DE2845412A1 - Motorwagen fuer einschienen-haengebahnen - Google Patents

Motorwagen fuer einschienen-haengebahnen

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DE2845412A1
DE2845412A1 DE19782845412 DE2845412A DE2845412A1 DE 2845412 A1 DE2845412 A1 DE 2845412A1 DE 19782845412 DE19782845412 DE 19782845412 DE 2845412 A DE2845412 A DE 2845412A DE 2845412 A1 DE2845412 A1 DE 2845412A1
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DE
Germany
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chassis
electric motor
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roller
stem
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Withdrawn
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DE19782845412
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Nichtnennung Beantragt
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CFC FOERDERSYSTEME AG
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CFC FOERDERSYSTEME AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Motorwagen für Einschienen-Hängebahnen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorwagen für Einschienen-Hängebahnen, bestehend aus einem hochkant stehenden, auf der Innenseite eines Steges eine laufrolle aufweisenden Fahrgestell mit einer ein Pendeln verhindernden Führungseinrichtung, einem im unteren Schenkel vorgesehenen Anlenkzapfen, z.B. für eine lasttraverse, und aus einem an Fahrgestell angeflanschten Elektromotor zum Antrieb der Laufrolle über ein Übersetzungsretriebe mit hohem Übersetzungsverhältnis.
  • Einschienen-Hängebahnen dieser Art mit je-vreils einen einen elektronotorischen Antrieb aufweisenden Fahrgestell sind bekannt und dienen im Rahmen eines bestimmten Systems für die innerbetriebliche Beförderung von Lasten. Sie sind auch zur Verwendung in veiträumigen Anlagen mit einem starkon Lastenverkehr geeignet. Unter welchen Voraussetzungen dies bei einem einfachen, störarnen Aufbau und einer wirtschaftlichen Betriebsweise möglich wird, ist bereits Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 27 37 348.4 und soll daher an dieser Stelle nicht erörtert werden.
  • Die Motorwagen solcher Einschienen-Hängebahnen sind jedoch verhältnismäßig unwirtschaftlich. Das Übersetzungsgetriebe zwischen Elektromotor und Laufrad wird bisher von einem Schneckengetriebe gebildet, das bekanntlich höchstens einen Wirkungsgrad von 70% aufweist. Dadurch ist nicht nur ein hoher Stromverbrauch bedingt, sondern das Schneckengetriebe ist auch weitgehend selbstsperrend, so daß der t'io torwagen bzw. das aus Motorwagen und freilaufendem Fahrgestell bestehende Fahrzeug im Bedarfsfalle nicht oder nur schwer von Hand verschoben werden kann. Obwohl von den Verbrauchern die Forderung nach einen nicht selbstsperrenden, mit hohen Wirkungsgrad arbeitenden Getriebe im Motorwagen von Einschienen-Hängebahnen wiederholt erhoben worden ist. so bestand offensichtlich bei der Fachwelt Hemmungen, diesen Forderungen nachzukommen. Es ist daher beim Einbau von Schneckengetrieben in den Motorwagen von Einschienen-Hängebahnen geblieben, wahrscheinlich auch deshalb weil der Fachwelt solche nichtsperrenden Getriebe mit hohem Übersetzungsverhältnis und geringem Platzbedarf nicht geläufig waren, die außerdem unmittelbar eine große und wechselnde Belastung aufnehmen können.
  • es "es,,eh; daher die Aufgabe der Erfindung darin, in einem Motorwagen für Einschienen-Hängebahnen mit den weiteren Merkmalen der eingangs erläuterten Gattung ein nichtselbstsperrendes, mit hohem Wirkungsgrad arbeitendes Getriebe vorzusehen, das bei einem hohen Übersetzungsverhältnis einen geringen Platzbedarf hat und trotzdem die gesamte last unmittelbar aufnehmen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Übersetzungsgetriebe als ein mit seinem Gehause am Steg des Fahrgestells angebautes, mit dem Elektromotor verbundenes zyklisches Getriebe ausgebildet ist, dessen Abtriebswelle die laufrolle unmittelbar aufweist.
  • Durch diese Maßnahmen sind die Hemmungen der Fachwelt überwunden und für den Motorwagen einer Einschienen-Hängebahn ein nicht selbstsperrendes Übersetzungsgetriebe mit hohem Wirkungsgrad geschaffen worden, das nicht nur ein hohes Übersetzungsverhältnis ermöglicht und einen kleinen Platzbedarf hat, sondern insbesondere die gesamte Last an der Abtriebswelle übertragen kann.
  • Damit dies störungsfrei gewähreistet wird, ist die Ausbildung so durchgeführt, daß die Abtriebswelle des zyklischen Getriebes in Rollenlagern geführt wird.
  • Durch die Lagerung der Abtriebswelle in Rollenlagern wird gegenüber den Normausführungen trotz hoher und wechselnder Belastungen, wie sie bei einem starBen Lastenverkehr auftreten, auch eine lange Lebensdauer erzielt. Für die Verwendung eines zyklischen Getriebes im Motorwagen von Einschienen-Hängebahnen bedurfte es daher schon der wissenschaftlichen Erkenntnis, wie die Vorteile eines zyklischen Getriebes für den neuen Verwendungszweck nutzbar gemacht werden können.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles naher erläutert werden. In der Zeichnung ist schematisch ein Querschnitt durch einen Motorwagen einer Einschienen-Hängebahn dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist zum Führen des im Profil im wesentlichen U-förmigen Fahrgestells eines Motorwagens 1 einer Einschienen-Hängebahn ein selbsttragender Träger 2 vorgesehen, der etwa ein aufrecht stehendes C-förmiges Profil aufweist und im Querschnitt gitterartig, ausgebildet ist. Die offene Seite des C-förmig profilierten Trägers und die des U-formigen Fahrgestells sind einander zugekehrt und reifen teilweise ineinander. Vorzugsweise wird ein solcher Träger im Strangpreß-oder Stranggußverfahren hergestellt, wogegen das im Profil U-förmige Fahrgestell des Motorwagens 1 vorwiegend aus Einzelteilen zusammengebaut ist. Am unteren Ende des C-förmigen Trägers 2 ist ein im Querschnitt etwa dreiviertelkreisförmiges Profilteil 3 angeformt, das die laufschiene für die den Motorwawen tragende, auf der Innenseite des Steges des U-förmigen Fahrgestells vorgesehene Laufrolle 4 bildet. Entsprechend der Querschnittsform der laufschiene ist im Umfang des Laufrollenkranes eine kreisbogenförmige Laufrille eingeformt.
  • Ferner st vorzugsweise am oberen Ende des im Querschnitt C-förmigen Trägers 2 als Teil einer Führungseinrichtung eine nach unten offene ITut 5 eingeformt, welche zur Aufnahme vorwiegens von zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Führungsrollen 6 dient. Diese sind auf dem oberen Schenkel 7 des in vorliegenden Falle im Querschnitt U-förmigen Banrgestells für den Motorwagen 1 drehbar gelagert, so daß der Motorwagen seitlich abgestützt ist und nicht von der Laufschiene abkippen kann. Im unteren Schenkel 8 des hochkant stehenden U-förmigen Profils ist dagegen ein sich auf ein Kugellager abstützender Anlenkzapfen 9 drehbar gelagert.
  • Die Längsmittellinie des Anlenkzapfens 9 verlauft genau in der lotrechten Längsmittelebene der laufschiene, so daß dadurch der Motorwagen eine gute Laufstabilität erhält. Im übrigen kann die Führungseinrichtung auch am unteren Ende des im Querschnitt C-förmigen Trägers und am entsprechenden Ende des Fahrgestelles vorgesehen sein.
  • Auf der Außenseite des Steges vom Fahrgestell des Motorwagens 1 ist das Gehäuse 10 eines entsprechend bemessenen zyklischen Getriebes 11 angebaut, das durchschnittlich einen Wirkungsgrad von mindestens 98,%' erreicht. Das zyklische Getriebe 11 durchsetzt mit einer Nabe 12 den Steg des Fahrgestelles und weist auf seiner zur offenen Seite des C-förmigen Trägers 2 frei auslaufenden Abtriebswelle 13 die laufrolle 4 auf, die mit der Abtriebswelle 13 undrehbar verbunden ist.
  • Des weiteren ist auf dem bzw. am Fahrgestell des Motorwagens 1 ein Elektromotor 14 angeordnet, dessen Längsachse beim Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung verläuft. Die täuferwelle des Elektronotors ist mit der Antriebswelle 15 des zyklischen Gehäuses 11 in vorliegenden Ball über ein Winkel- bzw. Kegelradgetriebe 16 verbunden. Damit das zyklische Getriebe der beim Lastenverkehr auf Einschienen-Hängebahnen auftretenden robusten Betriebsweise bei wechselnden hohen Belastungen standhalten kann, ist die gleichzeitig zur unmittelbaren Lastübertragung dienende Abtriebswelle nicht nur verstärkt sondern gegenüber der Normausführung auch auf Rollenlagern geführt worden.
  • Der genaue Aufbau und die Art der Verlegung der C-förmigen Trä:Wer sowie die Art der elektrischen Stromzuführung zur Steuerung de Elektromotors ist ebenfalls Gegenstand der bereits erwähnten älteren Patentanmeldung P 27 37 38.4.
  • Die zyklischen Getriebe sind an sich bekannt und ihre Wirkungsweise besteht im wesentlichen darin, da-J auf der Läuferwelle des Elektromotors bzw. auf der Antriebswelle ein Doppelexzenter bei es-igt ist, welcher die beiden auf dem Exzenter angeordneten Kurvenscheiben in Bewegung setzt. Die an Unfang dieser Kurvenscheiben vorhandenen Zähne sind als geschlossener Zykloidenzug ausgebildet und stützen sich an Rollen ab, die in Innern des Gehäuses gelagert sind. Bei einer Umdrehung des Exzenters werden die um 180 Grad gegeneinander versetzten Kurvenscheiben um einen Zahn weiterbewegt. Die Anzahl der Kurvenscheibenzähne entspricht der Übersetzung des zyklischen Getriebes, wobei die langsame Drehbewegung der Kurvenscheiben über Mitnehmerrollen auf die Abtriebswelle zentrisch zur Antriebswelle übertragen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Motorwagen für Einschienen-Hängebahnen, bestehend aus einem hochkant stehenden, auf der Innenseite eines Steges eine Laufrolle aufweisenden Fahrgestell mit einer ein Pendeln verhindernden Führungseinrichtung, einem im unteren Schenkel vorgesehenen Anlenkzapfen, z,B, für eine Iasttraverse, und aus einem am Fahrgestell angeflanschten Elektromotor zun Antrieb der laufrolle über ein Übersetzungsgetriebe mit hohem Übersetzungsverhältnis, d a d u r c h g e -l e n n z e i c h n e t , daß das Übersetzungsgetriebe als ein mit seinen Gehause (10) an Steg des Fahrgestelles angebautes, mit dem Elektromotor (14) verbundenes zyklisches Getriebe (11) ausgebildet ist, dessen Abtriebswelle (13) die Laufrolle (4) unmittelbar aufweist.
  2. 2. Motorwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h - e 1 e n n -z e i c h n e t , daß die Abtriebswelle (13) ) des zyklischen Getriebes (11) in Rollenlagern geführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425999A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 Daifuku Co., Ltd., Osaka Einschienen-foerderanlage
FR2567831A1 (fr) * 1984-07-18 1986-01-24 Daifuku Kk Systeme de convoyeur a monorail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3425999A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 Daifuku Co., Ltd., Osaka Einschienen-foerderanlage
FR2567831A1 (fr) * 1984-07-18 1986-01-24 Daifuku Kk Systeme de convoyeur a monorail

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