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Bandage zur Unterbindung der Schwenkbeweglichkeit
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zweier Teile gegeneinander Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandage
zur Unterbindung der Schwenkbeweglichkeit zweier Teile gegeneinander und betrifft
insbesondere eine solche Bandage zur Ruhigstellung von Gelenken menschlicher oder
tierischer Gliedmaßen, wie beispielsweise des Sprunggelenks eines Beins oder eines
Knie- oder Ellenbogengelenks, relativ zueinander.
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Nicht selten kommt es vor, daß sich die Aufgabe nicht nur im medizinischen
Bereich stellt, zwei beweglich aneinander angelenkte Teile ~wie beispielsweise zwei
Streben eines Baugerüsts, so gegeneinander zu fixieren, daß eine vorbestimmte Winkelstellung
dieser beiden Teile zueinander gewahrt wird, dabei jedoch die Schwenkbeweglichkeit
der Anlenkung derselben aneinander vorübergehend ausgeschlossen wird, beispielsweise
weil die betreffende Anlenkung ausgeleiert ist und daher ein nicht mehr zulässiges
Spiel aufweist oder in anderer Weise defekt ist. Ein besonders häufiger Anwendungsfall
dieser Situation
ist die Notwendigkeit der Ruhigstellung menschlicher
oder tierischer Gliedmaßen insbesondere nach Unfällen, wobei im orthopädischen Bereich
in Uberwiegendem Maße Ruhigstellungen des Sprunggelenkes des Beins oder aber des
Ellenbogens aufzutreten pflegen.
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Diese im technischen Bereich bisher unlösbare Aufgabe hat man im medizinischen
Bereich bisher dadurch gelegt, daß man die gegeneinander zu fixierenden Teile einschließlich
ihrer schwenkbeweglichen Anlenkung aneinander, nämlich beispielsweise Ober- und
Unterschenkel und das dazwischenliegende Kniegelenk oder aber Unterschenkel und
Mittelfuß einschließlich des dazwischenliegenden Sprunggelenkes im GelenkXereich
zirkulär mit bindenförmigem Material umwickelt hat, das als Trägerkörper für ein
Fixiermaterial, wie beispielsweise Gips, dient.
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Abgesehen davon, daß die Anbringung einer solchen Ruhigstellungsbandage
mit einem nicht unerheblichen Aufwand an Material verbunden ist und beträchtliche
Verschmutzungen der Umgebung des Anbringungsortes erfahrungsgemäß unvermeidbar sind,
mußte bisher ein solcher zirkulärer Bindenverband stets von fachärztlichem Personal
oder aber entsprechenden orthopädisch ausgebildeten Hilfskräften für klinische oder
ambulante Anbringung solcher Rti##igs#elIungsverbände unmittelbar am Einsatzort
angebracht werden. Auch bei spezifischer Fachkunde des den Ruhigstellungsverband
aufbringenden ärztlichen oder medizinisch-;technischen Personals und/oder großer
Erfahrung desselben und/oder hervorragender Aufmerksamkeit desselben läßt es sich
auf Grund der spezifischen Konzeption und Art eines solchen Buhigstellungsverbandes
erfahrungsgemäß nicht vermeiden, daß es zu Strikturen und Einschnürungen des vom
Verband abgedeckten Gliedmaßengewebes kommt, welche Anlaß zu
zumindest
Druckstellen, wenn nicht schlimmeren Schädigungen, wie beispielsweise Nervenquetschungen,
sind, die ihrerseits auf Grund insbesondere ihrer Folgeschäden nicht unerhebliche
Haftpflichtansprüche auszulösen pflegen. Nachteilig ist weiterhin der notwendige
nicht unerhebliche Zeitaufwand für die Anbringung eines solchen bekannten Ruhigstellungsverbandes.
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Außerdem ist es erfahrungsgemäß kaum möglich, einem solchen Ruhigstellungsverband
ein ästhetisch formschönes Äußeres zu geben, welches zudem auch noch frei von Rauhigkeiten
ist, an denen sich Schmutzteilchen festsetzen oder aber es zu Verletzungen der unter
Umständen höchst feinmaschigen Web-oder Wirkstruktur übergezogener Kleidungsstücke,
wie beispielsweise eines Damenstrumpfes, kommen könnte.
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Einem nicht zum Stande der Technik gehörigen älteren Vorschlag liegt
nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ruhigstellungsverbände
mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Bandage zur Unterbindung der
Schwenkbeweglichkeit zweier Teile gegeneinander, seien dies nun technische Bauteile
oder Gelenke menschlicher oder tierischer Gliedmaßen, wie beispielsweise zur Ruhigstellung
des Sprunggelenkes eines Beins oder eines Enie- oder Ellenbogengelenkes, relativ
zueinander zu schaffen, welche unter Vermeidung besonderen Schmutzes am Erstellungs-
beziehungsweise Einsatzort schnell und bequem nicht nur unmittelbar am Patienten
in Arbeitsstellung bringbar ist, sondern auch in höchst wirtschaftlicher Weise bereits
vorbereitet in Vorrat gehalten werden kann, um beispielsweise für die Arbeit von
Orthopädie-Mechanikern oder orthopädischen Schuhmachern zum Einsatz zu kommen oder
aber bei Sportunfällen jederzeit auch so zur Verfügung zu stehen, daß ihr Einsatz
nicht auf die Tätigkeit ärztlichen oder medizinisch-technischen und insbesondere
orthopädischen Hilfspersonals angewiesen ist, sondern, wie das häufig auf einem
Sportfeld, wie etwa einem Fußballplatz, der Fall zu sein pflegt, in erster Hilfe
auch von gerade verfügbarem Hilfspersonal, seien dies nun
Mannschaftskameraden
oder der Trainer oder der Masseur, ohne Gefahr von nicht wieder gutzumachenden Anbringungsfehlern
angelegt werden können, wobei insbesondere jegliche Gefahr von Strikturen und dergleichen
und damit einer gehender Folgeschäden wirksam ausgeschlossen ist und sich außerdem
ohne weiteres auch noch ein besonderes formschönes s Äußeres ergibt, das zudem noch
praktisch keinerlei Anratzmög lichkeiten für Schmutz oder Quellen für Beschädigungen
von übergezogenen Kleidungsstücken, wie beispielsweise eines Damenstrumpfes besonders
feiner Web- oder Wirkstruk2sur bietet.
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Dies wird bei diesem älteren Vorschlag dadurch erreicht, daß eine
Bandage gattungsgemäßer Art durch einen Abschnitt mindestens einer Lage einer Breitlongette
eines in plastisch verformbarem Zustand auf die einander benachbarten Bereiche der
gegeneinander schwenkbeweglichen Teile aufbringbaren, von einem biegsamen Trägerkörper
abgestützten Fixiermaterials gebildet ist, das in diese Bereiche der gegeneinander
zu fixierenden Teile umgebender Stellung zum Aushärten bringbar ist.
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Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere aus Gründen der Vermeidung
von Schmutz am Anbringungsort und der weitestgehenden Vereinfachung von Lagerhaltung
und Anbringung mit der einhergehenden Steigerung der Wirtschaftlichkeit es wünschenswert
wäre, wenn eine Möglichkeit für die Erstellung von Bandagen gattungsgemäßer Art
unter Beibehaltung der Vorteile des beschriebenen älteren Vorschlags, jedoch Vermeidung
der Verwendung von Longettenmaterial zur Verfügung stundee das einen fwr biegsamen
Trägerkörper<die Abstützung des in die gegeneinander d zu fixierenden Teile umgebener
Stellung zum Aushärten bringbaren Fixiermaterials benötigt.
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Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch
erreicht, daß eine Bandage gattungsgemäßer Art durch einen Abschnittbmindestens
einer Lage einer Breitlongette eines in plastisch verformbarem Zustand auf die einander
benachbarten Bereiche der gegeneinander schwenkbeweglichen Teile aufbring baren
Fixiermaterials aus Kunststoff gebildet ist, das in diese Bereiche der gegeneinander
zu fixierenden Teile umgebender
Stellung zum Aushärten bringbar
ist.
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In weiterer erfinderischer Fortbildung kann der Lagenabschnitt aus
unter Feuchtigkeits- und/oder Luft- und/oder Wärmeeinwirkung zu einem praktisch
unelastischen Körper aushärtendem Kunststoffmaterial oder alternativ hierzu aus
unter Feuchtigkeits- und/oder Luft- und/ oder Wärmeeinwirkung in plastisch verformbaren
Zustand verbringbarem Kunststoffmaterial gebildet sein. Dieses hat nämlich neben
der besseren Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen, welche für die zwischenzeitliche
Inspektion beider gegeneinander fixierten Teile ohne Abnahme des erfindungsgemäßen
Ruhigstellungsverbandes sehr wünschenswert ist, ein verhältnismäßig geringes Gewicht.
Außerdem weist in den meisten -Einsatzfällen eine solche Bandage auch noch den wesentlichen
Vorteil auf, daß sie wasserunempfindlicher ist und eine höhere Stabilität gegenüber
Bruchbelastungen erbringen kann als bei Verwendung von Gips als Fixiermaterial.
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Als besonders zu bevorzugen hat es sich herausgestellt, wenn Breitlongettenmaterial
einer Breite von etwa 40 bis 60 cm verwandt wird, das je nach Bedarf in Abschnitten
einer Länge von etwa 70 bis 80 cm vom Lagenvorrat abgeschnitten wird.
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Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Lagenabschnitt in unveränderter
Form um die beiden gegeneinander zu fixierenden Teile, beispielsweise den Unterschenkel
und Fuß eines menschlichen Beins samt dem dazwrhenliegenden Sprunggelenk, herummodelliert
werden. Dabei werden sich allerdings meist nicht ohne weiteres Verdickungen beispielsweise
im Knöchelbereich, allgemein gesprochen im Bereich der Schwenkbeweglichkeit der
gegeneinander zu fixierenden Teile, vermeiden lassen. Bei der Fixierung technischer
Bauteile in vorbestimmter Winkelstellung zueinander pflegt dies keinen Nachteil
darzustellen und daher unbeachtlich zu sein. Bei der Ruhigstellung menschlicher
Gliedmaßen hingegen können je nach Art und weiterem Bestimmungszweck der Ruhigstellungsbandage
solche Verdickungen im Knöchelbereich höchst störend sein.
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Aus diesem Grunde sieht eine weitere erfinderische Fortbildung vor,
daß der Lagenabschnitt bzw. die Lagenabschnitte im Bereich der Schwenkbeweglichkeit
der gegeneinander zu fixierenden Teile jeweils einen von ihrer Randkontur etwa zu
ihrer Mittellängslinie
verlaufendek Sehlitz-aufweist.-Auf lauf
diese WeisQ.kb:nnen nämlich statt des sonst notwendigen ubereianaerlegens des seitlich
ilberschüssigen Babnenmaterials in Zickzackanordnung diese Bahnenmaterialbereiche
einander lediglich einschichtig überdeckend zur Aussteifung des Bereiches der Schwenkbeweglichkeit
der gegeneinander zu fixierenden Teile, beispielsweise also des Knöchelbereichs,
herangezogen werden.
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Andererseits kann es aber auch erwünscht sein, in diesem Bereich,
beispielsweise dem Knöchelbereich, keine Verdickungen überhaupt zu erhalten, wie
das beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn die erfindungsgemäße Ruhigstellungebandage
im betreffenden spezifischen Einsatzfall als Einziehstütze zur Verwendung kommen
soll, über die dann noch ein Strumpf oder Socken und anschließend ein geschlossener
Schuh oder Stiefel gezogen werden soll. In einem solchen Fall sieht eine alternative
erfinderische Fortbildung vor, daß der Lagenabschnitt beziehungsweise die Lagenabschnitte
im Bereich der Schwenkbeweglichkeit der gegeneinander zu fixierenden Teile jeweils
eine von ihrer Randkontur etwa zu ihrer Mittellängslinis verlaufende Materialausnehmung
aufweist beziehungsweise aufweisen. Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung
die Materialausnehmung des Lagenabschnittes beziehungsweise der Lagenabschnitte
sich etwa keilförmig zu deren Mittellängslinie hin verjügende Form aufweisen. Es
ist erkennbar, daß bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen Bandage gemäß diesem
untergeordneten Erfindungsgedanken sich ein praktisch einlagiges Winkelröhrengebilde
als Ruhigstellungsstütze für die beiden gegeneinander zu fixierenden Teile praktisch
ohne Verdickungen im Bereich von deren Schwenkbeweglichkeit ergibt.
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Weiterhin hat es sich aus Gründen der Vermeidung unerwünschter Verdickungen
als höchst zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einem anderen die Erfindung in nicht
naheliegender Weise fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken der Lagenabschnitt
bzw.
die LagenabschrLitte beidseitig des Bereichs der Schwenkbeweglichkeit der gegeneinander
zu fixierenden Teile jeweils eine Einengung ihrer seitlichen Randkontur aufweist
bzw. aufweisen.
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Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn eine
erste Einengung mit einer geringsten Materialbreite in einem Abstand von der oberen
Begrenzungskontur von etwa 30 bis 40 cm und/oder eine zweite Einengung mit einer
geringsten Materialbreite in einem Abstand von der oberen Begrenzungskontur von
etwa 50 bis 60 cm vorgesehen ist.
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In der Regel werden Ruhigstellungsbandagen beschriebener Art so eingesetzt,
daß sie an den in der gewünschten Winkelstellung zueinander zu fixierenden Teile,
wie beispielsweise menschlichen oder tierischen Gliedmaßen, solange verbleiben,
bis der Ruhigstellungszweck erfüllt ist, um danach abgenommen und beseitigt zu werden,
wobei das Abnehmen der Arbeitsersparnis wegen meist mit einer Zerstörung der Bandage
einhergeht. So hat sich hier die Lösung gemäß einem die erfindungsgemäße Bandage
zweckmäßig fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken besonders bewährt, gemäß
welchem die bei die gegeneinander schwenkbeweglichen Teile umschließender Arbeitsstellung
einander benachbarten Längsrandbereiche eines jeden Lagenabschnitts miteinander
durch Verschweißen, Verkleben, Verseifung oder dergleichen verbunden sind. Dabei
kann es durchaus empfehlenswert sein, und zwar aus Gründen beispielsweise einer
etwa erwünschten Nachkorrektur der Paßform der Bandage, wenn die Verbindung beider
Lagen-Längsrandbereiche miteinander durch Wiederaufbringung von Feuchtigkeits- und/oder
Luft- und/oder Wäremeinwirkung beispielsweise mittels Auflegens feucht-heißer Kompressen
wieder in plastisch verformbaren Zustand zurückverbringbar ist.
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Andererseits gibt es jedoch Einsatzfälle, wo es erwünscht ist, eine
solche Bandage ohne Veränderung ihrer Paßform zwischenzeitlich abnehmen zu können,
um beispielsweise den in Ruhigstellung zu haltenden Gliedmaßen etwa zur Schlafenszeit
die Möglichkeit zu geben, belastungsfrei unter natürlichen Atmungs- und Hautreizungsbedingungen
auszuruhen. Erwünscht ist dies bei Ellenbogenverbänden und insbesondere bei'sogenannten
Gehverbänden, bei denen Unterschenkel und Mittelfuß einschließlich des zwischenliegenden
Sprunggelenkes in vorgegebener Stellung so gegeneinander fixiert zu halten sind,
daß das Sprunggelenk keinerlei Bewegungsmöglichkeit hat. Häufig kann dieser Fall
bei Sportunfällen auftreten, bei denen es gilt, Zerrungen und/oder Verstauchungen
im Bereich des Sprunggelenkes durch Ruhigstellung mit Unterbindung der Bewegungsmöglichkeit
der betreffenden miteinander zusammenwirkenden Gliedmaßenteile zu kurieren.
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Bei Dorsalschienen für die Ruhigstellung des-Arms im Ellen-' bogenbereich
hat man bereits eine Abnehmbarkeit einer solchen Schiene vorgesehen.. Diese Abnehmbarkeit
wird dadurch erreicht, daß die am Arm angelegte Schiene durch Umwickeln vot Arm
und Schiene mittels einer Mullbinde oder dergleichen am. Arm gehalten wird. Diese
Art der Anbringung ist höchst umständlich und arbeitsaufwendig, zumal eß nicht damit
getan ist, durch Abwickeln des Bindenmaterials die Schiene vom Arm zu lösen, sondern
bekanntlich das Bindenmaterial dann entweder weggeworfen werden muß, was einen nicht
unbeträchtlichen wirtschaftlichen Verlust bedeutet und besondere Abfallbeseitigungsprobleme
mit sich zu bringen pflegt, oder aber durch Aufwickeln in benutzungsbereiten Zustand
für die nächste Festlegung der Schiene am Arm verbracht werden muß.
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Diese Art einer lösbaren Festlegung einer Schiene am Arm ist im übrigen
für eine Übertragung auf einen Gehverband an einem Bein ungeeignet. Einem die Erfindung
zweckmäßig fortbildenden weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken liegt nunmehr
die zusätzliche Aufgabe zugrunde, die erfindungsgemäße Bandage so auszugestalten,
daß mit ihr erstmalig auch ein Gehverband oder dergleichen realisiert werden kann,
der schnell und bequem und dabei auch noch frei von Schmutz und Abfall und zusätzlichem
Arbeitsaufwand an den in Ruhigstellung zueinander zu fixierenden Teilen, wie beispielsweise
dem Unterschenkel und Fuß eines menschlichen Beins, angelegt und ebenso schnell
und bequem wieder abgenommen werden kann, wenn dies erwünscht ist, im übrigen aber
seine erfindungsgemäßen güns#gen Stabilitätseigenschaften mit deren vorteilhafter
Auswirkung auf das Ruhigstellungsverhalten der gegeneinander zu fixierenden Teile
unvermindert beibehält.
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Die Lösung dieses Erfindungsgedankens kennzeichnet sich dadurch, daß
längs beider Ißängsrandkonturen aller Lagenabschnitte
Jeweils
der Randstreifen einer Hälfte einer teilbaren Verschlußleiste, wie beispielsweise
eines teilbaren Reißverschlusses, Klettverschlusses oder Haken- und/oder ösenverschlusses,
festgelegt ist.
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In weiterer zweckmäßiger Fortbildung können die Randstreifen derbeiden
Hälften der teilbaren Verschlußleiste jeweils unter Zwischenschaltung einer Longette
fixiermaterialfreien Materials, vorzugsweise Textilmaterials, festgelegt sein.
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Durch eine solche Longette wird die Möglichkeit eröffnet, die schlitzförmige
Entnahmeöffnung des erfindungsgemäßen Ruhigstellungsverbandes ausreichend breit
bemessen zu können, ohne daß der Verband an Stützfestigkeit für die ruhigzustellenden
Teile beziehungsweise Gliedmaßen leidet, da die gesamte Entnahmeöffnungsbreite durch
die in Schließ-Stellung befindliche Verschlußleiste und deren randseitige Longetten
satt und strammüberdeckt wird.
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Die Festlegung der Verschlußelemente kann in weiterer zweckmäßiger
Fortbildung dadurch gesehehen, daß die Randstreifen der beiden Hälften der teilbaren
Verschlußleiste oder die Longetten fixiermaterialfreien Materials jeweils durch
den Aushärtungshärtungsvorgang des Fixiermaterials an diesem es festgelegt werden"sind
aber durchaus auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Randstreifen der beiden-Hälften
der teilbaren Verschlußleiste oder die Longetten fixiermaterialfreien Materials
jeweils mechanisch am Trägerkörper des Fixiermaterials mindestens einer Lage, vorzugsweise
aber aller Lagen, festgelegt sind. Zweckmäßigerweise kann diese Festlegung im Falle
der Ausführung des Materials der aneinander festzulegenden Teile in Kunststoff durch
Verschweißen oder Verkleben erfolgen, meist wird sich jedoch Vernähen als geeigneter
erweisen, und zwar dies insbesondere immer dann, wenn eines der aneinander festzulegenden
Teile aus nicht verschweißbarem Textilmaterial besteht. Auch für nicht verschweißbares
Material'
kann sich Verkleben als geeignete Verbindungsart empfehlen.
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Es hat sich im übrigen herausgestellt, daß bevorzugt der durch den
Randstreifen der Verschlußleiste und/oder eine etwa zwischengeschaltete Longette
gebildete fixiermaterialfreie Streifenbereich eine einseitige Breite von mindestens
2 cm, vorzugsweise 3 cm, aufweisen sollte. Hierdurch wird einerseits praktisch Jegliche
Beeinträchtigung der Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften des Stützverbandes
vermieden, im übrigen aber eine für die Entnahme praktisch Jeder üblichen Größe
beziehungsweise Dicke zu behandelnder Gliedmaßen ausreichend breite schlitzförmige
Entnahmeöffnung geschaffen.
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Es ist ersichtlich, daß sich die Erfindung durch besonders geringe
Zahl von Einzelteilen und geringen Herstellungsauf wand und damit einhergehend einen
extrem günstigen Gestehungspreis trotz besonderer Universalität der Einsatz- und
Anwendungsmöglichkeiten auszeichnet. Es braucht ledig-lediglich ein einziges Breitlongettenmaterial
geeigneter Lagenbreite auf die entsprechend der Größe beziehungsweise Länge der
zu behandelnden Gliedmaßen erforderliche Länge geschnitten und gegebenenfalls in
geeigneter, vorstehend beschriebener Weise konturiert zu werden und gewünschtenfalls
mit einer teilbaren Verschlußleiste geeigneter Länge und Ausführung zur Verwendung
zu kommen, indem alle weiteren funktionswichtigen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Stützbandage durch geeignetes Anmodellieren derselben an den betreffenden zu fixierenden
Teilen, beispielsweise den gegeneinander ruhigzustellenden menschlichen oder tierischen
Gliedmaßen, hervorgebracht werden.
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Im folgenden -wird die Erfindung anhand eines Ausfmirungsbeispiels,
das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines mit einer Ruhigstellungsbandage
nach der Erfindung versehenen Beins von dessen Innenseite her, und Figur 2 eine
Draufsicht auf einen zur Erstellung der Ruhigstellungsbandage nach der Erfindung
besonders geeigneten Breitlongetten-Abschnitt.
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Das mit dem als Ganzes mit 20 bezeichneten Unterschenkelgehverband
nach der Erfindung versehene Bein ist in Figur 1 mit 1 bezeichnet. Die Zehenöffnung
dieses Gehverbandes ist mit 8 bezeichnet. An diesem Gehverband 20 kann bei Bedarf
auf dessen die Fußsohle abdeckender Unterseite in geeigneter Weise eine Laufsohle
oder Rollstütze festgelegt werden, um diese Unterseite des Gehverbandes 20 vor übermäßiger
Abnutzung zu schützen und andererseits, sollte dies aus orthopädischen Gründen zweckmäßig
sein, für ein gutes Lauf- beziehungsweise Gehverhalten des Patienten zu sorgen.
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Die dargestellte Bandage 20 ist als Abschnitt 2 einer Einfachlage
von Breitlongettenmaterial3aus Kunststoff gebildet.
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Bevorzugt wird dabei ein solches Kunststoffmaterial, das unter Feuchtigkeits-
und/oder Luft- und/oder-Wärmeeinwirkung in plastisch verformbarem Zustand verbringbar
ist, bevor es nach dem Anmodellieren an den gegeneinander zu fixierenden Teilen
der Gliedmaßen in der gewünschten Arbeitsstellung zum Aushärten gebracht wird.
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Der in Figur 2 dargestellte Bandagenrohling in Form eines Abschnittes
2 von einlagigem Breitlongettenmaterial 3 weist eine Breite a der Breitlongette
3 von 40 bis 60 cm und eine Gesamtlängeivon etwa 70 bis 80 cm auf. Obgleich, wie
eingangs bereits dargelegt, ein solcher Bandagenrohling für den erfindungsgemäßen
Zweck auch in bezüglich seiner Randkanten nicht konturiertem Zustand, ~also als
reiner Abschnitt des Lagenmaterials, zum Einsatz kommen kann, solltetzweckmäßig
doch in dem Bereich, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa den Knöchel
und damit auch das Sprunggelenk des ruhigzustellenaen Beins 1 umfaßt, einen von
seiner Randkontur zu seiner Mittellängslinie 8 verlaufenden Schlitz aufweisen. Dieser
kann zweckmäßig jeweils als sich zur Mittellängslinie 8 hin keilfUrmig verJüngende
Ausnehmung 7 ausgebildet sein, wie in Figur 2 darge5tellt#' Auf diese Weise lassen
sich Bandagen erstellen, die im Knöchelbereich beziehungsweise allgemein im Bereich
der Schwenkbeweglichkeit der gegeneinander zu fixierenden Teile extrem verdickungsfrei
sind. Beim in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine leichte Überlappung
des unterschenkelseitigen Oberteils der im übrigen einstückigen Bandage nach der
Erfindung über den fußseitigen Unterteil dargestellt.
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Weiterhin weist das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel an
Jeder seiner beiden Längsrandkonturen jeweils eine obere und als erste bezeichnete
Einengung 5 mit einer geringsten Materialbreite in einem Abstand m von der oberen
Begrenzungskontur von etwa 30 bis 40 cm und eine untere, als zweite bezeichnete
Einengung 6 mit einer geringsten Materialbreite in einem Abstand n von der oberen
Begrenzungskontur von etwa 50 bis 60 cm auf.
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Der den Bereich der Schwenkbeweglichkeit der gegeneinander zu fixierenden
Teile, beim in Figur 1 dargestellten Einsatzfall
den Knöchelbereich
des Beins umgreifende Teil des Breitlongettenrohlings 2 liegt zwischen diesen beiden
Einengungsbereichen 5 und 6.
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Der auf diese Weise gebildete Bandagenrohling kann in geeigneter Stückzahl,
Größenausführung und/oder Randkonturierung seiner beiden Längsränder, die im übrigen
keineswegs symmetrisch zur Mittellängslinie 8 ausgebildet zu sein braucht, sondern
durchaus auch ungleich sein kann, vorgefertigt und auf Lager gehalten werden, um
im Bedarfsfall sofort zur Verfügung zu stehen. Diese Bandagenrohlinge sind in ähnlicher
Weise wie Tücher, Taschentücher oder Socken in flachgelegter Stellung auf geringstem
Raum in ausreichender Zahl stapelbar. Im Bedarfsfall wird einer der flachgelegten
Bandagenrohlinge in Benutzung genommen, indem er in plastisch verformbaren Zustand
verbracht und dann in diesem Zustand um die in Ruhestellung zu fixierenden Gliedmaßen,
im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels sowohl um den Unterschenkel, als
auch den Mittelfuß und den zwischen beiden liegenden Knöchelbereich, lappenförmig
herumgelegt und längs der freien Randkanten fixiert wird.
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Das Ergebnis ist dann ein fester winkelröhrenförmiger
Verbaniverbund.
Dieser hat solange am Bein zu bleiben, wie dieses in Ruhigstellung gehalten werden
soll. Danach wird er durch Zerstörung, beispielsweise durch Auftrennen in mehrere
Teile, abgenommen.
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Soll ein Gehverband geschaffen werden, der Jederzeit beliebig vom
Bein abnehmbar ist, so kann - wie beim in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeiepiel
eine teilbare Verschlußleiate vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise'als teilbarer
Reißverschluß, teilbarer Klettverschluß oder aber auch als teilbarer.Haken- und/oder
Ösenverschluß ausgeführt'sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein teilbarer
Reißverschluß 10 mit einem Betätigungsgriff 12 verwandt. Die Randstreifen 11 der
beiden Reißverschlußhälften können an sich unmittelbar längs der nach dem Umlagen
des #feucht-weichen lappenartigen Bandagenrohlings um die betreffenden Gliedmaßenbereiche
vorderseitigen Randkantenkontur festge+-egt sein', wobei zweckmäßig diese Randstreifen
11 in den sich miteinander verklebenden Sagenverbund eingefügt und dort durch das
Aushärten des Fixiermaterials am Verbandverbund selbsttätig festgelegt werden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Reißverschluß
10 mit seinen Randstreifen 11 über jeweils eine zwischengeschaltete Longette 4 aus
nicht mit Fixiermaterial durchtränktem Textilmaterial am durch den Bandagen rohling
2 gebildeten Schalenverbund festgelegt. Dabei entspricht#Jede der beiden fixiermaterialfreien
Tongetten-4 in ihrer Länge etwa der Länge des Reißverschlusses, die im übrigen annähernd
der Länge der Längsrandkontur des Bandagenrohlings 2 entspricht. Demgemäß könnte
durchaus die Tongette 4 jeweils randseitig längs ~der Randkontur des Bandagenrohlings
2 bereits vor dessen Anbringung am ruhigzastellenden Bein oder dergleichen mechanisch
festgelegt sein, auf Grund des bevorzugt vorzusehenden Schlitzes beaiehungsweise
der entsprechenden Materialausnehmung: 7 ist es aber zu bevorzugen,
wenn
diese Longette 4 jeweils am zugeordneten Randstreifen 11 des Reißverschlusses 10
oder dergleichen mechanisch, beispielsweise durch Verkleben, Anschweißen, Annähen
oder Anvulkanisieren, festgelegt ist, so daß dann lediglich ihr bandagenrohlingsseitiger
Randbereich nach der Umkleidung des ruhigzustellenden Beins mit dem Bandagenrohling
2 durch Einfügen in dessen Lagenverbund und Verklebung mit diesem im Zuge des Aushärtungsvorganges
seines Fixiermaterials fest verbunden wird, wodurch gewährleistet ist, daß stets
eine etwaige Überlappung einzelner Bereiche in der Nachbarschaft der knöchelseitigen
Schlitze beziehungsweise der entsprechenden Ausnehmungen 7 längenmäßig berücksichtigt
sind.
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Die Breite der Longette 4 wird dabei zweckmäßig so gewåhlt, daß der
durch den Randstreifen 11 des teilbaren Reißverschlusses 10 und der Longette 4 gebildete
fixiermaterialfreie Streifenbereich eine einseitige Breite vonmindes-tens 2 cm,
vorzugsweise 3 cm, aufweist.
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Auf jeden Fall wird bei dieser Ausführungsform mit beidseitig des
Reißverschlusses 10 zwischengeschalteten Longetten fixiermaterialfreien Materials
eine von oben nach unten verlaufende Längs öffnung im Bandagenverbund 20 geschaffen,
die nicht durch steif fixiertes Material, sondern durch fixiermaterialfreies Material
in Form der jeweiligen Longette 4 im Verein mit der Breite des Randstreifens 11
der Verschlußleiste, beispielsweise des dargestellten Reißverschlusses 10, uberdeckt
wird, und zwar eine etwa schlitzförmige Entnahmeöffnung für das Trennen von Bein
und Bandagenverbund 20 ausreichender Breite darbietet dabei Jedoch ohne Beeinträchtigung
der Festigkeit und Steifigkeit und damit Stützfähigkeit dieses Bandagenverbundes
20 die schienenbeinseitigen Vorderbereiche von Unterschenkel und Fuß#satt und stramm
übergreift.
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Obgleich die Erfindung am speziellen Beispiel eines Unterschenkelgehverbanaes
näher erläutert worden ist, ist sie ersichtlich nicht auf dieses beschränkt. Sie
kann in vielfältiger Weise auch für die winkelmäßige Fixierung technischer Bauteile
Anwendung finden. Hervorzuheben-ist, daß auch andere Ruhigstellungswinkel als der
beim dargestellten Ausführungsbeispiel gegebene Winkel von etwa 900 zwischen Mittelfuß
und Unterschenkel sich mittels der Erfindung in gleicher vorteilhafter Weise verwirklichen
lassen. Insbesondere kann die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale
oder deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die Jeweiligen Eigenschaften
der zur Verfügung stehenden Materialien und die Forderungen des jeweiligen Einsatzfalls
angepasst werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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