DE69007412T2 - Folienträger. - Google Patents

Folienträger.

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DE69007412T2 DE1990607412 DE69007412T DE69007412T2 DE 69007412 T2 DE69007412 T2 DE 69007412T2 DE 1990607412 DE1990607412 DE 1990607412 DE 69007412 T DE69007412 T DE 69007412T DE 69007412 T2 DE69007412 T2 DE 69007412T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filmträger, der ein elektrisch isolierendes, organisches Filmband mit einem oder mehreren auf selbiges geklebten, strukturierten elektrischen Leitern aufweist; wobei der Träger, an einer oder mehreren Stellen gefaltet, bei der kompakten Montage verwendet werden kann, nachdein er an einer großintegrierten Schaltkreis(LSI)- Vorrichtung angebracht wurde.
  • Auf dem allgemeinen Markt besteht ein wachsender Bedarf an stärker verkleinerten Ausführungen elektronischer Geräte (wie beispielsweise elektronische Rechner, elektronische Taschenbücher und Flüssigkristallfernseher), und dadurch besteht ein Problem für Hersteller und Lieferanten derartiger elektronischer Geräte darin, elektronische Bauteile mit höchstmöglicher Dichte und höchstmöglicher Ausbeute in diesen zu montieren.
  • In diesem Kontext wird ein automatisches Filmbond-System (tape automated bonding system-TAB) unter Verwendung eines Filmträgers bei der Montage von großintegrierten Schaltkreis(LSI)-Vorrichtungen in elektronischen Geräten, wie beispielsweise elektronischen Rechnern, elektronischen Taschenbüchern und Flüssigkristallfernsehern, eingesetzt.
  • Darüber hinaus wird, wenn ein Flüssigkristallanzeige(LCD)- Treiber und ähnliches montiert wird, ein Montagesystem unter Verwendung eines Filmträgers, der an einer oder mehreren Stellen gefaltet ist, eingesetzt, um eine möglichst dünne und kompakte Montage zu erreichen. Dies ist beispielsweise in Figur 3 der beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • In Figur 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen organischen, isolierenden Film, der aus einem Polyimid, einem Polyester oder ähnlichem besteht; Bezugszeichen 2 eine Leitung aus einem strukturierten elektrischen Leiter, der aus einer leitenden Metallfolie (wie beispielsweise Kupferfolie oder einer Folie aus Legierung auf Kupferbasis) mittels Photolithographie hergestellt wird; Bezugszeichen 3 einen geformten Abschnitt, wobei eine großintegrierte Schaltkreis(LSI)- Vorrichtung in einem Harz eingeschlossen ist; Bezugszeichen 4 ein äußeres Leiterloch; Bezugszeichen 5-1 und 5-2 Schlitze zum Falten (im folgenden oft als "Faltschlitze" bezeichnet); Bezugszeichen 8 ein Flüssigkristallfeld; und Bezugszeichen 9 eine Schaltleiterplatte (panel circuit board).
  • In diesem Fall werden Leiter des Filmträgers auf der Seite, auf der die Leiterbreite und der Leiterabstand relativ größer sind, an dem Anschlußbereich der Schaltleiterplatte 9 angelötet, während die Leiter des Filmträgers auf der Seite, auf der die Leiterbreite und der Leiterabstand relativ kleiner sind, unter Wärme und Druck mit den gering beabstandeten Verbindungsanschlüssen des Flüssigkristallfeldes 8 unter Verwendung eines anisotopischen leitenden Films oder ähnlichem dazwischen kontaktiert werden.
  • Der Filmträger wird, wie in Figur 3 dargestellt, an einer oder mehreren Stellen desselben gefaltet, um eine möglichst dünne und kompakte Montage zu gewährleisten.
  • Figur 4 der beigefügten Zeichnungen zeigt den Aufbau eines herkömmlichen Filmträgers, der, an einer oder mehreren Stellen gefaltet, zur Montage verwendet wird; wobei Figur 5A ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 4 ist.
  • In Figur 4 und 5A bezeichnet Bezugszeichen 1 einen organischen, isolierenden Film, der aus einem Polyimid, einem Polyester oder ähnlichem besteht; Bezugszeichen 2 einen strukturierten elektrischen Leiter, der aus einer Folie eines elektrisch leitenden Metalls (wie beispielsweise Kupfer oder eine Legierung auf Kupferbasis) durch Photolithographie hergestellt wird; Bezugszeichen 3 einen geformten Abschnitt, wobei eine großintegrierte Schaltkreis(LSI)-Vorrichtung in einem Harz eingeschlossen ist; Bezugszeichen 4 ein äußeres Leiterloch; Bezugszeichen 5-1 und 5-2 Faltschlitze; und Bezugszeichen 6 Perforationslöcher. Diese Art Filmträger wird zur Montage verwendet, nachdem sie an einer Schnittlinie 7 geschnitten worden ist, um sie so vom organischen, isolierenden Film zu trennen.
  • Neben der oben beschriebenen Art Filmträger gibt es eine weitere herkömmliche Art Filmträger, die an einer oder mehreren Stellen gefaltet, bei der Montage verwendet wird, die jedoch keine Faltschlitze 5-1 und 5-2 aufweist, wie dies in Figur 5B dargestellt ist.
  • Wenn jedoch, dem Trend zu geringeren Leiterabständen folgend, die Leiterbreite und der Leiterabstand stark verringert werden, tritt bei dem in Figur 5A dargestellten Filmträger das schwerwiegende Problem auf, daß die Ausbeute desselben verringert wird, da im Verlauf der Herstellung von Filmträgern, der Montage von großintegrierten Schaltkreis(LSI)-Vorrichtungen auf den Filmträgern und dem Falten der Filmträger bei der Montage häuf ig Trennungen, Kurzschlüsse usw. der Leitungen auftreten.
  • Andererseits weist ein in Figur 5B dargestellter Filmträger dahingehend schwerwiegende Probleme auf, daß: (1) es schwierig ist, Montage mit hoher Dichte auszuführen, da die Faltstellen desselben nicht festliegen, und (2) Restspannungen an den Faltstellen des Filmträgers bei der Montage desselben auftreten, die die Langzeitzuverlässigkeit von Verbindungsabschnitten verringern.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der erwähnten Probleme nach dem Stand der Technik gemacht worden. Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Filmträger zu schaffen, der einen organischen, isolierenden Film und einen an das organische, isolierende Filmband geklebten, strukturierten elektrischen Leiter umfaßt, wobei die erwähnten Probleme nach dem Stand der Technik, die bei der Befolgung des Trends zu geringeren Leitungsabständen entstehen, durch Verringerung der Dicke des organischen, isolierenden Filmbandes an Teilen des Leiterbildbereiches desselben im Vergleich zur Dicke des organischen isolierenden Films in anderen Bereichen desselben als dem/den oben erwähnten Teil/en, die von selbigen umgeben werden, gelöst werden.
  • Das heißt, erfindungsgemäß wird ein Filmträger geschaffen, der ein organisches isolierendes Filmband mit einem daran angeklebten strukturierten Leiter umfaßt, wobei der Träger mit einer oder mehreren gefalteten Stellen an einem oder mehreren Teilen des Leiterbildbereiches versehen ist, wo das organische, isolierende Filmband dünner ist als in dem außerhalb der oben erwähnten einen oder mehreren Teile liegenden Bereich, von dem sie umgeben sind.
  • Bei dem oben erwähnten Filmträger sind der/die Teil/e des organischen, isolierenden Filmbandes, der/die eine geringere Dicke aufweist/aufweisen als der außerhalb des/der erwähnten Teils/Teile liegende Bereich, vorzugsweise rechteckig und senkrecht oder parallel zur Längsrichtung des Filmbandes angeordnet.
  • Die verringerte Dicke des organischen, isolierenden Filmbandes beträgt geeigneterweise 4/5 bis 1/10 der größeren Dicke des organischen, isolierenden Films im außerhalb des/der oben erwähnten Teils/Teile verringerter Dicke.
  • Die Anzahl der Faltstellen beträgt vorzugsweise 1 bis 5.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Filmträgers ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1 ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht eines Beispiels eines herkömmlichen Filmträgers ist, der in einem an einer oder mehreren Stellen gefalteten Zustand zur Montage des mit einem LCD-Treibers versehenen Filmträgers verwendet wird;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Filmträgers ist, der in einem an einer oder mehreren Stellen gefalteten Zustand zur Montage desselben verwendet wird;
  • Fig. 5A ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 4 ist; und
  • Fig. 5B eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Filmträgers ist, der dem Filmträger in Figur 5A ähnelt, sich jedoch durch das Nichtvorhandensein von Faltschlitzen unterscheidet, mit denen der Filmträger in Figur 5A versehen ist.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel eines erf indungsgemäßen Filmträgers, wobei Figur 2 ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1 ist.
  • In den Figuren 1 und 2 betrifft Bezugszeichen 1 einen organischen, isolierenden Film, der aus einem Polyimid, einem Polyester oder ähnlichem besteht, der an einer Kupferfolie, einer Folie aus einer Legierung auf Kupterbasis oder ähnlichem angeklebt sein kann; Bezugszeichen 2 einen strukturierten elektrischen Leiter, der aus einer Folie aus einem elektrisch leitenden Metall (wie beispielsweise Kupfer oder eine Legierung auf Kupferbasis) durch Photolithographie hergestellt wird; Bezugszeichen 3 einen geformten Abschnitt, wobei eine großintegrierte Schaltkreis-(LSI)Vorrichtung in einem Harz eingeschlossen ist; Bezugszeichen 4 ein äußeres Leitungsloch; und Bezugszeichen 6 Perforationslöcher. Dieser Filmträger wird zur Montage desselben verwendet, nachdem er an der Linie 7 geschnitten worden ist, um ihn von dem organischen, isolierenden Film zu trennen.
  • Die Teile 10-1 und 10-2 des organischen, isolierenden Films des Filmträgers, die den Faltschlitzen bei dem herkömmlichen Filmträger entsprechen, haben eine geringere Filmdicke als der Bereich des organischen, isolierenden Films, der außerhalb der Teile 10-1 und 10-2 liegt, um so das Falten des Filmträgers zu ermöglichen.
  • Zu Verfahren zur Verringerung der Dicke des organischen, isolierenden Films an der/den Faltstelle/n gehören Bearbeitungsverfahren, wie beispielsweise (1) mechanisches Schneiden, (2) Laserschneiden, (3) chemisches Ätzen und (4) Plasmaätzen.
  • Beim Verfahren zur Herstellung eines Filmträgers, das den Schritt des Stanzens eines geschichteten Bandes, das eine Folie aus einem elektrisch leitenden Metall sowie einen durch ein Beschichtungsverfahren aufgetragenen organischen, isolierenden Film umfaßt, zur Herstellung von Perforationslöchern umfaßt, den Schritt des mechanischen Schneidens des Bandes mit einer Schneidemaschine oder ähnlichem zur Herstellung von Vorrichtungslöchern, äußeren Leitungslöchern, Faltsch1itzen usw., sowie den Schritt der Herstellung von elektrischen Leiterbildern durch Photolithographie (dieses Verfahren ist in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 317,136/1988 offenbart), wird das Maß des Schneidens in der Dickenrichtung des Films mit der oben erwähnten Schneidemaschine nur für die Faltschlitze (beim Schritt der Herstellung von Vorrichtungslöchern, äußeren Leitungslöchern und Faltschlitzen) verringert, um so eine geringere Dicke als die ursprüngliche Dicke des organischen, isolierenden Films an den Stellen des Films zu erzeugen, die den Faltschlitzen entsprechen, wodurch der erfindungsgemäße Filmträger hergestellt werden kann.
  • Obwohl bei dem erwähnten Beispiel das mechanische Schneidverfahren eingesetzt wird, kann im wesentlichen die gleiche Bearbeitung (teilweise Entfernung des organischen, isolierenden Films in Dickenrichtung desselben) wie oben beschrieben durch jedes beliebige der erwähnten Bearbeitungsverfahren ausgeführt werden. Darüber hinaus kann der Bearbeitungsschritt in jeder Phase zwischen dem Verlauf der Herstellung des Filmträgers und einem Schritt unmittelbar vor der Montage desselben ausgeführt werden. Daher sollte der Zeitpunkt, zu dem die Bearbeitung erfolgt, nicht als ein Faktor angesehen werden, der den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränkt.
  • Die verringerte Dicke des organischen, isolierenden Films in einem/mehreren Teil/en des elektrischen Leiterbildbereiches desselben gegenüber der in dem Bereich, der außerhalb der oben erwähnten Teile liegt, die von ihm umgeben werden, verleiht, wie oben ausführlich beschrieben, dem erfindungsgemäßen Filmträger die folgenden Eigenschaften.
  • (a) Trennung, Kurzschluß usw. der Leitungen treten im Verlauf der Herstellung von Filmträgern, beim Schritt der Anbringung von großintegrierten Schaltkreis (LSI)-Vorrichtungen an den Filmträgern und bei anderen Schritten nicht auf, wodurch die Ausbeute vergrößert wird.
  • (b) Trennung, Kurzschluß usw. der Leitungen treten im Verlauf der Montage von Filmträgern nicht auf, wodurch die Ausbeute beim Kontaktierungsschritt vergrößert wird.
  • (c) Der Anschluß im Verlauf der kompakten Montage von Filmträgern kann leicht mit hoher Genauigkeit auch dann ausgeführt werden, wenn die Anschlüsse auf dem Filmträger, die zum Anschluß verwendet werden sollen, geringen Abstand aufweisen.
  • (d) Die Restspannungen in den Abschnitten des Filmträgers, an denen die Filmträger bei der kompakten Montage derselben gefaltet werden, sind so geringfügig, daß die Langzeitzuverlässigkeit der Verbindungsabschnitte verbessert wird.

Claims (3)

1. Filmträger, der ein organisches isolierendes Filmband (1) mit einem daran angeklebten strukturierten Leiterbild umfaßt, wobei der Träger mit einer oder mehreren gefalteten Stellen (10-1, 10-2) an einem oder mehreren Teilen des Leiterbildbereiches desselben versehen ist, wo das organische, isolierende Filmband dünner ist als in dem außerhalb der oben erwähnten einen oder mehreren Teile liegenden Bereich.
2. Filmträger nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Teile rechteckige Form haben und rechtwinklig oder parallel zur Längsrichtung des organischen, isolierenden Filmbandes angeordnet sind.
3. Verbesserter Filmträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die verringerte Dicke des organischen, isolierenden Filmbandes an dem einen oder den mehreren Teilen 4/5 bis 1/10 der Dicke des organischen, isolierenden Films in den Bereichen beträgt, die außerhalb des einen oder der mehreren Teile liegen.
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