DE2853110C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum digitalen Messen des Mittelwertes einer Signalfrequenz - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum digitalen Messen des Mittelwertes einer SignalfrequenzInfo
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- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/02—Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
Description
a) Es wird zunächst als Eingangssignal (25) der Meßeinrichtung ein Referenzsignal (15) mit
einer bekannten Referenzfrequenz (/„/) zugeführt,
b) es werden die Anzahl (ECn^ der während
mehrerer Zählzeitintervalle (32) auftretenden Perioden des Referenzsignales sowie die
Anzahl (7Vre/) und die Gesamtdauer (Τηΐ) der
genannten Zählzeitintervalle gemessen,
c) es wird aus den vorgenannten Meßwerten und dem bekannten Wert der Referenzfrequenz
(frcff ein Korrektursignal für den systembedingten,
bei der Messung jedes Zeitintervalles auftretenden Fehler (Δ T) abgeleitet gemäß der
Formel
AT
30
d)
dann wird die Arzahl (N) der Meßzählzeitintervalle,
die Gesamtzahl (Γ€) der Meßsignalperioden
und die Gesamtdauer (T)der Meßzählzeit-Intervalle gemessen, und
e) es wird aus diesen Meßwerten sowie dem gemäß den Verfahrensschritten a bis c abgeleiteten
Korrektursignal das digitale Ausgangssignal (fi„) über den Frequenzmittelwert abgelei- -to
tet gemäß der Formel
r EC
■"" T-N-AT
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Synchronisiereinrichtung
und mit einer von Tastimpulsen gesteuerten Torschaltung, an der eingangsseitig das zu
messende Meßsignal zuführbar ist, welches während ^o
der Dauer jeweils mehrerer Tastimpulse am Ausgang der Torschaltung auftritt, und mit Zähl- und
Recheneinrichtungen zur Bestimmung des Mittelwerts der Frequenz des zu messenden Meßsignales,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten der beiden Eingänge der Torschaltung (55) eine Umschalteinrichtung
(10) vorgeschaltet ist, über die wahlweise entweder Meßsignale (20) oder Referenzsignale (15)
bekannter Folgefrequenz zuführbar sind und deren zweitem Eingang Zählzeitintervalle schaffende Tast= «)
impulse zuführbar sind, die Torschaltung mit einem Ereigniszähler (60) verbunden ist, der Meßwerte
(EC, ECref) erzeugt, die der Anzahl der während der
Dauer der Zählzeitintervalle auftretenden Perioden bzw. Impulse des Meßsignals oder des Referenzsi- f"
gnals entsprechen, der zweite Eingang der Torschaltung einerseits mit einem Intervallzähler (65)
verbunden ist, der aus den Tastimpulsen für die Torschaltung (55) die Meßwerte (N, Nn^ über die
Anzahl der Zählzeitintervalle erzeugt, und der zweite Eingang der Torschaltung andererseits mit
einer Zeitintervallmeßeinrichtung (70) verbunden ist,
welche die Meßwerte (T, Τ«/) über die Gesamtdauer
der Zählzeitintervalle ableitet und eine Recheneinrichtung (75) mit den Zählern und der Zeitintervallmeßeinrichtung
verbunden ist und das Ausgangssignal über den Frequenzmittelwert abgibu
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flipflop (30) zur Synchronisation
der Tastimpulse für die Torschaltung mit den Meßsignalen oder den Referenzsignalen vorgesehen
ist, das einen mit der Schalteinrichtung (10) verbundenen Takteingang, einen Dateneingang für
die nicht synchronisierten Tastimpulse (35), einen mit dem zweiten Eingang der Torschaltung (55)
verbundenen Ausgang (Q) zur Abgabe der synchronisierten Tastimpulse (32) sowie einen mit der
Intervallmeßeinrichtung (70) verbundenen zweiten Ausgang (Q) aufweist.
Die brfindung betrifft ein Verfahren zum digitalen Messen des Mittelwerts der Frequenz von Meßsignalen
während einer Anzahl von Meßzeitintervallen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Frequenzmeßverfahren dieser Gattung, bei denen die Frequenz bestimmter Abschnitte von Signalverläufen in
mehreren aufeinanderfolgenden Zeitintervallen gemessen wird, dienen zur Erhöhung des Auflösungsvermöepns
und sind beispielsweise bekannt aus US-PS J6 09 326 oder den Aufsätzen »A New Generation in
Frequency and Times Measurements« und »Time Interval Averaging: Theory. Problems and Solutions«,
Hewlett-Packard Journal, Juni \?ΙΛ. Die zu messenden
Signale werden während einer bestimmten Anzahl von Zeitintervallen einem Zähler, zugeführt, und synchron
mit diesem Zähler wird eine Zählschaltung zum Messen des Gesamtzeitintervalles betätigt. Die Anzahl der
durch diesen Zähler gezählten Signale geteilt durch den derart gemessenen Wert der Gesamtdauer der Zeitintervalle
ergibt näherungsweise den gesuchten Frequenzmittelwert der untersuchten Signale.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei der Messung jedes Zeitintervalles wegen Fehlanpassungen
der Start- und der Stoppfunktionen der Schaltung zum Messen des Gesamtzeitintervalles beim Messen jedes
Zeitintervalles ein systembedingter Fehler auftritt. Dieser macht sich insbesondere bemerkbar bei Frequenzmessungen,
die über relativ kurze Zeitintervalle erstreckt werden.
Aus der GB-PS 12 83 728 ist eine automatische Zähleinrichtung bekannt, mit der eine digitale Frequenzmessung
durchführbar ist. Bei diesem bekannten Frequenzzähler wird das zu messende Signal einer
Torschaltung zugeführt, die während eines Zeitintervalls geöffnet wird. Die .während des Zeitintervalls
auftretenden Impulse des zu messenden Signals werden in einer Zähleinrichtung aufsummiert. Aus der Dauer
des Zeitintervalls und der Summe der auftretenden Impulse wird die gesuchte Frequenz berechnet. Auch
bei dieser bekannten Meßeinrichtung ist das Zeitintervall mit einem durch die Schaltungsanordnung hervorgerufenen,
systembedingten Zeitfehler behaftet, der bei
der Berechnung der gesuchten Frequenz das Ergebnis verfälscht Ein derartiger Fehler kann beispielsweise
durch unterschiedliche Laufzeiten bzw. Verzögerungszeiten im Bereich der Anstiegsflanke und der Rückflanke
des Torzeitintervalles auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum digitalen Messen
des Mittelwerts der Fi-equenz von Meßsignalen
anzugeben, bei dem der bei der Messung jedes einzelnen Zeitintervalles auftretende systembedingte Fehler festgestellt
und im Meßergebnis berücksichtigt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich aus dem Anspruch 3.
Der Grundgedanke der Erfindung beruht somit darauf, daß zunächst mittels Referenzsignalen mit einer
bekannten Referenzfrequenz der systembedingte, bei der Messung jedes einzelnen Zeitintervalles auftretende
Fehler ermittelt wird, und dann der Meßwert für die Gesamtdauer der Meßzeitintervalle korrigiert wird
entsprechend dem Produkt aus dem somit vorher bestimmten systembedingten Fehlersignal und der
Anzahl der MeBzeitinterviille.
Vorzugsweise kai· η gemäß Anspruch 3 mittels einer
an sich vorbekannten Synehronisierschaltung sichergestellt werden, daß nur ganze Signalimpulse gezählt
werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhaWl der Zeichnungen erläutert;
es stellt dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Messen des Mittelwertes einer Frequenz,
F i g. 2 schematisch den Signalverlauf in einem Synchronisierschaltkreis der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Rechen-Steuergeräts in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Torschaltung als
Alternative zu der Synchronisierschaltung in der Schaltungsar Ordnung nach Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 wird durch eine Umschalteinrichtung 10 entweder ein Referenzfrequenzsignal 15 oder ein
Meßsignal 20 als Eingangssignal 25 einem Takteingang eines Flipflops 30 zugeführt. Ein Dateneingang des
Flipflops 30 erhält Tasti.Tipulse 35, welche mittels einer Schalteinrichtung 40 entweder als .externe Tastimpulse
45 oder als interne Tastimpulse 50 einstellbar sind. Das Flipflop 30 wird durch das (externe oder interne)
Taslsignal 35 an dessen Dateneingang aufgetastet. Durch die nächste steigende Flanke eines Impulses des
Eingangssignales 25 wird das Flipflop 30 gesetzt und dadurch eine steigende Flanke eines Zeitintervallsignales
32 erzeugt. Nach Entfernung des Auftastsignales 35 vom Dateneingang wird das Zeitintervallsignal 32 am
Ausgang Q bei tier nächsten fallenden Flanke eines Impulses des Eingangssignales 25 beendet. Das Eingangssignal
25 und das Zeitintervallsignal 32 vom Ausgang Qdes Flipflops 30 werden ersten bzw. zweiten
Eingängen eines UND-Gliedes 55 zugeführt, welches Impulse 57 abgibt. Das UND-Glied 55 und das Flipflop
30 bilden eine Synehronisierschaltung 90. deren Signal verlaufe in Fig. 2 dargestellt sind. Das UND-Glied
liefert also stets ganze Zählimpulse 57, die mit dem Zeitintervallsignal 32 synchronisiert sind. Die
Synehronisierschaltung 90 vermeidet somit eine Signalverzerrung, die sich bei der Messung des Zeitintervalle·*
zwischen aufeinanderfolgenden steigenden und fallen den Flanken des Signales 32 durch verstümmelte
Zählimpulse ergäbe.
Mit dem UND-Glied 55 ist ein Ereigniszähler 60 verbunden ium Zählen der Anzahl EC bzw. ECnT der
Impulse 57. Ein Zeitintervallzähler 65 ist mit dem Ausgang Q des Flipflops 30 verbunden und zählt die
Anzahl iV der Zeitintervallsjgnale 32. Eine Zeitintervallmeßeinrichtung
70 ist mit den Ausgängen Q und <?'des Flipflops 30 verbunden und mißt (näherungsweise) die
Gesamtzeitdauer T, während welcher Zeitintervallsignale 32 auftreten, z. B. durch Auszählen von Taktimpulsen
einer hohen, konstanten Folgefrequenz während des Vorhandenseins der das Signal 32 bildenden Impulse.
Eine Rechensteuereinrichtung 72 ist mit dem Ereigniszähler 60, dem Zeitintervallzähler 65 und der
Zeitintervallmeßeinrichtung 70 verbunden und nimmt die Werte EC, /V und Tauf. Die Rechensteuereinrichtung
75 steuert die Schalteinrichtungen 10 und 40 für den nachfolgend beschriebenen Betrieb:
Zur Berechnung des systembedingten Fehlers Δ Τ, der
bei der Mejsung der Zeitdauer jedes Zeitintervallsignales
32 auftritt, bewirkt die Rechen-S'-.^ereinrichtung 75,
daß die Umschaiteinrichtung i0 das Frequenz-Referenzsignal
15 als Eingangssignal 25 dem Flipflop 30 und dem UND-Glied 55 zuführt. Nach Abschluß einer
Messung, also nach einer vorbestimmten Zeitspanne, erhält <f:e Rechen-Steuereinrichtung vom Ereigniszähler
60, dem Zeitintervallzähler 65 bzw. der Zeitintervalimeßeinrichtung 70 Signale, die den Werten ECrcf, Mrf
bzw. Trc/entsprechen. Die Frequenz /re/des Referenzfrequenzsignales
20 ist bekannt, und der systembedingte Fehler ΔΤ bei der Messung der Dauer eines
Zeitintervallsignales 32 ergibt sich als Differenz zwischen dem Gesamt-Zeitintervall Trcr und dem
Quotienten der Anzahl ECn! der Perioden des
Referenzsignales und der Frequenz /„/·, geteilt durch die
Anzahl /Vref der Zählzeitintervalle:
f ~ ECnf I f
ref
M
"ref
Zur Messung einer Frequenz fm des Meßsignales 20
schaltet die Umschalteinrichtung 10 das Meßsignal 20 zum Flipflop 30 und_zum UND-Glied 55 durch. Die
gemittelte Frequenz Tjn dieses Meßsignales 20 wird dann
berechnet, indem der Wert EC durch die Differenz zwischen dem Wert T und dem Produkt aus dem Wert
JV und dem systembedingten Fehler Δ Τ berechnet wird entsprechend der Gleichung:
EC
T- {N ■ Λ T)
Anhand eines Berecbnungsbeispiels soll nachfolgend die Erfindung verdeutlicht werden:
Es wird der Einfachheit halber angenommen, daß das in F i g. 2 dargestellte Zeitintervallsignal 32 im Bereich
seiner Anstiegsflanke eine geringfügige Laufzeitverzögerung aufweist, wobei die Rückflanke mit der
zugeordneten Anstiegsflanke des Eingangssignales 25 übereinstimmt. Das Zeitintervallsignal 32 ist somit um
die Zeit ΔT kürzer als zwei Perioden des in Fig.2
dargestellten Eingangssignales 25. Der schaltungsbedingte oder systembedingte Fehler sei beispielsweise
Dieser Wert kann mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren dadurch ermittelt werden, daß als
Eingangssignal 25 ein Referenzsignal mit einer bekannten Frequenz zugeführt wird. Diese Frequenz sei im
vorliegenden Beispiel /^=IOMHz. Das Flipflop 30
öffnet nun angenähert für die Dauer von zwei Perioden des Referenzsignales das als Torschaltung dienende
UND-Glied 55.Tatsächlich wird das UND-Glied 55 nun
während einer um die Zeit AT verkürzte Torzeit geöffnet, die der Impulsdauer des Signales 32 entspricht.
Von der Intervallmeßeinrichtung 70 wird diese Impulsdauer, die die Dauer des Zählzeitintervalles Trer
charakterisiert, gemessen. Der gemessene Wert betrage '/•„.,= 1,9 · IO-7s.
Für ein Meßzählzeitintervall ergeben sich nun folgende Meßwerte:
Trcf= \.9 - 10-7S
Außerdem ist die Referenzfrequenz bekannt, so daß der Zeitfehler für ein Zeitintervall
A T= Tnf— ECreP'frcf
ilT=1.9 - 10-7 s-2/10MHz=10-8s
beträgt.
Werden nun mehrere Zeitintervalle berücksichtigt, so erhält man gemäß der vollständigen Formel für AT
einen ermittelten Wert für den auftretenden Fehler. Dieser schaltungsbedingte Fehler tritt nun auch bei der
Frequenzmessung eines unbekannten Signals auf. Mit der Gleichung für //„ kann dieser Fehler_ bei der
Berechnung des Mittelwertes der Frequenz f,„ berücksichtigt
werden.
Eine Ausführungsform der Rechen-Steuereinrichiung 72 ergibt sich aus der schematischen Darstellung von
Fig. 3. Ein Zustandswähler 100 bestimmt einen ersten
oder einen zweiten Betriebszustand je nachdem, ob der systembedingte Fehler AT oder die Frequenz //„
gemessen werden soll. Im ersten Betriebszustand bewirkt der Zustandswähler 100, daß Schalter iö5, iiO,
115 die Werte ECn/. Nn/und Tn/an Teilerschaltungen
120 bzw. 140 bzw. eine Subtrahierschaltung 130 übertragen, wenn das Referenzfrequenzsignal 15 durch
die Umschalteinrichtung 10 übertragen wird. Der Wert der Referenzfrequenz fnf wird in einem Speicher 125
gespeichert und der Teilerschaltung 120 zum Teilen des Wertes EC-ef durch die Frequenz fTC/ zugeführt. Der sich
ergebende Quotient wird in der Subtrahierschaltung 130 von dem Wert Trci abgezogen, so daß ein Diffcrenzsignal
erzeugt wird. Dieses wird durch den Wert Nn/ in einer Teilerschaltung 140 zur Abgabe eines Quotientensignales
dividiert. Das Quotientensignal von der Teilerschal'ung 140 wird in einem Speicher 145
gespeichert und stellt den systembedingten Fehler ΔΤ
dar.
Der Zustandszähler 100 bestimmt nachfolgend den zweiten Betriebszustand und bewirkt, daß die Schalter
105, 110 und 115 die Werte EC. N und T einer
Teilerschaltung 116, einer Multiplizierschaltung 150 bzw. einer Subtrahierschaltung 155 zuführen, wenn das
Eingangssignal 20 durch die Umschalteinrichtung 10 durchgeschaltet wird. Der Wert N wird mit dem
systembedingten Fehler ATm der Multiplizierschaltung 150 multipliziert. Das resultierende Produkt wird von
dem Wert T durch die Subtraktionsschaltung 155 abgezogen zur Erzeugung eines Differenzsignales. Der
Wert EC wird durch dieses Differenzsignal mittels einer
>i> Teilerschaltung 160 geteilt, um ein Anzeigesigna'' fur
den Mittelwert der Eingangsfrequenz In zu erhalten.
Das Anzeigesignal wird einem Sichtgerät 80 zugeführt, um eine visuelle Anzeige dieses Mittelwertes T,„ zu
erhalten.
Die Rechensteuereinrichtung 72 kann natürlich auch durch einen Mikroprozessor unter der Steuerung eines
Programms entsprechend den vorgenannten logischen Verknüofungen realisiert werden.
Geniäb Fig.4 könnte anstelle der Synchronisier-
jo schaltung 90 lediglich die Torschaltung 55 derart
verwendet werden, daß dieser die Rechteckimpulse 35 direkt zugeführt werden zur Bestimmung der Zeitintervalle,
in denen der Zähler 60 Zähiimpulse aufnimmt.
Entsprechend liegt es im Rahmen der Erfindung, die Funktion des Zeitintervallzählers 65, nämlich die Erhöhung des Zählerstandes entsprechend seinen Eingangsimpulsen, durch ein Programm in der Rechen-Steuereinrichtung 72 zu realisieren. Bei dieser Ausführungsform schaltet die Schalteinrichtung 40 das interne Steuersignal bzw. Zeitintervallsignal 50, welches durch die Rechen-Steuereinrichtung 75 erzeugt wird, zum Dateneingang des Flipflops.
Entsprechend liegt es im Rahmen der Erfindung, die Funktion des Zeitintervallzählers 65, nämlich die Erhöhung des Zählerstandes entsprechend seinen Eingangsimpulsen, durch ein Programm in der Rechen-Steuereinrichtung 72 zu realisieren. Bei dieser Ausführungsform schaltet die Schalteinrichtung 40 das interne Steuersignal bzw. Zeitintervallsignal 50, welches durch die Rechen-Steuereinrichtung 75 erzeugt wird, zum Dateneingang des Flipflops.
Es versteht sich, daß eine Messung alternativ beendet werden kann beim Erzeugen der eingestellten Anzahl
von Steuersignalen 50, statt beim Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum digitalen Messen des Mittelwertes der Frequenz von Meßsignalen während einer
Anzahl von Meßzeitintervallen, bei welchem die Gesamtzahl der in diesen Meßzeitintervallen auftretenden
Meßsignalperioden sowie die Gesamtdauer dieser Meßzeitintervalle von einer Meßeinrichtung
gemessen werden und der gesuchte Mittelwert hieraus errechnet und angezeigt wird, gekennzeichnet
durch die Kombination mit folgenden Verfahrensschritten:
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