DE2851625C2 - - Google Patents
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/28—Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
- G02B6/293—Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals with wavelength selective means
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- G02B6/2938—Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals with wavelength selective means characterised by the function or use of the complete device for multiplexing or demultiplexing, i.e. combining or separating wavelengths, e.g. 1xN, NxM
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Wellenlängen-Demultiple
xer-Element zum Trennen von vier Wellenlängen nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
In der optischen Nachrichtentechnik werden Wellenlängen-Demul
tiplexer benötigt, mit Hilfe derer die über einen gemeinsamen
Lichtwellenleiter geführten Lichtwellenkanäle unterschiedlicher
Trägerwellenlängen, auf denen die Signale übertragen werden,
getrennt abgegriffen werden können.
Ein Beispiel für einen derartigen Demultiplexer ist eine aus
lichtleitenden Wegen zusammengesetzte Baumstruktur, bei der in
jeder Verzweigungsstelle ein wellenlängenselektiv wirkendes
Strahlteilerelement sitzt, welches die Gruppe der ihm zuge
führten Trägerwellenlängen in so viele disjunkte Teilgruppen
aufteilt, wie abzweigende lichtleitende Wege vorhanden sind,
wovon jede der verschiedenen Teilgruppen einem anderen der
verschiedenen abzweigenden lichtleitenden Wege zugeführt wird.
Ein derartiger Demultiplexer ist aus der DE 25 01 791 A1
bekannt, der so ausgeführt ist, daß in einer Verzweigungs
stelle nur zwei lichtleitende Wege abzweigen. Ein wellen
längenselektiv wirkendes Strahlteilerelement ist durch einen
wellenlängenselektiv teildurchlässigen Spiegel gebildet.
Ein vorstehend beschriebener Wellenlängen-Demultiplexer ist in
seiner Struktur einfach aufgebaut, und nach Erkenntnis des Er
finders ist, insbesondere bei mehr als vier Kanälen, die Baum
struktur allen anderen bisher bekannten Strukturen hinsicht
lich der Funktionsweise überlegen. Durch die Verwendung schmal
bandiger Farbfilter in Kombination mit frequenzselektiv wirken
den Strahlteilerelementen, läßt sich eine sehr hohe Trenn
schärfe und geringes Nebensprechen erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches Wellenlängen-
Demultiplexer-Element der eingangs genannten Art anzugeben, das
technologisch besonders günstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elements
ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Ansprüche 3 und 4 geben weitere bevorzugte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Elements an.
Vielfach ist es notwendig, daß das Signal auf einem der vom
Demultiplexer getrennten Kanäle in ein elektrisches Signal um
gewandelt werden muß, wozu lichtempfindliche Detektoren dienen.
In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, ein erfindungsgemäßes
Element so auszubilden, wie es im Anspruch 5 angegeben ist.
Vorteilhafterweise wird ein erfindungsgemäßes Wellenlängen-
Demultiplexer-Element für vier Kanäle so hergestellt, wie es im
Anspruch 6 angegeben ist.
Die durch den oder die Schnitte voneinander getrennten Teile
können vorteilhafterweise selbstjustierend wieder zusammenge
bracht werden, wenn die im Anspruch 7 angegebenen Maßnahmen
ergriffen werden.
Zur Herstellung des Ausgangskörpers, welcher bei dem Ver
fahren verwendet wird, lassen sich drei vorteilhafte Ver
fahren unterscheiden, die aus den Ansprüchen 8 bis 10 hervor
gehen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen vorgeschla
genen Wellenlängen-Demultiplexer in Baumstruk
tur,
Fig. 2 in einem Längsschnitt durch Achsen fluchtender
Lichtwellenleiter die konkrete Ausführungsform
des vorgeschlagenen Demultiplexer-Elements für
vier Kanäle.
Der Wellenlängen-Demultiplexer nach Fig. 1 ist zum
Trennen von acht Kanälen der Trägerwellenlängen λ 1
bis g 8 ausgelegt. Die acht Trägerwellenlängen λ 1
bis λ 8 werden über ein lichtleitendes Element 0 einem
ersten wellenlängenselektiv wirkenden Strahlteilerele
ment 12′ zugeführt, welches in einer Verzweigungsstelle
mit zwei Abzweigen sitzt. Dieses Strahlteilerelement
12′ ist so ausgebildet, daß es die vier Trägerwellen
längen g 1 bis λ 4 einem ersten abzweigenden lichtlei
tenden Element 1′ und die anderen vier Trägerwellenlängen
λ 5 bis g 8 einem zweiten abzweigenden lichtleitenden
Element 2′ zuführt.
Analoges geschieht nun auch bei den weiteren Strahlteiler
elementen 102, 202, 12, 34, 56 und 78, die jeweils in
einer Abzweigstelle mit zwei Abzweigen sitzen. Die
vier Trägerwellenlängen λ 1 bis λ 4, welche zum licht
leitenden Element 1′ dem Strahlteilerelement 102 zuge
führt werden, werden von diesem in die Trägerwellen
längen λ 1 und λ 2 bzw. g 3 und λ 4 aufgeteilt, wovon
das erstgenannte Paar über das abzweigende lichtleiten
de Element 11′ dem Strahlteilerelement 12 zugeführt
wird, während das andere Paar über das abzweigende
lichtleitende Element 12′ dem Strahlteilerelement 34
zugeführt wird. Das Strahlteilerelement 12 trennt das
zugeführte Trägerwellenlängenpaar in die einzelnen
Trägerwellenlängen λ 1 und λ₂ auf, die von den
lichtleitenden Elementen 1 bzw. 2 weggeführt werden
und das Strahlteilerelement 34 trennt das ihm zugeführte
Trägerwellenlängenpaar λ 3, λ 4 in die einzelnen Trä
gerwellenlängen λ 3 und g 4 auf, welche von den licht
leitenden Elementen 3 bzw. 4 einzeln weggeführt werden.
Das Strahlteilerelement 202 trennt die ihm zugeführten
vier Trägerwellenlängen λ 5 bis λ 8 in die beiden
Trägerwellenlängenpaare λ 5, λ 6 bzw. λ 7, λ 8 auf,
wovon das erstgenannte Paar dem lichtleitenden Element
21 und das zweitgenannte dem lichtleitenden Element 22
zugeführt wird. Die lichtleitenden Elemente 1 bis 8
führen somit jeweils nur Licht einer einzigen Träger
wellenlänge.
Als Strahlteilerelemente eignen sich vorzugsweise
frequenzselektiv teildurchlässige Spiegel, welche
mittels Kantenfiltern sehr einfach realisiert werden
können. Entsprechend für die Durchlässigkeit ist dabei
die Lage der Kante, welche durch geeignete Wahl des
ganzen Filters festgelegt werden kann. Trägerwellen
längen auf der einen Seite der Kante werden beispiels
weise alle durchgelassen, während Trägerwellenlängen
auf der anderen Seite reflektiert werden. Die Durchlaß
kurve eines solchen Kantenfilters ist zumindest in
nächster Umgebung der Kante durch eine Stufenkurve
gekennzeichnet, deren sprunghafter Anstieg oder Abfall
die Kante bildet.
Generell ist es bei einem vorgeschlagenen Wellenlängen-
Demultiplexer günstig, wenn in seinen Ausgängen für die
getrennten Kanäle schmalbandige Farbfilter F 1 bis F 8
angeordnet sind, welche für die jeweilige Trägerwellen
länge λ 1 bis λ 8 durchlässig sind. Dadurch wird die
Trennschärfe des Demultiplexers erheblich erhöht,
während das Nebensprechen stark gedämpft wird.
Als lichtleitende Elemente werden vorzugsweise Licht
wellenleiter, in der Regel Glasfasern verwendet, wovon
Stufenindex- oder Gradientenindexprofilfasern derzeit
bevorzugt verwendet werden.
Besonders zu betonen ist, daß der vorgeschlagene
Demultiplexer in Baumstruktur aufgebaut ist. Der Er
finder hat herausgefunden, daß von allen Demultiplexer-
Strukturen die Baumstruktur hinsichtlich Einfügeverlust
und Signal/Störlichtverhältnis, insbesondere bei mehr als
vier zu trennenden Kanälen, am günstigsten ist.
In dem vorgeschlagenen Wellenlängen-Demultiplexer in
Baumstruktur können auch Verzweigungsstellen und ent
sprechende Strahlteilerelemente mit mehr als zwei
Abzweigen ohne weiteres verwendet werden.
Das in der Fig. 2 dargestellte Wellenlängen-Demulti
plexer-Element stellt ein kompaktes Demultiplexer-
Element dar, welches als Wellenlängen-Demultiplexer
für vier Kanäle geeignet ist, ebenso gut aber als
Strahlteilerelement mit vier Abzweigen für einen
Wellenlängen-Demultiplexer für mehr als vier Kanäle
verwendet werden kann. Beispielsweise können die in
der Fig. 1 gestrichelt umrahmten und mit I bzw. II
bezeichneten Zweiggruppen jeweils durch das in Fig.
2 dargestellte Element ersetzt werden, welches im
folgenden näher beschrieben wird.
In dem Element nach Fig. 2 ist ein Körper 20 vorge
sehen, in den drei fluchtende Führungskanäle 201 bis 203
eingebracht sind, wovon die beiden Führungskanäle 201
und 203 nach außen münden. Diese drei fluchtenden Füh
rungskanäle 201 bis 203 sind durch zwei im Winkel von
45° dazu geneigte und im Körper angeordnete, frequenz
selektiv teildurchlässige Spiegelschichten 210 und 220
getrennt, wovon die Spiegelschicht 220 nur für die bei
den Trägerwellenlängen λ 1 und g 2 sämtlicher Träger
wellenlängen λ 1 bis λ 4 der vier Kanäle durchlässig
ist, während die Spiegelschicht 210 die Trägerwellen
länge λ 1 durchläßt, die Trägerwellenlänge λ 2 aber
nicht.
Da die drei fluchtenden Führungskanäle 201 bis 203 im
Inneren des Körpers 20 liegen, ist in ihm eine Aus
nehmung 200 eingebracht, in der ein unmittelbar an
die Spiegelschicht 220 grenzendes seitliches Stück
130 des nach außen mündenden Führungskanals 203 frei
liegt. Die Wandung der Ausnehmung ist vorzugsweise
kugelförmig und kann beispielsweise mit einer
Polierschleifmaschine ohne weiteres eingebracht werden.
In diese Ausnehmung ist der weitere Körper 20′ einge
paßt und mittels transparentem Kleber darin befestigt.
Im weiteren Körper 20′ sind zwei fluchtende, nach außen
mündende weitere Führungskanäle 201′ und 202′ angeord
net, die durch eine im Winkel von 45° dazu geneigte,
im weiteren Körper angeordnete, frequenzselektiv teil
durchlässige weitere Spiegelschicht 210′ getrennt sind.
Diese weitere Spiegelschicht 210′ ist für die Träger
wellenlänge λ 3 durchlässig, nicht aber für die Träger
wellenlänge λ 4.
Der weitere Körper 20′ ist so auf den Körper aufge
setzt und fest damit verbunden, daß der weitere Führungs
kanal 202′ unmittelbar neben der Spiegelschicht 220 in
das freigelegte Stück 130 mündet, und der Führungskanal
202′ ist zum Führungskanal 203 so ausgerichtet, daß
die Flächennormale N der Spiegelschicht 220, welche
in der Fig. 2 schräg nach oben gerichtet ist, zumin
dest annähernd den Winkel zwischen dem Führungskanal
202′ und dem Führungskanal 203 halbiert. Das bedeutet,
daß der Winkel zwischen den letztgenannten beiden
Führungskanälen annähernd 90° beträgt und daß sie damit
auch annähernd in einer Ebene durch die Flächennormale
N liegen. Je genauer die Flächennormale N den Winkel
zwischen den besagten Führungskanälen 202′ und 203 hal
biert, desto besser ist es. Annähernd soll in diesem
Fall bedeuten, daß Winkelabweichungen, die kleiner als
der Akzeptanzwinkel eines in einen solchen Führungskanal
eingebrachten Lichtwellenleiters sind, zulässig sind.
Über der Mündung 2010 bzw. 2010′ des nach außen führenden
Führungskanals 201, der an die Spiegelschicht 210 grenzt,
bzw. des nach außen führenden Führungskanals 201′ ist
ein schmalbandiges Farbfilter 26 bzw. 26′ am Körper bzw.
am weiteren Körper angebracht, welches für die von der
Spiegelschicht 210 bzw. 210′ durchgelassene Trägerwellen
länge λ 1 bzw. λ 3 durchlässig ist.
In jedem der Führungskanäle 201, 202, 203, 202′ und 201′
ist je ein Lichtwellenleiter 27, 28, 29, 29′ bzw. 28′,
beispielsweise in Form einer Glasfaser angeordnet, der
bis an die benachbarte oder benachbarten Spiegelschich
ten oder Farbfilter heranreicht.
Über den Stellen S 1 bzw. S 1′, wo von der Spiegelschicht
210 bzw. 210′ reflektiertes Licht, das von der Spiegel
schicht 220 her zugeführt wurde, aus dem Körper 20 bzw.
dem weiteren Körper 20′ austritt, ist ein weiteres
schmalbandiges Farbfilter 260 bzw. 260′ am entsprechen
den Körper angebracht, welches für die Trägerwellen
länge λ 2 bzw. λ 4 durchlässig ist. Auf jedes der
Farbfilter 26, 260, 26′ bzw. 260′ ist je ein foto
empfindlicher Detektor 206, 261, 206′ bzw. 261′ direkt
aufgebracht.
Die vier Trägerwellenlängen λ 1 bis g 4 werden durch
den Lichtwellenleiter 29 der Spiegelschicht 220 zuge
führt, welche die beiden Trägerwellenlängen λ 1 und
g 2 durchläßt, während sie die Trägerwellenlängen
λ 3 und λ 4 reflektiert und sie so dem Lichtwellen
leiter 29′ zuführt, in den sie eingekoppelt werden.
Die beiden Trägerwellenlängen λ 1 und λ 2 bzw. λ 3 und
λ 4 werden durch die Lichtwellenleiter 28 bzw. 29′
der Spiegelschicht 210 bzw. 210′ zugeführt, welche die
Trägerwellenlänge λ 1 bzw. λ 3 durchläßt und die
Trägerwellenlänge λ 2 bzw. λ 4 reflektiert. Während die
Trägerwellenlänge λ 1 bzw. λ 3 über dem Lichtwellen
leiter 27 bzw. 28′ dem schmalbandigen Farbfilter 26
bzw. 26′ und somit dem Detektor 206 bzw. 206′ zuge
führt wird, breitet sich das reflektierte Licht der
Trägerwellenlänge λ 2 bzw. λ 4 direkt durch den Körper
bzw. weiteren Körper zum Farbfilter 260 bzw. 260′ aus.
Der Körper bzw. weitere Körper muß also zumindest im
Bereich zwischen der Spiegelschicht 210 bzw. 210′ und
dem Farbfilter 260 bzw. 260′ für das reflektierte
Licht mit der Trägerwellenlänge λ 2 bzw. λ 4 transparent
sein und stellt damit zugleich ein lichtleitendes Ele
ment des Demultiplexers dar.
Die Herstellung des Wellenlängen-Demultiplexer-Ele
ments für vier Kanäle nach Fig. 2 kann vorteilhafter
weise so geschehen, daß zur Herstellung des Körpers
20 bzw. des weiteren Körpers 20′ von einem Ausgangs
körper ausgegangen wird, der einen durchgehenden Füh
rungskanal aufweist, in dem ein durchgehender Licht
wellenleiter befestigt ist. Auch können an vorgesehenen
Stellen gegebenenfalls schon die für die aufzubringenden
Farbfilter vorgesehenen Flächen auf optische Qualität
gebracht sein. Der Ausgangskörper hat zweckmäßigerweise
die Form eines Profilstabes, zumindest weist er aber
zwei sauber bearbeitete Anschlagflächen auf, die im
Winkel zueinander stehen. Parallel zum Mantel des
Profilstabes bzw. zu den Anschlagflächen verläuft
dabei der durchgehende Führungskanal und der durch
gehende Lichtwellenleiter. Die Ausgangskörper für den
Körper 20 bzw. den weiteren Körper 20′ entsprechen
bis auf Ausnehmungen und stirnseitige Abrundungen
der äußeren Form nach fast genau dem Körper 20 bzw.
dem weiteren Körper 20′.
Mit einem Ausgangskörper wird nun so verfahren, daß
jeweils bei den Stellen, wo eine Spiegelschicht des
herzustellenden Körpers entstehen soll, ein Schräg
schnitt durchgeführt wird, wodurch der Ausgangskörper
in Teile zerlegt wird. Die durch einen solchen Schnitt
paarig entstandenen und damit zusammengehörigen Schnitt
flächen werden nun auf optische Qualität gebracht.
Auf eine der so bearbeiteten Schnittflächen eines jeden
Schnittflächenpaares wird eine der Spiegelschichten
mit vorgesehenem Durchlaßverhalten aufgebracht. Auch
die Farbfilter können jetzt schon aufgebracht werden.
Letztere könnten zwar auch schon früher aufgebracht
werden, jedoch besteht dann erheblich die Gefahr ihrer
Beschädigung.
Die mit den Spiegelschichten versehenen Teile des
zerlegten Ausgangskörpers werden nun zur Bildung
des entsprechenden Körpers so zusammengebracht und
fest miteinander verbunden, daß zusammengehörige
Schnittflächen sich gegenüberliegen und parallel zu
einander sind. Dies geschieht selbstjustierend, indem
zum Zusammenbringen der Teile diese mit einer An
schlagfläche auf eine Oberfläche einer mit einem gerad
linig verlaufenden Anschlag versehenen Unterlage ge
legt und die andere Anschlagfläche an den Anschlag
angelegt wird, derart, daß die zusammengehörigen
Schnittflächen sich gegenüberliegen und parallel zu
einander sind. Durch Verschieben längs des Anschlags
werden die Teile zur Berührung miteinander gebracht
und verklebt. Die Anschlagflächen dürfen keine
Bruchflächen sein, sondern müssen eine bestimmte
Oberflächengüte aufweisen, d. h. sie müssen bearbeitet
sein. Es ist zwar nicht gerade notwendig aber günstig,
wenn sie poliert sind. Dasselbe gilt für die Oberfläche
der Unterlage und deren Anschlag.
Sind so der Körper 20 und der weitere Körper 20′ her
gestellt wird letzterer auf ersteren aufgesetzt. Vorher
ist beim Körper 20 gegebenenfalls noch ein Stück des
Führungskanals 203 freizulegen. Vor dem Aufsetzen
muß auch die Stirnfläche, mit welcher der weitere
Körper 20′ auf den Körper 20 aufgesetzt wird, an die
Aufsetzfläche des letzteren angepaßt werden. Nur für
das Aufsetzen des weiteren Körpers 20′ auf den Körper
20 ist eine Justierung erforderlich. Nachdem der weitere
Körper auf den Körper in der richtigen Stellung und
Lage beispielsweise mittels eines transparenten Klebers
befestigt ist, werden die Flächen, auf denen die Farb
filter aufzubringen sind, auf optische Qualität ge
bracht und die Filter darauf befestigt.
Sind die Filter an den entsprechenden Körpern befestigt,
werden auf diesen die lichtempfindlichen Detektoren
befestigt. Ein Ausgangskörper kann vorteilhaft mit drei
verschiedenen Verfahren hergestellt werden:
- 1. Ausgehend von einem Körper, der mit einer Schicht aus anisotropem ätzbaren Material bedeckt ist oder ganz aus diesem Material besteht, wird in dieses Material durch anisotropes Ätzen (Vorzugs ätzen) eine durchgehende Nut eingebracht, in welche ein durchgehender Lichtwellenleiter, bei spielsweise eine Glasfaser eingelegt wird. Dann wird der Lichtwellenleiter mittels eines trans parenten Plättchens abgedeckt und das Plättchen mittels eines transparenten Klebers auf dem Körper befestigt, in den die Nut eingebracht ist. Nach Aushärten des Klebers ist der Ausgangskörper hergestellt. Er kann noch dahingehend abgewan delt werden, daß das Deckplättchen nach dem Aus härten des Klebers wieder abgeschliffen wird, so daß der eingebrachte Wellenleiter über seine ganze Länge, aber nicht über seinen ganzen Umfang freiliegt. Das Deckplättchen könnte auch später noch abgeschliffen werden. Wird es nicht abge schliffen, muß eine Ausnehmung in das Deckplätt chen eingebracht werden. Es ist bei dieser Her stellungsart darauf zu achten, daß der Körper, in den die Nut eingebracht wird, das gleiche Polierverhalten aufweist, wie der eingebrachte Lichtwellenleiter und das Deckplättchen, d. h. sämtliche Materialien sollten etwa die gleiche Härte besitzen. Glaskeramiken und Glas sowie Silizium sind geeignete Stoffe.
- 2. Ein durchgehender Lichtwellenleiter wird in die Öffnung einer Glaskapillare eingeführt und darin mittels transparenten Klebers befestigt.
- 3. Es wird eine Kern-Mantel-Glasfaser mit einem dicken Mantel von mindestens 1 mm Durchmesser gezogen. Dies kann mittels der Stabmethode sowie auch mit dem Doppeltiegel-Verfahren geschehen. Es ist hier allerdings kein separater Führungskanal vorhanden, in den eine Glasfaser eingelegt wird, weil der eigentliche Lichtwellenleiter, nämlich der Kern einer solchen Glasfaser gleichzeitig mit dem umgebenden Mantel hergestellt wird. Dennoch kann theoretisch von einem Führungskanal gesprochen werden, da man sich den Kern aus der Faser herausgelöst denken kann, wobei die übrig bleibende Öffnung in der Faser dann den Führungs kanal bilden würde.
Der Körper 20 und der weitere Körper 20′ des Elementes
nach Fig. 2 ist beispielsweise nach dem Verfahren 2
oder 3 hergestellt. Zweckmäßig ist es auch, den Körper
nach dem ersten Verfahren herzustellen und den weiteren
Körper nach dem zweiten oder dritten.
Claims (10)
1. Optisches Wellenlängen-Demultiplexer-Element zum Trennen von
vier Trägerwellenlängen (λ 1 bis λ 4) durch frequenzselektiv
teildurchlässige Spiegelschichten (210, 220, 210′),
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Körper (20) drei optische Wellenleiter (27, 28, 29) fluchtend in Führungskanälen (201, 202, 203) angeordnet sind, von den die beiden äußeren (27, 29) im Körper (20) nach außen münden,
daß diese drei Wellenleiter (27 bis 29) durch zwei schräg zu deren Längsachse in dem Körper (20) angeordnete, frequenz selektiv teildurchlässige Spiegelschichten (210, 220) von einander getrennt sind,
von denen eine Spiegelschicht (220), die den einen äußeren Wellenleiter (29) von dem mittleren Wellenleiter (28) trennt, zwei (λ 1, λ 2) der vier in diesem einen äußeren Wellenleiter (29) zugeführten Trägerwellenlängen (λ 1 bis λ 4) in den mittle ren Wellenleiter (28) durchläßt, die anderen beiden Träger wellenlängen (λ 3, λ 4) dagegen seitlich aus dem einen äußeren Wellenleiter (29) herausreflektiert,
während die andere Spiegelschicht (210), die den mittleren Wel lenleiter (28) von dem anderen äußeren Wellenleiter (27) trennt, von den beiden im mittleren Wellenleiter (28) zuge führten Trägerwellenlängen (λ 1, λ 2) eine Trägerwellenlänge (λ 1) in den anderen äußeren Wellenleiter (27) durchläßt, die andere Trägerwellenlänge (λ 2) dagegen seitlich aus dem mittleren Wellenleiter (28) herausreflektiert,
daß der eine äußere Wellenleiter (29) an der Stelle (130), an welcher die beiden seitlich herausreflektierten Trägerwellen längen (λ 3, λ 4) aus ihm austreten, freiliegt oder freigelegt ist,
daß ein weiterer Körper (20′) vorgesehen ist, in dem zwei wei tere optische Wellenleiter (28′, 29′) fluchtend in Führungska nälen (202′, 201′) angeordnet sind, die im weiteren Körper (20′) nach außen münden und durch eine schräg zu deren Längsachse in dem weiteren Körper (20′) angeordnete, weitere frequenzselektiv teildurchlässige Spiegelschicht (210′) voneinander getrennt sind,
daß dieser weitere Körper (20′) so an den einen Körper (20) angesetzt und fest mit diesem verbunden ist, daß das äußere Ende eines (29′) der beiden weiteren Wellenleiter (28′, 29′) derart über der Stelle (130) angeordnet ist, daß die beiden derart aus dem äußeren Wellenleiter (29) seitlich austreten den Trägerwellenlängen (λ 3, λ 4) in den einen weiteren Wellen leiter (29′) über dessen äußeres Ende einkoppeln und in diesem weiteren Wellenleiter (29′) zur weiteren Spiegelschicht (210′) geführt sind,
die so ausgebildet ist, daß sie eine (λ 3) dieser beiden Trä gerwellenlängen (λ 3, λ 4) in den anderen weiteren Wellenleiter (28′) durchläßt, die andere Trägerwellenlänge (λ 4) dagegen seitlich aus dem einen weiteren Wellenleiter (29′) heraus reflektiert,
daß das äußere Ende (2010) des anderen äußeren Wellenleiters (27) des einen Körpers (20) durch ein an diesem Körper (20) angebrachtes, schmalbandiges Farbfilter (26) abgedeckt ist, das für die in diesem anderen äußeren Wellenleiter (27) zugeführte Trägerwellenlänge (λ 1) durchlässig ist,
daß das äußere Ende (2010′) des anderen weiteren Wellenleiters (28′) des weiteren Körpers (20′) durch ein an diesem Körper (20′) angebrachtes, schmalbandiges Farbfilter (26′) abgedeckt ist, das für die in diesem äußeren Wellenleiter (28′) zugeführte Trägerwellenlänge (λ 3) durchlässig ist,
daß eine Stelle (S 1), an der die aus dem mittleren Wellenleiter (28) des einen Körpers (20) herausreflektierte Trägerwellen länge (λ 2) aus diesem für diese Wellenlänge (λ 2) transparenten Körper (20) austritt, durch einen an diesem Körper (20) ange brachtes schmalbandiges, für diese Trägerwellenlänge (λ 2) transparentes Farbfilter (260) abgedeckt ist und
daß eine Stelle (S 1′), an der die aus dem einen weiteren Wellenleiter (29′) des weiteren Körpers (20′) herausreflek tierte Trägerwellenlänge (λ 4) aus diesem für diese Wellenlänge (λ 4) transparenten Körper (20′) austritt, durch ein an diesem weiteren Körper (20′) angebrachtes, schmalbandiges, für diese Trägerwellenlänge (λ 4) transparentes Farbfilter (62′) abge deckt ist.
daß in einem Körper (20) drei optische Wellenleiter (27, 28, 29) fluchtend in Führungskanälen (201, 202, 203) angeordnet sind, von den die beiden äußeren (27, 29) im Körper (20) nach außen münden,
daß diese drei Wellenleiter (27 bis 29) durch zwei schräg zu deren Längsachse in dem Körper (20) angeordnete, frequenz selektiv teildurchlässige Spiegelschichten (210, 220) von einander getrennt sind,
von denen eine Spiegelschicht (220), die den einen äußeren Wellenleiter (29) von dem mittleren Wellenleiter (28) trennt, zwei (λ 1, λ 2) der vier in diesem einen äußeren Wellenleiter (29) zugeführten Trägerwellenlängen (λ 1 bis λ 4) in den mittle ren Wellenleiter (28) durchläßt, die anderen beiden Träger wellenlängen (λ 3, λ 4) dagegen seitlich aus dem einen äußeren Wellenleiter (29) herausreflektiert,
während die andere Spiegelschicht (210), die den mittleren Wel lenleiter (28) von dem anderen äußeren Wellenleiter (27) trennt, von den beiden im mittleren Wellenleiter (28) zuge führten Trägerwellenlängen (λ 1, λ 2) eine Trägerwellenlänge (λ 1) in den anderen äußeren Wellenleiter (27) durchläßt, die andere Trägerwellenlänge (λ 2) dagegen seitlich aus dem mittleren Wellenleiter (28) herausreflektiert,
daß der eine äußere Wellenleiter (29) an der Stelle (130), an welcher die beiden seitlich herausreflektierten Trägerwellen längen (λ 3, λ 4) aus ihm austreten, freiliegt oder freigelegt ist,
daß ein weiterer Körper (20′) vorgesehen ist, in dem zwei wei tere optische Wellenleiter (28′, 29′) fluchtend in Führungska nälen (202′, 201′) angeordnet sind, die im weiteren Körper (20′) nach außen münden und durch eine schräg zu deren Längsachse in dem weiteren Körper (20′) angeordnete, weitere frequenzselektiv teildurchlässige Spiegelschicht (210′) voneinander getrennt sind,
daß dieser weitere Körper (20′) so an den einen Körper (20) angesetzt und fest mit diesem verbunden ist, daß das äußere Ende eines (29′) der beiden weiteren Wellenleiter (28′, 29′) derart über der Stelle (130) angeordnet ist, daß die beiden derart aus dem äußeren Wellenleiter (29) seitlich austreten den Trägerwellenlängen (λ 3, λ 4) in den einen weiteren Wellen leiter (29′) über dessen äußeres Ende einkoppeln und in diesem weiteren Wellenleiter (29′) zur weiteren Spiegelschicht (210′) geführt sind,
die so ausgebildet ist, daß sie eine (λ 3) dieser beiden Trä gerwellenlängen (λ 3, λ 4) in den anderen weiteren Wellenleiter (28′) durchläßt, die andere Trägerwellenlänge (λ 4) dagegen seitlich aus dem einen weiteren Wellenleiter (29′) heraus reflektiert,
daß das äußere Ende (2010) des anderen äußeren Wellenleiters (27) des einen Körpers (20) durch ein an diesem Körper (20) angebrachtes, schmalbandiges Farbfilter (26) abgedeckt ist, das für die in diesem anderen äußeren Wellenleiter (27) zugeführte Trägerwellenlänge (λ 1) durchlässig ist,
daß das äußere Ende (2010′) des anderen weiteren Wellenleiters (28′) des weiteren Körpers (20′) durch ein an diesem Körper (20′) angebrachtes, schmalbandiges Farbfilter (26′) abgedeckt ist, das für die in diesem äußeren Wellenleiter (28′) zugeführte Trägerwellenlänge (λ 3) durchlässig ist,
daß eine Stelle (S 1), an der die aus dem mittleren Wellenleiter (28) des einen Körpers (20) herausreflektierte Trägerwellen länge (λ 2) aus diesem für diese Wellenlänge (λ 2) transparenten Körper (20) austritt, durch einen an diesem Körper (20) ange brachtes schmalbandiges, für diese Trägerwellenlänge (λ 2) transparentes Farbfilter (260) abgedeckt ist und
daß eine Stelle (S 1′), an der die aus dem einen weiteren Wellenleiter (29′) des weiteren Körpers (20′) herausreflek tierte Trägerwellenlänge (λ 4) aus diesem für diese Wellenlänge (λ 4) transparenten Körper (20′) austritt, durch ein an diesem weiteren Körper (20′) angebrachtes, schmalbandiges, für diese Trägerwellenlänge (λ 4) transparentes Farbfilter (62′) abge deckt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungskanäle im Inneren des einen
Körpers (20) und weiteren Körpers (20′) angeordnet sind, und
daß in den einen Körper (20) eine Ausnehmung (200) eingebracht
ist, in welcher der eine äußere Wellenleiter (29) an der Stelle
(130) freigelegt ist, und in welche der weitere Körper (20′)
eingepaßt ist.
3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest der eine Körper (20) aus einer
Kern-Mantel-Glasfaser mit einem dicken Mantel von mindestens
einem Millimeter Durchmesser besteht.
4. Element nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Körper (20) und der weitere
Körper (20′) mittels eines transparenten Klebers miteinander
verbunden sind.
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an einem schmal
bandigen Farbfilter (26, 26′, 260, 260′) ein lichtempfindlicher
Detektor (206, 206′, 261, 261′) angebracht ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Elements nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß zur Herstellung des einen Körpers (20) und des
weiteren Körpers (20′) von einem Ausgangskörper ausgegangen
wird, der einen durchgehenden Führungskanal aufweist, in dem
ein durchgehender Lichtwellenleiter befestigt ist und bei dem
gegebenenfalls schon die für die aufzubringenden Farbfilter
vorgesehenen Flächen auf optische Qualität gebracht sind, daß
dieser Ausgangskörper jeweils bei vorgesehenen Stellen, an
denen eine frequenzselektiv teildurchlässige Spiegelschicht
(210, 220, 210′) des einen Körpers (20) und weiteren Körpers
(20′) entstehen soll, durch einen entsprechend geführten
Schrägschnitt in Teile zerlegt wird, daß die durch einen
Schnitt paarig entstandenen und zusammengehörigen Schnitt
flächen auf optische Qualität gebracht werden, daß bei jedem so
bearbeiteten Schnittflächenpaar auf eine Schnittfläche eine der
vorgesehenen, frequenzselektiv teildurchlässigen Spiegelschich
ten und gegebenenfalls schon die schmalbandigen Farbfilter auf
gebracht werden, daß dann die Teile zur Bildung des einen
Körpers (20) und des weiteren Körpers (20′) so zusammengebracht
und fest miteinander verbunden werden, daß zusammengehörige
Schnittflächen sich gegenüberliegenden und parallel zueinander
sind, daß gegebenenfalls nach Einbringen einer Ausnehmung in
den einen Körper (20), wenn dieser die drei fluchtenden Licht
wellenleiter (27 bis 29) vollständig umgibt, der weitere
Körper (20′) auf den einen Körper (20) aufgesetzt und be
festigt wird, gegebenenfalls nach Einpassen in die Ausnehmung,
und daß spätestens jetzt Flächen für die schmalbandigen Farb
filter (26, 26′, 260, 260′) auf optische Qualität gebracht und
diese Filter selbst aufgebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ausgangskörper verwendet wird, der
zwei im Winkel zueinander stehende, sauber bearbeitete und
parallel zu dem durchgehenden Führungskanal verlaufende Seiten
flächen aufweist, und daß zum Zusammenbringen die Teile mit
einer dieser Seitenflächen auf eine Oberfläche einer mit einer
geradlinig verlaufenden Anschlagfläche versehenen Unterlage
gelegt und die andere Seitenfläche an die Anschlagfläche ange
legt wird, derart, daß die zusammengehörigen Schnittflächen der
Teile sich gegenüberliegen und parallel zueinander sind, und
daß dann durch Verschieben längs der Anschlagfläche die Teile
zur Berührung miteinander gebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgangskörper so herge
stellt wird, daß in eine Oberfläche eines Körpers, der zu
mindest dort aus einem anisotropen ätzbaren Kristallmaterial
besteht, mittels anisotropen Ätzens eine durchgehende Nut als
Führungskanal eingebracht wird, in welche ein durchgehender
Lichtwellenleiter eingelegt wird, daß auf der Oberfläche ein
den Lichtwellenleiter abdeckendes, transparentes Plättchen
mittels transparenten Klebers befestigt wird und gegebenen
falls nach Aushärten des Klebers das Deckplättchen wieder
abgeschliffen wird, so daß der Lichtwellenleiter die ganze Nut
entlang freiliegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ausgangskörper so her
gestellt wird, daß ein durchgehender Lichtwellenleiter in die
Öffnung der transparenten Kapillare eingeführt und darin be
festigt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ausgangskörper so her
gestellt wird, daß eine Kern-Mantel-Glasfaser mit einem dicken
Mantel von mindestens einem Millimeter Außendurchmesser gezogen
wird.
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DE19782851625 DE2851625A1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Wellenlaengen-demultiplexer und verfahren zur herstellung eines solchen demultiplexers |
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