DE2849130A1 - Nach dem impuls-echo-verfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet - Google Patents

Nach dem impuls-echo-verfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet

Info

Publication number
DE2849130A1
DE2849130A1 DE19782849130 DE2849130A DE2849130A1 DE 2849130 A1 DE2849130 A1 DE 2849130A1 DE 19782849130 DE19782849130 DE 19782849130 DE 2849130 A DE2849130 A DE 2849130A DE 2849130 A1 DE2849130 A1 DE 2849130A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lines
television
line
image
ultrasound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782849130
Other languages
English (en)
Other versions
DE2849130C2 (de
Inventor
Dieter Dipl Ing Hassler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19782849130 priority Critical patent/DE2849130C2/de
Publication of DE2849130A1 publication Critical patent/DE2849130A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2849130C2 publication Critical patent/DE2849130C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/89Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
    • G01S15/8906Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
    • G01S15/8909Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration
    • G01S15/8915Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array
    • G01S15/8925Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array the array being a two-dimensional transducer configuration, i.e. matrix or orthogonal linear arrays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/52017Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00 particularly adapted to short-range imaging
    • G01S7/52046Techniques for image enhancement involving transmitter or receiver
    • G01S7/52047Techniques for image enhancement involving transmitter or receiver for elimination of side lobes or of grating lobes; for increasing resolving power
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/52017Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00 particularly adapted to short-range imaging
    • G01S7/52053Display arrangements
    • G01S7/52057Cathode ray tube displays
    • G01S7/5206Two-dimensional coordinated display of distance and direction; B-scan display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)

Description

  • Nach dem Imuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-
  • Bildgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Impuls-Echo-Ver-ahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät, insbesondere für die medizinische Diagnostik, mit Ultraschall-Applikator für die zeilenweise Ultraschallabtastung eines Untersuchungsobjektes im Zeilensprungverfahren und Fernsehbildsystem zur Abbildung anfallender Echo impulse als zeilenförmiges Sichtbild nach Fernsehnorm ebenfalls im Zeilensprungverfahren, wobei für jedes der Teilbilder Empfang und Auslesung der Echo signale im Wechselpufferspeicherbetrieb erfolgen, in dem Sinne, daß die Echosignale bestimmter aufeinanderfolgender Abtastzeilen wechselweise im Pufferspeicher eingelesen und im nachfolgenden entsprechend wechselweise mehrfach aus dem Speicher wieder ausgelesen werden.
  • Ein Ultraschall-Bildgerät dieser Art ist beispielsweise durch die DE-AS 26 29 895 vorbekannt. Ein ähn- liches Bildgerät, das Jedoch speziell für Infrarotabtastung ausgelegt ist, ist Gegenstand der US-PS 39 47 826. Beide Geräte arbeiten also nach dem sog.
  • Wechselpufferspeicherprinzip, wonach immer in jeweils einem der verwendeten Pufferspeicher die Echoinformation in einer ersten darzustellenden Zeile in Echtzeit übernommen wird, während im anderen Speicher anschliessend eine folgende Echozeile unter gleichzeitiger Auslesung der Echozeile aus dem ersten Speicher eingespeichert wird. Die Auslesung einer Zeile zur Fernsehbildröhre erfolgt mit einem ganzzahligen Vielfachen der Einlesegeschwindigkeit, wobei die Auslesezeile mit Austastsignalen versehen und in Form mehrerer benachbarter Fernsehzeilen eines Halbbildes am Röhrenbildschirm dargestellt wird.
  • Durch die DE-AS 26 43 918 ist nun ein weiteres Ultraschall-Bildgerät vorbekannt, bei dem zum Zwecke der Erzeugung einer mitlaufenden natürlichen Fokussierung bei vorgegebener Sendefläche der Wandlerelemente nach Aussenden eines Sendesignals die aktive Empfangsfläche in der Empfangsphase von einem Niedrigwert auf einen Höchstwert verändert wird. Der Ultraschall-Bildaufbau erfolgt dann in mehreren Teilbildern, die so ineinander schachtelbar sind, daß sich in Jedem Teilbild wechselweise Austastlücken für Flächenmuster-Umschaltungen ergeben. Die Teilbilder werden wahlweise zeitlich nacheinander oder zeitlich ineinander verschachtelt mit Zeilenwechseltakt erzeugt. Die Teilbildzeilen werden wahlweise nebeneinander oder übereinander dargestellt.
  • Unterschiedlichen Teilbildern werden bevorzugt auch unterschiedliche Sendeenergien, z.B. durch Einstellung unterschiedlicher Sendeflächen, zugeordnet. In diesem Sinne setzt sich also z.B. das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der DE-AS 26 43 918 aus zwei Teilbildern zusam- men, von denen eines jeweils zwei Feldbereiche I und III (bei kleiner Sendefläche) und das andere beispielsweise drei weitere Feldbereiche II, IV und V (bei größerer Sendefläche) umfaßt.
  • Bei üblichen Ultraschallfrequenzen, z.B. im Bereich 2,25 MHz, beträgt nun die Zeitdauer für eine Zeile eines Teilbildes im Nahbereich des Untersuchungsobjektes (bis etwa 7 cm Tiefe) Werte im Bereich von 90/us (z.B. 94/us). Für tiefere Bereiche (z.B. 20 cm Tiefe) verlängert sich die Zeile des.zugehörigen Teilbildes auf Werte im Bereich 260/us (z.B. 266/us). Addiert man zu diesen Zeilendauern noch Umschaltpausen von etwa 24/us zwischen den Zeilen, so ergibt sich bereits bei Bildaufbau in zwei Teilbildern mit nur vier Bildbereichen die Anforderung, daß die Information einer einzigen Ultraschallzeile in insgesamt wenigstens sechs benachbarten Fernsehzeilen untergebracht werden muß. Dies bedeutet, daß sich auf den Bildschirmen üblicher Fernsehmonitore zumindest für den allgemein angewendeten Frequenzbereich eine zu geringe Anzahl von Ultraschallzeilen (höchstens 47) unterbringen läßt.
  • Bei ca. 2 mm Schrittweite der Ultraschallzeilen würde dies eine maximal darstellbare Abtastbreite von etwa 94 mm ergeben. Bei einem Bild-Seitenverhältnis von 4:3 ergibt sich in Zeilenrichtung eine maximal darstellbare Bildtiefe von 12,5 cm. Dies kann z.B. für ein 4 MHz-Bild ausreichend sein. Für den allgemeinen Fall mit üblichen Frequenzen im Bereich 2 MHz (z.B.
  • 2,25 MHz) ist dies zu wenig. Notwendig ist, daß die ganze ultraschallseitig erreichbare Eindringtiefe von beispielsweise 20 cm bei einer Mindest-Abtastbreite von ca. 12 cm darstellbar ist.
  • Letzteres könnte dadurch erreicht werden, daß weitere Zeilenspeicher eingeführt und mit dem Inhalt dieser Speicher die Informationslücken gefüllt werden, die dann entstehen, wenn eine kleinere Zahl als die oben angegebene Zahl (z.B. sechs) von Fernsehzeilen einer Ultraschallzeile zugeordnet wird. Ein solches Verfahren verlöre allerdings den Vorteil des geringen technischen Aufwandes. Gleichfalls kann auch Echoinformation in kürzerer Zeit dadurch gewonnen werden, daß parallele Informationskanäle geschaffen werden. Aber auch damit ergibt sich keine aufwandsmäßig besonders günstige Lösung.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, bei einem Ultraschall-Bildgerät der eingangs genannten Art eine Konversionsmethode zu schaffen, die eine Umsetzung einer Ultraschallzeile in eine optimal geringe Anzahl zugehöriger Fernsehzeilen eines Halbbildes ermöglicht, so daß das Gesamtbild eine entsprechend optimal hohe Anzahl von Ultraschallzeilen am Bildschirm der Fernsehröhre umfaßt. Durch Variation der Anzahl der Fernsehzeilen soll also eine Bildformatänderung in gewissen Grenzen möglich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Ultraschall-Applikator sowie Wechselpufferspeicher und Fernsehbildsystem eine Zeilenaustast-Steuereinheit zugeordnet ist, die hinsichtlich der Fernsehbildröhre die zur Darstellung einer kompletten Ultraschallzeile notwendige Anzahl von Fernsehzeilen unterteilt in eine erste Zahl Bruchteile solcher Fernsehzeilen, die für jeden betreffenden Teilbilddurchgang mit Echoinformationen helligkeitsmoduliert werden, während die restliche Zahl Bruchteile im selben Teilbilddurchgang dunkelgetastet bleibt, und daß im oder einem der nächstfolgenden Teilbilddurchgänge für das oder die weiteren zum Gesamtbild gehörenden Teilbilder dieje- nigen Bruchteile vorher bereits helligkeitsmodulierter Fernsehzeilen für das betreffende weitere Teilbild nunmehr dunkelgetastet bleiben und vorher dunkelgetastete Bruchteile entsprechend jetzt mit Echoinformation helligkeitsmoduliert werden.
  • Mit der Erfindung ist das Verhältnis zwischen Anfalldauer einer Ultraschallzeile und Zahl der zur Darstellung benötigten Fernsehzeilen auch bei relativ langsamem Ultraschallzeilenaufbau optimal einstellbar.
  • Hierdurch ergibt sich für jeden erwünschten Gebrauchszweck (also beispielsweise auch für Teilbildschreibung) optimale Einstellmöglichkeit auf ein erwünschtes Bildformat. Bei technisch einfachstem Aufbau ist demnach optimale Bildqualität bei hinreichend guten Bildabmessungen des Ultraschallbildes in Fernsehnorm immer mit Sicherheit gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen möglichen Bildaufbau in Teilbildern durch Ultraschall-Abtastung mit Array mit Austastlücken bei mitlaufendem natürlichen Fokus; Fig. 2 ein Zeitdiagramm für den Informationsfluß bei Teilbildschreibung und dessen Aufteilung auf Fernsehzeilen bei normalem Wechselpufferspeicherbetrieb; Fig. 3 die Zuordnung von Ultraschallzeilen zu Fernsehzeilen bei Zeilensprungverfahren sowohl auf der Ultraschallabtastseite als auch auf der Seite der Wiedergabe in Fernsehnorm; Fig. 4 ein erstes Prinzipschaltbild der Erfindung mit Nachsortierung bei Teilbildschreibung; Fig. 5 ein zweites Prinzipschaltbild der Erfindung mit Vorsortierung bei Teilbildschreibung.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch das Bildfeld mit beispielsweise einer Bildbreite von 12 cm und einer Bildtiefe von ca. 20 cm bei etwa 16 cm langem Ultraschall-Array 1, das in insgesamt vier Feldbereiche I bis IV unterteilt ist. Das erste Teilbild soll also beispielsweise aus den beiden Bildfeldbereichen I und III bestehen. Das zweite Teilbild umfaßt die beiden Bildfeldbereiche II und IV. Die Sendefläche S2 des zweiten Teilbildes ist um ein Mehrfaches größer als die Sendefläche S1 des ersten Teilbildes. Die Variation der beiden Sendeflächen S1 bzw. S2 ergibt sich durch Zusammenschaltung einer entsprechend größeren oder kleineren Anzahl von Einzelwandlerelementen des Ultraschall-Arrays 1 in der jeweiligen Sendephase. Entsprechendes gilt für die Empfangsflächen E, die in Richtung zunehmender römischer Ziffern I bis IV, d.h. mit zunehmender Bildtiefe, zunehmend größer werden. Im ersten Teilbild stellen die Bereiche II und IV Austastlücken dar, welche zur Umschaltung der Flächenmuster ausgenutzt werden. Entsprechend stellen im zweiten Teilbild die Bereiche I und III mögliche Austastlücken dar.
  • Mit dem Teilbildschema der Fig. 1 ergeben sich dann gemäß dem Zeitdiagramm der Fig. 2 in Aufeinanderfolge der beiden Sendeimpulse S1 und 82, die aus den unterschiedlich großen Sendeflächen S1 und S2 der Fig. 1 resultieren, komplette Ultraschallzeilen, die gemäß der Darstellung sich im ersten Teilbild aus den Feldbereichen I und III und im zweiten Teibild aus den Feldbereichen II und IV zusammensetzen. Bei einer üblichen Sendefrequenz von z.B. 2,25 MHz beträgt die Zeitdauer für eine Zeile des ersten Teilbildes t1 = 94 hsec, was ca. 7 cm Abtasttiefe entspricht. Für die Zeile des zweiten Teilbildes werden bei vorausgesetzter Abtasttiefe von 20 cm insgesamt t2 = 266/usec benötigt.
  • Addiert man zu diesen Zeilen noch Je t3 = 12/usec für jede Umschaltpause zwischen den Zeilen, dann ergibt sich in der Summe exakt der Zeitbedarf für insgesamt sechs Zeilen eines Fernseh-Halbbildes bei vorausgesetzter Dauer tF = 64/usec für eine solche Fernsehzeile. Jede komplette Ultraschallzeile benötigt also insgesamt sechs nebeneinanderliegende Fernsehzeilen eines jeden Halbbildes zur Abbildung (in der Fig. 2 sind z.B.
  • die Zeilen Z1, Z3, Z5 usw. bis Zll des ersten Halbbildes dargestellt). Mit einem solchen Verfahren ergibt sich also der eingangs schon dargelegte Nachteil, daß nämlich die Zahl darzustellender Ultraschallzeilen am Fernsehbildschirm klein ist, so daß die maximal darstellbare Bildtiefe (in Zeilenrichtung) unvorteilhaft eingeschränkt ist.
  • Einen Ausweg bietet die Erfindung mit sowohl schallals auch fernsehseitigem Zeilensprungverfahren auf Basis einer Zuordnung von Ultraschallzeilen zu Fernsehzeilen, wie sie in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist. In den ersten Speicher von insgesamt zwei Wechselpufferspeichern wird zunächst wie bisher die Information einer ersten vollständigen Ultraschallzeile eingelesen (Feldbereiche I, II, III, IV). Anschließend springt der Ultraschallstrahl des Ultraschall-Abtasters (Ultraschall-Array) nicht auf die direkt benachbarte Ultraschallzeile, sondern z.B. auf die übernächste.
  • Die zugehörige Information wird in Echtzeit in den zweiten Wechselpufferspeicher eingeschrieben. Während dieses Speichervorganges wird nun gleichzeitig der Inhalt U1 des ersten Wechselpufferspeichers mit erhöhter Frequenz dergestalt ausgelesen, daß die ersten drei Zeilen Z1, Z3 und Z5 des ersten Fernseh-Halbbildes mit ein und derselben Information U1 beschrieben werden, während die nächsten drei Zeilen des Fernseh-Halbbildes, also Z7, Z9 und Zil, dunkelgetastet bleiben. Im nächsten Wechsel wird der erste Wechselpufferspeicher wieder neu geladen und der Inhalt des zweiten Speichers, also U3, auf den ersten drei Zeilen der nächsten Sechsergruppe, also Z13, Z15 und Z17, dargestellt, während die letzten drei Zeilen dieser Gruppe wiederum dunkelgetastet sind. Die dunkelgetasteten Zeilen halten den Platz der vom Ultraschall-Abtaster übersprungenen Ultraschallzeilen frei. Im ersten Fernseh-Halbbild wird demnach bei Fortsetzung dieses Prinzips die Hälfte aller Ultraschallzeilen, und zwar die mit ungeradzahliger Nummer Ul, U.3, U5 etc., dargestellt. Im zweiten Halbbild folgen die Ultraschallzeilen mit geradzahliger Nummer U.2, U4, U6 etc. Die Information der Ultraschallzeile U2 wird zuerst in den ersten Wechselpufferspeicher eingelesen. Danach springt der Abtaster auf die Ultraschallzeile U4 und die zugehörige Information fließt in den zweiten Wechselpufferspeicher. Gleichzeitig mit diesem Einlesevorgang wird der Inhalt des ersten Wechselpufferspeichers wieder so ausgelesen, daß die Information auf die letzten drei Fernsehzeilen Z8, Z10 und Z12 der ersten Sechsergruppe des zweiten Halbbildes gelangt. Die ersten drei Fernsehzeilen Z2, Z4, Z6 des zweiten Halbbildes sind dunkelgetastet.
  • Der Vorgang wird sinngemäß wie beim ersten Halbbild fortgesetzt, bis mit Ende des zweiten Halbbildes alle Ultraschallzeilen dargestellt worden sind. Danach kann der Vorgang mit dem nächstfolgenden Scan gleichartig wiederholt werden. Man könnte aber auch beim Jeweils übernächsten, also z.B. beim zweiten Sean, die Zuordnung von Ultraschallzeilen zu den Zeilen der Halbbilder derart vertauschen, daß nun die geradzahligen Ultraschallzeilen auf den ungeradzahligen Fernsehzeilen dargestellt werden und umgekehrt (z.B. Ultraschallzeile U2 auf Fernsehzeilen Z7, Z9, Z11; Z1, Z3, Z5 dunkel bzw. Ultraschallzeile Ul auf die Fernsehzeilen Z2, Z4, Z6; Z8, Z10, Z12 dunkel etc., wie in der Fig. 3 durch die Halbbildverschiebungen HB3, HB4 gegenüber dem oben beschriebenen Halbbildaufbau HB1, HB2 angedeutet ist).
  • Dadurch könnte eine evtl. Streifigkeit des Bildes besser verwischt werden, die dadurch zustandekommen kann, daß der Abstand zwischen beschriebenen Zeilen des Fernseh-Vollbildes nicht gleichartig ist (Zeile Z6, Z7 unbeschrieben, zwischen Zeile Z12 und Z13 aber keine Lücke). Die Fig. 3 zeigt die geschilderten Zuordnungen.
  • Mit der beschriebenen Methode brauchen demnach einer Ultraschallzeile U nur insgesamt drei Fernsehzeilen Z eines Halbbildes zugeordnet zu werden, so daß insgesamt 280:3 = 93 Ultraschallzeilen darstellbar sind.
  • Bei einer Sprungweite der Abtastung von 2mm ergibt dies eine maximal wiedergebbare Abtastbreite von 186mm.
  • Nach dem Bildbreitenverhältnis der Fernsehnorm bedeutet dies eine maximal wiedergebbare Bildtiefe von ca.25 cm.
  • Damit ergibt sich sogar ein darstellbares Gebiet, das größer ist als das normal geforderte. Der überschüssige Platz auf der Sichtröhre kann z.B. in vorteilhafter Weise für Schrifteinblendung od.dgl. genutzt werden.
  • Bei einem 3,5 MHz-Array ist das darzustellende Bildfenster beispielsweise etwa 10 cm breit und 12 bis 13 cm tief. Nach bisheriger Technik müßten bei Teilbildschreibung auf der US-Seite vier Fernsehzeilen einer Ultraschallzeile zugeordnet werden. Dies würde einer maximal darstellbaren Bildbreite von 7 cm und Bildtiefe von 9 cm entsprechen. Die Verhältnisse werden verbessert, wenn gemäß der Erfindung drei Fernsehzeilen einer Ultraschallzeile zugeordnet werden. Die 93 sichtbaren Ultraschallzeilen ergäben bei einer Schrittbreite der Abtastung von z.B. 1,2 mm eine maximale Basisbreite von 11 cm entsprechend einer maximalen Bildtiefe von 15 cm. Der Maßstab ist also gegenüber dem 2,25 MHz-Bild geändert. Gleichen Maßstab erhält man, wenn das Zeilensprungverfahren auf der Basis zwei Fernsehzeilen für eine Ultraschallzeile bei einem Abtastraster von 1,33 mm angewendet wird: Beim Ras-ter 2,0 mm (2,25 MHz) fallen 50 Ultraschallzeilcn bzw. 150 Fernsehzeilen auf jene Bildbreite, welche 10 cm Abtaststrecke entspricht. Mit zwei Fernsehzeilen pro Ultraschallzeile ergibt dies eine Zahl von 75 Ultraschallzeilen für dieselbe Abtastbreite. Wenn die Abtastschrittweite gerade 1,333 mm beträgt, ergibt sich wieder die Abtastweite 1Q cm. Das Bild füllt jetzt zwar nur noch einen Teil des Sichtschirmes, hat aber denselben Maßstabsfaktor wie zuvor das 2,25 MHz-Bild. Geht man bei der vorgeschlagenen Schrittweite von 1,33 mm wieder auf das alte Wandlungsverfahren zurück, so ergibt sich ein maximaler Darstellungsbereich von 9,4 cm x 12,5 cm bei voller Ausnutzung des Sichtschirmes.
  • Die gerätemäßige Realisierung des erfindungsgemäßen Prinzips (Fig. 4 und 5) erfordert wesentliche Änderungen und Zusätze zu bisher bekannten Lösungen. So muß jeder der beiden Wechselpufferspeicher 2, 3 zumindest programmäßig in so viele Teilspeicher TS gegliedert werden, wie von der Ultraschallseite her Teilbildbereiche anfallen. Die Teilspeicher TS können wie bisher in der Struktur eines Schieberegisters aufgebaut sein und alle Teilspeicher TS können hintereinandergeschaltet sein. Die Information einer vollständigen Ultraschallzeile kommt in verschachtelter zeitlicher Reihenfolge: I, III, II, IV an. Es kann nun entweder diese Reihenfolge unverändert in den Speicher übernommen und nur beim Auslesen die Vertauschung zur richtig gen Sequenz hergestellt werden (Fig. 4); umgekehrt kann auch sofort beim Einlesen umsortiert werden, so daß das Auslesen wie bisher erfolgt (Fig. 5).
  • In Fig. 4 sind die beiden Wechselpufferspeicher 2 und 3 als getrennte Blöcke dargestellt mit den Unterteilungen TSI bis TS IV für die Teilbildbereiche I bis IV. Der von einer Steuerlogik 4 betätigte (elektronische) Schalter 5 sortiert die Bereiche beim Auslesen in die richtige Reihenfolge. Die Steuerlogik 4 unterbricht entweder den Auslesevorgang oder die Ausleseleitung in den Zeiten, während denen die Zeilen dunkel bleiben sollen.
  • Außerdem gibt sie die Abtastbefehfe synchron mit dem Zeilenkipp der Fernsehbildröhre 6 an den Abtaster 1 (Array). Der Analog-Digital-Wandler 7 sowie auch der Digital-Analog-Wandler 8 entfallen, wenn als Speicher Analog-Schieberegister verwendet werden. Das Bauelement 9 ist ein Hochfrequenzimpulsgenerator, der in üblicher Weise im Takt der Sendetaktimpulse eines Taktgebers 10 über eine Schalterbank 11 (mit Ansteuer-und Empfangsschaltern) die Wandlerelemente W1 bis Wn des Ultraschall-Arrays einzeln oder in ausgewählten Gruppen ansteuert. Mit 12 ist der Hochfrequenzempfänger für die Echosignale bezeichnet. Der Fernsehbildröhre 6 sind in der üblichen Weise auch noch eine Dunkelsteuerschaltung 13, ein Impulsgeber 14 für die Austastimpulse und ein Zeilentaktgeber 15 sowie eine Uberlagerungsstufe 16 zur Herstellung des BAS-Signals zugeordnet.
  • Das Bauelement 17 ist einlruertierglied.
  • Für Fig. 5 gilt sinngemäß dieselbe Beschreibung. Der Unterschied zu vorher besteht nur darin, daß der Schalter 18 zur Sortierung der anfallenden Information in die richtige Reihenfolge auf der Eingabeseite der Speicher 2, 3 sitzt. Die Bauelemente 19 bis 21 sind Ausgangs-UND-Stufen. Das Glied 22 ist wieder ein Invertierglied.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät, insbesondere für die medizinische Diagnostik, mit Ultraschall-Applikatorofür die zeilenweise Ultraschallabtastung eines Untersuchungsobjektes im Zeilensprungverfahren und Fernsehbildsystem zur Abbildung anfallender Echoimpulse als zeilenförmiges Sichtbild in Fernsehnorm ebenfalls im Zeilensprungverfahren, wobei für jedes der Teilbilder Empfang und Auslesung der Echo signale im Wechselpufferspeicherbetrieb erfolgen, in dem Sinne, daß die Echosignale bestimmter aufeinanderfolgender Abtastzeilen wechselweise im Pufferspeicher eingelesen und im nachfolgenden entsprechend wechselweise mehrfach aus dem Speicher wieder ausgelesen werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Ultraschall-Applikator (1) sowie Wechselpufferspeicher (2, 3) und Fernsehbildsystem (6, 14, 15, 16) eine Zeilenaustast-Steuereinheit (4, 5, 13) zugeordnet ist, die hinsichtlich der Fernsehbildröhre (6) die zur Darstellung einer kompletten Ultraschallzeile (U) notwendige Anzahl von Fernsehzeilen (Z) unterteilt in eine erste Zahl Bruchteile solcher Fernsehzeilen, die für jeden betreffenden Teilbilddurchgang mit Echoinformationen helligkeitsmoduliert werden, während die restliche Zahl Bruchteile im selben Teilbilddurchgang dunkelgetastet bleibt, und daß im oder einem der nächstfolgenden Teilbilddurchgänge für das oder die weiteren zum Gesamtbild gehörenden Teilbilder diejenigen Bruchteile vorher bereits helligkeitsmodulierter Fernsehzeilen für das betreffende weitere Teilbild nunmehr dunkelgetastet bleiben und vorher dunkelgetastete Bruchteile entsprechend Jetzt mit Echoinformation helligkeitsmoduliert werden.
  2. 2. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei beliebiger Zahl und Aneinanderfügung hell- bzw. dunkelgetasteter Bruchteile eines ersten Teildurchganges dieselben Bruchteile für den oder die Håchstfolgenden Teildurchgänge der Teilbilder eines Gesamtbildes in zyklischer Vertauschung abwechselnd hell- bzw. dunkelgetastet sind.
  3. 3. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Wahl eines Zeilensprungverfahrens mit zwei Teilbildern die eine Hälfte der zur Darstellung einer kompletten Ultraschallzeile notwendigen Anzahl von Fernsehzeilen jene erste Zahl Bruchteile ist, die von Echosignalen helligkeitsmoduliert wird und die andere Hälfte der Fernsehzeilen die restliche Zahl Bruchteile ist, die im selben Teilbilddurchgang dunkelgetastet bleiben.
  4. 4. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mit jeder Gesamtbildwiederholung die Zeilen jener Ultraschallteilbilder, die in den Gesamtbildern einander entsprechen, in der zugehörigen Fernsehteilbildzuordnung wechselweise einem ungerad- oder geradzahligen Fernsehteilbild zugeordnet sind.
  5. 5. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder von der Zeilenaustast-Steuereinheit (4, 5, 13) getaktete Wechselpufferspeicher (2; 3) aufbau-oder programmäßig in so viele Teilspeicher (TS) gegliedert ist, wie von der Seite des Ultraschallappli- kators (1) her Teilbildbereiche (I bis IV) anfallen und daß die im Rahmen einer vollständigen Ultraschallzeile in zeitlich verschachtelter Reihenfolge ankommenden Teilbildbereiche (I bis IV) durch einen gesteuerten Sortierschalter (5 oder 18) wahlweise entweder nach unveränderter Übernahme der Teilbildbereiche in die Pufferspeicher beim Auslesen in die richtige Reihenfolge sortiert werden oder durch den Sortierschalter bereits vor dem Einlesen in die Pufferspeicher die Teilbereichinformation umsortiert wird und das Auslesen dann normal erfolgt.
  6. 6. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 5, d a -d u rc h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zeilenaustast-Steuereinheit unabhängig vom eigentlichen Sortiervorgang für die Wechselpufferspeicher (2, 3) Auslesestoppimpulse immer dann erzeugt, wenn an deroFernsehbildröhre (6) Zeilen dunkelgetastet werden sollen.
  7. 7. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslegestoppimpulse der Zeilenaustast-Steuereinheit gleichzeitig die Dunkeltastimpulse für die Fernsehbildröhre bilden oder solche Dunkeltastimpulse aus den Abtaststoppimpulsen abgeleitet sind.
DE19782849130 1978-11-13 1978-11-13 Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät Expired DE2849130C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782849130 DE2849130C2 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782849130 DE2849130C2 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2849130A1 true DE2849130A1 (de) 1980-05-29
DE2849130C2 DE2849130C2 (de) 1983-10-13

Family

ID=6054512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782849130 Expired DE2849130C2 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2849130C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629895A1 (de) * 1976-07-02 1978-01-05 Siemens Ag Nach dem impuls-echoverfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629895A1 (de) * 1976-07-02 1978-01-05 Siemens Ag Nach dem impuls-echoverfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE2849130C2 (de) 1983-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643918C3 (de) Gerät zur Ultraschallabtastung
DE3531210C2 (de)
DE2839548C2 (de)
DE3411102C2 (de) Elektronisches Anzeigegerät zum Anzeigen von Videobildern
DE3401624C2 (de)
DE2854749A1 (de) Anlage und verfahren zur digitalen geradlinigen ultraschall-abbildung
DE2424071A1 (de) Video - wiedergabesystem
DE3702335C2 (de)
DE2618178A1 (de) Ultraschallsende- und empfangsgeraet
DE2749442A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung einer probe mit ultraschall
DE3883577T2 (de) Bildaufnahmegerät.
DE3103825A1 (de) Kombiniertes tomographisches und kardiographisches ultraschallbilderzeugungsgeraet
DE2063243A1 (de) Einrichtung zur farbigen Bilddar stellung
DE2225711A1 (de) Kathodenstrahlröhre mit Indexstreifenelektrode
DE2348260C3 (de) Halbton-Bildanzeigevorrichtung
DE3300834C2 (de)
DE2752070B2 (de)
DE2950005A1 (de) Geraet zur ultraschall-abtastung
DE969765C (de) Verfahren zur UEbertragung von Fernsehbildern
DE2821421C3 (de) Umwandelndes Abtast-Anzeige-System
DE2050788A1 (de) Lichtgriffelschaltung fur ein Darstell gerat mit Speicherschirm
DE2912410C2 (de) Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung
DE2629942C3 (de)
DE3641576C2 (de)
DE2628567C3 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HASSLER, DIETER, DIPL.-ING., 8521 UTTENREUTH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee