DE2849580A1 - Steuervorrichtung eines kultivators fuer reihenpflanzungen - Google Patents

Steuervorrichtung eines kultivators fuer reihenpflanzungen

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DE2849580A1
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DE19782849580
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Henry Kassabaum Orthman
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Orthman Manufacturing Inc
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Orthman Manufacturing Inc
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/004Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection automatic

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  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. RICHARD KNEISSL 1 5. NOV. 1978
D-8000 MÜNCHEN "22 T
Tel. 0891295125
O 132
ORTKMAN MANUFACTURING, INC. Lexington, Nebraska/V.St.A.
Steuervorrichtung eines Kultivators für Reihenpflanzungen
Priorität: 16.11.77 - · V.St.A.
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BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung eines Kultivators für Reihenpflanzungen und insbesondere auf eine steuerbare Kolterscheibe auf der Werkzeugschiene eines Arbeitsgeräts und eine Vorrichtung, welche auf die Abdriftbewegung der Werkzeugschiene quer zu den Reihenpflanzungen anspricht, um die Kolterscheibe zu steuern, damit eine solche Abdrift beschränkt wird und die Werkzeugschienewieder zurück in die gewünschte Arbeitsposition gebracht wird.
In der modernen Landwirtschaft gibt es einen wachsenden Trend in Richtung auf die Verwendung größerer und breiterer Arbeitsgerätschaften, welche von den größten und stärksten gegenwärtig hergestellten Traktoren gezogen werden. Insbesondere können viele der auf vier Rädern angetriebenen Gelenktraktoren Pflanzgerätschaften ziehen, die bis zu 12 oder 16 Reihen gleichzeitig pflanzen können. Entsprechend sind zwölf- und sechzehnreihige Kultivatorgerätschaften für solche Traktoren verfügbar.
Seit dem Aufkommen der langen Werkzeugschienen für diese breiteren Arbeitsgerätschaften besteht ein Bedarf für ausgeklügelte Vorrichtungen zum Steuern dieser Arbeitsgerätschaften. Die Werkzeugschiene, die am Dreipunkthalter des Traktors befestigt ist, kann Bodenbearbeitungswerkzeuge tragen, die in einem Abstand von nur 10 cm auf zwölfreihigen und größeren Maschinen verteilt sind. Der Traktorfahrer sitzt im allgemeinen in einer Kabine, die einige Meter über und vor der Werkzeugschiene angeordnet ist, so daß er das Arbeiten der Werkzeuge im Boden nicht sehen kann. Der Fahrer kann nur versuchen, den Traktor in bezug auf die Reihen zu steuern. Das Problem, die Bodenbearbeitungswerkzeuge zwischen den Reihen zu halten, ist bei den Gelenktraktoren noch kritischer, weil bei diesen die hintere
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Achse sich gegenüber der vorderen Achse während der normalen Steuerung des Traktors verschwenken kann. Eine solche Schwenkbewegung kann die Werkzeugschiene in einem Ausmaß seitlich verschieben, daß die Werkzeuge in die Pflanzenreihen geraten. Deshalb ist bei jedem Kultivierungsvorgang das Risiko eines beträchtlichen Ernteverlustes gegeben.
Eine Aufgabe der Erfindung war es, die seitliche Abdrift der Werkzeugschiene geringzuhalten und zu kompensieren, indem eine Steuervorrichtung eines Kultivators für Reihenpflanzungen geschaffen wird, welche die hintere Achse des zieherden Traktors stabilisieren kann, indem sie einen Querdruck aufnimmt, welcher von der hinteren Achse des Traktors ausgeübt wird, wobei der Traktor zentriert wird und damit jede seitliche Abdrift, die durch solche Drücke verursacht wird, korrigiert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Steuervorrichtung für ein an einem Halter befestigtes Arbeitsgerät zu schaffen, die automatisch auf eine quergerichtete Abdriftbewegung der Werkzeugschiene anspricht, so daß das Arbeitsgerät wieder zu einer Arbeitsposition zurückgesteuert wird, bei welcher die Bodenbearbeitungswerkzeuge zwischen den Pflanzenreihen zentriert sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die einen Mechanismus besitzt, welcher einer durch einen Reihenmarkierer des Pflanzgeräts gebildeten Führungsfurche folgt und jegliche seitliche Versetzung der Werkzeugschiene im Verhältnis zur Führungsfurche signalisiert.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die vertikal in bezug auf die Werkzeugschiene justierbar ist, so daß die Kolterscheiben, wel-
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ehe der Steuervorrichtung zugeordnet sind, für verschiedene Arbeitstiefen der Werkzeuge auf einergleichförmige Tiefe im.Boden gehalten werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die justierbar ist, um das korrektive Steuern der Kolterscheiben in Abhängigkeit zu einer festen Querversetzung der Werkzeugschiene zu erhöhen oder zu verringern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich herzustellen, im Gebrauch dauerhaft und im Betrieb wirksam ist.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung gelöst.
Eine Ausführungsforjv- einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, die auf einem von einem Halter getragenen Kultivatorgerät installiert ist^
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Steuervorrichtung im Zusammenbau mit der Werkzeugschiene eines Kultivatorgeräts;
Figur 3 eine Aufsicht auf die Steuervorrichtung, welche die Schwenkbewegung der Kolterscheiben in bezug auf die Querbewegung der Werkzeugschiene irj beiden Richtungen zeigt; '"■';
Figur 4 eine vergrößerte detaillierte Aufsicht auf die Ju-
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stiereinrichtung für die Steuervorrichtung;
Figur 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Furchenfolgermechanismus gemäß der Erfindung;
Figur 6 eine detaillierte Seitenansicht eines vorderen Teils eines Furch enfolgermechanismus, wobei eine Nockeneinrichtung zum Heben der Finderräder auf eine erhöhte Trans-' portposition zu sehen ist;
Figur 7 ein hydraulisches Schaltungsdiagramm für die erfindungsgemäße Steuervorrichtung;
Figur 8 eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Steuermechanismus für die Kolterscheiben; und
Figur 9 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht des Steuermechanismus von Figur 8.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung, die in den Figuren 1 und 2 allgemein mit 10 bezeichnet' ist, ist zusammen mit einer langen Werkzeugschiene 12 eines Reihenpflanzungskultivatorgeräts, das allgemein mit 14 bezeichnet ist, gezeigt. Die Werkzeugschiene 12 wird von einem Dreipunkthalter 16 eines Traktors 18 getragen, und zwar durch eine Halteeinrichtung, die eine Haltestange 19 aufweist, welche vor der und parallel zur Werkzeugschiene angeordnet ist, wobei diese Haltestange 19 obere und untere Haltezapfenklammern 20 und 21 trägt, die für die Befestigung am Dreipunkthalter 16 des Traktors vorgesehen sind. Die Werkzeugschiene 12 kann eine Vielzahl von Werkzeugen, wie z.B. das Kultivatorwerkzeug 22 (Fig. 2) im Abstand voneinander tragen, um mit ihnen den Boden zwischen den Pflanzenreihen zu bearbeiten. Die Kombination aus Haltestange 19, ' Werkzeugschiene 12 und Bodenbearbeitungswerkzeugen 22'ist in der Technik natürlich bekannt.
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Die vorliegende Erfindung ist auf die Vorrichtung 10 zur Stabilisierung und Steuerung des am Halter befestigten Arbeitsgeräts 14 gerichtet. Die Steuervorrichtung besitzt einen Rahmen 24 mit.einem vorderen Querstück 26, das starr an der Werkzeugschiene 12 befestigt ist, und zwar durch vier Paare von Winkel-eisen 28, die an der Werkzeugschiene 12 und am Querstück 26 durch im Abstand angeordnete Bolzen 30 festgeklemmt sind. Ein Paar im Abstand angeordneter aufrecht stehender Anlenkplatten-32 ist starr an der hinte-· ren Fläche des vorderen Querstücks 26 befestigt. Jede Anlenkplatte besitzt ein Paar sich nach hinten erstreckender ösen 34 zur schwenkbaren Befestigung des vorderen Endes 36 eines sich nach hinten erstreckenden Arms 38, so daß das entgegengesetzte Ende des Arms 38 auf- und abgeschwenkt werden kann. Ein Querstück 40 erstreckt sich zwischen den' Armen 38 und ist starr an diesen befestigt. Ein Paar Hydrau likzylindereinheiten 42 ist zwischen den Anlenkplatten 32 und Ansätzen 44 auf den Armen 38 vorgesehen/ so daß der Rahmen 24 im Verhältnis zur Werkzeügschiene 12 gehoben und gesenkt werden kann.
Zwei Kolterhalter 46 und 48 sind schwenkbar an je einem der Arme 38 in der Nachbarschaft der hinteren Enden befestigt, und zwar so, daß sie um senkrechte Achsen 50 und 52 geschwenkt werden können. Da der rechte Kolterhalter 48 ein Spiegelbild des linken Kolterhalters 46 ist, wird nur der linke Kolterhalter 46 näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
Der linke Kolterhalter 4 6 besteht aus einem umgekehrten L-förmigen Teil mit einem oberen horizontalen Schenkel 53 und einem davon abstehenden und nach unten gerichteten vertikalen Schenkel 54. Eine senkrecht.verlaufende Schwenkachse 55 ist am oberen horizontalen Schenkel 53 eines jeden Kolterhalters 46 und 48 befestigt. Sie ist in entsprechenden ver tikalenBohrungen durch entsprechende hintere End-
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teile der Arme 38 gelagert.
Ein Achsstummel 56 erstreckt sich in Querrichtung vom unteren Ende des vertikalen Schenkels 54 in der gleichen Richtung wie der horizontale Schenkel 53 und dient zur drehbaren Lagerung eijier feadnabe 57.
Zwei im Boden geführte Kolterscheiben 58 bzw. 60 sind an den Radnaben 57 befestigt und drehen sich mit diesen auf den Achsstummeln 56. Die Kolterscheiben besitzen vorzugsweise einen großen Durchmesser. Eine Scheibe 68,6 cm χ 0,6 cm eignet sich für das gezeigte Kultivatorgerät. Die einarmigen Kolterhalter 46 und 48 dienen dazu, die Kolterscheiben 58 und 60 direkt unter den entsprechenden Schwenkachsen 55 zu zentrieren und' auch unterhalb des Rahmens 24 den nö*- tigen Abstand zu den Pflanzen zu schaffen.
Eine Steuervorrichtung für die beiden Kolterscheiben 58 und 60 besitzt je einen Steuerarm 64 bzw. 66, welche an die entsprechenden Schwenkachsen 55 über den Armen 38 befestigt sind. Die Steuerarme 64 und 66 laufen parallel zu den Kolterscheiben 58 und 60, so daß eine steuernde Schwenkbewegung dieser Kolterscheiben durchgeführt werden kann.
Um die beiden Kolterscheiben 58 und 60 parallel zueinander zu halten und um die Scheiben synchron zu steuern, ist eine Verbindung 68 zwischen den vorderen Enden der beiden Steuerarme 64 und 66 angeordnet, wie dies am besten in den Fi- ■ guren 2 und 3 zu sehen ist. Die Verbindung 68 besitzt einen Schwenkarm 70, der mittels eines Schwenkstifts 72 schwenkbar am Querstück 40 befestigt ist, so daß der Schwenkarm 70 um den Schwenkstift 72 geschwenkt werden kann, dessen Achse mit 74 angedeutet ist. Zwei Verbindungsstäbe 76 und 78 sind schwenkbar zwischen dem vorderen Ende des Schwenkarms 70 und den Steuerarmen 64 bzw. 66 angeordnet, so daß die Steuerarme und die zugehörigen■Kolterscheiben
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synchron entsprechend der Schwenkbewegung des Schwenkarms 70 bewegt werden können.
Um den Schwenkarm 70 um den Schwenkstift 72 zu schwenken, ist eine Hydraulikzylindereinheit 80 zwischen dem Schwenkarm 70 und einem abstehenden Halter 82 auf dem Querstück 40 seitlich des Schwenkstifts 72 vorgesehen. Die Kammern an den entgegengesetzten Enden der doppelt wirkenden Hydraulikzylindereinheit 80 sind .durch hydraulische Leitungen 84 und 86 über eine weiter unten beschriebene Ventileinrichtung mit dem hydraulischen System des Traktors verbunden.
Das Arbeiten des hydraulischen Zylinders 80 wird durch einen Furchenfolgermechanismus 88 (der in den Figuren 2 und 5 dargestellt ist) gesteuert. Der Mechanismus 88 besitzt einen langen Tragarm 90, der mit seinem hinteren Ende in der Mitte der quer verlaufenden Haltestange 19 durch ein Verbindungsstück 92 verbunden ist. Eine Befestigungsplatte 94, die an der unteren Seite des vorderen Teils des Tragarms 90 angeschweißt ist, besitzt im vorderen Teil eine Bohrung, und zwar an einer Stelle, die mit einer senkrecht stehenden Lagerbüchse 9 6 ausgerichtet ist, welche auf die obere Seite der Befestigungsplatte 94 aufgeschweißt ist.
Eine nach unten abstehende Gabel 98 besitzt einen Achsstummel 100, der in der Lagerbüchse 9 6 schwenkbar angeordnet ist und durch einen Splint 102 gesichert ist. Die Gabel 98 besitzt zwei im Abstand angeordnete und nach unten führende Schenkel 104, deren untere Enden durch eine Welle 106 verbunden sind.
Zwei Zugglieder 108 und 110 sind schwenkbar mit ihren vorderen Enden an der Welle 106 befestigt und können mit ihren entgegengesetzten Enden unabhängig voneinander eine vertikale Bewegung durchführen. Die Zugglieder 108-und 110 .er-
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strecken sich von der Welle 106 im Abstand voneinander nach hinten.-Jedes Zugglied trägt ein Pinderrad 112 bzw. 114, und zwar an einander gegenüberliegenden Seiten ihrer hinteren Enden, so daß die Finderräder 112 und 114 in Längsrichtung miteinander ausgerichtet sind. Die Finderräder können somit einer Führungsfurche 116 folgen, die im Boden parallel zu den Pflanzenreihen ausgebildet ist. Die Räder besitzen vorzugsweise einen kleinen Durchmesser und sind aus Gußeisen, so daß sie einer verhältnismäßig schmalen Furche folgen können, wie z.B. einer solchen, die durch eine Reihenmarkierungsscheibe oder eine Kultivatorschaufel erzeugt wird.
Solange die Werkzeugschiene so angeordnet ist, daß die Gabel 98 direkt über der Führungsfurche 116 liegt, liegen die Zugglieder 108 und 110 in Längsrichtung parallel zur Führungsfurche und zum Tragarm 90. Eine Bewegung der Werkzeugschiene 12 und der Gabel 98 in Querrichtung zur Führungsfurche 116 hat jedoch eine Drehung der Gabel 98 zur Folge, da die Zugglieder 108 und 110 dann zur Führungsfurche 116 geneigt sind. Die Gabel 98 dreht sich natürlich in Abhängigkeit von ihrer Querversetzung von der Führungsfurche 116 um einen größeren oder kleineren Grad.
Um die Schwenkbewegung der Gabel 98 und somit die Querabdrift der Werkzeugschiene 12 festzustellen, besitzt der Furchenfolgermechanismus 88 ein hydraulisches Ventil 118, das an der Unterseite der Befestigungsplatte 94 am Tragarm 90 befestigt ist. Das Ventil besitzt einen in Querrichtung beweglichen Steuerschieber 120, der durch einen Steuerschieberarm 122 betätigt wird, dessen unteres Ende in einen Schlitz 124 einer horizontalen Platte 126 reicht, die einen Teil der Gabel 98 bildet.-Wie es am besten in Figur 5 zu sehen ist, ist ein mittlerer Teil des Steuerschieberarms 122 schwenkbar zwischen einem-P.aar queryerlaufender ösen 128 angeordnet, die sich unterhalb.des Steu-
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erschiebers 120 befinden. Entsprechend einer Schwenkbewegung der Platte 126 in einer Richtung wird eine Bewegung des Steuerschiebers 120 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
Gemäß Figur 7 ist das hydraulische Ventil 118 durch eine Zuführleitung 130 mit der Pumpe 132 des hydraulischen Systems des Traktors und durch eine Rückführleitung 134 mit · dem Reservoir 136 des hydraulischen Systems des Traktors verbunden. Der Steuerschieber 120 arbeitet in Abhängigkeit von der Drehung der Gabel 98, so daß unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zum einen Ende oder zum anderen Ende der Hydraulikzylindereinheit 80 durch die hydraulischen Leitungen 84 und 86 (Figuren 6 und 7) geführt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Gabel 98.
Aus Figur 6 ist außerdem ersichtlich, daß Vorkehrungen getroffen sind, um die Zugglieder 108 und 110 in eine erhöhte Lage zu heben, in welcher die Finderräder 112 und 114 in einem Abstand zum Boden angeordnet sind, so daß das Arbeitsgerät 14 gewendet und transportiert werden kann. Für diesen Zweck ist ein Nocken 138 an der Welle 106 befestigt und durch einen hydraulischen Zylinder 140 mit einem Halter 142 auf der Unterseite der horizontalen Platte 126 verbunden. Ein Anschlagstift 144 erstreckt sich in Querrichtung von beiden Seiten des Nockens 138 und kann mit den vorderen Enden der Zugglieder 108 und 110 in'Anschlag kommen, wenn der hydraulische Zylinder 140 gestreckt ist. Somit bewirkt eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung des Anschlagstifts 144 gegen die vorderen Enden der Zugglieder 108 und 110 ein Anheben der Finderräder 112 und 114 an den anderen Enden der Zugglieder. Beim Rückzug des hydraulischen Zylinders 140 werden die Finderräder aufgrund der Schwerkraft wieder zum Boden zurückgeführt, wobei' die Zug glieder 108 und HO wieder unabhängig voneinander auf-der
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Welle 106 schwenken können.
Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um den Grad der Steuerung der Führungskolter 58 und 60 relativ zu einer gegebenen seitlichen oder Querversetzung in der Werkzeugschiene 12 und der Gabel 98 in* bezug auf die Führungsfurche 116 einstellen zu können. Dies wird erreicht durch eine Justiereinrichtung 146 im Schwenkarm 70, welche eine Verbindungs-' einrichtung zwischen dem. Schwenkarm 70 und der Hydraulikzylindereinheit 80 darstellt. Die Justiereinrichtung 146 besitzt einen Schlitz 148, der im Schwenkarm 70 in Längsrichtung und radial zur Schwenkachse 74 ausgebildet ist, wie dies in Figur 4 zu sehen ist. Beide Längsseiten des Schlitzes 148 besitzen Ausnehmungen 150, welche gleitbar einen Verbindungsblock Ϊ52 im Schlitz 148 festhalten. Eine abstehende Verbindung 154 auf dem Block 152 ist schwenkbar mit einer Kolbenstange 156 der Hydraulikzylindereinheit 80 verbunden.
Um die Längslage des Verbindungsblocks 152 innerhalb des Schlitzes 148 zu fixieren, ist eine Gewindestange 158 in einem Gewindeloch 160 im Ende des Schwenkarms 70 eingeschraubt und drehbar an einer Seite des Verbindungsblocks 152 befestigt. Das entgegengesetzte Ende 162 der Welle ist in bezug auf den Gewindeteil um 50° gebogen, wobei ein Kurbelgriff 163 drehbar an diesem Ende befestigt ist, damit durch Drehen der Gewindestange 158 der Verbindungsblock 1 52 im Schlitz 148 bewegt werden kann. Es ist ersichtlich, daß eine Bewegung des Verbindungsblocks 152 in Längsrichtung des Schlitzes 148 eine Bewegung der Verbindung 154 zustande bringt e und" zwar in radialer Richtung zn und weg von. der Schwenkachse 74.
Eine andere Ausführungsform der Steuerverbindung und des hydraulischen Zylinders ist in den Figuren 8 und 9 zu sehen. Der rückwärtige Teil des Rahmens 24 ist dein in '
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Figur 2 gezeigten ähnlich. Gleichfalls sind die Kolterhalter 46 und 48 und die Kolterscheiben 58 und 60 die gleichen wie in Figur 2. Jedoch besitzen die Steuerarme 164 und 166, obwohl sie sonst den Armen 64 und 66 von Figur 2 entsprechen,,jeweils einen zusätzlichen Flansch 168 hzwi 170, die sich in Querrichtung von den freien Enden des jeweiligen Arms nach innen erstrecken. Zusätzlich ist eine einzige Verbindungsstange 172 vorgesehen, die sich zwischen den freien Enden der Steuerarme 164 und 166 erstreckt.
Die Kraft zum Steuern der Kolterscheiben wird durch zwei Hydraulikzylindereinheiten 174 und 176 geliefert, die sich zwischen den Flanschen 168 und 170 und geeigneten Haltern 180 auf dem Querstück 4O erstrecken.
Die hydraulischen Leitungen 84 und 86 vom hydraulischen Ventil 118 des Furchenfolgermechanismus 88 sind mit den Hydraulikzylindereinheiten 174 und' 176 über Verbindungsleitungen 182 und 184 verbunden? so daß die Zylindereinheit 174 schiebt, wenn die Zylindereinheit 186 zieht und umgekehrt. So arbeiten beide Zylindereinheiten 174 und 176 zusammen, um die Kolterscheiben 58 und 60 synchron zu steu= ern.
Beim Betrieb ist die Steuervorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung dauerhaft auf der Werkzeugschiene 12 eines Arbeitsgeräts für eine Reihenpflanzung befestigt. Zum Transport zu einem Arbeitsort werden die Finderräder 112 und 114 vom Boden abgehoben, indem der hydraulische Zylinder 140 auf den Furchenfolgermechanismus 88 drücken gelassen wird. Beim Arbeiten auf dem Feld beobachtet der Fahrer einen kleinen Schlitz oder eine Furche 116, die im Boden zwischen bestimmten Reihen durch ein V-förmiges Rad eines Bodenkultivierungswerkseugs, das am Pflanzer befestigt : war, ausgebildet worden ist. Die Führungsfurche Ϊ16 ver-
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läuft immer parallel zu den Saatreihen, da sie beim Pflanzen gebildet worden ist. Es ist eine Führungsfurche für jeden Weg über das Feld notwendig, d.h. eine Furche für jeweils zwölf Reihen bei einem zwölfreihigen Kultivator. An der Steuervorrichtung können Mittel vorgesehen sein, um die Führungsfurche nach der Kultivierung wieder auszubessern.
Der Traktor wird dann gefahren, wobei er das Arbeitsgerät durch das Feld parallel zu den Pflanzenreihen führt und wobei die Werkzeugschiene 12 in Querrichtung verläuft, so daß die Gabel 98 des Furchenfolgermechanismus 88 direkt über der Führungsfurche 116 angeordnet ist. Der hydraulische Zylinder 140 wird dann zurückgezogen, um die Finderräder 112 und 114 in die Furche 116 abzusenken. Der Furchenfol-' germechanismus 88 ist auf dem Arbeitsgerät 14 so angeordnet, daß, wenn die Bodenbearbeitungswerkzeuge 22 genau zwischen den Pflanzenreihen zentriert sind und die Finderräder 112 und 114 innerhalb der Führungsfurche 116 liegen, die Zugglieder 108 und 110 genau parallel zu den Pflanzenreihen liegen, was auch für die Kolterscheiben 58 und 60 gilt. Während das Arbeitsgerät vorwärts-bewegt wird, wird jegliche seitliche Abweichung der Werkzeugschiene 12 die Gabel 98 aus der Mittellinie der Führungsfurche bewegen. Da die Finderräder 112 und 114 in der Furche bleiben, verursacht diese seitliche Bewegung eine Drehung der Gabel 98 und eine Querbewegung der horizontalen Platte 126, welche das hydraulische Ventil 118 so betätigt/ daß ein ölfluß zur Hydraulikzylindereinheit 80 zustande kommt. Das daraus re- . sultierende Schieben oder Ziehen durch die Hydraulikzylindereinheit 80 hat eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 70 zur Folge, wodurch seinerseits wieder die Kolterscheiben 58 und 60 aus ihrer Geradeauslage gesteuert werden, um den Fehler zu korrigieren und das Arbeitsgerät wieder in bezug auf die Reihe zu zentrieren. ' ' ■ :
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Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß beim Vorwärtsbewegen des Arbeitsgeräts in Richtung des Pfeils.186 jede seitliche Abdrift des Arbeitsgeräts in der Richtung des ausgezogenen Pfeils 188 eine Schwenkbewegung der Zugglieder 108 und nach rechts (immerhin Figur 3 gesehen) zur Folge hat, wodurch das hydraulische'Ventil 118 so betätigt wird, daß die Kydraulikzy]indereinheit 80 eine Zugbewegung und damit eine Bewegung des Schwenkarms 70 und der Kolterscheiben 58 und 60 im Uhrzeigersinn zur Folge hat. Gleichfalls ergibt eine querverlaufende Abdriftbewegung des Werkzeugs in Richtung des gestrichelten Pfeils 190 eine Steuerbewegung der Kolterscheiben 58 und 60 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß eine korrektive seitliche Bewegung der Werkzeugschiene in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 190 zustande kommt.
Die steuerbaren Kolterscheiben gemäß der Erfindung funktionieren ähnlich dem Ruder eines Boots, um die hintere Achse des Traktors zu stabilisieren. Demgemäß ergibt eine Steuerung eines Gelenktraktors nur eine Veränderung des Winkels der Vorderachse in bezug auf eine Richtung parallel zu den Pflanzenreihen. Die Kolterscheiben dienen sowohl dazu, einen Seitendruck aufzunehmen und dadurch eine seitliche Abdrift des Arbeitsgeräts zu verhindern, als auch dazu, das Arbeitsgerät zu zentrieren, um eine seitliche Abdrift auszukompensieren. Es kann ein einziger Kolter auf kleinen Arbeitsgeräten verwendet werden, wogegen die doppelten Kelter für große Arbeitsgeräte dienen.
Die Kolterscheiben mit großem Durchmesser ergeben eine große Oberfläche, die mit dem Boden in Kontakt kommt, so daß die seitlichen Schubbelastungen aufgefangen werden, die normalerweise in unterschiedlichem Terrain und unterschiedlichen Bodentypen angetroffen werden. Die Hydraulikzylindereinheiten 42 auf den Armen 38 ergeben eine vertikale Justierung der Kolterscheiben relativ, zur Werkzeug-
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schiene, so daß die Kolterscheiben so justiert werden können, daß sie in den Boden bei verschiedenen Arbeitstiefen der Bodenbearbeitungswerkzeuge in einer gleichen Tiefe eindringen.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Steuervorrichtung eines Arbeitsgeräts für eine Reihenpflanzung, welches eine lange Werkzeugschiene, die in Querrichtung zu den Pflanzenreihen verläuft, eine Halteeinrichtung,· die an der Werkzeugschiene befestigt ist, und mehrere Werkzeuge aufweist, die auf der Werkzeugschiene im Abstand voneinander sitzen und zur Bearbeitung des Bodens zwischen Pflanzenreihen dienen, wobei die Steuervorrichtung dazu dient, das Arbeitsgerät in einer festen seitlichen Lage in bezug auf die Pflanzenreihen zu halten, gekennzeichnet durch:
    eine erste Kolterscheibe,
    einen ersten Kolterhalter, der arbeitsmäßig mit der Werkzeugschiene zum Schwenken um eine erste senkrechte Achse verbunden ist, wobei die erste Kolterscheibe am ersten Kolterhalter drehbar um eine erste horizontale Achse be-' festigt ist,
    einen Reihenfolger, der mit der Arbeitschiene arbeitsmäßig verbunden ist und in bezug auf eine'Querbewegung der Werkzeugschiene relativ zur Arbeitslage arbeitet, und
    eine Steuereinrichtung, welche in Abhängigkeit der Betätigung des Reihenfolgers arbeitet und die erste Kolterscheibe schwenkt, so daß die erste Kolterscheibe zum Zwecke einer korrigierenden seitlichen Bewegung auf der Werkzeugschiene in die Arbeitslage gesteuert wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: " ,
    eine zweite Kolterscheibe, - · .
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    einen zweitan Kolterhalter, der arbeitsmäßig mit der Werkzeugschiene zum Schwenken um eine zweite senkrechte Achse verbunden ist, die in Querrichtung seitlich zur ersten senkrechten Achse angeordnet ist, wobei die zweite Kolterscheibe am zweiten Kolterhalter drehbar um eine zweite horizontale Achse befestigt ist, und
    eine Verbindung, welche den ersten und zweiten Kolter-· halter zum Zwecke einer synchronen Schwenkbewegung verbindet.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
    erste und zweite.Steuerarme, die arbeitsmäßig mit dem ersten bzw. zweiten Kolterhalter zum Zwecke einer Schwenkbewegung mit diesem verbunden sind,
    wobei die Verbindung sich zwischen den ersten und zwei-. ten Steuerarmen erstreckt, so daß die erste und zweite Kolterscheibe parallel zueinander gehalten werden und . ·.:.· in Abhängigkeit zur Bewegung der Verbindung der Werkzeugschiene synchron steuerbar sind'.
  4. 4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung für die vertikale Justierung der ersten Kolterscheibe im Verhältnis zur Werkzeugschiene.
  5. 5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung folgendes aufweist:
    einen Schwenkarm, der dem ersten Kolterhalter zwecks einer gemeinsamen Schwenkbewegung mit diesem zugeordnet ist, ' . . ■ · ·.· .
    eine auf Schub und Zug wirkende Hydraulikzylinder-
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    einheit,, die mit einem Ende an der Werkzeugschiene und mit dem anderen Ende am Schwenkarm befestigt ist, und
    eine Einrichtung, die auf eine Betätigung des Reihenfolgers anspricht und einen Zug oder Schub der Hydraulikzyliridereinheit verursacht, so daß die erste Kolterscheibe gesteuert wird.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenfolger folgendes aufweist:
    ein nach unten stehendes Schwenkteil, das arbeitsmäßig mit der Werkzeugschiene für eine Schwenkbewegung um eine senkrechte Schwenkachse verbunden ist,
    ein sich nach hinten erstreckendes Zugglied, das mit seinem vorderen Ende an den sich nach unten erstrekkenden Schwenkteil für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Zuggliedachse verbunden ist,
    ein am Boden geführtes Finderrad, das an einem hinteren Teil des Zugglieds befestigt ist, und
    eine Kontrolleinrichtung, die in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Zugglieds betätigt wird.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein zweites Zugglied, das mit dem nach unten gerichteten Schwenkteil· für eine Schwenkbewegung um die Zuggiiedachse verbunden ist, und ein zweites am Boden geführtes Finderrad, das drehbar an einem hinteren Teil· des zweiten Zugglieds in einer Lage befestigt ist, die mit dem ersten Finderrad ausgerichtet ist,
    wobei das erste Zugglied und das zwei.te Zugglied in horizontaler Richtung synchron mit dem nach unten gerichteten Schwenkteil· schwenkbar sind und unabhängig voneinander in vertikaier Richtung um die Zuggliedachse schwenkbar sind. 909820/0901
    - jar -
  8. 8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum schwenkbaren Anheben des ersten und des zweiten Zugglieds in eine erhöhte Position, in welcher die Finderräder einen Abstand vom Boden aufweisen.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Reihenfolgertragarm, der starr an der Werkzeugschiene befestigt ist und sich von dieser ausgehend nach vorne erstreckt,
    wobei das nach unten gerichtete Schwenkteil schwenkbar mit dem Tragarm an einer solchen Stelle befestigt ist, daß die Finderräder vorderhalb der Werkzeuge angeordnet sind, die von der Werkzeugschiene getragen werden.
  10. 10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5-9, gekennzeichnet durch:
    eine Justiereinrichtung zur Erhöhung und Erniedrigung • der relativen Schwenkbewegung des ersten Kolterhalters in bezug auf die Betätigung des Reihenfolgers. - ■
  11. 11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenkarm um eine Schwenkachse schwenkbar ist und
    daß die Justiereinrichtung eine justierbare Verbindung besitzt, welche das andere Ende der Hydraulikzylindereinheit mit dem Schwenkarm verbindet,
    wobei die Verbindung so justierbar ist, daß das andere Ende in bezug auf die Schwenkachse des Schwenkarms hin ■ und her bewegt werden kann.
    909820/0901
  12. 12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3-11, gekennzeichnet durch eine Kraftunterstützungseinrichtung, die arbeitsmäßig mit der Verbindung verbunden ist und so betätigbar ist, daß sie die Verbindung quer zur Werkzeugschiene bewegt,
    einen Reihenfolger, der arbeitsmäßig von der Werkzeugschiene über der Führungsfurche getragen wird und in Abhängigkeit von einer Querbewegung der Werkzeugschiene relativ zur Führungsfurche in*einer Richtung betätigbar ist, und
    eine Einrichtung, die auf eine Betätigung des Furchenfolgers anspricht und- die Kraftunterstützungseinrichtung betätigt, so daß die Kolterscheiben zwecks einer korrektiven seitlichen Bewegung der Werkzeugschiene in der entgegengesetzten Richtung gesteuert werden.
  13. 13. Steuervorrichtung nach Anspruch -12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur arbeitsmäßigen Verbindung der Kolterhalter mit der Werkzeugschisne einen Rahmen aufweist, der folgendes umfaßt:
    einen Grundrahmen, der starr mit der Werkzeugschiene verbunden ist,
    ein Paar sich nach hinten erstreckender Arme, die schwenkbar mit einem Ende mit dem Grundrahmen so verbunden sind, daß das entgegengesetzte Ende auf- und abgeschwenkt werden kann, und
    ein Querstück, das starr an den Armen befestigt ist und sich zwischen diesen erstreckt,
    wobei der Kolterhalter schwenkbar an diesem Rahmen befestigt ist.
    909 820/0 901
  14. 14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für die justierbare Fixierung der Schwenklage der beiden Arme in bezug auf den Grundrahmen.
    909820/0901
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