DE2854817A1 - Verfahren zur erhoehung der legeleistung von eierlegendem gefluegel - Google Patents

Verfahren zur erhoehung der legeleistung von eierlegendem gefluegel

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DE2854817A1 DE19782854817 DE2854817A DE2854817A1 DE 2854817 A1 DE2854817 A1 DE 2854817A1 DE 19782854817 DE19782854817 DE 19782854817 DE 2854817 A DE2854817 A DE 2854817A DE 2854817 A1 DE2854817 A1 DE 2854817A1
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Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Legeleistung von eierlegendem Geflügel.
  • Priorität: 30. Dezember 1977, Dänemark, Nr. 5887/77 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Legeleistung von eierlegendem Geflügel, besonders von Geflügel in Käfigen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass als kalziumkarbonathaltiger Zusatz den Tieren feinvermahltes Austernschalenmehl eingegeben wird sowie ein Präparat bestehend aus physiologisch verträglichen, leichtlöslichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium, und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material wie z.B. Flugasche von Kraftwerken, die mit pulverisierten Kohlen befeuert werden. Bei Verwendung des erwähnten Zusatzes werden Vorteile wie z.B. verbessertes Wachstum, erhöhte Ausbeute in Form von Eiern besserer Qualität und eine verlängerte Legeperiode erzielt.
  • Die Erfindung betrifft auch neue Mittel zur Verwendung beim erfindungsgemässen Verfahren.
  • Es ist notwendig, ein kalziumhaltiges Material als Zugabe an eierlegende Hühner zu geben, da eine Eierschale normalerweise etwa 2 g Ca enthält. In der Hühnerzucht ist es bekannt, das Futter mit einem kalkhaltigen Präparat zu vermischen, z.B. in Form von grob zerkleinerten Austernschalen oder Kalk (Kreide). Ein oft verwendeter Zusatz für Geflügel, das in Häusern lebt, war grob zerkleinerte Austernschalen (Austernschalen, die nach Wärmebehandlung in eine Partikelgrösse von mehr als 2 mm zerkleinert sind), die Geflügel, das im Freien geht, nach Belieben verabreicht werden.
  • Die Geflügelernährungsforscher haben angeführt, es sei notwendig, Austernschalen als ein grobkörniges Erzeugnis zu verabreichen, damit das Geflügel dieses Material für die Bildung von Eierschalen ausnutzen könnte. Die grossenPartikelgrössen wurden als notwendig angesehen, um eine lange dauernde Freisetzung von Ca-Ionen zu erzielen, um einen ausreichenden Ca-Spiegel im Blut zur Bildung von Eierschalen während der Nacht zu sichern.
  • Wenn man ein Austernschalenpräparat zur Verwendung in der Geflügelzucht hat herstellen sollen, hat man die Austernschalen von Banken auf dem Meeresgrund aufgescharrt, die Schalen in einem rotierenden Ofen wärmebehandelt, so dass das Schalenmaterial im Hinblick auf die Abtötung etwaiger Salmonella-Bakterien eine Temperatur von mindestens 120cd erreicht hat, und danach die Austernschalen zerkleinert und gesiebt.
  • Das bisher als Geflügelfutterzusatzpräparat verwendete Produkt war die zerkleinerten Austernschalen mit einer Partikelgrösse von mehr als 2 mm.
  • Grob zerkleinerte Austernschalen sind aber teuer, und die Verabreichung eines solchen Produktes nach Belieben an in Käfigen lebendes Geflügel ist praktisch schwierig, weshalb an solche Tiere als kalkhaltiger Futterzusatz Kreide verabreicht wird, die mit dem Futter vorvermischt wird.
  • Versuche haben indessen ergeben, dass die Stärke der Eierschalen bei der Verwendung von Kreide geringer wird als bei der Verwendung von Austernschalen (Poultry Science, Vol. L, No. 4, Juli 1971), und dass die stärksten Eierschalen erhalten werden, wenn der Zusatz aus 2/3 grob zerkleinerten Austernschalen (hen size) und 1/3 vermahlter Kreide besteht. Die im obigen Aufsatz angegebenen Bruchfestigkeiten der Eierschalen sind 2,68 kg bei Kreide allein, 2,61 kg bei vermahlten Austernschalen allein, 2,72 kg bei"hen size'Austernschalen und 2,81 kg bei 2/3 Austernschalen + 1/3 Kreide. Die entsprechenden Zahlen für die Legeleistung sind als 58,4%, 65,2%, 59,4%, bzw.
  • 66,1% angegeben. Einige Erfahrungen haben erwiesen (Poultry Science, Vol. L, No. 4, Juli 1971), dass ein Schalenbruch von 82 einer Bruchfestigkeit von 2,0 - 2,2 kg entspricht, und dass es notwendig ist, auf etwa 2,7 kg hinaufzugehen, um einen Schalenbruch von weniger als 4% zu erzielen.
  • Bei der Zerkleinerung der aufgescharrten, wärmebehandelten Austernschalen wird als Nebenprodukt ein feines Mehl erhalten, das teils abgesiebt, teils in Zyklonen aufgefangen wird. Dieses Nebenprodukt wurde früher als ein Abfallprodukt angesehen, dessen Entfernung von der Anlage kostspielig war. Die ständig grösseren Anforderungen, die an staubende Anlagen gestellt werden, mit der Verunreinigung der Umwelt aufzuhören, hat es noch dringender als zuvor gemacht, diesen Staub aufzufangen und verwendbar zu machen. Er ist bisher als z.B.
  • Füllmaterial'in Bitumen verwendet worden.
  • Die beiden Typen von Nebenprodukt bestehen teils aus Zyklonenstaub aus den Zyklonen, durch welche die Aussaugeluft der rotierenden Ofen gesaugt wird, und teils aus Filterbeutelstaub aus den Filtern, durch welche die Luft nach der Passage durch die Zyklonen gesaugt wird. Der Zyklonenstaub weist normalerweise eine Partikelgrösse von 50 - 90 /u auf, und die Partikelgrösse des Filterbeutelstaubs ist normalerweise < 50/u.
  • Feinvermahltes Austernschalenmehl lässt sich direkt aus den wärmebehandelten Austernschalen durch Zerkleinerung in einem "jet mill1, herstellen. Bei der Passage durch einen jet mill sind Partikeln mit einem Durchschnittsdurchmesser von 3 - 5/u bei einem Druckabfall von 150 bis 1 atm. erhältlich.
  • Es hat sich jetzt gezeigt, dass Futtermittel für Hühner mit Austernschalenmehl in sehr fein vermahlter Form,.h. mit einer Partikelgrösse von weniger als 100/u, angereichert werden können, wenn dieses Austernschalenmehl mit einem aus leichtlöslichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium zusammen mit einem grundstoffreichen Material, z.B. Flugasche aus Kraftwerken, die harte Kohle in pulverisierter Form verbrennen, bestehenden pulverförmigen Präparat kombiniert wird.
  • Ein solches Präparat ist in der schwedischen Patentschrift Nr.
  • 7403303-6 beschrieben.
  • Das grundstoffreiche Material kann im Präparat in einer Menge von 1 - 25%, besonders 3 - 15%, namentlich 3 - 10%, auf das Gesamtgewicht des Präparats berechnet, anwesend sein. Ein bevorzugtes Präparat enthält 3 - 5% Flugasche vermischt mit physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium, u.zw.
  • etwa 3 - 7% Ca, z.B. in Form von etwa 60% Kalziumglukonat-Monohydrat, etwa 7 - 15% K, z.B. in Form von 30% Kaliumglukonat-Monohydrat, 0,3 - 2% Mg, z.B. in Form von etwa 1% sek. Magnesiumphosphat-Trihydrat, und 0,1 - 3% Na, z.B. in Form von etwa 5% sek. Natriurrphosphat-Dihydrat, die mit physiologisch verträglichen Salzen von anderen grundstoffen versetzt sind, u.zw. 0,05 -0,2%, besonders etwa 0,1%, -Ferroglukonat-Monohydrat, 0,05 - 0,2%, besonders 0,1%, Mangansulphat-Monohydrat, 0,05 - 0,2%, besonders etwa 0,1%, Zinksulphat-Heptahydrat, 0,05 - 0,2%, besonders etwa 0,1%, Kobaltsulphat-Heptahydrat und 0,005 - 0,03%, besonderstwa 0,01%, Kaliumiodid.
  • Das obenerwähnte Präparat bestehend aus physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und dem grundstoffreichen Material kann, in feinverteilter Form, den vermahlten Austernschalen beigemischt werden, u.zw. in einer solchen Menge, dass das Präparat 1 - 10%, vorzugsweise 2 - 5%, besonders 3,5%, ausmacht,berechnet auf das totale Gewicht des Austernschalenmehls und des beigemischten Präparats. Ein besonders vorteilhaftes Produkt wird erhalten, wenn 20 - 40 kg, besonders etwa 30 kg vermahlte Austernschalen mit 1 kg Präparat bestehend aus den physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und dem grundstoffreichen Material gemischt werden, wobei das Präparat vorzugsweise der oben beschriebenen Art ist.
  • Das Mischen der verschiedenen Fraktionen des Austernschalenmehls, u.zw. des Zyklonenstaubs mit einer Partikelgrösse von 50 - 90,u, der mitgenommen wird, um dem Futter Mahlkörper zuzuführen, des Filterbeutelstaubs und des zerkleinerten Mehls aus dem jet-mill, mit dem pulverförmigen Präparat lässt sich in jeder zum Mischen von Pulvern üblichen Weise vornehmen, z.B. in Mischgeräten mit vertikaler Mischschraube ("Nauta"-Mischer) oder in Doppelkonusmischern.
  • Die fertige Pulvermischung kann den Tieren in verschiedener Weise verabreicht werden, u.zw. entweder dem Futter eingegliedert, gegebenenfalls einer Vormischung eingegliedert, die dem Futter zugesetzt wird, oder direkt für die Tiere ausgestreut.
  • Die Eingliederung ins Futter kann entweder vom Futtermittelfabrikanten oder -Verkäufer vorgenommen werden, oder vom Benutzer vor der Fütterung der Tiere. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Pulvermischung mit einer Vormischung von z.B. Mineralien und Vitaminen zu versetzen, und diese zusammengesetzte Vormischung danach zu verabreichen, entweder direkt oder mit dem Futter vermischt.
  • Gemäss der Erfindung ist es natürlich grundsätzlich auch möglich, das die physiologisch verträglichen Salze von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und das grundstoffreiche Material, vorzugsweise Flugasche, enthaltende Präparat und das Austernschalenmehl jedes für sich zu verabreichen, was aber keine bevorzugte Ausführungsform darstellt.
  • Die erfindungsgemässe Pulvermischung ist in einer Menge von 20 -60 kg je Tonne Vollfutter, besonders 25 - 50 kg je Tonne Vollfutter, namentlich 30 - 35 kg je Tonne Vollfutter, verwendbar, was 2 - 6, besonders 2,5 - 5, namentlich 3 - 3,5 g je Henne und je Tag entspricht.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die Verabreichung der erfindungsgemässen Pulvermischung eine Herabsetzung der Gesamtmenge an in der Geflügelfütterung verwendetem Kdlk ermöglicht wird, ohne dass dabei die Legeleistung geringer wird. Noch dazu hat es sich gezeigt, was aus der untenstehenden Tabelle ersichtlich ist, dass sich die Legeleistung derjenigen Hühner erhöht, an die die erfindungsgemässe Pulvermischung in einer Menge von 30 g je kg Vollfutter verabreicht wird, was etwa 3 g Pulvermischung je Tag und je Henne entspricht. Im Verhältnis zu einer Kontrollgruppe ist die Legeleistung um 3,5 - 7,1% grösser, und das Eierbruchprozent so niedrig wie 2%. Es gibt ferner anzeichen, dass sich die Periode, während der das Eierlegen auf einer wirtschaftlichen Ebene bleibt, verlängert, wenn die erfindungsgemässe Mischung an die Hühner verabreicht wird. Die Legeleistung wird als wirtschaftlich angesehen, solange sie mindestens 65% der Maximalleistung beträgt.
  • Die Erfindung wird durch die untenstehendenBeispiele näher erläutert: Beispiel 1.
  • Austernschalen werden in üblicher Weise in einem rotierenden Ofen wärmebehandelt, so dass die Schalen eine innere Temperatur von 120 0C erreichen.
  • Der Zyklonenstaub, der etwa 16% der Schalenmenge ausmacht, wird aufgesammelt.
  • Der Filterstaub, der etwa 6% der Scha1enmflge ausmacht, wird aufgesammelt.
  • Diejenige Fraktion des Schalenmaterials, die eine Partikelgrösse von 0,1 - 1,5 mm aufweist, und die etwa 12% der Schalenmenge ausmacht, wird aufgesammelt und zerkleinert.
  • In ein Mischgerät des Doppelkonustyps werden 33 kg eines Pulverpräparats der nachstehenden Zusammensetzung: 3,33% grundstoffreiches Material (Flugasche aus Kraftwerken, die mit pulverisierten harten Kohlen befeuert sind) 4,60% Na2HPO4, 2H20 58,75% Ca(C6H11O7)2, EI2O 31,92% K3C611507, H20 0,94% MgHPO4, 3H2O 0,13% Fe(C6H11O7)2, H2O 0,13% MnSO4, H20 0,065% Z nSO4, 7H2O 0,065% CuSO4, 5H20 0,065% CoSO4, 7H2O 0,007% KJ und 957 kg Austernschalenmehl, das sich aus dem aufgesammelten Zyklonen- und Filterstaub und dem zerkleinerten Material zusammensetzt, ingegossen.
  • Das gesamte Pulvermaterial wird so lange gemischt, dass das Produkt Lne homogene Mischung wird.
  • Beispiel 2.
  • Die Ausführungen des Beispiels 1 werden wiederholt, indem jedoch als Austernschalenmehl ausschliesslich Filterstaub verwendet wird.
  • Beispiel 3.
  • Die Ausführungen des Beispiels 1 werden wiederholt, indem jedoch als Austernschalenmehl eine Mischung von Zyklonenstaub und Filterstaub verwendet wird.
  • Beispiel 4.
  • Die Ausführungen des Beispiels 1 werden wiederholt, indem jedoch als Austernschalenmehl alle wärmebehandelten Austernschalen verwendet werden, die in einer Mühle in feine Partikeln zerkleinert werden.
  • Beispiel 5.
  • Fütterung von eierlegenden Hühnern.
  • Die gemäss Beispiel 1 hergestellte Mischung wurde an eierlegende Hühner verabreicht. An eine Kontrollgruppe wurden statt dessen Austernschalen und Dikalziumphosphat gegeben.
  • Der Futterplan war wie folgt: Die Versuchsgruppe: Futterzusammensetzung: kg Typ 300 Haferschleifmittel 1100 Mais 200 Sojaschrot 200 getrockneter Mist 80 Weizenkleie 100 Fischmehl 10 Vitamine 6 Salz 62 Mischung hergestellt gemäss Beispiel 1 2058 Total Diese Futtermischung wurde mit der nachstehenden Vitaminvormischung in einer Menge von 0,5% (5 kg je 1000 kg Futter) versetzt.
  • Vormischung: Gehalt je g 4000 I.E. Vitamin A 400 I.E. Vitamin D3 2000 Mikrogramm Vitamin 132 (Riboflavin) 1400 Mikrogramm Niacin 1400 Mikrogramm Vitamin B3 (Pantothensäure) 4000 Nanogramm Vitamin B12 4000 Mikrogramm Vitamin E 500 Nanogramm Biotin Die Vitaminvormischung war mit Weizenstreumehl vermischt.
  • Die Kontrollgruppe: Futterzusammensetzung: kg Typ 300 Haferschleifmehl 1100 Mais 200 Sojaschrot 200 getrockneter Mist 80 Weizenkleie 50 Austernschalen 15 Dikalziumphosphat 100 Fischmehl 10 Vitamine 6 Salz 2061 Total Diese Futtermischung wurde mit der nachstehenden Vitaminvormischung in einer Menge von 0,5% (5 kg je 1000 kg Futter) vermischt.
  • Gehalt je g 4000 I.E. Vitamin A 400 I.E. Vitamin D3 2000 Mikrogramm Vitamin B2 (Riboflavin) 1400 Mikrogramm Niacin 1400 Mikrogramm Vitamin B3 (Pantothensäure) 4000 Nanogramm Vitamin B12 4000 Mikrogramm Vitamin E 500 Nanogramm Biotin Die Vitaminvormischung war mit dem nachstenden Mineral/Kleieträger vermischt: 37,860% feine Weizenkleie 50,000% Kalziumkarbonat 4,400% Eisen-II-Sulfat 6,000% Mangan-II-Sulfat 1,200% Kupfer-II-Sulfat 0,500% Zinkoxyd 0,020% Kobalt-II-Sulfat 0,020% Kaliumiodid Die zwei Gruppen von Hühnern bestanden aus 8900 bzw. 9400 Hühnern.
  • Die Legeleistung wird als Anzahl Eier je Henne und je Woche bestimmt.
  • Die Ergebnisse waren wie folgt: Legeleistung Woche Nr.
  • 1 2 3 4 5 6 Versuchsgruppe 5,9 6,0 5,9 5,8 5,8 6,0 Kontrollgruppe 5,7 5,7 5,7 5,6 5,6 5,6 Unterschied, % 3,5 5,3 4,1 3,6 3,6 7,1 Das Bruchprozent der Versuchsgruppe betrug etwa 2%. Vergleichsweise sei erwähnt, dass der Landesdurchschnitt etwa 8% beträgt.
  • Vergleichsversuche mit Hühnern, denen Normalfutter + Mineralmischung mit Austernschalenmehl bzw. nur Normalfutter eingegeben wurde, wurden durchgeführt. Der prozentuale Zuwachs je Henne war 3,5, 5,25, 4,25, 7,20, 3,55, 3,55, 3,55, 1,75, 5,70 und 3,70 grösser (Durchschnitt 4,20) für diejenigen Hühner, die die Mineralmischung bekamezals für diejenigen Hühner, die nur Normalfutter bekamen. Versuchsperiode: 10 Wochen.
  • Bei einem anderen Versuch, bei dem die Leistung als Gramm Eier je Henne angegeben ist, hatten diejenigen Hühner, denen ein Zusatz von Mineralmischung mit Austernschalenmehl verabreicht wurde, durchschnittlich eine um 3,55% höhere Legeleistung als diejenigen Hühner, denen nur ein für eierlegende Hühner normales Futter eingegeben wurde, einschliesslich Austernschalen, chicken size. In jeder Gruppe befanden sich etwa 10.000 eierlegende Hühner.
  • Ein weiterer Versuch betreffend die Wirksamkeit der Mineralmischung wurde mit Hühnern durchgeführt, die befruchtete Eier zum Ausbrüten legten. Zwei Gruppen mit je 3100 eierlegenden Hühnern wurden verwendet, und die Ergebnisse waren wie folgt: März April Mai Juni Juli Befruchtung % Mineral + Austernschalen 90,8 93,5 90,5 89,5 87,8 Kontrolle 88,8 84,0 83,7 84,5 82,1 A % 2,0 9,5 6,8 5,0 5,7 Aus den angeführten Ergebnissen geht deutlich hervor, dass die verwendung des erfindungsgemässen Zusatzstoffes ein erheblich verbessertes Betriebsergebnis zur Folge hat.

Claims (12)

Patentansprüche.
1. Verfahren zur Erhöhung der Legeleistung von eierlegendem Geflügel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass dem Geflügel ein Futterzusatzstoff enthaltend feinvermahlte Austernschalen und ein Präparat bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium1 Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material verabreicht wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Austernschalen in einer Partikelgrösse von weniger als 0,1 mm anwesend sind.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Futterzusatzstoff 1 - 10% des Präparates bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material enthält.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Futterzusatzstoff 2 - 5% des Präparates bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material enthält.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Futterzusatzstoff etwa 3% des Präparates bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material enthält.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Präparat etwa 60% Kalziumglukonat-Monohydrat, etwa 30% Kaliumglukonat-Monohydrat, etwa 1% sek. Magnesiumphosphat-Trihydrat, etwa 5% sek. Natriumphosphat-Dihydrat, etwa 0,1% Ferroglukonat-Monohydrat, etwa 0,1% Mangansulfat-Monohydrat, etwa 0,12 Zinksulfat-Heptahydrat, etwa 0,1% Kupfersulfat-Pentahydrat, etwa 0,1% Kobaltsulfat-Heptahydrat und etwa 0,01% Kaliumiodid sowie das grundstoffreiche Material enthält.
7. Verfahren gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z.e i c h n e t, dass das grundstoffreiche Material 1 - 25, besonders 3 - 15, namentlich 3 - 10% des Gesamtgewichtes des Präparats bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und dem grundstoffreichen Material ausmacht.
8. Verfahren gemäss Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das grundstoffreiche Material Flugasche aus mit pulverisierter harten Kohlen befeuerten Kraftwerken ist.
(9./Mittel zur Verwendung im Verfahren gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es vermahlte Austernschalen und ein Präparat bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grundstoffreichen Material enthält.
10. Mittel gemäss Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es Austernschalen mit einer Partikelgrösse von weniger als 0,1 mm und 1 - 10, besonders 2 - 5, namentlich etwa 3, Gewichtsprozent des Präparates bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und einem grunastoffreichen Material enthält.
11. Mittel gemäss Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Präparat bestehend aus leichtlöslichen, physiologisch verträglichen Salzen von Kalzium, Kalium, Magnesium und gegebenenfalls Natrium und dem grundstoffreichen Material aus 3 - 5% Flugasche, und 3 - 7% Ca in Salzform, etwa 7 - 15% K in Salzform, etwa 0,3 - 2% Mg in Salzform und etwa 0,1 - 3% Na in Salzform zusammen mit physiologisch verträglichen Salzen von Eisen, Mangan, Zink, Kupfer, und Kobalt zusammen mit Iodid in Form von Kaliumiodid besteht.
12. Mittel gemäss Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es 3,3% eines Präparates bestehend aus etwa 60% Kalziumglukonat-Monohydrat, etwa 30% Kaliumglukonat-Monohydrat, etwa 1% sek. Magnesiumphosphat-Trihydrat, etwa 5% sek. Natriumphosphat-Dihydrat, etwa C,1% Ferroglukonat-Monohydrat, etwa 0,1% Mangansulfat-Monohydrat, etwa 0,1% Zinksulfat-Heptahydrat, etwa 0,1% Kupfersulfat-Pentahydrat, etwa 0,1% Kobaltsulfat-Heptahydrat und etwa 0,01% Kaliumiodid und etwa 3,3% Flugasche enthält.
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