DE2849951A1 - Stopfpickel fuer eine gleisstopfmaschine - Google Patents

Stopfpickel fuer eine gleisstopfmaschine

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stopfpickel für eine Gleis-
  • stopfmaschine, bestehend aus einem mit dem oberen Ende in den Stopfantrieb einsetzbaren Pickelschaft, der am unteren Ende ein Graborgan, vornehmlich eine Schaufel, trägt, wobei der Pickelschaft und die Grabschaufel mit je einem angeformten Befestigungsstummel als sich ergänzende Teile ausgebildet sind, die in einer nahe dem oberen Ende der Grabschaufel liegenden Horizontalebene miteinander verbindbar sind, und wobei im Verbindungsbereich zumindest zwei in Richtung des Pickelschaftes verlaufenden, sich zueinander senkrecht kreuzenden Ebenen zur Aufnahme von Grabreaktionskräften wirksame, ausschließlich formschlüssige, ineinandersteckbare Elemente vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungselementes durchsetzt werden, gemäß Patentanmeldung P 27 23 551.4-25.
  • Mit der Lösung gemäß der Hauptanmeldung wurde ein Stopfpickel geschaffen, der sich im praktischen Einsatz hèrvorragend bewähren konnte. Der besondere Vorteil der tiefliegenden Teilungsebene und dem leichen Grabschaufelteil mit dem Befestigungsstummel ist die einfache Montierbarkeit aufgrund des geringen Gewichtes des unteren Stopfpickelteiles und der geringfügige Materialeinsatz des Verschleißteiles. Es hat sich allerdings gezeigt, daß unter besonders hohen Belastungen die formschlüssig ineinandersteckbaren Elemente nicht ausreichend in der Lage sind, die Grabreaktionskräfte zuverlässig von dem Befestigungselement fernzuhalten, das an sich nur zum Zusammenhalten der beiden Teile des Stopfpickels vorgesehen ist, ohne dabei eine tragende Funktion im Hinblick auf die Grabreaktionskräfte zu besitzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptanmeldung dahingehend weiterzubilden, daß insbesondere die Verbindung der beiden Teile des Stopfpickels noch höhere Grabreaktionskräfte übertragen und aufnehmen kann, ohne daß das Befestigungselement einer Scherbeanspruchung unterworfen wird. Insbesondere in der sog.
  • "Hauptgrabebene" soll die zu schaffende Verbindung besonders stabil sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst. Der kraftübertragende Fortsatz am unteren Ende des Pickelschafts überträgt nicht nur die in Pickelschaftlängsrichtung auftretenden Druckkräfte, sondern er stützt die Grabschaufel insbesondere in der Hauptgrabrichtung besonders fest ab. Er liegt mit einer großen Wirkfläche an der der Hauptgrabseite abgewandten Seite des Befestigungsstummels an. Die beim Zusammenfügen der beiden Teile ineinandergesteckten, formschlüssigen Elemente sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Grabreaktionskräfte in allen möglichen in der Praxis auftretenden Richtungen aufnehmen und dadurch das Verbindungselement gegen Abscherbelastung absichern.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stopfpickels gibt Anspruch 2 an. Diese Ausbildung der formschlüssigen Elemente ist herstellungstechnisch einfach, und als großen Vorteil sind die im gegenseitigen Kontakt stehenden großen Flächen zur Kraftübertragung zu werten. Das Zusammenfügen läßt sich besonders einfach durchführen.
  • Zweckmäßig ist dabei, wenn gemäß Anspruch 3 vorgegangen wird, denn dann können die beiden Längsseitenflächen der Feder im Zusammenspiel mit den entsprechenden Gegenflächen der Nut Grabreaktionskräfte in der Hauptebene der Grabschaufel aufnehmen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes ist ferner in Anspruch 4 angegeben. Mit dieser ansteigenden Verdickung, die am Rücken der Grabschaufel angeformt ist, tritt der Fortsatz des Pickelschaftes in einekraftübertragende Verbindung, d.h. die beim Graben nach unten wirkenden Druckkräfte und die Reaktionskräfte bleiben von den formschlüssig ineinandergesteckten Elementen fern und werden unmittelbar in dem Verdickungsbereich übertragen.
  • Dadurch, daß ein gleichmäßiger Übergang von der Verdickung in den Rücken des Fortsatzes geschaffen wurde, ist kein frühzeitiger Verschleiß in diesem Bereich zu erwarten.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform des Stopfpickels gibt Anspruch 5 an. Diese Ausbildung der formschlüssigen Elemente, die senkrecht zu den zuvor erläuterten Elementen wirksam sind, läßt es zu, besonders hohe Grabreaktionskräfte aufzunehmen. Außerdem ist ein einfaches Zusammenfügen der beiden Teile möglich, da nur die Rippe in die Quernut einzuschieben ist. Im Zusammenwirken zwischen dem Fortsatz am Pickelschaftende und der in die Quernut eingreifenden Rippe wird das Verbindungselement für diese beiden Teile von Scherbelastungen freigehalten.
  • Die Bohrung für das Verbindungselement ist zweckmäßigerweise in der in Anspruch 6 angegebenen Höhenlage angeordnet. Dies schließt aber nicht aus, daß auch zwei Haltebolzen vorgesehen sein können.
  • Eine in der Praxis als besonders zweckmäßig genutzte Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes gibt Anspruch 7 an.
  • Da beide Teile des Stopfpickels und insbesondere die Grabschaufel mit dem Befestigungsstummel als Guß teil ausgeführt ist, bereitet es keine Schwierigkeiten, die Feder an der Seite des Verbindungsstummels einstückig mit anzuformen.
  • Es wäre zwar auch möglich, die Feder als Leiste aufzuschrauben, doch benötigt diese abgewandelte Ausführungsform höhere Herstellungskosten.
  • Eine noch weitgehendere Entlastung des Befestigungselementes läßt sich erzielen, wenn eine Ausführungsform gemäß Anspruch 8 gewählt wird. Denn dann werden auch Zug- und Druckbelastungen parallel zur Längsrichtung des Pickelschaftes vom Befestigungselement ferngehalten. Trotzdem werden die in der Hauptgrabrichtung auftretenden Kräfte einwandfrei aufgenommen, da der trapezförmige oder gerundete Zahnquerschnitt der Rippe auf die Kraftübertragung beim Arbeiten keine negative Auswirkung hat. Die Erhebung am Fortsatz bzw. die Ausnehmung im Befestigungsstummel stellen herstellungstechnisch keinerlei Probleme.
  • Ein weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfingungsgemäßen Stopfpickels läßt schließlich Anspruch 9 erkennen. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, den unteren Stopfpickelschaft als Gußformstück aus besonders hochwertigem Werkstoff herzustellen, während das damit durch Schweißen verbundene obere Teil des Pickelschaftes aus einem weniger hochwertigem Werkstoff hergestellt ist, da es geringeren Belastungen und einem geringerem Verschleiß unterliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Ein Stopfpickel 1 ist im zerlegtem Zustand dargestellt und besteht im wesentlichen aus dem aus zwei Teilen bestehenden Stopfpickelschaft 2,3, die z.B. in einer Teilungsebene 4 durch Schweißen miteinander verbunden sind, und einer an dessen unteren Ende zu befestigenden Grabschaufel 5.
  • Der Pickelschaft 2,3 trägt am oberen Ende einen Anschlußzapfen 32, der in einen nicht dargestellten Stopfpickelantrieb kraftübertragend eingebracht wird.
  • Die Teilungsebene zwischen dem Stopfpickel 2,3 und der Grabschaufel 5 ist mit 6 bezeichnet. Von ihr ausgehend ist der Stopfpickelschaft 2,3 mit einem kraftübertragenden Fortsatz 7 nach unten verlängert, der in einer unteren Druckfläche 8 endet. Die innere Seite 9 des Fortsatzes 7 trägt in der Mitte eine vertikal verlaufende Nut 10, die in der Längserstreckung bis auf die Höhe der Teilungsebene 6 liegende Unterseite 11 des Stopfpickelschaftes 3 führt. In etwa parallel und im Abstand zur Innenseite 9 des Fortsatzes 7 ist an der Unterseite 11 eine querverlaufende Rippe 12 angeformt.
  • Etwa in der Hälfte der Längserstreckung des Fortsatzes 7 wird dieser von einer Bohrung 13 zum Einbringen einer Befestigungsschraube 14 durchsetzt, die mittels eines Sprengringes 15 und einer Mutter 16 angezogen werden kann.
  • Die Grabschaufel 5 besteht aus dem eigentlichen Schaufelkörper 17, der in etwa quaderförmige Gestalt mit trapezförmigem Querschnitt oder leicht gerundetem Rücken aufweist, und einem einstückig angeformten Befestigungsstummel 18, der sich vom Schaufelkörper 17 mit rechteckigem Querschnitt in etwa senkrecht nach oben erstreckt. Der Befestigungsstummel 18 ist in seiner Form auf den Verlauf der Innenseite 9 des Fortsatzes 7 und der Unterseite 11 mit der Querrippe 12 des Pickelschaftes 3 abgestimmt. Zu diesem Zweck besitzt der Befestigungsstummel 18 an seinem oberen, mit der Teilungsebene 6 zusammenfallenden Ende eine Quernut 19, in welche die Rippe 12 mit einem Paßsitz einschiebbar ist. An der der Innenseite 9 des Fortsatzes 7 zugewandten Seite 31 des Befestigungsstummels 18 ist eine in Stummellängsrichtung verlaufende Feder 20 einstückig angeformt, die sich in etwa über die gesamte Länge des Befestigungsstummels 18 erstreckt.
  • Etwa in der Hälfte der Länge des Befestigungsstummels 18 durchsetzt diesen die Bohrung 13 zum Durchstecken der Befestigungsschraube 14. Am Rücken des Schaufelkörpers 17 ist eine allmählich ansteigende Verdickung 21 angeformt, die in einer mit der Druckfläche 8 des Fortsatzes 7 zusammenwirkenden Gegendruckfläche 22 endet.
  • Die Hauptgrabrichtung, in der auf den Stopfpickel 1 beim Arbeiten die größten Belastungen ausgeübt werden, wird durch den Pfeil 23 angedeutet, diese Belastungen liegen in etwa in der mit 24 strichliert angedeuteten Ebene. Zusätzlich dazu treten noch seitliche Kräfte am Schaufelkörper 17 auf, die in etwa in der mit 25 strichliert angedeuteten Ebene aufgenommen werden müssen. Die Ebene 24 und 25 stehen zueinander unter 900.
  • Es liegt auf der Hand, daß das Verbinden der Grabschaufel 5 mit den Pickelschaft 2,3 durch Einschieben der Rippe 12 in die Quernut 19 und der Feder 20 in die Nut 10 erfolgt.
  • Danach wird die Befestigungsschraube 14 eingesteckt und festgezogen. Die formschlüssigen Elemente 10,20 und 12,19 nehmen beim Arbeiten vorwiegend die in Richtung der beiden Ebenen 24 und 25 auftretenden Grabreaktionskräfte auf und halten diese von der Befestigungsschraube 14 fern.
  • Damit auch in Längsrichtung des Befestigungsstummels 18, bzw. in Richtung eines Pfeiles 29 Belastungen aufgenommen, aber von der Befestigungsschraube 14 ferngehalten werden können, kann die Verbindung zwischen der Grabschaufel 5 und dem Pickelschaft 2,3 auch noch dadurch ergänzt werden, daß - wie strichliert angedeutet ist - an der Innenseite 9 dieses Fortsatzes 7 eine quaderförmige Erhebung 27 angeformt wird, der an der der Hauptgrabseite 30 abgewandten Seite 31 des Befestigungsstummels 18 eine taschenförmige Ausnehmung 28 zugeordnet ist. Damit jedoch dann das Zusammenfügen der Teile möglich wird, muß die Querrippe 12 eine trapezförmige oder gerundete Querschnittsgestalt 26 erhalten, damit die Querrippe 26 bei schräggestelltem Befestigungsstummel 18 zur Gänze in die Quernut 19 eingeschoben werden kann, ehe die Seite 31 des Befestigungsstummels 18 bis zum völligen Ineinandergreifen der Feder 20 und der Nut 10 sowie der Erhebung 27 und der Tasche 28 zusammengeführt werden können. Bei diesem Formschluß werden in Richtung des Pfeiles 29 auftretende Zugkräfte an der Grabschaufel 5 bzw. Druckkräfte, die nach oben gerichtet sind, ebenfalls von der Befestigungsschraube 14 ferngehalten.
  • Selbstverständlich können anstelle nur einer Bohrung 13 auch zwei untereinanderliegende Bohrungen mit zwei Befestigungsschrauben angeordnet werden.
  • Der wesentliche Vorteil des Anmeldungsgegenstandes liegt darin, daß eine gegen beim Graben in allen Richtungen auftretende Reaktionskräfte feste Verbindung zwischen dem Pickelschaft 2,3 und der Grabschaufel 5 hergestellt wird, bei der jedoch das Verbindungselement, nämlich die Befestigungsschraube 14 gegen jegliche Scherbelastungen gesichert ist.
  • Mit dieser beschriebenen Konstruktion ergibt sich trotz des robusten Verbindungsstücks ein sehr schlanker Stopfpickelschaft 2,3 bis zum Schaufelkörper 17 in Richtung der Bohrung 13 betrachtet. Dies gestattet es, daß in einer Gleisstopfmaschine die einzelnen Stopfpickel, die zueinander verschränkt angeordnet sind und wechselseitig nach jeweils einer Schwellenseite arbeiten, sehr nahe nebeneinander gesetzt werden können. Die Schaufelkörper i7 selbst sind, in Richtung der Ebene 25 gesehen, versetzt angeordnet, so daß die einzelnen Stopfpickelschäfte 2,3 sehr nahe zueinander gesetzt werden können. Dadurch sind die Zwischenräume, die sich bei den jeweils zu einer Schwellenseite arbeitenden Grabschaufeln vorliegen, sehr gering. Dies ließ sich mit bekannten Stopfpickeln nicht erreichen, da diese wesentlich breiter ausgebildet werden mußten und deshalb nicht so nahe zueinander gesetzt werden konnten.
  • Die Grabschaufel 5 wird zweckmäßigerweise als Gußteil mit hoher Zug- und Schlagfestigkeit hergestellt, während der Stopfpickelschaft, zumindest sein unterer Teil maus einem elastischen und weniger schlagfesten Metall gegossen werden kann. Die formschlüssig ineinandergreifenden Elemente sind in ihrer Gestalt so einfach, daß sie guß technisch sehr sauber und exakt hergestellt werden können und keine bedeutungsvollen Nach arbeiten benötigen.

Claims (9)

  1. 5 topfpi ck ei für eine Gl ei ss topfmaschi ne Patentansprüche Stopfpickel für eine Gleisstopfmaschine, bestehend aus einem mit dem oberen Ende in den Stopfantrieb einsetzbaren Pickelschaft, der am unteren Ende ein Graborgan, vornehmlich eine Schaufel trägt, wobei der Pickelschaft und die Grabschaufel mit je einem angeformten Befestigungsstummel als sich ergänzende Teile ausgebildet sind, die in einer nahe dem oberen Ende der Grabschaufel liegenden Horizontalebene miteinander verbindbar sind, und wobei im Verbindungsbereich zumindest zwei in Richtung des Pickelschaftes verlaufenden, sich zueinander senkrecht kreuzenden Ebenen zur Aufnahme von Grabreaktionskräften wirksame, ausschließlich formschlüssige, ineinandersteckbare Elemente vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungselementes durchsetzt werden, gemäß Patentanmeldung P 27 23 551.4-25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Pickelschaft (2,3) auf der der Hauptgrabseite (30) abgewandten Seite (31) einen parallel zum Befestigungsstummel (18) und bis zum Schaufelkörper (17) reichenden, kraftübertragenden Fortsatz (7) besitzt, daß zwischen dem Fortsatz (7) einerseits und dem Befestigungsstummel (18) andererseits jeweils an ihnen in Längsrichtung des Pickelschafts (2,3) orientierte, formschlüssige Elemente (10,20) und zwischen dem oberen Ende des Befestigungsstummels (18) einerseits und dem unteren Ende (11) des Pickelschafts (2,3) andererseits in horizontaler und zu den Elementen (10,20) in senkrecht orientierter Richtung formschlüssige Elemente (12,19) ineinandergreifen, und daß die formschlüssigen Elemente (10,20;12,19) jeweils mit einem Paßsitz ineinander steckbar sind.
  2. 2. Stopfpickel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die seitlichen, formschlüssigen Elemente (10,20) zwischen dem Fortsatz (7) und dem Befestigungsstummel (18) nach Art von Feder und Nut und in einer Breite von etwa der Hälfte des Befestigungsstummels (18) ausgebildet sind.
  3. 3. Stopfpickel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die seitlichen Elemente (10,20) in etwa in der Längsmittelachse des Befestigungsstummels (18) liegen.
  4. 4. Stopfpickel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Rücken des Schaufelkörpers (17) von dessen Ende eine ansteigende Verdickung (21) mit abschließender Gegendruckfläche (22) angeformt ist, an der der Fortsatz (7) mit einer Druckfläche (8) aufsetzt und eine Ubergangslose Fortsetzung findet.
  5. 5. Stopfpickel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die formschlüssigen Elemente (12,19) an der Unterseite (11) des Pickelschafts (3) bzw. am oberen Ende des Befestigungsstummels (18) einerseits von einer mit Abstand zum Fortsatz (7) und über die Stopfpickelschaftbreite sich erstreckenden, angeformten Rippe (12) und andererseits von einer entsprechenden Quernut (19) im Befestigungsstummel (18) gebildet sind, die ergänzend zusammensteckbar sind.
  6. 6. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine den Fortsatz (7) und den Befestigungsstummel (18) unterhalb der Quernut (19) durchsetzende Bohrung (13) zur Aufnahme eines Halteteils (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Stopfpickel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Nut (10) am Fortsatz (7) und die Feder (20) an der Seite (31) des Befestigungsstummels (18) angeformt ist.
  8. 8. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippe (12) einen trapezförmigen Querschnitt (26) aufweist, der paßgerecht in die entsprechend ausgebildete Nut (19) faßt, und daß am Fortsatz (7) seitlich zur Nut (10) zumindest eine blockförmige Erhebung (27) vorgesehen ist, der in der Seite (31) des Befestigungsstummels (18) eine taschenförmige Ausnehmung (28) zugeordnet ist.
  9. 9. Stopfpickel nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Pickelschaft (2,3) in einer zweiten, oberhalb der ersten Teilungsebene (6) liegenden Horizontalebene (4) geteilt ist, wobei seine Teile (2,3) in der zweiten Teilungsebene (4) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540532A1 (fr) * 1983-02-03 1984-08-10 Bofors Ab Outil pour machines de reglage de voies de chemin de fer et son procede de fabrication
US4922828A (en) * 1987-11-26 1990-05-08 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Ballast tamping tool

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