DE2912410C2 - Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung - Google Patents
Ultraschall-QuerschnittabbildungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Querschnittab- j >
bildungsvorrichtung bestehend aus einem Ultraschall-Abnehmer, der Ultraschallwellen in zeilensprungfreier
bzw. nicht verknüpfter Beziehung emittiert und zeilensprungfreie Bilddaten liefert, aus zwei an den
Abnehmer angeschlossenen Speichereinrichtungen zur w Speicherung der Bilddaten vom Abnehmer, aus einer
mit den Speichereinrichtungen verbundenen Ausleseeinrichtung zum abwechselnden Auslesen der Bilddaten
aus den Speichereinrichtungen und aus einer an die Ausleseeinrichtung angeschlossenen Bildwiedergabe- 4>
einrichtung, welche die Bilddaten von den Speichereinrichtungen abnimmt und ein Bild erzeugt.
Bei den allgemein bekannten Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtungen
der zuvor definierten Art, etwa einer Ultraschall-Diagnosevorrichtung, werden >o
sowohl eine Rasterabtastung einer Anzeigevorrichtung als auch eine Ultraschallabtastung ineinander abwechselnder
Weise entsprechend einem Zeilensprungverfahren durchgeführt. Dies bedeutet, daß zunächst ein Bild
von zwei Feldern gebildet wird, während nach der v-,
Abtastung eines ersten Feldes das zweite Feld entlang von Zeilen abgetastet wird, die zwischen den Abtastzeilen
für das erste Bild parallel zu diesen Zeilen verlaufen. Zwischen der Abtastung des ersten Feldes und
derjenigen des zweiten Feldes ist dabei eine Zeitverzö- eo
gerung unvermeidbar. Infolge dieser Zeitverzögerung sind die von den beiden Feldern erhaltenen Bilder
einander nicht genau bzw. vollständig überlagert, insbesondere dann, wenn eine Tomographie eines sich
schnell bewegenden Objekts, z. B. des Herzens, w\
angefertigt wird. Dadurch wird das erhaltene Einzelbild verzerrt.
Die Rasterabtastung der Anzeigevorrichtung und die Ultraschallabtastung können auch in einem nicht
wechselnden und somit einem zeilenspruRgfreien Verhältnis erfolgen. Obgleich dabei das erhaltene
Einzelbild nicht so verzerrt wird wie bei Wechselabtastur.g, neigt es zu einem Flimmern, weil die ein Bildfeld
bildenden Bereiche sequentiell abgetastet werden.
Aus der DE-OS 26 29 895 ist ein nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät
bekannt, mit einem Ultraschall-Applikator für die zeilenweise Ultraschallabtastung eines Untersuchungsobjektes und Bildanzeigevorrichtung mit Zsilengenerator
für die zeilenweise Abbildung der Echoimpulse sowie mit einem Bildgenerator für die Verschiebung der
Zeilen in Abhängigkeit von der Verschiebung des Ultraschallstrahls im Objekt. Das Wesentliche dieses
bekannten Impuls-Echoverfahrens besteht darin, daß ausgehend von der Norm-Zeilenkippzeit einer Fernsehbildröhre
als Bildar.zeigevorrichtung die Periodenzeit der Ultraschall-Sende/Empfangszyklen des Ultraschall-App/ikators
auf einen solchen Wert eingesteift wird, der einem ganzzahligen Vielfachen der Norm-Zeilenkippzeit
der Fernsehbildröhre entspricht und daß im Takt dieser Se;ide/Empfangszyklen anfallende Echosignale
für jeden Zyklus bis zum nächstfolgenden gespeichert und erst während dieses nächstfolgenden Zyklus zur
Fernsehbildröhre ausgelesen werden, wobei das Auslesen ein- oder mehrfach erfolgt in solchen Auslesezeiten,
die der Norm-Zeilenkippzeit der Fernsehbildröhre entsprechen.
Ein nach diesem Verfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät enthält somit einen Ultraschall-Abnehmer,
der sowohl Ultraschallwellen emittiert als auch Echosignale auffängt, und zwar nach dem Zeilenabtastverfahren,
enthält ferner zwei Speichereinrichtungen, die abwechselnd die den Echosignalen entsprechende
Bilddaten vom Ultraschall-Abnehmer empfangen und die abwechselnd ausgelesen werden, jedoch jeweils
mehrfach.
Die genannte Schaltungsanordnung kann derart abgewandelt werden, um ein Zeilensprungverfahren zu
realisieren, und zwar in dem Sinne, daß bei geradzahligen Vielfachen der horizontalen Synchronimpulse
Ultraschallabtastung im Untersuchungsobjekt und Zeilenbildaufzeichnung mit der Fernsehbildröhre in z. B.
zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern geschieht. Dieses bekannte Zeilensprungverfahren s^tzt jedoch
voraus, daß bereits die Abtastung durch den Ultraschall-Abnehmer nach dem Zeilensprungverfahren erfolgt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung
der eingangs definierten Art zu schaffen, die bei zeilensprungfreier Aufnahme von Ultraschall-Echosignalen
eine Bildwiedergabe nach dem Zeilensprungverfahren ermöglicht, um dadurch ein praktisch flacker-
und flimmerfreies Bild zu liefern.
Ausgehend von der Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung der eingangs definierten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Adressenregistereinrichtung vorgesehen ist, welche
die Speicherstellen der zwei Speichereinrichtungen für den Auslesebetrieb derart adressiert, daß zunächst
nur die geradzahligen Speicherstellen der Speichereinrichtungen sequentiell und anschließend die ungeradzahligen
Speicherstellen der Speichereinrichtungen sequentiell ausgelesen werden.
Erfindungsgemäß wird also bei der Abtastung mit Hilfe des Ultraschall-Abnehmers nicht das Zeilensprungverfahren
realisiert, sondern die Abtastung
erfolgt zeüensprungfrei, während das Zeilensprungverfahren
erst an einer späteren Stelle der Schaltung realisiert wird, und zwar mit Hilfe einer Adressenregistereinrichtung,
welche die zeilensprungfrei in die jeweiligen Speichereinrichtungen eingelesenen Bilddaten
so adressiert, daß sie dann nach dem Zeilensprungverfahren ausgelesen werden.
Im einzelnen kann die Erfindung noch dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß die Adressenregistereinriehtung
aus zwei Adressenregistern besteht, die wechselseitig an die zwei Speichereinrichtungen
anschaltbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung
mit Merkmalen nach der Ei-findung,
Fig.2 eine schematische Darstellung der Lagenbeziehung
zwischen einem Untersuchungsobjekt und einer Ultraschallsonde,
Fig.3 eine schematische Darstellung der Speicher bei der Vorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Abtastzeilen auf dem Monitor-Bildschirm der Vorrichtung nach
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung
gemäß der Erfindung ist mit einer Ultraschallsonde 11 versehen, die z.B. aus 64 in einer
Reihe angeordneten elektromagnetischen Elementen, etwa piezoelektrischen Elementen, besteht und die mit
einem Impulsgeber 13 und einem Empfänger 14 verbunden ist. Der durch Taktimpulse von einem
Taktgenerator 12 angesteuerte Impulsgeber 13 ist über einen Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 16 an den
Mittelpol eines Umschalters 17 angeschlossen, der beispielsweise aus einem elektronischen Schalterelement
besteht. Die beiden Kontakte des Schalters 17 sind mit Speichern 18 bzw. 19 verbunden, deren Leseklemmen
mit zwei getrennten Kontakten eines Schalters 20 verbunden sind, dessen Sammelklemme wiederum über
einen Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler 21 an einen Kontrollempfänger bzw. Monitor 22 angeschlossen ist.
Der Taktgenerator 12 liefert Taktimpulse auch zu Adressenregistern 23 und 24. Die Ausgangsklemme des
Adressenregisters 23 ist mit einem Kontakt 25a eines elektronischen Schalters 25 und einem Kontakt 26b
eines anderen elektronischen Schalters 26 \ erbunden. Die Ausgangsklemme des Adressenregisters 24 liegt
dagegen am anderen Kontakt 25b des Schalters 25 und am anderen Kontakt des Schalters 26. Die Sammelkontakte
bzw. -klemmen dieser Schalter 25 und 26 sind mit je einer Adresseneingangsklemme des Speichers 18
bzw. des Speichers 19 verbunden. Der Taktgenerator 12 liefert die Taktimpulse auch zu einer AT-Ablenkeinheit
27, einer K-Ablenkeinheit 28 und einem Bildzähler 29.
Letzterer zählt die Taktimpulse und liefert jedesmal ein Ausgangssignal, wenn sein Zählstand eine vorbestimmte
Größe erreicht.
Im folgenden ist an Hand der F i g. 2 bis 4 die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
erläutert. Gemäß F i g. 2 wird die Sonde 11 auf ein zu untersuchendes Objekt 30 aufgesetzt. In dieser
Position empfängt die Sonde 11 die vom Impulsgeber 13
in Synchronismus mit den Taktimpulsen des Taktgenerators 12 erzeugten Treiberimpulse, wodurch die
piezoelektrischen Elemente PX bis P64 sequentiell zur
Erzeugung von Ultraschallwellen angesteuert werden.
Die Ultraschallwelle jedes piezoelektrischen Elements wird von den Grenzflächen innerhalb des Objekts 30
reflektiert Die reflektierte Ultraschallwelle, d.h. das Echo, wird vom jeweiligen piezoelektrischen Element
empfangen und durch dieses in ein als Echosignal bezeichnetes elektrisches Signal umgesetzt, das zum
Empfänger 14 geleitet und durch diesen verstärkt wird. Das verstärkte Echosignal wird sodann durch den
A/D- Wandler 16 in ein Digitalsignal umgesetzt das über ίο den elektronischen Schalter 17 geschickt und im
Speicher 18 als Echodateneinheit gespeichert wird.
Bei einer Objekttiefe von beispielsweise 260 mm besteht die Echodateneinheit aus 260 Bits, denen jeweils
1 mm zugewiesen ist Die auf diese Weise von den ι j Elementen Pi — P64 erhaltenen Echodaten werden
sequentiell an den Adressen 0—63 des Speichers 18 gespeichert die durch die Nichtzeilensprung-(non-interlace-)Adressendaten
vom Adressenregister 23 bezeichnet worden sind, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn
2(i alle Adressen des Speichers 18 besetzt sind, liefert der
Bildzähler 29 ein Ausgangssignal, welches die elektronischen Schalter 17, 20, 25 und 26 auf die durch die
gestrichelten Lin'en in F i g. 1 gezeigte Weise betätigt. Sobald diese Schalter auf diese Weise betätigt worden
2~i sind, werden die geradzahligen Adressen 0, 2, 4, 6 ... 62
sequentiell durch Zeilensprung-Adressendaten vom Adressenregister 24 bezeichnet, worauf die ungeradzahligen
Adressen 1, 3, 5... 63 sequentiell durch Zeilensprung-Adressendaten vom Adressenregister 24 bein
zeichnet werden. Infolgedessen werden die Echodaten nacheinander zuerst aus den geradzahligen Adressen
und dann aus den ungeradzahligen Adressen des Speichers 18 ausgelesen. Die Echodaten des Speichers
18 werden durch den D/A-Wandler 21 in Analogsignale π umgesetzt, die dann dem Monitor bzw. Fernseh-Bildschirm
22 zugeführt werden, um auf diesem ein Echobild zu formen.
Wenn alle Adressen des Speichers 18 aufgefüllt sind und neue Echodaten von der Sonde 11 über den
4Ii Empfänger 14 eingehen, werden die Adressen 0—63 des
Speichers 19 durch die Nichtzeilensprung Adressendaten vom Adressenregister 23 bezeichnet. Die neuen,
über den Empfänger 14 und den A/D-Wandler 16 eingehenden Echodaten von der Sonde 11 werden somit
sequentiell über den elektronischen Schalter 17 in die Adressen 0—63 des Speichers 19 eingeschrieben. Wenn
alle Adressen des Speichers 18 freigemacht und alle Adressen des Speichers 19 aufgefüllt bzw. belegt sind,
liefert der Bildzähler 29 ein Ausgangssignal, welches die elektronischen Schalter 17, 20, 25 und 26 auf die in
F i g. 1 in ausgezogenen Linien gezeigte Weise betätigt. Nach dieser Betätigung der Schalter werden die
geradzahligen Adressen des Speichers 19 sequentiell durch die Zeilensprung-Adressendaten vom Adressen-
v> register 24 bezeichnet, worauf die ungeradzahligen
Adressen des Speichers 19 sequentiell durch die Zeilensprung-Adressendaten des Adressenregisters 24
bezeichnet werden. Infolgedessen werden die Echodaten nacheinander zuerst aus den geradzahligen Adres-
bii sen und dann aus den ungeradzahligen Adressen des
Speichers 19 ausgelesen. Die Echodaten vom Speicher
19 werden durch den D/A-Wandler 21 in Analogsignale umgesetzt, die zur Bildung eines Echobilds auf dem
Bildschirm dem Monitor bzw. Fernsehbildschirm 22
b") zugeführt werden.
Gemäß Fig. 4 entspricht jede Abtastzeile auf dem Bildschirm des Fernseh-Monitors 22 einer 260-Bit-Dateneinheit.
Insbesondere entsprechen die aus den
geradzahligen Adressen des Speichers 18 oder 19 ausgelesenen Echodaten den Abtastzeilen 1, 3, 5...63
und die aus den ungeradzahligen Adressen des Speichers 18 oder 19 ausgelesenen Echodaten den
Abtastzeilen 0, 2, 4, 6... 64. Die ungeradzahligen Abtastzeilen bilden somit ein ungeradzahliges Zeilensprung-Abtastfeld
(odd line interlaced scanning field), während die geradzahligen Abtastzeilen ein geradzahliges
Zeilensprung-Abtastfeld bilden. Kurz gesagt, werden die den Abtastzeilen 1—64 entsprechenden
Echodaten sequentiell in den Speicher 18 oder 19 eingeschrieben, doch werden die Echodaten entsprechend
den ungeradzahligen Abtastzeilen ausgelesen, nachdem die Echodaten entsprechend den geradzahligen
Abtastzeilen aus dem Speicher 18 oder 19 ausgelesen worden sind.
Durch Wiederholung der beschriebenen Dateneinschreib- und -auslesevorgänge werden Tomographiebilder
des Objekts 30 nacheinander auf dem Bildschirm des Monitors 22 wiedergegeben.
Wie vorstehend beschrieben, wird ein Untersuchungsobjekt 30 mit den Ultraschallwellen der Sonde 11
nach einem Nichtzeilensprung-System (non-interlaced system) abgetastet, wobei die von dieser Abtastung
erhaltenen Echodaten in einem Speicher gespeichert werden und der Bildschirm des Fernseh-Monitors in
Wechsel- bzw. Zeilensprungbeziehung (interlaced fashion) mit den Echodaten aus dem Speicher abgetastet
wird, so daß eine Tomographie des Objekts wiedergegeben wird.
Die nach diesem Verfahren erzeugten Bilder sind somit kaum verzerrt und stets flimmerfrei, auch wenn
sich das Objekt schnell bewegt. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann deshalb ein klares, scharfes Ultraschallechobild,
d. h. eine Tomographie eines sich schnell bewegenden Objekts, wie des Herzens, geboten werden.
Das so erzeugte Bild kann auf einem Monitor, etwa einem Fernseh-Bildschirm. betrachtet und photographiert
werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht die Sonde 11 aus 64 piezoelektrischen Elementen, wobei 64
Abtastzeilen benutzt werden. Selbstverständlich können jedoch auch mehr oder weniger piezoelektrische
Elemente für die Sonde 11 und dementsprechend mehr oder weniger Abtastzeilen benutzt werden. Wie
erwähnt, dient außerdem jeder Speicher zur abwechselnden Speicherung und Auslesung von Echodaten zur
Bildung eines Einzelbilds auf dem Bildschirm des Monitors 22. Wahlweise kann jeder Speicher wiederholt
dieselben Echodaten auslesen, so daß auf dem Bildschirm ein Stehbild wiedergegeben wird. Dies kann
beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Bildzähler 29 an der Abgabe seines Ausgangssignals
gehindert wird. Weiterhin wird bei der beschriebenen Ausführungsform eine lineare Ultraschallabtastung
angewandt, doch ist die Abtastung keineswegs darauf beschränkt, vielmehr können auch andere Abtastverfahren,
wie eine Sektor- oder Segmentabtastung, angewandt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
werden Echodaten zeilensprungfrei in die Speicher 18 und 19 eingeschrieben, doch kann die Einschreibung
auch in Zeilensprungbeziehung erfolgen. In diesem Fall liefert das Adressenregister 23 Zeilensprung-Adressendaten.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung mit einer
Ultraschall-Sonde, Speichereinrichtungen und einer Anzeigeeinrichtung geschaffen. Die Sonde emittiert
Ultraschallwellen in Nichtzeilensprungbeziehung und empfängt die Echodaten in derselben Beziehung. Die
zeilensprungfreien Echodaten werden in die Speichereinrichtungen eingeschrieben, aus diesen in Zeilensprungbeziehung
ausgelesen und durch die Anzeigeeinrichtung in Zeilensprungbeziehung als Bild wiedergegeben.
licrzii 3 Blatt /jiclintinsicn
Claims (2)
1. Ultraschall-Querschnittabbildungsvorrichtung bestehend aus einem Ultraschall-Abnehmer, der
Ultraschallwellen in zeilensprungfreier bzw. nicht verknüpfter Beziehung emittiert und zeilensprungfreie
Bilddaten liefert, aus zwei an den Abnehmer angeschlossenen Speichereinrichtungen zur Speicherung
der Bilddaten vom Abnehmer, aus einer mit den Speichereinrichtungen verbundenen Ausleseeinrichtung
zum abwechselnden Auslesen der Bilddaten aus den Speichereinrichtungen und aus einer an die Ausleseeinrichtung angeschlossenen
Bildwiedergabeeinrichtung, welche die Bilddaten von den Speichereinrichtungen abnimmt und ein
Bild erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Adressenregistereinrichtung (23,24) vorgesehen
ist, welche die Speicherstellen der zwei Speichereinrichtungen (18, 19) für den Ausiesebetrieb
derart adressiert, daß zunächst nur die geradzahligen Speicherstellen der Speichereinrichtungen
(18, 19) sequentiell und anschließend die ungeradzahligen Speicherstellen der Speichereinrichtungen
(18,19) sequentiell ausgelesen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenregistereinrichtung aus zwei Adressenregistern (23,24) besteht, die wechselseitig
an die zwei Speichereinrichtungen (18, 19) anschaltbar sind.
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