DE2852379A1 - Verfahren bei der herstellung eines starkstromkabels - Google Patents
Verfahren bei der herstellung eines starkstromkabelsInfo
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Description
HOFFMANN · EITLJE & PARTNER
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bIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELIASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MDNCHEN 81 . TELEFON (089) 9Π087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
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Västeras/Schweden
Västeras/Schweden
Ein Starkstromkabel enthält normalerweise einen Leiter,
eine um den Leiter und in elektrischem Kontakt mit dem Leiter angeordnete elektrisch leitende Schicht (innere
leitende Schicht), eine um die leitende Schicht angeordnete Isolierung für den Leiter,- eine auf der Isolierung
angeordnete elektrisch leitende Schicht (äußere leitende Schicht), sowie einen um diese Schicht angebrachten schützenden
und isolierenden Mantel aus Polymermaterial. Meistens ist zwischen der letztgenannten leitenden Schicht und dem
Mantel auch ein leitender Metallschirm angebracht. Sowohl die innere leitende Schicht wie auch die äußere leitende
Schicht bestehen oft aus einer stranggepreßten Schicht aus einem Polymermaterial, das einen leitenden Bestandteil,
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in der Regel Kienruß, enthält. Die Isolierung besteht oft aus einer stranggepreßten Schicht aus einem Polymermaterial,
wie Polyäthylen, das vernetzt wurde. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Probleme,
die das Aufbringen der inneren leitenden Schicht und der Isolierung betreffen, wenn das Aufbringen durch
Strangpressen der betreffenden Schichten und darauffolgende Vernetzung des Polymermaterials in der Isolierung
geschieht.
Bei einem konventionellen Aufbringen der inneren leitenden Schicht und der Isolierung durch Strangpressen wird
die innere leitende Schicht in einer ersten Strangpreßmaschine auf den Kabelleiter stranggepreßt, und die Isolierung
wird in einer zweiten Strangpreßmaschine auf den Kabelleiter mit der inneren leitenden Schicht stranggepreßt.
Der Leiter mit der inneren leitenden Schicht und der Isolierung wird danach einer Erhitzung unter Druck,
oft mit Wasserdampf, unterzogen, damit das Polymermaterial in der Isolierung unter Bildung einer blasenfreien Isolierung
vernetzt wird. Die Erhitzung des Materials auf dem Leiter geschieht dabei von außen nach innen, also in
Richtung auf den Leiter. Die Erhitzung muß so lange anhalten, bis das Polymermaterial in dem ganzen Querschnitt
genügend erhitzt ist, damit das Polymermaterial in der Isolierung im ganzen vernetzt wird. Diese Erhitzung bestimmt
in allem Wesentlichen die Geschwindigkeit, mit der das Kabel hergestellt werden kann. Die Tatsache, daß
der Leiter im wesentlichen Raumtemperatur hat, wenn er in die zweite Strangpreßmaschine hineinkommt, bringt es
mit sich, daß die innere leitende Schicht bei den meisten infragekommenden Kabelarten genügend gegen eine Erhitzung
von dem Polymermaterial in der Isolierung geschützt wird,
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um nicht in Zwischenräume zwischen Drähten, aus denen
der Kabelleiter aufgebaut ist, hirieingedrückt oder auf
andere Weise deformiert oder beschädigt zu werden. Daß die Isolierung in den äußeren Teilen zu einem früheren
Zeitpunkt vernetzt wird, verringert auch die Gefahr von Schäden an der inneren leitenden Schicht, da eine derart
gebildete Schale aus vernetzten! Material den Druck auf die innere leitende Schicht herabsetzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat es sich als möglich
erwiesen, die Produktionsgeschwindigkeit für einen Kabelleiter
mit einer inneren leitenden Schicht und einer vernetzten Isolierung bedeutend zu erhöhen. Gemäß der Erfindung
wird dieses dadurch erreicht, daß der Kabelleiter erhitzt wird, bevor er zum Aufbringen der Isolierung in
die zweite Strangpreßmaschine hineingeführt wird und dadurch, daß die innere leitende Schicht, um eine Erhitzung
des Kabelleiters zu ermöglichen, aus einem Material hergestellt -wird, das eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber
Eindrücken aufweist, wenn es den Temperaturen ausgesetzt wird, die das Polymermaterial, das die Isolierung bilden
soll, hat, wenn es auf den Leiter mit der aufgebrachten inneren leitenden Schicht stranggepreßt wird.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Verfahren zur Herstellung eines Starkstromkabels, bei dem ein Kabelleiter mit einer inneren leitenden Schicht
durch Strangpressen eines Polymermaterials, das leitende Bestandteile enthält, auf den Leiter in einer ersten Strangpreßmaschine
und mit einer Isolierung durch Strangpressen eines Polymermaterials auf den mit der inneren leitenden
Schicht versehenen Leiter in einer zweiten Strangpreßmaschine
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umgeben wird und das Polymermaterial in der Isolierung
unter Erhitzung desselben unter Druck vernetzt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Bildung der inneren
leitenden Schicht der ersten Strangpreßmaschine ein Material zugeführt wird, das in Form eines bei 175 C formgepreßten
Probestückes mit einer Dicke von 1,50 mm und einem Durchmesser von 15,0 mm nach einer 5 Minuten dauernden
Belastung mit einem Druck von 13 kp/cm bei 125°C
einen Eindruck aufweist, der, gemessen nachdem man das Probestück mit anhaltender Belastung 1 Stunde lang bei
Zimmertemperatur hat abkühlen lassen, höchstens 10 % der ursprünglichen Dicke des Probestückes beträgt, und daß
der Leiter, bevor er in die zweite Strangpreßmaschine hineingeführt wird, in einer Heizvorrichtung erhitzt wird.
Die vorgenannte Wärmedruckprobe kann gemäß IEC 92-3 (1965)
Anhang G mit folgenden Abweichungen vorgenommen werden:
a) Die Prüftemperatur beträgt 125°C;
b) das Gewicht, das den Druck bei der Belastung erzeugt, beträgt 1 kg;
c) die Zeit für die Belastung bei der Prüftempe-"
ratur beträgt 5 Minuten;
d) das geprüfte Material kann ein anderes Material als PVC sein.
Die Verwendung eines leitenden Materials der vorstehend genannten Art mit großer Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücke
verringert auch die Gefahr mechanischer Schäden an der leitenden Schicht im Zusammenhang damit, daß der
Leiter die zweite Strangpreßmaschine passiert. Insbesondere dann, wenn der Leiter nicht rund ist, wie beispielsweise
bei sektorförmigen Leitern, können leicht Schäden
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auftreten. Wenn an der halbleitenden Schicht bei dem genannten Passieren der Strangpreßmaschine oder aufgrund der
Temperaturen und Drücke, denen die Schicht beim Vernetzen des Polymermaterials in der Isolierung ausgesetzt wird,
Schaden auftreten, so erhält . man nicht die gleichmäßige Oberfläche, die Voraussetzung dafür ist, daß örtliche hohe
Feldstärken oder schlimmstenfalls Durchbrüche in der Schicht vermieden werden.
Als Polymermaterial in der inneren leitenden Schicht wird insbesondere ein Polymermaterial mit einem erigen Schmelzintervall,
vorzugsweise ein Schmelzintervall von höchstens 200C, wodurch das Polymermaterial bis zu seiner Schmelztemperatur
im wesentlichen unveränderte Eigenschaften hat, und mit der Fähigkeit, genügend große Mengen eines leitenden
Füllmittels aufzunehmen, bevorzugt. Als Beispiel für geeignetes Polymermaterial in der inneren leitenden Schicht kann
HD-Polyäthylen(Polyäthylen hoher Dichte) genannt werden, das mit Butylkautschuk zu einem Pfropfmischpolymer gepfropft
ist. Solche Polymermaterialien sind thermoplastische Materialien. Die genannien Pfropfmischpolymere, in denen die
Menge Butylkautschuk 20 bis 60 %, und besonders solche, in denen die Menge Butylkautschuk 20 bis 30 % des Gewichtes
der Pfropfmischpolymere beträgt, sind besonders gut geeignet,
um bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung zur
Anwendung zu kommen. Als leitendes Material wird vorzugsweise Kienruß leitender Art verwendet. Die Menge Kienruß
beträgt zweckmäßigerweise 5 bis 70 Gewichtsteile und vorzugsweise 10 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polymermaterial.
Die Erhitzung des Leiters vor dem Einführen desselben in die zweite Strangpreßmaschine wird vorzugsweise auf eine
Temperatur vorgenommen, die höchstens 75°C niedriger ist
als die Temperatur, auf die das Polymermaterial für die Isolierung in der zweiten Strangpreßmaschine erhitzt wird.
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Als Beispiel für geeignete Polymermaterialien in der Isolierung des Kabels können Polyäthylen, Mischpolymerisate
aus Äthylen und Propylen, Mischpolymerisate aus Äthylen oder Propylen oder Äthylen und Propylen mit Dienmonomeren
wie 1,4-Pentadien, 1,4~Hexadien, 5-Alkenyl-2-norbornen,
2, 5-Norbor riadien, 1,5-Zykiooktadien und Dizyklopentadien
genannt werden, wobei diese Mischpolymerisate nach der Polymerisation der Dienmonomermoleküle restliche Doppelbindungen
haben, sowie Äthylen/Propylen-terpolymere. Unter
geeigneten Peroxyden zur Vernetzung dieser Polymermaterialien können u.a. Di-^-Kumylperoxyd, Di-tert.-Butylperoxyd
und Di-(tert„-butylperoxi-isopropyl)-benzol genannt werden. Die Menge Peroxyd beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis
5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polymermaterial. Temperatur und Zeit für die Vernetzungsreaktion variieren
im Zusammenhang mit der Art des Polymermaterials, Art und Menge Peroxyd und der Dicke der Isolierung. Bei vielen
Anwendungen liegt die Temperatur bei 150 bis 350 C und die Zeit bei 1 bis 30 Minuten. Das Polymermaterial kann
auf herkömmliche Weise Füllmittel, wie z.B. Kreide, Weichmacher,
z.B. Mineralöl, Aktivatoren für die Peroxyde, z.B. Triallylzyanurat und Bleioxyd, Antioxidantien, z.B. polymer
isiertes Trimethyldihydrochinolin, Flammschutzmittel,
ζ.B0 Antimontrioxyd, und andere konventionelle Zusatzmittel
in üblichen Mengen enthalten.
Normalerweise wird eine äußere leitende Schicht auf die Isolierung aufgetragen. Diese kann konventioneller Art
sein und kann entweder im Zusammenhang mit dem Anbringen der Isolierung und vor dem Vernetzen derselben oder in
einem gesonderten Prozeß auf einer vernetzten Isolierung angebracht werden. Das Polymermaterial in der äußeren
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leitenden Schicht ist oftmals aus Mischpolymeren von Äthylen,
z.B. einem Mischpolymer aus Äthylen und Vinylazetat aufgebaut. Der leitende Bestandteil ist meistens Kienruß
leitender Art.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Anordnung zur Herstellung
eines Kabels nach der Erfindung; und
Fig. 2 einen Querschnitt des hergestellten Kabels.
Ein runder Leiter 10, der aus 61 verseilten Aluminiumdrähten
10a mit einem Durchmesser von 2,34 mm besteht, wird mit Hilfe der Abziehvorrichtung 12 in Form von zwei
endlosen Transportbändern von einer Trommel 11 abgerollt und danach zu einem Querhaupt 13 an einer ersten Strangpreßmaschine
geführt, wo der Leiter mit einer 0,5 mm dicken, leitenden Schicht 15 umgeben wird (Fig, 2). Das
die Schicht 15 bildende Material besteht aus einem Pfropfmischpolymer
aus HD-Polyäthylen und Butylkautschuk, in dem der Butylkautschuk 25 % des Gewichtes des Pfropfmischpolymers
(z„B. ET-Polymer H 3100 von Allied Chemical, DSA)
ausmacht, sowie aus Kienruß leitender Art (z.B. Ketenenblack
EC von Ketjen Carbon NV, Holland). Die Menge Kienruß beträgt 15 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polymermaterial.
Das Material schmilzt bei einer Temperatur von ungefährt 133 C. Die Eigenschaften desselben sind bis
zum Schmelzpunkt im wesentlichen unverändert. Die Temperatur
des leitenden Materials in der Strangpreßmaschine beträgt 2000C= Der Leiter mit der Schicht 15 passiert
danach eine Heizvorrichtung 16 der Infrarot-Art, in welcher
115°C erhitzt w
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- 10 -
der Leiter auf 115°C erhitzt wird,
Erhitzt auf diese Temperatur, geht der Leiter mit der inneren leitenden Schicht in das Querhaupt 17 der Strangpreßmaschine
18 hinein, wo eine 5,5 mm dicke Isolierung 19 aufgebracht wird. An dem Querhaupt 17 ist auch eine
nicht gezeigte Strangpreßmaschine angeschlossen, mit der eine 0,5 bis 1 mm dicke äußere leitende Schicht 20 auf der
Isolierung 19 angebracht werden kann. Das Polymermaterial
für die Isolierung besteht aus LD-Polyäthylen (Polyäthylen
niederer Dichte) mit einem Schmelzindex von 2,2 enthaltend
2 Gewichtsteile Di-öC-kumylperoxyd und 0,2 Gewichtsteile
4,4S-Tiobis(6-tert.-butyl-m-kresol) als Antioxidant
pro 100 Gewichtsteile Polyäthylen. Dessen Temperatur in der Strangpreßmaschine beträgt 125°C. Das die
äußere leitende Schicht bildende Material besteht aus 70 Gewichtsteilen eines Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeren,
enthaltend ungefähr 85 Gewichtsprozent Äthylen und ungefähr 15 Gewichtsprozent Vinylacetat (wie Lupolen
V 3510 K von BASF, Deutschland), 35 Gewichtsteile Kienruß leitender Art (wie Vulcan XC-72 von Cabon Carbon Ltd.,
England) sowie 2,5 Gewichtsteile Di-t-butylperoxyd. Die
Temperatur des Materials in der Strangpreßmaschine beträgt 1200C. Die Isolierung 19 sowie die äußere leitende
Schicht 20 werden durch Erhitzung des Leiters mit den Schichten 15, 19 und 20 in Wasserdampf mit einer Temperatur von
22O°C und einem entsprechenden Druck von ungefähr 24 atm im Rohr 21 vernetzt. Die Aufenthaltszeit für den Leiter
beim Passieren des Rohres 21 beträgt ungefähr 5 bis 10 Minuten. Von dem Dampfrohr geht der Leiter mit seiner Isolierung und seinen leitenden Schichten über ein Wenderad
22 zu einem Kühlrohr 23, wo er mit Wasser von Zimmertemperatur druckgekühlt wird. Danach passiert er der Reihe nach
ein Wasserschloß 24 und eine Abziehvorrichtung 25 in Form von zwei endlosen Transportbändern, bevor er auf die
— 11 —
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Trommel 26 aufgespult wird. Die Abziehvorrichtungen und 25 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Leiter
während des Prozesses gestreckt gehalten wird. Die so
hergestellte Kabelader wird danach auf übliche Weise, eventuell nach dem Verseilen mit anderen Kabeladern,
wenigstens mit einem Schirm aus Metall und mit einem Mantel aus Polymermaterial versehen.
Es ist auch möglich, die Heizvorrichtung 16 vor der Strangpreßmaschine 14 anzubringen oder eine Heizvorrichtung
in Übereinstimmung mit Fig. 1 zu plazieren und eine weitere Heizvorrichtung vor der Strangpreßmaschine
14 anzubringen. Die äußere leitende Schicht braucht nicht
in demselben Querhaupt der Strangpreßmaschine 18 wie die Isolierung angebracht zu werden» Dieselbe kann also in
einer für diesen Zweck separaten Anordnung auf einer Isolierung angebracht werden, die vernetzt ist, und kann
aus anderen als stranggepreßten Schichten bestehen«
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Leerseite
Claims (2)
1.J Verfahren bei der Herstellung eines Starkstromkabels,
5ei dem ein Kabelleiter mit einer inneren leitenden Schicht durch Strangpressen eines Polymermaterials,, das leitende
Bestandteile enthält, auf den Leiter in einer ersten
Strangpreßmaschine und mit einer Isolierung durch Strangpressen eines Polymermaterials· auf den mit der inneren
leitenden Schicht versehenen Leiter in einer zweiten Strangpreßmaschine umgeben wird und das Polymermaterial
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ORIGINAL INSRECTtO
in der Isolierung unter Erhitzung desselben unter Druck vernetzt wird, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung der inneren leitenden Schicht
der ersten Strangpreßmaschine ein Material zugeführt wird, das in Form eines bei 175°C formgepreßten Probestückes
mit einer Dicke von 1,50 mm und einem Durchmesser von 15,0 mm nach einer 5 Minuten dauernden Belastung mit
13 kp/cm bei 125°C einen Eindruck aufweist, der, gemessen nachdem man das Probestück mit anhaltender Belastung 1
Stunde bei Zimmertemperatur hat abkühlen lassenf höchstens
10 % der ursprünglichen Dicke des Probestückes beträgt, und daß der Leiter, bevor er in die zweite Strangpreßmaschine
eingeführt wird, in einer Heizvorrichtung erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Polymermaterial in dem Material, das die innere leitende Schicht bildet,
HD-Polyäthylen umfaßt, das mit Butylkautschuk zu einem Pfropfmischpolymer gepfropft ist, in dem die Menge Butylkautschuk
20 bis 60 % des Gewichtes des Pfropfmischpolymers beträgt.
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