DE284799C - Saugkammerschablone - Google Patents
SaugkammerschabloneInfo
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- DE284799C DE284799C DE1914284799D DE284799DA DE284799C DE 284799 C DE284799 C DE 284799C DE 1914284799 D DE1914284799 D DE 1914284799D DE 284799D A DE284799D A DE 284799DA DE 284799 C DE284799 C DE 284799C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/24—Fastening by suction, i.e. total dentures
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 30 Ä. GRUPPE
coNSTANTiN holz in Düsseldorf.
Saugkammerscliablone.
Zusatz zum Patent 277788.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1914 ab. Längste Dauer: 13. Januar 1928.
Bei der durch Patent 277788 geschützten, zur Herstellung der Saugscheibenbefestigung
dienenden Saugschablone soll das Eindringen von Kautschuk zwischen Knopfeinlage und
Bleischablone beim Stopfen oder Vulkanisieren der Zahnplatte durch einfaches Anliegen der
ebenen Fußplatte des Knopfes an die Bleischablone verhindert werden.
Dieser Abschluß genügt aber nicht für alle Fälle; so wird, besonders wenn die Schablone
bei stark gewölbter oder stark faltiger Gaumenfläche arg verbogen werden muß, eine gehörige
Abdichtung zwischen Knöpffuß und Schablone, nicht erreicht.
Eine für alle Fälle sichere Abdichtung kann man nun dadurch erhalten, daß man die Einlage
nicht, wie bisher, einfach lose in die Schablone einsetzt, sondern sie vielmehr mit
der Schablone verbindet und· mit ihrem Fuß fest gegen diese zieht, dabei den Fuß nicht
einfach eben macht, sondern mit Erhöhungen oder Vertiefungen versieht, die mit korrespondierenden
Ausbildungen der Schablone derart zusammenpassen, daß man zwischen Knopffuß und Schablone eine. Labyrinthdichtung erhält.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 die
Schablone mit fest verbundener Knopfeinlage in zwei verschiedenen Ausführungen und Fig. 3
den oberen Teil eines Zahnersatzstückes mit eingesetzter Knopfeinlage im Querschnitt.
Eine genanntem Zweck dienende Verbindung von Schablone und Knopfeinlage kann dadurch geschaffen werden, daß man an der Schablone b, und zwar in der Mitte der Decke b1, einen Zapfen 52 anordnet, welch letzterer in den hohlen Hals des Knopfes hineingreift. Durch leichtes Vernieten dieses Zapfens wird der Knopf mit seiner Fußplatte a3 fest gegen die Schablone b gezogen, wobei das Ineinandergreifen von Knopffuß und Schablone die Gewähr gegen Eindringen von Kautschuk zwischen Knopfeinlage und Schablone erhöht.
Eine genanntem Zweck dienende Verbindung von Schablone und Knopfeinlage kann dadurch geschaffen werden, daß man an der Schablone b, und zwar in der Mitte der Decke b1, einen Zapfen 52 anordnet, welch letzterer in den hohlen Hals des Knopfes hineingreift. Durch leichtes Vernieten dieses Zapfens wird der Knopf mit seiner Fußplatte a3 fest gegen die Schablone b gezogen, wobei das Ineinandergreifen von Knopffuß und Schablone die Gewähr gegen Eindringen von Kautschuk zwischen Knopfeinlage und Schablone erhöht.
Das Ineinandergreifen von Knopffuß und Schablone — auf die Art, wie dies geschieht,
kommt es natürlich nicht an — hat noch den großen Vorteil, daß die Knopfeinlage
beim Einsetzen bzw. Zentrieren in der Saugkammervertiefung nicht nur oben am Kopfe
gehalten ist, wie dies bei dem Hauptpatent der Fall ist, sondern hier wird, was viel
natürlicher und sicherer ist, die einzubettende Fußplatte α3 selbst gehalten; eine schiefe
Einbettung des Knopfes ist daher gänzlich ausgeschlossen.
Da die Knopfeinlage durch den in dieselbe eingreifenden Zapfen δ2 der Schablone b sowie
das Ineinandergreifen von Knopffuß und Schablone bereits gegen jede seitliche Verschiebung
gesichert ist, braucht der Durchmesser des Loches in der Schablone nicht
mehr genau zu dem Kopfdurchmesser des Knopfes zu passen, sondern kann ruhig etwas
größer als dieser sein.
Bei dem für die Schablone in Betracht j kommenden weichen Material, wie Blei, Zinn
o. dgl., kann die Schablone nach erfolgtem Einbetten in dem Zahnersatzstück und Vulkanisieren
des letzteren ohne Schwierigkeit von dem festsitzenden Knopf abgehoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Saugkammerschablone für künstliche Gebisse nach Patent 277788, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (δ) sowie der Fuß (α3) der Knopf einlage mit schließend ineinander passenden Erhöhungen oder Vertiefungen beliebiger Form und Zahl versehen sind, und die Decke (δ1) der Schablone einen in den Hals der Knopfeinlage eingreifenden Zapfen (δ2) besitzt, derart, daß durch Vernieten dieses Zapfens der Fuß (α3) des Knopfes fest gegen die Schablone (δ) gezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE277788T | 1913-01-13 | ||
DE284799T | 1914-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284799C true DE284799C (de) | 1915-06-05 |
Family
ID=540235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914284799D Expired DE284799C (de) | 1913-01-13 | 1914-09-07 | Saugkammerschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284799C (de) |
-
1914
- 1914-09-07 DE DE1914284799D patent/DE284799C/de not_active Expired
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