DE2852563C2 - Vinylchloridpolymerisatmasse und Verwendung derselben - Google Patents

Vinylchloridpolymerisatmasse und Verwendung derselben

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DE2852563C2
DE2852563C2 DE2852563A DE2852563A DE2852563C2 DE 2852563 C2 DE2852563 C2 DE 2852563C2 DE 2852563 A DE2852563 A DE 2852563A DE 2852563 A DE2852563 A DE 2852563A DE 2852563 C2 DE2852563 C2 DE 2852563C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L27/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L27/04Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
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Description

Dia Erfindung betrifft eine Vinylchloridpolymerisatmasse ausgezeichneter Hitzeverformungsbeständigkeit, hervorragender Mattheit und geringer Druckdauerverformung.
In der Regel werden Vinylchloridpolymerisate zur Herstellung von Formungen durch Strangpressen. Spritzguß, Blasverfahren und dergleichen verwendet, da die dabei erhaltenen Formlinge von glänzendem Aussehen sind. Auf einigen Gebieten wird jedoch der Glanz derartiger Harze als unwillkommen angesehen. Wenn sie beispielsweise im Inneren von Automobilen zum Einsatz gelangen, kommt es durch den Glanz zu einer zu starken Lichtreflexion. Weiterhin fühlt sich die Oberfläche »klebrig« an. Das Ganze sieht dann billig aus und zeigt den sogenannten »Vinylglanz«. Aus diesem Grunde besteht ein Bedarf nach einem Material akzeptabler Mattheit.
In der Regel isi es bekannt, daß man Formmassen, die sich weich und kautschukartig anfühlen, d. h. die sogenannten Weichvinylchloridpolyrimesatmassen, durch Zusatz eines Plastifizierungsmittels zu einem Vinylchloridpolymerisat erhält. In der Regel besitzen jedoch Weichvinylchloridpolymerisate eine schlechte Hitzeverformungsbeständigkeit und schlechte Kriecheigenschaften und sind ferner Kautschuk in ihrer Belastungscrholungsfähigkeit unterlegen, so daß ihre Verwendbarkeit auf Gebieten, die eine Hitzeverformungsbeständigkeit und eine geringe Druckdauerverformung erfordern, z. B. bei der Herstellung von Verpackungen. Rohren. Folien und Drahtüberzügen, begrenzt ist. So besitzen beispielsweise übliche vulkanisierte Gummisorten eine Druckdauervsrformung, bestimmt nach der japanischen Industriestandardvorschrift JIS K-6301, während 22 h bei einer Temperatur von 700C unter einem Druck von 25 °/o, von etwa 20 bis 45 % und hervorragende Kriecheigenschafteii. Dagegen zeigen übliche Weichvinylchloridpolymerisate eine Druckdauerverformung von 55 bis 80% und schlechte Kriecheigenschaften. Bezüglich eines matten Aussehens wurden bereits die verschiedensten Versuche
ίο Unternommen, um den geschilderten Anforderungen zu genügen. So wurden beispielsweise Vinylchloridpolymcrisaten (zur Erzielung eines matten Aussehens) bereits anorganische Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Talkum, Ton und dergleichen, einverleibt, um die Oberfläche des daraus hergestellten Formlings rauh zu machen. Ferner wurde auch bereits der Polymerisationsgrad des Vinylchloridpolymerisates zur Erhöhung seiner Schmelzviskosität (und dadurch bedingten Beseitigung des Glanzes) erhöht.
Schließlich wurden auch bereits organische Füllstoffe zugesetzt und diese zur Beseitigung des Glanzes sich zersetzen oder reagieren gelassen. Bei der Durchführung sämtlicher der geschilderten Maßnahmen läßt sich ein mattes Aussehen nur unter sehr begrenzten Formgebungsbedingungen erreichen. Darüber hinaus ist die Mattheit auch noch ungleichmäßie.
Aus den US-PS 3 025 272 und 3 025 280 sind teilvernetzte Vinylchloridpolimerisate bekannt, die jedoch, um als Oberflächenbeschichtung akzeptablen Aussehens verwendet werden zu können, keine Gelfraktion enthalten dürfen. Die aaO erhobene Forderung nach Abwesenheit einer Gelfraktion steht in direktem Gegensalz zu dem im vorliegenden Falle erfindungswesentlichen Kriterium der Anwesenheit einer Gelfriktion.
Für den Fachmann dürfte es ohne weiteres verständlich sein, daß er zur Herstellung von Formungen geringer Druckdauerverformung Vinylchloridpolymerisate eines hohen Polymerisationsgrades, beispielsweise in der Größenordnung von 10 000 oder mehr, verwenden könne. Bei der Verarbeitung solcher Vinylchloridpolymerisate kommt es jedoch zu einer Reihe von Schwierigkeiten, z. B. einer von extrem hohen Kosten begleiteten Produktivitätserniedrigun_: oder dem Erfordernis, zum Aufschmelzen des einen hohen Polymerisationsgrad aufweisenden Polymerisats hohe Temperaturen nnwenden zu müssen. Durch die hohen Temperaturen bedingt.
so muß eine hohe Stabilität gefordert werden. Weiterhin bedarf es hierbei hoher Strangpreßdrucke.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Vinylchloridpolymerisatmasse zu schaffen, die sich in einem breiten Bereich von Formgebungsbedingungen durch eine hervorragende Mattheit bzw. ein hervorragend mattes Aussehen auszeichnet und zu Formungen guter Hitzeverformungsbeständigkeit und einer Druckdauerverformung von unter etwa 50 «Zn verarbeitet werden kann.
Der Einfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe bei Mitverwendung einer bestimmten Menge einer bisher als unbrauchbar angesehenen, in Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion lösen läßt.
·>■> Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vinylchloridpolymerisatmasse hervorragend matten Aussehens aus 100 Gewichtsieilen eines Vinylchloridpolymerisates und 25 bi<· 200 Gewichtsteilen tines
Plastifizierungsmittels, welche dadurch gekennzeichnet ist. daß das Vinylchloridpolymerisat aus 1 bis 90 Gew.-°/o einer in Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion (im folgenden als »Gel« bezeichnet) und zum Rest aus einer in Tetrahydrofuran löslichen Fraktion besteht.
Unter einer »in Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion« ist der bei 22stündigem Extrahieren eines Polymerisats mit heißem Tetrahydrofuran in einem mit einem Filter von 350 mesh ausgestatteten Soxh-•let-Extraktor erhaltene Extraktionsrückstand zu verstehen.
Eine Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß der Erfindung enthält zweckmäßigerweise 5 bis 90, vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-°/o Gel. Insbesondere dann, wenn der Gelgehalt 5 bis 90 Gew.-°/n beträgt, besitzt die Polymerisatmasse nicht nur ein hervorragend mattes Aussehen, sondern liefert nuch Formlinge hervorragender Hitzebeständigkeit und geringer Druckdauerverformung.
Wenn die Gelmenge in dem Vinylchloridpolymerisat unter 1 Gew.-°/o liegt, erreicht man die gewünschte Mattheit nicht. Wenn der Gelgehalt 90 Gew.-0/« übersteigt, stellt sich die gewünschte Mattheit zwar ein, es treten jedoch bei der Verarbeitung und beim praktischen Gebrauch verschiedene Schwierigkeiten, z. B. eine schlechte Knetbarkeit und ein schlechter Oberflächenzustand von daraus gefertigten Formungen, auf.
Die in Tetrahydrofuran lösliche Fraktion ist keinerlei Beschränkungen unterworfen. Der durchschnittliche Polymerisationsgrad der löslichen Fraktion sollte zweckmäßigerweise im Bereich von 400 bis 10 000, vorzugsweise im Bereich von 700 bis 7000, liegen.
Das aus 1 bis 90, vorzugsweise 5 bis 90 Gew.-°/o Gel und zum Rest aus der in Tetrahydrofuran löslichen Fraktion bestehende, in einer Polymerisatmasse gemäß der Erfindung verwendete Vinylchloridpolymerisat erhält man entweder auf direktem Wege durch Polymerisation oder durch Vermischen eines in der geschilderten Weise erhaltenen, gelhaltigen Vinylchloridpolymerisates mit einem üblichen gelfreien Vinylchloridpolymerisat bis zu einem Gelgehalt des Gemischs von 1 bis 90, vorzugsweise 5 bis 90 Gew.-°/o oder durch Vermischen des Gels mit einem üblichen, gelfreien Vinylchloridpolymerisat bis zu einem Gelgehalt des Gemischs von 1 bis 90, vorzugsweise von 5 bis 90 Gew.-%>.
Die direkte Herstellung des Gels oder des gelhaltigen Vinylchloridpolymerisates eines Gelgehalts von 1 bis 90 Gew.-°/o erfolgt durch Zusatz einer polyfunktionellen Verbindung zu dem üblichen Polymerisationssystem von Vinylchlorid oder einer Mischung desselben mit einer untergeordneten Menge von damit mischpolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Monomeren und Polymerisieren derselben bis zur Bildung jeder gewünschten Menge Gel. Beispiele für polyfunktionelle Verbindungen sind Diallylester von Phthalsäure, z.B. Diallylphthalat. Diallylisophthalat und Diallylterephthalat, Diallylester äthylenisch ungesättigter zweibasischer Säuren, z. B. Diallylmaleat, Diallylfumarat, Diallylitaconat und dergleichen, Diallylester gesättigter zweibasischer Säuren, z. B. Diallyladipat, Diallylazelat, Diallylsebacat und dergleichen, Diallyläther, Triallylcyanurat, Triallylisocyamirat, Triallyltrimellitat, Divinyläther, z. B. Äthylenglycoldivinyläther. Butandioldivinyläther, Decandivinyläther, Octadecandivinyläther und dergleichen, Dimethacrylsäureester oder Diacrylsäureester mehrwertiger Alkohole, z. B. Äthylenglycoldimethacrylat, Diäthylenglycoldimetiiacrylat, Triäthylenglycoldimethacrylat, Diäthylenglycoldiacrylat, Triäthylenglycoldiacrylat und dergleichen. Trimethacrylsäureester oder Triacrylsäureester mehrwertiger Alkohole, z. B. Trimethyloipropantrimeihacrylat, Trimethyloläthantrimethacrylat. Trimethylolpropantriacrylat, Trimethyloläthantriacrylat. Tetramethylolmethanacrylat und der gleichen. Bis-methacryloy loxyäthylenphthalat, 1,3,5-Triacryloylhexahydrotriazin und dergleichen. Die Menge an zuzusetzender polyfunktioneller Verbindung laßt sich ohne Schwierigkeiten durch einfache Vorversuche ermitteln.
Beispiele von mit Vinylchlorid mischpolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Monomeren sind α-Olefine, Vinylester von Fettsäuren, Vinylidenhalogenide, Alkylacrylate, Alkylmethacrylate, Acrylnitril. Alkylvinyläther, Styrol und deren Derivate.
In der Polymerisatmasse gemäß der Erfindung dient das verwendete Plastifizierungsmittel zum Weichmachen des aus der Masse gefertigten Formlings. Die Plastifizierungsmittelmenge kann je nach dem Gebrauchszweck des aus der Masse gefertigten Formlings sehr verschieden sein. Wenn jedoch die Plastifizierungsmittelmenge unter 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Vinylchloridpolymerisat liegt.
sind eine hohe Schmelztemperatur und ein hoher Strangpreßdruck erforderlich, so daß die Masse schwierig zu verarbeiten ist. Darüber hinaus sieht der daraus gefertigte Formling nicht gut aus und ist spröde. Wenn die Plastifizierungsmittelmenge 200 Gewichtsteile übersteigt, kann das Plastifizierungsmittel nicht ausgetrocknet werden, d h. es schwitzt aus dem Formling aus und macht dessen Oberfläche klebrig. Bei solchen Plastifizierungsmittelmengen treten bezüglich Verarbeitung der Masse und beim praktischen Gebrauch unerwünschte Schwierigkeiten auf. Beispiele für verwendbare Plastifizierungsmittel sind Alkylester aromatischer mehrbasischer Säuren, z. B. Dibutylphthalat, Diotylphthalat, Butylbenzylphthalat und dergleichen, Alkylester aliphatischer mehrbasischer Säuren, z.B. Dioctyladipat, Dioctylazelat, Dioctylsebacat und dergleichen, sowie Phosphorsäureester, ζ. B. Tricresylphosphat und dergleichen.
Obwohl eine Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß der Erfindung so, wie sie ist, verarbeitet werden kann, kann sie auch mit anderen thermoplastischen Polymerisaten, Kautschuken. Hitzestabilisatoren. Füllstoffen, Pigmenten, Verarbeitungshilfsmittcln und dergleichen, gemischt werden.
Verwendbare sonstige thermoplastische Polymerisate sind Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate. chloriertes Polyäthylene, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Harze, Acrylnitril/Styrol-Harze, Urethanelastomere. Acrylharze und dergleichen. Als Kautschuke eignen sich Acrylnitril/Butadien-Kautschuk, Chloroprenkautschuke und dergleichen.
Beispiele für verwendete Hitzestabilisatoren sind Bleihitzestabilisatoren, z.B. dreibasisches Bleisulfat und dergleichen, Zinnstabilisatoren, z. B. Dibutyl-
bi zinnmaleat und dergleichen, sowie Metallseifen, wie Zinkstearat, Calciumstearat und dergleichen. In der Regel gelangen die Stabilisatoren in Mengen von 5 Gew.-°/o oder darunter zum Einsatz.
Beispiele für verwendbare Füllstoffe sind Ruß. Calciumcarbonat, Titanoxid, Talkum, Asbest, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Zinkoxid und dergleichen. Tn der Regel gelangen die Füllstoffe in Mengen von 100 Gew.-°/o oder weniger zum Einsatz.
Beispiele für verwendbare Pigmente sind Ruß (zu Pigmentzwecken), Chromgelb, Titanoxid (zu Pigmentzwecken), Phthalocyaningrün und dergleichen. In der Regel gelangen die Pigmente in Mengen von 5 Gev. -°/o oder weniger zum Einsatz.
Als Verarbeitungshilfsmittel gelangen üblicherweise zusammen mit Vinylchloridpolymerisaten verwendbare Substanzen, z. B. niedrigmolekulares Polyäthylen, höhere Fettsäureester und dergleichen, zum Einsatz. In der Regel beträgt die Menge an Verarbeitungshilfsmitteln 5 Gew.-°/o oder weniger.
Das erfindungsgemäß verwendete, gelhaltige Vinylchloridpolymensat läßt sich nach denselben Verfahren, wie sie bei üblichen Vinylculoridpolymerisaten zur Durchführung gelangen, pelletisieren oder formen. So kann beispielsweise das Polymerisat mit Hilfe eines Mischers, z. B. eines Supermischers oder eines sonstigen Mischers, mit einem Plastifizierungsmittel, Stabilisator und dergleichen gemischt und dann das Ganze mittels eines Banbury-Mischers, eines Walzenstuhls, einer Strangpreßvorrichtung und dergleichen geknetet und pelletisiert werden. Selbstverständlich unterscheidet sich die Polymerisatmasse hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit selbst im Zustand eines Pulvergemischs nicht von üblichen Vinylchloridpolymerisaten. Die durch Pelletisieren erhaltenen Pellets lassen sich durch Spritzguß, Strangpressen oder Pressen in entsprechender Weise, wie übliche Vinylchloridpolymerisate, zu Formungen verarbeiten. Hierbei zeigt die Polymerisatmasse dieselbe gute Formbarkeit wie übliche Vinylchloridpolymerisate. Die aus einer Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß der Erfindung hergestellten Formlinge unterscheiden sich jedoch von aus üblichen Vinylchloridpolymerisaten geschaffenen Formungen darin, daß erstere matter sind und eine geringere Druckdauerverformung aufweisen als letztere.
Trotzdem aus einer Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß der Erfindung hergestellte Formlinge, wie Verpackungen, Rohre, Folien und Drahtbeschichtungen, matt sind und eine Hitzeverformungsbeständigkeit und Kriecheigenschaften entsprechend den diesbezüglichen Eigenschaften von Kautschuk aufweisen, läßt sich eine Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß der Erfindung in überraschender Weise ähnlich wie übliche thermoplastische Polymerisate ausformen. Unter »Verpackung« sind unter anderem in Automobilen verwendbare Teile, elektrische Instrumente, Bauteile, Polsterteile zur Stoßabsorption oder zur Abschirmung und dergleichen oder Verpackungen für Nahrungsmittel zu verstehen. Unter »Rohren« sind unter anderem auch in Automobilen verwendbare Teile, insbesondere Beschichtungen von Eisendrähten, wie Kabalkanäle, Rohrleitungen im Motorraum, elektrische Instrumente, Schutzrohre für elektrische Drähte, Rohrleitungen für Nahrungsmittel und dergleichen zum Transport von Flüssigkeiten, Gasen oder Feststoffen durch ihr Inneres oder zum Schutz des inneren Materials gegen den Einfluß der äußeren Umgebung, zu verstehen.
Unter »Folien« sind folien- oder lagenartige Teile oder durch Vakuumformen und dergleichen nachbehandelte Teile zum Gebrauch auf Gebieten, auf denen eine Hitzeverfoimungsbeständigkeit, ein niedriges Kriechen und eine hohe Mattheit erforderlich sind, z. B. Verkleidungen für das Armaturenbrett von Automobilen, für elektrische Instrumente, τ. B. Flächenheizelementc, für Bauteile, Küchen. Nahrungsmittel und dergleichen, zu verstehen. Die Ausformung der Folien erfolgt vornehmlich durch Strangpressen oder Auswalzen. Die Nachbehandlung
ίο erfolgt vornehmlich durch Vakuumverformen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Ein 100/ fassender Autoklav wird mit 150 Gewichtsteilen entionisierten Wassers, 0,1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol sowie Diallylphthalat in der in der später folgenden Tabelle I angegebenen Menge und nach dem Entlüften mit 100 Gewichtsteilen Vinylchloridmonomeren beschickt. Unter Rühren wird das Gemisch auf eine Temperatur von 40,50C erwärmt und dann 17 h lang bei dieser Temperatur polymerisieren gelassen. Nach beendeter Polymerisation wird der Autoklavinhalt ausgetragen, entwässert und getrocknet.
Der Gelgehalt und der durchschnittliche Polymerisationsgrad des erhaltenen Vinylchloridpolymerisats finden sich in der folgenden Tabelle I.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Vinylchloridpolymerisats werden nun mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats versetzt, worauf das Gemisch auf einem Walzenstuhl bei einer Walzentemperatur von 1800C durchgeknetet und danach pelletisiert wird. Die erhaltenen Pellets werden durch Spritzguß oder Strangpressen zu Formungen verarbeitet, wobei die Verarbeitbarkeit und Mattheit des Polymerisates beurteilt werden. Ferner werden die Pellets zu einer Folie verpreßt, worauf deren Druckdauerverformung ermittelt wird. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle 1.
Die Ergebnisse der Tabelle I zeigen folgendes: Wenn der Gelgehalt des Polymerisates außerhalb des Bereichs von 1 bis 90 Gew.-°/o liegt, läßt sich die gewünschte Mattheit nicht erreichen, und zwar insbesondere dann nicht, wenn der Gelgehalt unter 1 Gew.-°/o liegt. Wenn der Gelgehalt 90 Gew.-»/o übersteigt, sinken die Verarbeitbarkeit und treten in der Praxis Schwierigkeiten auf.
Beispiel 2
100 Gewichtsteile des gemäß Versuch Nr. 8 von Beispiel 1 erhaltenen, gelhaltigen Vinylchloridpoly-
merisats werden mit Dioctylphthalat in der in Tabelle II angegebenen Menge und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt und entsprechend Beispiel 1 ausgeformt. Die Verarbeitbarkeit, die Mattheit und die Druckdauerverformung werden in entsprechender Weise wie im Beispiel 1 bestimmt, wobei die in der folgenden Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse erhalten werden.
Tabelle II zeigt, daß im Falle, daß die Plastifizierungsmittelmenge in der Vinylchloridpolymerisatmasse außerhalb des angegebenen Bereichs liegt, die Verarbeitbarkeit sinkt oder in der Praxis sonstige Probleme, z. B. ungleichmäßige Mattheit oder Zunahme der Druckdauerverformung, auftreten.
Tabelle
gebildetes Polymerisat durch ligeiisehaften Verarheitbarkeit Druck-
Versuch Nr. Menge an ' GeI- schnitt Matlheil daiier-
Diallyl gehalt- licher verl'or-
phthalat (in Ge Polymeri- mung
(in Ge- wichts-%) sations- (in %)
wichts- grad der
leilcn löslichen
Fraktion
1
(Vergleichs-
2500 besonders gut 59.0
versuch) 0 0,0 lediglich bei
1 geringen Temperaturen
(Vcrgleichs- 3500 besonders gut 55,0
versuch) 0,01 0,5 lediglich bei
4100 geringen Temperaturen besonders gut 53,0
3 0,03 1,5 4800 gut besonders gut 51,0
4 0,05 3,0 5100 gut besonders gut 51.0
5 0,06 4,5 3700 gut besonders gut 49,0
6 0,1 12,0 2550 gut besonders gut 48,0
7 0,2 31,0 1890 besonders gut besonders gut 46,0
8 0,3 55,0 1550 besonders gut gut 44,5
Q 0,4 65,0 1110 besonders gut akzeptabel 43,0
IO 0,5 75,8 besonders gut
11
(Vergleichs 800 schlecht 40.0
versuch) 0.6 91,0 ungleichmäßiges
Aussehen
Fußnoten:
1. Die Verarbeitbarkeil wird kollektiv beurteilt, indem das Polymerisat mittels einer handelsüblichen Spritzgußmaschinc zu einer Federschale ausgeformt und deren Aussehen und das Fließen des Polymerisates beurieilt wird. bzw. indem das Polymerisat mit Hilfe einer 50-mm-Strangpresse zu einem Band ausgeformt und dessen Aussehen und dergleichen bewertet wird.
(1) besonders gut: sowohl das Aussehen als auch das Fließer sind besonders gut
(-) gut: sowohl das Fließen als auch das Aussehen sind gut.
(3) Akzeptabel: Das Aussehen ist gleichmäßig, das Fließen läßt jedoch etw;:s zu wünschen übrig.
(4) schlecht: Das Polymerisat fließt kaum, das Aussehen ist ungleichmäßig.
2. Bewertung der Oberflächenmattheit der gemäß Fußnote 1 hergestellten Formlinge:
(I) besonders gut: das Aussehen ist gleichmäßig, der Formling ist recht matt.
(-) gut: das Aussehen ist gleichmäßig, eine Mattheit ist festzustellen.
(3) ungleichmäßig im Aussehen: eine Mattheit ist zwar reststellbar, das Aussehen ist jedoch in gleicher Weise wie das Fließen
ungleichmäßig.
(4) lediglich bei niedrigen Temperaturen: eine Mattheit ist lediglich dann feststellbar, wenn das Polymerisat bei niedrigen
Temperaturen ausgeformt wird. Wenn der Spritzguß und das Strangpressen bei einer Temperatur von 1805C oder darüber (Polymerisattemperatur) bewerkstelligt wird, tritt ein Glanz auf.
3. Die Druckdauerverformung wird nach der japanischen Industriestandardvorschrift JlS K-6301 während 22 h bei einer Temperatur von 70°C unter einem Druekverhältnis von 25% bestimmt. Sämtliche Ergebnisse bezüglich der Druckdauerverformung wurden unter identischen Bedingungen erhalten.
Tabelle II
Versuch Nr.
Vinylchloridpolymerisat
Menge an Plastifizierungsmittel (in Gewichtsteilen)
Mattheit
Verarbeitbarkeit
Druckdauerverformung (in %)
12 (Vergleichs- Versuch Nr. 8 20
versuch) Versuch Nr. 8 50
13 Versuch Nr. 8 75
14 Versuch Nr. 8 100
15 Versuch Nr. 8 150
16 Versuch Nr. 8 180
17
18 (Vergleichs Versuch Nr. 8 220
versuch)
ungleichmäßig nicht gut nicht
im Aussehen meßbar
gut akzeptabel 48,0
gut gut 47,0
gut gut 45,0
gut akzeptabel 45,0
gut akzeptabel 45,0
ungleichmäßig
im Aussehen schlecht 45,0
Beispiel 3
100 Gewichtsteile einer durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen des gemäß Versuch Nr. 8 von Beispiel 1 hergestellten, gelhaltigen Vinylchlorid-Polymerisats mit 200 Gewichtsteilen eines üblichen Vinylchloridpolymerisates eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1950 und eines Gelgehalts von 0 Vo erhaltenen Polymerisaikomponente
TiibeUc 111
10
werden mit Dioclylphthalat in der in der folgenden Tabelle III angegebenen Menge und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf das erhaltene Gemisch in der im Beispiel 1 geschilderlen Weise ausgeformt wird. Danach werden die Verarbeitbarkeit, die Mattheit und die Druckdauerverformung entsprechend Beispiel 1 bewertet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle III.
Versuch Nr.
Menge an Plastifizierungsmittel
(in GewiclHsteilenl
Mullheil
Vcriirbeilbiirkcil
DruckdiiucrvcrtVirmung
(in 1X,)
19 (Yergleichs- 20 20
\ ersuch) 21 50
75
23 100
24 150
25 (Vergleichs- 180
versuch)
220
ungleichmäßig schlecht nicht
im Aussehen akzeptabel meßbar
gilt gui 49.0
besonders gut gut 48.0
besonders gut akzeptabel 46.0
besonders gut akzeptabel 46.0
gut 46,0
ungleichmäßig schlecht
im Aussehen 46.0
Tabelle III zeigt, daß im Falle, daß die Plastifizierungsmittelmenge in der Vinylchloridpolymerisatmasse außerhalb des angegebenen Bereiches liegt, die Verarbeitbarkeil vermindert wird oder in der Praxis sonstige Probleme, z. B. eine ungleichmäßige Mattheit oder eine Zunahme der Druckdauerverformung, ΐuftreten.
Beispiel 4
100 Gewichtsteile einer durch Vermischen des gemäß Versuch Nr. 9 von Beispiel 1 erhaltenen, gelhaltigen Vinylchloridpolymerisats mit einem üblichen Vinylchloridpoiymerisat eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1950 und eines Gelgehalts von 0 % in der in Tabelle IV angegebenen Menge erhaltenen Polymerisatkomponente werden mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf die erhaltene Mischung entsprechend Beispiel 1 ausgeformt wird. Danach werden die Verarbeitbar-
J5 keit, die Mattheit und die Druckdauerverformung entsprechend Beispiel 1 bewertet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IV.
Tabelle IV Vinylchlorid- üblichem Vinyl- Gelgehall Matlheil Vcrarbeilbarkeit Druckdauer
Versuch Nr. Polymerisat chloridharz im Harz verformung
gemäß Versuch (in Gewichts gemisch (in %)
Nr. 9 (in teilen) (in Gew.-%)
Gewichtsteilen)
lediglich bei
26 niedrigen
(Vergleichs 0 100 0 Temperaturen gut 61.0
versuch) lediglich bei
27 niedrigen
(Vergleichs i 99 0.65 Temperaturen gut 57,0
versuch) 3 97 K95 besonders gut besonders gut 54,0
28 7 93 4.6 besonders gut besonders gut 51.0
29 10 90 6.5 besonders gut besonders gut 49,0
30 30 70 19.5 besonders gut besonders gut 48.0
31 60 40 39,0 besonders gut gut 47.0
32 90 10 58,5 gut gut 45.0
33
Tabelle IV zeigt, daß im Falle, daß der Gelgehalt des Polymerisatgemischs unter 1 Gew.-% liegt, mir bei niedrigen Temperaturen eine Mattheit feststellbar ist.
Beispiel 5
Ein 100/ fassender Autoklav wird mit 150 Gewichtsteilen entionisierten Wassers, 0,1 Gewichtsteil 65
Polyvinylalkohol, 0,04 Gewichtsteil Diisobutylperoxydicarbonat und einer polyfunktionellen Verbindung in einer Tabelle V angegebenen Menge beschickt, worauf der Autoklavinhalt entlüftet und danach mit 100 Gewichtsteilen Vinylchloridmonomeren beschickt wird. Unter Rühren wird das Gemisch auf eine Temperatur von 43° C erwärmt und bei dieser Temperatur 15 h lang polymerisiert. Nach beendeter
Polymerisation wird der Autoklavinhalt ausgetragen, entwässert und getrocknet.
Der Gelgehalt des erhaltenen Vinylchloridpolymerisats und der durchschnittliche Polymerisationsgrad der in dem Polymerisat enthaltenen löslichen Fraktion finden sich in Tabelle V.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Vinylchloridpolymerisats werden mit 100 Gewichtsteilen eines üblichen Vinylchloridpolymerisats eines durchschnitt-
Tabelle V
liehen Polymerisationsgrades von 1950 gemischt. 100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymerisatgemischs werden nun mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt und in der im Beispiel 1 geschilderten Weise verarbeitet. Danach werden die Verarbeitbarkeit, die Mattheit und die Druckdauerverformung entsprechend Beispiel 1 bestimmt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in Tabelle V.
Polvfunktinncllc Menge erhaltenes Ptil\ nicrisat higenschalten Verarbeil- Druek-
Versuch Verbindung (in Ck-- Gei durch Mattlieit h.ü'kcit dauer-
Nr. wichls- ge h;i It schnitt vcrfor-
lcücr.) (in licher niunj;
Gew.-'K·.! Polymeri- (in ",·)
sations-
grud der
löslichen
Fraktion
34 Diallylmaleat 0,4 57 1550
35 Diallyladipiit 0,4 38 2100
36 Diallyläther 1,0 35 2400
37 Triallylcyanurat 0.5 53 1670
38 Triallylisocyanural 0,2 60 1310
39 Triallyltrimellitat 0,2 58 1600
40 Octadecandivinyl-
äiher 1,0 41 4260
41 Älhylenglycoldi-
methacrylat 1,0 39 2050
42 Trimethylolpropan-
trimethacrylat 0.5 28 3800
43 Bismethacryloyloxy-
ülhylenphlhakit 0,5 40 2000
besonders gut
besonders gul
besonders gut
besonders gut
besonders gut
besonders gut
besonders gul
besonders gut
besonders gut
besonders gut
besonders gut
besonders siut
48.2
49.0
49.0
48.5
48.0
48.3
besonders gut besonders gut 48.9
besonders gut besonders gut 48.9
besonders gut besonders gut 49.2
besonders gut besonders gut 48.8
Beispiel 6
Ein 1001 fassender Autoklav wird mit 150 Gewichtsteilen entionisierten Wassers, 0,1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol und Diallylphthalat in der in Taballe VI angegebenen Menge beschickt, worauf der Autoklaveninhalt entlüftet und mit 100 Gewichtsteiien eines Vinylchloridmonomeren beschickt wird. Unter Rühren wird das Gemisch auf 40,5° C erhitzt und bei dieser Temperatur 17 h lang polymerisiert.
Nach beendeter Polymerisation wird der Autoklaveninhalt ausgetragen, entwässert una getrocknet.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Vinylchloridpolymerisals werden mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf das erhaltene Gemisch auf einem Walzenstuhl bei einer Walzentemperatur von 1800C durchgeknetet und danach pelletisiert wird.
Mittels einer Strangpreßvorrichtung werden die erhaltenen Pellets zu einer Packung einer Stärke von 1mm und einer Breite von 10 mm verarbeitet, um die Verarbeitbarkeit der Masse zu untersuchen. Das erhaltene Verpackungsmateria] wird zu einer rechteckigen Verpackung einer Innenfläche von 80 mm2 und einer Außenfläche von 100 mms verschweißt. Die erhaltene Packung dient zum Verpacken eines Eisenrohrs. Nach dem Aufsetzen der Verpackung auf das Eisenrohr wird das Rohr 1 h lang in einem Ofen auf eine Temperatur von 1800C erhitzt und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach wird durch das Rohr Wasser mit einem Druck von 0,98 bar strömen gelassen, um die Möglichkeit einer Wasserleckage zu untersuchen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI zusammengestellt.
Beispiel 7
*5 Ein 1001 fassender Autoklav wird mit 150 Gewichtsteiien entionisierten Wassers, 0,1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol und 0.2 Gewichtsteil Diallylphthalat beschickt, worauf der Autoklaveninhalt entlüftet und mit 100 Gewichtsteilen Vinylchloridmonomeren beschickt wird. Unter Rühren wird das Gemisch auf 40.50C erwärmt und bei dieser Temperatur 17 h lang polymerisiert. Danach wird das Reaktionsprodukt entwässert und getrocknet, wobei man ein teilweise vernetztes Vinylchloridpolymerisat eines GeI-gehalts von 31 Gew.-0/» erhält.
100 Gewichtsteile des in der geschilderten Weise hergestellten Vinylchloridpolymerisats werden mit 80 Gewichtsteiien Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteiien dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf das erhaltene Gemisch (A) auf einem Walzenstuhl bei einer Walzentemperatur von 1800C geknetet und danach pelletisiert wird. Mit Hilfe einer Strangpreßvorrichtung werden die erhaltenen Pellets zu einem Rohr eines Außendurchmessers von 15 mm und eines Innendurchmessers von 11mm stranggepreßt. Zu ■Vergleichszwecken wird ein übliches Vinylchloridpolymerisat eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1950 und eines Gelgehalts von 0%
46 13 28 52 563 14
Tabelle VI Menge an Wasserleckiige
Versuch Nr. 47 Diallylphthalat GelgehaU Veiarbctt-
•48 (in (icwichls- in dem er barkeil
49 teilen) haltenen
50 Polymerisat
51 (in (ieu.-"ii)
44 (Vergleichs 52 0 deutliche Leckage
versuch) 53 0.0 gut
45 (Vergleichs 54 (Vergleichs 0.01 deutliche Leckage
versuch ) versuch) 0.0? 0.5 gut keine Leckage, im Verpackungs
1,5 gut teil ist jedoch Feuchtigkeit
festzustellen
0.05 keine Leckage
0.06 3.0 gut keine Leckage
0.1 4.5 sin keine Leckage
0.2 12.0 gut keine Leckage
0.3 31.0 gut keine Leckage
0.4 55.0 gut keine Leckage
0.5 65.0 akzeptabel keine Leckage
75.8 akzeptabel
0.6 man erhält kein qualitativ
91.0 nicht gut
akzeptables Produkt. Die Beurteilung ist unmöglich Fußnote:
Die Verarheitbarkeit wird durch Strangpressen des Polymerisates zu dem geschilderten Formling einer Starke von 1 mm und einer Breite von 10 mm mittels einer 50-mm-Strangpresse und Bewerten des Aussehens, der Komi und der extrudierten Menge beurteilt.
(1) gut: Aussehen. Form und exirudierie Menge sind gut.
(2) akzeptabel: Trot? guten Aussehens ist die cxlrudierte Menge gering.
(3) schlecht: Das Aussehen ist ungleichmäßig, man erhalt keinen Formling akzeptabler Form.
mit derselben Menge desselben Plastifizierungsmittels (wie oben) gemischt, wobei man eine Mischung (B) erhält. Letztere wird unter identischen Bedingungen zu einem Rohr stranggepreßt.
Zur Bewertung der Hitzeverformungsbeständigkeit des jeweils erhaltenen Rohrs wird das Rohr auf eine Länge von 25 mm zurechtgeschnitten, aufrechtstehend in einen Ofen bei einer Temperatur von 180° C gestellt und nach h auf seine Formhaltigkeit hin untersucht.
Zur Bewertung seiner Kriecheigenschaft wird das jeweilige Rohr auf eine Länge von 100 mm zurechtgeschnitten, an seinem oberen Ende in einen 14O0C heißen Ofen gehängt und an seinem unteren Ende mit einem 100-g-Gewicht beschwert. Nach einer bestimmten Zeit wird seine Form untersucht. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VII.
Beispiel 8 Tabelle VII
Masse Hitze
verformungsbeständigkeit
Kriecheigenschaften
praktisch keine
Deformation
(B) geschmolzen
(Vergleichsversuch)
praktisch keine
Deformation
das Rohr wird
länger, reißt
dann, wobei das Gewicht abfällt
Die Ergebnisse der Tabelle VII zeigen, daß die erfindungsgemäße Masse (A) der Vergleichsmasse (B) aus einem üblichen Vinylchloridpolymerisat hinsichtlich Hitzeverformungsbeständigkeit und Kriecheigenschaften überlegen ist.
Ein 100-1-Autoklav wird mit 150 Gewichtsteilen entionisierten Wassers, 0,1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol und 0,2 Gewichtsteil Diallylphthalat beschickt, worauf der Autoklavinhalt entlüftet und mit 100 Gewichtsteilen Vinylchloridmonomcren beschickt wird. Unter Rühren wird das Gemisch auf 40,50C erwärmt und 17 h lang bei dieser Temperatur polymerisiert. Danach wird das Reaktionsprodukt entwässert und getrocknet, wobei man ein teilweise vernetztes Vinylchloridpolymerisat eines Gelgehalts von 31 Gew.-°/o erhält.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Vinylchloridpolymerisats werden mit 60 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats zu einer Mischung (A) vereinigt. Diese wird auf einem Walzenstuhl bei einer Walzentemperatur von 180° C geknetet und danach pelletisiert. Mit Hilfe einer mit einem T-förrnigen Werkzeug ausgestatteten Strangpreßvorrichtung werden die erhaltenen Pellets zu einer Folie einer Stärke von 0,5 mm und einer Breite von 500 mm stranggepreßt. Zu Vergleichszwecken wird ein übliches Vinylchloridpolymerisat eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 850 und eines Gelgehalts von 0°/o mit derselben Menge ω desselben Plastifizierungsmittels und Stabilisators (wie oben) gemischt, wobei man eine Mischung (B) erhält. Diese wird unter identischen Bedingungen zu einer Folie stranggepreßt.
Zur Bewertung der Hitzeverformungsbeständigkeit der jeweils erhaltenen Foiis wird die Folie durch Vakuumverformen zu einem becherartigen Formling eines Durchmessers von 50 mm und einer Höhe von 40 mm ausgeformt. Danach wire' der Becher i h lang
in einen 15O0C heißen Ofen gestellt. Nach 1 h wird seine Formhahigkeit bewertet.
Zur Bewertung der Kriecheigenschaften der jeweiligen Folie wird aus dieser ein rechteckiger Prüfling einer Länge von 100 mm und einer Breite von 20 mm ausgestanzt. Danach wird der Prüfling an seinem oberen Ende in einem 1400C heißen Ofen aufgehängt un,d an seinem unteren Ende wird ein 50-g-Gewicht befestigt. Nach einer gewissen Zeit wird die Formhahigkeit des Prüflings bewertet.
Die Bewertung der Mattheit erfolgt auf der Folienoberfläche.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII zusammengestellt.
Tabelle VIII
Masse Hitze- Kriech-
verformungs- eigenschaften
beständigkeit
Mattheit
(A) praktisch praktisch gut
keine keine
Deformation Deformation
(B) starke Defor der Prüfling glän
(Vergleichs mation wird langer zend
versuch) und reißt
dann, wobei
das Gewicht
abfällt
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße Masse (A) der Vergleichsmasse (B) aus einem üblichen Vinylchloridpolymerisat in der Hitzeverformungsbeständigkeit, den Kriecheigenschaften und der Mattheit überlegen ist.
Beispiel 9
100 Gewichtsteile des Vinylchloridpolymerisats
to gemäß der folgenden Tabelle IX werden mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf die erhaltene Mischung auf einem Walzenstuhl bei einer Walzentemperatur von 180° C geknetet und dann pelletisiert wird. Die erhaltenen Pellets werden zur Bewertung der Verarbeitbarkeit der Masse und der Mattheit des Endprodukts durch Strangpressen in eine Beschichtung (für einen elektrischen Leitungsdraht) eines Außendurchmessers von 2,5 mm und einer Schichtdicke von 0,7 mm verarbeitet.
Ferner werden die erhaltenen Pellets zu einer Folie verpreßt, worauf deren Druckdauerverformung und Hiizeverformungsgrad bestimmt werden.
Die Hitzeverfor ruingsbeständigkeit der Masse wird unter Beachtung der ermittelten Werte für die Druckdauerverformung und den Hitzeverformungsgrad zusammen mit der Hitzebeständigkeit bei der Löttemperatur des durch Strangpressen beschichteten Drahtes bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IX.
Tabelle IX
Versuch Nr.
Vinylchloridpolymerisat
Gelgehalt durchschnittlicher
(in Gew.-%) Polymcrisationsgrad
der löslichen Fraktion
Eigenschaften Verarbcit
Hitzcverformungs- barkeit
beständigkeit Δ
schlecht Δ
schlecht +
gut +
gut +
gut +
gut +
besonders gut -ι-
besonders gut Ο
besonders gut ΟΔ
besonders gut X
besonders gut
55 (Vergleichsversuch) 0.0 2500
56 (Vergleichsversuch) 0.5 3500
57 1,5 4100
58 3,0 4800
59 4,5 5100
60 12,0 3700
61 31,0 2550
62 55,0 1890
63 65,0 1550
64 75,8 1110
65 (Vergleichsversuch) 91,0 800
Fußnoten:
1. Die Verarbeitbarkeit wird kollektiv durch Betrachten des Aussehens des durch Strangpressen beschichteten elektrischen Drahts, die Mattheit und die Slrangpreßgeschwindiykcit bewertet.
+ : Aussehen, Mattheit und Strangpreßgeschwindigkeit sind besonders gut. O: Aussehen, Mat'heit und Strangpreßgeschwindigkeit sind gut.
ΟΔ : Die Strangpreßgeschwindigkeit ist trotz guten Aussehens und guter Mattheit unzureichend.
Δ : Eine Mattheit zeigt sich nur bei niedrigen Temperaturen, das Aussehen und die Strangpreßgeschwindigkeit sind gut.
X: Die Masse fließt kaum, so daß kein Formling hergestellt werden kann.
2. Die Hitzeverformungsbeständigkeit wird kollektiv bewertet, indem die Hitzebeständigkeil bei der l.öttemperalur des elektrischen Drahtes sowie die Druckdauerverformung (JIS K-(i3()l) und der Hiizeverformungsgrad (.1IS K-d72?) des erhaltenen Preßlings bestimmt werden.
besonders gut: Die Hitzebeständigkeit bei LöUcmpcratur. Druckdauerverformung und der Ilii/everformungsgrad sind im
Vergleich zu üblichen Vinylchloridpolynierisaten besonders gut.
gut: Die Hitzebeständigkeit bei l.ötlernperatur.die Druckdauerverformung und der llil/cverfonmingsgrad sind besser
als bei üblichen Vinylchloridpolynierisaten.
schlecht: Die genannten Eigenschaften sind mit den entsprechenden Eigenschaften üblicher Vmvlchlondpolvmerisate
vergleichbar.
230 252/418
Bei einem weiteren Versuch werden 100 Gewichtsteile des Vinylchloridpolymerisats gemäß Versuch Nr. 61 vom Beispiel 9 mit 80 Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf die erhaltene Mischung 10 min lang mittels eines Mischers bis zum Erreichen einer Harztemperatur von 1050C homogenisiert und danach auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Das hierbei erhaltene Pulver wird auf einen elektrischen Draht eines Außendurchmessers von 2,0 mm und einer Schichtdicke von 0,7 mm stranggepreßt. Die Bewertung erfolgt entsprechend Beispiel 9. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse entspreehen den beim Strangpressen von Pellets zu einem Drahtüberzug erreichten Ergebnissen.
Beispiel 10
100 Gewichtsteile des gelhaltigen Vinylchloridpolymerisats gemäß Versuch Nr. 62 von Beispiel 9 werden mit Dioctylphthalat in der in Tabelle X angegebenen Menge und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfats gemischt, worauf das erhaltene Gemisch entsprechend Beispiel 9 zu einem elektrischen Drahtüberzug ausgeformt oder gepreßt wird. Danach werden entsprechend Beispiel 9 die Verarbeitbarkeit und die Hitzeverformungsbeständigkeit bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle X
Tabelle X zeigt, daß im Falle, daß die Menge an Plastifizierungsmittel in der Masse außerhalb des angegebenen Bereichs liegt, in der Praxis vcrschie-
Tabelle X Vinylchlorid- Menge an Plastifi Eigenschaften Verarbeit
polynicrisat zierungsmittel Hilzeverformungs- barkeit
Versuch Nr. (in Gewichisteilen) besländigkeit
Versuch Nr. 62 20 X
Versuch Nr. 62 50 O
66 (Vergleichsversuch) Versuch Nr. 62 70 gut +
67 Versuch Nr. 62 100 gut +
68 Versuch Nr. 62 150 besonders gut +
69 Versuch Nr. 62 180 gut O
70 Versuch Nr. 62 220 gut X
71
72 (Vergleichsversuch)
Fußnote: Die Bedeutung der Zeichen in der letzten Spalte entspreehen der Bedeutung der identischen Zeichen bei Tabelle IX.
dene Probleme, z. B. Beeinträchtigung der Verarbeitbarkeit und Abnahme der Hitzeverformungsbeständigkeit, eintreten.
Beispiel 11
100 Gewichtsteile des gelhaltigen Vinylchloridpolymerisats gemäß Versuch Nr. 63 von Beispiel 9 werden mit 200 Gewichtsteilen eines üblichen Vinylchloridpolymerisats eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1950 und eines Gelgehalts von 0 % gemischt.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Polymerisatgemischs werden mit Dioctylphthalat in der in Tabelle XI angegebenen Menge und 5 Gewichtsteilen dreibasischen Bleisulfate gemischt, worauf das erhaltene Gemisch entsprechend Beispiel 9 durch Strangpressen zu einem Überzug für einen elektrischen Draht geformt oder gepreßt wird. Danach werden entsprechend Beispiel 9 die Verarbeitbarkeit und Hitzeverformungsbeständigkeit bestimmt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle XI zusammengestellt.
Tabelle Xl Menge an Plastifi Eigenschaften
Hitzcverformungs-
Verarbeitbarkeit
Versuch Nr. zierungsmittel beständigkcit
(in Gewichlstcilen)
20 X
73 (Vergleichsversuch) 50 gut O
74 75 gut +
75 100 besonders gut +
76 150 gut +
77 180 gut O
78 220 X
79 (Vergleichsversuch)
l-'ulJnote: Die Bedeutung der /eichen in der let/lcn Spalte einsprechen der Bedeutung der identischen Zeichen bei Tabelle IX.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vinylchloridpolymerisatmasse aus 100 Gewichtsteilen eines Yinylchloridpolymerisates und 25 bis 200 Gewichtsteilen eines Plastifizierungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridpolymerisat aus 1 bis 90 Gew.-% einer Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion und 99 bis 10 Gew.-°/o einer in Tetrahydrofuran löslichen Fraktion besteht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridpolymerisat 5 bis 90 Gew.-0Zo der in Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion enthält.
3. Masse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridpolymerisat 5 bis bis 80 Gew.-°/o der in Tetrahydrofuran unlöslichen Gelfraktion enthält.
4. Masse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Tetrahydrofuran lösliche Fraktion einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 400 bis 10 000 aufweist.
5. Masse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Tetrahydrofuran lösliche Fraktion einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 700 bis 7000 aufweist.
6. Verwendung einer Vinylchloridpolymerisatmasse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung von Verpackungen, Rohren, Folien und beschichteten elektrischen Drähten.
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