DE2853568A1 - Fluid-spruehpumpe - Google Patents
Fluid-spruehpumpeInfo
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- DE2853568A1 DE2853568A1 DE19782853568 DE2853568A DE2853568A1 DE 2853568 A1 DE2853568 A1 DE 2853568A1 DE 19782853568 DE19782853568 DE 19782853568 DE 2853568 A DE2853568 A DE 2853568A DE 2853568 A1 DE2853568 A1 DE 2853568A1
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- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
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Description
DIPX.-ING. HANS W. GROENING
PATENTANWALT 23B3568
S 58-16
Fluid-Sprühpumpe
Die Erfindung betrifft eine Fluid-Sprühpumpe, insbeson dere eine fingerbetätigte Fluid-Sprühpumpe.
Handbetätigte Pumpen werden derzeit für vielfältige Stoffe und Anwendungen verwendet. Ein Teil dieser bisherigen
Pumpen umfaßt hand- oder drückerbetätigte Pumpen, bei denen die Pumpbewegung durch den Zeige- oder
Drückfinger des Bedieners erreicht wird. Solche Pumpen
werden üblicherweise im Handel als Drückerauslösepumpen bezeichnet. Der Begriff Drückerauslösepumpen
umfaßt im folgenden dabei sowohl eine Linear- als auch
eine Schwenkbewegung eines Drücker-Betätigungsgliedes zusätzlich zu einer Vertikal-, Winkel- oder Horizontal
Kolbenbewegung.
Herkömmliche Drückerauslösepumpen werden zum Verteilen
und zum Pumpen einer großen Menge von Fluiden, im allgemeinen von Flüssigkeiten verwendet. Viele Produkte
oder Waren werden in einem Behälter verkauft, der eine Drückerauslösepumpe besitzt, damit der Kunde das
Produkt oder die Ware verteilen kann. Reinigungspräparate oder -stoffe und dgl. sind die häufigsten Waren,
die in Behältern mit einer Drückerauslösepumpe verkauft werden. Viele andere Produkte,beispielsweise
Sprüh-Desodorants, -Farben, -Insektizide und dgl. werden üblicherweise in Aerosolbehältern verkauft, die
ein Freon-Treibmittel enthalten. Wegen der zunehmenden Erforschung der UmweltSchädigung aufgrund von Freon-Treibmitteln
wird auch auf diesem Warengebiet versucht, die Drückerauslösepumpe zu verwenden, um dem Kunden
einerseits bequem Aerosol-Produkte zugänglich zu machen, andererseits aber Umweltschutzbestimmungen einzuhalten.
Herkömmliche Drückerauslösepumpen sind jedoch nicht in der Lage, Aerosol-Behälter zu ersetzen. Herkömmlichen
Drückerauslösepumpen fehlt entweder das geeignete Betriebsverhalten
oder die von den Kunden und dem Hersteller des fluiden Produktes geforderte Zuverlässigkeit.
Herkömmliche Drückerauslösepumpen, die das richtige
Betriebsverhalten besitzen, sind jedoch allgemein sehr schwer herzustellen, wodurch die Herstellkosten
der Ware wesentlich erhöht sind.
Es besteht ein Bedarf an einer Drückerauslösepumpe,
die bei vielen Anwendungsfällen, die bisher mit Freon-Treibmittel
verwendeten Aerosol-Behälter ersetzen kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung dieser Nachteile einen wesentlichen Fortschritt auf dem Pumpengebiet
zu erreichen, und zwar dadurch, daß eine Drückerauslösepumpe
zum Pumpen eines Fluids aus einem Pumpenbehälter angegeben wird, deren Sprüheigenschaften denen
von Aerosol-Behältern gleich sind mit nur minimalen Tropfen am Beginn und am Ende des Drücker-Hubs.
Die Erfindung kann bei einer Pumpe eingesetzt werden,
die primär zum Pumpen eines Fluids aus einem Fluidbehälter ausgebildet ist und ein Gehäuse mit einem Gehäuseinnenzylinder
mit einem ersten und einem zweiten Ende besitzt. Ein Bundring ist nahe dem ersten Ende des
Gehäuseinnenzylinders vorgesehen, um eine Bundringinnenöffnung zu bilden. Ein Einwegeventil verbindet den
Fluidbehälter mit dem Gehäuseinnenzylinder. Ein Pumpenzylinder bzw. Kolbenstiefel ist in der Bundringinnenöffnung
verschiebXich aufgenommen und enthält eine Austrittsöffnung.
Ein Kolben mit einem Kolbenkopf oder -boden ist in dem Gehäuseinnenzylinder aufnehmbar, wobei
der Kolben zur Verbindung des Gehäuseinnenzylinders mit
der Austrittsöffnung Kanäle aufweist. Eine Ringdichtung, ist zwischen einer ersten und einer zweiten Lage verschieblich
befestigt, und zwar zum Abdichten der Kanäle, wenn die Ringdichtung in ihrer ersten Lage ist, und zum Erreichen
einer Fluidströmung durch die Kanäle, wenn die Ringdichtung in ihrer zweiten Lage ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Pumpe eine durch die Bundringinnenöffnung gebildete Bundringschulter
mit einer Querschnittsfläche, die geringer ist als die Querschnittsfläche des Gehäuseinnenzylinders,
nahe dem ersten Ende des Gehäuseinnenzylinders besitzen. Der Pumpenzylinder enthält eine Pumpenzylinderinnenbohrung,
die mit der Austrittsöffnung des Pumpenzylinders in Ver-
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bindung steht. Der Kolben enthält einen Kolbenschaft
und einen vergrößerten Kolbenkopf oder -boden, wobei der Kolbenschaft in der Puitipenzylxnderinnenbohrung
des Pumpenzylinders und der Kolbenboden in dem Gehäuseinnenzylinder
aufnehmbar sind. Der Kolbenboden bildet eine Kolbenschulter nahe der Verbindung des Kolbenbodens
und des Kolbenschafts. Der Kanal oder die Kanaleinrichtung
kann mehrere Nuten oder Vertiefungen aufweisen, die sich in der Außenfläche des Kolbenschafts erstrecken
und die gleichmäßig um diesen verteilt sind. Die Ringdichtung ist verschieblieh befestigt, um den Kanal oder
die Kanäle abzudichten, wenn die Ringdichtung an der Kolbenschulter anliegt. Die Ringdichtung erlaubt es,
daß ein Fluid durch die Kanäle strömen kann, wenn die Ringdichtung von der Kolbenschulter verschoben ist.
Eine Vorspannungsexnrichtung, die eine Feder aufweisen
kann, liegt zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende des Gehäuseinnenzylinders und spannt den Kolben auf das
erste Ende des Gehäuseinnenzylinders zur Anlage an die Ringdichtung zwischen der Pumpenzylinderschulter und der
Kolbenschulter vor. Eine zylindrische Vertiefung kann am zweiten Ende des Gehäuses vorgesehen sein, wobei der
Kolbenboden eine im wesentlichen zylindrische Vertiefung besitzt, die dem zweiten Ende des Gehäuseinnenzylinders
gegenüberliegt. Die Feder ist in den Vertiefungen aufnehmbar, um den Kolben gegen das erste Ende des Gehäuseinnenzylinders
vorzuspannen. Selbstverständlich kann jede der Vertiefungen durch eine ebene Fläche oder einen
Vorsprung ersetzt sein, die sich innerhalb des mittigen
Teils einer Schraubenfeder erstrecken, um die Feder zwischen dem Kolben und dem Gehäuse zu positionieren.
Ein Drücker oder ein Drückerglied ist gegenüber dem Pumpenzylinder so angeordnet, daß der Pumpenzylinder
gegen das zweite Ende des Gehäuseinnenzylinders ver-
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schiebbar ist, um dadurch die Ringdichtung von der Kolbenschulter zu verschieben, um so das Fluid durch
die Austrittsöffnung zu pumpen. Der Drücker kann zur Linearbewegung gemäß der Linearbewegung des Pumpenzylinders
oder kann zur Schwenkbewegung gegenüber dem Gehäuse befestigt sein, um eine im wesentlichen lineare
Bewegung des Pumpenzylinders durch die Schwenkbewegung des Drückers zu erreichen.
Die Ringdichtung ist bei einem Ausführungsbeispiel als Hülse ausgebildet, wobei sich ein Dichtungsteil an
einem Ende radial nach außen erstreckt, wobei die Hülse zumindest teilweise in einer ringförmigen Dichtungsbohrung des Pumpenzylinders aufgenommen ist. Ein Anschlag
legt die Lage des Kolbens gegenüber dem Pumpenzylinder für eine gleichsinnige oder gleichförmige Bewegung bei
Betätigen des Drückers fest. Die ringförmige Dichtungsform des Pumpenzylinders erlaubt es, daß sich die Ringdichtung
relativ zum Pumpenzylinder verschieben kann, damit der Kolben eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzylinder
und der Austrittsöffnung lediglich bei Bewegung des Pumpenzylinders in Richtung auf das zweite Ende des
Gehäuseinnenzylinders erreicht. Die Ringdichtung dichtet
die Kanäle bei Bewegung des Pumpenzylinders in Richtung
auf das erste Ende des Gehäuseinnenzylinders ab. Während dieser Bewegung liegt die Ringdichtung zum Abdichten der
Kanäle an der Kolbenschulter an.
Andererseits kann die Ringdichtung auch einen O-Ring aufweisen,
der gegenüber dem Pumpenzylinder im Kolben verschieblich befestigt ist., um eine Fluidverbindung zwischen
dem Gehäuseinnenzylinder und der Austrittsöffnung zu erreichen,
wenn der O-Ring von der Kolbenschulter verschoben ist, bzw. um. die Kanäle abzudichten, wenn der 0-
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Ring zur Anlage an die Kolbenschulter kommt, die an der Verbindung des Kolbenbodens und des Kolbenschafts
gebildet ist.
Die Erfindung gibt somit eine Drückerauslösepumpe zum Pumpen eines Fluids aus einem Fluidbehälter an, die
mit geringem Fingerdruck leicht zu betätigen ist und durch die eine Vielfalt von Fluiden ohne Änderung der
Herstellung bzw. des Aufbaus gepumpt werden kann. Weiter gibt die Erfindung eine Drückerauslösepumpe zum Pumpen
eines Fluids aus einem Behälter an, die leicht aus einfach geformten Kunststoffteilen zusammengebaut werden
kann, wodurch sich eine zuverlässige und gegenüber rauher Behandlung unempfindliche Pumpe bei relativ geringen
Herstellkosten ergibt. Schließlich gibt die Erfindung eine Drückerauslösepumpe zum Pumpen eines Fluids
aus einem Behälter an, die eine verschieblich befestigte Ringdichtung zum Abdichten von Kanälen in einem Kolbenschaft,wenn
die Ringdichtung an einer Kolbenschulter zur Anlage kommt, und zum Freigeben eines Fluidstroms durch
die Kanäle besitzt, wenn die Ringdichtung von der Kolbenschulter verschoben ist. Weiter gibt die Erfindung eine
Drückerauslösepumpe zum Pumpen eines Fluids aus einem Fluidbehälter mit einem Gehäuse, einem Bundring, einem
Pumpenzylinder, einem Kolben und einer Ringdichtung an, wobei eine Feder zwischen dem Kolben und dem Gehäuse wirkt,
um die Ringdichtung zwischen dem Bundring und dem Kolben zum Abdichten des Behälters anzulegen, um ein zufälliges
Abgeben des Fluids während des Transports zu verhindern.
Die Erfindung gibt somit eine verbesserte Fluid-Sprühpumpe
an, um ein Fluid von einem Fluidbehälter durch eine Austrittsöffnung zu versprühen, mit einem Gehäuse
mit einem Innenzylinder mit erstem und zweitem Ende.
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Ein Bundring mit einer Bundringinnenöffnung ist nahe
dem ersten Ende des Gehäuseinnenzylinders befestigt. Ein Einwegeventil verbindet mittels üblicher Glieder
den Fluidbehälter mit der Gehäuseinnenöffnung. Ein Pumpenzylinder ist in der Bundringinnenöffnung ver- .
schieblich aufgenommen und enthält eine Pumpenzylinderinnenbohrung,
die mit einer Austrittsöffnung im Pumpenzylinder in Verbindung steht. Ein einen Kolbenschaft
aufweisender Kolben ist in der Pumpenzylinderinnenbohrung
des Pumpenzylinders aufgenommen, wobei ein Kolbenkopf oder -boden in dem Gehauseinnenzylinder aufgenommen
ist. Kanäle sind längs des Kolbenschafts zur Verbindung des Gehäuseinnenzylinder mit der Austrittsöffnung
vorgesehen. Eine Ringdichtung ist gegenüber dem Kolben und dem Pumpenzylinder verschieblich befestigt,
um die Kanäle, wenn die Ringdichtung an einer Schulter anliegt, die zwischen dem Kolbenboden und dem Kolbenschaft
gebildet ist, abzudichten. Die Ringdichtung ermöglicht eine Fluidströmung durch die Kanäle zur Austrittsöffnung,
wenn die Ringdichtung von der Kolbenschulter durch Bewegung des Pumpenzylinders zum zweiten
Ende des Gehäuseinnenzylinders verschoben ist. Ein Drücker verschiebt den Pumpenzylinder auf das zweite
Ende des Gehäuseinnenzylinders zu.-gegen eine Vorspannungseinrichtung, wie'eine Feder, die zwischen dem Kolben und
dem Gehäuseinnenzylinder wirkt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drückerauslösepumpe,
und zwar im Ruhezustand,
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Pig. 2 im Teilschnitt die Pumpe gemäß Fig. 1, wobei der Pumpenzylinder und der Pumpenkolben während
der Anfangsstufe der Pumpenbetatigung nach rechts bewegt sind,
Fig. 3 im Teilschnitt die Pumpe gemäß Fig. 1, wobei der Pumpenzylinder und der Pumpenkolben im wesentlichen
bis zum Ende des Pumpenhubs bewegt sind,
Fig. 4 im Teilschnitt die Pumpe gemäß Fig. 1, wobei der Pumpenzylinder und der Pumpenkolben durch die
Kraft einer inneren Feder nach links bewegt werden,
den Querschnitt 5-5 in Fig. 1, den Querschnitt 6-6 in Fig. 1,
eine erste abgeänderte Ausführungsform der Erfindung
,
eine zweite abgeänderte Ausführungsform der Erfindung
mit einem O-Ring in einer ersten Lage, die zweite abgeänderte Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 8, mit dem O-Ring in einer zweiten Lage,
Fig. 10 eine dritte abgeänderte Ausführungsform der in
Fig. 1,7 und 8 gezeigten Erfindung mit dem Pumpenkolben im Ruhezustand,
Fig. 11 die Pumpe gemäß Fig. 10, wobei der Pumpenkolben
in eine zweite Lage bewegt ist,
Fig. 12 die Pumpe gemäß Fig. 10 und 11, wobei die Ringdichtung vom Kolben verschoben ist.
Bei den verschiedenen Ausführungsbexspielen sind gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Eig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
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Die Figuren 1 bis 6 zeigen verschiedene Ansichten einer Drückerauslösepumpe 10 zum Pumpen eines Fluids wie einer
Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter 11. Die Pumpe 10 ist über einen Flansch 14 angeschlossen, der
ein Endstück 16 zum Aufnehmen eines Tauchrohrs 18 besitzt,
das mittels Reibung oder auf andere Weise gesichert ist. Das Tauchrohr 18 erstreckt sich zum Abziehen
des Fluids bis zum Boden des Behälters 11. Der Behälter
11 kann eine Schraubkappe 12 aufweisen, um eine Basis 20 des Flansches 14 am Mundende des Behälters 11 zu
sichern. Eine Entlüftungsöffnung 22 steht mit einer Öffnung 24 zum Entlüften des Behälters 11 über eine
Bundringinnenöffnung 50 eines Bundrings 48 in Verbindung,
wie das im folgenden erläutert wird.
Ein Gehäuseinnenzylinder 26 erstreckt sich durch ein
Gehäuse 28 und besitzt ein erstes Ende 31 und ein zweites
Ende 32. Eine Basis 34 des Gehäuses 28 nimmt die Stelle 36 kleinsten Durchmessers des Flansches 14 auf,
wobei ein Gehäuse-VentiIvorsprung 38 im Innendurchmesser
eines oberen Kreisringes 40 des Flansches 14 aufgenommen ist. Eine Rückschlag- oder Absperrkugel 42
ist zwischen dem Gehäuse-Ventilvorsprung 38 und dem
Flansch 14 aufgenommen, um eine Verbindung von dem Tauchrohr 18 zum Gehäuseinnenzylinder 26 über eine
Öffnung 44 zu erreichen, wenn die Absperrkugel 12 angehoben ist, wie das in Fig. 4 dargestellt ist.
Das Gehäuse 28 weist eine Vertiefung 46 nahe dem zweiten Ende 32 des Gehäuseinnenzylinders 26 auf. Das
erste Ende 31 des Zylinders 26 ist im wesentlichen offen für die Aufnahme des Bundrings 48 mit einer Bundringinnenöf
fnung 50 mit einer Querschnittsfläche, die kleiner ist als die. Querschnittsfläche des Gehäuseinnen-
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zylinders 26. Der Bundring 48 bildet eine Bundringschulter
52, wenn ein Bundringeinsatz 54 in einem ringförmigen Schlitz 56 aufgenommen ist, der im Gehäuse
28 gebildet ist. Der Bundring 48 weist auch Rippen auf, die vom Bundring 58 zum schwenkbaren Halten eines
Drückers 60 über ein einstückiges plastisches oder Kunststoff-Gelenk 62 steif oder starr nach außen ragen.
Der Bundring 48, die Rippen 58, der Drücker 60 und das einstückige plastische oder Kunststoff-Gelenk 62 können
als einteiliges Bauteil aus einem einzigen plastischen oder Kunststoffteil hergestellt sein.
Ein Kolbenstiefel oder Pumpenzylinder 64 ist in der Bund ringinnenöffnung 50 verschieblich aufgenommen, wobei
ein Pumpenstiefelvorderende 66 durch eine längliche Öffnung 68 im Drücker 60 ragt. Der Pumpenzylinder 64
hält eine Pumpenzylinderinnenbohrung 70 mit mehreren Vertiefungen oder Nuten 72, die Stege 73 definieren,
wie das in Fig. 6 deutlicher dargestellt ist. Die Pumpenzylinderinnenbohrung 70 steht über eine Zuführöffnung
mit einer Austrittsöffnung 76 in Verbindung. Mehrere Anschläge 68 ragen von einem Ende 80 des Pumpenzylinders
64 weg, um einen Kolben 82 zu positionieren, wie das im folgenden erläutert werden wird.
Der Kolben 82 weist einen Kolbenschaft 84 und einen vergrößerten Kolbenkopf oder -boden 86 mit einer zylindrischen
Vertiefung 88 zur Aufnahme einer Vorspannungseinrichtung auf, die als Feder 90 dargestellt undzwischen
der Vertiefung 46 des Gehäuses 28 und der Vertiefung 88 des Kolbens 82 angeordnet ist. Die Feder
90 bewegt den Kolben 82 zwangsweise nach links (Fig. 1) in die dargestellte Ruhelage. Der Kolben 82 enthält eine
Kolbenschulter 92, die an der Verbindung zwischen dem Kolbenschaft 84 und dem vergrößerten Kolbenboden 86
ausgebildet ist. Die Kolbenschulter 92 besitzt einen
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sich radial erstreckenden Abschnitt 94 und einen schrägen oder konischen Abschnitt 95. Der Kolbenschaft 84 enthält
Kanäle oder Kanaleinrichtungen, die als mehrere Kanäle, Vertiefungen oder Nuten 96 dargestellt sind,
die um den Kolbenschaft 84 verteilt angeordnet sind und
sich über dessen Länge erstrecken.
Der Kolbenschaft 84 ist in die Pumpenzylinderinnenbohrung
70 des Pumpenzylinders 84 einsetzbar, wobei der Kolbenschaft 84 die Stege 73 berührt und das Ende 98
des Kolbenschafts 84 an den Anschlägen 78 des Pumpenstiefels 64 anliegt. Die Nuten 96 des Kolbens 82 sind als
zu den Nuten 72 des Pumpenstiefels 64 ausgerichtet dargestellt, jedoch kann die Pumpe selbstverständlich auch
dann arbeiten, wenn die Nuten 72 und 96 nebeneinander angeordnet sind oder auch nicht nebeneinander angeordnet
sind. Die Nuten 72 definieren die Stege 73, die den Kolbenschaft 74 innerhalb der Pumpenzylinderinnenbohrung
70 positionieren.
Eine ringförmige Dichteinrichtung, kurz eine Ringdichtung
100, die vorzugsweise aus einem Gummi-Verbundstoff besteht,
ist gegenüber dem Pumpenstiefel 64 und dem Kolben 82 verschieblich befestigt, um die Kolben-Nuten 96 abzudichten,
wenn die Ringdichtung 100 in einer ersten Lage oder Stellung ist, in der sie an den Kolbenschultern
anliegt. Die Ringdichtung 100 ermöglicht eine Fluidströmung
durch die Kolben-Nuten 96, wenn die Ringdichtung 100 in einer zweiten, von der Kolbenschulter 92 verschobenen
oder versetzten Lage oder Stellung ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Ringdichtung
ein Hülsenteil 102 und ein Dichtungsteil 104, wobei das Dichtungsteil 104 Abschnitte 106 und 108 zu Anlage an
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Abschnitte 94 bzw. 95 der Kolbenschulter 92 besitzt. Ein Abschnitt 110 dichtet gegen den Innendurchmesser
des Gehäuseinnenzylinders 26 ab, während ein rückwärtiger Abschnitt 112 gegen die Bundringschulter 52
anliegt, wenn die Feder 90 den Kolben 82 nach links (Fig. 1) zwangsbewegt. Folglich liegen die Ringdichtungs-Abschnitte
106/108 gegen die Kolbenschulter-Abschnitte 94/95 zum Abdichten einer Fluidverbindung
zwischen dem Gehäuseinnenzylinder 26 und der inneren Austrittsöffnung 76 an.
Die erläuterte Pumpe 10 kann aus acht Teilen hergestellt sein einschließlich dem Flansch 14, dem Gehäuse 28, dem
Bundring 48 bzw. der Bundringanordnung, dem Pumpenzylinder 64, dem Kolben 82, der Ringdichtung 100 und
einer Haube 114. Ringförmige Vorsprünge 124, die einstückig
vom Einsatz 54 des Bundrings 48 wegragen, sind in ringförmigen Vertiefungen 126 des Schlitzes 56 aufgenommen,
um die Pumpe gegenüber der Druckkraft der Feder 90 zusammenzuhalten. Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe
10 ist abgedichtet, um ein Lecken oder Auslaufen des Inhalts des Behälters 11 während des Transports zu verhindern
.
Fig. 2 zeigt das Ergebnis eines Anfangsdrucks, der auf
den Drücker 60 ausgeübt und durch eine Bewegung des Pumpenzylinders 64 und des Kolbens 82 nach rechts hervorgerufen
wird. Die Ringdichtung 100 bleibt stationär, wobei das Hülsenteil 102 in einer ringförmigen Dichtungs
bohrung 116 gleitet. Die Verschiebung der Ringdichtung
100 von der Kolbenschulter 92 weg bewirkt eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzylxnder 26 und der
Austrittsöffnung 76. Die Bewegung des Kolbens 82 setzt
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auch den Gehäuseinnenzylinder 26 unter Druck, um einen
Druck für die Abgabe des in dem Gehäuseinnenzylinder
26 enthaltenen Fluids zu erreichen.
Fig. 3 zeigt die Lage des Pumpenzylinder 64, des Kolbens 82 und der Ringdichtung 100 bei im wesentlichen
maximalern Hub des Drückers 60. Die Ringdichtung 100
ist noch von der Kolbenschulter 92 verschoben oder versetzt, wodurch eine weitere Abgabe des in dem Gehäuseinnenzylinders
26 enthaltenen Fluids möglich ist. Es ergibt sich, daß die Entlüftungsöffnung 22 über die
Öffnung 24 mit der öffnung 50 verbunden ist, um den
Behälter 11 zu entlüften.
Fig. 4 zeigt die Rückkehr des Pumpenzylinders 64, des
Kolbens 82 und der Ringdichtung 100 durch die Wirkung der Feder 90. Zunächst stößt der Kolben 82 den Pumpenzylinder
64 nach links (Fig. 4), wobei die Ringdichtung 100 stationär bleibt, bis das Dichtungsteil 104 an der
Kolbenschulter 92 zum Abdichten der Kolben-Nuten 96 anliegt. Eine weitere Rückkehr des Kolbens 82 hebt die
Absperrkugel 42 an, um Fluid aus dem Behälter 11 in den
Gehäüseinnenzylinder 26 abzuziehen.
Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Fig. 1, wobei ähnliche Teile gleiche Bezugszeichen,
jedoch mit dem Zusatz A besitzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Drücker 60 A einstückig mit dem Pumpenzylinder
64 A ausgebildet und mit diesem in der Bundringinnenöffnung 50 A des Bundrings 48 A linear bewegbar
Der Kolbenboden 86 A weist einen Vorsprung 88 A statt
einer Vertiefung 88 zum Positionieren der Feder 90 A im Gehäuse 28 A auf. Die Pumpe 10 A arbeitet im wesentlichen
wie die Pumpe 10 gemäß den Fig. 1 bis 6.
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Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Weiterbildung der Ringdichtungen 100, 100 A der Fig. 1 bis 7, nämlich eine
Ringdichtung 100 B, die auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 7 verwendet werden kann.
Im übrigen besitzen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz B. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Ringdichtung 100 B durch einen O-Ring gebildet, der zwischen dem Ende 118 B des Pumpenzylinders 64 B und
einer Kolbenschulter 92 B eines Kolbens 82 B angeordnet ist. Dieser O-Ring 100 B liegt gleichzeitig an der Bundringschulter
52 B und der Kolbenschulter 92 B zum Abdichten der Kolben-Nuten 96 B an.
Fig. 9 zeigt die Bewegung des Pumpenzylinders 64 B und des Kolbens 82 B nach- rechts zum Verschieben oder Entfernen
des O-Rings 100 B von der Kolbenschulter 92 B, wodurch eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzylinder
26 B und der Austrittsöffnung, wie weiter oben erläutert, herstellbar ist.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine Weiterbildung der Erfindung
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
mit dem Zusatz C versehen sind. Die Ringdichtung 100 C
besteht aus einer Gummimasse oder -mischung, die verformbar ist, wenn sie dem Fluiddruck ausgesetzt ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist die Ringdichtung 100 C ein Hülsenteil 102 C und ein Dichtungsteil 104 C auf,
wobei das Dichtungsteil 104 C Abschnitte 106 C und 108 C
besitzt, die an Abschnitte 94 C bzw. 95 C der Kolbenschulter
92 C zur Anlage kommen. Der Abschnitt 110 C dichtet gegen den Innendurchmesser des Gehäuseinnenzylinders
96 C ab, während ein rückwärtiger Abschnitt 112 C
an der Bundringschulter 52 C zur Anlage kommt, wenn die Feder 90 C den Kolben 82 C nach links zwangsbewegt, wie
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das in Fig. 10 dargestellt ist. Die Ringdichtungs-Abschnitte
106 C/108 C liegen gegen die Kolben-Abschnitte 94 C/95 C zum Abdichten einer Fluidverbindung zwischen
dem Gehäuseinnenzy linder 26 C und der (nicht dargestellten)
Aüstrittsöffnung an. Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 bis 12 unterscheidet sich von dem in Fig. 1
dadurch, daß die ringförmige Abdichtungsbohrung 116 C
in der Länge mit dem Hülsenteil 102 C der Ringdichtung 100 C übereinstimmt. Folglich bewegt sich die Ringdichtung
100 C abhängig vom Pumpenzylinder 64 C und vom
Kolben 82 C.
ij'ig. 11 zeigt das Ergebnis bei Aufbringen eines Anfangsdruckes auf dem Pumpenzylinder 64 C durch einen Drücker
oder dergleichen, wodurch eine Bewegung des Pumpenzylinders 64 C, des Kolbens 82 C und der Ringdichtung 100 C
nach rechts ausgelöst wird. Die Ringdichtung 100 C bleibt
mit dem Kolben 82 C in Berührung, insbesondere liegen die Ringdichtungs-Abschnitte 106 C/108 C an den Kolben-Abschnitten
94 C bzw. 95 C an. Gleichzeitig mit der Bewegung des Pumpenzylinders 64 C baut sich ein Fluide
druck im Gehäuseinnenzylinder 26 C wegen des darin verringerten
Volumens auf. Der Druck wird auf Flächen 120 C
der Ringdichtung 100 C ausgeübt, um eine Verformung des
Dichtungsteils 104 C hervorzurufen, wie das in Fig. 12
dargestellt ist. Folglich erreicht der Fluiddruck eine
Verschiebung der Ringdichtung 100 C von der Kolbenschulter
92 C, wodurch eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzyünder
26 C und der (nicht dargestellten) Austrittsöffnung erreicht wird. Eine weitere Bewegung des
Pumpenzylinders 64 C setzt den Gehäuseinnenzylinder 26 C
weiter unter Druck, um einen Druck zum Verteilen des in
dem Gehäuseinnenzylinders 26 C enthaltenen Fluids zu erreichen.
Wenn der Fluiddruck im Gehäuseinnenzylinder 26 G
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unter den zum Verformen der Ringdichtung 100 C erforderlichen
Pegel abfällt, kehrt die Ringdichtung 100 C zur Anlage an die Kolbenschulter 92 C zurück, wodurch
die Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzylinder 26 C und der Austrittsöffnung beendet wird.
Diese Weiterbildung stellt sicher, daß ein Fluiddruck
aufgebaut ist, bevor eine Fluidverbindung zwischen dem
Gehäuseinnenzylinder und der Austrittsöffnung hergestellt wird. Folglich wird während Niederdruckabschnitten
eines Pumpenhubs, nämlich dem Anfangsabschnitt und dem
Endabschnitt des Pumpenhubs ein Fluidsprühen verhindert. Die Pumpe erzeugt ein im wesentlichen gleichförmiges
Sprühen unabhängig vom Pumpenhub. Selbstverständlich kann das in Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß ähnlich dem Ausführungsbeispiel· gemäß Fig. 8 und 9 eine
verformbare O-Ring-Dichtung verwendet wird.
Wenn auch die Erfindung anhand einer horizontalen Pumpe mit entweder einem verschwenkbaren oder einem linearbewegbaren
Drücker erläutert worden ist, kann selbstverständlich die Pumpe auch so ausgebildet sein, daß sie
als vertikale Pumpe oder in anderer Weise wirkt. Es ergibt sich, daß die Pumpwirkung nicht notwendigerweise
einem Drücker-Betätigungsglied oder dergleichen zugeordnet sein muß.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele
und Weiterbildungen möglich.
909825/0782
Claims (17)
- DIPL.-ING. HANS W. GROENINGPATENTANWALTS 58-16Seaquist Valve Co. a Division of Pittway Corporation 1160 North Silver Lake Rd., Cary, Illinois U. S. A.Patentansprüche1 .t Fluid-Sprühpumpe, insbesondere zum Pumpen eines Fluids aus einem Fluidbehälter,dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination vorgesehen sind:Ein Gehäuse (28, 28 A, 28 B, 28 C) mit einem Gehäuseinnenzylinder (26, 26 A, 26 B, 26 C), der ein erstes Ende (31, 31 A, 31 B, 31 C) und ein zweites Ende (32, 32 A, 32 B, 32 C) besitzt,ein neben dem ersten Ende (31) des Gehäuseinnenzylinders (26) vorgesehener Bundring (48, 48 A, 48 B, 48 C) mit einer Bundringinnenöffnung (50, 50 A, 50 B, 50 C)1-ein Einwegeventil (16, 18, 38, 42, 44, 22, 24, 50; 16 A - C, 18 A - C, 38 A - C, 42 A - C, 44 A - C,909825/0782 _ 2_SIiBEHTSTH. 4 · SOOÖ SlONCHEiT 86 · JPOB SGO 310 · KABEL: REEISPATÜST TEL·. (089) 471079 · TBLEX 5-22859ORIGINAL INSPECTED22 A - C, 24 A - C, 50 A - C), das den Fluidbehälter (11, 11 A, 11 B, 11 C) mit dem Gehäuseinnenzylinder (26) verbindet,ein Pumpenzylinder (64, 64 A, 64 B, 64 C), der in der Bundringinnenöffnung (50) verschieblich aufnehmbar ist und der gegebenenfalls eine Pumpenzylinderinnenbohrung (70, 70 A, 70 B, 70 C) besitzt, die mit einer Austrittsöffnung (76, 76 A, 76 Br 76 C) im Pumpenzylinder (64) in Verbindung steht, ein Kolbert(82, 82 A, 82 B, 82 C) mit gegebenenfalls einem Kolbenschaft (84, 84 A, 84 B, 84 C) und einem gegebenenfalls vergrößerten Kolbenboden (86, 86 A, 86 B, 86 C), wobei der Kolbenschaft (84) in der Pumpenzylxnderinnenbohrung (70) des Pumpenzylinders (64) aufnehmbar ist und wobei der Pumpen-Kolbenboden (86) in den Gehäuseinnenzylinder (26) aufnehmbar ist,Kanäle (74, 96,-74 A - C, 96 A - C) zur Verbindung des Gehäuseinnenzylinders (26) mit der Austrittsöffnung (76) undeine Ringdichtung (100, 100 A, 100 B, 100 C), die zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar befestigt ist, um die Kanäle (74, 96) , wenn die Ringdichtung (100) in der ersten Lage ist, abzudichten und um eine Fluidströmung durch die Kanäle (74, 96), wenn die Ringdichtung (100) in der zweiten Lage ist, zu erreichen.
- 2. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (100, 100 A, 100 B) zwischen der ersten und der zweiten Lage verschieblich befestigt ist.9098 25/07 02
- 3. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung (90, 90 Af 90 B, 90 C), die zwischen dem Kolben (82) und dem Gehäuseinnenzylinder (26) zum Vorspannen des Kolbens (82) auf das erste Ende (31) des Gehäuseinnenzylinders (26) wirkt.
- 4. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (86) eine Kolbenschulter (92, 92 A, 92 B, 92 C) nahe der Verbindung des Kolbenbodens (86) und des Kolbenschafts (84) bildet und daß die Ringdichtung (100) die.Kanäle (74, 96) dadurch abdichtet, daß die Ringdichtung(100) gegen die Kolbenschulter (92) anliegt.
- 5. Fluidsprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (74, 96) mehrere Nuten (96, 96 A, 96 B, 96 C) aufweisen, die sich in der Außenfläche des Kolbenschafts (84) erstrecken.
- 6. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen zylindrische Vertiefung (46) am zweiten Ende (32) des Gehäuseinnenzylinders (26) ausgebildet ist, daß der Kolbenboden (86) eine im wesentlichen zylindrische Vertiefung (88, 88 C) besitzt, die dem zweiten Ende (32) des Gehäuseinnenzylinders (26) gegenüberliegt, und daß die Feder (90, 90 C) in den zylindrischen Vertiefungen (46, 88) zum Vorspannen des Kolbens (82) auf das erste Ende (31) des Gehäuseinnenzylinders (26) aufnehmbar ist.909825/0782
- 7. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Drücker (60, 60 A, 60 B, 60 C) zum Verschieben des Pumpenzylinders (64) innerhalb des Gehäuseinnenzylinders (26).
- 8. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (60 A) gemäß der Linearbewegung des Pumpenzylinders (64 A) linear bewegbar befestigt ist (Fig. 7).
- 9. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Drücker (60) gegenüber dem Gehäuse (28) schwenkbar befestigt ist, um eine im wesentlichen lineare Bewegung des Pumpen Zylinders (6 4) durch die Schwenkbewegung des Drückers (60) zu erreichen (Fig. 1).
- 10. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegeventil eine Absperrkugel (42, 42 A, 42 B, 42 C) besitzt, die so ausgebildet ist, daß lediglich Fluid aus dem Fluidbehälter (11) in den Gehäuseinnenzylinder (26) eintreten kann.
- 11. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (100) eine Hülse (102, 102 A, 102 C) mit einem sich radial an einem Ende nach außen erstreckenden Dichtungsglied (104, 104 A, 104 C) besitzt und daß das Dichtungsglied (104) die Kanäle (74, 96) abdichtet, wenn das Dichtungsglied (104) den Kolbenboden (86) berührt.909825/078228b3568
- 12. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 11,. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenzylinderinnenbohrung (70) des Pumpenzylinders (64) eine ringförmige Dichtungsbohrung (116, 116 A) zum zumindest teilweisen Aufnehmen der Hülse (102) und der Ringdichtung (100) besitzt, daß ein Anschlag (78, 78 A, 78 B) die Lage des Kolbens (82) gegenüber dem Pumpenzylinder (64) festlegt und daß die ringförmige Dichtungsbohrung (116) des Pumpenzylinders (64) bewirkt, daß die Ringdichtung (100) gegenüber dem Pumpenzylinder (64) und dem Kolben (82) verschiebbar ist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuseinnenzylinder (26) und der Austrittsöffnung (76) nur bei Bewegung des Pumpenzylinders (64) und des Kolbens (62) in einer Richtung auf das zweite Ende (32) des Gehäuseinnenzylinders (26) zu erreichen.
- 13. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (100) die Kanäle (74, 96) bei Bewegung des Pumpenzylinders (64) in Richtung auf das erste Ende (31) des Gehäuseinnenzylinders (26) abdichtet.
- 14. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung einen O-Ring (100 B) aufweist (Fig. 8, 9).
- 15. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegeventil den Fluidbehälter(11)mit einer Seitenwand des Gehäuseinnenzylinders (26) verbindet.
- 16. Fluid-Sprühpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Bundring (48)90 9 825/0782eine Bundringschulter (52, 52 A, 52 B, 52 C) nahe dem ersten Ende (31) des Gehäuseinnenzylinders (26) ausgebildet ist und daß das Einwegeventil den Fluidbehälter (11) mit dem Gehäuseinnenzylinder (26) nahe dem zweiten Ende (32) verbindet, wobei die Vorspannungseinrichtung so vorspannt, daß die Ringdichtung (100) zwischen der Bundringschulter (52) und der Kolbenschulter (92) anliegt.
- 17. Fluid-Sprühpumpe nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (100 C) durch den Fluiddruck im Gehäuseinnenzylinder (26) zur Bewegung der Ringdichtung (100 C) aus der ersten in die zweite Lage verformbar ist.909825/0782
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