugschlitz des Saugaundstückes zu stark von dem Teppichflor verschlossen und dadurch die angesaugte Luftmenge stark gedrosselt wird, so daß sich die Düse am Teppichgrund festsaugt. Damit kann die Düse überhaupt nicht mehr weiterbewegt werden und es wird die Reinigungswirkung vermindert.
Ml 2 Syr / 12.12.1978
030026/0365
- Jt - VPA 78 P 3 2 5 2 BRD
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse so auszubilden, daß zum Bewegen der DUse auf verschiedenen Teppicharten eine möglichst geringe Schiebekraft erforderlich ist und dennoch eine gute Reinigungswirkung erzielt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß sich der Tragkörper über die ganze Düsenbreite erstreckt und mehrere, in der Höhe zueinander versetzte Tragflächen aufweist, wobei die Mundstückkanten des Saugmundstückes in einer Ebene angeordnet sind, die gegenüber der zur abzusaugenden Fläche untersten Tragflächenebene tiefer liegt. Durch die höhenversetzte Anordnung der Tragflächen wird eine von der Art des Teppichflors abhängende Eindringtiefe d«s Saugmundstückes erreicht. Jenachdem ob der Teppich einen härteren oder weicheren bzw. kürzeren oder längeren Flor besitzt, kommen eine oder mehrere der höhenversetzten Tragflächen mit dem Teppich in Eingriff.
Bei einem sehr weichen Teppichflor wird die Staubsaugerdüse soweit in dein Flor einsinken, bis alle Tragflächen zum Tragen kommen«. Die Größe der Tragflächen ist so bemessen, daß die Düse zur Vermeidung einer zu hohen Schiebekraft nicht zu tief in den Teppich einsinkt.
Das gegenüber der untersten Tragflächenebene tiefer angeordnete Saugmundstück gelangt dennoch tief genug in den Teppichflor, um den Schmutz auch noch aus den Tiefen des Teppichs abzusaugen.
Ein frontales Randsaugen ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Staubsaugerdüse dadurch möglich, daß der Tragkörper in Arbeitsrichtung hinter dem Saugmundstück angeordnet ist. Das Saugmundstück kann somit bis an eine Wand heranbewegt werden und daher den Schmutz auch noch in dem Wandbereich absaugen. Die Saugwirkung der DUse kann dadurch noch gesteigert werden, daß die
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- 3 - VPA 78 P 3 2 5 2 BRD
beiden Mundstüekkanten des Saugkanals unterschiedlich tief gegenüber der untersten Tragflächenebene angeordnet sind. Die beste Reinigungswirkung wird dadurch erzielt, daß die vordere Mundstückkante gegenüber der untersten Tragflächenebene tiefer als die hintere Mundstückkante angeordnet ist. Infolge der weniger tiefen Anordnung der hinteren Mundstückkante ergibt sich an dieser Stelle ein geringerer Strömungswiderstand, so daß eine größere Luftmenge über diese hintere Mundstückkante in den Saugkanal eintritt. Durch diese größere Luftmenge werden die von der vorderen Mundstückkante gelösten und an dieser hochspringenden Schmutzteilchen sicher erfaßt und abtransportiert.
Anhand eines la dor Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird dar Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben,.
Fs zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht der Unterseite der Staubsaugerdüse,
Fig. 2 eine Staubsaugerdüse im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Staubsaugerdüse mit gegenüber der Tragfläche unterschiedlich tief angeordneten Mundstückkenten im Querschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Saugmundstück bezeichnet, das mit einem gesonderten Tragkörper 2 verbunden ist. Das Saugmundstück 2 besitzt einen Saugkanal 3t der durch die Mundstüekkanten 4 und 5 begrenzt wird. Der Saugkanal 3 steht mit einer Absaugöffnung 6 in Saugverbindung. Der Tragkörper 2 weist eine erste, aus Teilflächen 7 bestehende Tragfläche auf. Gegenüber dieser ersten Tragfläche ist eine zweite Tragfläche 8 vorgesehen, die gegenüber der ersten Tragfläche 7 in der
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- y ~ VPA 78 P 3 2 52 BRD
Höhe versetzt ist. Die erste Tragfläche 7 bildet die gegenüber der abzusaugenden Fläche unterste Tragflächenebene .
Wie die Darstellung nach Fig. 2 zeigt, ist das Saugmundstück 1 gegenüber dem Tragkörper 2 tiefer angeordnet. Hierdurch ist bereits eine bestimmte Eindringtiefe vorgegeben. Beim Absaugen eines Teppichs mit festerem Flor reichen bereits die Teilflächen der ersten Tragfläche 7 aus, um die Staubsaugerdüse auf dem Teppich zu tragen. Besitzt der Teppich hingegen einen weicheren Flor, so sinken die Teilflächen der ersten Tragfläche tiefer in den Teppich ein, so daß auch noch die zweite Tragfläche 8 zum Tragen kommt. Hierdurch dringt dann auch das Saugmundstück 1 tiefer in den Flor ein und vermag den Schmutz aus den Tiefen des Teppichs herauszuholen. Durch die höhenve:?'3etzte Anordnung der Tragflächen 7 und 8 wird erreicht, dad das Saugmundstück 1 je nach Art des Teppichs verschieden tief in den Flor eindringt.
Dabei wird ein die Schiebekraft erhöhendes, zu tiefes Eindringen durch die entsprechend wirksam werdenden Tragflächen verhindert.
Die in Fig. 3 dargestellte Staubsaugerdüse 11 besitzt einen Tragkörper 12, mit dem ein Saugmundstück 13 verbunden 1st. Das Saugmundstück 13 enthält einen sich quer zur Arbeitsrichtu· ig erstreckenden Saugkanal 14, der über eine Saugöffnung 15 mit dem Saugstutzen 16 der Staubsaugerdüse 11 in Verbindung steht. An den Saugstutzen 16 ist über ein Saugrohr oder einen Saugschlauch ein Staubsauger anschließbar. Der Saugkanal 14 besitzt eine vordere Mundstückkante 17 und eine hintere Mundstückkante 18. Die vordere Mundstückkante 17 ist gegenüber der Auflageebene 19, welche die gegenüber der abzusaugenden Fläche unterste Tragflächenebene des Tragkörpers 12 darstellt, um das Maß a und die hintere
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- JH - VPA 78 P 3 2 5 2 BRD
Mundstückkante 18 um das Maß b tiefer angeordnet. Das Maß a ist größer als das Maß b gewählt.
Beim Absaugen eines langflorigen Teppichs kann das Saugmundstück 13 tief in den Teppichflor eindringen und somit den Schmutz besser absaugen. Durch die vordere Mundstückkante 17 wird hierbei der Schmutz mechanisch von dem Teppichflor gelöst. Da die hintere Mundstückkante 18 gegenüber der vorderen Mundstückkante 17 zu- rückgesetzt ist, kann die Luft über diese hintere Mundstückkante 18 besser in den Saugkanal 14 einströmen. Durch den über die hintere Mundstückkante 18 entretenden Luftstrom werden die von der vorderen Mundstückkante 17 gelösten Schmutzpartikel mitgerissen und in den Staubsauger transportiert, so daß sich eine bessere Reinigungswirkung ergibt.
4 Patentansprüche 3 Figuren
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Claims (4)

-^- VPA 78 P 3252 BRD Patentansprüche
1. Staubsaugerdüse, die einen gegenüber dem Saugmundstück gesondert angeordneten Tragkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragkörper (2) über die ganze DUsenbreite erstreckt und mehrere, in der Höhe zueinander versetzte Tragflächen (7, 8) aufweist, wobei die Mundstückkanten (4 und 5) des Saugmundstückes (1) in einer Ebene angeordnet sind, die gegenüber der zur abzusaugenden Fläche untersten Tragflächenebene tiefer liegt.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (2) in Arbeitsrichtung hinter dem Saugmundstück (1) angeordnet ist,
3. Staubsaugerdüae nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mundstückkanten (7, 8) des Saugkanals (4) unterschiedlich tief gegenüber der untersten Tragflächenebene angeordnet sind»
4. Staubsaugerdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Mundstückkante (7) gegenüber der untersten Tragflächenebene tiefer als die hintere Mundstückkante (8) angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19782855070 1978-12-20 1978-12-20 Staubsaugermundstück Expired DE2855070C3 (de)

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DE19782855070 DE2855070C3 (de) 1978-12-20 1978-12-20 Staubsaugermundstück
EP19790104983 EP0012898B1 (de) 1978-12-20 1979-12-06 Staubsaugermundstück für Teppiche

Applications Claiming Priority (1)

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DE19782855070 DE2855070C3 (de) 1978-12-20 1978-12-20 Staubsaugermundstück

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Publication Number Publication Date
DE2855070A1 true DE2855070A1 (de) 1980-06-26
DE2855070B2 DE2855070B2 (de) 1980-10-09
DE2855070C3 DE2855070C3 (de) 1981-10-22

Family

ID=6057782

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782855070 Expired DE2855070C3 (de) 1978-12-20 1978-12-20 Staubsaugermundstück

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EP0012898B1 (de) 1982-08-04
EP0012898A1 (de) 1980-07-09
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