DE2844210C2 - Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten, die mit einem ersten Fördermittel einzeln einem stationären Banknotenstapcl zu entnehmen und einer Sammelkammer zuzuführen sind, in der die einzeln ankommenden Banknoten gespeichei t werden, bis die Banknoten in der auszugebenden Anzahl gespeichert sind, um dann einer Entnahmcstcllc zugeführt zu werden.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist bekannt
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die Banknoten auf, die für Kunden von außen zugänglich ist und eine Anzahl von Magazinen sowie eine Fördereinrichtung zum Fördern der auszugebenden Bank- w> noten von den Magazinen zu der Abgabeöffnung. Die Vorrichtung weist ferner eine Detektor- und eine Zähleinrichtung zum Erfassen solcher Banknoten auf, die im gegebenen Fall doppell gefördert werden, sowie zürn Zählen der ausgegebenen Noten. In Verbindung mit den t>r> Magazinen sind separate Förderer angeordnet und /war jeweils ein Förderer für jedes Magazin. Die Förderer sind in Reihe geschaltet mil der Fördereinrichtung und bilden einen ersten Teil hiervon zwischen dem von der Abgabeöffnung am weitesten entfernt liegenden und einer allen Magaziner« gemeinsamen Verbindungsstelle. Mit dieser Vorrichtung Hegt eine Ausgabevorrichtung für Banknoten vor, die auf einfache Weise mit mehr Magazinen ausgestattet werden kann, die leicht abgeändert werden kann, um Banknoten verschiedener Werte ausgeben zu können, die schnell und zuverlässig arbeitet und die schließlich kostengünstig hergestellt werden kann. Sie ist dagegen nicht zur seriellen Bedienung mehrerer Banknotcnausgebeplätze mi» Banknoten geeignet: es ist nur ein Banknotenausgabeplaiz vorgesehen.
Eine Vorrichtung zum seriellen Bedienen von mehreren Gcldausgabepl?t7en mit Banknoten und Münzen ist zwar ebenfalls bereist bekannt (DE-GM 18 74 261). Bei ihr ist ein Folgeförderer vorgesehen, und es ist der Kassenstand in seiner Gesamtheit zwischen den Geldausgabeplät/en verfahrbar, um diese mii Münzen in mechanisierter Weise und mit Banknoten manuell versorgen /u können. Diese Vorrichtung ist damit verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung einer galtungsgemäßen Vorrichtung in der Weise, daß bei einfachem Aufbau der Vorrichtung sowie einfacher Arbeitsweise ein Benutzer die an ihn ausgegebenen Banknoten in Ruhe aufnehmen kann, während die Vorrichtung bereits für den nächsten Benutzer tätig werden kann.
Zur txisung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zufuhr von Banknoten in der auszugebenden Anzahl mittels eines von mehreren zweiten Fördermitteln zu einer freien von mehreren der Zahl der /weiten Fördcrmi'tel entsprechenden Ausgabestellen erfoigi. wobei die iininahme der Banknoten aus der Samrnclkammer und deren Übergabe an das jeweilige /weite Fördermittel mittels einer elektronischen Steuerung erfolgt.
Bei der erfindungsfemäDcn Vorrichtung werden Banknoten einzeln einem Banknotcnsiapel mittels einer ersten Fördervorrichtung cntno.-nmcn und einem Zwischenspeicher zugeführt, um von dort aus als Banknotenbündcl einer von mehreren Ausgabestellen zugeführt /u werden, die gegebenenfalls ihrerseits wieder in mehrere Unierausgabestellen un'erteilt sein können Die Vorrichtung arbeitet bei einfachem Aufbau seht rationell.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich au« den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der! Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläuten. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwe Ausgabestellen und
F i g. 2 eine erfindungsgemäUe Vorrichtung mit viei Ausgabestellen.
I lr*i/»r οίηΛΓ Δ uccytihniti>llf> ItI HlP ^lpilp 711 Vf*rStfllPn
an der aufgrund der an die Vorrichtung gegebenen Be fehle eine bestimmte An/;ihl von Banknoten ausgege ben wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient der Aus gäbe von Banknoten von einem Banknotcnstapcf föai jede von zwei Ausgabestellen 11, 12, die einen Teil de Vorrichtung bilden. Ils sind erste Fördermittel 13, 1 vorgesehen, die Banknoten von dem Bunknotensiapc IO /u einer Sammclkumincr 15 fördern. Es sind weite /weile Fördermittel 16, 17 bzw. 16, 18 vorgesehen, du die iüiinknoicn von der Siimmclkammer 15 /u der ent
sprechenden Ausgabestelle 11 bzw. 12 fördern. Im einzelnen bestehen die ersten Fördermittel 13,14 aus zwei miteinander zusammenwirkenden endlosen Förderbändern 13, zwischen denen die Banknoten einzeln zwei auf einer gemeinsamen Welle angebrachten Rollen ^zugeführt werden, wobei die Rollen so angeordnet sind, daß sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und die Banknoten einzeln einer Sammclkammer 15 zuführen, in der sie ein Bündel bilden. Die Sammelkammer 15 ist aus Günden der einfacheren Darstellung ohne Wände dargestellt; es soll lediglich gezeigi sein, wo die Sainmelkammer in bezug auf die anderen Teile der Vorrichtung angeordnet ist. nicht wie sie aufgebaut ist. Sie ist in der Praxis mit einem Boden versehen, der gföffnet werden kann, so daß, falls festgestellt wird, daß zwei P-inV noten gleichzeitig dem Banknotemtapel K· entnom-.n-ii wurden, so daß die Zahl der Banknoten, die der K ammer 15 zugeführt wurden, größer ist als die bestellte Anzahl, der Boden, beispielsweise elekiro ' -n. geöffnet wird und das Banknotenbündei in r-int". iiii.eren Speicher 19 fallen kann, der sich unter de. Sammelkammer 15 befindet. Die Banknoten werden der öammclkammer 15 so ausgerichtet zugeführt, daß sie geordnei den Ausgabestellen 11,12 zugeführt werden.
Die Sammelkammer 15 umfaßt einen Teil der zweiten Beförderungsmittel, wobei dieser Teil auch ein endloses Förderband 16 besitzt und so angeordnet ist. daß er Banknoten in einer von zwei Richtungen /u einem von zwei weiteren Fördermitteln 17 bzw. 18 fördert. Jedes dieser weiteren Fördermittel besieht aus zwei miteinander zusammenwirkenden endlosen Förderbändern. Die Banknoten werden von der Sammelkammer zu der Ausgabestelle 11 mittels des Förderbandes 16 und der weiteren Fördermittel 17 oder zu der Ausgabestelle 12 mittels des Förderbandes 16 und der weiteren Fördermittel 18 gefördert, wobei die Betriebsabfolge durch elektronische Mittel gesteuert wird,die nicht gezeigt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der in F ι g. 1 dargestellten Vorrichtung umfassen die zweiten Fördermittel zwei miteinander mechanisch gekuppelte identische Sammelkam lern, wobei die zweiten Fördermittel in einer von zwei Richtungen so angeordnet sind, daß die Banknoten von der Sammelkammer in zeitlicher Überschneidung zu zwei Ausgabestellen gefördert werden können. Wie zuvor wird auch hier die Abfolge der Zu-
IUlIt (Ollgt^CU UlCfVtIUIlL-IClI 3CDlCUUI I.
Die in Fig.2 dargestellte Vorrichiung weisi die in Fig 1 darges.ellten Teile 10, 13, 14. 1:,, 16 und 19 und zusätzlich zwei Weichen 25, 26 und weitere Fördermittel 27, 28, 29, 30 auf. die einen Teil der zweiten Fört'erminel bilden. Die Weichen 25, 26 sind so angeordnet, daß säe sich zwischen zwei bestimmter! Stellungen 25', 25" bzw. 2ö', 26" bewegen, wobei diese Stellungen bestimmen, in welche der vier möglichen Ausgabestellen 21, 22, 23, 24 ein Bündel Banknoten geschickt wird. Wenn daher die Weiche 25 die Stellung 25' einnimmt, v»iv in r ι g. 2 udigciicm. wciucii ein,- Bdnkiiuicil vim (Jl-I Sammelkamt ier 15 zu der Ausgabes»el!e 21 mittels des Förderbandes 16. der Weiche 25 und der weiteren Fördermittel 27 befördert. Wenn die Weiche 25 die Stellung 25" einnimmt, werden die Banknoten stattdessen /u der Ausgabestelle 22 mittels des Förderbandes 16, der Weiche 25' und der Fördermittel 28 gefördert.
Indem die Drehrichtung der Weiche 26 verändert wird (zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) kann das Banknotenhündcl auf analoge Weise stattdessen zu der Ausgabestelle 23 gefördert werden, indem die Weiche 26 in die Stellung 26' gebracht wird oder zu der Ausgabestelle 24. indem die Weiche in die mit 26" bezeichnete Stellung gebracht w ird. Wie zuvor wird die Beiriebsabfolge elektronisch gesteuert.
In der oben erwähnten Ausgestaltung der Vorrichlung gemäß F i g. 1 ist jede der beiden mechanisch miteinander gekoppelten Sammelkammern mit Böden, die geöffnet werden können, so angeordnet, daß sic sich neben der Ausg.ingsseile der ersten Fördermittel befinden und nach Kmpfang eines Signals von den Steiiennii-
Hi lein zur Überprüfung, ob zwei Banknoten gleichzeitig zugeführt wurden, geöffnet werden, so da P die in der Sammclkammer befindlichen Banknoten in de i. Speicher 19 gelangen können.
Die Vorrichtung ist mit Überwachungsmitteln verse-
ΐί hen. die neben der Sammelkammer 15 und den Ausgabesiellen 11,12 angeordnet sind und dazu dienen, sofort die zweiten Fördermittel zu der Ausgabestelle 12 zu bewegen, wenn ein Banknotenbündei von einer der Ausgabestellen, z. B. der Ausgabestelle 11 entfernt wird
>u und ein neues Banfcnotenbündei in der Sammelkammer 15 angekommen ist. Auf diese Weise wird die Vorrichtung voll ausgenutzt und die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, in dem eine bestimmte Απζι«ι:ί von Banknoten bestellt wird, und dem Zeitpunkt, in dem der Kunde die Banknoten aufnehmen kann, sehr kurz ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten, die mit einem ersten Fördermittel einzeln einem stationären Banknotenstapel zu entnehmen und einer Sammelkammer zuzuführen sind, in der die einzeln ankommenden Banknoten gespeichert werden, bis die Banknoten in der auszugebenden Anzahl gespeichert sind, um dann einer Entnahmcstellc zugeführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Banknoten in der auszugebenden Anzahl mittels eines von mehreren zweiten Fördermitteln (17, 18) zu einer freien von mehreren der Zahl der zweiten Fördermittel entsprechenden Aus- ΐί gabestellen (ü; 12) erfolgt, wobei die Entnahme der Banknoten aus der Sammelkammer (15) und deren Übergabe an das jeweilige zweite Fördermittel mittels einer elektronischen Steuerung erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch '.dadurch gekenn- i« zeichnet, daß der Boden der Sammelkammcr {! 5) /u öffnen ir? um ein Banknotenbündcl mit eir von einem Sörlwert abweichenden Banknotenzahl statt an eine der Ausgabestellen an einen unterhalb der Sammelkammer angeordneten Speicher (19) zu i, übergeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgabestelle (i 1,12) ihrerseits in mehrere Unterausgabestelien (21, 22 bzw. 23, 24) unterteilt ist und eine Weiche (25 bzw. 26) innerhalb so jeder Ausgabestelle in entsprechender Steuerung das aus der Sammelkammer (15) ankommende Banknotenbündcl der jeweils freien Untcrausgabcstelle zuführt.
4. Vorrichtung nach Anbruch i oder 3. dadurch is gekennzeichnet, daß zv/e Ausgabestellen (Ii, 12) vorgesehen sind und gegebenenfalls jede Ausgabestelle ihrerseits wieder aus zwei Unterausgabestellen besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Banknoten von der Sammelkammer (15) in zeitlicher Überschneidung zu zwei Ausgabestellen gefördert werden können.
DE2844210A 1977-10-11 1978-10-11 Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten Expired DE2844210C2 (de)

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