DE2843872A1 - Weichenschaltung fuer modelleisenbahnen - Google Patents

Weichenschaltung fuer modelleisenbahnen

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DE2843872A1
DE2843872A1 DE19782843872 DE2843872A DE2843872A1 DE 2843872 A1 DE2843872 A1 DE 2843872A1 DE 19782843872 DE19782843872 DE 19782843872 DE 2843872 A DE2843872 A DE 2843872A DE 2843872 A1 DE2843872 A1 DE 2843872A1
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switch
turnout
coils
switches
high potential
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Hartmut Koehl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Weichenschaltung für Modelleisenbahnen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für Weichen einer Modelleisenbahn, welche jeweils Weichenspulen zur elektromagnetischen Betätigung der Weiche über einen deichenschalter und Weichenstellungnalr aufweisen, die die Stellung der Weiche elektrisch wiedergeben.
  • Es ist eine Weiche für Spielzeugbahnen bekannt (DE-PS 1 025 309), welche außer den betätigungsteilen für die Weiche selbst auch einen Weichenstellungschalter, nämlich einen Unschalter aufweist, der die Stellung der Weiche elektrisch wiedergibt. Mit Hilfe dieses Umschalters kann daher die Weiche durch Schließen eines Stromkreises in diejenige Stellung gebracht werden, die für eine gewünschte Richtung eines Zuges eingestellt werden soll. Es ist jedoch nicht möglich, die bekannte Schaltung für die Weiche so zu verwenden, daß eine Vielzahl von Weichen in einer gemeinsamen Schaltung verwendet werden kann, um beispielsweise einen Zug von einer Startadresse über mehrere Weichen zu einer gewünschten Zieladresse zu leiten.- Gemäß der Erfindung ist für eine Schaltung für Weichen der eingangs genannten Art ein elektroniscn abtastbarer Weichenstellungsspeicher vorgesehen. Durch diesen Weichenstellungsspeicher wird die Lage der Weichen so festgehalten, daß sie mit Hilfe von Impulsen abgefragt werden kann. Dabei kann durch einen bestimmten Inlpuls, der an den Speicher geführt wird, der Weichenschalter die Weichenstellung verändern, oder, falls die weiche sich bereits in der gewünschten Stellung befindet, in dieser gewünschten Stellung belassen.
  • Mit Hilfe einer Weichenschaltung gemäß aer Erfindung können sämtliche Weichen einer Modelleisenbahnanlage im Hinblick auf die Stellung der eichen erfaßt werden, so daß bei vollautomatischem Betrieb bestimmte Strecken von einer Anfangsstelle zu einer Endstelle über bestiwmte Weichen in einem Streckenadressenspeicher gespeichert werden können. Soll sadann ein bestimmter Zug von eier Stelle zu einer anueren Stelle geführt werden, so können die in Frage kot enden Weichen hinsichtiich ihres Zustandes abgefragt werden bzw. in die erforderlichen Stellungen gebracht werden, so daß ein fiUg vollautomatisch von einer bestimmten vorgegebenen Stelle zu einer anderen gewünschten stelle geleitet werden aren. Nach einer bevorzugten Ausführungsforni der Weichenschaltung gemäß der Erfindung besteht der Wei chenst ellungs spei cher aus einer Kippschaltung, welche über eine iiintereinanderschaltung von NAND-Gliedern abgetastet wird. Mit Hilfe derartiger elektronischer Teile kann eine verhältnismäßig kleine und kompakte automatische Weichensteuerung realisiert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand aer Zeichnung beispielsweise erläutert: Fig. 1 zeigt ein blockschaltbild für ein weicnenschaltschema.
  • Fig. 2 zeigt ein Weichenschaltbild.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil des Weichenschaltbildes nach Fig. 2 und insbesondere die Ausgestaltung des Weicnenstellungsschalters gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind lediglich die wesentlicnen eile einer Weichenschaltung wiedergegeben. Ein Streckenadressenspeicher speichert sämtliche in einer Spielzeugmodellanlage möglichen Strecken und welche Weichen bzw. Weichenstellungen für diese Strecken benötigt werden, wobei diese bei Bedarf abgefragt und an einen Vergleicher gegeben werden können. Der Vergleicher überprüft die Übereinstirllmung zwischen einer gewünschten Zugadresse und den gespeicherten Streckenadressen für die Weiche.
  • Über einen taktgesteuerten Auswerter wird festgestellt, ob die für ein bestimmtes Ziel benötigten Weichen sich in ihrer richtigen Stellung befinden oder nicht (die Zahlen in den Kästchen in Fig. 1 beziehen sich auf die Bezugszahlen der Einzelteile,die in Fig. 2 bzw. j gezeigt sind).
  • Ein Impulsbereiter ist an den Auswerter angeschlossen und kann betätigt bzw. angehalten werden. Er fragt die tatsächliche Stellung einer bestimmten Weiche aus einem Weichenstellungsspeicher 9 ab und sorgt je nach Stellung der Weiche über einen eichensteller dafür, daß die Weiche die gewünschte Lage einnimmt bzw. beibehält. Nach Betätigung der Weiche bzw., falls sich die Weiche in der richtigen Stellung befindet, ohne Betätigung, wird die Endlage der Weiche über einenWeichenstellungsschalter 16 zurückgemeldet.
  • Fig. 2 zeigt Einzelteile eines Weichenschaltbildes.
  • Ein geeigneter Taktgenerator 1 ist an den Eingang eines Schieberegisters 2 angeschlossen, so daß nacheinander in die Ausgänge A, B, C und D geeignete Potentiale eingegeben werden können, was von dem Potential am Steuereingang SE des Schieberegisters 2 abhängt. Der Steuereingang SE kann wahlweise ein hohes Potential annehmen, indem er direkt über einen Schalter an den Pluspol einer Spannungsquelle angeschlossen wird, oder ein niedriges Potential einnehmen, indem der Schalter geöffnet bleibt.
  • An die Ausgänge des Schieberegisters ist ein NOR-Glied mit vier Eingängen angeschlossen. Am Ausgang des NOR-Gliedes befindet sich ein Inverter 4, der mit einem NAND-Glied 5 verbunden ist. Weiterhin sind NAND-Glieder 6, 7 und 8 an den Ausgang des NOR-Gliedes 3 in der in der Figur gezeigten Art und Weise angeschlossen. Der zweite Eingang des NE4D-Gliedes 8 ist mit einer Freigabeschaltung verbunden und kann entweder niedriges oder hohes Potential annehmen, was von der Stellung des gezeigten Schalters abhängt.
  • An die NAND-Glieder 5bis b ist der bereits erwähnte Weichenstellungsspeicher 9 angescnlossen. bs handelt sich hierbei um eine Kippscnaltung, deren Ausgänge Q und bei jeaer abfallenden Flanke sich umkehren. An die Ausgänge des Weichenstellungsspeichers 9 sind NOR-Glieder 10 und 11 angeschlossen, welche über Strombegrenzungswiaerstände 12 und 13 mit den Gittern von Thyristoren TH1 bzw. TH2 verbunden sind.
  • Die Thyristoren dienen zur Speisung der Weichenspule 14, hierbei handelt es sich um zwei Spulen RO und LO, welche mit ihrem einen Ende zusammengeschaltet sind. Je nach Stromfluß durch uie Spulen wird die Weiche (nicht gezeigt) in eine sog. Geradeausstellung (RO) bzw. Abbiegestellung (LO) gebracht. Die hierfür notwendige Wechselspannung wird einer Wexhselspannungsquelle 15 entnommen.
  • Die Lage der Weiche kann aus dem bereits erwähnten eichenstellungsschalter 16 hergeleitet werden. Je riacn Stellung der Weiche werden niedrige oder hohe Potentiale an die Eingänge der NOR-Glieder 10 bzw. 11 angelegt.
  • Zur Beschreibung der Funktion aer Weichenschaltung wird angenommen, daß der Ausgang Q des Weichenstellungsspeichers ein niedriges Potential und der Ausgang Q ein hohes Potential hat. Weiterhin wird angenommen, daß der Ausgang des NOR-Gliedes 11 und der des NOR-Gliedes 10 niedrige Potentiale haben.
  • Die Weiche selbst soll sich in Geradeausstellung befinden, d.h., daß derichenstel1ungsschalter 16 auf RO steht.
  • Liegt sodann am SE-kingang des Schieberegisters 2 ein hohes Potential an, so läuft dieses hohe Potential im Takte des Taktgenerators 1 durch die vier Parallelausgänge A, B, C und D und schaltet schließlich den Ausgang des NOR-Gliedes j auf niedriges Potential Über den Inverter 4 erhält der erste Eingang des NAND-Gliedes 5 ein hohes Potential, wohingegen der zweite Eingang vom Speicherausgang Q ein hohes Potential erhält. Demzufolge schaltet der Ausgang des NAND-Glieaes 5 auf ein niedriges Potential. Das NAND-Glied 7 schaltet auf ein hohes Potential, und der Freien gang FR des NAND-Gliedes 8 steht auf einem hohen Potential, so daß dessen Ausgang von einem hohen auf ein niedriges Potential umgeschaltet hat, so daß auch der Weichenstellungsspeicher 9 umgekippt ist.
  • Das NOR-Glied 10 hat nun an beiden Eingängen ein niedriges Potential, so daß der Ausgang ein hohes Potential annimmt.
  • Über den Strombegrenzungswiderstand 12 gelangt dieses Potential als Zündspannung an die Steuerelektrode des Thyristors TH2, der sofort zündet und eine Wechselspannung an die eine Hälfte der Weichenspule 14 anlegt. Dementsprechena schaltet die Weiche um auf die Stellung LO. Das Herzstück der Weiche ist mit einem Endschalter versehen, der am Schluß dieses Erregungsvorganges der einen Spulenhälfte der Weichenspule 14 ein hohes Potential annimmt und damit die Durchführung des Erregungsvorganges quittiert. Durch dieses hohe Potential schaltet jedoch der Ausgang vom NOit-Glied 10 wieder auf ein niedriges Potential zurück. Demzufolge kann aer Thyristor TH2 beim nächstfolgenden Nulldurchgang der Wechselspannung abschalten und die entsprechende Spulenhälfte der Weichenspule 14 stromlos machen.
  • Insgesamt ist der Umschaltvorgang der Weiche damit beendet.
  • Die eingenommene Stellung der Weiche steht irn Speicher 9.
  • Der Ausgang des NAND-Gliedes 8 stellt sich über die NAND-Glieder 5 und 7 wieder auf ein hohes Potential bei Beendigung des Kipp- bzw. Schaltvorganges des Weichenspeichers ein.
  • Bei einem niedrigen Potential am Steuereingang SE des Schieberegisters 2 schaltet das NOR-Glied 3 nach vier Takten des Taktimpulsgenerators 1 in seinem Ausgang auf ein hohes Potential um. Das NAND-Glied 6 erhält nun ein hohes Potential an seinen beiden Eingängen und verändert sein Ausgangspotential auf einen niedrigen Wert. Das NAND-Glied 3 schaltet seinen Ausgang auf ein hohes Potential. Für den Fall, daß auch der Freieingang des NEND-Gliedes 8 auf einem hohen Potential ist, schaltet das NAND-Glied 8 seinen Ausgang auf ein niedriges Potential. Die abfallende Flanke dieses Potentialwechsels kippt den Weichenstellungsspeicher 9 um, so daß dessen Ausgang Q ein niedriges Potential einnimmt und das NOR-Glied 11 am Ausgang auf ein hohes Potential umschaltet. über den Strombegrenzungswiderst ana 13 Slangt diese positive Spannung an die Steuerelektrode des Thyristors TH1, so daß dieser zündet und die andere Spulenhälfte der Weichenspule 14 mit Wechselspannungsenergie versorgt. Der Weicnenstellungsschalter 16 legt ein hohes Potential an einen der Eingänge des NOR-Gliedes 11, so daß der Ausgang wieder auf ein niedriges Potential zurückgeht, und der Thyristor TH1 beim nächsten Nulldurchgang der Wechseispannung abschaltet. Nach erfolgter Umschaltung ist die entsprechende Spulenhälfte der Weichenspule 14 wieder stromlos, die zugehörige Stellung der Weiche ist im Weichenstellungsspeicher 9 gespeichert und der Ausgang des NAND-Gliedes 8 stellt sich nach diesem Schaltvorgang über die NAND-Glieder 6 und 7 wieder auf ein hohes Potential ein.
  • In Fig. 3 sind die bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Elemente wiedergegeben. Darüber hinaus ist die spezielle Ausgestaltung des WreichersteLungsschalters 16 wiedergegeben.
  • Der WeichenstellungsschaSer besteht aus drei Kontakten 20, 21 und 22, die als Federkontakte od. dgl. ausgebildet sein können. Den Kontaktteilen 20, 21, und 22 sind auf einem Kontaktträger 23 Kontaktbahnen zugeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Kontaktträger 23, wie durch einen Pfeil in der Fig. 3 wiedergegeben,hin- und herbewegbar.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 wirkter Kontaktteil 20 mit einer Kontaktbahn zusammen, wobei im ersten Teil der Kontaktbahn ein Kontakt zwischen dem Kontaktteil 20 und dem Kontaktträger 23 gegeben ist, während im verbleibenden Teil keine Berührung zwischen den vorgenannten Teilen möglich ist. Der Kontakteil 21 hat ständig elektrischen Kontakt mit dem Kontaktträger 23, wohingegen der Kontaktteil 22 zunächst keine Berührung mit dem Kontaktträger 23 und erst am Ende des Bewegungsweges des Kontaktträgers 23 mit diesem in elektrischen Kontakt tritt.
  • In Fig. 3 ist der Kontaktträger 23 in drei Stellungen wiedergegeben, wobei die Stellung C der Weichenstellung LO und die Stellung A der Weichenstellung RO entsprechen. Die mit B bezeichnete Stellung ist eine Zwischenstellung zwischen den vorgenannten Stellungen des Weichenstellungsschalters 16.
  • In Übereinstimmung mit den an die Zuleitung zu den Kontaktteilen 20, 21 und 22 angelegten Potentialen,werden den einzelnen Stellungen des Weichenstellungsschalters 16 entsprechend, für die NOR-Glieder 10 und 11 folgende Bedingungen hergestellt.
  • In der Stellung A des Kontaktträgers 23 liegEnder Kontaktteil 20 auf einem niedrigen und der Kontaktteil 22 auf einem hohen Potential. In der Stellung B haben beide Kontaktteile 20 und 22 niedrige Potentiale, wohingegen der Kontaktteil 21 ein hohes Potential hat. In der Stellung C hat der Kontaktteil 20 ein hohes Potential, wohingegen der Kontaktteil 22 ein niedriges Potential hat.
  • Mit Hilfe des Kontaktträgers 23 des Weichenstellungsschalters 16 gemäß der Erfindung können zwei elektrische Zustände der Weiche, nämlich RO (Stellung A) und LO (Stellung C) wiedergegeben werden.
  • Die in Fig. gezeigte Ausführungsform des Weichenstellungsschalters 16 dient nur zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels, andere Weichenste1lurchalter mit abweichendem Aufbau können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise könnte der Kontaktträger 23 statt einer Hin- und Herbewegung eine Schwenk- oder Drehbewegung ausführen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schaltung für Weichen einer Modelleisenbahnanlage, welche jeweils eichenpulen zur Elektromagnetischen Betätigung der Weiche über Weichenschalter und Weichenstellungsschalter aufweisen, die die Stellung der Weiche elektrisch wiedergeben, gekennzeichnet durch einen elektronisch abtastbaren Weicnenstellungsspeicher (9).
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenstellungsspeicher als Kippschaltung (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung (9) über eine Art Kaskadenschaltung (5 von NAND-Gliedern abtastbar ist.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenstellungsschalter (16) zwei teilweise zueinander komplementäre Kontaktbereiche mit zugehörigen Kontaktteilen (20, 22) zwecks elektrischer Anzeige der Stellungen aer Weiche aufweist.
DE19782843872 1978-10-07 1978-10-07 Weichenschaltung fuer modelleisenbahnen Ceased DE2843872A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6085897A (en) * 1997-06-07 2000-07-11 Vi-Goro Sarl Conveyor-belt clip and method of mounting same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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