DE2850446A1 - Verfahren und vorrichtung zum abwischen eines drahtes oder streifens, der mit einem in einem heisstauchverfahren aufgebrachten metallischen ueberzug versehen ist - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abwischen eines drahtes oder streifens, der mit einem in einem heisstauchverfahren aufgebrachten metallischen ueberzug versehen ist

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DE2850446A1 DE19782850446 DE2850446A DE2850446A1 DE 2850446 A1 DE2850446 A1 DE 2850446A1 DE 19782850446 DE19782850446 DE 19782850446 DE 2850446 A DE2850446 A DE 2850446A DE 2850446 A1 DE2850446 A1 DE 2850446A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Abwischen eines Drahtes oder Streifens, der mit einem in einem Heißtauchverfahren aufgebrachten metallischen tiberzug versehen ist
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Abwischen eines Drahtes oder Streifens, der mit einem in einem Heißtauchverfahren aufgebrachten metallischen Überzug versehen ist, bei dem der aus einem Schmelzbad nach oben durch ein, insbesondere auf der Metallschmelzenoberfläche schwimmendes Wischbett aus körnigem oder abgesondertem Material hindurchgeführt wird. Insbesondere kommt die Erfindung bei der Herstellung von verzinkten Drähten und Streifen zur Anwendung, jedoch kann sie auch bei Metallüberzügen, die nicht aus Zink bestehen, zur Anwendung kommen.
Es ist bekannt, bei der Herstellung von verzinkten Drähten und Streifen, die Drähte und Streifen aus dem Zinkbad nach oben zu ziehen und durch ein seitlich unbegrenztes Wischbad aus ölgetränkter zerkleinerter Holzkohle hindurchzuführen. Es können für das Wischbad auch andere körnige Stoffe, welche beispielsweise Koks, Sand und Vermiculit enthalten, zu diesem Zweck verwendet werden.
Aus der australischen Patentschrift 421 751 ist die Verwendung eines ° seitlich begrenzten Wischbettes mit freitaumelnden Körpern aus einem harten und inerten Material bekannt. Hierzu eignet sich beispielsweise Kies. Dieses Wischbett wird von einem nicht oxyidierenden Gas, das wenigstens einen geringen Anteil an Schwefelwasserstoff enthält, durchspült. Dabei läßt sich nicht nur die Ziehgeschwindigkeit und Herstellungsgeschwindigkeit erhöhen, sondern auch die Qualität der hergestellten Überzüge wird verbessert. Dieses verbesserte Wischverfahren wird im Allgemeinen auch als "gas wiping" bezeichnet.
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Es hat sich auch herausgestellt, daß durch Vibrieren des Wischbettes eine noch höhere Herstellungsgeschwindigkeit und eine verbesserte Gleichförmigkeit dabei erzielt werden kann (australische Patentschrift 477 914).
Obgleich sich durch das sogenannte Gaswischen eine Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit der Drähte und Streifen erzielen läßt, wird hierbei eine Grenze erreicht, wenn man eine kontinuierliche und langfristige Steuerung des Überzuggewichtes erreichen will.
Wenn man die Durchzugsgeschwindigkeit des Drahtes oder des Streifens erhöht, ergeben sich bei den verschiedenen Wischverfahren unterschiedliche Schwierigkeiten. Beispielsweise wird bei dem Wischverfahren, bei dem ölgetränkte zerkleinerte Holzkohle verwendet wird, der Überzug ziemlich schwer und rauh. Beim Gaswischen (gas wiping) wird eine obere Grenze erreicht aufgrund der Erstarrung des Metallüberzugs im Kornbett. Es ist dann keine Steuerung des Überzugs gewichtes mehr möglich.
Der hauptsächliche Grund für die Begrenzung in jedem der Fälle liegt in dem gesteigerten Mitnachobenreißen des auf dem bewegten Draht oder Streifen befindlichen geschmolzenen Metalls in das Wischbett. Beim Hindurchbewegen des Drahtes oder Streifens durch das geschmolzene Überzugs metall bewirken Scherkräfte zwischen dem bewegten Draht bzw. Streifen und dem flüssigen Metall viscose Kräfte, welche dazu führen, daß eine den Draht bzw. Streifen umgebende Säule von Überzugsmetall mit durch das Metallbad hindurchbewegt wird. Diese Säule prallt auf den Bereich,innerhalb welchem der Draht bzw. der Streifen das Bad verläßt und in das Wischbett eindringt, auf diesen auf.
Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Abwischen von mit einem thermisch aufgebrachten metallischen Tauchüberzug versehenen Draht oder Streifen zu schaffen, bei dem ein Wischbett
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aus einem teilchenförmigen bzw. aus Einzelteilchen bestehenden Material verwendet werden kann, wobei insbesondere der Bereich der Durchsatzgeschwindigkeit des Drahtes oder Streifens erweitert ist bei gleichzeitiger wirksamer Überzugssteuerung.
Bei der Erfind mg wird ein Draht bzw. Streifen, der mit einem thermisch aufgebrachten metallischen Tauchüberzug versehen ist, abgewischt, indem der Draht bzw. Streifen nach oben durch ein Wischbett aus teilchenförmigem bzw\ Einzelteilchen bestehenden Material hindurchgezogen wird. Es wird dabei der Fluß des geschmolzenen Metalls, welches beim Bewegen des Drahtes bzw. Streifens durch das Metallbad entlang dem Draht bzw. Band bis zum Boden des Wischbettes bewegt wird, gehemmt und damit verringert. Als teilchenförmiges bzw. aus Einzelteil ehe η bestehendes Material können Holzkohle, Koks, Sand, Kies, Vermiculit oder andere geeignete Stoffe verwendet werden. Das teiichenförmige Material im Wischbett kann seitlich begrenzt oder seitlich unbegrenzt sein. Das Wisehbett ist in bevorzugter Weise schwimmend auf der Metallschmelze angeordnet. Das untere Ende des Wischbades kann dabei unter die Oberfläche der Metallschmelze getaucht sein.
Aus der britischen Patentschrift 1 030 967 ist die Verwendung von Leitflächen bekannt, um Turbulenzen, welche durch die Bewegung des Drahtes in der Metallschmelze entstehen können, zu verringern. Die Vorrichtung, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird, unterscheidet sich jedoch wesentlich von dieser bekannten Anordnung und bezweckt die Störung des laminaren Strömungsbereiches unmittelbar neben dem sich bewegenden Draht bzw. Streifen. Die bekannte Vorrichtung befaßt sich jedoch dem gegenüber mit Turbulenzen, die im geschmolzenen Metallbad auftreten. Auch die Abmessungen-unä die Anordnung unterscheidet sich bei der Erfindung gegenüber der bekannten Vorrichtung.
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Ein Bestandteil der Erfindung ist gebildet durch eine Störeinrichtung, welche ganz oder teilweise den Draht bzw. Streifen umgibt und welche im Bad der Metallschmelze unterhalb des Wischbettes angeordnet ist und welche die Strömung des geschmolzenen Metalls in das Wischbett behindert und somit verringert.
In bevorzugter Weise ist die Störeinrichtung nahe dem Boden des Wischbettes angeordnet. Die Störeinrichtung kann hierzu geeignete Mittel aufweisen, welche zur Modifizierung der Strömung unter der Oberfläche der Metallschmelze im Bad dient, so daß die vertikale Komponente einer derartigen Strömung verringert wird.
Die Störeinrichtung kann beliebig gestaltet bzw. aufgebaut sein. Wichtig ist, daß die erwünschte Verringerung der Strömung erzielt wird. Beispielsweise eignet sich eine Platte, welche bevorzugt horizontal oder im Wesentlichen horizontal an einer Stelle angeordnet ist, die einen Abstand vom Boden des teilchenförmigen Wischbettes innerhalb des geschmolzenen Metalls angeordnet ist. Der Abstand unter der Oberfläche der Metallschmelze soll jedoch nicht größer als ein vorbestimmter Abstand, insbesondere 150 mm, sein. Die Strecke, welche der Draht bzw. Streifen und die mitgerissene Schicht ungestört in der Metallschmelze zwischen der Störeinrichtung und dem Wischbett zurücklegen, beträgt bevorzugt nicht mehr als 50 mm.
Die plattenförmige Störe inrichtung kann mit einem oder mehreren Schlitzen, Einschnitten oder anders ausgebildeten Öffnungen versehen sein, durch welche die Drähte bzw. Streifen hindurchgeführt werden. Die Schlitze bzw. Öffnungen können prallele Begrenzungskanten aufweisen. Sie können auch V-förmig, kreisförmig, teilkreisförmig oder eine andere geeignete Gestalt in Draufsicht aufweisen. Die Öffnungen können dabei teilweise oder ganz den jeweiligen Draht bzw. Streifen umfassen. Zwischen den Begrenzungskanten bzw. Begrenzungsflächen der Schlitze
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bzw. Öffnungen und dem Drahtumfang bzw. dem Streifen ist ein Abstand vorgesehen. Dieser Abstand beträgt bevorzugt das 2- bis 26fache der höchstmöglichen Überzugsdicke, insbesondere bei Zinküberzügen. Der Abstand hängt hauptsächlich von der Viskosität und Dichte des geschmolzenen Überzugsmaterials ab. In Abhängigkeit von den Gegebenheiten wird daher der beste Abstandswert für bestimmte Überzugs materialien auszuwählen sein.
Die Breite des Schlitzes in Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser kann nach folgender Formel errechnet werden:
W = D + XT
wobei W = Schlitzbreite
D = Drahtdurchmesser bzw. Streifendicke X = variable von 2-26
T = Überzugsdicke des Endprodukts
Die optimale Breite für den Schlitz bzw. Öffnung ergibt sich aus dem Experiment.
Störeinrichtungen bzw. andere Einrichtungen und Anordnungen, welche teilweise oder ganz den Draht bzw. Streifen umgeben, können so im Bad an einer gewünschten Stelle bzw. mit einer bestimmten Neigung angeordnet sein, daß die Flüssigkeitsströmung gegenüber dem nach oben bewegten Draht bzw. Streifen gesteuert wird.
Die Störeinrichtung kann hierzu mit einer oder mehreren Öffnungen, die mehrere Drähte bzw. Streifen jeweils ganz oder teilweise umgeben, versehen sein. Die Drähte und Streifen werden dabei parallel zueinander geführt. Wenn mehrere parallel geführte Drähte bzw. Streifen mit einem Überzug versehen werden sollen, kann die Störeinrichtung bevorzugt als Platte ausgebildet sein, welche eine Reihe von parallelen Schlitzen mit offenen Enden aufweist. Die Schlitze umgeben teilweise den Draht bzw.
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Streifen. Die Platte besitzt ein kammförmiges Aussehen in der Draufsicht.
Die Störeinrichtung trägt zu einer endgültigen Steuerung bzw. Bemessung des Überzugsgewichts bei. Die Bemessung bzw. Steuerung des Überzugsgewichts wird jedoch letztlich durch die Abwischtechnik, insbesondere durch die Gasabwischtechnik, wie sie in den australischen Patentschriften 421 751 und 477 914 beschrieben ist, erzielt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß der nach oben gerichtete Schub der Säule des mitgerissenen Überzugs metalls begrenzt ist. Auf diese Weise läßt sich eine verringerte Standardabweichung, d.h. eine verringerte Streuung des Gewichts des Überzugs auf dem Draht bzw. Streifen erzielen. Dies beruht darauf, daß die Einstelleinrichtung für den endgültigen Überzug keine Oberform verwendet, bei der große Kräfte zur Anwendung kommen, die aus anderen Techniken resultieren.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Verringerung des durchschnittlichen Überzugsgewichts und der verringerten Anzahl an Instandsetzungsarbeiten für das Wischbett.
Außerdem wird eine Verringerung des Einflusses der Drahtungieichförmigkeit erzielt. Insbesondere bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten sind Drahtungleichförmigkeiten unerwünscht. Bei dem bekannten Verfahren ergeben sich daraus Schwierigkeiten, insbesondere hohe Überzugs gew ich te. Der verringerte vertikale Fluß der mitgerissenen Metallsäule führt zu einem geringeren Überzugsgewicht, wodurch auch Auswirkungen von Drahtungleichförmigkeiten auf das Überzugs gewicht verringert werden.
Bei Anwendung der Erfindung beim Gaswischen wird außerdem die Instandhaltung des teilchenförmigen Wischbettes erleichtert. Dies beruht
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auf der Verringerung der nach oben gerichteten Kräfte, die zum Eindringen des Überzugs materials in das Wischbett führen können.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Vorrichtung, mit der
die Erfindung durchgeführt werden kann, wobei mehrere Drähte bzw. Streifen abgewischt werden;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung
in der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung der Vorrichtung in den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer modifizierten Ausbildungsform der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung in Fig. 4 von oben;
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht, wobei ein Teil der Vorrichtung
eine weitere Modifizierung aufweist;
Fig.. 7 eine Draufsicht des modifizierten Teils in der Vorrichtung
und
Fig. 8 eine graphische Darstellung, in welcher zum Vergleich die
Überzugsgewichte aufeinanderfolgender Drahtproben angegeben sind, welche im Abstand von 4 Min. ermittelt wurden
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und welche zum einen (1) ohne die Verwendung einer Stör- bzw. Abstre if einrichtung und zum anderen (2) unter Verwendung der Vorrichtung in den Fig. 1 bis 3 und 6 und 7 ermittelt worden sind.
Inder Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. In der Fig. 2 ist eine Draufsicht und in der Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Anordnung gezeigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden mehrere Drähte bzw. Streifen 1 um eine mit Rillen versehene Rolle 2 geführt und vertikal nach oben durch ein Schmelzbad des Überzugsmetalls 3 gezogen. Die Drähte 1
geführt
werden vertikal durch eine Störeinrichtung, welche horizontal an den Rolle nhalteplatten 4 in einem bestimmten Abstand unter der Badoberfläche 5, welche insbesondere ein Zinkbad ist,gehalten wird.Die S tor einrichtung besteht aus einer horizontal sich erstreckenden Platte 6, in die Schlitze 7 eingeformt sind. Die Schlitze sind mit den Rillen in der Rolle ausgerichtet. Die Drähte werden in den Rillen und durch die Schlitze geführt. Die Drähte 1 besitzen von den Seitenkanten der Schlitze einen Abstand, der etwa das 2- bis 26fache der Dicke des erwünschten Überzugs beträgt. Anstelle der mit Rillen versehenen Rolle 2 ist es auch möglich, einen ortsfesten Körper mit einer mit Rillen versehenen gebogenen Oberfläche zu verwenden.
Nachdem die Drähte 1 durch die Störeinrichtung hindurchgelangt sind, werden sie fortlaufend vertikal nach oben durch einen Gasbehälter 8 geführt, der ein Wischbett 9 enthält. Das Gas wird über eine Verteilerkammer 17, welche mit einer Gaszuleitung 20 verbunden ist, in den Gasbehälter eingebracht. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Störe inrichtung in Verbindung mit einer Gaswischanlage unter Verwendung eines Wischbettes mit Flußkiesel oder ähnlichem
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Material verwendet. Das Wischbett erstreckt sich unter die Oberfläche der Metallschmelze, insbesondere aus Zink, wobei die Eintauchtiefe bestimmt ist durch das spezifische Gewicht des Bettmaterials und die Höhe des Bettes. In bevorzugter Weise kann das Wischbett eine dichte und kompakte sowie gleichförmige Packung aufweisen, welche durch einen Vibrator 10 erzielt wird. Der Gasbehälter 8 ist an einem Bügel 18 befestigt. Dieser erstreckt sich von einem Tragebalken 19 weg, an welchem auch die Rolle 2 durch die Trägerplatten 4 aufgehängt ist.
Bei einer modifizierten Ausführungsform wird ein seitlich nicht begrenztes Wischbett aus dem teilchenförmigen Material verwendet. Als teilchenförmiges Material kann beispielsweise Holzkohle verwendet werden. Diese modifizierte Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Draht 1 wird über die Rolle 2 geführt und vertikal durch das Metallschmelzenbad 3 nach oben gezogen. Der Draht gelangt dabei bei seiner vertikalen Führung durch Schlitze 11, welche in einer horizontal angeordneten Platte 12 vorgesehen sind. Diese Platte befindet sich in einem gewünschten Abstand unter der Badoberfläche 5. Es kann sich hier insbesondere um ein Zinkbad handeln. Die Störeinrichtung, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem wendeiförmigen Draht 13 gebildet wird, umgibt den Draht 1 und wird beim Hindurchführen des Drahtes gegen die horizontal angeordnete Platte 12 gedrückt. Die Drahtwendel kann aus einem geeigneten Material, beispielsweise Keramik, bestehen. Es kann für die Störeinrichtung auch eine andere Ausführungsform verwendet werden, beispielsweise können Keramikperlen oder -scheiben zum Einsatz kommen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient die horizontale Platte 12 lediglich als Lagerung für die Störeinrichtung 13. Die Platte selbst wirkt nicht als Störeinrichtung. Insofern unterscheidet sie sich von den anderen dargestellten Ausführungsformen.
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Der Draht 1 wird nach der Störeinrichtung weiterhin vertikal nach oben geführt und gelangt durch das Wischbett aus ölgetränkter Holzkohle 14. Anschließend kann ggf. eine Aufnahme oder Aufwickeleinrichtung vorgesehen sein.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestälten Ausführungsbeispiel wird nur ein einzelner Draht behandelt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen es möglich ist, nur einen einzelnen Draht zu behandeln. Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel kann natürlich prinzipiell auch zur Behandlung mehrerer Drähte bzw. Streifen Verwendung finden. Die Störeinrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Platte ausgebildet, die eine V-förmige Wellung aufweist. Im Bereich der Wellung ist der Schlitz 7 angeordnet, durch welchen der Draht 1 hindurchgeführt wird. Der Schlitz erstreckt sich dabei entlang der Wellung. Insbesondere die Fig. 7 zeigt die geschlitzte Platte 15, welche zwei Bereiche aufweist, die gegeneinander geneigt sind und welche sich von ihren äußeren Kanten zum Schlitz 7 hin erstrecken. Sie bilden dabei im Schnitt ein flaches, nach oben geöffnetes V. Der Winkel der zueinander geneigten Flächenbereiche der Platte liegt zwischen 5 und 35 .
In gleicher Weise läßt sich auch eine Anordnung zur Anwendung bringen, bei der durch die Platte ein flaches, nach unten hin geöffnetes V gebildet wird. Wenn mehrere Drähte gleichzeitig behandelt werdensollen, ergibt sich eine bevorzugte Schlitzanordnung, wie sie in der Draufsicht in der Fig. 2 gezeigt ist.
Beispiel 1
Es wird eine Ausführungsform der Fig. 1 und 2 verwendet. Die flache, als Platte 6 ausgebildete Störeinrichtung, ist horizontal in dem Schmelzenbad 3 aus Zink angeordnet. Die Platte befindet sich unter dem Boden
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des teilchenförmigen Wischbettes 9 und besitzt einen Abstand von der Zinkbadoberfläche 5, der 150 mm nicht überschreitet. Der Abstand zwischen den Drähten 1 und den Seitenkanten der Schlitze 7 beträgt etwa das 2- bis 26fache der Endüberzugsdicke.
Bei Durchführung des Gaswischprozesses, bei dem ein 1,27 mm dicker Draht galvanisiert wird mit einer Geschwindigkeit von 180 m/min und bei dem mit und ohne Störeinrichtung gearbeitet wird, ergeben sich die folgenden Ergebnisse. Bei Verwendung keiner Störeinrichtung fiel das Überzugs gewicht unter das durch BSS.443 spezifizierte Minimum nach
8 Minuten und 30 Minuten (2 Versuche).
Bei Verwendung einer Anordnung, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, wurde ein Draht 1 mit 1,27 mm Durchmesser vertikal mit einer Geschwindigkeit von 180 m/min durch den Gas/Kiesel-Behälter und das Wischbett 9 durchgeführt. Es wurde eine 3 mm-Platte 6 mit einem Schlitz 7 mit 1,90 mm Breite verwendet. Die Platte war etwa 10 mm unter dem Boden des Kieselbettes 9 angeordnet. Wie sich herausgestellt hat (dies zeigt auch die graphische Darstellung der Ergebnisse in der Fig. 8),fiel das Überzugs gewicht nicht unter das durch BSS. 443 spezifizierte Minimum und zwar auch noch nicht nach einer Zeit von 120 Minuten. Ohne Störeinrichtung lassen sich derartige Ergenisse nur bei geringeren Geschwindigkeiten (etwa bei 90 m/min Maximum) erreichen. Dies zeigt die erhöhte Stabilität, welche dem Wischbett bei der Erfindung verliehen wird.
Beispiel 2
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 wird eine Platte 12 mit
9 mm Dicke verwendet. An der Platte sind 6 mm-Schlitze 11 vorgesehen. Durch diese Schlitze werden die Drähte 1 geführt. Die Platte 12 wird so angeordnet, daß die Schlitze 11 im Führungsweg eines jeden Drahtes 1
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liegen. Die Platte befindet sich in einer geeigneten Tiefe unter der Oberfläche 5 des Metallbades, insbesondere des Zinkbades. Eine Drahtwendel 13 aus sehr weichem Draht mit etwa der Dicke des durch die Schlitze hindurchgeführten Drahtes 1 ist um den Draht 1 gewickelt, bevor der Draht 1 in das Zinkbad 3 eingebracht wird. Der Durchmesser der Wendel 13 beträgt etwa 12 mm und sie wird mit Hilfe des Drahtes 1 mitgezogen, bis sie gegen die 9 mm-Platte 12 am Schlitz 11 anliegt und auf diese Weise die Störeinrichtung bildet.
Bei einem Ausführungsbeispiel für diese Anordnung wurde ein Draht mit 2,50 mm Durchmesser durch ein Wischbett 14 aus ölgetränkter Holzkohle mit einer Geschwindigkeit von 15 m/min nach oben gezogen. Es wurde ein Überzugsgewicht von 300 g/m erzielt. Es wurde dabei keine Störeinrichtung verwendet. Bei Verwendung einer Störeinrichtung, wie sie im Vorstehenden beschrieben worden ist (Fig. 4 und 5),konnte der 2,5 mm-Draht mit einer Geschwindigkeit von 22 m/min nach oben durch das Holzkohlenbett 14 gezogen werden. Die obere Fläche der 9 mm-Platte 12 mit den 6 mm breiten Schlitzen 11 wurde 3 mm unterhalb der Zinkbadoberfläche 5 angeordnet. Die Drahtwendel 13 wurde um den 2,50 mm-Draht gewickelt und von dem Draht mitgezogen, bis sie gegen den Boden der Platte 12 angestoßen ist. Das dabei erhaltene Überzugs gewicht betrug 300 g/m . Dieses Beispiel zeigt, daß der Geschwindigkeitsbereich, innerhalb welchem eine wirksame Steuerung des Überzugsgewichts noch erzielt wird, wesentlich erweitert ist gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtungen.
Beispiel 3
Es wurde die Anordnung der Fig. 6 und 7 verwendet, bei welchem die Platte mit einer V-förmigen Wellung 19 versehen ist. Der Schlitz 7, der eine gewünschte Breite aufweist, befindet sich am Boden der V-förmigen Wellung. Der Schlitz besitzt eine Breite von 2,10 mm und liegt etwa
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10 mm unter dem Boden des Wischbettes 9 aus Kiesel. Es wurde ein Draht mit 1,27 mm Durchmesser mit einer Geschwindigkeit von 180 m/min durch die Vorrichtung hindurchgezogen. Das Überzugs gewicht ist dabei nicht unter das durch BSS.443 spezifizierte Minimum während einer Zeitdauer von etwa 120 Minuten gefallen (dies ist auch aus der graphischen Darstellung in der Fig. 8 ersichtlich).
Die Darstellung in der Fig. 8 zeigt die Überzugsgewichte von aufeinanderfolgend überzogenen Drahtproben in Abständen von 4 Minuten. Es herrschten die Arbeitsbedingungen,wie in den Beispielen 1 und 3 . Aus der Fig. ist die Wirkung der Störeinrichtung auf die vom Draht mitgenommene Schmelzensäule zu ersehen. Es ergibt sich auch bei einer hohen Durchlaufgeschwindigkeit eine wirkungsvolle Steuerung des Überzugsgewichts, wobei man mit einer bedeutend geringeren Anzahl an Instandsetzungsarbeiten am teilchenförmigen Wischbett im Vergleich zu bekannten Einrichtungen auskommt.
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Claims (16)

  1. Lied!, Ssoth, Zöitler NniloTeI_„ ρρη,,,ο,
    Patentanwälte : Λ '·■>-·. -.■ ·. .. ■.
    Π lh! MiJiIOhRn 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
    AUSTRAUAN WIRE INDUSTRIES PROPRIETARY LTD, 140 William Street, Melbourne, Victoria, Australien
    Verfahren und Vorrichtung zum Abwischen eines Drahtes oder Streifens, der mit einem in einem Heißtauchverfahren aufgebrachten metallischen Überzug versehen ist
    Pate ntansprüche:
    I,- Verfahren zum kontinuierlichen Abwischen eines im Heißtauchverfahren mit einem Überzugs metall überzogenen, insbesondere feuerverzinkten Drahtes oder Streifens, bei dem der Draht oder Streifen aus einem Metallschmelzbad nach oben durch ein insbesondere auf dem Bad schwimmendes Wischbett gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Draht bzw. Streifen unter der Badoberfläche eine Störeinrichtung angeordnet wird, welche den vom Draht bzw. Streifen mitgerissenen laminaren Schmelzenfluß vor dem Wischbett unterbricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Draht bzw. Streifen und der Störeinrichtung ein Abstand eingehalten wird, der das 2- bis 26fache der gewünschten Enddicke des Überzugs entspricht.
    B 9036 - N/W
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Störeinrichtung höchstens 150 mm unterhalb der Badoberfläche angeordnet wird und daß ein Abstand zwischen dem Boden des Wischbettes und der Störeinrichtung von nicht mehr als 55 mm eingehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störeinrichtung von Begrenzungsflächen gebildet wird, welche ganz oder teilweise den Draht bzw. Streifen umgeben und welche parallel,V-förmig, kreisförmig, teilkreisförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Wischbett ein Gaswischbett verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Wischbett ein seitlich unbegrenztes Bett aus teilchenförmigen! Material verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich unbegrenzte Bett aus teilchenförmigen! Material von ölgetränkter Holzkohle gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abwischen eines im Heißtauchverfahren mit einem Überzugs metall versehenen, insbesondere feuerverzinkten Drahtes oder Streifens, gekennzeichnet durch eine Störeinrichtung, welche den Draht bzw. Streifen ganz oder teilweise umgibt und welche im Bad des geschmolzenen Überzugs metalls und unter dem an der Austrittsstelle angeordneten Wischbett vorgesehen ist, derart, daß die Störe inrichtung den laminaren Fluß des vom durch
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    das Schmelzbad hindurchbewegten Draht oder Streifen mitgerissenen geschmolzenen Metalls begrenzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Störe inrichtung als flache Platte ausgebildet ist, welche einen oder mehrere parallel verlaufende Schlitze aufweist, durch die jeweils ein Draht bzw. Streifen hindurchgeführt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da durch gekennzeichnet, daß mehrere seitliche Schlitze in der Platte vorgesehen sind, durch die mehrere Drähte bzw. Streifen hindurchgeführt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennze ichnet, daß die Platte gewellt ausgebildet ist und die Schlitze in den Wellentälern und/oder Wellenbergen der Wellungen angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Störe inrichtung als Drahtwendel, als hitzebeständige Perle, als Metällzy linder, ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel, die hitzebeständige Perle, der Metallzy-, linder oder eine ähnlich ausgebildete Störe inrichtung gegen eine Platte durch viskose Kräfte, welche von der vom bewegten Draht oder Streifen mitgerissenen Schmelzflüssigkeit herrühren, angedrückt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Wischbett in einem Gasbehälter, der mit Gasatmosphäre angefüllt wird, enthalten ist.
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  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennze ichnet , daß das Wischbett ein seitlich unbegrenztes Bett aus teilchenförmigen! Material ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß das te ilche nförmige Material des seitlich unbegrenzten Wisch bettes ölgetränkte Holzkohle ist.
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DE19782850446 1977-11-21 1978-11-21 Verfahren und vorrichtung zum abwischen eines drahtes oder streifens, der mit einem in einem heisstauchverfahren aufgebrachten metallischen ueberzug versehen ist Granted DE2850446A1 (de)

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