DE2848845A1 - Einrichtung zur gaszufuehrung zu einer atemschutzhaube - Google Patents

Einrichtung zur gaszufuehrung zu einer atemschutzhaube

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Description

Augsburg, den 9. November 1978
The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, Whitehall, London S.W.I, England
und
Waldemar Emil Voss, Blandings, Potter Street Hill, Pinner, Middlesex, England
Einrichtung zur Gaszuführung zu einer Atemschutzhaube
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Gaszuführung zu einer Atemschutzhaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Dabei handelt es sich um eine Atemschutzhaube, die von Personen zum Schutz gegen unangenehme oder toxische Substanzen in deren örtlicher Umgebungsatmosphäre, beispielsweise zum Schutz gegen radioaktive, chemische und/oder bakterielle Substanzen zu tragen ist.
In der älteren britischen Patentanmeldung 20135/76 ist eine solche Atemschutzhaube beschrieben, bei welcher der Haubenkörper und das Sichtfenster aus für die unerwünschten Substanzen undurchdringlichem Werkstoff hergestellt und in einer ebenfalls für die unerwünschten Substanzen undurchdringlichen Weise dicht miteinander verbunden sind. Die Atemschutzhaube ist so gestaltet, daß sie den Kopf des Benutzers eng umschließt, und enthält Mittel zur Versorgung des Benutzers mit Luft und/oder Sauerstoff, weiter Mittel zur Aufrechterhaltung eines den Umgebungsdruck übersteigenden Gasdruckes innerhalb der Haube, und Dichtungsmittel, die verhindern, daß Umgebungsluft von außerhalb der Haube durch deren Halsöffnung in das Haubeninnere eindringen kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Versorgung einer Atemschutzhaube der in der genannten britschen Patentanmeldung 20135/76 genannten Art mit Atemgas.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1 angegebene Anordnung gekennzeichnet,
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung, wie sie beispielsweise für in niedrigen Flughöhen operierende Flugbesatzungen, zum Beispiel Hubschrauberbesatzungen, verwendbar ist, kann die Steuereinheit einfach eine Gabelung einer Atemgasversorgungsleitung aufweisen, die das Atemgas, beispielsweise gefilterte, mittels eines Gebläses aus der örtlichen Umgebung zugeförderte Luft, in die, in das Haubeninnere führende Gaszuleitung und in die zur Maske führende Atemgaszuleitung verteilt. Wie bereits in der schon erwähnten britischen Patentanmeldung 20135/76 beschrieben ist, kann das in das Haubeninnere zuzuführende Gas durch geeignete Leitflächen oder Diffusormittel derart in das Haubeninnere geleitet werden, daß sie die Innenfläche des Sichtfensters bestreicht und dadurch ein Beschlagen des Sichtfensters verhindert, wobei gleichzeitig die Anordnung so ausgelegt ist, daß innerhalb der Haube ein Druck aufrechterhalten wird, der größer als der Umgebungsdruck, jedoch kleiner als die während der Ausatmung innerhalb der Atemmaske auftretenden Drücke ist.
Bei komplizierteren Ausführungsformen der Erfindung, die beispielsweise für den Gebrauch in größeren Höhen, in denen eine Ergänzung oder ein Ersatz der Atemluft durch Sauerstoff erforderlich ist, geeignet sind, können außerdem Mittel zur Zufuhr von Sauerstoff vorgesehen sein, wobei diese so angeordnet sein können, daß sie eine Atemgas-Notversorgung und eine Notgasversorgung für das Haubeninnere bilden.
Vorzugsweise führen höchstens zwei getrennte Kanäle von der Steuereinheit zur Atemschutzhaube. Demzufolge kann die Sauerstoffzuleitung als Schlauch ausgebildet sein, der innerhalb der zur Maske führenden Atemgaszuleitung verläuft und einen Teil derselben bildet, Die Notversorgungsleitung für das Haubeninnere kann ebenfalls einen Schlauch aufweisen, der innerhalb der normalen Gaszuleitung zum Haubeninneren verläuft und einen Teil derselben darstellt.
Da es normalerweise zu bevorzugen ist, daß der Atemsauerstoff mit konstanter Zufuhrrate und mit einem schwach über dem umgebenden Kabineninnendruck liegenden Druck zugeführt wird, gestattet die von der Atemschutzhaube entfernte Anordnung der Steuereinheit auf einfache Weise eine Auslegung der Atemgaszuleitung mit ausreichendem Passungsvermögen,
um Sauerstoff jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Einatmungsvorgängen speichern zu können. Diese Speicherfähigkeit kann gemäß einem Merkmal der Erfindung bei minimaler Leitungsgröße auf ein Maximum gesteigert werden, wenn die Steuereinheit eine Leitungsverzweigung mit einem Lufteinlaß, einem Gasauslaß für die Versorgung des Haubeninneren und einem Atemgasauslaß aufweist, so daß also die Atemluft gleichzeitig das Gas zur Beaufschlagung des Haubeninneren bildet, und wenn der Sauerstoffzuführschlauch in das von der Leitungsverzweigung und der zur Atemmaske führenden Zuleitung gebildete Volumen hineinführt. Der Sauerstoffzuführschlauch kann gerade stromauf des Anschlusses der zur Atemmaske führenden Atemgaszuleitung enden, so daß während der nicht von der Einatmung eingenommenen Teile des Atmungszyklus eines Benutzers Sauerstoff in die zur Atemmaske führende Zuleitung und sogar in die Leitungsverzweigung zurückströmen kann. Dadurch wird sichergestellt, daß während jeder Einatmungsphase zunächst der vorhandene Sauerstoff eingeatmet wird und zuerst in die Lungen gelangt. Außerdem hat diese Anordnung den weiteren Vorteil, daß bei längeren Einatmungspausen der Aufbau eines Sauerstoffdruckes verhindert wird, da der Sauerstoff von dem in das Haubeninnere strömenden Gas mitgenommen werden kann.
Ein zweckmäßiges Gesamtfassungsvermögen der Atemmaskenzuleitung und der Leitungsverzweigung in der Steuereinheit liegt bei etwa 150 ml, und dieses Fassungsvermögen läßt sich unter Verwendung eines flexiblen Wellschlauches leicht realisieren, indem die Anordnung so ausgelegt wird, daß die Steuereinheit am Brustbereich des Benutzers anzubringen ist.
Die Gaszuleitung zum Haubeninneren hat vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die Atemmaskenzuleitung. Durch diese Bemessung zusammen mit der Anordnung eines schwach in Schließrichtung vorgespannten Rückschlagventils im Atemgasauslaß der Leitungsverzweigung, die Anordnung von Diffusoren, die Berücksichtigung des normalen freien Haubenvolumens im Sichtfensterbereich und durch ein in Schließrichtung vorgespanntes Haubenauslaßventil ist die Anordnung so ausgelegt, daß die relativen Gaszuführmengen in das Haubeninnere und in die Atemmaske so gesteuert werden, daß im Haubeninneren ein den Umgebungsdruck ütersteigender Druck aufrechterhalten wird, der im Gegensatz zu einem intermittierenden Luftdurchsatz einen selbst bei starker Atmung kontinuierlichen Luftdurchsatz durch das Haubeninnere zur Verhinderung eines Beschlagens des Sichtfensters und zur Herstellung eines Sicherheits-Druckbezugswertes zum Ausgleich des Maskenauslaßventils sicherstellt. Beie Zuleitungen können als flexible Well-
schläuche aus bewehrtem Butylgummi ausgebildet sein. Zwischen den Haubenanschlüssen und den Anschlüssen der Steuereinheitauslässe können Zugbänder angeordnet sein, die eine überdehnung der Zuleitungen verhindern.
Soll die Atemschutzhaube in größeren Höhen benützt werden, wird vorzugsweise ein Gemisch aus Luft und Sauerstoff als Atemgas zugeführt, dessen Zusammensetzung sich in Abhängigkeit mit der Höhe derart ändert, daß der Partialdruck des Sauerstoffs in Bodenhöhe mindestens beibehalten wird. In Plugzeugen ist es üblich, die Atemluft aus der Kabine zu entnehmen, die wiederum durch einen Flugzeugtriebwerksverdichter versorgt wird und einen LuftSpeicherraum darstellt. Der Kabinenluftdruck wird so gesteuert, daß er mit zunehmender Höhe, ausgehend von dem Normaldruck in Bodenhöhe, in einem Maße, das etwa einem Drittel des äußeren Luftdruckabfalls entspricht, bis auf einen bestimmten Minimaldruck abnimmt. Eine Einrichtung nach der Erfindung ist deshalb vorteilhafterweise so ausgelegt, daß sie ein Gemisch aus Luft und Sauerstoff liefert, dessen Zusammensetzung sich in Abhängigkeit vom Kabinendruck ändert und den Kabinendruckverlust in großer Höhe kompensiert. Zu diesem Zweck kann eine Filter/Gebläse-Einheit vorgesehen sein, die reine Atemluft mit konstantem Differenzdruck mit Bezug auf den Kabinendruck zuführt. Der Sauerstoff wird gewöhnlich aus
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einem Sauerstoffbehälter unter konstantem Druck zugeführt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Sauerstoffzuführschlauch eine Drossel zur Dosierung der Sauerstoffzufuhr enthalten, derart, daß der Sauerstoffanteil in dem, dem Benutzer zugeführten Atemgas mit zunehmender Höhe größer wird. Dies ermöglicht auch eine Berücksichtigung eines Kabinendruckabfalls in großen Höhen durch einen barometrischen Schalter, welcher die Zufuhr reiner Atemluft so steuert, daß das gesamte Atemgaszuleitungsvolumen, d.h. das Volumen der Leitungsverzweigung der Steuereinheit, der die Leitungsverzweigung mit der Atemmaske verbindenden Maskenzuleitung und der Atemgasversorgungsleitung zwischen der Atemgasquelle und der Leitungsverzweigung, dann zur Speicherung von Sauerstoff aus der Sauerstoffquelle verfügbar ist. Der damit einhergehende Druckabfall im Atemgaszuleitungsvolumen bewirkt eine Verstärkung der Sauerstoffzuströmung durch die Dosierungsdrossel. Einem Eintritt von Sauerstoff in die normale Gaszuleitung zum Haubeninneren kann durch Vorspannung des Rückschlagventils in dem zur Gaszuleitung für das Haubeninnere führenden Leitungsverzweigungsauslaß entgegengewirkt werden.
Natürlich hat eine plötzliche Drosselung der Atemluftzufuhr, beispielsweise infolge der Betätigung eines
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barometrischen Schalters, wahrscheinlich ein schnelles Beschlagen des Sichtfensters zur Folge. Diesem Problem kann durch Anordnung einer Notsauerstoffzuleitung in das Haubeninnere Rechnung getragen werden, bei der es sich um einen über ein Steuerorgan in der Steuereinheit mit der Sauerstoffquelle verbundenen Schlauch handeln kann, der stromab des Rückschlagventils im zugehörigen Leitungsverzweigung saus laß in die zum Haubeninneren führende Gasleitung mündet. Die Notsauerstoffzufuhr in das Haubeninnere kann mittels einer Drossel auf das erforderliche Minimum beschränkt werden.
Bei Benutzung durch, normalerweise in Schleudersitzen sitzende Flieger können die Sauerstoff- und Atemluft-Zuleitungen von einer am Schleudersitz angeordneten Anschlußeinheit für die persönliche Ausrüstung wegführen. Vorzugsweise führen sämtliche Verbindungen zwischen einem Flieger und dem Flugzeug, beispielsweise elektrische Anschlußleitungen, Anti-g- und Klimatisierungs-Flüssigkeitsleitungen, Atemluft- und SauerstoffZuleitungen über diese am Schleudersitz angebrachte Ansihlußeinheit. Diese Anschlußeinheit kann einen dem Flugzeug zugeordneten Teil, einen am Schleudersitz montierten Teil und einen dem Flieger zugeordneten Teil aufweisen, wobei der dem Flugzeug zugeordnete Teil alle Zuleitungen trägt und beim Auslösen des
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Schleudersitzes von dem am Schleudersitz montierten Teil lösbar ist, und wobei der dem Flieger zugeordnete Teil bei der Trennung des Fliegers vom Schleudersitz ebenfalls von dem am Sitz angebrachten Teil lösbar ist. Dieses System gestattet die Anordnung einer Notsauerstoffversorgung am Schleudersitz, die an die Anschlußeinheit angeschlossen ist und bei einer Trennung der dem Flugzeug zugeordneten Teil von den übrigen Teilen verfügbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Atemluftversorgung sleitung und die Sauerstoffversorgungsleitung, welche die Zuleitungen zur Steuereinheit bilden, über die genannte Anschlußeinheit, wobei die am Schleudersitz montierte Sauerstoffquelle mit der Sauerstoffversorgungsleitung verbindbar ist.
Da normalerweise bei einem Notausstieg aus einem in der Luft befindlichen Flugzeug, beispielsweise durch Schleude:rsitzauslösung, die Atemluftversorgungsleitung zur Umgebungsluft hin geöffnet wird, wenn bei der oben erwähnten bevorzugten Aueführungsform diese Versorgungsleitung bei Trennung des dem Flugzeug zugeordneten Teils der Anschlußeinheit bzw. des dem Flieger zugeordneten Teils von dem am Schleudersitz angebrachten Teil nicht abgesperrt wirds kann es wünschenswert sein, eine Vorrichtung vorzusehen, die
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sicherstellt, daß der Benutzer durch die Atemgasversorgungsleitungen kein Wasser ansaugen kann, falls er im Wasser landet.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung weist die Einrichtung demgemäß eine als Schutz vor Ertrinken dienende Vorrichtung auf, mittels welcher die Atemmaskenzuleitung zusammen mit dem zugehörigen Zugband und dem gegebenenfalls vorhandenen Sauerstoffzuleitungsschlauch manuell am Maskeneinlaß von der Atemmaske getrennt werden kann« Diese Vorrichtung kann eine Bajonett- oder Gewinde-Schnellkupplung, geeignete Dichtungen und gegebenenfalls einen Haltering zur Halterung des Zugbandes und des Auslaßendes des Sauerstoffzuleitungsschlauches aufweisen.
Zum Gebrauch durch einen auf dem Boden befindlichen Flieger, beispielsweise auf dem Weg zu seinem Flugzeug oder von demselben, kann eine tragbare, batteriegetriebene Luftfilter/Gebläse-Einheit Anwendung finden, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lösbar zu verbinden ist, beispielsweise über den Atemlufteinlaß der Steuereinheit oder die schon erwähnte Anschlußeinheit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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- 15 Es zeigt:
Pig, 1 eine schematische Darstellung einer
Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Steuereinheit der Einrichtung,
Fig. 3 eine als Schutz vor Ertrinken dienende
Vorrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 4 ein mit einer Anschlußeinheit für die
erfindungsgemäße Einrichtung versehener Schleudersitz nebst den zugehörigen Versorgungseinrxchtungen, und
Fig. 5 eine über die erfindungsgemäße
Einrichtung zu versorgende Atemschutzhaube in Verbindung mit einem Fliegerhelm.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Atemschutzhaube mit einem Haubenkörper 10 und einem Sichtfenster 11, das eine Mund/Nasen-Atemmaske 12 trägt. Die Atemschutzhaube weist einen in das
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Haubeninnere führenden Gaseinlaß 13 niit einem das zuströmende Gas leitenden Diffusor 14 und einen mit einem Rückschlagventil 16 versehenen Maskengaseinlaß 15 auf. Die Atemmaske ist mit einem Ausatmungsauslaß ausgestattet, der mit einem durch den Einlaßdruck kompensierten Rückschlagventil 17 und einem nachgeschalteten, leicht in Scließstellung vorgespannten Rückschlagventil 18 versehen ist. Das Sichtfenster ist mit einem Haubenauslaß-Rücksciilagventil 19 versehen, das derart in Schließstellung vorgespannt ist, daß im Gebrauch ein merklicher überdruck innerhalb der Haube aufrechterhalten wird. Im übrigen ist die Atemschutzhaube im wesentlichen in der, in der bereits erwähnten britischen Patentanmeldung 20135/76 beschriebenen Weise ausgebildet.
Die Einrichtung zur Gaszufuhr zur Atemschutzhaube weist eine Steuereinheit 20 auf, die hauptsächlich aus einer Leitungsverzweigung mit einem Atemlufteinlaß und einem Auslaß zur Versorgung des Haubeninneren sowie einem weiteren Auslaß zur Versorgung der Atemmaske besteht. Eine in das Haubeninnere führende Gaszuleitung 21 (Haubenleitung) verbindet die Steuereinheit 20 mit dem Haubeneinlaß 13, während eine Atemmasken-Gaszuleitung 22 (Maskenleitung) die Steuereinheit 20 mit dem Maskeneinlaß 15 verbindet. Eine Rückströmung aus der Haubenleitung 21 in die Leitungsverzweigung wird durch ein Rückschlagventil 23 verhindert.
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Die Steuereinheit 20 (siehe Pig. 2) enthält außerdem eine Sauerstoffleitungsverzweigung mit einem Einlaß für unter Druck stehenden Sauerstoff, einem Auslaß für Atemsauerstoff und einem Auslaß zur Haubennotversorgung. Mit dem Atemsauerstoffauslaß dieser Sauerstoffleitungsverzweigung ist ein flexibler Sauerstoffschlauch 24 verbunden, der innerhalb der Maskenleitung 22 verläuft und kurz vor dem Maskeneinlaß 15 endigt. Der mit dem Schlauch 24 verbundene Leitungsverzweigungsauslaß enthält eine Drossel 25. Der andere Leitungsverzweigungsauslaß 26 führt über einen Absperrhaken 27 und eine Drossel 28 stromabseitig des Rückschlagventils 23 in die Haubenleitung 21. Innerhalb der Sauerstoffleitungsverzweigung befindet sich ein Filter 2;), das dessen beide Auslässe und die beiden zugehörigen Drosseln schützt. Eine Halteöse 30 dient zur Anbringung der Steuereinheit 20 im Brustbereich am Anzug des Benutzers.
An den Einlaß der Luftleitungsverzweigung ist ein Luftversorgungsschlauch 31 (siehe Fig. 1) angeschlossen, während mit dem Einlaß der Sauerstoffleitungsverzweigung ein Sauerstoffversorgungsschlauch 32 verbunden ist. Die Leitungen 21 und 22 und der Luftverεorgungsschlauch 31 sind als Wellschläuche aus bewehrtem Gummi ausgebildet,
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und zwischen den Einlassen der Atemschutzhaube und den Auslässen der Steuereinheit 20 verlaufen Zugbänder 33, die eine Überdehnung der Leitungen 21 und 22 verhindern. Die Lichtweite der Haubenleitung 21 ist kleiner als diejenige der Maskenleitung 22.
Wie hauptsächlich in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Einrichtung mit einer als Schutz vor Ertrinken dienenden Vorrichtung versehen, mit welcher verhindert werden kann, daß ein im Wasser landender Benutzer Wasser durch die Atemluftzuleitung ansaugt. Diese Vorrichtung weist ein am Maskeneinlaß 15 angeordnete Schnellkupplung mit einem Kupplungselement 40 auf, das auf ein mehrgängiges. Schnellgewinde am Maskeneinlaßstutzen aufgeschraubt ist und einen mit dem Maskenschlauch 22 verbundenen Schlauchanschluß hält. Außerdem weist die Vorrichtung ein Führungselement 41 und geeignete Dichtungen auf. Das Führungselement 41 trägt einen Haltering, der das offene Ende des Sauerstoffzuleitungsschlauches 24 hält und außerdem eine Halterung für das zugehörige Zugband 33 bildet.
Der Luftversorgungsschlauch 31 und der Sauerstoffversorgungsschlauch 32 sind über ein Anschlußstück 50 (siehe Fig. 4), mit welchem auch sämtliche anderen Ver-
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bindungsleitungen zwischen dem Plugzeug und dem Flieger einschließlich der zur Klimatisierung und für den Anti-g-?Am;ug erforderlichen Leitungen sowie der Kommunikationsleitungen verbunden sind, an die entsprechenden Gasquellen angeschlossen. Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, bildet das Anschlußstück 50 einen lösbaren Teil einer Anschlußeinheit, die außerdem einen an einem Schleudersitz montierten Teil 51 und ein dem Flugzeug zugeordnetes Anschlußstück 52 aufweist. Am Schleudersitz ist ein Notsauerstoffbehälter 53 montiert und über den am Schleudersitz angebrachten Teil 51 der Anschlußeinheit mit der Sauerstoffversorgungsieitung verbunden* Der Teil 51 der Steuereinheit weist einen nicht dargestellten, manuell betätigbaren Hahn auf, mittels dessen die normale Sauerstoffversorgung durch die Notsauerstoffversorgung ersetzt werden kann. Die zur Versorgung benötigte Luft wird über ein Filter 54 aus der Flugzeugkabine entnommen und mittels eines Gebläses 55 unter der Steuerung eines Reglers 56 mit einem Druck zugeführt, der etwas über dem Kabinendruck liegt. Die Druckdifferenz zwischen Kabinendruck und Zuführdruck wird im wesentlichen konstant gehalten. Das Gebläse 55 ist mit einem barometrischen Schalter versehen, der die Luftzufuhr unterbricht, wenn der Kabinendruck unter einen vorgegebenen Wert abfällt. Die Sauerstoffversorgung erfolgt aus im Flugzeug untergebrachten
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Behältern und verläuft Über einen Hahn 57, einen Strömungsmesser 58 und einen Druckregler 59 zu dem, dem Flugzeug zugeordneten Anschlußstück 52 der Steuereinheit.
Die Anschlußeinheit selbst bildet keinen Teil der Erfindung. Ebenso gehört die in Fig. 5 gezeigte Atemschutzhaube selbst nicht zur Erfindung. Sie wird hier lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung kurz beschrieben. Die Atemschutzhaube weist den aus Neopren bestehenden Haubenkörper 10, der den Kopf des Benutzers eng umschließt, das damit dicht verbundene Sichtfenster 11, das den gesamten Gesichtsbereich des Benutzers überdeckt, und die am Sichtfenster gehalterte Mund/l·asen-Maske 12 auf. Weiter ist die Atemschutzhaube mit einer Halsdichtung 60 und einer Manschette 61 versehen. Die gesairte Atemschutzhaube paßt unter einen üblichen Fliegerhelm 62.
Zur Ingebrauchnahme der oben beschriebenen Einrichtung setzt sich ein Flieger in den Schleudersitz eines Flugzeugs, die Steuereinheit 20 wird mittels der Halteöse 30 im Brustbereich seines Anzugs angebracht und die Teile 50, 51 und 52 der Anschlußeinheit werden miteinander verbunden. Im Betrieb wird Luft über das Filter 51* und die Anschlußeinheit 50, 51 und 52 und den Luftversorgungsschlauch 31 zur
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Luftleitungsverzweigung der Steuereinheit 20 zugeführt. Der Sauerstoff wird über den Hahn 57 und Meß- und Regulierorgane 58 und 59, die Anschlußeinheit und den Sauerstoffversorgungsschlauch 32 zur Sauerstoffleitungsverzweigung der Steuereinheit 20 zugeführt. Während die Luft unter der Steuerung des Reglers 56 mittels des Gebläses 55 unter einem mit dem Katinendruek veränderlichen Druck, aber mit gleichbleibender positiver Druckdifferenz gegenüber dem Kabinendruck zugeführt wird, wird der Sauerstoff mit gleichbleibendem, durch die Drossel 25 auf den zum Atmen erforderlichen Druck reduzierten Druck zugeführt.
Von der Luftleitungsverzweigung gelangt die Luft durch die Haubenleitung 21 und den Einlaß 13 in das Haubeninnere, wo sie, durch den Diffusor l4 geführt, das Sichtfenster vor den Augen des Benutzers bestreicht und von einem Beschlagen freihält und gleichzeitig aufgrund des Vorhandenseins der Halsdichtung 60 und der Vorspannung des Haubenauslaßventils einen Überdruck zwischen dem Haubeninneren und der Umgebung aufrechterhält, Außerdem strömt jeweils während der Einatmungtphase des Benutzers Luft von der Leitungsverzweigung durch die Maskenleitung 22 zur Atemmaske,
Aus der Sauerstoffleitungsverzweigung, in welcher der Sauerstoff mittels des Filters 29 gefiltert wird, strömt
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Sauerstoff durch die Drossel 25 und den Schlauch 24 hindurch und tritt kurz vor dem Rückschlagventil 16 am Maskeneinlaß aus. Während derjenigen Teile des Atmungszyklus, während welcher keine Einatmung stattfindet, wird der Sauerstoffzustrom wegen der Drossel 25 nur durch die Druckdifferenz zwischen der Luftzufuhr und der Sauerstoffzufuhr beeinflußt und nimmt deshalb mit zunehmender Höhe zu und verdrängt Luft in der Maskenleitung 22 zurück, gegebenenfalls bis in die Luftleitungsverzweigung der Steuereinheit 20. Die gesamte Luft strömt dann durch die Haubenleitung 21. Beginnt der Benutzer mit der Einatmung und öffnet sich das Ventil 16, besteht der erste Teil des eingeatmeten Gasvoluraens im wesentlichen vollständig aus Sauerstoff, und erst danach folgt Luft mit dosiertem Sauerstoffgehalt. Der Vorteil dieses Speichersystems liegt nicht nur darin, daß sichergestellt wird, daß der größte Teil des Sauerstoffs tatsächlich die Lungen des Benutzers erreicht, sondern auf diese Weise ist trotz intermittierendem und notwendigerweise schwankendem Bedarf eine konstante Sauerstoffzufuhr möglich, wobei nur minimale Druckschwankungen am Maskeneinlaß auftreten, so daß die Kompensation des Maskenauslaßventils 17 nicht ungünstig beeinflußt wird.
Ausgeatmete Gase verlassen die Maske durch die Ventile und 18.
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Im Falle eines Druckverlusts in der Kabine in großer Höhe, wenn der Kabinendruck auf den Außendruck und unter einen vorgegebenen unteren Grenzwert abfällt, unterbricht der barometrische Schalter am Gebläse 56 die Luftzufuhr, so daß der Benutzer nach Bedarf reinen Sauerstoff atmen kann. Da es hierbei sehr wahrscheinlich ist, daß sich das Sichtfenster der Atemschutzhaube schnell beschlägt, kann durch öffnen des Absperrhahns 27 eine dosierte Menge Sauerstoff in die Haubenleitung. 21 einströmen. Das der Haubenleitung zugeordnete Rückschlagventil 23 stellt nicht nur sicher, daß der eingeleitete Notsauerstoffstrom zum Freihalten des Sichtfensters tatsächlich in die Haube gelangt, sondern ermöglicht es auch, daß die Haubenleitung 21 als Speicher wirkt und Schwankungen des Haubeninnendruckes und des Druckes der zum Freihalten des Sichtfensters in die Haube, geleiteten Gases während des Atmungszyklus abschwächt.
Falls eine Fehlfunktion in der Luftzufuhr auftritt, kann der Benutzer den Gebläseregler 56 abschalten und reinen Sauerstoff atmen. Sollte die normale SauerstoffVersorgung versagen, kann er manuell den am Anschlußstüc.k 51 angebrachten Hahn betätigen und dadurch auf Notsauer-Stoffversorgung von dem am Schleudersitz befestigten Sauerstoffbehälter 53 umschalten.
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Bei einer Schleudersitzauslösung wird das dem Plugzeug zugeordnete Anschlußstück 52 automatisch von dem Teil 51 der Anschlußeinheit getrennt, wobei gleichzeitig ein Ventil in der von dem am Schleudersitz angebrachten Notsauerstoffbehält er 53 kommenden Leitung geöffnet und der normale Sauer· stoffeinlaß zu dem Teil 51 abgesperrt wird. Diese Notsauerstoffversorgung ermöglicht das Atmen und die Freihaltung des Sichtfensters, solange der Flieger mit dem Schleudersitz verbunden ist. Diese Verbindung bleibt mindestens so lange bestehen, bis der Flieger eine Höhe erreicht hat, in welcher die Luft im Hinblick auf ihren Sauerstoffpartialdruck zum Atmen ausreicht.
Bei der Trennung des Fliegers vom Schleudersitz wird das Anschlußstück 50 automatisch von dem am Schleudersitz montierten Teil 51 getrennt und der Flieger atmet nun atmosphärische Luft über den Luftversorgungsschlauch Jl. Vorzugsweise bei abgesperrtem Hahn 27 kann der Benutzer eine gewisse Notluftzirkulation zur Freihaltung des Sichtfensters erzeugen, indem er die Haubenleitung 21 abwechselnd zusammendrückt und ausdehnt, wobei durch die Rückschlagventile 19 und 23 Luft angesaugt bzw. eingepumpt wird.
Falls der Benutzer im Wasser landet, gelangt wahrscheinlich die Steuereinheit 20 oder das Anschlußstück 50
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unter Wasser, Durch Lösen des Kupplungselements 40 der
Vorrichtung zum Schutz gegen Ertrinken kann der Benutzer
verhindern, daß er durch die Maskenleitung 22 Wasser
ansaugt. Dabei werden die Maskenleitung 22 und der Haltering 41 und so weiter vom Maskeneinlaß 15 getrennt, welch letzterer so angeordnet ist, daß ein Untertauchen unwahrscheinlich ist. Während dieser Phase wird es dem Benutzer kaum möglich sein, ein Beschlagen des Sichtfensters zu verhindern, aber da er mit einem Rettungsschlauchboot ausgerüstet ist, das mit einer Leine an ihm befestigt ist
(die Zeitspanne, während welcher er auf seinen Schwimmkragen angewiesen ist, ist kurz ausgelegt), kann er sein
Schlauchboot trotz behinderter Sicht zu sich herziehen,
gegebenenfalls in die richtige Lage bringen und einsteigen. Danach kann die Haubenleitung 21 wieder als Pumpe benutze oder die Atemschutzhaube abgesetzt werden.
Es ist zu bemerken, daß nur die Haubenleitung 21 und die Maskenleitung 22 mit Zugbändern 33 versehen sind, die ein Abreißen dieser Leitungen von den zugehörigen Anschlüssen verhindern. Bei den Luft- und Sauerstoffversorgung sschläuchen 31 und 32 sind derartige Zugbänder
nicht erforderlich. Es kann auch zweckmäßig sein, den
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Luftversorgungsschlauch 31 von der Steuereinheit 20 lösen zu können und statt dessen eine tragbare bzw. bewegliche Luftversorgungsquelle anschließen zu können, beispielsweise auf dem Weg zu einem Plugzeug und von demselben.
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Claims (1)

  1. ΤΒΓΕΧ 833Ϊ0» P«ol 4
    -χ-
    Patentansprüche
    1, Einrichtung zur Gaszuführung zu einer Atemschutzhaube, die einen Haubenkörper und ein mindestens den Gesichtsbereich des Benutzers überdeckendes Sichtfenster, weiter eine Atemmaske und Mittel zur Aufrechterhaltung eines den Außendruck übersteigenden Gasdruckes innerhalb der Haube, jedoch außerhalb der Maske, sowie Mittel zur Verhinderung eines Beschlagens des Sichtfensters aufweist, gekennzeichnet durch eine entfernt von der Atemschutzhaube vom Benutzer zu tragenden Steuereinheit (20), weiter durch eine in das Haubeninnere führende Gaszuleitung (21) und eine zur Atemmaske führende Atemgaszuleitung (22).
    2, Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (24) zur Sauerstoffzufuhr zur Atemmaske.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (25) zur Zufuhr eines Luft/Sauerstoff-Gemisches zur Atemmaske, dessen Sauerstoffgehalt in Abhängigkeit von der Plughöhe veränderlich ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Filter /Gebläse-Einheit (5**, 55).
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    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein ausgeglichenes Maskenauslaßventil (17), ein schwach in Schließrichtung vorgespanntes Rückschlagventil (23), einen Diffusor (I2O und ein schwach in Schließrichtung vorgespanntes Haubenauslaßventil (19), wobei die Anordnung unter Berücksichtigung des freien Haubenvolumens im Sichtfensterbereich so getroffen ist, daß innerhalb der Haube ein den iußendruck übersteigender Druck aufrechterhalten wird, der einen kontinuierlichen Luftdurchsatz zur Verhinderung eines Beschlagens des Sichtfensters und zur Herstellung einer Bezugsgröße für den Ausgleich des Maskenauslaßventils sicherstellt.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (26, 27, 28) zur Notsauerstoff zufuhr in das Haubeninnere.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zuleitungen (21, 22) als flexible Wellschläuche aus bewehrtem Butylgummi bestehen und daß zwischen den Haubenanschlüssen und den Anschlüssen der Steuereinheit (20) Zugbänder (33) angeordnet sind, die eine überdehnung der Zuleitungen verhindern.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel (1IQ, 2U) zum Schutz vor Ertrinken.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Anschlußvorrichtung (50) zum Anschluß an eine Schleudersitzausrüstung«
    10. Einrichtung nach Anspruch S3 gekennzeichnet durch eine am Schleudersitz angeordnete Notsauerstoffquelle (53).
    130009/0003
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