DE285131C - - Google Patents

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DE285131C
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DE1914285131D
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    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/04Devices for placing bearing jewels, bearing sleeves, or the like in position
    • GPHYSICS
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    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0017Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of gearworks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JA 285131 -KLASSE 83 c. GRUPPE
Spindelsteckmaschine zur Herstellung von Spindeltrieben.
Zusatz zum Patent 274573.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1914 ab. Längste Dauer: 2. Mai 1928.
Bei der durch Patent 274573 bekannt gewordenen Spindelsteckmaschine werden die Kanäle oder Aussparungen im Boden des Behälters, der zur Aufnahme der zu steckenden Stifte dient, durch die Triebscheiben abgedeckt, und es müssen die Bohrungen, welche die Scheibchen aufzunehmen haben, dem Durchmesser derselben jeweils genau entsprechen. Nun ergeben sich aber bei der maschinellen Herstellung der Scheibchen solche Verschiedenheiten im Durchmesser, daß dieselben häufig nicht genau in die Kanäle passen, worunter das Stecken der Spindeln Not leidet.
Um diese Ubelstände zu vermeiden, werden die Triebscheiben gemäß vorliegender Erfindung auf der Unterseite des Behälters außen aufgesetzt und die Spindeln durch je besondere Bohrungen, die vom Boden der Aussparungen ausgehen, den Löchern der Triebscheiben zugeleitet, so daß die einfallenden Spindeln ohne weiteres durch die Bohrungen hindurch in die Löcher der Triebscheibchen fallen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine wesentlich erhöht wird, indem eine größere Anzahl von Trieben wie bisher in der nämlichen Zeit gesteckt werden kann.;·;
Die Zuleitungskanäle oder Aussparungen können zylindrisch oder konisch sein. Im letzteren Fall kommen die besonderen von den Aussparungen ausgehenden Einzelbohrungen ganz in Wegfall, wodurch sich die Herstellung des zur Aufnahme der Spindeln dienenden Behälters wesentlich vereinfacht. Das Stecken geht dann mit gleicher Leistungsfähigkeit vor sich wie bei zylindrischen Kanälen, insbesondere, wenn in der Mitte des konischen Kanals ein Zapfen angeordnet wird, der dann gleichzeitig zur Aufnahme der Triebachse bzw. selbst als Achse für die Triebe dient. Die Neuerung eignet sich sowohl für solche Triebe, welche bereits auf ihre Achse aufgesteckt sind, wie für solche ohne Achse.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. ι und 2 sind Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Draufsicht der einen Ausführungsform ;
Fig. 3 und 4 sind gleiche Ansichten einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 stellt im Achsialschnitt eine weitere Ausführungsform dar.
Die Spindeln α liegen wieder lose in einem Behälter b, der mittels einer Achse c in umlaufende Bewegung gesetzt und geschüttelt wird. Im Boden des Behälters b befinden sich Kanäle oder Aussparungen d von solchen Abmessungen, daß die Stifte nur stehend einfallen können, wobei sich im Boden derselben Bohrungen e befinden, deren Größe, Zahl und Anordnung den Löchern entspricht, die zur Aufnahme der Spindeln α in den Trieb-
scheiben f vorgesehen sind. Die Scheiben f liegen beim Stecken zwischen dem Behälter b und einer darunterliegenden, auf die Achse c aufgesetzten Scheibe g.
Bei der in Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Scheiben f bereits auf ihre Achse h aufgesetzt, und es sind für den Durchgang der letzteren sowohl in dem Unterteil des Behälters b als auch in der Scheibe g entsprechende öffnungen vorgesehen. Wenn die Triebe von der in Fig. 3 abgebildeten Ausbildung sind, befinden sich in dem Unterteil des Behälters b vorstehende Achsen i, welche den Trieben die richtige Lage geben.
ig Anstatt die Aussparungen d zylindrisch zu machen, kann deren Seitenwandung auch konisch ausgebildet sein, wie dies Fig. 5 zeigt, in welchem Fall die Bohrungen e in Wegfall kommen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Spindelsteckmaschine nach Patent 274573, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden des Spindelbehälters Aussparungen (d) befinden, in deren Boden Bohrungen (e) angeordnet sind, die in Zahl und Anordnung den zur Aufnahme der Spindeln dienenden Löchern der Triebscheibchen entsprechen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen konisch sind und in der Mitte der konischen Aussparung sich ein Zapfen befindet.
3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen gleichzeitig als Führung für die Triebe dient bzw. die Triebachse aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914285131D 1913-05-03 1914-07-05 Expired DE285131C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE274573T 1913-05-03
DE285131T 1914-07-05

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Publication Number Publication Date
DE285131C true DE285131C (de) 1915-06-21

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ID=540538

Family Applications (1)

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DE1914285131D Expired DE285131C (de) 1913-05-03 1914-07-05

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