DE2855070C3 - Staubsaugermundstück - Google Patents
StaubsaugermundstückInfo
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- DE2855070C3 DE2855070C3 DE19782855070 DE2855070A DE2855070C3 DE 2855070 C3 DE2855070 C3 DE 2855070C3 DE 19782855070 DE19782855070 DE 19782855070 DE 2855070 A DE2855070 A DE 2855070A DE 2855070 C3 DE2855070 C3 DE 2855070C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
15
20
Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubsaugermundstück für Teppiche, bei dem die Kanten der Saugöffnung
im Abstand zu einem gesonderten, das Staubsaugermundstück auf dem Teppich abstützenden Tragkörper
angeordnet sind und tiefer liegen als die Auflageebene des Tragkörpers.
Ein solches Staubsaugermundstück ist durch die US-PS 10 20 104 bekannt Bei diesem Mundstück weist
der Tragkörper eine relativ kleine Tragfläche auf, wobei der Tragkörper in eine vor und eine hinter dem
Saugmundstück liegende Auflagefläche unterteilt ist Die Mundstückkanten des Saugmundstückes liegen in
einer Ebene und sind gegenüber der Auflagefläche etwas tiefer angeordnet. Durch die kleine Auflagefläche
bedingt, sinkt das Mundstück auf weichen (langflorigen) Teppichen tief ein, wodurch eine starke Erhöhung der
Schiebekraft eintritt. Durch das tiefe Einsinken besteht die Gefahr, daß der Saugkanal des Mundstückes zu
stark von dem Teppichflor verschlossen und dadurch die angesaugte Luftmenge stark gedrosselt wird, so daß sich
das Mundstück am Teppichgrund festsaugt. Damit kann das Mundstück überhaupt nicht mehr weiterbewegt
werden, und es wird die Reinigungswirkung vermindert. Infolge der vor dem Mundstück angeordneten Auflagefläche
kann frontal nicht bis an eine Wand abgesaugt werden.
Durch die US-PS 25 40 917 ist ein Bürststaubsauger bekannt, bei dem das vordere Räderpaar aus jeweils
drei Rädern mit unterschiedlichem Durchmesser besteht. Je nachdem, ob mit einem solchen Bürststaubsauger
auf einem festen oder weichen Teppich gesaugt wird, sinken die Räder entsprechend tief in den Teppich
ein und damit auch das vor den Rädern angeordnete, mit einer rotierenden Bürste versehene Saugmundstück.
Die Mundstückkanten liegen in einer Ebene und sind gegenüber der Tragfläche der Räder höher angeordnet.
Die Bürste selbst ragt mi» ihren Borstenreihen aus dem Saugmundstück hervor. Durch das verschieden tiefe
Einsinken der Räder wird erreicht, daß bei einem langflorigen Teppich die Bürste noch tief genug in den
Teppichflor eindringt und damit auch noch am Grund des Teppichflors eine Reinigung erfolgt. Die Reinigungswirkung
wird durch die den Teppichflor bearbeitende Bürste erzielt. Der Saugstrom dient lediglich zum
Abtransport des durch die Bürste gelösten Schmutzes.
Weiterhin ist durch die US-PS 20 93 741 ein Staubsaugermundstück mit einem hinter diesem angeordneten
und sich über die ganze Mundstückbreite erstreckenden Tragkörper bekannt Die Mundstückkanten
des Saugmundstückes liegen in einer Ebene, die mit der Auflageebene des Tragkörpers auf gleicher Höhe
liegt Das Saugmundstück kann daher gegenüber dem Tragkörper nicht tiefer in den Teppich eindringen,
wodurch keine optimale Reinigungswirkung erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Staubsaugermundstück der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß bei der Reinigung von Teppichen verschiedener Art die Bewegung des Mundstücks
notwendige Schiebekraft möglichst gering und ein zur Erzielung einer guten Reinigungswirkung ausreichend
tiefes Eindringen des Mundstückes ohne die Gefahr des Festsaugens möglich ist
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß sich der Tragkörper über die
ganze Mundstückbreite erstreckt und mehrere in der Höhe abgestufte Auflageflächen aufweist und daß die in
der Arbeitsrichtung des Saugmundstücks vordere Kante der Saugöffnung tiefer als die hintere Kante angeordnet
ist, die ihrerseits tiefer als die untere Auflagefläche des Tragkörpers liegt
Durch die höhenversetzte Anordnung der Auflageflächen wird eine von der Art des Teppichflors
abhängende Eindringtiefe des Mundstückes erreicht Je nachdem, ob der Teppich einen härteren oder
weicheren bzw. kürzeren oder längeren Flor besitzt, kommen eine oder mehrere der höhenversetzten
Auflageflächen mit dem Teppich in Eingriff. Bei einem sehr weichen Teppichflor wird das Staubsaugermundstück
so weit in den Flor einsinken, bis alle Auflageflächen zum Tragen kommen. Die Größe der
Auflageflächen ist so bemessen, daß das Mundstück zur Vermeidung einer zu hohen Schiebekraft nicht zu tief in
den Teppich einsinkt. Da die vordere Kante des Saugkanals gegenüber dessen hinterer Kante tiefer
angeordnet ist, kann über diese hintere Kante auch bei einem Aufliegen der vorderen Kante auf dem
Teppichgrund noch Luft zuströmen, so daß ein Festsaugen des Mundstückes nicht mehr möglich ist. Die
unterschiedliche Anordnung der Kanten hat an der hinteren Kante einen geringeren Strömungswiderstand
zur Folge, so daß eine größere Luftmenge über diese hintere Kante in den Saugkanal einströmt, durch die die
von der vorderen Kante gelösten Schmutzteile sicher erfaßt und abtransportiert werden.
Ein frontales Randsaugen läßt sich in bekannter Weise dadurch erreichen, daß der Tragkörper in
Arbeitsrichtung des Mundstückes hinter der Saugöffnung angeordnet ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der Unterseite eines Staubsaugermundstückes
mit einem gesondert angeordneten Tragkörper,
F i g. 2 ein Staubsaugermundstück im Schnitt entlang der Linie II-1I in Fig. 1,
F i g. 3 ein Staubsaugermundstück im Querschnitt.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Staubsaugermundstück bezeichnet, das mit einem gesonderten Tragkörper 2
verbunden ist. Das Staubsaugermundstück 1 besitzt eine Saugöffnung 3, die durch die Kanten 4 und 5 begrenzt
wird. Die Säugöffnung 3 steht mit einer Absaugöffnung
6 in Saugverbindung. Der Tragkörper 2 weist eine erste,
aus Teilflächen 7 bestehende Auflagefläche auf. Gegenüber dieser ersten Auflagefläche ist eine zweite
Auflagefläche 8 vorgesehen, die gegenüber der ersten Auflagefläche 7 in der Höhe versetzt ht Die erste
Auflagefläche 7 bildet die gegenüber der abzusaugenden Fläche unterste Auflagefläche.
Wie die Darstellung nach Fig.2 zeigt, ist das
Staubsaugermundstück 1 gegenüber dem Tragkörper 2 tiefer angeordnet Hierdurch ist bereits eine bestimmte
Eindringtiefe vorgesehen. Beim Absaugen eines Teppichs mit festerem Flor reichen bereits die Teilflächen
der ersten Auflagefläche 7 aus, um auf dem Teppich zu tragen. Besitzt der Teppich hingegen einen weichen
Flor, so sinken die Teilflächen der ersten Auflagefläche
7 tiefer in den Teppich ein, so daß auch noch die zweite
Auflagefläche 8 zum Tragen kommt Hierdurch dringt dann auch das Staubsaugermundstück 1 tiefer in den
FJor ein und vermag den Schmutz aus den Tiefen des Teppichs herauszuholen. Durch die höKenversetzte
Anordnung der Auflageflächen 7 und 8 wird erreicht, daß das Staubsaugermundstück 1 je nach Art des
Teppichs verschieden tief in den Flor eindringt Dabei wird ein die Schiebekraft erhöhendes, zu tiefes
Eindringen durch die entsprechend wirksam werdenden Auflageflächen verhindert
Bei dem in Fig.3 dargestellten Staubsaugermundstück ist besonders deutlich der Höhenversatz der
Kanten 4 und 5 der Saugöffnung 3 zu erkennen. Die vordere Kante 4 ist gegenüber der Auflagefläche 7,
welche die gegenüber der abzusaugenden Fläche untei ste Auflageebene des Tragkörpers 2 darstellt, um
das Maß a und die hintere Kante 5 um das Maß b tiefer angeordnet Das Maß a ist größer ds das Maß b
gewählt
Infolge des Höhenversatzes zwischen dem Staubsaugermunstück
1 und dem Tragkörper 2 kann das Staubsaugermundstück 1 beim Absaugen eines Teppichs
entsprechend tief in den Teppichflor eindringen und somit den Schmutz besser absaugen Durch die
vordere, tiefere Kante 4 wird hierbei der Schmutz mechanisch von dem Teppichflor gelöst Da die hintere
Kante 5 gegenüber der vorderen Kante 4 in der Höhe zurückgesetzt ist, kann die Luft über diese hintere 5
besser in den Saugkanal 3 einströmen. Durch den über
die hintere Kari*e 5 eintretenden Luftstrom werden die
von der vorderen Kante 4 gelösten Schmutzpartikel mitgerissen und in den Staubsauger transportiert, so daß
sich eine bessere Reinigungswirkung ergibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Staubsaugermundstück für Teppiche, bei dem die Kanten der Säugöffnung im Abstand zu einem
gesonderten, das Staubsaugermundstück auf dem Teppich abstützenden Tragkörper angeordnet sind
und tiefer liegen als die Auflageebene des Tragkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Tragkörper (2) über die ganze Mundstückbreite erstreckt und mehrere in der Höhe abgestufte
Auflageflächen (7, 8) aufweist und daß die in der Arbeitsrichtung des Saugmundstücks vordere Kante
(4) der Saugöffnung (3) tiefer als die hintere Kante
(5) angeordnet ist, die ihrerseits tiefer als die untere Auflagefläche (7) des Tragkörpers (2) liegt
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) in
Arbeitsrichtung des Saugmundstücks (1) hinter der Säugöffnung (3) angeordnet ist
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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EP19790104983 EP0012898B1 (de) | 1978-12-20 | 1979-12-06 | Staubsaugermundstück für Teppiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782855070 DE2855070C3 (de) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Staubsaugermundstück |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2855070A1 DE2855070A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2855070B2 DE2855070B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2855070C3 true DE2855070C3 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=6057782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782855070 Expired DE2855070C3 (de) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Staubsaugermundstück |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0012898B1 (de) |
DE (1) | DE2855070C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE19730709C2 (de) * | 1997-07-17 | 2000-12-07 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Staubsaugermundstück |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1978
- 1978-12-20 DE DE19782855070 patent/DE2855070C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-06 EP EP19790104983 patent/EP0012898B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0012898B1 (de) | 1982-08-04 |
EP0012898A1 (de) | 1980-07-09 |
DE2855070A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2855070B2 (de) | 1980-10-09 |
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Legal Events
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