DE2802890C2 - Mischkopf für das Verschäumen eines Zwei-Komponenten-Kunststoffes - Google Patents

Mischkopf für das Verschäumen eines Zwei-Komponenten-Kunststoffes

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DE2802890C2 DE19782802890 DE2802890A DE2802890C2 DE 2802890 C2 DE2802890 C2 DE 2802890C2 DE 19782802890 DE19782802890 DE 19782802890 DE 2802890 A DE2802890 A DE 2802890A DE 2802890 C2 DE2802890 C2 DE 2802890C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7404Mixing devices specially adapted for foamable substances
    • B29B7/7409Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas

Description

a) die Bohrung (28) für die Druckluft axial fluchtend in die Mischkammer (36) mündet,
b) die Bohrungen (28 bzw. 86) für die Druckluft und für das Spülmittel durch getrennte Ventile verschließbar sind,
c) die Ventile für die Komponenten I und II und für die Druckluft ·η den entsprechenden Bohrungen (24, 26, 28) sitzende Kugelabsperrhähne sind, die durch senkrecht zu der Schniuebene (G-H) achsparallel in den Block eingesetzte Spi/ideln (jQ bzw. 48) betätigbar sind und
d) auf den Spindeln (48) der' '.omponenten-Ventile in einer Ebene liegende Zahnräder (56,58) fest angeordnet sind und auf der Spindel (60,62) des Druckluft-Ventils ein Zahnrad (64) drehfest und axial verschiebbar zwischen einer Stellung, in welcher es in die Zahnräder (56, 58) der Komponenten-Ventile eingreift, und einer Stellung, in welcher es aus diesen Zahnrädern der Komponenten-Ventile ausgerückt ist, angeordnet ist.
2. Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (86) der Spülmittelzuleitung achsparallel zur Druckluft-Bohrung (28) verläuft und über zwei senkrecht zur Schnittebene (G-H) verlaufende Bohrungen (88) mit den Komponenten-Bohrungen (24, 26) unmittelbar hinter deren Ventilen in Vei bindung steht.
3. Mischkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckausgleichsbohrung (90) die Spülmittelbohrung (86) mit der Druckluftbohrung (28) verbindet.
4. Mischkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (56, 58, 64) der Spindeln (48, 60) für die Druckluft- und Komponenten-Ventile in einer durch einen Deckel (68) verschlossenen Ausnehmung (66, 76) des Blockes (10) angeordnet sind.
5. Mischkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest mit dem Zahnrad (64) der Spindel (60) des Druckluftventils verbundene Welle (70) durch den Deckel (68) herausgeführt und mit einem Betätigungshandgriff (74) versehen ist.
6. Mischkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (70) einen radialen Vorsprung (80) aufweist, daß der Deckel (68) auf seiner Innenseite eine von der Durchführung (72) der Welle ausgehende Vertiefung (8t) aufweist, in die der Vorsprung (80) in der axial eingeschobenen Stellung des Zahnrades (64) eingreift und deren Winkelausdehnung eine Drehbewegung des Vorsprungs bis zur vollständigen öffnung der Ventile zuläßt, daß eine axiale Nut (78) von der Vertiefung
(81) nach der Außenseite des Deckels führt, deren Profil dem Vorsprung entspricht und deren Winkellage mit der Stellung des Vorsprungs bei vollständig geschlossenen Ventilen zusammenfällt, und daß gegebenenfalls auf der Außenseite des Deckels
ts Anschläge für den Vorsprung vorgesehen sind, die die Drehbewegung auf die Öffnungsbewegung des Druckluftventils begrenzen.
7. Mischkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block
(10) im wesentlichen die Form eines geraden Prismas mit einem gleichschenkligen Dreieck als Grundfläche aufweist, dessen Seitenflächen (14, 16, 18) senkrecht zu den Komponenten-Bolirungen (24, 26) bzw. zu den in eine abgeflachte Seitenkante (20) einmündenden Druckluft- und Spülmittel-Bohrungen (28 bzw. 86) verlaufen.
8. Mischkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (104) an dem Block (10) vorgesehen ist, der mit gabelförmigen Schenkeln
(106) die abgeflachte Seitenkante (20) umgreift
9. Mischkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitungen für Druckluft und Spülmittel zwischen den Schenkeln (106) des Handgriffs (104) an die Bohrungeini (28 bzw. 86) anschließbar sind.
10. Mischkopf nach Ansprüche und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (104) eine durchgehende axiale Bohrung (108) aufweist, durch weiche die Schlauchzuleitungen für Druckluft, Spülmittel und die zwei Kunstitofflkomponenten I und II geführt sind.
11. Mischkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel-Ventil durch eine Spindel (94) betätigbar ist, die senkrecht zu der von Druckluft- und Spülmittelbohrung (28 bzw. 86) aufgespannten Ebene (C-D) in den Block (10) eingesetzt ist.
Die Erfindung betrifft einen Mischkopf für das Verschäumen eines Zwei-KomponenU:n-Kunststoffes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Mischkopf dieser Gattung ist aus der DE-OS 29 650 bekannt. Bei diesem Mischkopf handelt es sich um einen Hochdruck-Mischkopf, bei dem die zwei Kunststoff-Komponenten unter hohem Druck über Düsen mit hoher Geschwindigkeit in die Mischkammer eingestrahlt werden. Die hohe Strahlgeschwindigkeit, mit der die beiden Komponenten in der Mischkammer aufeinander treffen, bewirkt deren turbulente Vermischung. Die Druckluft und das Spülmittel werden in einen gemeinsamen Kanal eingeleitet, der axial
ί>5 fluchtend in die Mischkammer mündet. In diesem Kanal ist ein Ventil für die Druckluft und das Spülmittel angeordnet. Beim Verschäumen wird dieses Ventil geschlossen, so daß keine Druckluft in die Mischkam-
mer eintritt. Das Ventil wird nur nach dem Verschäumen zum Ausblasen des Mischkopfes geöffnet. Zum Ausblasen wird stets gleichzeitig Druckluft und Spülmittel in die Mischkammer geleitet Der Mischkopf eignet sich daher nicht für das Niederdruck-Verschäumen, bei welchem die beiden Kunststoff-Komponenten unter geringem Druck und mit geringer Geschwindigkeit in die Mischkammer einströmen und die turbulente Durchmischung durch einen gleichzeitig in die Mischkammer eintretenden Druckluftstrahl bewirkt wird. Das zwangsläufig gleichzeitige Einblasen von Druckluft und Spülmittel macht den bekannten Mischkopf nicht nur für das Niederdruck-Verfahren ungeeignet, sondern bewirkt auch, daß das Spülmittel durch die gleichzeitig eingeblasene Druckluft zersfräubt wird, wobei gesundheitsschädliche Dämpfe entstehen können. Die unter hohem Druck stehenden Zuleitungen der Kunststoff-Komponenten müssen aus Stahlrohr bestehen, wodurch das mit dem Mischkopf versehene Mischgerät schwer und unhandlich wird. Die Reinigung des Mischkopfes ist schwierig und kann nur von qualifizierten Monteuren ausgeführt werden, da sowohl die hochdruckfesten Komponenten-Leitungen als auch die eingebauten Druckdüsen demontiert werden müssen.
Aus der DE-OS 24 16 686 ist ein Hochdruck-.Mischkopf bekannt, bei welchem zur Dosierung der beiden Komponenten Ventil-Stößel vorgesehen sind, die nur gemeinsam axial verschiebbar sind. Dadurch wird unabhängig von der Mengendosierung zwangsläufig das richtige Mischungsverhältnis der beiden Komponenten eingehalten. Im übrigen weist der Mischkopf die oben erläuterten Nachteile des Hochdruck-Mischkopfes ebenfalls auf.
Aus der US-PS 36 90 557 ist ein Hochdruck-Mischkopf bekannt, der Kugelrückschlagventile in den Komponenten-Zuleitungen aufweist. Diese Rückschlagventile verhindern ein Zurückströmen des Zwei-Komponentengemisches in die Komponenten-Zuleitungen, was nach dem Aushärten des Gemisches zu einem Verstopfen der Zuleitungen führen würde. Die Rückschlagventile dienen selbstverständlich nicht zum Absperren der Komponenten-Zuleitungen und zur Mengendosierung. Auch hierbei handelt es sich um einen Hochdruck-Mischkopf mit den oben geschilderten Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischkopf für das Verschäumen eines Zwei-Komponenten-Kunststoffes zu schaffen, der leicht und handlich ist, so daß er in einem transportablen Verschäumungsgerät Verwendung finden kann, und der gegen Fehlbedienungen sicher ist. so daß er auch durch nicht qualifizierte Hilfskräfte z. B. bei Bau- und Montagearbeiten verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Mischkopf der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen angegeben.
Der erfindungsgemäße Mischkopf arbeitet nach dem Niederdruck-Verfahren. Die beiden Kunststoff-Komponenten strömen unter geringem Druck und mit geringer Geschwindigkeit in die Mischkammer. Die turbulente Durchmischung erfolgt durch den gleichzeitig in die Mischkammer eintretenden Druckluftstrahl. Die Bohrung für die Zuführung der Druckluft und die Bohrung für das Einleiten des Spülmittels führen getrennt in die Mischkammer und sind durch getrennte Ventile unabhängig voneinander verschließbar. Die Druckluft wird während des Verschäumen^ zum Durchmischen der Kunstsioffkomponenten in die Mischkammer eingeblasen, während nach Beendigung des Verschäumens die Mischkammer durch das Spülmittel ohne Druckluft durchgespült wird. Es tritt daher kein Zerstäuben des Spülmittels auf und dieses kann wieder in einem Behälter aufgefangen werden, ohne daß Spülmitteldämpfe in einem gesundheitsschädlichen Ausmaße entstehen.
Die Zuleitung der Kunststoff-Komponenten unier geringem Druck erlaubt die Verwendung leichter flexibler Schlauchleitungen, so daß der Mischkopf leicht zu handhaben ist und auch an schwierig zugänglichen Stellen Verschäumungen durchgeführt werden können. Besonders handlich wird der Mischkopf, wenn die Schlauchleitungen durch den Handgriff hindurchgeführt werden.
Die Bedienung des Mischkopfes ist äußerst einfach und absolut sicher gegen Fehlbedienungen. Mit einem einzigen Bedienungshandgriff werde-, synchron die Ventile für die zwei Kunststoffkomponente ι und für die Druckluft geöffnet und geschlossen. Es ergibt sich auf diese Weise immer zwangsläufig genau das richtige Mischungsverhältnis der zwei Komponenten und der Druckluft anabhängig von dem eingestellten Gesamtdurchsatz. Da die Ventile für die zwei Kunststoff-Komponenten und die Druckluft zwangsläufig auch gemeinsam geschlossen werden, ist auch sichergestellt, daß beim Spülen des Mischkopfes keines dieser Ventile versehentlich geöffnet bleibt. Schließlich kann zum Durchblasen des gespülten Mischkopfes auch das Druckluftventi.l allein geöffnet werden. In die dazu notwendige Stellung kann der Betäiigungshandgriff jedoch nur gebracht werden, wenn zuvor die Ventile für die Kunststoff-Komponenten geschlossen werden, so daß auch ein Einblasen von Spülmittel in die Komponentenzuleitungen ausgeschlossen ist.
Das einander entgegengesetzte Eintreten der beiden Kunststoffkomponenten in die Mischkammer unter einem Winkel von jeweils 45° bis 90° zur Längsachse der Mischkammer und damit zu der Einblasrichtung der Druckluft führt zu einer starken sofortigen Vermischung der Kunststoff-Komponenten und der 'Druckluft infolge der starken Turbulenz. Es erfolgt ein gründliches Durchmischen der Komponenten auf sehr kurze Länge der Mischkammer, ohne daß eine Zwangsmischeinrichtung notwendig ist. Wird die Mischkammer außerdem noch abgewinkelt ausgeführt, so ergibt sich bei der Umlenkung der Strömung in der Mischkammer eine weitere Turbulenz und eine zusätzliche Durchmischung.
Die Spülmittelbohrung mündet unmittelbar hinter
den Ventilen in die Bohrungen der Kunststoff-Komponenten. Dadurch ist ein zuverlässiges vollständiges Ausspulen möglich und es besteht keine Gefahr, daß sich Reste der KjMststoff-Komponenten in dem Mischkopf festsetzen und verhärten. Auch eine Reinigung des Mischkopfes ist im Bedarfsfalle in einfacher Weise möglich. Sämtliche Zuleitungen und Kanäle sind als geradlinig in den Block führende Bohrungen ausgebildet, die einfach zugänglich und gründlich zu reinigen sind.
Die Ausbildung des Mischkopfes aus einem einzigen kompakten Block, in dem sämtliche Zuleitungen und inneren Verbindungskanäle sowie die Mischkammer und Hie Öffnungen für die Ventilspindeln als geradlinig in den Block hineinführende Bohrungen ausgebildet
sind, macht die Herstellung des Mischkopfes außerordentlich einfach.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Explosionsdarstellung eines Mischkopfes, F i g. 2 eine Rückansicht des Blockes des Mischkopfes der Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht des Blockes in Richtung des Pfeiles Lin Fig. 2, in
Fig.4 eine Ansicht des Blockes in Richtung des Pfeiles/in F ig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht des Blockes in Richtung dos Pfeiles Kin Fig. 2,
Fig.6 einen Schnitt des Blockes längs der Linie A-B i-> in F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt des Blockes längs der Linie C-D in F i g. 2,
Fig.8 einen Schnitt des Blockes längs der Linie E-F in F i g. 7, ?■·■
F i g. 9 einen Schnitt des Blockes längs der Linie G-H in Fig. 7,
Fig. 10 eine Rückansicht des Deckels des Mischkopfes.
Fig. 11 einen Schnitt durch den Deckel längs der .'ί Linie A-Bin Fig. 10,
Fig. 12 eine Innenansicht des Deckels und Fig. 13 einen Schnitt durch den Deckel längs der Linief-FinFig. 12.
Der Mischkopf besteht im wesentlichen aus einem m Block 10, der vorzugsweise aus Metall besteht. Der Block 10 hat im wesentlichen die Form eines geraden Prismas mit einem gleichschenkligen Dreieck als Grundfläche. Die in der Darstellung der F i g. 1 sichtbare dreieckige Grundfläche 12 ist beim Betrieb des H Mischkopfes die dem Benutzer zugewandte Rückfläche. Die gleichschenkligen Seitenflächen 14 und 16 sind im Betrieb nach unten gerichtet, während die dritte Seitenfläche 18 in der Betriebsstellung des Mischkopfes die Oberseite bildet. Die der Seitenfläche 18 gegenüber- *o liegende, von den gleichschenkligen Seiten 14 und 16 eingeschlossene Kante ist zu einer Seitenfläche 20 des Prismas abgeflacht. Die in der Explosionsdarstellung der F i g. 1 nicht sichtbare Grundfläche 22 des prismaförmigcn Blockes 10 bildet in der Betriebsstellung die ■>' Frontseite.
In der in Fig.9 dargestellten Schnittebene G-H führen in die gleichschenkligen Seitenflächen 14 und 16 Bohrungen 24 bzw. 26. Die Achsen dieser Bohrungen 24 und 26 stehen senkrecht auf den Seitenflächen 14 bzw. ">o 16, ?n daß diese Bohrungen unter einem stumpfen Winkel aufeinander treffen, wie Fig.9 zeigt. Die Bohrung 24 dient als Einlaß für die eine Kunststoffkomponente I (z. B. Polyol), während die andere Bohrung 26 als Einlaß für die andere Kunststoffkomponente II (z. B. Isocyanat) dient Ebenfalls in der Schnittebene G-H liegend ist eine Bohrung 28 in der Seitenfläche 20 vorgesehen. Diese Bohrung 28 dient als Drucklufteinlaß. Wie aus den verschiedenen Schnittdarstellungen zu ersehen ist, weisen die Bohrungen 24, 26 und 28 einen M äußeren Abschnitt großen Durchmessers auf, in welchem jeweils ein als Kugelabsperrhahn ausgebildetes Ventil sitzt, dessen Aufbau aus der Explosionsdarstellung der F i g. 1 ersichtlich ist Die Kugelabsperrhähne bestehen jeweils aus einem Ventilkoken 30 und zwei Kugeldichtungsscheiben 32 und werden jeweils von einer in die mit Innengewinde versehenen Bohrungen 24,26 bzw. 28 eingeschraubten Stopfbuchse 34 gehalten.
In die Stopfbuchsen 34 werden die Ziileitungsschläuehe für die Komponenten I und Il bzw. die Druckluft eingesetzt.
Wie F i g. 9 zeigt, schließen sich an die weiten äußeren Abschnitte der Bohrungen 24 und 26. die das Ventil aufnehmen. Bohrungsabsehnitte mit geringerem Durchmesser an. Der Durchmesser dieser Abschnitte ist im wesentlichen durch die Viskosität der Kunststoffkomponenten bestimmt und liegt etwa in der Größenordnung von 5 mm. An den weiten äußeren Abschnitt der Bohrung 28, der das Ventil aufnimmt, schließt sich ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser an. der elwa 1,5 mm beträgt.
Die Bohrungen 24, 26 und 28 treffen in einem Punkt zusammen, wobei die Bohrungen ?4 und 26 jeweils einen Winkel zwischen 45" und 90° mit der Bohrung 28 einschließen. Von der Oberseite 18 des Blockes führt ebenfalls in der Schnittebene <7-r7 liegend eine Bohrung 36 senkrecht in den Block bis zu dem Punkt, an welchem die Bohrungen 24, 26 und 28 zusammentreffen. Die Bohrung 36 ist ander Oberseite 18 des Blockes 10 durch eine Madenschraube 38 dichtend verschlossen. Wie am deutlichsten aus dem Schnitt der F i g. 7 zu erkennen ist, führt eine Bohrung 40 von der Stirnfläche 22 senkrecht bis zu der Bohrung 36 und mündet unmittelbar vor der Madenschraube 38 in diese Bohrung 36. Die Bohrungen 36 und 40 bilden die Mischkammer des Mischkopfes. In die aus Fig. 7 ersichtliche erweiterte Austrittsöffnung der B^-hrung 40 kann eine Ausgabedüse geeigneter Gestalt eingeschraubt werden.
Die Kunststoffkomponenten I und II werden über die Bohrungen 24 und 26 eingeleitet und treffen unter stumpfem Winkel aufeinander. Die Druckluft wird in dünnem Strahl durch die Bohrung 28 eingeleitet und trifft ebenfalls auf die zusammenprallenden Kunststoffkomponenten. Das Zusammentreffen der Kunststoffkomponenten unter stumpfem Winkel und das gleichzeitige Einblasen von Druckluft ergibt eine starke turbulente Durchmischung in der Mischkammer 36. Diese Durchmischung erfolgt auf sehr kurzem Wege unmittelbar nach dem Austreten der Kunststoffkomponenten aus den jeweiligen Ventilen. Durch das Umlenken des Gemisches von der Bohrung 36 in die Bohrung 40. die eine Nachmischkammer bildet, erfolgt eine weitere turbulente Verwirbelung, die eine weitere Verbesserung der Durchmischung bewirkt.
Aufgrund dieser starken Turbulenz beim Zusammentreffen der Kunststoffkomponenten und der Druckluft ist ein wesentlich geringerer Druck für das Einleiten der Kunststoffkomponenten und der Druckluft erforderlich, als dies nach dem Stand der Technik notwendig war. Es ist bei dem erfindungsgemäßen Mischkopf im allgemeinen ausreichend die Kunststoffkomponenten und die Druckluft mit einem Druck von ca. 2 bis 4 atü in die Mischkammer einzuleiten.
Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle der Madenschraube 38 eine Zwangsmischeinrichtung einzusetzen, die eine zusätzliche Durchmischung im Bereich der Bohrung 36 bewirkt. Eine solche Zwangsmischung ist aber im Gegensatz zum Stand der Technik im Regelfalle nicht erforderlich.
Die Madenschraube 38 ermöglicht eine einfache Zugänglichkeit der Bohrung 36, falls eine Reinigung erforderlich ist
In der Rückfläche 12 des Blockes 10 sind drei im Dreieck angeordnete Bohrungen vorgesehen. Die Bohrung 42 führt zu dem Ventil der Bohrung 24 für die Kunststoffkomponente I und die Bohrung 44 führt zu
dem Ventil der Bohrung 26 für die Kunststoffkomponente II. wie aus Fig. 6 zu erkennen ist. Die dritte Bohrung 46 führt zu dem Ventil der Bohrung 28 für die Druckluft, wie aus F i g. 7 zu erkennen ist.
Wie F i g. I zeijt, sind in die Bohrungen 42 und 44 jeweils Betätigungsspindeln 48 eingesetzt, die mit einem in Fig. I nicht sichtbaren schraubenzieherförmigen Ansatz in Schlitze 50 der Ventilküken 30 der Ventile eingrei'-en. Die Spindeln 48 sind mit Dichtungsringen 52 versehen- und werden durch Stopfbuchsen 54 in den Bohrungen 42 bzw. 44 axial unverschiebbar, aber um ihre Achse drehbar gehalten. An der durch die Stopfbuchsen 54 herausragenden Stummeln der Spindeln 48 sind Zahnräder 56 bzw. 58 befestigt.
In die Bohrung 46 ist eine Spindel 60 eingesetzt, die mit einem schraubenzieherförmigen Ansatz in den Schlitz 50 des Ventilkükens 30 des Ventils für die Druckluft eingreift. Auch die Spindel 60 ist mit Dichtungsringen 52 verschen und wird durch eine Stopfbuchse 54 axial unverschiebbar, aber drehbar gehalten. Der aus der Stopfbuchse 54 herausragende Stummel 62 der Spindel 60 ist als Sechskant ausgebildet, auf welchem ein Zahnrad 64 sitzt. Das Zahnrad 64 ist auf diese Weise mit der Spindel 60 drehfest verbunden, aber auf dem Stummel 62 axial verschiebbar.
Die Zahnräder 56, 58 und 64 sind in einer Ausnehmung 66 der Rückseite 12 des Blockes angeordnet, die durch einen aufgeschraubten Deckel 68 abgeschlossen ist. Das Zahnrad 64 sitzt an einer Welle 70, die durch eine Durchführung 72 des Deckels 68 geführt ist. An der Welle 70 ist ein Betätigungshandgriff 74 be'estigt, mit dessen Hilfe das Zahnrad 64 drehbar und in der Ausnehmung 66 axial verschiebbar ist.
In der axial nach innen geschobenen Stellung des Zahnrades 64 kommt dieses mit den Zahnrädern 56 und 58 in Eingriff. Eine Drehung des Zahnrades 64 mittels des Betätigungshandgriffes 74 führt somit zu einer Drehung der Zahnräder 56 und 58. In der axial nach innen geschobenen Stellung des Zahnrades 64 können somit mittels des Handgriffes 74 gleichzeitig die Ventile für die Druckluft und für die Kunststoffkomponenten I und 11 geöffnet und geschlossen werden.
In der axial nach au3en gezogenen Stellung des Zahnrades 64 kommt dieses außer Eingriff von den Zahnrädern 56 und 58. Eine Drehung des Handgriffs 74 in dieser Stellung führt somit nur zu einem öffnen oder Schließen des Ventils für die Druckluft und läßt die Ventile für die Kunststoffkomponenten i und Il unbeeinflußt.
Wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt ist, weist der Deckel 68 auf seiner Innenseite eine Ausnehmung 76 auf, die in der Form im wesentlichen der Ausnehmung 66 entspricht und mit dieser zusammen ein Gehäuse für die Zahnräder 56,58 und 64 bildet
In dieser Ausnehmung 76 befindet sich eine weitere Vertiefung 81, die von der Durchführung 72 ausgeht und sich über einen gewissen Winkelbereich erstreckt An einem Ende 84 der Winkelerstreckung der Vertiefung 81 ist eine axiale Nut 78 vorgesehen, die von dieser Vertiefung 81 zur Außenseite des Deckels 68 führt Die Welle 70 weist einen radialen Vorsprung 80 auf, dessen Form dem Profil dieser axialen Nut 78 entspricht Auf der Außenseite des Deckels 68 können zwei nicht dargestellte Anschläge für den Vorsprung 80 der Welle 70 vorgesehen sein.
In der axial nach innen geschobenen Stellung des Zahnrades 64 befindet sich der Vorsprung 80 der Welle 70 axial auf der Höhe der Vertiefung 81. Bei einer Drehung der Welle 70 und damit des Zahnrades 64 bewegt sich der Vorsprung in dieser Vertiefung 81, wobei die Drehbewegung des Zahnrades 64 durch die radialen Seitenwände 82 und 84 der Vertiefung 81 τ begrenzt wird. In der einen Endstellung 84 dieser Drehbewegung, in welcher sich der Vorsprung 80 im Bereich der axialen Nut 78 befindet, sind die Ventile für die Druckluft und die Kunststoffkomponenten I und II geschlossen, während in der anderen Endstellung 82 der
in Drehbewegung diese Ventile vollständig geöffnet sind.
Nur in der Winkelstellung, in der alle drei Ventile
geschlossen sind, kann das Zahnrad 64 axial nach außen aus den Zahnrädern 56 und 58 ausgerückt werden, wobei sich der Vorsprung 80 der Welle 70 in der axialen
ι- Nut 78 bewegt.
In dieser axial nach außen gezogenen Stellung des Zahnrades 64 befindet sich der Vorsprung 80 auf der Außenseite des Deckels 68, wobei durch den Vorsprung 80 und die Anschläge eine Drehbewegung der Welle 70
in und damit des Zahnrades 64 im selben Winkelbereich möglich ist. Das Ventil für die Druckluft kann somit zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Stellung betätigt werden.
Auf diese Weise ist eine äußerst einfache Bedienung
2*> des Mischkopfes möglich und Fehlbedienungen sind mit Sicherheit ausgeschlossen. Mit nur dem einzigen Bedienungshandgriff 74 werden im axial eingeschobenen Zustand gleichzeitig die Ventile für die zwei Kunststoffkomponenten I und Il sowie für die Druckluft
W betätigt. Diese Betätigung erfolgt dabei völlig synchron, d. h. auch das kontinuierliche öffnen der Ventile erfolgt für sämtliche drei Ventile in gleicher Weise. Auch bei nur teilweise geöffneten Ventilen ist somit zwangsläufig genau das vorgeschriebene Mischungsverhältnis zwi-
)5 sehen den zwei Kunststoffkomponenten I und Il und der Druckluft sichergestellt. Dies bedeutet nicht nur, daß beim öffnen und Schließen der Ventile stets das richtige Mischungsverhältnis eingehalten wird, sondern es kann auch eine mengenmäßige Dosierung des ausgebrachten
•to verschäumten Kunststoffes unter genauer Einhaltung des vorgeschriebenen Mischungsverhältnisses durch nur teilweise öffnung der Ventile erhalten werden. Das geeignete Mischungsverhältnis der Kunststoffkomponenten I und Il kann außerdem durch das Verhältnis der Zahnzahl der Zahnräder 56 und 58 bestimmt werden.
Eine Änderung des Mischungsverhältnisses ist ohne weiteres durch Austauschen der Zahnräder 56 und 58 möglicr..
Weiter ist sichergestellt, daß das Zahnrad 64 axial aus den Zahnrädern 56 und 58 nur dann ausgerückt werden kann, wenn die Ventile für die Kunststoffkomponenten I und Il und für die Druckluft geschlossen sind. Das später noch zu beschreibende Ausblasen des Mischkopfes mit Druckluft durch öffnen des Druckluftventils allein kann somit nur durchgeführt werden, wenn die Ventile für die Kunststoffkomponenten geschlossen sind. Eine Fehlbedienung des Mischkopfes ist somit ausgeschlossen.
In der abgeflachten Kante 20 des Blockes 10 ist achsparallel zur Bohrung 28 für die Druckluft eine weitere Bohrung 86 in dem Block 10 vorgesehen, durch weiche ein Spülmittel zugeführt wird. Die Bohrung 86 weist einen äußeren Abschnitt mit großem Querschnitt auf, in welchem ein Ventil sitzt das in entsprechender Weise aufgebaut ist wie dies für die Ventile für die Druckluft und die Kunststoffkomponenten oben beschrieben wurde. An diesen weiten Abschnitt schließt sich ein Abschnitt engeren Querschnitts an. Vom inneren Ende der Bohrung 86 ausgehend führen zwei
Bohrungen 88 parallel zueinander und senkrecht zur Schnittebene G-H zu den Bohrungen 24 bzw. 26 der zwei Kunststoffkomponenten I und 11. Wie aus F i g. 9 zu erkennen ist, münden diese Bohrungen 88 unmittelbar hinter den Ventilen in die Bohrungen 24 bzw. 26.
Eine weitere Q· !.rung *?0, die parallel zu den Bohrungen 88 verläuft, verbindet die Bohrung 86 für das Spülmittel mit der Druckluftbohrung 28 hinter deren Ventil. Wie aus Jen F i g. 6 und 7 zu erkennen ist. sind die Bohrungen 88 und 90 von der Stirnseite 22 in den Block 10 hineingeführt und durch Madenschrauben nach außen dichtend abgeschlossen.
In der Seitenfläche 14 des Blockes 10 ist eine weitere Bohrung 92 vorgesehen, in die eine Spindel 94 zur Betätigung des Ventils der Spülmittelbohrung 86 eingesetzt ist. Die Spindel 94 greift in der oben beschriebenen Weise in das Ventilküken 30 ein und ist durch Dichtungsringe 52 und eine Stopfbuchse 54 axial unverschiebbar, aber drehbar dichtend in dei Bohrung 92 gehalten. Ein Betätigungshebel % sitzt drehfest auf dem aus der Stopfbuchse 54 herausragenden Stummel der Spindel 94. Eine Ausnehmung 98 in der schrägen Seitenfläche 14 des Blockes 10 ermöglicht ein Verschwenken des Betätigungshebels % um die Achse der Bohrung 92 bzw. der Spindel 94, die senkrecht zu der durch die Bohrungen 28 und 86 aufgespannten Ebene angeordnet sind. Ein in der Ausnehmung 98 angeordneter Anschlagstift 100 und ein Vorsprung 102 des Betätigungshebels % begrenzen die Drehbewegung der Spindel 94 zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils der Spülmittelbohrung 86.
LJm zu verhindern, daß sich in der Mischkammer 36, 40 des Mischkopfes Kunsistoffgemisch festsetzt und aushärtet, wird nach Außerbetriebnahme des Mischkopfes, wenn die Ventile für die Kunststoffkomponenten 1 und II sowie für die Druckluft geschlossen sind, über die Bohrung 86 ein geeignetes Spülmittel zugeführt. Das Spülmittel gelangt über die Bohrungen 88 unmittelbar hinter die Ventile der Kunststoffkomponenten I und II. Dadurch wird eine vollständige Reinigung von Resten dieser Kunststoffkomponenten gewährleistet.
Nach dem Ausspülen der Mischkammern 36 und 40 mit dem Spülmittel wird das Spülmittelveniil geschlossen und der Mischkopf mit Druckluft ausgeblasen, um das Spülmittel reitlos aus den Mischkammern 36 und 40 zu entfernen. Dazu wird in der oben beschriebenen Weise das Zahnrad 64 mittels des Betätigungshandgriffs ^4 axial n?ch außen gezogen, so daß es außer Fingriff von den Zahnrädern 56 und 58 kommt. Nun kann das Druckluftventil durch Drehen des Handgriffes 74 geöffnet werden, wobei die Ventile der Kunststoffkomponenten I und H unbetätigt und geschlossen bleiben.
Um zu verhindern, daß bei der nächsten Inbetriebnahme die Kunststoffkomponenten, die unter Druck in die Mischkammer 36 eintreten, in die Bohrungen 88 gedrückt werden, ist die Bohrung 90 vorgesehen, die für einen Druckausgleich zwischen den Spülmhtelbohrungen 86 und 88 und der Mischkammer 36 sorgt.
Zur bequemen und einfachen Handhabung des Mischkopfes ist an dem Block 10 ein Handgriff 104 vorgesehen. Der Handgriff 104 umgreift mit gabelförmigen Schenkeln 106 die abgeflachte Kantenfliiche 20 des Blockes 10 und ist an den gleichschenkligen Seitenflächen 14 und 16 angeschraubt. Die Zuleitungen für die Druckluft und das Spülmittel münden zwischen diesen Schenkeln 106 in den Bohrungen 28 bzw. 86. Der Handgriff 104 weist eine axiale Bohrung 1OS auf. durch welche die Zuleitungen für die Druckluft und das Spülmittel geführt werden. Ebenso können die Zuleitungen für die Kunststoffkomponenten ! und II. die in die Bohrungen 24 bzw. 26 in den Seitenflächen 14 bzw. 16
:<i münden, durch die Axialbohrung 108 des Handgriffs 104 geführt werden. ■
Auf diese Weise sind sämtliche Zuleitungen durch den Handgriff 104 geführt und in diesem zusammengehalten. Dadurch wird der Mischkopf außerordentl ch handlich und eine Behinderung durch die Zuführung?s:chlauchleitungen im Betrieb ist ausgeschlossen. Diese· Handlichkeit des Mischkopfes im Betrieb ergänzt die vorteilhafte einfache und gegen Fehler sichere Bedienung des Mischkopfes durch den Betätigungshandgriff 74.
■»o Schließlich ist die Reinirii'ig des Mischkopfes völlig problemlos, da sämtliche Bohrungen gradlinig in den Block tO hineingeführt und insbesondere ohne Demontage der Ventildichtungen zugänglich sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Mischkopf für das Verschäumen eines Zwei-Komponenten-Kunststoffes mit in eine Mischkammer mündenden, durch Ventile verschließbaren Zuleitungen für die zwei Kunststoff-Komponenten I und II, mit in die Mischkammer mündenden, durch ein Ventil verschließbaren Zuleitungen für Druckluft und ein Spülmittel und mit einer Ausgabeöffnung der Mischkammer für das Kunststoffgemisch, wobei die Zuleitungen für die Komponenten I und II, die Druckluft und das Spülmittel sowie die Mischkammer und die Ausgabeöffnung als Bohrungen in einem Block ausgebildet sind, wobei die Bohrungen für die Komponenten I und II und für die Druckluft sowie die Mischkammer in einer Schnittebene des Blockes angeordnet sind und wobei die Bohrungen für die Komponenten I und II einander entgegengesetzt jeweils unter einem Winkel zwischen 45° und 90" zur Acbs-ϊ der Mischkammer in diese münden, dadurch gekennzeichnet, daß
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