DE2852302A1 - Zudosierungsanordnung fuer mischvorrichtungen - Google Patents

Zudosierungsanordnung fuer mischvorrichtungen

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DE2852302A1
DE2852302A1 DE19782852302 DE2852302A DE2852302A1 DE 2852302 A1 DE2852302 A1 DE 2852302A1 DE 19782852302 DE19782852302 DE 19782852302 DE 2852302 A DE2852302 A DE 2852302A DE 2852302 A1 DE2852302 A1 DE 2852302A1
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valve
rotary valve
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housing
channel
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DE19782852302
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English (en)
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Karl-Heinz Dipl Che Hilterhaus
Reinhard Moeser
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Chemie-Anlagenbau Bischofsheim GmbH
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Chemie-Anlagenbau Bischofsheim GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/801Valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zudosierungsanordnung für Mischvorrichtungen
  • Die Erfindung betrifft Zudosierungsanordnungen für Mischvorrichtungen zur Herstellung von Mehrkomponenten-Kunststoffen, insbesondere für solche, die unter Verwendung von Isocyanaten und Feststoffen gebildet werden. Von den Zudosierungsanordnungen, die unmittelbar vor der Mischkammer angeordnet sind, gelangen die Komponenten je nach Einstellung der Zudosierungsanordnung entweder durch Austragskanäle in die Mischkammer oder sie werden im Kreislauf gefördert, ohne dabei in die Mischkammer zu gelangen.
  • In einem solchen System hat somit die Zudosierungsanordnung die Aufgabe, auf Abruf eine vorgewählte und über die Zeit bestimmte gleichbleibende Menge an Förderkomponente in einen Austragskanal zu dosieren. Bei Ruhebetrieb sorgt die Zudosierungsanordnung zusätzlich dafür, daß - um in der Förderkomponente Entmischungen vorzubeugen - die Förderkomponente im Systemrezirku1ieren kann. Diese Funktion ist unbedingt notwendig, wenn die Förderkomponente mit Feststoffen beaufschlagt ist, die sich leicht absetzen können, oder einzelne flüssige Einsatzstoffe zur Entmischung tendieren.
  • Wird ein reaktives Mehrkomponentensystem, wie es bei Isocyanaten und aktiver Wasserstoffatome enthaltender Förderkomponente vorliegt, verwendet, so ist zusätzlich eine Spüleinrichtung notwendig.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Anordnungen, daß die Austragskanäle (zwischen Mischkammer und der Zudosierungsanordnung) nach Beendigung des Mischbetriebes noch mit Komponente gefüllt sind und mittels Spülmittel ausgewaschen werden müssen, damit sie nicht für den nächsten Mischbetrieb blockiert sind. Versuche zeigten jedoch, daß es nicht möglich ist, die Austragskanäle, die während des Spülvorganges als Sacklöcher in der Mischkammerwandung betrachtet werden können, gründlich freizuspülen. Nach jedem Mischbetrieb verbleibt ein Rest der Komponentenmischung in diesen Austragskanälen und härtet dort aus. Besonders nachteilige Folgen ergeben sich beim Einsatz von Komponenten, die mit Feststoffen hoher Dichte angereichert sind. Die Feststoffpartikel werden beim Spülvorgang durch die vom schnellrotierenden Rührer erzeugten Zentrifugalkräfte gegen die Innenwand der Mischkammer geschleudert und bilden in den Vertiefungen der Schußkanäle Ablagerungen, die nach einiger Zeit verhärten.
  • Erfindungsgemäß wird von einer erst kürzlich vorgeschlagenen Zudosierungsanordnung ausgegangen, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Zudosierungsanordnung, bei dem der Drehschieber 10 als IIohlwelle ausgebildet ist, mit dem Austragskanal 11 und dem Rezirkulationskanal 3, sowie einen Teil der Mis chkamm er.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht des als Hohlwelle ausgebildeten Drehschiebers 10 mit Eintrags kanal 12 und dem Austragskanal 11 für die Komponente.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt A-B durch den als Hohlwelle ausgebildeten Drehschieber 10 und dem Austragskanal 11.
  • Der Drehschieber 10 steuert den Komponentenstrom um. Dies geschieht in der Weise, daß die durch den Eintragskanal 12 eingebrachte Komponente durch die Bohrung des Drehschiebers 10 je nach Stellung der Welle in den Austragskanal 9 oder in die Rezirkulationsleitung 3 geleitet wird. Dieser Umsteuerungsvorgang wird durch eine 900-Drehung des als Hohlwelle ausgebildeten Drehschiebers 10 bewirkt, wobei die Bohrung des Austragskanals 11 jeweils zum Austragskanal 9 oder zum Rezirkulationskanal 3 gedreht wird.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, legen die Komponenten derzeit innerhalb der Zudo sierungs anordnung folgende Wege zurück: 1. Austragsstellung: Die Komponente wird durch den Eintragskanal 12 des Drehschiebers 10 in den Austragskanal 11 gepumpt. Durch den Dichtungsdurchgang 9 a gelangt sie in den Austragskanal 9, der zur Mischkammer führt.
  • 2. Rezirkulationsstellung: Die Komponente wird durch denEintragskanal 12 des Drehschiebers 10 in den Austragskanal 11, den Dichtungsdurchgang 11 a und in den Rezirkulationskanal 3 gepumpt.
  • Sofort anschließend wird der Spülvorgang eingeleitet, welcher in der Regel so abläuft, daß zuerst durch eine separate Öffnung ein geeignetes Spülmittel direkt in die Mischkammer eingeleitet wird.
  • Danach folgt ein Ausblasen der Kammer mit Luft. Üblicherweise laufen beide Vorgänge, nämlich Spülen und Ausblasen unter Betätigung des Mischrührers ab.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß der Austragskanal 9 und der Dichtungsdurchgang 9 a (zwischen Mischkammer u. drehbarer Hohlwelle) nach Beendigung des Mischbetriebes noch mit Komponente gefüllt sind, die durch das von der Mischkammer her eintretende Spülmittel ausgewaschen werden müssen, damit sie nicht für den nächsten Mischbetrieb blockiert sind. Es zeigte sich jedoch, daß es nicht möglich ist, den Austragskanal 9 und den Dichtungsdurchgang 9 a, die während des Spülvorganges Toträume in der Mischkammerwandung darstellen, überhaupt freizuspülen.
  • Nach jedem Mischbetrieb verbleibt ein Rest der Komponentenmischung in diesen Austragskanälen und härtet dort aus, Besonders nachteilige Folgen ergeben sich beim Einsatz von Komponenten, die mit Feststoffen hoher Dichte angereichert sind. Die Feststoffpartikel werden beim Spülvorgang durch die vom schnell rotierenden Rührer erzeugten Zentrifugalkräfte gegen die Innenwand der Mischkammer geschleudert und bilden in den Vertiefungen der Schußkanäle Ablagerungen, die nach einiger Zeit erhärten. Die Fig. 4, 5, 6 machen den zeitlichen Ablauf des Ablagerungsaufbaus sichtbar, wie er bei Versuchen ermittelt wurde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Spülung derart zu verbesseren, daß die Austragskanäle nach dem Spülvorgang ebenfalls einwandfrei gereinigt sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß man das Spülmittel durch den Austragskanal 9;und den Dichtungsdurchgang 9 a in die Mischkammer einbringt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zudosierungsanordnung für Mischvorrichtungen zur Herstellung von Mehrkomponenten-Kunststoffen, bestehend im wesentlichen aus einem Gehäuse, einer im Gehäuse drehbar angeordneten Hohlwelle, der Dichtungshülse zwischen Gehäuse und Hohlwelle sowie aus im Gehäuse befindliche Austrags - und Zuführungskanäle, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit einem Drehschieber 10 ausgerüstet ist, und sie außer der Eintragsöffnung 12 und der Austragsöffnung 11 für die Komponente in Höhe der Austragsöffnung 11 eine Nut 2 aufweist, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie bei Umstellung des Drehschiebers 10 auf Rezirkulation den Austragskanal 9 und den Dichtungsdurchgang 9 a mit dem Spülmittelkanal 1 und Dichtungsdurchgang 1 a verbindet, welche durch die Wandung des Gehäuses 7 und die Dichtungshülse 6 gehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist gewährleistet, daß bei jedem Spülvorgang der Austragskanal 9 und der Dichtungsdurchgang 9 a von einem starken Spülmittelstrom durchflossen und gereinigt werden.
  • Zusätzlich wird in das Gehäuse 7 der Spülmittelkanal 1 wie aus Fig. 7 ersichtlich, gebohrt. Entsprechend entfällt die vormals notwendige Spülmittelanlage am Mischkopf mit ihren kompletten Steuereinheiten, wie Ventilen und Zuleitungen.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen konstruktive Einzelheiten, die notwendig sind, um das Spülmittel durch die Austrdgskanäle in die Mischkammer zu leiten. Alle in diesen Zeichnungen dargestellten Details gehören mit zur erfindungswesentlichen Offenbarung des vorliegenden Anmeldungsgegenstandes. Die Bedeutung der Bezugszeichen ist aus der Liste der Bezugszeichen, die sich am Ende der Beschreibung befindet, ersichtlich.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß verbesserten Drehschieber 10, der auf Spülmittelbetrieb eingestellt ist.
  • Die Komponente rezirkuliert gleichzeitig.
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung den erfindungsgemäßen Drehschieber 10 mit der Nut 2.
  • Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den Drehschieber 10 gemäß Fig. 8 entlang der Schnittlinie A-B.
  • Nach der erfindungsgemäßen Zudosierungsanordnung werden die Materialströme jetzt durch folgende Wege geleitet: 1. Austragsstellung: Die Komponente wird durch denEintragskanal 12 des Drehschiebers 10 in den Austragskanal 11 gepumpt. Durch den Dichtungsdurchgang 9 a gelangt sie in den Austragskanal 9, der zur Mischkammer führt.
  • 2. Rezirkulationsstellung und zwangsläufige Spülstellung: Die Komponente wird durch den Eintragskanal 12 des Drehschiebers 10 in den Austragskanal 11 durch die Dichtungsöffnung 11 a in den Rezirkulationskanal 3 geleitet.
  • Gleichzeitig wird der Spülmittelkanal 1 durch die Nut 2 freigegeben, so daß das Spülmittel Materialreste in den Dichtungsdurchgang 9 a und Austragskanal 9 in die Mischkammer sprühen kann. Die rotierenden Rührflügel des Mischrührers tragen Materialreste und Spülmittel zur Austragsdüse der Mischkammer fort.
  • Der Spülvorgang wird dadurch beendet, daß der Spülmittelstrom durch einen Spülluftstrom ersetzt wird, der solange fließt bis d ie Kanäle und die Mischkammer trocken sind.
  • Die vor dieser Anmeldung vorgeschlvgene Steuerung des Spül- und Trocknungsvorganges in der Mischkammer besteht im wesentlichen aus einem Umsteuerventil, welches zwischen Spülmittel und Spülluft umschaltet, und dem am Mischkopf angebrachten Auf/Zu-Ventil, welches die zeitliche Dauer des Reinigungsvorganges der Mischkammer bestimmt. Die Steuerung läuft in der Weise ab, daß bei Austragsende zunächst das Umschaltventil von Luft auf Spülmittel schaltet und Spülmittel durch das geöffnete Ventil im Mischkopf in die Mischkammer strömt. Nach der vorgewählten Zeit erfolgt die Umsteuerung von Spülmittel auf Spülluft, die solange in die Mischkammer einströmt, wie das Auf-Zu-Nadelventil geöffnet bleibt. Die Steuerung ist also so eingerichtet, daß beim Umschalten von Spülmittelauf Luftdurchgang das in der Leitung zum Nadelventil verbleibende Spülmittel durch die nachströmende Luft ausgeblasen wird und als zusätzliche Spülflüssigkeit dient.
  • Bei der erfindungsgemäßen Neukonstruktion der Spülmittelzuführung wird das früher notwendige, am Mischkopf befestigte Auf/Zu-Nadelventil eingespart. Dies wird dadurch verwirklicht, daß anstelle des vorhandenen Umsteuerventils eines mit 3 Schaltstellungen eingesetzt wird, das je nach Ansteuerung die Stellungen "Spülmittel ein", "0" und "Luft ein" freigibt. Die zusätzlich eingeführte Stellung "0", bei der das Ventil jeglichen Durchfluß sperrt, wird deshalb notwendig, weil der Fließweg für das Spülmittel innerhalb der Zudos ierungs anordnung (Hohlwellen -nut) während des gesamten Rezirkulationsbetriebs geöffnet ist und die bisherige Absperrung durch das früher eingesetzte Nadelventil entfällt.
  • Gemäß der Erfindung läuft der Spülvorgang nunmehr wie folgt ab: a) Ende des Mischbetriebs b) Umschaltung der Zudosierungsanordnung von Mlschbetrieb auf Rezirkulation, wobei die Fließwege für Spülmittel und Luft freigegeben werden.
  • c) Umschaltventil schaltet nach der eingestellten Zeit von "O" auf Spülmitteldurchgang, Spülmittel strömt für die vorgewählte Zeitspanne durch die Zudosierungsanordnung in die Mischkammer.
  • d) Umschaltventil schaltet auf Stellung "Luft ein" um und die in die Spülleitung einströmende Luft drückt das verbleibende Spülmittel aus der Leitung und verdampft den darin verbliebenen Spülmittelrest e) Umschaltventil schaltet nach der vorgewählten Zeit auf "0" f) Spülvorgang Ende.
  • Mischkomponenten, die aus niederviskosen Flüssigkeitsanteil und Feststoffpartikeln hoher Dichte bestehen, zeigen Entmischungserscheinungen, wenn im Bereich der Komponentenleitungen Änderungen der Fließges chwindigkeit auftreten, wobei besonders die Beschleunigungsbewegung erwähnt werden muß.
  • Bedingt durch die relativ großen Dichteunterschiede der festen und flüssigen Bestandteile der Komponenten und der dadurch bedingten geringen wirksamwerdenden gegenseitigen Reibungskräfte zwischen fest und flüssig kommt es bei einer Strömungsgeschwindigkeitsänderung zu Entmischungen. Dies erklärt sich daraus, daß flüssige Bestandteile infolge des allseitig einwirkenden hydrostatischen Druckes leichter ihre Strömungsgeschwindigkeit ändern können als feste Partikel, die ihre Beschleunigungsenergie aus den auftretenden Reibungskräften zwischen flüssigem und festem Anteil der Komponente beziehen müssen.
  • In der Praxis zeigt sich diese Erscheinung derart, daß in Verengungen der Komponentenleitungen, d. h. in Abschnitten, in denen die Komponente ihre Strömungsgeschwindigkeit erhöht, also beschleunigt wird, Verstopfungen auftreten.
  • Zur Vermeidung des genannten Mangels wird deshalb gemäß der Erfindung im Mischkopf die Querschnittsverengung vom Schlauchdurchmesser auf den Düsenkanaldurchmesser strömungsgünstig gestaltet.
  • Wie aus den beigefügten Diagrammen (Fig. 11 A> B und C) zu ersehen ist, bildet sich die Entmischung der Komponente in Punkt a (Diagramm A). Durch die hier plötzlich auftretende Geschwindigkeitsänderung tritt an dieser Stelle eine Anreicherung der Komponente mit Feststoffpartikeln auf, die bei ungünstigen Bedingungen zur Verstopfung führt.
  • An dieser kritischen Stelle ist daher d er der Querschnittsübergang gemäß der Erfindung nach Diagramm C ausgebildet, der ein besseres Fließverhalten der Komponente ermöglicht. Dies wird zum einen durch die verlängerte Beschleunigungsstrecke und zum anderen durch die Ein- und Auslaufradien erreicht, die eine plötzliche Änderung der Strömungsgeschwindigkeit verhindern.
  • Eine im Sinne der Erfindung strömungsgünstig gestaltete Zudosierungsanordnung ist in Fig. 10 dargestellt. Darin zeigt Position 16 die beanspruchte Konstruktion der Beschleunigungsstrecke. Die Fig. 12 und 13 zeigen Einzelheiten dieses Erfindungsgedanken, wobei besonders mit Fig. 12 darauf hingewiesen wird, daß erst durch die Kombination der Beschleunigungsstrecke 16 und der erfindungsgemäßen Nut 2 die optimale Problemlösung für die Zudosierungsanordnung gefunden wurde.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Zudosierungsanordnung für Mischvorrichtungen zur Herstellung von Mehrkomponenten-Kuns tstoff bestehend im wesentlichen aus einem Gehäuse, einer im Gehäuse drehbar angeordneten Hohlwelle, der Dichtungshülse zwischen Gehäuse und Hohlwelle sowie aus im Gehäuse befindliche Austrags- und Zuführungskanäle, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem als Hohlwelle gefertigtem Drehschieber 10 ausgerüstet ist, der außer des Eintrittskanals 12 und des Austrittskanals 11 für die Komponente in Höhe des Austrittskanals 11 eine Nut 2 aufweist, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie bei Umstellung des Drehschiebers 10 auf Rezirkulation den Austragskanal 9 und den Dichtungsdurchgang 9 a mit dem Spülmittelkanal 1 und dem Dichtungsdurchgang 1 a verbindet, die durch die Wandung des Gehäuses 7 und die Dichtungshülse 6 gehen.
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