DE284797C - - Google Patents

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DE284797C
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Germany
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suction
collecting container
fly ash
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suction line
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284797 -' KLASSE -24g. GRUPPE
ERNST von RITTER ZAHONY in SKRIVAN B. NEUBIDSCHOW, Böhmen. '
angeordneten Sammelbehälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1913 ab.
Es ist bekannt, die Flugasche in einem in den Rauchzügen eingesetzten trichterförmigen Behälter zu sammeln und aus diesem abzusaugen. Bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen ergibt sich der Nachteil, daß bei verminderter Saugwirkung, welche aus irgendeinem Grunde auftreten kann, durch die gleichbleibende Menge der zugeführten Flugasche, welche direkt in das in den Sammeltrichter
ίο mündende Ableitungs- bzw. Saugrohr fällt, die Saugleitung bis zur vollständigen Wirkungslosigkeit verlegt wird. Die Ökonomie der Absaugvorrichtung wird dadurch wesentlich beeinträchtigt und eine umständliche Freilegung und Reinigung der Absaugleitung erforderlich.
Diesen Übelstand zu beheben, bildet den
Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß man den direkten Zutritt der Flugasche aus dem Sammelbehälter in die in diesen mündende Saugleitung verhindert, und zwar durch eine derartige Anordnung der Absaugöffnung des Sammelbehälters, daß die Flugasche durch die auf sie ausgeübte Saugwirkung von der ihr im Sammelbehälter mitgeteilten Fallrichtung abgelenkt werden muß, bevor sie die Absaugöffnung erreicht.
Dies wird beispielsweise nach den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen damit erreicht, daß in den Sammeltrichter und über der Mündung der Saugleitung ein dachförmiger Einbau vorgesehen ist, dessen Rand die Absaugmündung so weit überragt, daß die auf den Boden des Sammeltrichters fallende Flugasche durch die sich geltend machende Saugwirkung zunächst von ihrem am Boden des Sammeltrichters befindlichen Ablagerungs- oder Fallorte kraftschlüssig zur Absaugöffnung bewegt werden muß.
Unterstützt wird die durch diese Anordnung im nachstehenden beschriebene Wirkung noch dadurch, daß man die Flugasche zwingt, von ihrem Sammelorte am Boden des Trichters in ansteigender Richtung die Absaugmündung am Boden des Sammeltrichters zu erreichen.
Bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bezeichnet α den Sammeltrichter, welcher durch einen abnehmbaren Boden δ geschlossen ist, der mit dem an die Absaugleitung angeschlossenen Stutzen c versehen wird. Die im Innern des Sammeltrichters α liegende Fläche des Abschlußstückes b ist mit einer kegelartigen Erhöhung d ausgestattet, in welcher die Absaugmündung vorgesehen ist, so daß die neben dieser kegelartigen Erhöhung auf den Boden des Sammeltrichters fallende Flugasche die Kegelfläche ansteigen muß, bevor sie die Absaugmündung der Saugleitung erreicht.
Über den kegelartigen Ansatz d wird in entsprechender Entfernung von der Absaugmündung ein dachartiger Einbau β angeordnet, dessen unterer Rand die Absaugmündung wesentlich überragt, so daß die Flugasche tatsächlich erst bei entsprechenden Saugverhältnissen in die Saugleitung gelangen kann.
Ein Verlegen bzw. ein Verstopfen der Ab-
saugleitung erscheint daher vollständig ausgeschlossen, weil bei Verminderung der Saugwirkung durch eine beginnende Verlegung derselben die Saugwirkung hinter dieser verlegten Stelle auf die Flugasche geringer wird und dadurch die Saugvorrichtung ihre ganze Leistung zur Einführung der bei allen derartigen Einrichtungen benutzten Zusatzluft aufwendet. Flugasche gelangt hierbei keine mehr in die
ίο Saugleitung, ein Zunehmen der Absperrung der Saugleitung durch weiteres Verdichten der kritischen Stelle erscheint ausgeschlossen und wird die sich an letzterer ansammelnde Flugasche schließlich durch die konstant weiter zugeführte Zusatzluft freigelegt.
Erst in diesem Augenblick übt die Saugvorrichtung ihre Wirkung wieder auf die Flugasche aus und letztere kann, wie vorher, in die Saugleitung gelangen. Es erfolgt also dß.-durch ein selbsttätiges Regeln der Flugaschenabführung entsprechend den jeweils in der Saugleitung herrschenden Verhältnissen.
Es hat sich auch in der Praxis gezeigt, daß es vorteilhaft ist, den Sammelbehälter a im Bereich des Absaugraumes zylindrisch a! auszuführen, und zwar aus dem Grunde, weil dadurch die Zuführung der Flugasche an dem ganzen Umfange des dachförmigen Einbaues gleichmäßiger gestaltet wird.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Boden des Sammelbehälters flach, besitzt also keinen kegelartigen Fortsatz.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Absaugen von Flug- ! asche aus einem in den Rauchzügen der Feuerung angeordneten Sammelbehälter, . dadurch gekennzeichnet, daß die Flugasche durch Schutzbleche an deren unmittelbaren Eintritt in die Absaugmündung des Sammelbehälters gehindert ist und nur unter dem Einfluß der Saugwirkung in sie gelangen kann.
    .2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugmündung von einem dachförmigen Einbau (e) überdeckt ist, dessen Ränder die Absaugmündung der Saugleitung erheblich überragen.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugmündung in einem kegelartig nach dem Innern des Sammelbehälters vorspringenden Ansatz (d) des Bodens angeordnet ist.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter im Bereiche seines Absaugraumes zylindrisch ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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