DE2854272A1 - Verfahren zur herstellung eines uhrwerks einer elektronischen uhr und nach diesem verfahren hergestelltes uhrwerk einer elektronischen uhr - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines uhrwerks einer elektronischen uhr und nach diesem verfahren hergestelltes uhrwerk einer elektronischen uhr

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Description

PATENTANWÄLTE
i ffer körner & Qil>y
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 49
FABRIQUE D'HORLOGERIE DE FONTAINEMELON S.A. BERLIN:
DIPL.-ΙΝβ. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARO KÖRNER
Berlin, den 14. Dezember 1978
Verfahren zur Herstellung eines Uhrwerks einer elektronischen Uhr und nach diesem Verfahren hergestelltes Uhrwerk einer elektronischen Uhr
(Priorität: Schweiz, Nr.15.379/77 vom 14. Dezember 1977)
11 Seiten Beschreibung mit 8 Patentansprüchen 4 Blatt Zeichnungen
MJ? - 27 453
909 826/0787
BERLIN: TELEFON (O3O) 8 31 QO 88 KABEL: PROPINDUS. TELEXOI 84O57 MÜNCHEN: TELEFON (O89) 225585 KABEL: PROPINDUS · TELEX O5 24244
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Uhrwerks einer elektronischen Uhr und ein entsprechend diesem Verfahren hergestelltes Uhrwerk einer elektronischen Uhr.
Die in der Uhrenindustrie verwendeten elektronischen Moduln haben eine starre Unterlage im vorliegenden Fall die Platine, der man die umgekehrte Form des Uhrwerksgehäuses gibt, dergestalt, daß der Modul sich genau an das Gehäuse anlegen kann. Daraus ergibt sich, daß die Bestandteile des Moduls nicht alle auf der gleichen Ebene liegen und das es erforderlich ist, die Anschlüsse der Bestandteile zu biegen, damit ihre elektrischen Anschlüsse mit dem Netz der elektrischen Anschlüsse der Unterlage des Moduls zusammengefügt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden, indem man einen elektronischen Modul schafft, der biegsam, und verformbar ist, so daß er die Form des Gehäuses des Uhrwerks, auf dem dieser Modul verwendet wird, annehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man in die Unterlage des elektronischen Moduls des Uhrwerks Lücken einfügt, daß man auf der Unterlage eine leitende Metallschicht aufbringt, die die Lücken abdeckt, daß man die Metallschicht dort entfernt, wo ihre Gegenwart unerwünscht ist, wodurch man das Netz der elektrischen Anschlüsse des Moduls schafft, indem man sie gegenüber den Lücken beibehält, wo sie allein die Verbindung
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zwischen den Elementen der Unterlage gewährleistet, die durch die Lücken getrennt sind, dergestalt, daß der Modul nahe diesen durch Biegen der Metallschicht verformt werden kann, und daß man den Modul auf dem Gehäuse des Uhrwerks der Uhr an Ort und Stelle bringt, indem man ihn so biegt, daß man ihn die Form des Gehäuses annehmen lässt.
Für das Uhrwerk der Uhr entsprechend der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß sein elektronischer Modul verformbar ist und die Form des Uhrwerks annimmt.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 Draufsichten auf einen Teilabschnitt eines
biegsamen Films in vier verschiedenen Phasen des Fertigungsvorgangs für die Moduln,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Moduls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 schematisch ein besonderes Stadium der Herstellung des Moduls und dia in diesem Herstellungsstadium verwendete notwendige Einrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt des biegsamen Films im Herstellungsstadium entsprechend Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 bis verkleinertem Maßstab,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen fertigen entsprechend dem vorliegenden Verfahren geschaffenen elektronischen Modul für eine Uhr?
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Moduls in vergrößertem Maßstab,
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-Sf-
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Moduls, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Moduls im Maßstab der Fig. 9.
Entsprechend dem vorliegenden Verfahren verwendet man einen Film 1 aus Kunststoff, der biegsam und dünn ist, wobei seina Dicke in der Größenordnung von 50 bis 125 -um liegt, der seitlich nach Art eines kinematographischen Films mit zwei Reihen von Perforationen 2 versehen ist, die seinen schrittweisen Vorschub im Verlaufe der Bearbeitung mit Hilfe von Zahnrädern der Einrichtung gewährleisten, deren Zähne in die Perforationen eingreifen, wobei diese auch ermöglichen, die Stellung des Films an den verschiedenen Arbeitsplätzen der zur kontinuierlichen Herstellung der Moduln dienenden Maschine oder Maschinen mit Genauigkeit festzulegen.
Man arbeitet in den Film 1 Löcher oder öffnungen 3 ein, beispielsweise durch Ausstanzen oder auf chemischem Wege, von denen mindestens ein Teil an den Stellen liegen, wo der fertige Modul Lötstellen aufweisen soll, die seine Bestandteile mit elektrischen Anschlüssen verbinden.
Unter diesen Öffnungen 3 befindet sich eine mit 3a bezeichnete, die später einen integrierten Schaltkreis aufnehmen soll.
Durch Verkleben bringt man dann ein dünnes Metallband 4 beispielsweise aus Kupfer auf dem Film 1 an, wobei die Bereiche neben seinen beiden Längskanten, die mit den Perforationen versehen sind, freigelassen werden. Diese Metallschicht 4
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soll das Netz der elektrischen Anschlüsse des Moduls bilden, unter anderem bei 4a den Verbindungsflansch für das Stroraversorgungselement des Moduls.
Der Film bietet sich dann so dar, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
Der folgende Arbeitsgang besteht darin, die Metallschicht dort zu entfernen, wo sie überflüssig ist. Diese' Entfernung findet auf chemischem Wege statt.
Es sei vermerkt, daß auch nach teilweiser Entfernung die Metallschicht 4 weiterhin bestimmte Löcher 3 bedeckt, daß sia sich in Form zweier Streifen 4b über die eine der Öffnungen 3, nämlich die Öffnung 3b erstreckt, und Tatzen oder Enden 4c bildet, deren eines Ende l~se ist und sich über die vorerwähnte Öffnung 3a erstreckt.
Das Netz der bestehenden Leiterbereiche hat dann den in Fig. 2 dargestellten Verlauf.
Bei einem erneuten Ausstanzvorgang, der gegebenenfalls auch zu gleicher Zeit durchgeführt werden könnte, wenn die vorerwähnten Löcher und Öffnungen 3 erhalten werden, schneidet man öffnungen 5a in den Film, die später Bestandteile des Moduls aufnehmen sollen, sowie Öffnungen 5b, die Vorausöffnungen zur Trennung des Moduls vom Film darstellen.
Dann setzt man den integrierten Schaltkreis (puce) 6 in die öffnung 3a des Films ein, den man nackt, d.h. ohne ZwischenanschlCisse verbindet. Man befestigt ihn, indem man beispielsweise mit Zinn sine "bumbs", d.h. die Gold- oder
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Zinnperlen 7, die die Anschlüsse dieses Schaltkreises darstellen unmittelbar an die Tatzen oder Enden 4c des Metallbandes 4 anlötet, die sich über diese Öffnung 3a erstrecken. Auf diese Weise braucht man den Schaltkreis 6 nicht mit an die Perlen (Spinne) angelöteten Anschlüssen zu versehen, die zur Verbindung mit dem Gitter des Moduls dienen, wie dies üblich ist. Mit anderen Worten, man führt nur die innere Verbindung ILB (Inner Lead Bonding) durch und vermeidet die äußere Verbindung OLB (Outer Lead Bonding), dia bei den Zwischenverbindungen erforderlich ist.
Wie der Schnitt entsprechend Fig. 5 zeigt, ist die in den Film 1 eingebrachte Öffnung 3a, die den integrierten Schaltkreis 6 aufnehmen soll, kaum größer als dieser letztere, wodurch vermieden wird, daß der Tropfen 8 aus Epoxydharz, den man über dem integrierten Schaltkreis 6 und den Anschlußtatzen 4c anbringt, um sie zu schützen, nicht unter den Film rollt, sondern sich aufgrund von Kapillarität bei 7a zwischen der Wand der Öffnung 3a und dem integrierten Schaltkreis vor seiner Polymerisation festhält.
Es ist zu bemerken, daß der integrierte Schaltkreis nicht in der Öffnung 3a angebracht zu sein braucht, sondern auf dem Film gegenüber von dieser angeordnet sein kann, wobei die Öffnung dann etwas kleiner als der Schaltkreis ist und einen Durchgang für das Gerät zum Löten- bzw. Schweißen der Anschlußenden 4c bietet.
Dann setzt man die anderen Bestandteile des Moduls in die entsprechenden Öffnungen des Films 1 ein, d.h. die Motorspule 9 mit ihrem Anker 10, einen Quarzresonator 11, einen Drehkondensator (trimmer) 12, durch den die Frequenz des
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Resonators gesteuert werden kann, und eine Kontaktzunge 13. Die Ausgänge der Bestandteile 9, 11 und 12, die im Falle der Spule 9 aus Drähten 14 und im Falle des Resonators 11 und des Kondensators 12 aus Tatzen oder Enden 15 bzw. bestehen, sind am AnschluSnetz 4 angelötet bzw. angeschweißt.
Es sei bemerkt, da3 jeder Schweißpunkt gegenüber einer in den Film eingebrachten Öffnung liegt, wodurch Elektroden 17 und 18 (Fig. 6) mit der Schicht 4 aus Leitermaterial in Berührung gebracht werden können, das die im Film 1 angebrachte Öffnung 3 überdeckt, bzw. mit dem Ausgangsorgan, beispielsweise einem der Enden 15 des Resonators, eines Bestandteils des Moduls. Die Verlötung bzw. VerschweiSung findet so durch Thermo-Kompression statt. Man kann natürlich auch in klassischer Weise vorgehen, beispielsweise mit Zinn.
Die biegsame Zunge 13, die zu einem elektrischen Kontakt gehört, der sich bei der Stundeneinstellung der Uhr schließt, ist unmittelbar an die Metallschicht 4 angelötet durch die beiden Öffnungen 3 hindurch, gegenüber denen sich eines ihrer Enden befindet.
Der Modul ist dann fertig, sofern er nicht noch an den Film 1 angrenzt, der eine Reihe von Moduln trägt, wie dies Fig. 7 zeigt, wo ein kurzer Teilabschnitt dieses Film, versehen mit drei Moduln, dargestellt ist.
Es genügt dann, durch einen Ausstanzvorgang die durch die gestrichelten Bereiche la in Fig. 4 dargestellten Befestigungen zu entfernen, die noch zwischen den vorher
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-herangebrachten Voraus-Trennöffnungen zur Trennung 5a bestehen, um so jeden der Moduln vom Film 1 zu trennen.
Der fertige Modul sieht dann wie in Fig. 8 dargestellt aus.
Dank der Tatsache, daß das Metallband 4 ebenso wie der Film
I biegsam ist, kann die Unterlage des Moduls so gebogen werden, daß sie sich der Form der Platine des Uhrwerks, auf der sie angebracht wird, anpaßt. Dadurch wird vermieden, daß die Tatzen oder Enden der Bestandteile des Moduls gebogen werden müssen, wie dies bei starren Unterlagen der Fall ist. So liegt im Beispiel der Fig. 9 der Quarzresonator
II am Boden einer Ausnehmung 19 in der Uhrwerksplatine 20, auf deren Fläche 21 der Film 1 des Moduls aufgebracht wird. Man sieht, daß das Metallband 4 so gebogen ist, daß es der Form der Platine folgt. Dank der besonderen Form der Öffnung 3b (Fig. 1 bzw. 10), gegenüber der sich'die Enden 15 des Resonators erstrecken, weist der Film 1 zwei mit Ib und Ic bezeichnete Teile auf, die vom Rest des Films abgetrennt sind und von dem Metallband 4 gehalten werden. Diese beiden bestehenbleibenden Teile des Films (Fig. 9) haben die Wirkung, daß die Biegung des Films nur an ganz bestimmten Stellen desselben stattfinden kann.
Fig. 11 veranschaulicht den Einbau des Stromversorgungselements 22 für das Uhrwerk, das in einer Ausnehmung 23 der Platine 20 liegt und auf dem Metallband 4 ruht, das zweimal bei 4d und 4e im rechten Winkel geknickt ist, wodurch es sich der Form der Platine 20 anpaßt. Wie im vorhergehenden Fall, weist der Film 1 zwei mit Id und Ie bezeichnete Teile auf, die vom übrigen Film abgetrennt sind
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und von denen der erste unter dem Element 22 liegt und dies auf diese vieise von der Platine isoliert hält, während der zweite auf dem Teil des Metallbandes 4 liegt, der zwischen den Knicken 4d und 4e liegt. Dank dieser Anordnung ist die Stelle der beiden Knicke genau festgelegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (ljVerfahren zur Herstellung eines Uhrwerks einer elektronischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß
    man in die Unterlage des elektronischen Moduls des Uhrwerks Lücken einarbeitet; daß man auf der Unterlage eine leitende Metallschicht aufbringt, die diese Lücken überdeckt; daß man die Metallschicht dort, wo ihre Gegenwart unerwünscht ist, entfernt, wodurch das Netz der elektrischen Anschlüsse des Moduls geschaffen wird, indem man sie
    gegenüber den Lücken der Unterlage dort stehenläßt, wo sie nur die Verbindung zwischen den Elementen der Unterlage
    gewährleistet, die durch die Lücken getrennt sind dergestalt, daß der Modul nahe diesen durch Biegung der Metallschicht verformt werden kann; und daß man den Modul auf dem Uhrwerksgehäuse der Uhr anordnet, indem man ihn so biegt, daß er sich der Form des Gehäuses anpasst.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Metallschicht aufbringt, indem man ein Metallband durch Verkleben auf der Unterlage befestigt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallband ein Kupferband
    verwendet.
    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die vorher auf der Unterlage aufgebrachte Metallschicht durch chemische Bearbeitung entfernt.
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    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Unterlage einen biegsamen Film verwendet.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man angrenzend an die Metallschicht Elemente der Unterlage nahe den Lücken stehenläßt, wodurch die Biegungen der Metallschicht an genauen Bereichen dieser stattfinden können.
    7. Gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes Uhrwerk einer elektronischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß sein elektronischer Modul verformbar ist und die Form des Gehäuses des Uhrwerks annimmt.
    a. Uhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (1) seines elektronischen Moduls Lücken (3,3a,3b) aufweist, wobei seine verschiedenen Elemente durch eine Metallschicht (4) verbunden sind, die das Netz der elektrischen Anschlüsse des Moduls darstellt, der nahe den Lücken gebogen ist.
    Se/MP - 27 453 - 3 -
    809826/0787
DE19782854272 1977-12-14 1978-12-14 Verfahren zur herstellung eines uhrwerks einer elektronischen uhr und nach diesem verfahren hergestelltes uhrwerk einer elektronischen uhr Withdrawn DE2854272A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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