DE2852456C2 - Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten

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DE2852456C2 DE19782852456 DE2852456A DE2852456C2 DE 2852456 C2 DE2852456 C2 DE 2852456C2 DE 19782852456 DE19782852456 DE 19782852456 DE 2852456 A DE2852456 A DE 2852456A DE 2852456 C2 DE2852456 C2 DE 2852456C2
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Richard Ing.(grad.) 7519 Sulzfeld Brüssel
Heinrich 7519 Eppingen Pfeiffer
Dieter Ing.(grad.) 7103 Schweigern Salenz
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Maschinenfabrik J Dieffenbacher & Co 7519 Eppingen De GmbH
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Maschinenfabrik J Dieffenbacher & Co 7519 Eppingen De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bis 3. Bekannt ist Schichtstoffplatten im Hochdruckverfahren in heiz- und rßzkkühlbaren Mehretagenpressen herzustellen. Die Schichtstoffplatten selbst bestehen aus
so mehreren phenol- und melaminharzgetränkten Papieren. Mehrere dieser Papiere werden auf einem Transportblech, abwechselnd mit Trennpapieren, Preßblechen mit glatten oder strukturierten Oberflächen, Druckausgleichspolster und Deckblechen zu einem Preßpaket mit bis zu 16 Schichtstoffen gestapelt und bei einer Gesamtpreßzeit von ca. 1 Stunde für das Aufheizen, Aushärten und Rückkühlen hergestellt Die Gestehungskosten für eine Schichistoffplatte sind somit verhältnismäßig hoch. Sehr hoch sind auch die Investitionskosten fQr die Bevorratung und der großen Anzahl der im Umlauf befindlichen teuren Preßbleche. Von Nachteil bei herkömmlichen Schichtstoffplatten-Anlagen ist vor allem, daß die einmal in einem Preßpaket gestapelten Transport-, Preß- und Deckbleehe dauernd ihre Positionen, auf alle Preßpakete verteilt, wechseln, so daß es nicht möglich ist bestimmte Preßbleche (glatte, verschieden strukturierte) innerhalb einer Mehretagenpresse genau anzusprechen, d. h, zu
bestimmen, wo gerade ein bestimmtes Preßblech sich befindet, um es aus dem Kreislauf zwischen Eintafelstation, Presse und AustafelstatioR gezielt an der Austafelstation zu entnehmen und durch ein anderes strukturiertes Preßblech zu ersetzen.
Weiter ist damit der Nachteil verbunden, daß kleine Stückzahlen nur für einen hohen Stückpreis herstellbar sind, da die Manipulierzeiten für den Blechwechsel sehr lang sind. Dies bedingt weiter, daß verhältnismäßig viele Blechsätze vorrätig sein müssen. ι ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen ram Ein- und Austafeln der beschriebenen Art zu schaffen, bei denen es möglich ist, daß die einmal in einem Blechsatz für ein Preßpaket zusammengestellten Transport-, Preß- und Deckbleche nach dem Aus- und Eintafeln wieder ihre ursprünglichen Positionen im neuen Blechsatz bzw. Preßpaket in derselben Reihenfolge einnehmen, und mit denen ferner auch kleine Stückzahlen von Schichtstoffplatten unterschiedlicher Strukturen rationell hergestellt werden können; Zur Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfindung die jeweils in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bis 3 angegebenen Maßnahmen getroffen.
Die Vorrichtungen zum Ein- und Austafeln gemäß der Erfindung haben gegenüber dem o. a. Stand der Technik den Vorteil, daß die Blechsätze mit ihrer vorbestimmten Zusammensetzung innerhalb des Preßpaketes nach jedem Aus- und Eintafeln wieder ihre alte Lage in einem neuen Preßpaket einnehmen.
Ist nach einer Schichtstoffplatte mit bestimmten Strukturen gefragt, so kann sie genau innerhalb der Mehretagenpresse festgestellt und beim Austafeln gezielt abgenommen werden. Es lassen sich kleine Stückzahlen mit bestimmten Oberflächen schnellstens und unmittelbar hintereinander herstellen und die Zahl der im Umlauf befindlichen Blechsätze kann entsprechend der Gesamt-Herstellungszeit klein gehalten werden.
Bei der Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 1 sind zur Hauptförderbahn D-D jeweils für jedes Preß- und Deckblech eine Hilfsförderbahn vorgesehen, auf denen diese nach dem Austafeln im Takt mit dem Transportblech zur Eintafelstation weiterbefördert werden. Diese Lösung bietet sich an, wenn die Schichtstoffplatten-Anlage mit nur wenigen Preßblechen betrieben wird und damit beim Austafeln Schonlagen zwischen den Preßblechen entfallen können.
Bei der Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 2 sind zur Hauptförderbahn D-D for beliebig viele Preß- und Deckbleche nur eine Hilfsförderbahn und eine Rücklaufbahn vorgesehen. Dabei werden die Preß- und Deckbleche in Kästen oder Paletten unter Zwischenlage von Schonlagen in der Reihenfolge des Austafeins übereinander gestapelt und gespeichert sowie auf der Hilfsförderbahn parallel zum Transportblech auf der Hauptförderbahn voreilend zu den Eintafelstationen bewegt Nach der Entnahme der Preß- und Deckbleche aus den Kästen oder Paletten werden diese auf die Rücklaufbahn gebracht und von dieser in bestimmte Stationen der Hilfsförderbahn eingefädelt Von Vorteil ist diese Lösung dort anzuwenden, wo ein Preßpaket aus vielen Preßblechen besteht und trotzdem nur zwei Hilfsförderbahnen genügen, um die Preß- und Deckbleche beim Enttafeln so abnehmen und speichern zu können, daß sie beim Eintafeln wieder auf das ursprüngliche Transportb'rch in derselben Reihenfolge mit den Schichtstofflagen übereinander stapelbar sind.
Die Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 3 weist sowohl die Vorteile der Lösung nach Patentanspruch 1, als auch die Vorteile der Lösung nach Patentanspruch 2 auf. Durch die Portalwagen mit ihren beliebig vielen Etagen kann die Schichtstoffplatten-Anlage sowohl mit Preßpakete weniger Preßbleche als auch mit Preßpakete vieler Preßbleche betrieben werden, wobei keine Schonlagen nö'dg sind, da für jedes Preßblech eine eigene Etage vorhanden ist. Dafür sind lediglich zwei Portalwagen nötig, die allerdings auf einer Art Kreisbahn von der Eintafelstation zur Austafelstation und umgekehrt verfahrbar sein müssen.
Die in den Unteransprüchen 4,5 und 6 aufgezeigten Maßnahmen und Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen, Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Anspruch 3 angegebenen Erfindung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 in schematischer Darstellung die Vorrichtung mit den Ein- und Austafcriationen gemäß der Erfindung,
Fig.4 in einem Schnitt A-B in Seitenansicht die Ausführung nach F i g. 3 und
Fig.5 den Aufbau eines bevorzugten Preßpaketes zwischen den Preßplatten einer Heißpresse.
Die in Fig. 1 bis S dargestellten Anlagen dienen zur Herstellung von Schichtstoffplatten aus mehreren mit Kunstharz getränkten Papieren. Die Beschickung und Entleerung der Presse 1 oder der Pressen 1,1' erfolgt bei den drei Ausführungen nach Fig. 1, 2 und 3 in gleicher Weise. Der Entleerkorb 3 fährt leer vor die Presse 1. Nach Beendigung des Preßvorganges öffnet die Presse 1 und die in der Presse 1 befindlichen Preßpakete 18 werden mit dem Einschieb- und Auszugarm 2 aus der Presse in den Entleerkorb 3 gezogen. Während der Entleerkorb 3 über die abführende Förderbahn C-C-D zur Austafelstation 4 bzw. zur Austafelstation 4' fährt, nimmt der Besctiickkorb 10 mit den neuen Preßpaketen 18 die Beschickposition vor der Presse 1 ein. Mit dem Einschub- und Auszugarm 2 werden nun die neuen Preßpakete 18 in die Presse 1 eingeschoben. Danach schließt die Presse 1 und führt ihr eingestelltes Preßprogramm durch. Die von der Presse 1 kommenden Preßpakete 18 werden mit einer Auszugsvorrichtung (nicht dargestellt) nacheinander aus dem Entleerkorb 3 entnommen. Der Entleerkorb 3 ist mit einer Hubeinrichtung versehen, so daß die Preßpakete 18 der einzelnen Etagen über die abführende Förderbahn C-C-D nach F i g. 1 und 2 an die Austafelstation 4 bz*\ unmittelbar an die Austafelstation 4 nach Fig.3 übergeben werden können. Das Austafeln und Eintafeln n«ich dem Ausführungsbeispiel in F i fc. 1 erfolgt folgendermaßen: Ein Saugwagen (z.vgl. 25 in Fig.4) auf der Quertransportbahn 1-1 nimmt zunächst das Deckblech 21 auf und legt dieses auf der 1. Station der Hilfsförderbahn F-F ab. Danach nimmt der oder die Saugwagen 25 nacheinander die erste und zweite Schichtstoffplatte 24 auf und legen sie an der Zwischenstation U ab. Diese übergibt sie an die Ablagevorrichtung 12 Nun wird das Freßpaket 18 auf der Beschickförderbahn D-D bis zur Austafelctation 4' und gleichzeitig das Deckblech 21 bis zur 3. Station der Hilfsförderbahn F-F bewegt Mit einem Saugwagen 25 auf der Quertransportbahn TI-II wird nun das Preßblech 20 (Doppelpreßblech mit Druckausgleichspolster) vom Preßpaket 18 aufgenommen, bis zur 1. Station der Hilfsförderbahn E-E gefahren und hier abgelegt. Die
noch auf dam Transportblech 19 verbliebenen zwei Schichtstoffplatten 24 werden nunmehr nacheinander von Saugwagen 25 auf der Quertransportbahn H-II aufgehoben und an der entsprechenden Station It abgegeben. Im nächsten Takt wird das Transportblech 19, das Deckblech 21 und das Preßblech 20 auf ihren Bahnen um je eine Station weiterbewegt. Das Transportblech 19 bis zur Station 8, das Deckblech 21 bis zur 4. Station der Hilfsförderbahn F-F und das Pfeßblech 20 bis zur 2. Station der Hilfsförderbahn E-E Jeweils beim Übergang von der Quertransportbahn II-II zur Quertransportbahn HI-III werden die Bleche in den Reinigungseinrichtungen 6 gereinigt. Das Eintafeln der Papiere mit den Blechen 19, 20 und 21 erfolgt nun in umgekehrter Reihenfolge auf den Quertransportbahnen III-III und IV-IV zu den Eintafelstationen 8 und 8'. so daß im neuen Preßpaket 18 wieder die gleichen Bleche und an derselben Stelle wie im alten Preßpaket anzutreffen sind. Jedes neue eingetafelte Preüpaket 18 wird anschließend auf der Beschickförderbahn D-D von der Eintafelstation 8' in eine Etage des ebenfalls mit einer Hubeinrichtung versehenen Beschickkorbes 10 eingeschleust. Die Zusammenstellung der Papierlagen erfolgt entweder manuell oder mit einer automatischen Legeeinrichtung. Dabei werden die einzelnen Papiere von den Papierablagen 16 in der richtigen Reihenfolge auf die Papierwagen 9 gezogen. Die Übergabe der Papierlagen von dem Papierwagen 9 auf das bereitliegende Transport- bzw. Preßblech 19 und 20 erfolgt auf den Eintafelstationen 8 und 8' durch Saugwagen 25 auf den Quertransportbahnen III-III und IV-IV.
Das Aus- und Eintafeln gemäß Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 geschieht nach demselben Takt-, Schritt- und Bewegungsablauf. Der Unterschied liegt darin, daß die Deck- und Preßbleche 20 und 21 schrittweise in der Reihenfolge des Austafeins in Kästen oder auf Paletten auf einer Hilfsförderbahn H-H von Station zu Station voreilend weiterbewegt werden, wobei nur jeweils das letzte Preßblech 20 (in bezug auf mehr als einem Preßblech) mit dem Transportblech 19 schrittweise von der Quertransportbahn zur anderen weiter bewegt wird, so dal} es zwangsweise beim Eintafeln das erste sein muß. Die anderen Preßbleche — im Falle, daß ein Preßpaket aus mehreren Preßblechen zwischen Transport- und Deckblech 19 und 21 besteht — werden beim Eintafeln entsprechend der umgekehrten Reihenfolge des Austafeins von den Stationen der Hilfsförderbahn H-H auf die einzelnen Eintafelstationen 8 and 8' übergeführt. Nach dem Abnehmen der Preßbleche werden die Kästen oder Paletten sofort auf eine Rücklaufbahn G-G gebracht und in vorbestimmte Stationen der Hilfsförderbahn H-H zum Aufnehmen neuer Bleche beim Austäfeln eingefädelt Die Ausführung einer Ein- und Austafelstation na_-h Fig.2 ist insbesondere für eine größere Anzahl von Preßblechen 20 geeignet, da die Möglichkeit einer weiteren Aufteilung der Transportbewegung auf einzelne Stationen in Durchlaufrichtung gegeben ist. Die Ein- und Austafelstationen nach dem Ausführungsbetspiel gemäß F i g. 3 und 4 arbeitet wie folgt: Ein Saugwagen 25 für das Austafeln der Bleche nimmt zunächst vom fertigen
s Preßpaket 18 das Deckblech 21 auf und legt es auf der untersten Etage 26 des Portalwagens 7 ab. Danach nimmt ein Saugwagen 25 die erste Schichtstoffplatte 24 auf und legt diese auf der Station 11 ab. Diese übergibt die Schichtstoffplatte 24 an die Ablagevorrichtung 12
to und von hier geht sie in das Magazin 13. Während dieses Ablagevorganges hat der Saugwagen 23 bereits die zweite Schichtstoffplatte 24 ausgetafelt und auf der Station U abgelegt. Mit einem Saugwagen 25 wird nun das Preßblech 20 (im Beispiel Mittelblech) vom Preßpaket 18 abgehoben und auf der zweiten Etage 26 des Portalwagens 7 abgelegt. Die nächsten zwei Schichtstoffplatten 24 werden ebenfalls, wie oben beschrieben, ausgetafelt. Ein Saugwagen 25 nimmt nun das Transportblech la und legt dieses auf der obersten Etage 26 des Portalwagens 7 ab. Auf diese Weise sind alle Bleche 19, 20 und 21 eines Preßpaketes 18 im Portalwagen 7 gespeichert. Als nächster Arbeitsgang wechseln die beiden Portalwagen 7 ihre Plätze. Zu diesem Zweck wird der Hubwagen 5 mit dem eingespeicherten Blechsatz im Portalwagen 7 abgesenkt, so daß er unter dem leeren Portalwagen 7 hindurch fahren kann, während dieser seine Stelle zum Einspeichern des nächsten Blechsatzes einnimmt. Der volle Portalwagen 7 wird nun mittels Hubwagen 5 auf die Arbeitsebene hochgehoben und der Hubwagen 5 fährt anschließend an seine Ausgangsposition zurück. Das Eintafeln des neuen Preßpaketes 18 geschieht auf der Eintafelstation 8. Zunächst nimmt ein Saugwagen 25 für das Eintafeln das auf der ersten Etage 26 des Portalwagens 7 liegende Transportblech 19 auf und legt dieses auf die Eintafelstation 8. Bevor ein weiterer Saugwagen 25 die Papie.e für zwei Schichtstoffen auf dieses Transportblech 19 ablegt wird dessen Oberfläche gereinigt. In der Zwischenzeit hat ein Saugwagen 25 bereits das Preßblech 20 von der zweiten Etage 26 aus dem Portalwagen 7 übernommen, nachdem die erste Etage seitwärts ausgefahren wurde und legt dieses auf die bereitgelegten Papierlagen ab. Das Eintafeln der zwei oberen Papierlagen und des Deckbleches 21 erfolgt in der gleichen Weise. In F i g. 5 ist das Preßpaket 18 zwischen den Preßplatten 27 und 28 der Presse 1 dargestellt Auf dem Transportblech 19 liegen zunächst von einem Trennpapier 22 getrennt zwei Schichtstoffplatten 24, dann folgt das Preßblech 20, bestehend aus zwei Blechen und einem Druckausgleichspolster, auf das wieder zwei Schichtstoffplatten 24 mit Trennpapier 23 folgen. Den Abschluß bildet das Deckblech 21. Sowohl die Preß-, Deck- und Transportbleche, die Schicht-Stoffplatten als auch die Papiere werden mit auf den Quertransportschienen 17 verfahrbaren, heb- und senkbaren Saugwagen 25 transportiert
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprache:
1. Vorrichtung zum Ein- und Austäfeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten aus Preßgut in Etagenpressen unter Verwendung von Transport-, Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung, die mindestens eine Eintafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer Austafeleinrichtung, die mindestens eine Austafel· station und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist, bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch eine Hauptförderbahn verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport jedes Preß- bzw. Deckblechs (20, 21) von der Austafel- zur Eintafelstation je eine parallel zur Hauptförderbahn (D-D) angeordnete Hilfsförderbahn (E-E bzw. F-F) und Quertransportbahnen (I-I bis IV-IV) gut zwischen den Stationen der Hauptförderbahn und den Hilfsförderbahnen verfahrbaren Saugwageneinrichtungen zum Transport der Preß- bzw. Deckbleche zur Hilfsförderbahn bzw. von dieser zur Eintafeleinrichtung vorgesehen sind und daß die Vorrichtung insgesamt so betreibbar ausgestaltet ist, daß nur das Tracsportblech (19) auf der Hauptförderbahn (D-D) verbleibt und beim Eintafeln die Preß- und Deckblechc in gegenüber dem Austafeln umgekehrter Reihenfolge wieder aufgelegt werden, so daß der Blechsatz eines Preßpaketes (13) jeweils aus denselben Blechen in derselben Reihenfolge besteht
2. Vorrichtung zum En- und Austäfeln bei der Herstellung von Schichtstofiplau-ji aus Preßgut in Etagenpressen unter Verwendung von Transport-, Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung, die mindestens eine Eintafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer Austafeleinrichtung, die mindestens eine Austafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist, bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch eine Hauptförderbahn verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der Deck- und Preßbleche (20,21) von der Austafel- zur Eintafelstation Kästen oder Paletten auf einer parallel zur Hauptförderbahn (D-D) angeordneten Hilfsförderbahn (H-H) und Quertransportbahnen (I-I bis IV-IV) mit zwischen den Stationen der Hauptförderbahn und der Hilfsförderbahn verfahrbaren Saugwageneinrichtungen zum Transport der Preß· bzw. Deckbleche auf die Kästen bzw. Paletten bzw. von diesen zur Eintafeleinrichtung und ferner parallel zur Hilfsförderbahn eine Rücklaufbahn (G-G) fQr die leeren Kästen oder Paletten vorgesehen sind und daß die Vorrichtung insgesamt so betreibbar ausgestaltet ist, daß nur das Transport· blech (19) auf der Hauptförderbahn (D-D) verbleibt und beim Eintafeln die Preß· und Deckbleche in gegenüber dem Austafeln umgekehrter Reihenfolge wieder aufgelegt werden, so daß der Blechsatz eines Preßpaketes (18) jeweils aus denselben Blechen in derselben Reihenfolge besteht.
3. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten aus Preßgut in Etagenpressen unter Verwendung von Transport-, Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung, dje mindestens eine Eintafelstation u,nd eine Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer Austafeleinrichtung, die mindestens ejne Austafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist, bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch Fördereinrichtungen für den Transport der Bleche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen für den Transport der Bleche (19,20 und 21) aus zwei gegenläufig zwischen der Eintafel- und Austafelstation verfahrbaren und von oben unter Zuhilfenahme der Saugwageneinrichtungen (25) be- und entladbaren Portalwagen (7)
is mit einer unteren Etage für das Transportblech (19) und ein- und ausfahrbaren Etagen (26) für jedes Preß- und Deckblech (20,21) bestehen und daß die Vorrichtung insgesamt durch entsprechendes Beladen des einen Transportwagens an der Austafelstation mit zunächst dem Transpontblech, dann dem bzw. den Preßblech(en) und dem Deckblech, Verfahren des Transportwagens zur Eintafelstation und Entladen und Eintafeln dort in umgekehrter Reihenfolge so betreibbar ist, daß der Blechsatz eines Preßpaketes (18) jeweils aus denselben Blechen in derselben Reihenfolge besteht
4. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Etagen (26) als ein- oder zweiteilige Jalousien in Form
von Bändern, Walzen, Leisten oder Ketten mit Querstäben ausgeführt sind.
5. Vorrichtung zum Ein- und Austäfeln nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß die Portalwagen (7) mittels Hubwagen (5) absenkbar- und hochhebbar in zwei Ebenen verfahrbar sind.
6. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß die Portalwagen (7) in einer Ebene auf einer Viereckbahn umlaufend verfahrbai sind.
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