DE2854271A1 - Verfahren zur herstellung eines elektronischen moduls fuer uhren - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elektronischen moduls fuer uhrenInfo
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Description
PATE N TA N WÄLT E
boomer<L
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 49
FABRigUE D'HORLOGERIE
DE FONTAINEMELON S.A. BERLIN:
DIPL.-INS. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 14. Dezember 1978
Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Moduls für Uhren
(Schweiz Nr.15 378/77 vom 14. Dezember 1977)
11 Seiten Beschreibung mit 6 Patentansprüchen 4 Blatt Zeichnung
Se/MP - 27 452
909826/0786
BERLIN: TELEFON (03O) 8312088 KABEL: PROPINDUS- TELEX O1 84O57
MÜNCHEN: TELEFON (089) 225585 KABEL: PROPINDUS -TELEX 05 24 244
285Α271
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Moduls für Uhren.
Das Anlöten bzw. Anschweißen der Bestandteile der elektronischen Moduln findet im allgemeinen durch Zusatz von
Material, überwiegend von Zinn, statt. Der Vorgang ist heikel und birgt die Gefahr in sich, daß das Zinn sich
über den Modul ausbreitet was es unmöglich macht, eine sehr widerstandsfähige Lotung oder Schweißung zu erreichen, was
umso unangenehmer ist, als die elektronischen Bestandteile des Moduls auf der Unterlage dieses nur durch das Verlöten
oder Verschweißen ihrer elektrischen Anschlüsse an den elektrischen Anschlüssen der Unterlage festgehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird entsprechend dem vorliegenden Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man in die
Unterlage des Moduls Öffnungen einarbeitet, die gegenüber Stellen liegen, wo Lötungen bzw. Schweißungen durchgeführt
werden sollen; daß man auf mindestens einem Teil der Unterlage eine elektrisch leitende Metallschicht aufbringt, die
diese Öffnungen abdeckt; daß man die Metallschicht dort entfernt, wo ihre Gegenwart unerwünscht ist, wodurch man
so das Netz der Anschlüsse des Moduls schafft; daß man die Bestandteile des. Moduls auf der Unterlage an Ort und Stelle
bringt, wobei die Teile der Bestandteile, die auf den Anschlüssen des Moduls aufgelötet oder aufgeschweißt werden
sollen, auf diesen gegenüber den Öffnungen liegen; und daß man die Bestandteile elektrisch auf den Anschlüssen des Moduls
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auflötet oder aufschweißt, indem für jeden Fertigungsvorgang
zwei Elektroden verwendet werden, von denen eine durch die entsprechende öffnung in der Unterlage verläuft,
und die beide entsprechend mit den beiden Elementen in Kontakt gebracht werden, die miteinander zu verlöten bzw.
zu verschweißen sind, wodurch auf diese Weise die Verlötung oder Verschweißung durch Elektrokompression stattfindet.
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- sr -
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 Draufsichten auf einen Teilabschnitt eines
biegsamen Films in vier verschiedenen' Phasen des Fertigungsvorgangs für die Moduln,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Einzelheit dee
Moduls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 schematisch ein besonderes Stadium der Herstellung des Moduls und dia in diesem Herstellungsstadium
verwendete notwendige Einrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt des biegsamen Films im Herstellungsstadium entsprechend
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 bis verkleinertem Maßstab,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen fertigen entsprechend dem vorliegenden Verfahren geschaffenen
elektronischen Modul für eine Uhr;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Moduls
in vergrößertem Maßstab,
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F ig. lO eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Moduls,
ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Moduls im Maßstab der Fig. 9.
Entsprechend dem vorliegenden Verfahren verwendet man einen
Film 1 aus Kunststoff, der biegsam und dünn ist, wobei seine Dicke in der Größenordnung von 50 bis 125 um liegt,
der seitlich nach Art eines kinematographischen Films mit zwei Reihen von Perforationen 2 versehen ist, die seinen
schrittweisen Vorschub im Verlaufe der Bearbeitung mit Hilfe von Zahnrädern der Einrichtung gewährleisten, deren Zähne
in die Perforationen eingreifen, wobei diese auch ermöglichen, die Stellung des Films an den verschiedenen Arbeitsplätzen
der zur kontinuierlichen Herstellung dsr"Moduln dienenden
Maschine oder Maschinen mit Genauigkeit festzulegen.
Man arbeitet in den Film 1 Löcher oder öffnungen 3 ein, beispielsweise
durch Ausstanzen oder auf chemischem Wege, von denen mindestens ein Teil an den Stellen liegen, wo der
fertige Modul Lötstellen aufweisen soll, die seine Bestandteile mit elektrischen Anschlüssen verbinden.
Unter diesen Öffnungen 3 befindet sich eine mit 3a bezeichnete,
die später einen integrierten Schaltkreis aufnehmen soll.
Durch Verkleben bringt man dann ein dünnes Metallband 4 beispielsweise
aus Kupfer auf dem Film 1 an, wobei die Bereiche neben seinen beiden Längskanten, die mit den Perforationen
versehen sind, freigelassen werden. Diese Metallschicht 4
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soll das Netz der elektrischen Anschlüsse des Moduls bilden, unter anderem bei 4a den Verbindungsflansch für das Stromversorgungselement
des Moduls.
Der Film bietet sich dann so dar, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
Der folgende Arbeitsgang besteht darin, dia Metallschicht dort zu entfernen, wo sie überflüssig ist. Diase Entfernung
findet auf chemischem Wege statt.
Es sei vermerkt, daß auch nach teilweiser Entfernung die Metallschicht 4 weiterhin bestimmte Löcher 3 bedeckt, daß
sie sich in Form zweier Streifen 4b über die eine der
Öffnungen 3, nämlich die öffnung 3b erstreckt, und Tatzen
oder Enden 4c bildet, deren eines Ende lese ist und sich
über die vorerwähnte Öffnung 3a erstreckt.
Das Netz der bestehenden Leiterbereiche hat dann den in Fig. 2 dargestellten Verlauf.
Bei einem erneuten Ausstanzvorgang, der gegebenenfalls auch zu gleicher Zeit durchgeführt werden könnte, wenn die vorerwähnten
Löcher und Öffnungen 3 erhalten werden, schneidet man Öffnungen 5a in den Film, die später Bestandteile des
Moduls aufnehmen sollen, sowie Öffnungen 5b, die Vorausöffnungen zur Trennung des Moduls vom Film darstellen.
Dann setzt man den integrierten Schaltkreis (puce) 6 in
die Öffnung 3a des Films ein, den man nackt, d.h. ohne
Zwischenanschlüsse verbindet. Man befestigt ihn, indem man
beispielsweise mit Zinn *ine "bumbs", d.h. die Gold- oder
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-Sr-
Zinnperlen 7, die die Anschlüsse dieses Schaltkreises darstellen
unmittelbar an die Tatzen oder Enden 4c des Metallbandes 4 anlötet, die sich ober diese Öffnung 3a erstrecken.
Auf diese Weise braucht man den Schaltkreis 6 nicht mit an die Perlen (Spinne) angelöteten Anschlüssen zu versehen,
die zur Verbindung mit dem Gitter des Moduls dienen, wie dies üblich ist. Mit anderen Worten, man führt nur die innere
Verbindung ILB (Inner Lead Bonding) durch und vermeidet die äußere Verbindung OLB (Outer Lead Bonding), dia bei den
Zwischenverbindungen erforderlich ist.
Wie der Schnitt entsprechend Fig. 5 zeigt, ist die in den
Film 1 eingebrachte Öffnung 3a, dia den integrierten Schaltkreis 6 aufnehmen soll, kaum größer als dieser letztere, wodurch
vermieden wird, daß der Tropfen 8 aus Epoxydharz, den man über dem integrierten Schaltkreis 6 und den Anschlußtatzen
4c anbringt, um sie zu schützen, nicht unter den Film rollt, sondern sich aufgrund von Kapillarität bei 7a zwischen
der Wand der Öffnung 3a und dem integrierten Schaltkreis vor seiner Polymerisation festhält.
Es ist zu bemerken, daß der integrierte Schaltkreis nicht in der Öffnung 3a angebracht zu sein braucht, sondern auf
dem Film gegenüber von dieser angeordnet sein kann, wobei die Öffnung dann etwas kleiner als der Schaltkreis ist und einen
Durchgang für das Gerät zum Löten- bzw. Schweißen der Anschlußenden 4c bietet.
Dann setzt man die anderen Bestandteile des Moduls in die entsprechenden Öffnungen des Films 1 ein, d.h. die Motorspula
9 mit ihrem Anker lO, einen Quarzresonator 11, einen
Drehkondensator (trimmer) 12, durch den die Frequenz des
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Resonators gesteuert werden kann, und eine Kontaktzunge
13. Die Ausgänge der Bestandteile 9, 11 und 12, die im Falle der Spule 9 aus Drähten 14 und im Falle des Resonators
11 und des Kondensators 12 aus Tatzen oder Enden 15 bzw. bestehen, sind am Anschlußnetz 4 angelötet bzw. angeschweißt.
Es sei bemerkt, daß jeder Schweißpunkt gegenüber einer
in den Film eingebrachten Öffnung liegt, wodurch Elektroden
17 und 18 (Fig. 6) mit der Schicht 4 aus Leitermaterial in Berührung gebracht werden können, das die im Film 1
angebrachte Öffnung 3 überdeckt, bzw. mit dem Ausgangsorgan, beispielsweise einem der Enden 15 des Resonators,
eines Bestandteils des Moduls. Die Verlötung bzw. Verschweißung findet so durch Thermo-Kompression statt.
Die biegsame Zunge 13, die zu einem elektrischen Kontakt gehört, der sich bei der Stundeneinstellung der Uhr
schließt, ist unmittelbar an die Metallschicht 4 angelötet durch die beiden öffnungen 3 hindurch, gegenüber denen sich
eines ihrer Enden befindet.
Der Modul ist dann fertig, sofern er nicht noch an den Film 1 angrenzt, der eine Reihe von Moduln trägt, wie
dies Fig. 7 zeigt, wo ein kurzer Teilabschnitt dieses Film, versehen mit drei Moduln, dargestellt ist.
Es genügt dann, durch einen Ausstanzvorgang die durch
die gestrichelten Bereiche la in Fig. 4 dargestellten Befestigungen zu entfernen, die noch zwischen den vorher
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angebrachten Voraus-Trennöffnungen zur Trennung 5a bestehen, um so jeden der Moduln vom Film 1 zu trennen.
Der fertige Modul sieht dann wie in Fig. 8 dargestellt aus.
Dank der Tatsache, daß das Metallband 4 ebenso wie der Film
I biegsam ist, kann die Unterlage des Moduls so gebogen
werden, daß sie sich der Form der Platine des Uhrwerks, auf der sie angebracht wird, anpaßt. Dadurch wird vermieden,
daß die Tatzen oder Enden der Bestandteile des Moduls gebogen
werden müssen, wie dies bei starren Unterlagen der Fall ist. So liegt im Beispiel der Fig. 9 der Quarzresonator
II am Boden einer Ausnehmung 19 in der Uhrwerksplatine 20,
auf deren Fläche 21 der Film 1 des Moduls aufgebracht wird. Man sieht, daß das Metallband 4 so gebogen ist, daß es der
Form der Platine folgt. Dank der besonderen Form der Öffnung
3b (Fig. 1 bzw. 10), gegenüber der sich" die Enden 15 des Resonators erstrecken, weist der Film 1 zwei mit Ib und Ic
bezeichnete Teile auf, die vom Rest des Films abgetrennt sind und von dem Metallband 4 gehalten werden. Diese beiden
bestehenbleibenden Teile des Films (Fig. 9) haben die Wirkung, daß die Biegung des Films nur an ganz bestimmten Stellen
desselben stattfinden kann.
Fig. 11 veranschaulicht den Einbau des Stromversorgungseleraents
22 für das Uhrwerk, das in einer Ausnehmung 23 der Platine 20 liegt und auf dem Metallband 4 ruht, das
zweimal bei 4d und 4e im rechten Winkel geknickt ist, wodurch es sich der Form der Platine 20 anpaßt. Wie im vorhergehenden
Fall, weist der Film 1 zwei mit Id und Ie bezeichnete
Teile auf, die vom übrigen Film abgetrennt sind
- 11 -
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-χ-
und von denen der erste unter dem Element 22 liegt und dies auf diese Weise von der Platine isoliert hält, während
der zweite auf dem Teil des Metallbandes 4 liegt, der zwischen den Knicken 4d und 4e liegt. Dank dieser Anordnung
ist die Stelle der beiden Knicke genau festgelegt.
Sa/MP - 27 452
909826/0786
Leerseite
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Moduls für Uhren, dadurch gekennzeichnet,
daß man in die Unterlage des Moduls Öffnungen einarbeitet,
die gegenüber Stellen liegen, wo Lötungen bzw. Schweifungen
durchgeführt werden sollen; daß man auf mindestens einem Teil der Unterlage eine elektrisch leitende Metallschicht
aufbringt, die diese öffnungen überdeckt; daß man die Metallschicht dort entfernt, v/o ihre Gegenwart unerwünscht
ist, wodurch man so das Netz der Anschlüsse des Moduls schafft; daß man die Bestandteile des Moduls auf der
Unterlage an Ort und Stelle bringt, wobei die Teile der Bestandteile, die auf den Anschlüssen des Moduls aufgelötet
bzw. aufgeschweißt werden sollen, auf diesen gegenüber den öffnungen liegen; und daß man die Bestandteile
elektrisch auf den Anschlüssen des Moduls auflötet bzw. aufschweißt, indem für jeden Fertigungsvorgang zwei
Elektroden verwendet werden, von denen die eine durch die entsprechende Öffnung in der Unterlage verläuft, und
die beide entsprechend mit den beiden Elementen in Kontakt gebracht werden, die miteinander zu verlöten bzw. zu
verschweißen sind, wobei auf diese Weise die Verlötung bzw. Verschweißung durch Elektrokompression stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Metallschicht aufbringt, indem man ein Metallband durch Verkleben auf der Unterlage
befestigt.
ORIGINAL
809826/078B
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Metallband ein Kupferband verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die vorher auf der Unterlage
angebrachte Metallschicht durch chemische Behandlung entfernt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Unterlage einen biegsamen Film verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in der Unterlage für mindestens einen Teil der Bestandteile des Moduls Öffnungen anbringt,
in die die Bestandteile eingreifen, wobei letztere elektrische Anschlüsse aufweisen, deren Enden in Kontakt
mit der Metallschicht stehen an Punkten, die gegenüber den in die Unterlage eingebrachten Löt- bzw.
Schweißöffnungen
angeordnet sind.
Se/taP - 27 452
9 0 9 8 2 6 / 0 7 8 S
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2854271A1 (de) |
FR (1) | FR2412227A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607049A1 (de) * | 1985-03-06 | 1986-09-11 | Sharp K.K., Osaka | Verfahren zum herstellen von mit elektronischen bauelementen bestueckten leiterplatten mit einseitig angeordnetem leiterbild |
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---|---|---|---|---|
FR2548857B1 (fr) * | 1983-07-04 | 1987-11-27 | Cortaillod Cables Sa | Procede de fabrication en continu d'une carte imprimee |
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- 1978-12-14 DE DE19782854271 patent/DE2854271A1/de not_active Withdrawn
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- 1978-12-14 FR FR7835218A patent/FR2412227A1/fr not_active Withdrawn
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DE3607049A1 (de) * | 1985-03-06 | 1986-09-11 | Sharp K.K., Osaka | Verfahren zum herstellen von mit elektronischen bauelementen bestueckten leiterplatten mit einseitig angeordnetem leiterbild |
US4841633A (en) * | 1985-03-06 | 1989-06-27 | Sharp Kabushiki Kaisha | Method of mounting electronic parts onto single-sided printed wiring board |
Also Published As
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---|---|
JPS5494366A (en) | 1979-07-26 |
FR2412227A1 (fr) | 1979-07-13 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |