DE2854110A1 - Einrichtung bei einer lichtzeichenanlage - Google Patents

Einrichtung bei einer lichtzeichenanlage

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DE2854110A1
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DE
Germany
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signal
conductor track
color filter
light
noted
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Withdrawn
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DE19782854110
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English (en)
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Joachim Meier
Guenter Weidlich
Peter Zagorni
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1881Wiring diagrams for power supply, control or testing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/04Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Einrichtung bei einer Lichtzeichenanlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei einer Lichtzeichenanlage mit Signaloptiken für die Anzeige unterschiedlicher Signalbegriffe durch unterschiedlichfarbige Signalbilder unter Verwendung von Farbfiltern, insbesondere für Eisenbahnsignale.
  • Die für die Steuerung des Eisenbahnverkehrs in früheren Jahren ausschließlich verwendeten Formsignale sind im Laufe der Zeit überwiegend durch Lichtsignale ersetzt worden. Als Signalbilder wurden dabei die Nachtzeichen der Formsignale übernommen. Wegen der im Eisenbahnwesen üblichen langen Bremswege ist es erforderlich, die Signalbegriffe mindestens der Hauptsignale den sich diesen Signalen nähernden Zügen anzukündigen; dies geschieht bisher durch sogenannte Vorsignale. Bei Eisenbahnanlagen, bei denen die Signale in einem immer gleichen Regel abstand aufgestellt sind, werden die Vorsignale häufig an den gleichen Signalmasten angebracht, an denen auch die Hauptsignale befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Häufung von Lichtpunkten an den einzelnen Signalen, deren Erkennung hohe Anforderungen an die Sorgfaltspflicht des Zugpersonals stellt. Die Häufung der möglichen Lichtpunkte je Signalmast auf Strecken mit selbsttätigem Streckenblock fuhrte zu Uberlegungen,eine neue, einfacherere Mehrabschnittssignalisierung einzuführen. Diese Überlegungen wurden in mehreren Betriebsversuchen erprobt.
  • Im Zusammenhang mit den 2landungen der Signalanlagen für Neubaustrecken, die mit n -n Geschwindigkeiten zu befahren sein sollen, ist e Vorschlag erarbeitet worden, der für jedes Signal n rei Lichtpunkte vorsieht, von denen jeweils nur ein einziger angeschaltet ist.
  • Welche Informationen dabei welchen Lichtpunkten zukommen, ist z.B. in SIGNAL UND DRAHT 67 (1975) 7/8, S. 127 bis 132 nachzulesen.
  • Bei den bisher im Eisenbahnwesen üblichen Lichtzeichenanlagen, bei denen jeder durch ein Hauptsignal dargestellte Signalbegriff durch einen zugehörigen Vorsignalbegriff angekündigt wird und bei denen an jedem Hauptsignal das Vorsignal für das folgende Haupt signal angeordnet ist sind Zeichenverfälschungen des Hauptsignalbegriffes, beispielsweise beim Ausfall einer Signallampe, für den Zugführer als solche erkennbar, weil das erwartete Zeichen nicht mit dem tatsächlich dargestellten Zeichen übereinstimmt; der Zugführer kann sein Fahrverhalten der jeweils vorliegenden Betriebssituation anpassen. Zeichenverfälschungen an Vorsignalen sind ebenfalls erkennbar, weil zu einem vollständigen Vorsignalbegriff stets zwei Lichtpunkte kombiniert werden. Ande- rerseits ist aber nicht auszuschließen, daß der Zugführer durch die Vielzahl von Lichtpunkten je Lichtzeichenanlage überfordert wird, so daß es wegen dieser Überforderung zu Betriebsstörungen oder Betriebsgefährdungen kommen kann. Offenbar gehen die Bahnverwaltungen bei der Einführung neuer Signal systeme mit nur einem einzigen angeschalteten Lichtpunkt je Lichtsignal davon aus, daß die Gefahren, die durch Überforderung der Zugführer gegeben sind, höher einzuschätzen sind als diejenigen, die sich durch den Fortfall redundanter Lichtzeichen ergeben. Diese letztgenannte Gefahr läßt sich durch eine sinnvolle Uberwachung der Lichtsignale und durch die Verwendung von Doppelfadenglühlampen einigermaßen in den Griff bekommen; hier spielt auch die tiberlegung eine wesentliche Rolle, daß ein infolge eines Lampenausfalles nichtleuchtendes Signal betriebsmäßig den Signalbegriff "HALT" beinhaltet. Außerdem wird das betreffende Signal im Stellwerk als gestört gemeldet.
  • Die vorgenannten Uberlegungen berücksichtigen aber nicht den Fall, daß außer Fehlern in der elektrischen Anlage eines Lichtsignales auch Fehler im mechanischen Bereich der Lichtsignale auftreten können. Wenn nämlich beispielsweise infolge Uberhitzung oder plötzlicher Temperaturdifferenz ein Farbfilter eines Lichtsignales zerbricht, so daß sich ein offener Spalt im Farbfilter bildet oder die Einzelteile des Filters aus ihrer Halterung herausfallen, kann dem Zugführer eines sich dem Signal nähernden Zuges ein weiß leuchtender Lichtpunkt angezeigt werden. Weißes Licht beinhaltet als Information aber ein betrieblich abgeschaltetes Lichtsignal und kennzeichnet keinen Störungsfall. Wenn diese Fehlinformation nicht als solche zu erkennen ist, kann es zu betrieblichen Störungen oder Gefährdungen kommen, insbesondere dann, wenn an dem Signal ein HALT-Begriff anzuzeigen ist. Solche Fehlinformationen sind bei einem mit nur einem einzigen Lichtpunkt je Lichtsignal arbeitenden Signal system durchaus vorstellbar, denn das Zugpersonal eines sich einem weiß leuchtenden Signal nähernden Zuges hat keine Möglichkeit festzustellen, welches Signalbild das nächstfolgende Lichtsignal zeigt; damit besteht auch keine Möglichkeit festzustellen, ob ein weiß leuchtendes Signal einen ordnungsgerechten Betriebszustand des Signales kennzeichnet oder auf eine Störung zurückzuführen ist. Bei den bisher gebräuchlichen Signal systemen ist die Gefahr einer Fehldarstellung infolge eines mechanischen Befehles ungleich geringer, denn dort ist jede derartige Zeichenverfälschung wegen der Zuordnung Hauptsignal / eigenes Vorsignal und Hauptsignal / Vorsignal für das folgende Hauptsignal für den geübten Beobachter jederzeit erkennbar.
  • Aus der DE-AS 1 019 685 ist eine Uberwachungseinrichtung für Glühlampensignale bekannt, bei der zum Uberwachen der Signallaternen-Farbfilter außerhalb der Signallaternen lichtempfindliche Elemente angeordnet sind, die auf das von den zugehörigen Signallampen ausgehende Licht ansprechen; die lichtempfindlichen Elemente können dabei auf die Farbe des jeweiligen Farbfilters abgestimmt sein. Sie überwachen den Betriebszustand der Lichtsignale am Signal ort selbst und geben entsprechende Meldungen an das Stellwerk weiter. Für die Ubermittlung dieser Meldungen sind umfangreiche Melde- und ubertragungseinrichtungen erforderlich, die den Einsatz derartiger Uberwachungseinrichtungen außerordentlich fraglich erscheinen lassen weil sie zu einer nicht unerheblichen Verteuerung der Signalanlagen führen würden. Zudem ist nicht auszuschließen, daß die lichtempfindlichen Elemente nicht auch auf von außen in die Signaliaternen einfallendes Fremdlicht ansprechen was zu Fehlmeldungen führen würde.
  • Außerdem ist von Nachteil, daß die Betriebsfähigkeit der Lichtsignale erst beim bzw. nach dem Anschalten der zugehörigen Signallampen festgestellt werden kann. Bei den heute eingesetzten Signal schaltungen (DE-PS 1 605 428 und DE-PS 1 638 133) wird die elektrische Funktionsfähigkeit der Uberwachungseinrichtungen bereits vor dem Anschalten des Signalbegriffes geprüft und es wäre wünschenswert wenn auch zu diesem Zeitpunkt bereits eine Aussage über die mechanische Betriebsfähigkeit der Signallaternen vorliegen würde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung für eine mit Farbfiltern arbeitende Lichtzeichenanlage anzugeben, durch die Fehlinformationen infolge mechanisch defekter Farbfilter sicher angeschlossen werden können, die hierzu weder in der stellwerksseitigen Ansteuerung noch in der Uberwachung der Lichtzeichenanlage Änderungen erforderlich macht, die auch bereits vor dem Anschalten der zugehörigen Signallampe wirksam ist und die auch nachträglich bei bereits installierten Lichtzeichenanlagen eingesetzt werden kann, ohne daß hierzu umfangreiche Umrüstarbeiten erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Farbfilter mit einer fest mit ihm verbundenen, mindestens zum Teil an seinem Umfang entlanglaufenden elektrischen Leiterbahn versehen ist, die mit mindestens einer zugehörigen Signallampe der Lichtzeichenanlage in Reihe geschaltet ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Leiterbahn die Form eines vorzugsweise konzentrisch angeordneten Ringes aufweist oder aus mehreren derartigen Ringen gebildet wird, die 0 an einer Seite offen und elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die Leiterbahn kann auf der Vorder- oder der Rückseite eines Farbfilters angeordnet sein; sie kann auch so ausgebildet sein, daß nur ein Teil auf der Vorder- und das andere Teil auf der Rückseite des Farbfilters angeordnet ist. Vorzugsweise besteht die Leiterbahn aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, z.B. Zinkoxid, der bei einem Zerspringen des Farbfilters Gewähr bietet für das Auftrennen der Leiterbahn.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Figur 1 der Zeichnung zeigt das Schaltschema für die Einbeziehung der erfindungsgemäBen Leiterbahn in den Stromkreis eines Lichtsignales und die Figuren 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen für die Anordnung der nach der Erfindung vorgesehenen Leiterbahn.
  • In Figur 1 ist schematisch eine Signallampe SL mit einem -Hauptfaden H und einem Nebenfaden N dargestellt. Diese Signallampe ist in der nicht dargestellten Signallaterne über Zuleitungen an Anschlußbuchsen 1, 2 und 3 angeschlossen. Solange der Hauptfaden H der Signallampe SL betriebsfähig ist, erfolgt die Speisung der Signallampe über die Anschlußbuchsen 1 und 2. Bei defektem Hauptfaden wird über einen nicht dargestellten Uberwacher in der Signallaterne die Umschaltung auf den Nebenfaden herbeigeführt; die Speisung der Signallampe geschieht dann über die Anschlußbuchsen 1 und 3.
  • In den Speisestromkreis des jeweils wirksamen Lampenfadens ist eine nach der Erfindung vorgesehene Leiterbahn LB geschaltet. Diese Leiterbahn ist auf dem Farbfilter F der Signallaterne aufgebracht bzw. in diesen eingebettet und so ausgebildet, daß sie zerreißt, wenn das Farbfilter auf mechanischem Wege so beschädigt wird, daß die Gefahr einer Zeichenverfälschung gegeben ist. Die Leiterbahn hat damit die Funktion einer elektrischen Sicherung für die Kennzeichnung des Farbfilter-Betriebszustandes.
  • Wie die in Figur 1 schematisch angedeutete Leiterbahn LB auf einem beispielsweise runden Farbfilter anzuordnen ist, ist aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich. In Figur 2 bildet die Leiterbahn LB1 einen konzentrisch auf einem Farbfilter FF1 angeordneten Ring. Jedes Zerspringen des Farbfilters führt zu einem Aufreißen der Leiterbahn LB1 und damit automatisch zum Abschalten der dem Farbfilter zugeordneten Signallampe. Geringfügige Beschädigungen beispielsweise am Rand des Farbfilters, die durch ein zu strammes Anziehen der Halte einrichtung für das Farbfilter bewirkt sein könnten1 haben so lange keine Auswirkungen auf die Betriebsfähigkeit der Signallaterne als sie nicht zu einer erkennbaren Zeichenverfälschung führen.
  • Figur 3 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform für eine Leiterbahnanordnung, bei der die Leiterbahn auf mehreren vorzugsweise konzentrisch angeordneten Ringen R1 und R2 angeordnet ist. Diese Ringe sind zu einer Seite hin offen und elektrisch in Reihe geschaltet. Bei dieser Anordnung einer Leiterbahn LB2 wird auch der weiter zur Mitte liegende Bereich eines Farbfilters FF2 gesondert in den Überwachungsvorgang einbezogen. Dies kann beispielsweise dort von Vorteil sein, wo das Farbfilter als Stufenlinse ausgebildet ist und nicht ausgeschlossen werden kann, daß beispielsweise das Mittelteil dieser Linse aus dem übrigen Linsenelement heraus- springen kann, ohne daß das restliche Linsenelement zerstört wird.
  • Bei den Ausfuhrungsbeispielen nach Figur 2 und 3 ist die Leiterbahn auf der Vorder- oder der Rückseite eines Farbfilters angeordnet. Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Teil LB31 einer Leiterbahn auf der Vorder- und ein anderer Teil LB32 auf der Rückseite eines Farbfilters FF3 angeordnet ist. Diese Anordnung einer Leiterbahn erfaßt auch den Fall, daß ein Farbfilter nur in seinem Oberflächenbereich beschädigt wird, ohne daß es zu einem echten Riß des Farbfilters kommt.
  • Selbstverständlich sind neben den in der Zeichnung dargestellten Leiterbahnanordnungen noch weitere zweckmäßige Anordnungen denkbar, beispielsweise die Verlegung von Leiterbahnen in Form einer oder mehrerer Spiralen. Insbesondere bei solchen Anordnungen, bei denen die Leiterbahnen im Lichtdurchtrittsbereich der Farbfilter angeordnet sind, besteht nicht nur die Forderung nach einem möglichst spröden Leiterbahn-Werkstoff, der bei jeder Beschädigung der Leiterbahn auch tatsächlich zu einem Auftrennen der Leiterbahn führt, sondern auch nach einem Leiterbahn-Werkstoff, der lichtdurchlässig auszubilden ist. Ein solcher Werkstoff kann beispielsweise durch ein auf das Farbfilter aufbringbares Substrat dargestellt sein, das beispielsweise aus Zinkoxid besteht. Dieses Zinkoxid kann in Form eines Lackes auf das Farbfilter direkt aufgetragen sein oder beispielsweise auf einer Folie angeordnet sein, über die es am Farbfilter befestigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zeigt einen Weg wie bei Einführung eines neuen Signal systems mit aus jeweils nur einem Lichtpunkt bestehenden Signalbegriffen durch einfache Maßnahmen eine gleichwertige Sicherheit der Darstellung wie bei herkömmlichen Signalen mit aus mehreren Lichtpunkten gebildeten Signalbegriffen erreicht wird. Die Erfindung läßt sich auch bei bereits installierten Lichtsignalen ohne Schwierigkeiten nachträglich einsetzen, indem die dort bisher verwendeten Farbfilter durch die gemäß der Erfindung ausgebildeten Farbfilter ersetzt werden; die auf den Farbfiltern angeordneten Leiterbahnen sind dabei lediglich elektrisch in den Stromkreis der zugehörigen Signallampen zu schalten. Irgendwelche Änderungen der stellwerksseitigen Steuer- und Uberwachungseinrichtungen sind für die Anwendung der Erfindung nicht erforderlich. Die Erfindung ist auch vorteilhaft anwendbar bei Lichtzeichenanlagen, bei denen jeder Signalbegriff durch mehrere Lichtpunkte gebildet wird wie es beispielsweise bei den sogenannten Zusatzanzeigern der Fall ist. Dort wäre das für die farbige Ausleuchtung einzelner Rasterpunkte beleuchtete Farbfilter elektrisch in den Stromkreis der zugehörigen Signallampe einzubeziehen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung bei einer Lichtzeichenanlage mit Signaloptiken für die Anzeige unterschiedlicher Signalbegriffe durch unterschiedlichfarbige Signalbilder unter Verwendung von Farbfiltern, insbesondere für Eisenbahnsignale, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Farbfilter (F in Figur 1) mit einer fest mit ihm verbundenen, mindestens zum Teil an seinem Umfang entlanglaufenden elektrischen Leiterbahn (LB1) versehen ist, die mit mindestens einer zugehörigen Signallampe (SL) der Lichtzeichenanlage in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn aus einem spröden Werkstoff besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn als aufklebbare Folie ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn durch ein aufbringbares Substrat dargestellt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn durch eine Zinkoxid-Schicht dargestellt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn (LB in Figur 2) die Form eines vorzugsweise konzentrisch angeordneten Ringes aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn (LB2 in Figur 3) durch mehrere vorzugsweise konzentrisch angeordnete, offene Ringe (R1, R2) dargestellt ist, die elektrisch in Reihe geschaltet sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leiterbahn in Form einer Spirale angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtllg nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil der Leiterbahn (LB31 in Figur 4) auf der Vorder- und ein Teil der Leiterbahn (LB32) auf der Rückseite eines Farbfilters (FF3) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991019937A1 (de) * 1990-06-20 1991-12-26 Robert Bosch Gmbh Scheinwerfer für kraftfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991019937A1 (de) * 1990-06-20 1991-12-26 Robert Bosch Gmbh Scheinwerfer für kraftfahrzeuge
US5260856A (en) * 1990-06-20 1993-11-09 Robert Bosch Gmbh Headlamp for motor vehicles

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