DE3008051A1 - Optischer baustein fuer multiplexer/demultiplexer - Google Patents

Optischer baustein fuer multiplexer/demultiplexer

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DE3008051A1
DE3008051A1 DE19803008051 DE3008051A DE3008051A1 DE 3008051 A1 DE3008051 A1 DE 3008051A1 DE 19803008051 DE19803008051 DE 19803008051 DE 3008051 A DE3008051 A DE 3008051A DE 3008051 A1 DE3008051 A1 DE 3008051A1
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optical
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DE19803008051
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Gerhard Dr.-Ing. 8000 München Winzer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4246Bidirectionally operating package structures
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/28Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers
    • G02B6/2817Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers using reflective elements to split or combine optical signals

Description

  • Optischer Baustein für Multipleser/DemnltiDleser.
  • Die Erfindung betrifft einen optischen Baustein für Multiplexer/Demultiplexer nach dem Strahlteilerprinzip für mehrkanalige Nachrichten- oder Datenübertragung in optischen Einzel-Lichtwellenleiter-Systemen.
  • Ein derartiger Baustein als selektive Aus-(Ein-)Eoppelkaskade ist bereits bekannt ("Electronics Letters", 5. Juli 1979, Vol.15, Nr.14, Seiten 414 und 415).
  • Der dort beschriebene Baustein ist technologisch recht kompliziert. Je Wellenlängen-Kanal wird eine Gradientenindex-Linse benutit, die teuer ist und zudem insbesondere im Fall eines Nultiplexers exakt Justiert werden muß. Weiterhin muß ae Kanal ein spezielles dichroitisches Filter hergestellt werden, da die Strahlquerschnitte im Trennbereich mehrere Millimeter groß sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baustein der eingangs genannten Art technologisch einfacher zu gestalten und damit kostengünstiger herstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lichtwellenleiter auf einen gestreckten Wickelkörper zu einer Spule aufgewickelt und in dieser Lage fixiert ist und daß der Strahlteiler zumindest auf einer Spulenseite die nebeneinanderliegenden Lichtwellenleiter-Wicklungen schneidet und als ganten-Verlaufsfilter ausgebildet ist, bei dem die Wellenlänge E der Filterkante senkrecht zu den Wicklungen mit dem Ort verschoben ist. Der Strahlteiler kann die Lichtwellenleiter unter vorzugsweise 450, aber auch unter anderen Winkeln, insbesondere größeren, schneiden. Zum Fixieren wird die Spule vorteilhaft in eine optisch transparente Vergußmasse eingebettet. Um das Zusammenfügen dieses Bausteins mit den restlichen Komponenten eines Nultiplexers /Demultiplexers weiter zu vereinfachen, ist vorgesehen, daß die Vergußmasse parailel zu der durch die Achse der Lichtwellenleiter-Wicklungen im Bereich des Strahlteilers aufgespannten Ebene eine polierte Planfläche aufweist, deren Abstand von der Ebene der Lichtwellenleiter-Wicklungen klein ist.
  • Zu einem ersten kompletten Demultiplexer wird dieser Baustein einfach dadurch erweitert, daß eine Detektorzeile direkt aufgesetzt ist, wobei der Abstand benachbarter Detektorflächen dem Abstand zweier Lichtwellenleiter-Wicklungen entspricht.
  • Zur Verbesserung der Nebensprechdämpfung ist in Weitere.
  • bildung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Spule und der Detektorzeile ein Bandpaß-Verlaufsfilter angeordnet ist. Insgesamt ergibt sich somit unter Verwendung des erfindungsgemäßen optischen Bausteines ein einfacher Demultiplexer, bei dem durchweg mit einer Lichtführung in Lichtwellenleitern gearbeitet wird, so daß Kollimations- und Fokussierungslinsen entfallen. Für die Kanaltrennung ist darüber hinaus nur noch ein einziges Kanten-Verlaufsfilter und gegebenenfalls ein Bandpaß-Verlaufsfilter notwendig. Durch den Wegfall der aufwendigen Linsen und dadurch, daß für alle Strahlteiler nur noch ein einziges gemeinsames Filter nötig ist, verringert sich rauch der Justieraufwand bei der Herstellung erheblich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich des Strahlteilers Je Wicklung ein weiterer Lichtwellenleiter unter dem durch den Strahlteiler festgelegten Reflexionswinkel stumpf anstößt. Dabei ist es ebenfalls möglich, daß sich zwischen der Spule und den weiteren Lichtwellenleitern ein Bandpaß-Verlaufsfilter anordnen läßt. Zur mechanischen Stabilität dieser weiteren Lichtwellenleiter und damit des gesamten Bausteines ist es vorteilhaft, für die weiteren Lichtwellenleiter einen Halteblock vorzusehen. Der Halteblock kann dadurch gebildet werden, daß die weiteren Lichtwellenleiter nach ihrer Justierung an der Spule in Vergußmasse eingebettet werden. Ebenso ist es vorteilhaft auch möglich, den Halteblock aus einem Grundkörper zu bilden, in den Führungsgräben für die weiteren Lichtwellenleiter mit dem gewünschten Abstand vorgesehen sind, die Lichtwellenleiter einzulegen und anschließend mit einem Deckel zu fixieren. Der gesamte so gebildete Block kann dann nach dem Justieren mit der Spule durch optischen Kleber fest verbunden werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind zur einfachen Herstellung eines Bausteines folgende Verfahrensschritte nötig: Zunächst wird auf einen langgestreckten Wickelkörper ein Lichtwellenleiter zu einer Spule aufgewikkelt und fixiert. Diese Spule wird in zwei Teile getrennt. AnschlieOend werden die Trennflächen optisch poliert. Im Bereich der Schnittebene wird auf eine dieser Trennflächen e in ein Kanten-Verlaufsfilter aufgedampft.
  • Zum Schluß werden beide Teile mit optischem Kleber wieder so zusammengefügt, daß die Achsen der Lichtwellenleiter fluchten. Das optische Element ist damit einsatzbereit. Es kann nun unmittelbar an eine Sendedioden- bzw. Detektorzeile angeschlossen werden und somit einen Multiplexer bzw. Demultiplexer bilden, möglicher- weise unter Zwischenschalten eines Bandpaß-Verlaufsfilters. Es kann ebenso mit einer der Anzahl der Wicklungen entsprechenden Anzahl weiterer Lichtwellenleiter verbunden werden. An diese weiteren Lichtwellenleiter können dann entweder Sendedioden angeschlossen werden -damit ergäbe sich ein Multiplexer - oder einzelne Detektorflächen einer Detektoranordnung - damit ergäbe sich wieder ein Demultiplexer.
  • Im folgenden werden anhand von fünf Figuren Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bausteines sowie seine Herstellung und weitere Ausbildung zum Multiplexer/Demultiplexer beschrieben und erläutert. Dabei zeigen: Fig.1 einen Schnitt durch einen optischen Baustein, Fig.2 die Verbindung dieses Bausteins mit einer Detektor-Anordnung zu einem Demultiplexer, Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung, Fig.4 Verbindungen des Bausteines nach Fig.1 mit abzwei-und 5 genden bzw. einmündenden Lichtwellenleitern.
  • Fig.1 zeigt im Schnitt einen Wickelkörper 1, der bei dem fertigen Baustein aus den beiden Teilen lt und 1 zusammengesetzt ist. Dieser Wickelkörper kann beispielsweise aus Kunststoff gegossen sein. Auf den Wickelkörper ist ein Lichtwellenleiter 2 zu einer Spule aufgewickelt. Der Krümmungsradius dieser Spule sollte größer als 5 mm sein, damit es nicht zu merkbaren Verlusten innerhalb dieser Spule kommt. Der Körper 1 mit dem aufgewickelten Lichtwellenleiter 2 ist in eine optisch transparente Vergußmasse 3 mit den beiden Teilen 3' und 3" eingebettet. Mit 4 ist die Trennfläche bezeichnet, die den Baustein in zwei Teile unterteilt und dabei in diesem Ausführungsbeispiel die Windungen des Lichtwellenleiters 2 unter y = 450 schneidet. Zur wellenlängenselektiven Aus- bzw. Einkopplung wird eine Trennfläche im Bereich der in der Figur rechts dargestellten Spulenhälfte mit einem Kanten-Verlaufsfilter 6 bedampft. Bei diesem Kanten-Verlaufsfilter 6 ändert sich die Wellen-Iänge A g der Filterkante in der Filterebene senkrecht zu den Lichtwellenleiter-Achsen, d.h. die Filterkante verschiebt sich von Windung zu Windung zu immer größeren Wellenlängen.
  • Mittels eines optischen Klebers 5 werden die beiden Teile wieder fest miteinander verbunden, wobei darauf zu achten ist, daß die Achsen entsprechender Lichtwellenleiter-Windungen fluchten.
  • Parallel zu den durch das Kanten-Verlauf sfilter getrennten Lichtwellenleiter-Windungen weist die Vergußmasse 3 eine polierte Planfläche 7 auf. Dabei ist der Abstand d dieser Fläche 7 von den benachbarten Lichtwellenleiter-Mänteln sehr klein gewählt, da das Licht von dem unter 450 zu den Lichtwellenleiter-Windungen stehenden Kanten-Verlaufsfilter 6 divergent unter dem Lichtwellenleiter-Akeeptanswinkel i abgestrahlt wird und möglichst ohne Verluste auf eine Detektorfläche oder in einen weiterführenden Lichtwellenleiter übergekoppelt werden soll.
  • In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, das hier nicht näher dargestellt ist, könnte die Vergußmasse soweit heruntergeschliffen werden, daß die Fläche 7 mit der Oberfläche der Lichtwellenleiter-Mäntel zusammenfällt, d.h. der Abstand d gleich Null wird. Weitere Elemente wie Detektoren oder Lichtwellenleiter können dann direkt an die Oberfläche der Windungen anstoßen.
  • Fig.2 zeigt die Erweiterung des in Fig.1 dargestellten Bausteines zu einem Demultiplexer. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf die Fläche 7 des Bausteines ist zusätzlich ein Bandpaß-Verlaufsfilter 8 aufgedampft, bei dem sich die Wellenlänge der Transmissionsmaxima senkrecht zur Zeichenebene derart mit dem Ort ändert, daß bei Jeder Lichtwellenleiter-Windung das Transmissionsmaximum im Bereich der Wellenlänge eines anderen zu übertragenden Kanals liegt. Auf das Verlaufsfilter 8 ist mittels eines optischen Elebers eine Fotodetektorzeile 9 mit den fotoempfindlichen Detektorflächen 10 aufgeklebt. Diese Detektorfläche 10 ist entsprechend der durch den Akzeptanzwinkel 0< und den Abstand d festgelegten Fleckgröße zu wählen. Bei der Fotodetektorzeile 9 kann es sich um eine monolithisch integrierte Anordnung oder auch um eine Zusammenfügung einzelner Detektoren handeln.
  • Insgesamt ergibt dieser Aufbau einen Demultiplexer mit einer Kaskadenstruktur. Wird beispielsweise, wie durch den Pfeil 11 angedeutet, Licht mehrerer Wellenlängen in den Lichtwellenleiter 2 eingespeist, so wird beim Durchlaufen dieses Lichtes durch die Lichtwellenleiter-Spule in jeder Windung durch die unterschiedlichen Kanten-Verlaufsfilter eine bestimmte Wellenlänge in Richtung auf den Detektor 9 herausreflektiert, wie durch den Pfeil 12 angedeutet, und der Rest des Lichtes in der Spule weitergeführt. Unter Umständen kann sogar - wie durch den Pfeil 13 angedeutet - ein Teil des bei 11 eingespeisten Lichtes die Spule wieder verlassen. Auf diese Art und Weise können beispielsweise aus einem mehrkanaligen Ubertragungssignal durch einen ersten Demultiplexer nur bestimmte Kanäle herausgefil- tert werden und die übrigen über eine weitere Ubertragungsstrecke zu einem weiteren Demultiplexer geführt werden.
  • Die Schnittdarstellung der Fig.2 macht noch einmal die Vorteile des erfindungsgemäßen Bausteines deutlich. Das Licht wird vom Einspeisen in den Demultiplexer bis zum abschließenden Detektor ausschließlich in Lichtwellenleitern geführt. Zusätzliche Fokussierungs- oder Eollimationslinsen und damit verbundene aufwendige Justiervorgänge entfallen vollstandig, Der Baustein ist in seinem Aufbau einfach und in der Herstellung kostengUnstig. Wenn man zumindest zwei Außenflächen der Vergußmasse als Bezugsflächen ausbildet, lassen sich die beiden Hälften nach der Trennung und dem Aufdampfen des Kanten-Verlauf sfilters selbstjustierend an zwei nicht dargestellten Hilfsschienen zusammenfügen. Eine weitere Justierung ist dann nicht nötig.
  • Fig.3 zeigt den Demultiplexer gemäß der Fig.2 in perspektivischer Darstellung. Die Detektorzeile 9 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus sieben Einzeldetektoren. Der Abstand D der Detektorflächen zueinander muß dabei dem Abstand zweier benachbarter Lichtwellenleiter-Windungen entsprechen. Sowohl bei dem Xanten-Verlaufsfilter 6 als auch bei dem Bandpaß-Verlaufsfilter 8 ändert sich die Filtereigenschaft mit dem Ort x.
  • Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Demultiplexers, bei der im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß den Fig.2 und 3 die Detektoranordnung nicht unmittelbar auf die Fläche 7 aufgebracht ist. In diesem Ausführungsbei spiel schließt an die Fläche 7 mit dem Bandpaß-Verlaufsfilter 8 ein Halteblock 15 mit abzweigenden Lichtwellenleitern 16 an. Dabei entspricht die Anzahl dieser abzweigenden Lichtwellenleiter 16 der Anzahl der zu trennenden Kanäle. Die Lichtwellenleiter 16 sind in einer Ebene senkrecht zur polierten Planfläche 7 und senkrecht zur Zeichenebene angeordnet. Ihr Abstand entspricht dem Abstand benachbarter Lichtwellenleiter-Windungen. Der Halteblock 15 ist mit dem erfindungsgemäßen Baustein beispielsweise durch optischen Kleber fest verbunden. An die freien Enden der abzweigenden Lichtwellenleiter 16 schließen sich dann wieder hier nicht dargestellte Fotodetektoren an. Eine ebenso mögliche Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels bestünde darin, daß das Bandpaß-Verlaufsfilter 8 auf der Fläche 7-weggelassen und statt dessen direkt vor den Fotodetektoren angeordnet wäre.
  • Die abschließende Fig.5 zeigt einen Multiplexer. Der Aufbau dieses Multiplexers entspricht fast vollständig dem des in Fig.4 dargestellten Demultiplexers. Es entfällt lediglich das Bandpaß-Verlaufsfilter. Außerdem sind die Lichtflußrichtungen entgegengesetzt zu denen des Demultiplexers, wie durch die Pfeile 20 bis 23 angedeutet ist. Bei dem Multiplexer sind die einmündenden Lichtwellenleiter 16 an ihren freien Enden jeweils mit einem Sender, beispielsweise einer Lumineszenzdiode, verbunden. Jeder Sender ist dabei auf eine andere Wellenlänge eingestellt.
  • 9 PatentansprLiche 5 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Optischer Baustein für Multiplexer/Demultiplexer nach dem Strahlteilerprinzip für mehrkanalige Nachrichten- oder Datenübertragung in optischen Einzel-Lichtwellenleiter-Systemen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Lichtwellenleiter (2) auf einen gestreckten Wickelkörper (1) zu einer Spule aufgewickelt und in dieser Lage fixiert ist und daß der Strahlteiler eumindest auf einer Spulenseite die nebeneinanderliegenden Lichtwellenleiter-Wicklungen schneidet und als Kanten-Verlaufsfilter (6) ausgebildet ist, bei dem die Wellenlänge# K p; der Filterkante senkrecht zu den Wicklungen mit dem Ort verschoben ist.
  2. 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spule in optisch transparente Vergußmasse (3) eingebettet ist.
  3. 3. Baustein nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vergußmasse (3) parallel zu der durch die Achsen der Lichtwellenleiter-Wicklungen im Bereich des Strahlteilers aufgespannten Ebene eine polierte Planfläche (7) aufweist, deren Abstand d von der Ebene der Lichtwellenleiter-Wicklungen klein ist.
  4. 4. Baustein nach Anspruch 1 oder 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine direkt aufgesetzte Detektorzeile (9). wobei der Abstand benachbarter Detektorflä- chen ( (10) dem Abstand zweier Lichtwellenleiter-Wicklungen entspricht.
  5. 5. Baustein nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der Spule und der Detektorzeile (9) ein Bandpaß-Yerlaufsfilter (8) angeordnet ist.
  6. 6. Baustein nach Anspruch 1 oder 3 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Strahlteilers Je Wicklung ein weiterer Lichtwellenleiter (16) unter dem durch den Strahlteiler festgelegten Reflexionswinkel stumpf anstößt.
  7. 7. Baustein nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der Spule und den weiteren Lichtwellenleitern (16) ein Bandpaß-Verlaufsfilter (8) angeordnet ist.
  8. 8. Baustein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß für die weiteren Lichtwellenleiter (16) ein Halteblock (15) vorgesehen ist.
  9. 9. Verfahren ur Herstellung eines Bausteines nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Verfahrensschritte: a. Auf einen langgestreckten Wickelkörper (1) wird ein Lichtwellenleiter (2) zu einer Spule aufgewickelt und fixiert; b. diese Spule wird in zwe1 sTesle getrennt; c. die Trennflächen (4) werden optisch planpoliert; d. im Bereich der Schnittebene wird auf eine Trennflache ein Xanten-Verlaufsfilter (6) aufgedampft; e. die beiden Teile werden schließlich mit optischem Kleber (5) wieder so zusammengefügt, daß die Achsen der Lichtwellenleiter fluchten.
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