DE2850021B2 - Flexible Umhüllung für ein Endoskop mit einer Netzrohranordnung - Google Patents
Flexible Umhüllung für ein Endoskop mit einer NetzrohranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flexible Umhüllung für ein
Endoskop nach dem Oberbegriff der Anspruchs I, das dazu bestimmt ist, in den Körpcrhohlraum eines
Patienten, beispielsweise in die Speiseröhre, den Magen
oder den Zwölffingerdarm, eingeführt zu werden.
Derjenige Teil eines Endoskops, der in einen Körpcrhohlraum eingeführt werden soll, besteht im
allgemeinen aus einer flexiblen Umhüllung, einem biegsamen Abschnitt und einem starren, distalcn
Endabschnitt, die in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind. Der dislale Endabschnilt ist mit einem
Beobachtungsfenster, einem Bclcuchtungsfenstcr und einer öffnung ausgerüstet, durch die das vordere Ende
eines sich in Längsrichtung erstreckenden, medizinischen Instrumentes, beispielsweise einer Zange oder
einer Pinzette, vorgeschoben wird. Der biegsame Abschnitt wird von einem diesem gegenüberliegenden
Bedienungsabschnitt aus mit Hilfe von Drähten gesteuert, die /wischen dem distalen Ende des
biegsamen Abschnitts und dem Bedienungsabschnitt durch den biegsamen Abschnitt und die flexible
Umhüllung hindurch verlaufen. Das Maß der Biegung und die Biegerichtung des biegsamen Abschnittes
werden dabei durch das Ziehen der Drähte bestimmt.
Der Körperhohlraum hat im allgemeinen eine zerklüftete Form, und der Teil des Körpers, der
untersucht, geheilt oder behandelt werden soll, liegt im allgemeinen in dem Körperhohlraum. Das bedeutet, daß
auf die flexible Hülle aufgrund von Druck- und Drehbewegungen große Kräfte einwirken, so daß ihre
Konstruktion entsprernend diesen Kräften ausgelegt sein muß.
Eine bekannte Hülle für ein Endoskop besteht aus inneren und äußeren, gewickelten Rohren, einem
dazwischen angeordneten Netzrohr sowie einem äußeren, rohrförmigen Schutzmantel. Jedes der gewikkelten
Rohre wird dadurch hergestellt, daß ein zähes, jedoch flexibles Metallband schraubenförmig gewickelt
wird. Durch die Einwirkung einer gewissen, in Längsrichtung wirkenden Kontraktion ist dieses Rohr
so ausgebildet, daß der Querschnitt im wesentlichen unverändert bleibt, wenn Radialkräfte einwirken. Das
Netzrohr besteht beispielsweise aus dünnen Stahldräh-•en, die zu einem Netz gewebt sind Das Netzrohr ist um
das gewickelte Rohr herum gepreßt, um eine Verlängerung
oder Kontraktion dieses Rohres zu verhindern. Wenn jedoch zu hohe Druckkräfte einwirken, verliert
das gewickelte Rohr Freiheit in bezug auf Verlängerung und Kontraktion und verursacht dadurch Schwierigkeiten
beim Biegen der flexiblen Hülle. Daher muß bei der bekannten flexiblen Hülle der Druck, mit dem das
Netzrohr gegen das gewickelte Rohr angedrückt ist, unvermeidlich etwas verringert werden. Das hat zur
Folge, daß die flexible Hülle und damit auch das Netzrohr unweigerlich einem gewissen Maß von
Verlängerung, Kontraktion und Verdrehung unterworfen sind. Dadurch dringen beim Biegen oder Verdrehen
des Netzrohres aufgrund seiner Kontraktion Teile in die Zwischenräume zwischen den Windungen des gewickelten
Rohres ein. Außerdem hat ein häufiger Gebrauch der flexiblen Umhüllung zur Folge, daß die Teile des
Netzrohres, die in die Zwischenräume zwischen den Windungen des gewickelten Rohres eindringen, brechen
oder beschädigt werden, so daß die Festigkeit der flexiblen Umhüllung hinsichtlich Druck und Verdrehung
nachläßt und die Umhüllung schließlich nicht mehr funktionsfähig ist. Wenn außerdem der äußere, rohrförmige
Schutzmantel aus Kunstharz bei der Herstellung der flexiblen Umhüllung auf der aus Nel/.rohr und
gewickeltem Rohr bestehenden Anordnung befestigt oder auf diese aufgespritzt wird, ergeben sich
Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des äußeren Rohres und in den Zwischenräumen zwischen den
Windungen des gewickelten Rohres. Das bedeutet, daß die flexible Umhüllung ungleichförmig gebogen wird, so
daß ein Patient beim Einführen der Umhüllung in einen Körperhohlraum ein unangenehmes Gefühl verspürt.
Ähnliche flcxiblt,- Umhüllungen für Endoskopc, die
aus einem schraubenförmig gewickelten Metallstreifen, einem oder mehreren netzförmigen Geflechten aus
Metall oder einem nicht-metallischen Werkstoff und aus einem .Schutzmantel zusammengesetzt sind, sitici durch
die DE-OS 24 47 510, die DE-OS 20 59 574. die DE-AS
20 06 406 und die DE-OS 19 56 963 bekannt geworden. Diese bekannten Endoskoprohre weisen dieselben
Nachteile auf wie die eingangs erläuterte Endoskophiil-Ic.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Umhüllung für ein Endoskop zu schaffen, bei
dem die Teile der Nelzrohre. die im Bereich der
Zwischenräume zwischen den Windungen des gewickelten Rohres liegen, niehl in diese Zwischenräume
eindringen können, so daß die flexible Umhüllung widerstandsfähig gegen Druck- und Drehkräfte ist und
beim Einführen in einen Körperhohlraum gleichmäßig gebogen werden kann, so daß der äußere, rohrförmige
Schutzmantel immer eine glatte Oberfläche hat und der Patient kein lästiges Gefühl verspürt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Winkel, den die Drähte des dem gewickelten Rohr am nächsten
liegenden Netzrohres mit der Längsachse der Umhüllung bilden, kleiner ist als die entsprechenden Winkel
der anderen Netzrohre. Auf diese Weise wird eine Verlängerung oder Kontraktion in Längsrichtung des
gewickelten Rohres und damit der flexiblen Umhüllung weiter eingeschränkt Das bedeutet, daß beim Einsatz
der flexiblen Umhüüung im Körperhohlraum eines Patienten diese in vorteilhafter Weise keine unnötigen
Verlängerungen oder Kontraktionen erfährt und in dem Körperhohlraum leicht auf ein vorbestimmies Maß und
in eine gewünschte Richtung gebogen werden kann, ohne daß der Patient dabei ein störendes Gefühl
empfindet. Das dem gewickelten Rohr am nächsten liegende Netzrohr wird daran gehindert, in die
Zwischenräume zwischen den Windungen des gewickelten Rohres einzudringen, so daß die Funktionstüchtigkeit
der- flexiblen Umhüllung immer gesichert .st.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. I die Ansicht eines Endoskops mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten, flexiblen Umhüllung,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene,
vergrößerte Ansicht einer flexiblen Umhüllung gemäß der Erfindung,
Fig. 3A und 3B in schematischer Darstellung die
Ausbildung des inneren und des äußeren Neizrohres der
Netzrohranordnung gemäß F i g. 2 und
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist. besteht ein Endoskop im wesentlichen aus einem Bedienungsteil I und einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten, flexiblen Hülle 2.
die mit dem Bedienungsteil I verbunden und in den Körpcrhohlraum eines Patienten einführbar ist. Am
distalen Ende der flexiblen Hülle 2 ist ein biegsamer Abschnitt 3 vorgesehen, an dessen freiem Ende ein
stiirrcr, distaler Endabschnitt 4 angebrachl ist. Eine
Reihe vor nicht dargestellten Betiuigungsdrähten, die
durch die flexible Hülle 2 und den biegsamen Abschnitt 3 hindurchlaufcn, sind mit einem Ende mit dem distalen
Endabschnit: 4 verbunden, während ihr anderes Ende an einem im Bedienungstei' I vorgesehenen Drehknopf 5
befestigt sind. Die Länge desjenigen Abschnittes der BctätigiiRjsdrähte, die durch die flexible I lulle 2 und den
biegsamen Abschnitt 3 hindiirchlaufen. ist entsprechend
der Drchrirhnini! des Drehknopfcs 5 und des Ausmaßes
der Verdrehung bemessen, so daß am Bedienungsteil I die Bicgciichtu'ig und der Grad der Biegung des
biegsamen Abschnitts 3 gesteuert werden können.
Wie in t: i g. 2 /λι erkennen ist, besteht die flexible
Hülle 2 aus ei'icm gewickelten Rohr 6, einer Netzrohranordi'ui'g 7, die eng um das Rohr 6 herum
befestigt is(, i'hd einem die Netzrohranordnung 7
umgebenden, rohrförmigen Schutzmantel 8 aus Kunstharz. Das gewickelte Rohr 6 ist in bekannter Weise aus
einem schraubr-n'örmig gewundenen Metallband 9 hergestellt, beispielsweise aus einem Stahl, der flexibel
aber kaum geli-ngt ist, wobei /wischen den Windungen
des Rohres 6 Zwischenräume 10 bestehen. Die Net/.rohranordnung 7 besteht aus mehreren, aneinander
gepreßten Netzrohren. Beim Beispiel der Γ i g. 2 besteht
die Setzrohranordnung 7 aus zwei konzentrischen Netzrohren 11 und 12, die dadurch hergestellt worden
sind, daß starke, flexible, aber nicht streckbare Drähte 13 bzw. 14, beispielsweise aus Stahl, in Netzform
■> geköpert und dann in eine zylindrische Form gerollt
worden sind. Die geköperten Drähte 13 des inneren Netzrohres 11 sind zu einer zur Achse A'-A'der Hülle 2
parallelen Geraden Xi-Xt in einem Winkel Θ, geneigt
angeordnet, während die geköperten Drähte 14 des
ίο äußeren Netzrohres 12 hinsichtlich einer Geraden
AVA2, die parallel zur Längsachse X-X verläuft, einen
Winkel θ2 aufweisen, der von dem Winkel θι
verschieden ist
Wenn die geköperten Drähte mit der achsparallelen
■ ■> Geraden einen großen Winkel bilden, kann das
Netzrohr in seiner Längsrichtung stärker auseinandergezogen, aber weniger zusammengedrückt werden.
Wenn umgekehrt die geköperten Drähte mit der erwähnten Geraden einen kleinen V'inkel bilden, kann
_>(> das Netzrohr in. Längsrichtung stärker zusammengedrückt,
aber weniger auseinandergezogen werden. Wenn daher ein Netzrohr, dessen geköperte Drähte
unter einem großen Winkel zur erwähnten Gtraden geneigt sind, mit einem Netzrohr gepaart wird, dessen
.·'> Neigungswinkel für die Drähte kleiner ist, wirkt einer
auf die flexible Hülle 2 aufgebrachten Druckkraft dasjenige Netzrohr entgegen, dessen Neigungswinkel
der Drähte der größere ist, während einer Zugkraft das Netzrohr mit dem kleineren Neigungswinkel entgegen-
m wirkt. Daraus folgt, daß sowohl eine unnötige Verlängerung als auch eine unnötige Kontraktion der
flexiblen Hülle 2 und damit des gewickelten Rohres 6 verhindert werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bilden die
i"i geköperten Drähte 13 des inneren Netzrohres 11 einen
Winkel θτ, der kleiner <r: als der Winkel θ>. den die
geköperten Drähte 14 des äußeren Netzrohres 12 mit der erwähnten Geraden bilden. Da die geköperten
Drähte 13 des inneren Netzrohres II, welches eng an
in der gewickelten Rohr 6 anliegt, mit den Windungen
dieses Rohres 6 einen großen Neigungswinkel bilden, wird verhindert, daß das innere Netzrohr 11 in den
Zwischenraum 10 zwischen den Windungen des gewickelten Rohres 6 hincingcdrückt wird. Dadurch
r. kann die flexible Hülle 2 gleichförmig gebogen werden,
wobei ihre äußere Oberfläche immer glatt bleibt.
Die Netzrohranordnung 7 mi· einer Mehrzahl von Netzrohren (im Beispiel der F i g. 2 sind es zwei
Net/rohre) hat einen großen Verdrehwiderstand, so daß
in ein Verdrillen der flexiblen Hülle 2 vermieden wird.
Wenn der äußere, rohrförmige Schulzmantel 8 aus
einem Kunstharz besteht, das um das äußere Netzrohr 12 gespritzt ist, dringt das Kunstharz in das äußere
Netzrohr 12 oder sogar in das innere Net'rohr K ein,
.. wodurch der Auüendurehmcsscr des rohrförmigen
.Schutzmantels 8 um den Betrag kleiner ist. der der Menge des in das äußere Netzrohr 12 oder in beide
Netzrohre 11 und 12 eingedrungenen Materials
entspricht.
mi Die Drähte 14 sind gespannt und gewebi in einer Webmaschine, zum äußeren Netzrohr \?. geformt und
über das innere Netzrohr Π angeordnet und anschließend eng um das gewickelte Rohr 6 gelegt, wobei beide
Enden befestigt winden. Während des Webens wird ■ eine konstante Steigung der Windungen des gewickelten
Rohres 6 eingehalten. Das Spritzen des Kunstharzes über das teilweise montierte, äußere Netzrohr 12 mit
Hilfe eines Extruders zur Bildung des äußeren,
rohrförmigen Schutzmantel 8 gestaltet eine Massenherstellung
von flexiblen Umhüllungen.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Netzrohranordnung 7 aus zwei Netzrohren Il und 12.
Selbstverständlich ist es möglich, auch mehr Netzrohre für die Netzrohranordnung 7 vorzusehen. In einem
solchen Fall ist es ratsam, für die Drähte des innersten Netzrohres den kleinsten Neigungswinkel bezüglich der
Längsachse der Umhüllung zu wählen und die übrigen Netzrohre so anzuordnen, daß jeweils ein großer i>
Neigungswinkel mit einem kleinen Neigungswinkel abwechselt. Auf diese Weise kann durch die alternierend
angeordneten Netzrohre eine Dehnung und eine Kürzung der flexiblen Hülle 2 vermieden werden. Wenn
die Drahte desjenigen Netzrohres, das am weitesten > von dem gewickelten Rohr 6 entfernt ist, unter einem
größeren Winkel zur Längsachse1 cirr flrxihlrn HmIIp 2
geneigt sind, kann eine Längsdehnung der flexiblen Hülle 2 mit Hilfe desjenigen Netzrohres minimiert
werden, das näher an dem gewickelten Rohr 6 liegt und dieses Rohr 6 vor einer daraus folgenden Längung
bewahren, wobei außerdem die Verkürzung der flexiblen Hülle 2 durch das von dem gewickelten Rohr 6
weiter entfernte Netzrohr verhindert wird.
Aus dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 ergibt sich,
daß zwischen dem gewickelten Rohr 6 und der Netzrohranordnung 7 weitere gewickelte Rohre 15 und
Ifi angeordnet sind. Das Rohr 15 besteht aus einem
gewickelten Hand desselben Materials wie das des Rohres 6. wobei die schraubenförmigen Windungen
entgegengesetzt zu denjenigen des Rohres 6 laufen. Auch das Rohr 16 besteht aus einem Hand desselben
Materials wie das des Rohres 6. wobei auch die Windungen in derselben Richtung verlaufen wie
diejenigen des Rohres 6. Die beiden Rohre 15 und lh
Ausgangsposition zurückzukehren, wenn sie nach einer
Henul/iing gebogen worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flexible Umhüllung für ein Endoskop mit einem Rohr aus einem schraubenförmig gewundenen,
flexiblen Band, einer fest um das Rohr gewickelten Netzrohranordnung aus mehreren, aus Köperdrahtgewebe
bestehenden Netzrohren sowie einem die Netzrohranordnung umhüllenden, rohrförmigen
Schutzmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (13) des dem aus dem schraubenförmig
gewundenen Band bestehenden Rohr (6) am nächsten liegenden Netzrohres (11) mit der Längsachse
(*-*;der Umhüllung einen Winkel (öi) bilden,
der von dem Winkel (θ2), den die Drähte (14) der anderen Netzrohre (12) mit der Längsachse bilden,
verschieden ist
2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (Θ2), den die Drähte (14) des von dein Rohr (6) weiter entfernten Netzrohres
(12) mit der Längsachse bilden, größer ist als der Winkel (θι). den die Drähte (13) des dem Rohr (6) am
nächsten liegenden Netzrohres (11) mit der Längsachse bilden.
3. Umhüllung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung der Netzrohranordnung
(7) aus zwei Netzrohren (11, 12) der Winkel (Θ,) des inneren Netzrohres (11) zwischen
30° und 50° beträgt, während der Winkel (θ2) des äußeren Netzrohres (12) zwischen 50° und 80°
beträgt.
4. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte
(13,14) der Netzrohre (11,12) rx 1 und flexibel sind.
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