DE2851018C2 - - Google Patents
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- DE2851018C2 DE2851018C2 DE2851018A DE2851018A DE2851018C2 DE 2851018 C2 DE2851018 C2 DE 2851018C2 DE 2851018 A DE2851018 A DE 2851018A DE 2851018 A DE2851018 A DE 2851018A DE 2851018 C2 DE2851018 C2 DE 2851018C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
- B60K17/24—Arrangements of mountings for shafting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Motor Power Transmission Devices (AREA)
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine schwingungsdämpfende Halterung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 73 32 710 ist eine derartige schwingungs
dämpfende Halterung für ein Klimagerät mit einer elasti
schen Schwingungsaufhängung für verstellbare Schwingrahmen
von Motoren und Ventilatoren bekannt. Dabei wird die
schwingungsdämpfende Halterung keinen wesentlichen radialen
Kräften ausgesetzt.
Wird dagegen eine derartige schwingungsdämpfende Halterung
beispielsweise am Mittellager einer geteilten Antriebswelle
eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, um Schwingungen der An
triebswelle zu dämpfen und die Übertragung der Schwingungen
auf den Fahrzeugaufbau abzuschwächen, so können bei der Um
laufbewegung der Antriebswelle oder wenn diese blockiert,
erhebliche Radialbeanspruchungen an der Halterung auftreten,
wobei die Halterung radial derart zusammengedrückt wird, daß
die inneren und äußeren rohrförmigen Abschnitte des elastisch
federnden Elements aneinander zum Anliegen kommen. Dabei tre
ten hohe Torsionsbeanspruchungen an dem elastischen Element
auf, wodurch dessen Lebensdauer beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungs
dämpfende Halterung der eingangs angegebenen Art so auszu
bilden, daß sie ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer höhe
ren Radialbeanspruchungen standhält.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des An
spruchs 1 gelöst. Durch die Anbringung eines Widerlagerban
des mit geringem Reibungskoeffizienten an wenigstens einer
der beiden Anlageflächen der rohrförmigen Abschnitte wird
z. B. bei der Übertragung hoher Drehmomente an der damit ab
gestützten Antriebswelle eine relative Gleitbewegung der an
einander zum Anliegen kommenden rohrförmigen Abschnitte er
möglicht, wodurch der die rohrförmigen Abschnitte verbindende
Übergangsabschnitt keinen so hohen Torsionsbeanspruchungen
ausgesetzt und dadurch dessen Lebensdauer verlängert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite
ren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Halterung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Halterung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halterung nach den
Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Halterung nach
Fig. 1.
Die Halterung, die zur Befestigung des Mittellagers einer ge
teilten Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs dient, weist ein
äußeres, eine Öffnung aufweisendes starres Element in der
Form eines Tragrohres 10 auf, in dem ein inneres starres
Element in der Form eines Metallrohrs 12 angeordnet ist.
Zwischen den beiden Rohren 10, 12 ist ein elastisch federndes
Element 11 angeordnet, das aus einem äußeren rohrförmigen
Abschnitt 14, einem inneren rohrförmigen Abschnitt 13 und
einem membranähnlichen, die rohrförmigen Abschnitte 13, 14
verbindenden Übergangsabschnitt 15 besteht. Der radial äuße
re rohrförmige Abschnitt 14 ist auf seiner Außenfläche mit
der inneren Umfangsfläche des Tragrohres 10 fest verbunden,
während der Übergangsabschnitt 15 über das eine Ende 17 des
äußeren Tragrohres 10 in Achsrichtung vorsteht. Ein Schei
telbereich 18 des Übergangsabschnittes 15 liegt somit in
Achsrichtung außerhalb des Endes 17 des Tragrohres 10 wie
auch des Endes 19 des radial innen liegenden Rohres 12, das
in den radial inneren rohrförmigen Abschnitt 13 eingebettet
ist.
Die sich gegenüberliegenden rohrförmigen Abschnitte 13, 14
weisen einander zugekehrte Anlageflächen auf, wobei
die Anlagefläche des radial äußeren Abschnitts 14 mit 21
bezeichnet ist und durch ein mit diesem Abschnitt 14 fest
verbundenes Widerlagerband 20 gebildet wird, das beispiels
weise aus Nylon besteht und auf seiner Oberfläche einen ge
ringen Reibungskoeffizienten aufweist. Diesem Widerlagerband
20 liegt am inneren Abschnitt 13 ein sich radial nach außen
erstreckender Auflagebereich 22 gegenüber, der in einem
Stück mit dem Abschnitt 13 ausgebildet sein kann und aus dem
gleichen Material wie dieser besteht.
Das Widerlagerband 20 kann durch Anschmelzen oder mittels
eines Klebstoffs haftend mit dem Kautschukmaterial des äuße
ren rohrförmigen Abschnitts 14 verbunden sein. Das aus Kaut
schuk bestehende elastisch federnde Element 11 ist in glei
cher Weise mit dem inneren und äußeren Metallrohr 12, 10 fest
haftend verbunden, und es ist so geformt, daß zwischen dem
Widerlagerband 20, das eine gleichmäßige Dicke aufweist, und
dem Auflagebereich 22 ein gleichbleibender Abstand vorhanden
ist, wenn die schwingungsdämpfende Halterung unter einer üb
lichen statischen Belastung steht.
Auf dem äußeren Tragrohr 10 sind zwei Tragarme 23 angebracht,
mittels denen die Halterung an einem Fahrzeugaufbau ange
bracht werden kann. Eine Kautschukschicht 24, die einen Teil
des inneren Abschnitts 13 bildet, erstreckt sich von dem in
neren Metallrohr 12 radial nach innen und ist haftend mit die
sem verbunden. Diese Kautschukschicht 24 weist auf der radial
innen liegenden Fläche eine Ausnehmung 25 auf, in der ein
nicht dargestelltes Kugellager einer Antriebswelle mit
Schrumpfsitz eingepaßt werden kann.
Bei normalem Betrieb dämpft die Halterung Schwingungen durch
die elastische Verformung des Elements 11, wobei der innere
und äußere Abschnitt 13, 14 sich in einem Abstand voneinander
befinden. Wenn jedoch eine ungewöhnlich starke Radialbean
spruchung auftritt, beispielsweise bei einem plötzlich ein
setzenden hohen Drehmoment, so kommt der Auflagebereich 22
des inneren Abschnitts 13 an der Anlagefläche 21 des Wider
lagerbandes 20 zum Anliegen und gleitet relativ zu dieser,
so daß auch der äußere rohrförmige Abschnitt 14 zur Aufnahme
von Radialkräften herangezogen wird. Dabei wird durch den
radial nach außen vorstehenden Auflagebereich 22 das Wider
lagerband 20 gegenüber Stoß- und Schlagbeanspruchungen, die
von der Welle ausgehen, federnd abgestützt.
Das Widerlagerband 20 kann im wesentlichen insgesamt aus ei
nem Material mit geringem Reibungskoeffizienten bestehen,
oder es kann auch mit einem Überzug aus einem Material mit
geringem Reibungskoeffizienten versehen sein, wobei dieser
Überzug auf einem starren oder elastisch federnden Material
des Bandes aufgebracht sein kann. Unter einem geringen Rei
bungskoeffizienten ist ein Reibungskoeffizient kleiner als
0,3 zu verstehen.
Anstelle einer haftenden Verbindung kann auch eine Preßpas
sung zwischen dem elastischen Element 11 und den starren
Elementen bzw. Rohren 10, 12 vorgesehen werden, wobei die
Preßpassung im Zusammenwirken mit einem im wesentlichen star
ren Element erreicht wird, das in einen Abschnitt des elasti
schen Elementes 11 eingebettet oder mit diesem haftend ver
bunden ist. Ein solches starres Element kann das Widerlager
band 20 aus dem Material mit geringem Reibungskoeffizienten
sein.
Das elastische Element 11 kann auch so ausgebildet sein, daß
sich seine Dicke längs des Umfangs in radialer Richtung än
dert, so daß die Anlagefläche des Widerlagerbandes nur dann
in einem gleichmäßigen Abstand zur gegenüberliegenden Anlage
fläche des inneren rohrförmigen Abschnitts liegt, wenn die
Halterung das Gewicht einer Welle aufnimmt.
Claims (4)
1. Schwingungsdämpfende Halterung mit einem äußeren, eine
Öffnung aufweisenden starren Element, einem in der Öffnung
angeordneten, inneren starren Element und einem elastisch
federnden Element, bestehend aus einem äußeren rohrförmigen
Abschnitt, der mit dem äußeren starren Element verbunden
ist, und einem inneren rohrförmigen Abschnitt, der mit dem
inneren starren Element verbunden ist, und einem membran
ähnlichen, die rohrförmigen Abschnitte verbindenden
Übergangsabschnitt, wobei die sich gegenüberliegenden,
rohrförmigen Abschnitte einander zugekehrte, freie
Anlageflächen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der beiden Anlageflächen der rohr
förmigen Abschnitte von einem mit dem zugehörigen rohr
förmigen Abschnitt fest verbundenen Widerlagerband (20)
gebildet ist, das zumindest an seiner freien Oberfläche
aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten
besteht.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerband (20) im
wesentlichen vollständig aus dem Material mit geringem
Reibungskoeffizienten besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerband (20) aus
einem Kernmaterial mit einem Überzug aus einem Material
mit geringem Reibungskoeffizienten besteht.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Widerlagerband
(20) gegenüberliegenden Anlagefläche des rohrförmigen Ab
schnitts ein sich radial in Richtung auf das Widerlager
band erstreckender Auflagebereich (22) an dem zugehöri
gen rohrförmigen Abschnitt (13) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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