DE2853931A1 - Verfahren zur herstellung metallischer pulver - Google Patents
Verfahren zur herstellung metallischer pulverInfo
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- B22F9/26—Making metallic powder or suspensions thereof using chemical processes with reduction of metal compounds starting from liquid metal compounds, e.g. solutions using gaseous reductors
Description
DORNIER SYSTEM GMBH
7990 Friedrichshafen
7990 Friedrichshafen
Reg. S 327
Die Herstellung metallischer Pulver kann in zwei Teilschritte zerlegt werden, die bei bisher technisch üblichen Herstellungsverfahren
auch voneinander getrennt durchgeführt werden.
1. Legierungsbildung
2. überführen der Legierung in Pulverform
Die Herstellung von Metallegierungen erfolgt üblicherweise schmelzmetallurgisch d. h., es werden Schmelzen der beteiligten
Metalle hergestellt und im gewünschten Verhältnis gemischt oder es werden die einen Legierungspartner
in der Schmelze der anderen aufgeschmolzen.
Wenn vollständige Mischbarkeit der schmelzflüssigen Phasen vorliegt, ist mit diesem Verfahren eine homogene Schmelze
erzielbar, da die Durchmischung in der flüssigen Phase, sehr effektiv ist.
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Beim Erstarren einer Legierungsschmelze erfolgt normalerweise
eine Konzentrationsveränderung der Legierungsbestandteile in der festen Phase gegenüber der flüssigen
Phase. Je nach Gestalt des Phasendiagramms kann dadurch die Herstellung bestimmter Legierungszusammensetzungen
auf schmelzmetallurgischem Wege unmöglich sein. Darauf wird später anhand von Beispielen aus dem Bereich der
intermetallischen Verbindungen eingegangen.
Die schmelzmetallurgische Herstellung von Legierungen ist auch dann stark erschwert, wenn die Schmelzpunkte der Legierungspartner
bei sehr unterschiedlichen Temperaturen liegen, da dann unter Umständen die Verdampfung des einen
Legierungspartners bereits bei Temperaturen erfolgt, bei denen ein anderer Legierungspartner noch nicht schmelzflüssig
ist. Die schmelzmetallurgische Legierungsherstellung muss in diesem Fall unter Druck durchgeführt werden,
um die Verdampfung zu verhindern. Bei grossen Unterschieden in den Schmelztemperaturen der Legierungspartner ist
dieses Verfahren aus technischen Gründen nicht durchführbar.
In solchen Fällen wird üblicherweise die Legierung pulvermetallurgisch
hergestellt. Zu diesem Zweck werden möglichst feine Pulver der Legierungspartner gemischt, durch Pressen
verdichtet und einer Wärmebehandlung bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunkts unterzogen. Die Legierungsbildung
erfolgt dabei durch Interdiffusion der einzelnen Legierungsbestandteile. Die Herstellung homogener Legierungen mit diesem
Verfahren ist dann erschwert, wenn die Diffusionsge-
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schwindigkeit der Legierungspartner sehr klein ist. Darüberhinaus
ist die Herstellung bestimmter, reiner Legierungsphasen z. B. bei intermetallischen Verbindungen dann nicht
möglich, wenn sich andere stabile intermetallische Phasen bilden können, die zu abschliessenden Schichten führen und
somit die Weiterlegierung bis zur gewünschten Phase verhindern.
Die Problematik, derartige intermetallische Verbindungen in reiner Form mit konventionellen Verfahren herzustellen,
wird anhand der Fig. . erläutert.
Die Fig. zeigt das Phasendiagramm von Nb-Al nach Ch. E. Lundin, A. S. Yamamoto Trans. AIME 236 (1966) 863.
Die Herstellung der stöchiometrischen Phase Al5 ist schmelzmetallurgisch nicht möglich (senkrechte Linie),
da beim Erreichen der Liguiduslinie sich die feste A2-Phase bildet und bei weiterem Abkühlen die Schmelze an
Niob verarmt. Im erkalteten Zustand liegt eine Mischung von A2r und evtl. A15-Phase vor, die sich nicht vollstän-
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dig in die der Gesamtzusammensetzüng entsprechenden stöchiometrlsche Äl5~Phase umwandelt, da die anderen
Phasen stabile, intermetallische Verbindungen darstellen.
Bei pulvermetallurgischer Legierungsherstellung (waagrechte Linie) bildet sich auf der Niob-reichen Seite
die A2-Phase und auf der Al-reichen Seite die A15-Phase
bzw. die 6*-Phase. Die Stabilität dieser Phasen verhindert
die vollständige Weiterlegierung zur gewünschten ÄlS-Phase.
Eine ähnliche Problematik bei der Herstellung reiner intermetallischer Verbindungen besteht z. B. für die magnetischen
Seltenerd-Kobalt-Verbindungen. Eine weitere Schwierigkeit bei der Legierungsherstellung ist
das Erreichen einer homogenen Verteilung von Zusatzelementen, die entweder additiv oder substitutioneil in die Legierung
eingebracht werden sollen.
Allen Legierungsmethoden gemeinsam ist die Notwendigkeit des Sauerstoffausschlusses bei der Legierungsherstellung
um die Oxidation der Legierungspartner zu verhindern. Dies ist umso wichtiger, je höher die Bildungsenthalpie der Metalloxide
ist, da die Reduktion von Metalloxiden wie Al3O3,
Sm2 O3 z. B. mit H_ oder CO nicht möglich ist und daher
die Oxidbildung bei der Legierungsherstellung vermieden werden muss.
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Der Sauerstoffausschluss ist auch bei der Herstellung von
Metall-Nichtmetall-Verbindungen (ausser Oxide) wichtig, um die konkurrdsrende Oxidbildung zu verhindern. Zu dieser
Metall-Verbindungsklasse gehören z. B. die ternären Molybdän-Sulfide
(Chevrel-Phasen) wie Pb Mog Sg, die supraleitende
Eigenschaften aufweisen.
In der Literatur werden verschiedene, über die konventionellen
Verfahren hinausgehende Methoden zur Legierungsherstellung beschrieben.
C. Herget und H. G. Domazer beschreiben in
"Goldschmidt informiert " 4/75, Nr. 35
verschiedene Methoden zur Herstellung von Sdtenerd-Kobalt-Legierungen.
Kalziothermische Verfahren; Reduktion eines Gemisches
von seltenen Erdoxiden und Cobaltoxid mit Hilfe von metallischem Kalzium.
Schichtlegierung durch gemeinsames Sputtern oder Plasmaspritzen der Legierungspartner, wobei dünne
Schichten von Legierungen hergestellt werden.
Die Legierungspartner werden in einem geschlossenen Rohr mit einem zehnfachen überschuss an Quecksilber
bei hoher Temperatur legiert und das Quecksilber dann abdestilliert.
Die Versuche zur Legierungsherstellung durch Elektrolyse
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organischer Lösungen waren erfolglos.
D. Dew-Hughes beschreibt in "Cryogenics", August 1975 Seite 435 die Herstellung supraleitender Al5-Legierungen
durch einen CVD-Prozess. Dabei werden gasförmige Chloride der Legierungspartner durch Reduktion mit H2 aus der Gasphase
als dünne Schicht abgeschieden.
Der zweite Schritt bei der Herstellung von Metallpulvern ist die Überführung des Metalls, der Legierung oder der
Metallverbindung in Pulverform.
Ein häufig angewandtes Herstellungsverfahren zur Herstellung press- und sinterfähiger Metallpulver ist das Verdüsen der
metallischen Schmelze mit anschliessender Abkühlung in Wasser, Luft oder auf einer kalten Unterlage. Dieses Herstellungsverfahren
ist auf solche Systeme beschränkt, die schmelzmetallurgisch herstellbar sind.
Schmelzmetallurgisch oder pulvermetallurgisch hergestellte Legierungen können auch auf konventionelle Weise durch
Mahlen in Pulverform gebracht werden. Dabei treten jedoch häufig unerwünschte Nebeneffekte auf wie z. B. die
Bildung von Gitterfehlern,die z. B. im Fall von Magnetlegierungen
für eine drastische Verringerung der Koerzitivfeidstärke
verantwortlich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, metallische Pulver,
Legierungspulver oder Pulver aus Metallverbindungen herzustellen, die sich durch eine grosse Homogenität der
Elementverteilung im makroskopischen (Gefügestruktur) und mikroskopischen (atomaren) Bereich auszeichnen und
Sauerstoff allenfalls als Verunreinigung enthalten.
Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf der Herstellung einer gemeinsamen Lösung von Verbindungen der metallischen
und/oder nichtmetallischen Bestandteile in einem organischen oder anorganischen Lösungsmittel und der Wärmebehandlung
dieser gemeinsamen Lösung (durch Zerstäuben in ein Reaktionsgefäss) unter SauerstoffausSchluss und
unter Zuführung von Wasserstoff oder anderen reduzierenden Gasen.
Beim Gegenstand der Erfindung werden Pulver (Partikelgrösse 1-20 ,um) aus reinen Metallen, aus Metallegierungen, aus
Mischungen von metallischen Phasen oder aus Metallverbindungen dadurch hergestellt, dass eine gemeinsame Lösung
der Metallkomponenten oder Verbindungspartner gemeinsam mit einem reduzierenden Gas in einen heissen Reaktor zerstäubt
wird, wobei sich nach Verdampfen oder nach Zersetzung des Lösungsmittels direkt die Metalle oder Metallverbindungen
bilden. Durch Wahl von Art und Menge des Lösungsmittels, der löslichen Metallverbindungen sowie des Reduktionsgases
wird der Prozess erfindungsgemäss so geführt, dass eine Oxidation der Metalle verhindert wird.
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Bei relativ edlen Metallen mit kleiner freier Bildungsenthalpie der Oxide wie z. B. Cu, Ni oder Co ist die Verwendung einer wässrigen Lösung von Metallsalzen (Chloriden,
Nitraten etc.) möglich, wenn durch Zusatz eines reduzierenden Gases wie z. B. H, oder CO der Sauerstoffpartialdruck
in Reaktionsraum so niedrig gehalten wird,, dass die Oxidation verhindert wird. Die erforderlichen Mengen der reduzierenden Gase sind aus den thermodynamischen Daten zu
errechnen.
Bei der Herstellung von Metallegierungen mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird der Sauerstoffpartialdruck so eingestellt, dass auch die unedelste Legierungskomponente nicht
oxidiert wird.
Die* erfordert im Falle von sehr unedlen Metallen wie z. B.
Al, Zr, Mg etc. die Verwendung von sauerstoffreien Lösungsmitteln und sauerstoffreien löslichen Verbindungen der Metalle sowie den Zusatz von möglichst trockenem und sauerstoff reiem Wasserstoff.
Sauerstoffreie Lösungsmittel sind z. B. Tetrachlorkohlenstoff, Pyridin, Benzol oder flüssiges Ammoniak, sauerstofffreie lösliche Verbindungen von Metallen sind z. B. die
wasserfreien Metallhalogenide oder bestimmte netallorganieche Verbindungen wie z. B. die Metalläthyle.
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Teilweise ist auch die Verwendung.von flüssigen, sauerstoffreien
Metallverbindungen ohne zusätzliches Lösungsmittel möglich. Dies gilt z, B. für TiIl4 :, das bei Zimmertemperatur
flüssig ist. Andere, bei Raumtemperatur feste Verbindungen wie z. B. Tetraphenyl-Zinn, können bei erhöhter
Temperatur in flüssiger Form ohne Zusatz von Lösungsmittel zerstäubt werden.
Besondere Vorteile besitzt das erfindungsgemässe Verfahren bei der Herstellung von metallischen Legierungen. Die Vorteile
ergeben sich aus der Tatsache, dass die homogene Verteilung der Legierungspartner in der gemeinsamen Lösung
beim thermischen Zersetzungsprozess der einzelnen Tröpfchen praktisch erhalten bleibt, so dass die Elementverteilung in
den entstehenden Feststoffpartikeln homogen ist und die Mengenanteile dem Verhältnis der Metallanteile in der gemeinsamen
Lösung entsprechen. Auf diese Weise wird z. B. die Entstehung von unerwünschten Legierungsphasen verhindert;
es bildet sich ausschliesslich diejenige Phase, die dem Verhältnis der eingesetzten Legierungspartner entspricht.
Dies ist beispielsweise für supraleitende, intermetallische Verbindungen, für Magnetlegierungen (Seltenerd-Cobalt-Verbindungen),
wasserstoffspeichernde, intermetallische Verbindungen wichtig.
Die Reaktionstemperatur wird so gewählt, dass die Metalllegierung
keine schmelzflüssigen Phasen bildet. Aus diesem
- 13 -
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Grund muss nach Fig. ; bei der Herstellung der Phase
A 15 die Temperatur unterhalb von 1870 C liegen. Die Reaktionstemperatur darf dagegen höher sein als die Schmelztemperatur
des niedrigst-schmelzenden Legierungspartners, wenn bei der Reaktionstemperatur in der gewählten Legierungszusammensetzung
keine flüssigen Phasen auftreten.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich darüberhinaus sehr gut zur Herstellung von Metallpulver mit dispergierter
Phase aus Metalloxiden.
Diese sogenannten "Cermets" werden z. B. als Lagerwerkstoffe, Kontaktmaterialien oder Hochtemperaturwerkstoffe eingesetzt.
Um die gewünschten Materialeigenschaften zu erzielen, müssen die Oxidpartikel als sehr feine Ausscheidungen vorliegen
«1 ,um) .
Die erfindungsgemässe Herstellung von Cermets erfolgt durch Zugabe einer löslichen Metallverbindung des gewünschten
Oxids zu den gelösten Verbindungen der Metallmatrix und anschliessender Wärmebehandlung z. B. durch Verdüsen der
gemeinsamen Lösung in einen heissen Reaktor, wobei der Sauerstoffpartialdruck im Reaktionsgefäss so eingestellt
werden muss,, dass sich nur das Dispersionsoxid, nicht jedoch das Oxid der Metallmatrix bildet. Dieses Verfahren ist
nur dann anwendbar, wenn das Matrixmetall edler ist als das Metall des Dispersionsoxids.
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Eine Variante zur Herstellung von.Cermets ist die Verwendung
von Suspensionen des Dispersionsöxids, die der Lösung des Matrixmetalls zugegeben wird und das Versprühen dieser
Mischung in den Reaktor.
Ebenso eignet sich das Verfahren zur Herstellung von Metallpulvern
aus verschiedenen metallischen Anteilen/ die in der festen oder schmelzflüssigen Phase nicht ineinander
löslich sind (z. B. Ag - Ni). Die Herstellung erfolgt durch Wärmebehandlung einer gemeinsamen Lösung, wobei sich
die verschiedenen Metallphasen in sehr homogener Verteilung bilden.
1. Zur Herstellung von Pulver der Legierungszusammensetzung Nb3Sn wird eine gemeinsame Lösung von 0,27 Mol NbCl,-
und 0,09 Mol Sn (CH3J4 in CHCl3 hergestellt und mit
trockenem Wasserstoff in ein heisses Reaktionsrohr mit 1000° C Wandtemperatur eingesprüht. Das Legierungspulver wird in einem Zentrifugalabscheider gesammelt
und die Lösungsmittel werden über einen Abzug entfernt.
2. Zur Herstellung von Nickel, das mit 5 Volumenprozent Al_ O3 dispersiohsgehärtet ist, wird eine 1-molare
Lösung von Nickelnitrat in Wasser mit einer wässrigen Suspension von feinkörnigem Aluminiumoxid (0,02 ,um)
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gemischt und in ein Reaktionsrohr versprüht. Als Zerstäubergas für die pneumatische Zweistoffdüse wird
Formiergas (N2 : H2 = 80 : 20) verwendet.
6. Dez. 1978
PaL/eh
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Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Pulvern aus Metallen,
Metalllegierungen ? aus Mischungen von metallischen
Phasen oder Verbindungen von Metallen mit Nichtmetallen dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame
flüssige Lösung der gewünschten Bestandteile in einem organischen oder anorganischen Lösungsmittel bei Temperaturen
oberhalb von 300° C unter Sauerstoffabschluss und unter Zuführung von Wasserstoff oder anderen reduzierenden
Gasen einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Lösungsmittel verwendet werden, die keinen
Sauerstoff in gebundener Form enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile keinen Sauerstoff in gebundener
Form enthalten.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung in einer Atmosphäre erfolgt,
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deren Sauerstoffpartialdruek so gross ist, dass eine
oder mehrere Metallverbindungen· in Oxide umgewandelt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,
dass der gemeinsamen Lösung feste Partikel zugegeben werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung über eine Zerstäubervorrichtung in eine
heisse Reaktionskammer eingesprüht wird, wobei sich nach dem Verdampfen oder Zersetzen des Lösungsmittels die gewünschte
Verbindung in Pulverform bildet.
7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der Lösung durch Ein- oder Zweistoffdüsen
erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der Lösung mittels Ultraschall erfolgt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 6-8 dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver in einem Zentrifugalabscheider vom Gasstrom
getrennt wird.
10. Verfahren nach Ansprüchen 6-8 dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverabscheidung mittels eines elektrischen
oder magnetischen Abscheiders erfolgt.
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11. Verfahren nach Ansprüchen 6 r .8 dadurch gekennzeichnet,
dass die Abscheidung der groben Pulveranteile in einem Zyklon und die feinen Anteile in einem
nachgeschalteten elektrischen oder magnetischen Abscheider erfolgt.
6. Dez. 1978
PaL/eh
PaL/eh
03 0025/0381
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