DE2849698A1 - Strecke - Google Patents

Strecke

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DE2849698A1
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DE
Germany
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sliver
rollers
swirl
funnel
route according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782849698
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Publication of DE2849698A1 publication Critical patent/DE2849698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/28Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by inserting twist during drafting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Strecke
  • Die Erfindung betrifft eine Strecke mit einem Ausgangswalzenpaar für das Faservlies, einem Bandtrichter zum Verdichten des Faservlieses zu einem Faserband und einem Abzugswalzenpaar für das Faserband. Die Abzugswalzen können als glatte Kalanderwalzen ausgebildet sein, es kann sich aber auch um eine Nutenwalze handeln, in die eine Profilwalze eingreift.
  • An das Abzugswalzenpaar schließt sich üblicherweise ein Drehteller an, der als Vorrichtung zum Einlegen des Streckenbandes in eine Spinnkanne dient. Das Streckenband läuft nach dem Verlassen des Abzugswalzenpaares durch einen Faserbandkanal des Drehtellers. In diesem Faserbandkanal bauscht das verdichtete Streckenband wieder auf. Je größer die Lieferung der Strecke ist, d. h. je größer die Fliehkräfte und die Bandgeschwindigkeit sind, um so ungünstiger macht sich dieses Aufbauschen bemerkbar, so daß auch Beschädigungen des Streckenbandes eintreten können. Das aufgebauschte Streckenband mindert zudem auch noch das Fassungsvermögen der zu füllenden Spinnkannen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gesteigerter Liefergeschwindigkeit der Strecke das Fassungsvermögen nachgeschalteter Spinnkannen oder anderer Aufnahmebehälter zu vergrößern, also die Möglichkeit zu schaffen, bei hoher Liefergschwindigkeit recht viel Streckenband in einen vorhandenen Raum ohneQualitätsminderung abzulegen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben. Der erfindungsgemäß angeordnete Vliestrichter faßt zunächst das das Ausgangswalzenpaar verlassende Faservlies zu einem Faserband zusammen, wobei ein gewisser Grad der Verdichtung eintritt.
  • Danach durchläuft das Faserband das erfindungsgemäS Drallorgan, das dem durchlaufenden Faserband einen Falschdraht aufzwingt. In dem nachgeschalteten Bandtrichter ist dieser Falschdraht bereits vorhanden, so daß das Streckenband keine Möglichkeit mehr hat, beim Eintritt in das Abzugswalzenpaar aufzubauschen. Das Abzugswalzenpaar setzt nun die Verdichtung des Streckenbandes fort und wenn auch der Falschdraht nicht bis in den Faserbandkanal des Drehtellers wandert, bleibt die Verdichtung doch weitgehend erhalten, so daß sich im Faserbandkanal des Drehtellers kein Aufbauschen schädlicher Größe mehr bemerkbar macht.
  • Der rohrförmige Hohlkörper, aus dem der Drallgeber zweckmäßigerweise besteht, kann einen spiralförmig in die Wand eingearbeiteten Schlitz besitzen. Wenn die Steigung der Spirale und die Drehzahl des Drallgebers aufeinander gut abgestimmt sind, was durch Versuche ermittelt werden kann, treten an den Rändern des Schlitzes keine Zerrungen der in den Schlitz hinein ausweichende Fasern ein. Der Schlitz stellt aber eine Führung für das Streckenband dar und unterstützt so die Wirkung des Drallgebers.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch den hier interessierenden Abschnitt der Strecke. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Drallorgan und seine erfindungsgemäße Lagerung.
  • Gemäß Fig. 1 ist das Maschinengestell einer nur ausschnittsweise dargestelAten Strecke abgebrochen dargestellt und mit 11 bezeichnet. Ein Ausgangswalzenpaar 12, bestehend aus einer Unterwalze 13 und einer Oberwalze 14, ist auf geeignete Weise an dem Maschinengestell 11 gelagert. Das aus der eigentlichen Strecke kommende dünne Faservlies 15 durchläuft das Ausgangswalzenpaar 12 und tritt dann in einen Vliestrichter 16 ein. Hier wird das Faservlies zu einem Faserband 17 verdichtet. Der Vliestrichter 16 ist mittels einer Pendelstütze 18 am Maschinengestell gehaltert.
  • Das bereits vorverdichtete Faserband 17 läuft nun in ein zwischen dem Vliestrichter 16 und einem Bandtrichter 19 gelegenes Drallorgan 20 ein. Das Drallorgan 20 besteht aus einem rohrförmigen Hohlkörper, der einen spiralförmig in die Wand eingearbeiteten Schlitz 21 besitzt. Der Hohlkörper ist gegen die Faserfließrichtung trichterförmig aufgeweitet.
  • Das Drallorgan 20 ist zweifach gelagert und besitzt einen Rotationsantrieb 22, der auch in Fig. 2 dargestellt ist. Der Rotationsantrieb 22 ist mit einem der beiden Lager, und zwar mit dem Lager 23, vereinigt. Das Lager 23 besteht aus zwei links und rechts des Drallorgans 20 angeordneten Zugmittelrollen 24, 25, deren Achsen 26, 27 parallel zur LEngsachse des Drallorgans 20 angeordnet sind, wobei ein Zugmittel, in diesem Beispiel ein endloser Riemen 28, mit Teilumschlingung um beide Zugmittelrollen 24, 25 und das Drallorgan 20 geschlungen ist. Der endlose Riemen 28 ist außerdem um ein Treibrad 29 geschlungen, das auf einer Welle 30 sitzt. Die Welle 30 wird durch einen nicht näher dargestellten Antrieb gedreht. Die Längsachse des Drallorgans 20 liegt außerhalb der durch die Achsen der Zugmittelrollen gelegten Ebene, deren Projektion in Fig. 2 als strichpunktierte Linie 31 dargestellt ist. Das zweite Lager des Drallorgans 20 ist ein Wälzlager. Das Lager 32 und der Bandtrichter 19 sind am Maschinengestell 11 befestigt.
  • Der Abstand der Zugmittelrollen 24, 25 voneinander ist gleich dem Durchmesser des Drallorgans 20. Zwischen Drallorgan 20 und Bandtrichter 19 ist ein Faserstaumelder 33 angeordnet.
  • Er besitzt eine Prallplatte 35 mit einer Öffnung 36. Die Prallplatte 35 ist an einem Drehgelenk 37 aufgehängt und besitzt einen Ausleger 38, der die Verbindung zu einem Schalter 34 herstellt. Sobald sich die Prallplatte 35 in die strichpunktiert dargestellte Lage begibt, wird der Schalter 34 durch den Ausleger 38 betätigt. Zwei am Bandtrichter 19 befestigte Federzungen 45, 46 führen das Faserband 17 bis in die Nut 47 der Unterwalze 40.
  • Das Faserband 17 gelangt vom Drallorgan 20 aus durch die Öffnung der Prallplatte 35 in den Bandtrichter 19, wird dort weiter verdichtet und durchläuft schließlich das Abzugswalzenpaar 39, bestehend aus einer genuteten Unterwalze 40 und einer profilierten Oberwalze 41. Außerdem erkennt man noch eine Umlenkwalze 42, die dafür sorgt, daß das nunmehr noch weiter verdichtete Faserband 17 in die senkrechte Richtung umgelenkt wird.
  • Das Drallorgan 20 ist auswechselbar. Zu diesem Zweck wird der Vliestrichter 16 angehoben,die Gummimuffe 43 gebogen und das Drallorgan 20 in Richtung des Pfeils 44 aus dem Lager 32 gezogen. Nun kann das Drallorgan 20 nach oben aus dem Lager 23 herausgenommen werden, wo es wie in einer Schnappverbindung festgehalten wird.
  • Während des Normalbetriebes rotieren alle erwähnten rotierbaren Teile, so daß das Faserband laufend weitertransportiert und in dem Streckenabschnitt zwischen dem Ausgangswalzenpaar 12 und dem Abzugswalzenpaar 39 mit einem Falschdraht versehen wird. Sobald der Bandabzug gestört ist, entsteht vor der Prallplatte 35 ,>in Faserstau, wodurch die Prallplatte in die strichpunktiert dargestellte Lage gebracht wird. Daraufhin bewirkt der Schalter 34 in Verbindung mit einer Schaltvorrichtung 48 den Stillstand der Ablieferung.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere aus folgendem: Das durch den Falschdraht verdichtete Faserband hat einen größeren Widerstand gegen die Einwirkung der Fliehkräfte, Luftreibungskräfte und Wandreibungskräfte, die im nachgeschalteten Bandkanal des Drehtellers auftreten. Es wird daher eine höhere Liefergschwindigkeit möglich. Außerdem ist das Bandvolumen kleiner, wodurch der Füllungsgrad der Spinnkanne gesteigert werden kann. Die ermöglichte größere Packungsdichte erlaubt es, die Drehzahl der Spinnkanne wähend der Füllung herabzusetzen. Ein höherer Füllungsgrad der Spinnkanne bedeutet in der Weiterverarbeitung weniger Ansatzstellen und im Fertiggarn weniger durch die Ansatzstellen bedingte Dickstellen oder sonstige Ungleichmäßigkeiten. Die Laufzeit der nachgeschalteten Spinnmaschinen ist aus den genannten Gründen länger und das Spinnen wird ganz allgemein effektiver.
  • Die Laufruhe des Drallorgans 20 ist dadurch gewährleistet, daß das Zugmittel das Drallorgan ständig mit leichtem Druck gegen beide Zugmittelrollen preßt, wobei das Zugmittel selber noch als federnde Zwischenlage dient.
  • Das besonders gestaltete Lager 23 vermittelt dem Drallorgan 20 nicht nur einen ruhigen Lauf, auch sein Ein- und Ausbau wird dadurch erleichtert, daß eine Art Schnappverbindung vorhanden ist. Daher ist auch die Annäherung der beiden Zugmittelrollen 24, 25 bis auf einen gegenseitigen Abstand, der etwa dem Durchmesser des Drallorgans 20 entspricht, von besonderer Wichtigkeit.
  • Die Verbindung des Vliestrichters 16 mit dem Drallorgan 20 durch die Gummimuffe 43 erleichtert das Bandeinführen vor Inbetriebnahme der Strecke. Beide Teile werden gemeinsam ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs aus der Lagerung genommen, dann wird das Band eingefädelt, anschließend werden die Teile wieder ebenfalls ohne Wekrzeugbenutzung in ihre Lagerung eingesetzt. Alles dies ermöglicht das besonders gestaltete Lager 23.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Drallorgan kann zum Beispiel kontinuierlich, aber auch alternierend angetrieben werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1Strecke mit einem Ausgangswalzenpaar für das Faservlies, einem Bandtrichter zum Verdichten des Faservlieses zu einem Faserband und einem Abzugswalzenpaar für das Faserbandn dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß stromab des Ausgangswalzenpaares (12) ein das Faservlies (15) vorverdichtender Vliestrichter (16) und zwischen dem Vliestrichter (16) und dem Bandtrichter (19) ein Drallorgan (20) angeordnetist.
  2. 2 Strecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet>daß das Drallorgan (20) aus einem rohrförmigen Hohlkörper besteht, dessen Innenwand Ausnehmungen oder Vorsprünge aufweist.
  3. 3. Strecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand einen spiralförmigen Schlitz (21) aufweist
  4. 4. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drallorgan (20) rotierbar gelagert ist und einen Rotationsantrieb (22) besitzt.
  5. 5. Strecke nach Anspruch 4 D dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (22) mit einem Lager (23) des Drallgebers (20) vereinigt ist.
  6. 6. Strecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rotationsantrieb vereinigte Lager (23) aus zwei links und rechts des Drallorgans (20) angeordneten Zugmittelrollen (24, 25) besteht, deren Achsen (26, 27) parallel zur Längsachse des Drallorgans (20) angeordnet sind, wobei ein Zugmittel, zum Beispiel ein endloser Riemen (28), mit Teilumschlingung um beide Zugmittelrollen (24, 25) und das Drallorgan (20) geschlungen ist.
  7. 7. Strecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Drallorgans (20) außerhalb der durch die Achsen der Zugmittelrollen (24, 25) gelegten Ebene legt.
  8. 8. Strecke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zugmittelrollen (24, 25) voneinander etwa gleich dem Durchmesser des Drallorgans (20) ist.
  9. 9. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drallorgan (20) und Bandtrichter (19) ein Fasertaumelder (33) angeordnet ist.
  10. 10. Strecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstaumelder (33) eine mit einem Schalter (34) verbundene Prallplatte (35) besitzt.
DE19782849698 1978-11-16 1978-11-16 Strecke Withdrawn DE2849698A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004856A1 (de) * 1980-02-09 1981-08-20 Fritz Driescher Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf, 5144 Wegberg Gasisolierte mittelspannungsschaltanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3004856A1 (de) * 1980-02-09 1981-08-20 Fritz Driescher Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf, 5144 Wegberg Gasisolierte mittelspannungsschaltanlage

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