DE2847967A1 - Schloss fuer sicherheitsgurte in fahr- und flugzeugen - Google Patents

Schloss fuer sicherheitsgurte in fahr- und flugzeugen

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DE2847967A1
DE2847967A1 DE19782847967 DE2847967A DE2847967A1 DE 2847967 A1 DE2847967 A1 DE 2847967A1 DE 19782847967 DE19782847967 DE 19782847967 DE 2847967 A DE2847967 A DE 2847967A DE 2847967 A1 DE2847967 A1 DE 2847967A1
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Manfred Rothkegel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever
    • A44B11/253Safety buckles with an operating lever acting in the same plane or in a plane parallel to the main plane of the buckle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/321Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using electric means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schloß für Sicherheitsgurte in Fahr-und Flugzeugen
  • Stand der Technik Die Erfindung betrifft ein Schloß für Sicherheitsgurte in Fahr-und Flugzeugen, dem eine Schloßzunge mit zum Verriegeln mit dem Schloß vorgesehenen Ausnehmungen zugeordnet ist. Bekannte Schlösser dieser Art weisen außer einer Führung für die zugeordnete Schloßzunge einen federbelasteten, im Schloß quer zur Bewegungsrichtung der Schloß zunge schwenkbar gelagerten Verriegelungsstift auf, der mit Teilen der Schloß zunge korrespondiert. Zum Entriegeln von Schloß und Schloßzunge eines derartigen Schlosses ist an diesem eine federbelastete Betätigungshandhabe vorgesehen. Ferner sind derartige Schlösser mit einer Auswerffeder zum Auswerfen der Schloßzunge aus dem Schloß nach dem Entriegeln des Schlosses versehen. Die Entriegelung von Schloß und Schloßzunge erfolgt über eine formschlüssige Antriebsverbindung zwischen Bettitigungshandhabe und Verriegelungsstift. Diese Art der Antriebsauslegung bedeutet, daß die zum Entriegeln erforderliche Kraft von der Gurtbelastung abhängig ist. Denn der zum Entriegeln zu überwindende Reibungswiderstand zwischen Verriegelungsstift und Schloßzunge ist der jeweiligen Gurtbelastung proportional.
  • Im Hinblick auf verschiedene mögliche Unfall situationen liegen in der vorerwähnten Abhangigkeit der für die Entriegelung des Schlosses aufzuwendenden Kraft von der Gurtbelastung bekanntermaßen erhebliche Gefahren, und zwar nicht nur für den oder die betreffenden Fahr-bzw. Flugzeuginsassen, sondern auch für Helfer. Um diese Gefahren wenigstens größtenteils zu beseitigen, ist bereits ein Schloß vorgeschlagen worden, welches mit einer im Schloß angeordneten Einrichtung zum Vorbereiten einer von der Belastung des Schlosses abhängigen, selbsttätigen Entriegelung von Schloß und Schloßzunge ausgestattet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des letztgenannten, mit einer Einrichtung zum Vorbereiten einer von der Belastung des Schlosses abhängigen, selbsttätigen Entriegelung ausgestatteten Schlosses besteht darin, daß Schloß und Schloßzunge solange verriegelt bleiben, wie eine hestimmte Belastung des bzw. der Gurte überschritten ist. Das Schloß wird in diesem Fall erst entriegelt, wenn die Belastung des bzw. der Gurte einen bestimmten Wert unterschreitet, z.B. wenn die Gurte bis auf eine Spannung von etwa fiinf kp oder noch weiter entlastet sind. Hierdurch wird einerseits eine eventuell mögliche Selbstbefreiung des betreffenden Insassen nach Überwindung des ersten Schocks erleichtert und/oder Hilfeleistungen eines Helfers werden erleichtert und weniger zeitraubend und gefährlich.
  • Denn sowohl der Insasse als auch ein etwaiger Helfer haben beide Hände frei für Befreiungsmaßnahmen, während bei früheren Schlössern zum Zeitpunkt der Entriegelung des Schlosses stets wenigstens eine Hand am Schloß - nämlich zum Entriegeln - benötigt wurde.
  • Im Fall des bekannten, verbesserten Schlosses soll zum Entriegeln auch bei einer Gurtbelastung von etwa 70 kp nur eine Kraft in der Größenordnung von etwa 6 kp ausreichend sein.
  • Das bekannte, gegenüber früheren Schlössern um eine Einrichtung zum Vorbereiten einer von der Belastung des Schlosses abhängigen, selbsttätigen Entriegelung ergänzte Schloß weist jedoch eine Reihe erheblicher Nachteile auf. - Einer dieser Nachteile besteht darin, daß der Mechanismus zum Vorbereiten einer von der Belastung des Schlosses abhängigen, selbsttätigen Entriegelung des Schlosses grundsätzlich von der durch eine krasse Verzögerung des Fahrzeugs bewirkten Belastung des Gurtes durch den Insassen abhängig ist. Demnach kann eine im wesentlichen parallel zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Verzögerung bzw. Geschwindigkeitsänderung den gewünschten Erfolg haben. Eine im wesentlichen quer zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs gerichtete Beschleunigung bzw.
  • Verzögerung des Fahrzeugs, wie es bei Kollisionen von der Seite her der Fall ist, wird bei diesem bekannten Schloß jedoch nicht die gewünschte Wirkung auslösen. Die Funktionsweise dieses Schlosses schließt ferner die sehr nachteilige Möglichkeit ein, daß kurzzeitige, z.B. auf schnelles Überfahren von größeren Bodenwellen zurückzuführende Gurtbelastungen die Entriegelung des Schlosses ungewollt auslösen bzw. die Entriegelung ungewollt vorbereiten.
  • In dem zur Rede stehenden Schloß ist ein mechanisches Hemmwerk vorgesehen, welches im Fall einer ausreichenden Verzögerung des Fahrzeugs die Entriegelung nicht sofort, sondern erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von beispielsweise acht Sekunden auslöst. Es sind jedoch Unfall situationen denkbar, in denen diese Zeitdauer zu kurz oder auch zu lang sein kann.
  • Da bei diesem bekannten Schloß die Entriegelungsvorbe reitung praktisch abhängig von einer einen vorbestimmten Grenzwert übersteigenden Belastung des betreffenden Gurtes ausgelöst wird, ist diese Auslösung demnach auch abhängig vom Gewicht des betreffenden Insassen. Während bei schweren Personen der Mechanismus für die Entriegelungsvorbereitung bereits im Fall verhältnismäßig geringer - parallel zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs verlaufender -Verzögerungen des Fahrzeugs ausgelöst werden kann, wird dieser Mechanismus bei verhältnismäßig leichten Personen erst im Fall entsprechend größerer Verzögerungen des Fahrzeugs auslösen können.
  • Ferner sind Unfallsituationen ciE1;Pll;rr, in denen nach bestimmten Arten von Kollisionen ein selbstttiges Öffnen des Schlosses bei gegebenenfalls zeitweise relativ unbelastetem Gurt keineswegs vorteilhaft ist, sondern eher zusätzliche Gefahren für den oder die betreffenden Insassen in sich bergen kann.
  • Schließlich ist bei dem bekannten Schloß auch die aufwendige Konstruktion mit einem der Aufnahme der Schloßzunge dienenden, verfahrbaren Schlitten sowie einem die zeitlich verzögerte Auslösung bewirkenden Hemmwerk nachteilig.
  • Aufclabe Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß über eine Entriegelung des Schlosses ausschließlich der Wille des oder der Insassen bzw. der Wille von Helfern entscheidet. Ein derart verbessertes Schloß soll sich durch einfache und robuste Konstruktion auszeichnen. Diese Aufgabe ist mit der im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Vorteile Ein erfindungsgemäßes Schloß bie-tet den Vorteil, daß die selbsttätige Entriegelung des Schlosses bei Unterschreiten einer vorbestimmten Gurtbelastung mit gleichbleibend geringem Kraftaufwand vorbereitet werden kann. Hierzu ist nur eine verhältnismäßig kurzzeitige Betätigungsmaßnahme bzw. ein kurzer Betätigungsimpuls erforderlich, um eine zeitlich andauernde Entriegelungsvorbereitung auszulösen. Demnach kann bei einem Unfall der Insasse oder ein Helfer entscheiden, ob eine selbsttätige Entriegelung des Schlosses im Hinblick auf die Unfall situation für die Zwecke der Befreiungsmaßnahmen sinnvoll ist und danach die selbsttätige Entriegelung des Schlosses gegebenenfalls auslösen. Da zum Auslösen der Entriegelungsvorbereitung nur ein kurzer, mit geringem Kraftaufwand verbundener Betätigungsimpuls erforderlich ist, sind sofort nach dem Auslösen beide Hände des Insassen bzw. des Helfers für andere Maßnahmen frei.
  • Entsprechend dem Vorschlag Fall Anspruch 2 besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlosses darin, daß die Mittel zum Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf den Verriegelungsstift im wesentlichen von einer von außen einschaltbaren elektro-mechanischen Schal-teinrichtung, z.B. von einem Drehmagneten gebildet sind.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung birgt den Vorteil in sich, daß die Entriegelungsvorbereitung praktisch von jeder Stelle des Fahrzeugs aus ausgelöst werden kann, weil zum Auslösen lediglich ein elektrischer Kontakt erforderlich ist, der über eine elektrische Leitung mit der elektro-mechanischen Schalteinrichtung verbunden ist. - Als elektro-mechanische Schalteinrichtung sind außer einem Drehmagneten selbstverständlich auch ähnliche Bakelemente wie z.B. Hubmagneten verwendbar, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit Magnetventilen und dgl. verwendet werden. Solche elektro-mechanischen Schalteinrichtungen sind von Natur aus in der Lage, abhängig von ihrem Schaltzustand eine gewisse Kraft auf außenliegende Organe auszuüben.
  • Eine andere mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlosses ist nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf dem Verriegelungsstift im wesentlichen von einem von außen betätigbaren und im Zustand der vorbereitenden selbsttätigen Entriegelung von Schloß und Schloß zunge arretierbaren mechanischen Schaltelement und einer das Schaltelement mit dem Verriegelungsstift direkt oder indirekt verbindenden Feder gebildet sind. Diese Ausführungsform hat zwar den Vorteil, daß eine besondere elektro-mechanische Schalteinrichtung im Schloß entfällt. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform nachteilig, daß die Entriegelungsvorbereitung nur mit Hilfe einer Betätigungshandhabe augelöst werden kann, die im bzw. am Schloß vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausfïïhrungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses besteht gemäß dem Vorschlag nach Anspruch 4 darin, daß im Schloß sowohl eine elektro-mechanische Schalteinrichtung als auch ein mechanisches Schaltelement angeordnet sind und daß elektro-mechanische Schalteinrichtung und mechanisches Schaltelement mit dem Verriegelungsstift antriebsverbunden sind.
  • Das mechanische Schaltelement ziim Ausüben einer vorbestimmi-en Kraft aui n VE?rri VerriegelllrlssiS kann ein schieberartiges Element sein, welches in einer geeigneten Führung linear bewegbar ist. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung wird gemäß Anspruch 5 jedoch eine Lösung vorgeschlagen, nach der das mechanische Schaltelement von einem in der Bewegungsebene der Schloß zunge schwenkbar im Schloß gelagerten Hebel gebildet ist, der über eine Feder mit dem Verriegelungsstift antriebsverbunden ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es nach Anspruch 6 zweckmäßig1 daß die « das Schaltelement bzw. den Hebel und den Verriegelungsstift antriebsmäßig miteinander verbindende Feder eine Zugfeder ist. Dies trägt zu einer einfachen und sicheren Konstruktion bei.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird gemäß Anspruch 7 vorgeschlagen, daß die Verriegelungsfeder am Hebel angreift und daß der Hebel einen zum Verriegelungsstift weisenden Steuerfortsatz für den Verriegelungsstift aufweist. Die Verriegelungsfeder ist in diesem Fall vorteilhaft als Spiralfeder ausgebildet, deren eines Ende sich am Hebel und deren anderes Ende sich an der Drehachse des Hebels abstützt. Diese Ausgestaltung trägt zu einem kompakten räumlichen Aufbau bei.
  • In Weiterbildung der Ausgestaltung des mechanischen Schaltelements als Hebel ist- es gemäß Anspruch 8 zweckmäßig, zum Arretieren des Hebels im Zustand der vorbereitenden selbsktätigen Entriegelung von Schloß und Schloß zunge Arreterungsmittel vorzusehen, die einem Fortsatz des Hebels zugeordnet sind. Diese Arretierungsmittel sind entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 9 von einem federbelasteten Arretierungshebel gebildet, der einen der Arretierung dienenden Absatz oder dgl.
  • aufweist, dem ein Fortsatz des Hebels zugeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es, wie Anspruch 1o vorschlägt, weiterhin zweckmäßig, daß dem Aretierungshebel ein Anschlag zugeordnet ist zum Begrenzen der Arretierungs-Bewegung.
  • Die Arretierung dos mechanischen Schaltelementes bzw.
  • des Hebels kann durch besondere, geeignete und am Schloß vorgesehene Mittel aufgehoben werden. Entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 11 ist jedoch eine Lösung vorteilhaft, nach der eine antriebsmaßige Verbindung von Schloß zunge und Arretierungsmitteln zum Freigeben der Bewegung des mechanischen Schaltelementes aus der die selbsttätige Entriegelung von Schloß und Schloß zunge vorbereitenden Stellung in die Ausgangsposition vorgesehen ist. In Weiterbildung dieses Gedankens ist es gemäß Anspruch 12 zweckmäßig, daß der Arretierungshebel bis in den Bewegungsbereich der Schloßzunge reicht und von dieser entgegen Kraft der Arretierungsfeder verschwenkbar im Schloß gelagert ist.
  • Zum Schaffen definierter Verhältnisse bei der Benutzung des Schlosses ist es ferner nach Anspruch 13 vorteilhaft, einen der Schloßzunge direkt oder indirekt zugeordneten Anschlag vorzusehen zum Begrenzen der Auslenkbewegung der Arretierungsmittel.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der das mechanische Schaltelement bildende Hebel gemäß dem Vorschlag nach Anspruch 14 zweiarmig ausgebildet und läuft am Ende des einen Arms in eine flet'tigungshandhabe aus.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausfiihningsform eines erfindungsgemäßen Schlosses besteht nach Anspruch 15 darin, daß die elektro-mechanische Schalteinrichtung - vorzugsweise als Drehmagnet oder Elektromotor ausgebildet - mit dem Hebel über die Verriegelungsfeder antriebsverbunden ist.
  • Zum Ein-bzw. Ausschalten der elektro-mechanischen Schalteinrichtung ist dieser nach Anspruch 16 ein elektrisches Auslösemittel, z.B. ein elektrischer Druckschalter, mit oder ohne elektrische oder mechanische Verriegelung der beiden Stellungen des Auslösemittels zugeordnet. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn gemäß Anspruch 17 ein Auslösemittel den elelctro-mechani.schen Schalteinrichtungen mehrerer Schlösser zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß mit der Betätigung eines einzigen Auslösemittel sämtliche Schlösser eines Fahr-oder Flug ¢lgs entriegelt werden können, bzw. die selbsttätige Entriegelung vorbereitet werden kann. - In diesem 7.usamnenhang ist es auch noch zweckmäßig, wenn entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 18 mehrere Auslösemittel elektrisch parallel geschaltet sind. Derartige Auslösemittel können an verschiedenen Stellen des Fahr-oder Flugzeugs vorgesehen sein, z.B. am Armaturenbrett, an oder in den Holmen und dgl., so daß in den unLerschie<ilichsten Unfallsituationen wenigstens eines dieser Auslösemittel insbesondere für Helfer leicht erreichbar ist.
  • Gemein Anspruch 19 sind die AuslcTsomittel so gestaltet, daß sie insbesondere zur Anbringung in Holrnen von Fahrzeugen geeignet sind.
  • Schließlich sind die Bauelemente eines erfindungsgemäßen Schlosses sowie die dazugehörenden Auslösemittel derart bemessen und gelagert, daß eine Auslösung der Entriegelung von Schloß und Schloß zunge unter dem Einfluß einer Beschleunigung oder Verzögerung des Fahr- bzw. Flugzeugs ausgeschlossen ist.
  • Erläuterung der Erfindung Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Schloß in einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt.
  • Dem mit 1 bezeichneten Schloß ist eine Schloß zunge 2 zugeordnet, die eine Erweiterung 3 mit Schlitzen 4 und 5 zum Durchführen eines nicht dargestellten Gurtbandes aufweist. Am der Erweiterung 3 abgekehrten Ende weist die Schloß zunge 2 symmetrisch zur Längsachse der Schloß zunge 2 einander gegenüberliegende, gleichartige Ausnehmungen 6 und 7 auf. Die Ausnehmungen 6 und 7 dienen der Verriegelung der Schloßzunge 2 im Schloß 1. Der Ausnehmung 6 bzw. der Ausnehmung 7 ist ein Verriegelungsstift 8 zugeordnet, der über einen kreisförmig gestalteten Fortsatz 9 um eine geometrische Achse 1o in einer dem Fortsatz 9 angepaßten Ausnehmung 11 eines Führungsstücks 12 schwenkbar gelagert ist. Das Führungsstück 12 und ein weiteres Führungsstück 13 dienen außerdem der Führung der Schloßzunge 2 beim Einführen der Schloßzunge 2 in das Schloß 1.
  • Die Führungsstücke 12 und 13 sind auf einem Grundkörper 14 des Schlosses 1 befestigt. Am Grundkörper 14 ist ferner ein das Schloß 1 nach außen hin begrenzendes sehiuse 15 befestigt.
  • Die Ausnehmung 11 im Führungsstfick 12 l4uft in Anschläge 16 und 17 für den Verriegelungsstift 8 aus.
  • An dem dem Fortsatz 9 des Verriegelungssti*tes 8 gegenüberliegenden Ende weist der Verriegelungsstift 8 ein Auge 18 zur Aufnahme des einen Endes einer Zugfeder 19 auf. Das andere Ende der Zugfeder 19 greift in ein Auge 20 ein, das sich im Arm 21 elnes Hebels (mechanisches Schaltelement) 22 befindet. Ein weiterer, mit 23 bezeichneter Arm des Hebels 22 läuft in eine Bel:ätigungshandhabe 24 für die Vorhereitung einer selbsttätigen Entriegelung des Schlosses 1 aus.
  • Der Hebel 22 ist um eine auf dem Grundkörper 14 befestigte Drehachse 25 schwenkbar gelagert. Konzentrisch zur Drehachse 25 ist eine Spiralfeder 26 im Schloß 1 angeordnet, deren eines nicht näher bezeichnetes Ende sich am Grundkörper 14 bzw. an der Drehachse 25 abstützt und deren anderes'mit 27 bezeichnetes Ende am Arm 21 des.
  • Hebels 22 angreift. Die Spiralfeder 26 übt über das Ende 27 eine in Richtung auf den Verriegelungsstift 8 zu gerichtete Kraft aus.
  • Am Arm 21 des Hebels 22 befindet sich ein Steuerfortsatz 28, dessen freies Ende zum Verriegelungsstift 8 weist.
  • Auf dem Grundkörper 14 ist ferner ein Arreti slirlgsheDel 29 um eine am Grundkörper 14 befesftigte Drehachse 30 schwenkbar angeordnet. Der Arretierungshebel 29 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 31, die sich einerseits an einem nicht näher bezeichneten Absatz oder dgl. des Arretierungshebels 29 und andererseits in einem mit dem Grundkörper 14 fest verbundenden Lager 32 abstützt. Dem Arretierungshebel 29 sind ferner mit dem Grundkörper 14 fest verbundene Anschläge 33 und 34 zugeordnet.
  • Auf der der Druckfeder 31 gegenüberliegenden Seite des Arretierungshebels 29 weist dieser einen Absatz 35 auf, dem ein Fortsatz 36 des Armes 21 des Hebels 22 zugeordnet ist.
  • Auf dem Grundkörper 14 ist ferner eine Auswerffeder 37 gelagert, deren eines mit 38 bezeichnetes Ende sich im Bewegungsbereich der Begrenzungskante 39 des freien Endes der Schloßzunge 2 befindet. Dem Ende 38 der Auswerffeder 37 - die im Fall der Darstellung in der Zeichnung als Spiralfeder ausgeführt ist - ist ein mit dem Grundkörper 14 fest verbundener Anschlag 40 zugeordnet.
  • Die Ausnehmungen 6 und 7 der Schloß zunge 2 bilden in einem Teilbereich eine Druckfläche 41 bzw. 42, der eine Druckfläche 43 des Verriegelungsstiftes 8 zugeordnet ist. Die Druckflächen 41 bzw. 42 und 43 sind derart bemessen und haben einen derartigen Verlauf in Bezug auf die Hauptbelastungsrichtung der Verriegelung, daß eine Entriegelung des Schlosses für den Fall der Entlastung des Gurtes unter einen vorbestimmten Wert mit einer vorbestimmten Kraft möglich ist.
  • Im Gehäuse 15 sind Öffnungen 44 und 45 vorgesehen für das Einf'-tlhren der Schloßzunge 2 in das Schloß 1 bzw. als Zugriffsmöglichkeit für die am Ende des Armes 23 befindliche -Betätigungshandhabe 24.
  • Das Schloß 1 bzw. der Grundkörper 14 des Schlosses 1 ist in bekannter Weise über ein weiteres, nicht dargestelltes Gurtteil, ein Seil oder dgl. fest mit der Karosserie des Fahrzeugs bzw. Flugzeugs verbunden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung oder auch Weiterbildung weist das Schloß 1 eine elektro-mechanische Schalteinrichtung zum Auslösen der Entriegelungsvorbereitung auf. Im Fall der Darstellung in der Zeichnung ist als elektro-mechanische Schalteinrichtung ein Drehmagnet 46 strichpunktiert und schematisch dargestellt, der über eine elektrische Leitung 47 von einer praktisch beliebigen Stelle des Fahrzeugs bzw. Flugzeugs aus betätigt werden kann. Der Drehmagnet 46 ist auf dem Grundkörper i4 des Schlosses 1 befestigt. Der bewegbare, nicht näher dargestellte Teil des Drehmagneten 46 greift am Hebel 22 an. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Drehachse 25 des Hebels 22 bei Verwendung eines derartigen Drehmagneten dann nicht mit dem Grundkörper 14 fest verbunden ist, sondern von der um einen gewissen Winkel verdrehbaren Drehachse des im übrigen auf dem Grundkörpe! 14 befestigten Drehmagneten 46 gebildet ist, welche Drehachse in diesem Fall mit dem Hebel 22 dann drehfest verbunden ist. Die Spiralfeder 26 kann im Fall dieser Ausgestaltung bzw. Weiterbildung des Schlosses 1 bereits von derjenigen Feder gebildet sein, die einem Drehmagneten in bekannter Weise bereits von vornherein zugeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Schlosses ist wie folgt: Es sei angenommen, daß sich Schloß 1 und Schloßzunge 2 in dem in der Zeichnung dargestellten Zustand befinden.
  • Unter dem Einfluß derSpiralfeder 26 mit ihrem am Arm 21 des Hebels 22 angreifenden Ende 27 wird über den Steuerfortsatz 28 des Hebels 22 der Verriegelungsstift 8 in der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Position gehalten. In dieser Position des Verriegelungsstiftes 8 liegt die Druckfläche 41 der Schloß zunge 2 an der Druckfläche 43 des Verriegelungsstiftes 8 - äußere Einflüsse auf das Schloß vernachlrissigt - mit einer Kraft an, die von der Kraft abhängig ist, welche vom Ende 38 der Auswerffeder 37 über die Begrenzungskante 39 auf die Schloßzunge 2 ausgeübt wird.
  • Soll das*Schloß entriegelt werden, dann muß der Hebel 22 mit Hilfe der Betätigungshandhabe 24 in Richtung des bei der Betätigungshandhabe 24 darge,tell en Pfeils um einen gewissen Winkel verschwenkt werden. Entsprechende Be-Betätigung der Betätigungshandhabe 24 hat zur Folge, daß im Verlauf der Betätigungsbewegung der Arretierungshebel 29 vom freien Ende des Armes 21 des Hebels 22 entgegen Kraft der Druckfeder 31 um ein gewisses Maß in Richtung auf den Anschlag 34 zu verschwenkt wird. Sobald der Absatz 35 des Arretierungshebels 29 mit dem Fortsatz 36 des Armes 21 des Hebels 22 in einer Flucht liegt bzw. sobald sich Absatz 35 und 36 gegenüberliegen, wird der Arretierungshebel 29 unter dem Einfluß der Druckfeder 31 wieder in Richtung auf den Anschlag 33 zu und in die in der Zeichnung dargestellte Position geschwenkt unter Arretierung des Hebels 22 in der in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Position.
  • Für den Fall, daß der nicht dargestellte Gurt praktisch unbelastet ist bzw. nur mit einer verhältnismcißig geringen Kraft belastet ist, wird die Zugfeder 19 den Verriegelungsstift 8 aus der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungsposition in die gestrichelt dargestellte Position bewegen unter Überwindung des in diesem Fall verhältnismäßig geringen Reibungswiderstandes zwischen den Druckflachen 41 und 43. Nach derart erfolgter Entriegelung von Schloß 1 und Schioßzunge 2 wird die Auswerffeder 37 die Schloßzunge 2 aus dem Schloß 1 auswerfen. Dabei gelangt das Ende 38 der Auswerffeder 37 an den Anschlag 40.
  • Für den Fall jedoch, daß der Gurt bzw. das Schloß über ein vorbestimmtes Maß hinaus'belastet ist, wird zwar bei Betätigung des Hebels 22 dieser in der in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Position durch den Arretierungshebel 29 arretiert werden, der Verriegelungsstift 8 jedoch wird weiterhin in der Verriegelungsposi-tion verharren. Dies deswegen, weil die Kraft der entsprechend bemessenen Zugfeder 19 auch im hier weiter gespannten Zustand nicht ausreicht, den in diesem Fall erheblich größeren, der Gurt-bzw. Schloßbelastung proportionalen Reibungswiderstand zwischen den Druck flächen 41 und 43 zu überwinden. Sobald jedoch das Schloß bzw. der Gurt ausreichend entlastet ist, wird der Verriegelungsstift 8 mit Hilfe der Zugfeder 19 aus der Ausnehmung 7 der Schloßzunge 2 heraus und auf den Hebel 22 zu bewegt. Erst im Anschluß daran wird die Schloßzunge 2 mit Hilfe der Auswerffeder 37 aus dem Schloß 1 ausgeworfen.
  • Zum selbsttätigen Entriegeln des Schlosses 1 ist es also grundsätzlich zunächst erforderlich, daß die Betätigungshandhabe 24 entsprechend betätigt worden ist. Darüberhinaus wird eine Entriegelung aber auch erst dann erfolgen, wenn die Belastung des Gurtes bzw. des Schlosses einen vorbestimmten Wert unterschritten hat.
  • Für den Fall des Vorhandenseins eines Drehmagneten 46 oder einer ahnlichen elektro-mechanischen Schalteinrichtung anstelle oder auch in Kombination mit dem Hebel 22 ist die Möglichkeit gegeben, die vorstehend beschriebene Vorbereitung der Entriegelung des Schlosses von praktisch jeder beliebigen Stelle des Fahrzeugs aus vorzunehmen, indem an einer oder auch mehreren geeigneten Stellen, z.B. in Holmen des Fahrzeugs, geeignete elektrische Auslösemittel für den oder die in Drehmagneten 46 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, z.B. durch Betätigung eines einzigen elektrischen Schalters sämtliche oder auch nur bestimmte Schlösser eines Fahrzeugs für die Entriegelung vorzubereiten bzw. direkt zu entriegeln.
  • - Für den Fall, daß im Schloß nur eine derartige elektromechanische Einrichtung vorgesehen ist und nicht -zusätzlich n>("'ii tin mechanisches Schaltelement wie z.U. in der in der Zeichnung dargestellte Hebel 22 mit Arretierungshebel 29, könnte die Verriegelung der elektro-mechanischen Schalteinrichtung in bekannterweise auch elektrisch oder auch mechanisch direkt an einem entsprechenden elektrischen Kontakt vorgenommen werden.
  • Beim Wiedereinführen der Schloß zunge 2 in das Schloß 1 wird die Begrenzungskante 39 der Schloßzunge 2 im Verlauf der Einführbewegung in Anlage zunächst mit dem Ende 38 der Auswerffeder 37 und im weiteren Verlauf der Einführbewegung in Anlage mit dem freien Ende des Arretierungshebels 29 kommen. Dementsprechend wird der Arretierungshebel 29 durch die Einführbewegung der Schloßzunge 2 in das Schloß 1 entgegen Kraft der Druckfeder 31 ausgelenkt, so daß der Hebel 22 aus der Arretierung durch den Arretierungshebel 29 gelöst werden kann und dadurch über den Steuer fortsatz 28 den Verriegelungsstift 8 wieder in die in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellte Position - nämlich die Vorriegelungsposition - bringen kann. - Die Einführbewegung der Schloßzunge 2 wird dabei indirekt über den ArreL-ierungshebel 29 durch den Anschlag 34 begrenzt.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. P a t e n t - / S c h u t z a n s p r ü c h e Schloß für Sicherheitsgurte in Fahr-und Flugzeugen, dem eine Schloß zunge mit zum Verriegeln mit dem Schloß vorgesehenen Ausnehmungen zugeordnet ist, a) mit einer im Schloß befindlichen Führung für die Schloßzunge, b) mit einem im Schloß qued- zur Bewegungsrichtung der Schloßzunge schwenkbar gelagerten, unter dem Einfluß einer Verriegelungsfeder stehenden Verriegelungsstift für die Schloßzunge, c) mit einer am Schloß befindlichen, federbelasteten Betätigungshandhabe zum Entriegeln von Schloß und Schloßzunge, d) mit einer in Schloß befindlichen, der Schloßzunge zugeordneten Auswerffeder zum Auswerfen der Schloß zunge aus dem Schloß nach dem Entriegeln und e) mit einer im Schloß angeordneten Einrichtung zum Vorbereiten einer von der Belastung des Schlosses abhängigen, selbsttätigen Entriegelung von Schloß und Schloßzunge, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: f) die Einrichtung zum Vorbereiten einer Entriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2) besteht aus bedarfsweise von außen durch einen kurzen Betätigungsimpuls einschaltbaren Mitteln zum gegenüber der Dauer des Bettigungsimpulses andauernden Ausüben einer vorbestimmten, der Kraft der Verriegelungsfeder (26) entgsgengesetzten und diese Kraft im Zustand der Verriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2) um ein vorbestimmtes Maß übersteigenden Kraft auf den Verriegelungsstift (8).
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf den Verriegelungsstift (8) im wesentlichen von einer von außen einschaltbaren elektromechanischen Schalteinrichtung, z.B. von einem Drehmagneten (46), gebildet sind.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf den Verriegelungsstift (8) im wesentlichen von einem von außen betätigbaren und im Zustand der vorbereitenden selbsttätigen Entriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2) arretierbaren mechanischen Schaltelement und einer daß Schaltelement mit dem Verriegelungsstift (8) direkt oder indirekt verbindenden Feder gebildet sind.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 2 und 3, dadurch ekennzeichnet, daß im Schloß (1) sowohl eine elektromechanische Schalteinrichtung als auch ein mechanisches Schaltelement angeordnet sind und daß elektro-mechanische Schalteinrichtung und mechanisches Schaltelement mit dem Verriegelungsstift (8) antriebsverbunden sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Schaltelement von einem in der Bewegungsebene der Schloßzunge (2) schwenkbar im Schloß (1) gelagerten Hebel (22) gebildet ist, der über eine Feder mit dem Vcrriegelungsstift (8) antriebsverbunden ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 5, ~a urch gekennz ~chnet, daß die das Schaltelement bzw. den Hebel (22) und den Verriegelungsstift (8) antriebsmäßig miteinander verbindende Feder eine Zugfeder (19) ist.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (26) am Hebel (22) angreift und daß der flegel (22) einen zum Verriegelungsstift (8) weisenden Steuerfortsatz (28) für den Verriegelungsstift (8) aufweist.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einem Fortsatz (36) zers Hebels (22) zugeordnete Arretierungsmittel zum Arretieren des Hebels (22) im Zustand der vorbereitenden selbsttätigen Entriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2).
  9. 9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel von einem federbelasteten Arretierungshehel (22) gebildet sind, der einen der Arretierung dienenden Absatz oder dgl. (35) aufweist, dem ein Fortsatz (36) des Hebels (22) zugeordnet ist.
  10. lo. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gpkennzeichnet, daß dem Arretierungshebel (29) ein Anschlag (33) zugeordnet ist zum Begrenzen der Arretierungsbe wegung.
  11. 11. Schloß nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine antriebsmäßige Verbindung von Schloß zunge (2)* und Arretierungsmitteln zum Freigeben der Bewegung des mechanischen Schaltelementes bzw.
    des Hebels (22) aus der die selbsttätige Entriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2) vorbereitenden Stellung in die Ausgangsposition.
  12. 12. Schloß nach Anspruch 9 und11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (29) bis in den Bewegungsbereich der Schloßzunge (2) reicht und von dieser entgegen Kraft der Arretierungsfeder (31) verschwenkbar im Schloß (1) gelagert ist.
  13. 13. Schloß nach Anspruch 11, kennzeichnet durch einen der Schloß zunge (2) direkt oder indirekt zugeordneten Anschlag (34) zum Begrenzen der Auslenkbewegung der Arretierungsmittel bzw. des Arretierungshebels (29).
  14. 14. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) zweiarmig ausgeldet ist und am Ende des einen Arms (23) in eine Betätigungshandhabe (24) auslauf.
  15. 15. Schloß nach Anspruch 4, 5 und 14, dadurchkennzeichnet, daß die elektro-mechanische Schalteinrichtung - vorzugsweise als Drehmagnet (46) oder Elektromotor ausgebildet - mit dem Hebel (22) über die Verriegelungsfeder (26) antriebsverbunden ist.
  16. 16. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gQkenreichnet, daß einer elektro-mechanischen Schalteinrichtung ein elektrisches Auslösemittel, z.B. ein elektrischer Druckschalter, mit oder ohne elektrische oder mechanische Verriegelung der beiden Stellungen des Auslösemittels zugeordnet ist.
  17. 17. Schloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösemittel den elektro-mechanischen Schalteinrichtungen mehrerer Schlösser zugeordnetist.
  18. 18. Schloß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslösemittel elektrisch parallel geschaltet sind.
  19. 19. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel zur Anbringung in Holmen von Fahrzeugen vorgesehen sind.
  20. 20. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbar gelagerten Bauelemente des Schlosses (1) und der Auslösemittel derart bemessen und gelagert sind, daß eine Auslösung der Entriegelung von Schloß (1) und Schloßzunge (2) unter dem Einfluß einer Beschleunigung oder Verzögerung des Fahr- bzw. Flugzeugs ausgeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0043239A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-06 Britax (Wingard) Limited Zungen- und Schnallenbefestigung für Sicherheitsgurte
CN107495542A (zh) * 2017-06-23 2017-12-22 安庆市枞江汽车部件制造有限公司 一种具有高安全性能的汽车安全带卡扣组件

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