DE2845010A1 - Automatische sperrvorrichtung fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Automatische sperrvorrichtung fuer sicherheitsgurte

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DE2845010A1
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Gert Ingmar Rex
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Nya Nyhems Mekaniska Verkstad AB
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Automatische Sperrvorrichtung für Sicherheitsgurte.
Die Erfindung betrifft eine automatische Sperrvorrichtung für einen zum Festhalten einer Person in einem Fahrzeug bestimmten Sicherheitsgurt mit einer in einem am Fahrzeug ortsfesten Gehäuse angebrachten Welle für Aufwickeln des Gurts, die mittels eines Sperrmechanismus verblockbar ist,· der seinerseits einen in dem Gehäuse beweglichen Beharrungskörper enthält, der so eingerichtet ist, dass er bei einer eine bestimmte g-Zahl übersteigenden Geschwindigkeitsveränderung des Fahrzeugs über ein peripheriell bewegliches übertragungselement mindestens einen Sperrkörper zu Eingriff mit einem Zahn in einem mit der Welle verbundenen Zahnkranz betätigt.
Der Beharrungskörper kann die Form z.B. eines Pendels oder einer Kugel haben,und seine Aufgabe besteht darin, bei eine gewisse Grenze übersteigenden Geschwindigkeitsveränderungen des Fahrzeuges, vorzugsweise in allen Richtungen, d.h. sowohl in der Fahrtrichtung als auch in einem Winkel zu dieser, unter der Einwirkung der Beharrungskraft eine Bewegung gegenüber dem Gehäuse zur Auslösung des Sperrmechanismus auszuführen. Damit die automatische Sperrvorrichtung bei einem Verkehrsunfall o.dgl. die von dem Gurt festzuhaltende Person zu einem genügend frühen Zeitpunkt aufzufangen imstande sein soll, ist es notwendig, dass der Gurt schon nach sehr kurzem Herausziehen aus dem Gehäuse verblockt wird. Bei bisher in der Praxis verwendeten automatischen Sperrvorrichtungen kann es eintreffen, dass der Sperrkörper auf eine Zahnspitze trifft statt in die Lücke zwischen zwei Zähnen des Zahnkranzes einzutreten, was zur Folge hat, dass das Herausziehen des Gurtes weitergeht, bis der Sperkörper wieder eine Möglichkeit erhält, seine richtige Verblockungslage einzunehmen. Dies kann also dazu führen, dass Sperrvorrichtung erst mit so grosser Verzögerung ihre Verblockungswirkung ausübt, dass die Person gegen z.B. die Windschutzscheibe eines Kraftwagens geschleudert wird.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt in erster Linie die Ueberwindung dieser schwerwiegenden Ungelegenheit und sie erzielt dies im wesentlichen dadurch, dass ein Synchronisierarm kippbar in dem übertragungselement gelagert und mit zwei peripheriell voneinander getrennten, zum Zahnkranz hin verspringenden Kantpartien ausgeformt ist, wobei der Arm bei einem Ausschlag des Beharrungskörpers mit seiner beim Herausziehen des Gurts in der Drehrichtung des Zahnkranzes vorderen Kantpartie einwärts führbar ist und mit deren Rückseite auf eine Zahnspitze trifft, um von dieser zurückgedrängt zu werden, derart, dass die hintere Kantpartie in eine mitten vor ihr gelegene Lücke zwischen zwei Zähnen hineingeschwenkt wird und den Zahnkranz mit dem Uebertragungselement zusammenkuppelt, das daraufhin den Sperrkörper zum Verblockungseingriff erst dann betätigt, wenn dieser sich in der Lücke zwischen zwei Zahnspitzen befindet.
Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist das Übertragungselement in dem Gehäuse um denselben oder annähernd denselben Mittelpunkt wie der am Umlauf der Welle teilnehmende Zahnkranz begrenzt beweglich.
Ferner hat vorzugsweise der Synchronisierarm die Form einer Platte, die an einem Teil mittels Zapfen in Schlitzen mit radialer Erstreckung im Element geführt ist, derart, dass der Arm bei Betätigung durch den Beharrungskörper bzw. einen zwischen diesem und dem Synchronisierarm zwischengeschalteten zweiten Arm einwärts zum Zahnkranz geführt und nach Auftreffen auf einen Zahn um die Zapfen verschwenkt wird, um mit seiner hinteren Kantpartie zu Eingriff mit einem anderen Zahn des Zahnkranzes zu kommen und dadurch die Synchronisierung der Bewegungen des Uebertragungselements und des Zahnkranzes um deren Mittelpunkt zu vollenden.
Gemäss einer besonders leistungsfähigen Ausführungsform ist der Sperrkörper mit einer in radialer Richtung gesehen äusseren Kante kippbar vom Gehäuse getragen und erstreckt sich von dort durch eine Ausnehmung in dem innerhalb gelegenen Element derart, dass beim Abschluss der Sperrbewegung der Sperrkörper
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ORlGiNAL INSPECTED
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von dem Element mit seiner in radialer Richtung inneren Kante zum Eingriff in eine mitten vor dieser Kante gelegene Lücke zwischen zwei Zähnen gekippt wird.
Zweckmässig hat das Uebertragungselement die Form eines Ringes, der gleichmittig den an seinem Aussenumfang mit Zähnen versehenen Zahnkranz umgibt und der den Synchronisierarm trägt und eine Ausnehmung für den Sperrkörper hat, wobei der Synchronisierarm und die Ausnehmung einen durch die Nutteilung im Zahnkranz im voraus bestimmten peripheriellen Abstand voneinander haben.
Die automatische Sperrvorrichtung kann auch mit einer Verrieger lungsvorrichtung versehen sein, die anspricht, sobald die Geschwindigkeit des Herausziehens des Gurtes einen bestimmten Wert oder eine bestimmte g-Zahl übersteigt, und die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Verbesserung der im Zusammenhang hiermit zur Anwendung kommenden Vorrichtung. Bei dieser Ausführung wird die Ausziehbewegung des Gurts auf den Sperrkörper durch einen Mechanismus übertragen, der eine mit der Welle fest verbundene erste Platte und eine mit dieser gleichmittige, gegenüber der Welle begrenzt drehbare zweite Platte umfasst sowie ein auf der ersten Platte schwenkbar angebrachtes Sperrglied, das so eingerichtet ist, dass es bei schnellem Herausziehen des Gurts und dadurch verursachter Relativbewegung der Platten zueinander zu Eingriff mit einem Zahn in einem zweiten, im Uebertragungselement angebrachten Zahnkranz geführt wird und dadurch eine Synchronisierung des Sperrkörpers und des ersten Zahnkranzes bewirkt, derart, dass sich der Sperrkörper stets mitten vor einer Lücke zwischen zwei Zähnen des ersten Zahnkranzes befindet, bevor er zu Eingriff mit diesem kommt.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf ein in den anliegenden Zeichnungen als Beispiel dargestelltes Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
automatischen Sperrvorrichtung, Fig. 2, 3 und;4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in der
Fig. 1 mit dem Sperrmechanismus in verschiedenen Lagen, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig. 1, und Fig. 6 einen Seitenansicht der Sperrvorrichtung in derselben ,,Richtung wie die Pfeile gemäss dem Schnitt A-A gesehen.
Auf den Zeichnungen ist mit 10 ein im grossen und ganzen U-fÖrmiges Gehäuse für eine automatische Sperrvorrichtung für einen auf eine in den Schenkeln des Gehäuses gelagerte, generell mit 12 bezeichnete Welle aufwickelbaren Sicherheitsgurt bezeichnet. Der Gurt und.eine für dessen Aufwicklung auf die Welle dienende, in einem Haus 14 untergebrachte Spiralfeder sind an sich bekannter Ausführung und deswegen in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt. Das Gehäuse ist zur Befestigung an einem festen Teil des Fahrzeugs bestimmt. Die Welle 12 umfasst ein zentrales, band- oder plattenförmiges Element oder Zapfen 16 aus Metall und eine diesen Teil umgebende zylindrische Hülse 18, die mit scheibenförmigen, zweckmässig aus giessbarem, nicht metallischem Werkstoff, wie Kunststoff, gefertigten Endscheiben 20 fest verbunden ist. Die Hülse 18 kann in radialer Richtung geteilt sein, wie bei 22 gezeigt ist, und die Teile können in der Längsrichtung aufgeschlitzt sein, um den Einbau der Welle zwischen die Schenkel des Gehäuses zu erleichtern. Der plattenförmige Wellenzapfen 16 ist in axialer Richtung verschiebbar, aber in Bezug auf Umlauf mit der zylindrischen Hülse 18 zusammengekuppelt und erstreckt sich mit seinem einen Endteil in das Gehäuse 14 hinein zum Anschluss an die Spiralfeder und mit seinem anderen Ende durch den zugeordneten Schenkel des Gehäuses zur Zusammenarbeit mit dem gemäss der Erfindung ausgeführten Sperrmechanismus.
Eine mit dem Gehäuse 10 fest verbundene Brücke 24 hat eine lotrechte Ausnehmung 26, in der ein Beharrungskörper in der Form eines Pendels 28 aufgehängt ist. Dieses Pendel hat hierbei einen Schaft 30 mit verringertem Durchmesser, der sich mit Spiel durch die Ausnehmung 26 erstreckt und an deren Oberseite einen runden Teller 32 trägt. Dieser Teller 32 liegt an der oberen Kante der Ausnehmung an, die einen kreisrunden Sitz
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für das Pendel bildet. Die Konstruktion ist hierbei in bekannter Weise so ausgeführt, dass sich beim Ausschwenken des Pendels 28 in jeder Richtung der Teller 32 mit einem Teilbereich seines Umkreises über die Ausnehmung 26 hochschwenkt und dabei einen Arm 34 anhebt, der um eine Welle 36 in der festen Brücke 24 drehbar gelagert ist. Die Konstruktion ist ausserdem so beschaffen, dass das Pendel einen Ausschlag erst dann vornimmt, wenn die g-Zahl der auf das Fahrzeug wirkenden Geschwindigkeitsveränderung einen im voraus bestimmten Wert, wie 0,4 oder 0,5, überschreitet.
Der Endteil des Wellenzapfens 16 ist an eine Scheibe 38 angeschlossen, die um ihren Umkreis herum mit einem Kranz 40 von Sperrzähnen ausgeformt ist. Diese Scheibe ist ihrerseits von einem ringförmigen Uebertragungselement 42 umgeben, das in dem Gehäuse um denselben Mittelpunkt wie die Welle 12 bzw. deren Wellenzapfen 16 begrenzt peripheriell drehbar gelagert ist. Der Ring 42 ist zweckmässig mit einem Arm 44 versehen, der mit seinem freien Endteil mit einem festen Zapfen 46 zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Der Ring 42 und sein Arm 44 können aus Kunststoff gefertigt sein. Der Arm 44 ist federnd, derart, dass er beim Drehen des Rings gemass dem Pfeil 48 in der Fig. 4 angespannt wird und deswegen bestrebt ist, den Ring in die Ausgangslage zurückzuführen, wie im folgenden näher erläutert werden soll. Der Arm 44 hat einen Endnocken 49, die bei der Drehung des Rings auf dem Stift 46 hochwandert, derart, dass das freie Ende des Arms einwärts gegen den Ring 42 gedruckt wi rd .
Der Ring 42 weist unten eine Partie 50 auf, die eine Ausnehmung zum Tragen und Führen eines Synchronisiergliedes in der Form eines kleinen, plattenförmigen Synchronisierarms 52 bildet, der die Uebertragung der Sperrbewegung vom Pendel zu der umlaufenden Sperrzahnscheibe 38 der Welle 16 vermittelt. Dieser Synchronisierarm hat an seinem in der Richtung des Pfeils 48 vorderen Endteil zwei Zapfen 54 (siehe Fig. 2), die in je einen zugehörigen, radial schräggestellten Schlitz 56
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in der Partie 50 des Rings geführt sind. Die Zapfen 54 lassen eine radiale Bewegung des Arms 52 zu, während dieser gleichzeitig um die Zapfen mit ihrem in der Pfei1richtung 48 hinteren Ende verschwenkt werden kann. Dieses Ende kann zwei einander gegenüberliegende Zapfen 58 haben, die mit Schlitzen 60 in der Ringpartie 50 von grösserer Weite als die Schlitze 56 zusammenarbeiten. Im Vergleich zu den Schwenkzapfen 54 des Synchronisierarms 52 ist das hintere Ende überschwer, während die Zapfen 58 den Arm daran hindern, im Sinne des Uhrzeigers gemäss den Fig. 2 - 4 überzukippen.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Betriebslage nimmt das Pendel 28 seine Ruhelage ein. Sein Teller 30 liegt dann an dem von der öffnung 32 gebildeten Sitz um dessen ganzen Umkreis herum an. Wenn nun eine Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeigs einen Pendelausschlag gemäss der Fig. 3 hervorruft, wird eine Sperrbewegung zur Verblockung der Welle 12 und damit des Gurts eingeleitet. In einem ersten Abschnitt dieser Sperrbewegung hebt der Pendelteller 32 den Arm 34 an, wie in der Fig. 3 veranschaulicht iS't, und der Arm hebt seinerseits den Synchronisierarm 52 mit dessen abgerundeten vorderen Oberkante 62 einwärts hoch und damit an der Spitze des nächsten Zahns auf der Scheibe 38 vorbei. Gleichzeitig hiermit hat das Herausziehen des Gurtes begonnen, und hat die Sperrscheibe 38 ihre Drehbewegung gem-äss dem Pfeil 48 eingeleitet, wobei die Oberkante 62 des Arms 52 mitgenommen wird und dieser Arm im Uhrzeigersinne überkippt, so dass seine entgegengesetzte Kante 64 sich, wie in der Fig. 4 veranschaulicht, zum nächsten Zahn der Sperrscheibe hin bewegt. Diese Kante tritt in die Zahnlücke zwischen den Spitzen der beiden Zähne ein und legt sich an die radial verlaufende oder hinterschnittene Vorderseite 68 dieses nächsten Zahns an. Die Rückseite 66 der Zähne erstreckt sich dagegen nur mit kleinem Winkel schräg zur Zahnspitze. In der in der Fig. 4 gezeigten Lage ist die Kante 64 des Synchronisierarms 52 zur Anlage an die Vorderseite 68 des Zahns gelangt, und damit sind der Uebertragungsring 42 und die Zahnkranzscheibe 38 in einer bestimmten peripheriel1 en Lage zueinander gekuppelt.
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Ein Sperrkörper 70 in der Form einer langgestreckten Platte oder Klinke ist an seiner einen Längskante in eine winkelförmige Ausnehmung 72 in dem festen Gehäuse 10 eingelegt. Der Sperrkörper stützt sich mit seinem in radialer Richtung gesehen äusseren Endteil 74 an dem Gehäuse ab und erstreckt sich von dort schräg einwärts, wobei er in untätiger oder Ruhelage an einer schräggestellten Zunge 76 des Uebertragungselements 42 anliegt. Der schräggestellte Sperrkörper reicht hierbei mit seinem inneren Endteil in eine in dem Element 42 vorgesehene öffnung 78 hinein, befindet sich jedoch in radialer Richtung ausserhalb der Zähne der Zahnscheibe (siehe Fig. 2 und 3). Durch die Zusammenkupplung des Elements 42 mit der Zahnscheibe 38 durch den Synchronisierarm 52, wird, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, das Element bei der Drehung der Zahnscheibe und damit dem Herausziehen des Gurts mitgenommen, wobei die Zunge 76 des Elements den Sperrkörper 70 um dessen äussere Stützkante 74 kippt, derart, dass das innere Ende des Sperrkörpers in die Lücke zwischen zwei Zähnen eintritt. Sobald dann die Zahnscheibe durch Anschlagen des Sperrkörpers gegen die Vorderseite des hinteren der die Lücke bildenden beiden Zähne gestoppt wird, erfolgt die Blockierung der Zahnscheibe und damit des Gurts. Durch Ingangsetzen der Drehbewegung des Uebertragungselements 42 bei einer im voraus bestimmten peripheriellen Lage der Ausnehmung 78 und der Führungsfläche 76 zueinander wird sichergestellt, dass sich der Sperrkörper 70 unter allen Umständen mitten vor der Lücke zwischen zwei Zahnspitzen befindet, bevor er in diese Lücke zur Verriegelung der Zahnscheibe, d.h. seine Sperrlage, eintritt. Der Sperrkörper kann also niemals auf eine Zahnspitze treffen und von dieser weggestossen werden. Infolge des Mitgenommenwerdens der Uebertragungselements 42 durch die Zahnscheibe wird der federnde Arm 44 so gespannt, dass er dafür sorgen kann, dass das Element und die mit diesem zusammenarbeitenden Teile in die inaktive Ausgangslagen zurückkehren können, sobald die ihre Tätigkeit auslösende Geschwindigkeitsveränderung des Fahrzeugs aufgehört hat.
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Von den Einzelteilen, aus denen die automatische Sperrvorrichtung zusammengebaut ist, brauchen ausser dem Pendel 28 nur solche Teile, die bei einem Unglücksfall grosse Belastungen aufzunehmen haben, d.h. der Wellenzapfen 16, die Zahnscheibe 38 und der Sperrkörper 70 sowie das Gehäuse 10 aus besonders widerstandskräftigem Werkstoff, wie Metall, gefertigt zu sein, während die sonstigen Teile aus Kunststoff o.dgl. hergestellt sein können.
Die automatische Sperrvorrichtung kann mit einer Sperreinrichtung ausgerüstet sein, die in bekannter Weise nur dann betätigt wird, wenn der Gurt mit einer verhältnismässig hohen g-Zahl, wie 1, herausgezogen wird. Diese Einrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einer in der Fig. 5 veranschaulichten Platte 80, die mit dem Endteil des Wellenzapfens 16 fest verbunden ist und die mit einer gleichachsig angeordneten zweiten, in der Fig. 6 veranschaulichten Platte 82 zusammenarbeitet. Zwei auf der inneren Platte 80 sitzende, einander diametral gegenüberliegende Nocken 84 erstrecken sich durch mit dem Umkreis der äusseren Platte 82 parallele Schlitze 86 in dieser Platte. Die Schlitze 86 haben eine grössere Erstreckung in peripheriel 1 er Richtung, so dass eine begrenzte Relativbewegung der auf einer Stirnschraube 88 des Wellenzapfens drehbar gelagerten Platte 82 gegenüber der Platte 80 ermöglicht wird. Auf der inneren, auf der Welle 16 festsitzenden Platte 80 sind zwei Hemmkörper 90 um Zapfen 92 drehbar gelagert. Die langgestreckten Hemmkörper 90 erstrecken sich von den Zapfen 92 schräg nach aussen zu einem Kranz von Schalthaken oder Zähnen 94 auf der Innenseite des Ringelements 42. Neben ihrem äusseren Ende haben die Hemmkörper Zapfen 96, die sich durch Schlitze 98 in der äusseren Platte 82 erstrecken. Diese Schlitze sind ebenso wie die langgestreckten Hemmkörper schräggestellt, was zur Folge hat, dass bei einem Herausziehen des Gurts mit genügend grosser Beschleunigung nur die innere Platte 80 mitgenommen wird, während die äussere Platte 82 durch die Einwirkung der Beharrungskraft zurückbleibt und dadurch
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bewirkt, dass die Hemmkörper 90 um ihre Zapfen 92 verschwenkt werden, bis ihre äusseren Enden mit je einem Zahn 94 im Element 42 in Eingriff kommen. Erst danach kann dieses Element beim Herausziehen des Gurts mitgenommen werden, was wiederum mit sich bringt, dass der Sperrkörper 70 mit einem Zahn der Zahnscheibe 38 zum Eingriff kommt. Auch in diesem Fall wird durch zweckentsprechende Anpassung der peripheriellen Lage der Hemmkörper 90 gegenüber dem Sperrkörper 70 sichergestellt, dass letzterer nur dann in eine Lücke zwischen zwei Zähnen der Zahnscheibe 38 hineingeschwenkt werden kann, wenn er sich mitten vor dieser Lücke befindet. Auch in diesem Fall wird also verhindert, dass der Sperrkörper 70 auf eine Zahnspitze treffen kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern lässt sich in mannigfacher Hinsicht innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandeln. So kann der Zahnkranz 38 an einen ortsfesten Teil des Gehäuses verlegt sein, während der Sperrkörper drehbar angebracht ist. Ein Arm kann am Endteil 88 des Wellenzapfens fest angeschlossen sein und sich von dort in radialer Richtung nach aussen zum Pendel 28 hin erstrecken. Dieser Arm ist dabei so beschaffen und angeordnet, dass er das Pendel 28 daran hindert, sich während der normalen Fahrt des Fahrzeugs so zu bewegen, dass sich ein klapperndes Geräusch bemerkbar macht. Die Verblockung des Pendels hört dadurch auf, dass der Arm sich mit der Welle 16 dreht, sobald ein Herausziehen des Gurts z.B. bei einem Unglücksfall ο.dgl. beginnt und das Pendel somit tätig werden soll. Der Arm sitzt hierbei mit Reibungsgriff auf dem Zapfen 88, derart, dass er eine begrenzte Winkelbewegung gegenüber dem Pendel ausführen kann. Das Beharrungselement 28 kann zu unmittelbarer Betätigung des Uebertragungselements 42 ausgestaltet sein, wodurch der Arm 34 entbehrlich wird.
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Claims (6)

  1. Patentanwälte T Dipl. Ing. H. Hauck
    Olpl. Phys. ν/· Schmitz
    D:pi. Ing. E. Graalfs
    Dipl. Ing. VV. Wahnert
    Dipl. Phys. VV. Carstens
    2845010 Dr-Ing. W. Döring
    NYA AB NYHEMS HEKANISKA VERKSTAD MozeJ?-trsßhf^ 2
    8000 München Z
    P.O.Box 4oo7
    3ooo4 Halmstad/Schweden 13. Oktober 19 73
    Anwaltsakte M-4766
    Patentansprüche
    Automatische Sperrvorrichtung für einen zum Festhalten einer Person in einem Fahrzeug bestimmten Sicherheitsgurt mit einer in einem am Fahrzeug ortsfesten Gehäuse (10) angebrachten Welle (12) für Aufwickeln des Gurts, die mittels eines Sperrmechanismus verblockbar ist, der seinerseits einen in dem Gehäuse (10) beweglichen Beharrungskörper (28) enthält, der so eingerichtet ist, dass er bei einer eine bestimmte g-Zahl übersteigenden Geschwindigkeitsveränderung des Fahrzeugs über ein peripheriell bewegliches Uebertragungseiement (42) mindestens einen Sperrkörper (70) zu Eingriff mit einem Zahn in einem mit der Welle (12) verbundenen Zahnkranz (40) betätigt, dadurch gekennzeichnet,dassein Synchronisierarm (52) kippbar in dem Uebertragungseiement (42) gelagert und mit zwei peripheriell voneinander getrennten, zum Zahnkranz (40) hin vorspringenden Kantpartien (62, 64) ausgeformt ist, wobei der Arm (52) bei einem Ausschlag des Beharrungskörpers mit seiner beim Herausziehen des Gurts in der Drehrichtung des Zahnkranzes vorderen Kantpartie (62) einwärts führbar ist und mit deren Rückseite auf eine Zahnspitze trifft, um von dieser zurückgedrängt zu werden, derart, dass die hintere Kantpartie (64) statt dessen in eine mitten vor ihr gelegene Lücke zwischen zwei Zähnen hineingeschwenkt wird und den Zahnkranz (40) mit dem Uebertragungseiement (42) zusammenkuppelt, das daraufhin den Sperrkörper (70) zum Verblockungseingriff erst dann betätigt, wenn dieser sich in der Lücke zwischen zwei Zahnspitzen befindet.
  2. 2. Automatische Sperrvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass das Uebertragungseiement (42) in dem Gehäuse (10) um denselben oder annähernd denselben Mittelpunkt wie der am Umlauf der Welle (12) teilnehmende
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    Zahnkranz (40) begrenzt beweglich ist.
  3. 3. Automatische Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, dass der Synchronisierarm (52) die Form einer Platte hat, die an einem Teil mittels Zapfen (54) in Schlitzen (56) mit radialer Erstreckung im Uebertragungselement (42) geführt ist, derart, dass der Arm (52) bei Betätigung durch den Beharrungskörper bzw. einen zwischen diesem und dem Synchronisierarm (52) zwischengeschalteten zweiten Arm (34) einwärts zum Zahnkranz (40) geführt und nach Auftreffen auf einen Zahn um die Zapfen (54) verschwenkt wird, um mit seiner hinteren Kantpartie (64) zu Eingriff mit einem anderen Zahn des Zahnkranzes (40) zu kommen und dadurch die Synchronisierung der Bewegungen des Elements (42) und des Zahnkranzes (40) um deren Mittelpunkt zu vollenden.
  4. 4. Automatische Sperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (70) mit einer in radialer Richtung gesehen äusseren Kante (74) kippbar vom Gehäuse (10) getragen ist und sich von dort durch eine Ausnehmung (78) in dem in radialer Richtung innerhalb gelegenen Element (42) erstreckt, derart, dass beim Abschluss der Sperrbewegung der Sperrkörper (70) von dem Element mit seiner in radialer Richtung inneren Kante zum Eingriff in eine mitten vor dieser Kante gelegene Lücke zwischen zwei Zähnen gekippt wird.
  5. 5. Automatische Sperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Uebertragungselement (42) die Form eines Ringes hat, der gleichmittig den an seinem Aussenumfang mit Zähnen versehenen Zahnkranz (40) umgibt und der den Synchronisierarm (52) trägt und eine Ausnehmung (78) für den Sperrkörper (70) hat, wobei der Synchronisierarm (52) und die Ausnehmung (78) einen durch die Nutteilung im Zahnkranz im voraus bestimmten peripheriellen Abstand voneinander haben.
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  6. 6. Automatische Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,dassdie Ausziehbewegung des Gurts auf den Sperrkörper (70) durch einen Mechanismus übertragen wird, der eine mit der Welle (12) fest verbundene erste Platte (80) und eine mit dieser gleichmittige, gegenüber der Welle (12) begrenzt drehbare zweite Platte (82) umfasst sowie ein auf der ersten Platte (80) schwenkbar angebrachtes Sperrglied (90), das so eingerichtet ist, dass es bei schnellem Herausziehen des Gurts und dadurch verursachter Relativbewegung der Platten zueinander zu Eingriff mit einem Zahn in einem zweiten, im Uebertragungselement (42) angebrachten Zahnkranz (94) geführt wird und dadurch eine Synchronisierung des Sperrkörpers (70) und des ersten Zahnkranzes (40) bewirkt, derart, dass sich der Sperrkörper (70) stets mitten vor einer Lücke zwischen zwei Zähnen des ersten Zahnkranzes (40) befindet, bevor er zu Eingriff mit diesem kommt,
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