DE2849140A1 - Spreizduebel zur abstandsbefestigung von verkleidungselementen o.dgl. - Google Patents
Spreizduebel zur abstandsbefestigung von verkleidungselementen o.dgl.Info
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Description
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D R. B E R G D ι" Ρ ϊ . - ? N Q. S TAPF
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.Anwalt sakte: 29 ^^0 13. Movppiber
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN
(Fürstentum Liechtenstein)
(Fürstentum Liechtenstein)
Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zur Abstandsbefestigung
von Verkleidungselementen oder dergleichen an Bauwerksteilen, mit einem in eine bauwerksseitige Aufnahmeöffnung einzuführenden
Spreizabschnitt, einem an den Spreizabschnitt anschliessenden
Halsbereich und einem am Halsbereich axial unverrückbar angeordneten Abstützteil für die Verkleidungselemente, wobei der Spreizabschnitt von einem den Halsbereich durchsetzenden Spreizelement aufspreizbar und ein die Verkleidungselemente gegen das Abstützteil spannbarer Gegenhalter vorgesehen ist.
Spreizabschnitt, einem an den Spreizabschnitt anschliessenden
Halsbereich und einem am Halsbereich axial unverrückbar angeordneten Abstützteil für die Verkleidungselemente, wobei der Spreizabschnitt von einem den Halsbereich durchsetzenden Spreizelement aufspreizbar und ein die Verkleidungselemente gegen das Abstützteil spannbarer Gegenhalter vorgesehen ist.
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Zur Befestigung plattenförmiger Verkleidungselemente an bzw. im Abstand zu Bauwerksteilen sind Spreizdübel mit einem am Spreizabschnitt
angesetzten Halsbereich bekannt, wobei im Endabschnitt des Halsbereiches radial ausragende flügelartige Abstützteile für
die Verkleidungselemente vorgesehen sind. Der Montageablauf ist dadurch charakterisiert, dass der Spreizdübel durch eine vorgefertigte
Bohrung der Verkleidungselemente hindurch mit dem Spreizabschnitt in eine bauwerksseitige Oeffnung eingeführt wird. Dabei
weichen die Abstützteile in fensterartige Aussparungen des Halsbereiches zurück, um sodann hinter dem zu befestigenden Verkleidungselement
wieder in die abstehende Ausgangslage zurückzufedern. Durch Einbringen eines als Senkkopfschraube ausgebildeten
Spreizelementes wird der Spreizabschnitt zu dessen Verankerung radial geweitet und die Verkleidungsplatte mittels des Senkkopfes
gleichzeitig gegen die Abstützteile gespannt.
Zur Verhinderung des Umknickens der flügelartigen Abstützteile ist zwischen diesen und dem hülsenförmigen Halsbereich eine
elastische Spritzhaut vorgesehen. Erfahrungsgemäss sind jedoch
die Auflagekräfte der Verkleidungselemente vielfach so gross,
dass die Spritzhaut zu Schaden kommt und die Abstützteile in der Folge umknicken. Dieser Effekt kann sowohl bei übermässigem
Anziehen der Senkkopfschraube erfolgen, als auch durch äussere
Krafteinwirkung auf die Verkleidungselemente verursacht werden. Diesfalls ist der defekte Spreizdübel auszutauschen, wozu das
betreffende Verkleidungselement entfernt werden muss - dazu sind
in der Regel auch die weiteren intakten Befestigungspunkte zu
lösen -, da die geknickten Abstützteile ein Zurückziehen durch
die Bohrung der Verkleidungselemente zumeist verunmöglichen.
Ferner ist zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten ein Spreizdübel bekannt, auf den rückseitig ein im wesentlichen
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hülsenförmiger Halsbereich aufgesteckt wird. Letzterer weist im
rückwärtigen Abschnitt radial ausragende Schultern auf, die der Abstützung der festzulegenden Verkleidungselemente dienen. Vom
aussenseitigen Ende her ist der Halsbereich in der Weise längsgeschlitzt, dass der Dübel wiederum durch eine Bohrung der Verkleidungselemente
hindurch in Verankerungsstellung eingeführt werden kann, wobei sich der die Schultern aufweisende Abschnitt
des Halsbereiches zusammendrücken lässt, um nach erfolgtem Durchtritt der vorderseitigen Schulter durch das Verkleidungselement
wieder selbsttätig radial aufzufedern und so das Verkleidungselement
zu hinterfassen. Ein anderer Montageablauf ist nicht möglich, da ein am rückwärtigen Ende des Halsbereichs angeordneter Schulteransatz
das Einführen des Halsbereiches in die Bohrung der Verkleidungselemente von der Bauwerkseite her nicht gestattet.
Wurde der Halsbereich in zuvor erläuterter Weise in das Verkleidungselement
eingeführt, so wird wiederum eine Senkkopfschraube zur radialen Weitung des Spreizabschnittes bzw. zu dessen Verankerung
vorgetrieben, wobei der Kopf der Schraube in einer rückwärtigen Ansenkung des Halsbereiches sich abstützt. Der rückwärtige
Abschnitt des Schraubenschaftes hat zudem die Aufgabe, ein Zusammenfedern der gespaltenen, die Schultern aufweisenden Zone
des Halsbereiches zu unterbinden.
Um bei diesen Dübeln ein Ausknicken der schulterförmigen Abstützteile
zu verhindern, muss der Halsbereich einen in die Bohrung der Verkleidungselemente eingreifenden und von dieser radial
gestützten zentrischen Ansatz aufweisen. Abgesehen von diesem zwingenden Ausbildungserfordernis ist ein erheblicher anwendungstechnischer
Nachteil darin gegeben, dass die in fixem gegenseitigem Abstand angeordneten Schultern, dh des Abstützteiles und des
Gegenhalters, nur das Festlegen von diesem Abstand angeglichenen Stärken von Verkleidungselementen erlauben. Ein praktischer
Nachteil dieser Dübel ist ferner, dass die Abstützzone des Hals-
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bereiches vor dem Einführen der Senkkopfschraube bei Ausübung
eines Druckes auf die Verkleidungselemente vielfach wieder zusammenfedert, da der rückwärtige Auslauf der Bohrungen in den
Verkleidungselementen kraterförmig ausgebrochen ist. Danach ist das Verkleidungselement neuerlich in die richtige Lage zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel zur Abstandsbefestigung zu schaffen, der sich durch hohe Belastbarkeit
der Abstützteile für die Verkleidungselemente oder dergleichen auszeichnet sowie ein radiales Zurückweichen der Abstützteile
und damit ein Vorschieben der Verkleidungselemente über die Abstützteile hinaus unterbindet.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Abstützteil
als ein oder mehrere, die ümfangskontur des Halsbereiches radial überragende starre Vorsprünge ausgebildet ist.
In radialer und axialer Richtung starre, unbewegliche VorSprünge
stellen sicher, dass weder äussere, auf die Verkleidungselemente einwirkende Drücke noch ein starkes Anziehen der zumeist als
Schraube ausgebildeten Spreizelemente ein Vorlaufen der Verkleidungselemente über das Abstützteil hinaus zur Folge haben. Zufolge
der starren Ausbildung können die Vorsprünge radial weder nach innen noch nach aussen klappen, sodass im Vergleich zu flügelartigen
Abstützteilen eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet
ist, ohne dass es beispielsweise eines in die Verkleidungselemente einragenden zentrischen Ansatzes bedarf. Die VorSprünge können
beispielsweise als markante Nocken gestaltet sein, wobei diese am Umfang mit Vorteil gleichmässig verteilt anzuordnen sind.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Spreizdübels stellt aber auch eine universelle Einsetzbarkeit desselben für Verkleidungselemente
unterschiedlicher Dicken und Materialien sicher. Zudem
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ist eine einfache Handhabung gewährleistet, da die Spreizdübel mit dem Spreizabschnitt vorerst in die bauwerksseitigen Aufnahmeöffnungen
eingeführt werden, und sich alsdann die deckungsgleich vorgebohrten Verkleidungselemente auf die aus dem Bauwerk vorstehenden
Halsbereiche aufsetzen lassen. Sodann werden die Spreizelemente in die Dübel eingeführt und der gewünschte Abstand der
Verkleidungselemente eingestellt. Durch Vortreiben des zumeist schraubenartigen Spreizelementes wird der Spreizabschnitt im
Bauwerk verankert, wobei sich am Ende des Spreizvorganges der Kopf des Spreizelementes am Verkleidungselement festlegt, um so
das Verkleidungselement gegen die Abstützteile zu spannen.
Vorzugsweise ist das Abstützteil als umlaufende Schulter ausgebildet.
Dieserart wird sichergestellt, dass auch im Falle einer rückseitig kraterförmig ausgebrochenen Bohrung der Verkleidungselemente
ein die Kräfte gleichmässig abstützendes Auflager gegeben ist.
Der Montageablauf wird erleichtert, wenn der Halsbereich einen das Abstützteil axial überragenden Zentrieransatz zum Eingriff in
die Verkleidungselemente aufweist. Dieserart ist sichergestellt, dass die Verkleidungselemente bereits beim Auflegen auf das
Abstützteil auch eine seitliche Lagefixierung erhalten.
Eine weitere Montagevereinfachung lässt sich durch Anordnen von radial auslenkbaren Fingern am Zentrieransatz erreichen, die in
Längserstreckung des Zentrieransatzes gerichtet sind und an deren freien Enden Rastnasen aufweisen. Liegen die Verkleidungselemente
an der Schulter auf, so haken die Rastnasen im Bereich der vom Zentrieransatz durchsetzten Bohrung in das Verkleidungselement
ein. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Verkleidungselemente bereits vor dem Festlegen mittels eines Gegenhalters
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provisorisch in Anlage zur Schulter gehalten werden. Dabei lassen sich die Finger so federnd ausbilden, dass sie beispielsweise bei
Verkleidungseleraenten aus weichem Baustoff selbsttätig einhaken. Ebenso ist es möglich, das Einhaken zwangsweise durch den Schaft
des einzuführenden Spreizelementes sicherzustellen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Gegenhalter
als am Halsbereich festlegbare Hülse mit an den Verkleidungselementen angreifbarer Gegenschulter ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform
weist der Halsbereich eine von dessen rückwärtigem Ende her vorlaufende Gewindebohrung auf, in die sich die mit
einem korrespondierenden Aussengewinde versehene Hülse eindrehen lässt. Dies begünstigt wiederum den Montageablauf: Das abstützteilseitige
Ende des Halsbereiches wird in Verlängerung zu einer das Verkleidungselement durchsetzenden Bohrung gegen die Rückseite
des Verkleidungselementes gehalten und sodann von vorne die Hülse durch die Bohrung des Verkleidungselementes hindurch in die
Innengewindebohrung des Halsbereiches eingedreht, bis der flanschförmige
Gegenhalter vorderseitig am Verkleidungselement aufläuft. Das nunmehr Spreizdübel tragende Verkleidungselement kann sodann
bei in die Aufnahmeöffnung des Bauwerkes eingeführtem Spreizabschnitt in den beliebigen Abstand zum Bauwerk gebracht werden,
worauf eine Schraube oder dergleichen zum Spreizen des Dübels durch den Halsbereich hindurch in den Spreizabschnitt vorgetrieben
wird.
Von besonderem Vorteil kann es sein, als Spreizelement eine kopflose Schraube zu verwenden, da sich so der Abstand der Verkleidungselemente
völlig unabhängig vom Spreizvorgang des Dübels fixieren lässt. So ist die Gefahr eliminiert, dass der Schraubenkopf
am Schluss des Spreizvorganges womöglich das Verkleidungselement aus der zuvor einjustierten Stellung gegen das Bauwerk
zieht.
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Eine überaus einfache Ausbildung des Spreizdübels ergibt sich, wenn das Spreizelement als Schraube mit als Gegenhalter für die
Verkleidungselemente dienendem Kopf ausgebildet ist. Diesfalls kann das schulterförmige Abstützteil das rückwärtige Ende des
Halsbereiches bilden, sodass die Schraube die Verkleidungselemente durchsetzt, ohne dass sie beispielsweise von einem Zentrieransatz
umgeben ist. Folglich sind in den Verkleidungselementen auch nur dem Schaft der Schraube entsprechende Bohrungen kleinen
Durchmessers erforderlich. Diese Lösung ist demnach insbesondere von Vorteil, wenn bei Fassadenverkleidungen die Befestigungsstellen
nur als kleine Punkte sichtbar sein dürfen.
Der Vorteil einer vom Spreizvorgang unabhängigen Abstandseinstellung
ist auch gegeben, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Gegenhalter als am Spreizelement festlegbarer Kopfbolzen ausgebildet
ist. Das Spreizelement ist zweckmässig als kopflose Schraube gestaltet, wobei das rückwärtige Ende Angriffsmittel, wie beispielsweise
einen Aussensechskant, zum Eindrehen der Schraube aufweist. Nach erfolgtem Spreizvorgang wird das Verkleidungselement
mittels eines Kopfbolzens,' dessen Schaft von einer Innengewindebohrung
des Spreizelementes aufgenommen wird, das Verkleidungselement gegen das Abstützteil gespannt.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden
Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Spreizdübel in Einsatzstellung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. la den Halsbereich des Spreizdübels nach Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht,
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Fig. 2 eine weitere Ausbildungsform des Halsbereichs
eines Spreizdübels in Einsatzstellung, im Längsschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausbildungsform des Halsbereichs
eines Spreizdübels in Einsatzstellung, im Längsschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Spreizdübel besteht im wesentlichen aus einem gesamthaft mit 1 bezeichneten vorderseitigen Spreizabschnitt
und einem gesamthaft mit 2 bezeichneten Halsbereich. Der Spreizabschnitt 1 wurde in eine Aufnahmeöffnung 3 eines Bauwerksteiles
4 eingeführt, wobei die Verankerung des Spreizabschnittes 1 durch radiales Weiten desselben mittels eines Spreizelementes
in Form einer gesamthaft mit 5 bezeichneten Schraube erfolgt. Rippenförmige Ansätze 6 des Spreizabschnittes 1 legen sich dabei
kraftschlüssig an der Wandung der Aufnahmeöffnung 3 fest.
Der Halsbereich 2 weist ein Abstützteil in Form einer umlaufenden Schulter 7 auf, an der sich ein festzulegendes Verkleidungselement
8 abstützt. Letzteres weist eine Bohrung 9 mit einer aussenseitigen Ansenkung 91 auf. In die Bohrung 9 ragt ein im wesentlichen
hülsenförmiger Zentrieransatz 11 des Halsbereiches 2. Am Zentrieransatz 11 sind ein oder mehrere Finger 12 vorgesehen,
die an den freien Enden radial abstehende Rastnasen 12' aufweisen.
Letztere werden vom rückwärtigen Schaftabschnitt 13 der Schraube 5 radial ausgelenkt und dadurch in die Wandung der Bohrung 9
eingedrückt. Ein Kopf 14 der Schraube 5 dient als Gegenhalter, indem er unter Spannung an der Ansenkung 9' aufliegt und so das
Verkleidungselement 8 gegen die Schulter 7 hält.
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Der Halsbereich 2 des Spreizdübels nach Fig. 1 ist in Fig. la im Detail dargestellt, wobei aus Vereinfachungsgründen wiederum nur
ein Finger 12 mit einer Rastnase 12' gezeigt ist. Zur, Aufnähme
des Fingers 12 ist im Zentrieransatz 11 ein Fenster 11' freigehalten.
Die Fig. 2 zeigt wiederum einen Spreizdübel, dessen Spreizabschnitt
jenem gemäss Fig. 1 entspricht und folglich aus Vereinfachungsgründen
nicht dargestellt ist. Der gesamthaft mit 15 bezeichnete Halsbereich ist über einen rückwärtigen Abschnitt 16
im Querschnitt erweitert, wodurch wiederum eine Schulter 17 als Abstützteil geschaffen wird. Der Abschnitt 16 weist eine Gewindebohrung
16* auf. An der Schulter 17 stützt sich ein Verkleidungselement 18 ab, wobei dieses von einem Gegenhalter in Form einer
gesamthaft mit 19 bezeichneten Hülse in Position gehalten wird. Die Hülse 19 ist zu diesem Zwecke mit ihrem Schaft 21 in die
Gewindebohrung 16· eingeschraubt, wobei eine Bohrung 22 den
Durchgriff des Schaftes 21 durch das Verkleidungselement 18
ermöglicht. Mittels einer flanschartigen Gegenschulter 23 greift die Hülse 19 wiederum an einer Ansenkung 22' am Verkleidungselement
18 aussenseitig an. Zum Eindrehen der Hülse 19 ist ein
Schraubenschlitz 23' vorgesehen. Als Spreizelement dient eine gesamthaft mit 24 bezeichnete Schraube, deren Kopf 25 sich
innenseitig an der Gegenschulter 23 abstützt und so zusätzlich als Gegenhalter wirkt.
Auch in Fig. 3 ist aus Vereinfachungsgründen der Spreizabschnitt des Spreizdübels nicht gezeigt. Der gesamthaft mit 26 bezeichnete
Halsbereich weist wiederum ein als Schulter 27 ausgebildetes Abstützteil auf, welches von einem Zentrieransatz 28 überragt
wird, der in eine Bohrung 29 eines Verkleidungselementes 31 eingreift. Ein Spreizelement in Form einer gesamthaft mit 32
bezeichneten kopflosen Schraube weist rückseitig einen angeform-
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ten Sechskant 33 zum Angriff eines entsprechenden Werkzeuges auf, um die Schraube 32 in Spreizstellung, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
zu drehen. Vom rückwärtigen Ende her ist in die Schraube 32 eine Gewindebohrung 34 eingebracht. Mittels eines gesamthaft mit 35
bezeichneten Kopfbolzens wird das Verkleidungselement 31 nach erfolgtem Spreizvorgang gegen die Schulter 27 gehalten, wozu ein
Gewindeschaft 36 des Kopfbolzens 35 in die Gewindebohrung 34 eingedreht wird, sodass ein als Gegenhalter für das Verkleidungselement
31 wirkender Kopf 37 Spannfunktion übernimmt.
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Claims (8)
- y D R. D Z R G D I P L. - I M G. S T A P F Anwaltsakte: 29 660 -· i£ - DiPL.-iN.T scHV^.n ·. ;.; ·. ;..\':nrAiR8 MÜNCHEN 80 · M \ U b η K i H C M E R 3 T R. 4Patentansprüche 2849140Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder dgl. an Bauwerksteilen, mit einem in eine bauwerksseitige Aufnahmeöffnung einzuführenden Spreizabschnitt, einem an den Spreizabschnitt anschliessenden Halsbereich und einem am Halsbereich axial unverrückbar angeordneten Abstützteil für die Verkleidungselemente, wobei der Spreizabschnitt von einem den Halsbereich durchsetzenden Spreizelement aufspreizbar und ein die Verkleidungselemente gegen das Abstützteil spannbarer Gegenhalter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil (7, 17, 27) als ein oder mehrere, die Umfangskontur des Halsbereiches (2, 15, 26) radial überragende starre Vorsprünge ausgebildet ist.
- 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützteil als umlaufende Schulter (7, 17, 27) ausgebildet ist.
- 3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsbereich (2, 26) einen das Abstützteil (7, 27) axial überragenden Zentrieransatz (11, 28) zum Eingriff in die Verkleidungselemente (8, 31) aufweist.
- 4. Spreizdübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrieransatz (11) in dessen Längserstreckung gerichtete, radial auslenkbare Finger (12) mit Rastnasen (12') an deren freien Enden zum Eingriff in die Verkleidungselemente(8) aufweist.030021/0356
- 5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter als am Halsbereich (15) festlegbare Hülse (19) mit an den Verkleidungselementen (18) angreifbarer Gegenschulter (23) ausgebildet ist.
- 6. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement als Schraube (5) mit als Gegenhalter für die Verkleidungselemente (8) dienendem Kopf (14) ausgebildet ist.
- 7. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter als am Spreizelement (32) festlegbarer Kopfbolzen (35) ausgebildet ist.
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