DE2853777C2 - Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Sportgewehr - Google Patents

Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Sportgewehr

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DE2853777C2
DE2853777C2 DE2853777A DE2853777A DE2853777C2 DE 2853777 C2 DE2853777 C2 DE 2853777C2 DE 2853777 A DE2853777 A DE 2853777A DE 2853777 A DE2853777 A DE 2853777A DE 2853777 C2 DE2853777 C2 DE 2853777C2
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Sportgewehr, mit einem starren Lauf, der an seinem rückwärtigen Ende ein Patronenlager und eine Ladeöffnung aufweist, die durch einen mittels einer Kulissensteuerung in eine >s Schließlage und in eine Öffnungslage bringbaren Verschlußblock verschließbar ist, wobei die rückwärtige Stirnfläche des Patronenlagers eine vertikale Gleitbahn für den Verschlußblock bildet.
Derartige Verschlüsse dienen dem Zweck, das wi rückwärtige Ende des Laufes nach Einführen einer Patrone in das Patronenlager zu verschließen und die bei der Schußabgabe auftretenden Explosionskräfte aufzunehmen. Im geöffneten Zustand des Verschlusses soll genügend Freiraum zum Einführen der Patrone in tv~> das Patronenlager zur Verfügung stehen.
Durch die US-PS 27 85 492 ist ein Verschlußmechanismus bekannt, der zur Gattung der Horizontal-Block verschlüsse gehört. Die kurzzeitige und nur ganz geringe Vertikalbewegung des Verschluublockes am Anfang der Öffnungsbewegung und am Ende der Schließbewegung dient ausschließlich dem Entriegeln und Verriegeln des Verschlusses. Das Verschieben des Verschlußblockes erfolgt mit Hilfe einer Steuerstange, die mit einem Steuerboizen in einen Schrägschlitz des Verschlußblockes eingreift Durch horizontales Zurückbewegen der Steuerstange drückt der Steuerbolzen im Schrägschlitz des Verschiußblockes diesen bei Beginn der Öffnungsbewegung um einen geringen Betrag in vertikaler Richtung nach unten, bis die Oberkante des Verschlußblockes unterhalb des Verschlußgehäuses liegt und somit in horizontaler Richtung nach hinten bewegt werden kann. Das Schließen des Verschlusses erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Mit der Steuerstange ist ein Betätigungshebel gelenkig verbunden, der um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse schwenkbar ist
Diese bekannte Verschlußeinrichtung hat den Nachteil, daß der Verschlußblock vorwiegend eine Horizontalbewegung ausführt. Erst in der letzten Phase der Hcrizoiitalbewegung wird der Verschlußblock um einen geringen Betrag in vertikaler Richtung zum Verriegeln des Verschlusses angehoben. Zum öffnen des Verschlusses muß der Verschlußblock um die ganze Länge der Ladeöffnung nach hinten verschoben werden. Es muß also in der Waffe Platz geschaffen werden, um den Verschlußblock in der geöffneten Stellung aufnehmen zu können. Die öffnungs- und Schließwege in horizontaler Richtung sind sehr lang. Dies erfordert entsprechend lange Führungsbahnen im Griffstück der Waffe und entsprechend große Hebelbewegungen zum Schließen und öffnen des Verschlußblockes. Außerdem verteuern die langen Führungsbahnen die Waffe. Hinzu kommt noch, daß der Verschlußblock relativ lang ist, so daß in Verbindung mit den langen Schließ- und Öffnungswegen eine große Baulänge der Waffe erforderlich ist.
Die DE-OS 23 50 269 zeigt einen Vertikal-Drehblockverschluß, bei dem durch eine Gewindeführung der Verschiußblock beim Schließen eine geringfügige Horizontal-Komponente in Schußrichtung aufweist. Diese Horizontal-Bewegung, die nur einen Bruchteil der Gewindesteigung beträgt und weniger als ein Millimeter ist, dient dazu, das Patronenlager gasdicht zu schließen und den Verschleiß der Verschlußorgane zu verringern. Das Eindrücken des Bleigeschosses in die Züge des Laufes mit Hilfe des Vcrschlußblockes ist bei dieser bekannten Ausführung nicht möglich, da die Horizontal-Bewegung des Vrrschlußblockes zu gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kombinierten Horizontal- und Vertikal-Verschluß mit kurzer Baulänge zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Verschlußblock eine weitere, in Schußrichtung schräg nach oben ansteigende Gleitbahn zugeordnet ist.
Eine gute Führung des Verschlußblockes wird dadurch erreicht, daß parallel zur schrägen Gleitbahn und parallel zur vertikalen Gleitbahn je eine weitere Gleitbahn vorgesehen ist. denen je eine Gleitfläche des Verschlußblockes zugeordnet ist. wobei tue beiden vertikalen Gleitbahnen die vordere und nirkw artige Begrenzung der Ladeöffnung bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der lirfmdung ist ein seitlich am Griffstück gelagerter und in der Horizontal
ebene um etwa 90° schwenkbarer Betätigungshebel über einen Zwischenlenker mit einem Stellglied gelenkig verbunden, das mit einem Steuerschieber der Kulissensteuerung in lösbarer Verbindung Sxeht
Zur Erleichterung der Austauschbarkeit des Ver-Schlußmechanismus sind der Verschlußblock, die Gleitbahnen und die Organe der Schrägschlitzsteuerung durch zwei Gehäuseplatten und Verbindungsbolzen zu einer kompletten Baueinheit zusammengefaßt.
Eine rasch? und einfache Montage und Demontage des Verschlußmechanismus wird dadurch erreicht, daß die Verschluß-Baueinheit in eine Aussparung des Griffstücks einführbar ist und eine im Griffstück gelagerte, federbelastete Arretierklinke vorgesehen ist, die mit einer Nase in eine Vertiefung der Gehäuseplatte ! eingreift und eine Drucktaste zum Lösen der Arretierung aufweist.
Der erfindungsgemäße Verschlußmechanismus vereinigt in sich die Vorteile des Horizontal- und Vertikal-VerschJußsystems und ermöglicht eine kurze Bauweise der Waffe. Bei Verwendung eines Bleigeschosses mit entsprechend ausgebildetem Patronenlager ist trotz der kurzen Baulänge des Verschlusses das Bleigeschoß der Patrone bei der Vorwärtsbewegung des Verschlußblockes einige Millimeter in die Züge des ."> Laufes eindrückbar, wodurch die Schußleistung der Waffe erheblich verbessert wird. Ferner gestattet die Zusammenfassung der Verschlußorgane zu einem kompletten Bauteil einen raschen und bequemen Ein- und Ausbau ohne Werkzeuge. n
Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindiingsgemaßen Verschlußniechanismus mit in der Öffnungslage befind- r-, lichem Verschlußblock, teilweise im Schnitt.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Verschlußmechanismus nach F i g. 1. mit dem Verschlußblock in der Schließlage.
Fig. 3 einen Schnitt durch den Verschlußblock gemäß der Linie Ill-Ill der Fi g. 1 und ■>"
F i g. 4 einen Schnitt durch den Verschlußmechanismus gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2.
An einem Griffstück 1 eines nicht näher dargestellten Sportgewchrcs isi ein Lauf 2 befestigt. Das rückwärtige Ende des Laufes 2 weist ein Patronenlager 3 mit einer noch nicht ganz eingeschobenen Patrone 4 ;uit. Der Außendurchmesser des Bleigeschoss^ 5 der Patrone 4 ist «.-iwas großer his der lnncndurciirtessiT des L.iuies 2. Die rückwärtige Endfkk tie des I .:;iie> 2 ist als \ertikaic-Gleitbahn 6 ausgeb'kic; u;id '■!«.ill gleich/eKis: die vordere Bcg'en/ims: uüfi i.jdeötfiiung 7 aar Nach huiKn is1, i!ie l.adeeihiimg 7 durch eine \ertikaie Gleitbahn b begrenzt, die /;ir iiic'tbahn 6 parallel ■.«.-tiiiufl. Die untere Begrenzung ■.K-i l.adeoffntiMi: 7 wird im geöffneten /ustJiui (I i;j. '.) dit'crt cüiOii Vers'.'hhißnlock 8 gebildet.
Die vordere Stirnseite Je- \ «. r-i.n!'ißHorkfs 8 weist i'.ne \ erlikalc (ileüil.n Ί..■ M aiii In o't 1 virnir.ir1-:;ιμ«. Jes \ cr-.chlußbwvKC^ 8 (I : :;. ;) 'si !er \:> ·· ./· .ntal«. Abstand ■Al' (ileilflactic 4 '.on ,
.Ier Betrag, cm den dν
etwas ;:i -'!<er als u ic '.ier !'>':" η e 4 Schnittflächen von zwei seitlich angeordneten Platten 12 gebildet wird. Parallel zur Gleitbahn 11 ist eine Gleitbahn 1Γ und am Verschlußblock 8 eine entsprechende Gleitfläche 10', die zur Gleitfläche 10 parallel verläuft, vorgesehen. Die Gleitbahnen 11,11' und 6' sind gegenüber dem Verschlußblock 8 ortsfest angeordnet und durch zwei außenliegende Gehäuseplatten 13 und 14 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt durch Stifte 15, die in entsprechende Bohrungen der Gehäuseplatten 13,14 eingreifen (Fig. 3). Dadurch wird ein Verschlußgehäuse mit einer durch die Gleitbahnen 11, 11' begrenzten schrägen Führung und einer durch die Gleitbahnen 6, 6' begrenzten vertikalen Führung gebildet, in denen sich der Verschlußblock 8 bewegt.
Die Verschiebung des Verschlußblockes 8 im Verschlußgehäuse erfolgt durch einen Spannhebel 16 (Fig.4). Der Spannhebel 16 ist am Griffstück 1 seitlich um eine vertikale Achse 17 schwenkbar gelagert. Über einen Zwischenhebel 18 ist ein Stellglied 19 gelenkig mit dem Spannhebel 16 verbunden. Das Stellglied 19 ist in einer Aussparung 20 des Griffstücks 1 horizontal verschiebbar geführt. Mit dem Stellglied 19 ist ein Steuerschieber 21 lösbar verbunden, der mit einem Mitnehmer 22 in eine Ausnehmung 23 des Stellgliedes 19 eingreift (F i g. 1). Der Steuerschieber 21 liegt an der Außenseite Jes Verschlußblockes 8 an und ist in einer Aussparung 24 der Gehäuseplatte 13 horizontal verschiebbar gelagert (Fig.4). Im vorderen Teil des Steuerschiebers 2! befindet sich ein Langschlitz 25, der entgegen der Schußrichtung schräg nach oben verläuft (Fig. 1). In den Schrägschlitz 25 greift ein horizontal abstehender Steuerbol/cn 26 des Verschlußblockes 8 ein.
Der Verschlußblock 8 und die die Gleitbahnen 11 und W tragenden Teile des Verschlußmechanismus sind durch die Gehäuseplatie 13, 14 und die Verbindungsbolzen 15 zu einer kompakten Baueinheit zusammengefaßt. Die komplette Verschluß-Baueinheit wird in eine im Griffstück 1 hierfür vorgesehene Ausnehmung von oben nach unten eingeführt. Eine formschiüsse Verbindung /wischen Griffstück 1 und Verschluß-Baueinheit wird lurch eine federbelastete Arretierklinke 27 hergestellt (Fi g. 4). Die Arretierklinkc 27 greift mit einer Nase 28 in eine an der Außenseite 'er Gehauscpiatte 14 angebrachte Vertiefung 29 et. . Das Entriegeln der Verschluß Baueinheit '/rfolgt durch Betätigung einer an vier Arretie; kiinke 27 ,ingeordneten Drucktaste 30. wodurch die ^jse 28 üc -\rre!ie; klinke 27 aus der \ ei tiefung. -4 jusgehnr-cii wird. Die Komplette Ver-•■civ'.itf-Baiiv1 ■ !"'eil kurr· ct/i au! einfache Art und Weise nai " oben ..its dem (■' ''!süiv.k 1 air W.iife herausgenommen w c den.
Die Wirkungsweise ,;i-s eriiiidungsgcmäßen Ver-■.:niul.inicci)anisnius ist :-<'uende:
Nach Fig. I der Pale '/eictinung ist clic Ladeölfnung 7 _icr Waffe '.um Verschiul.Vnluck 8 völlig freigegeben.
!.ier Verschlußblock 8 befindet sich in seiner unteren üffnungslage. Die Patrone 4 wird m das Patronenlager 3 so weit eingeführt. bi>· das Bleigcschoß 5 am Übergang des Patronenlagers /u den Zügen des Laufes zur Anlage Kommt. In I i g. 1 ist diese Lage der Patrone 4. die noch -: 11■ η; die i'isdlage ist. uarui-stellt. Zum Schließen der .. . ' ■ τ 1 riLi;:_■ 7 ά ,π; ,!ι-- ^jMiinrtcru,·! l«i um seu:e Achse t7 ■;,]..'! \oMic i'i'HhuciiNi i her Jl", /a :m. nciihebr! 18 iik: las ^'le'U'lieii '^ \·' ier ^, !eiierscliieher 21 :".■',I.ilr "1'I1VCtU,!! ■.■·:■: ■ urn·.1 λίηϊΙ. Puter der »UN'inj' U1I ''.1Hi1IiI1V "i'Vsii-iii/rurig 2ϊ. 2tS gleitet 1.1er ■■-■■■ ■ 1 'il.iHI'ii ί ι. .H ;m! ,!c:- ' 'iiiüMiir, 1 1 -iacii vnriii' und
schräg nach oben. Dabei trifft die vertikale Gleitfläche 9 des Verschlußblockes 8 auf die Rückseile der Patrone 4 und drückt diese mit dem Bleigeschoß 5 in die Züge des Laufes 2 ein. Gleichzeitig wird ein nicht dargestellter Patronenauszieher in bekannter Weise gespannt. Nachdem die Patrone 4 in das Patronenlager 3 ganz eingeschoben ist, kommt die Gleitfläche 9 zur Anlage an der vertikalen Gleitbahn 6. Da keine Horizontalbewegung mehr möglich ist. wird der Verschlußblock 8 über die Schrägschlitzsteuerung 25, 26 vertikal nach oben bewegt, bis er seine Schließlage nach F i g. 2 erreicht hat. Der Spannhebel 10 hat ebenfalls seine vordere Endlage erreicht und liegt in der Aussparung 20 des Griffstücks I etwa parallel zum Lauf 2 an der Seite der Waffe. Das Patronenlager 3 ist durch den Verschlußblock 8 völlig verriegelt, so daß der Schuß abgegeben werden kann.
Zum öffnen des Verschlusses wird der Spannhebel 16 um seine Achse 17 in die in F-" i g. 4 dargestellte Lagt geschwenkt. Durch die horizontale Bewegung de; Steuerschiebers 21 nach hinten kommt die vordere Begrenzungsfläche des Langschlitzes 25 am Steuerbol , zen 26 des Verschlußblockes 8 zur Anlage. Dei Verschlußblock 8 wird in vertikaler Richtung nach unter bewegt bis er in die Führungsbahn, die durch die Gleitbahnen Il und 11' gebildet wird, einmündet. Be der Vertikalbewegung des Verschlußblockes 8 wurde
in die Druckfeder des Patronenausziehers in bekannter Weise entspannt und die Patrone 4 ausgeworfen. Infolge der weiteren Spannhebelbewegung gleitet der Verschlußblock 8 auf der Gleitbahn 11 nach hinten und schräg nach unten bis er die Öffnungslage nach Fig. 1
i) erreicht hat. Die Ladeöffnung 7 ist in dieser Steiiung wieder völlig freigegeben, so daß eine neue Patrone 4 eingeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Sportgewehr, mit einem starren Lauf, der an seinem rückwärtigen Ende ein Patronenlager und eine Ladeöffnung aufweist, die durch einen mittels einer Kulissensteuerung in eine Schließlage und in eine Öffnungslage bringbaren Verschiußblock verschließbar ist, wobei die rückwärtige Stirnfläche des Patronenlagers eine vertikale Gleitbahn für den Verschlußblock bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschlußblock (8) eine weitere, in Schußrichtung schräg nach oben ansteigende Gleitbahn (11) zugeordnet ist
2. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur schrägen Gleitbahn (11) und zur vertikalen Gleitbahn (6) je eine weitere Gleitbahn (1Γ) und (6') vorgesehen ist, denen je eine Gleitfläche (10') und (9') des Verschlußblockes (8) zugeordnet ist, wobei die κι beiden vertikalen Gleitbahnen (6) bzw. (6') die vordere bzw. rückwärtige Begrenzung der Ladeöffnung (7) bilden.
3. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich am .:■> Griffstück (1) gelagerter und in der Horizontalebene um etwa 90° schwenkbarer Betätigungshebel (16) über einen Zwischenlenker (18) mit einem Stellglied (19) gelenkig verbunden ist. das mit einem Steuerschieber (21) der Kulissensteuerung (25,26) in jo lösbarer Verbindung steht.
4. Verschlußmechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußblock (8), die Gleitbahnen (6, 11, W) und die Organe der Kulissensteuerung (25, 26) durch J5 zwei Gehäuscplatlen (13, 14) mittels Verbindungsbolzen (15) zu einer kompletten Baueinheit zusammengefaßt sind.
5. Verschlußmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-Baueinheit in eine Aussparung des Griffstücks (1) einführbar ist und eine im Griffstück (1) gelagerte und federbelasteteArretierklinke (27) vorgesehen ist, die mit einer Nase (28) in eine Vertiefung (29) der Gehäuseplatte (14) eingreift und eine Drucktaste (30) zum Lösen der Arretierung aufweist.
DE2853777A 1978-12-13 1978-12-13 Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Sportgewehr Expired DE2853777C2 (de)

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