DE2843705A1 - Schutzkreis fuer einen sperregler - Google Patents
Schutzkreis fuer einen sperreglerInfo
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Description
28437Q5
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Schutzkreis
für einen Sperrwandler und insbesondere auf einen Schutzkreis für einen Sperrwandler, durch den verhindert
wird, daß «in darin verwendeter Transformator usw. durch
ein« Temperaturzunähme im Transformator beschädigt werden.
Pig. 1 eeigt einen Schutzkreis für einen bekannten Sperrwandler/
bei dem eine besondere Wärmesicherung vorgesehen ist, um einen darin verwendeten Transformator gegen eine
Beschädigung durch eine Temperaturerhöhung zu schützen. In Fig. 1 bezeichnet eine z.B. durch Gleichrichten einer
Netzspannung gebildete Gleichspannungsquelle wie eine Batterie, deren positive Elektrode über eine besondere
Wärmeticherung 2, die bei einer bestimmten Temperatur
schmilzt und damit eine Unterbrechung bildet, mit einem Ende der Primärwicklung 3a eines Transformators 3 verbunden
1st. Die Wärmesicherung 2 ist nahe dem Transformator 3, d.h. dessen Kern, angeordnet. Das andere Ende
der Primärwicklung 3a ist mit dem Kollektor eines NPN-Transietors
4 verbunden, der als Schaltelement dient. Der Schalttransistor 4 ist an seinem Emitter mit der
negativen Elektrode der Batterie 1 und an seiner Basis mit dem Ausgang eines Impulsbreitenmodulators 4 verbunden.
Die Sekundärwicklung 3b des Transformators 3 ist über einen Regelkreis 6 Mit einer Last 7 verbunden.
Die Ausgangsseite de· Regelkreises 6 ist mit dem einen Eingang eines Fehlerspannungsdetektor* 8 verbunden, dessen
anderem Eingang von einer Be4üef(nrpannungsquelle 9 eine
Beeugsspannung zugeführt wird. Eine Fehlerspannung, die
auf der Ausgangeseite des Fehlerspannungsdetektors 8 auftritt, wird über einen Isolator 10 wie einen Wärmekoppler,
der zur Isolierung zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung des Transformators 3 dient, auf
den Impulsbreitenmodulator 5 als Impulsbreiten-Steuersignal gegeben. Daeit wird die Impulsbreite eines am
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Ausgang des Impulsbreitenmodulators 5 erzeugten Impulses
gesteuert, die Einschaltzeit des Transistors 4 gesteuert und damit kann die Gleichspannung, di· am Ausgang das
Reglers 6 erzeugt wird, konstant gemacht werden.
Wenn bei dem obigen stabilen Energieversorgungskreis eines
Schaltsystems im Transformator 3 Wärme erzeugt wird und die Temperatur des Transformators hoch wird, so daß sie
den Transformator selbst und die anderen Schaltkreiselemente beschädigt, schmilzt die Wärmesicherung 2 und
schafft zum Schutz des Transformators 3 eine Unterbrechung,
Der Vorteil dieses stabilen Energieversorgungskreises besteht darin, daß der Transformator 3 klein und damit der
gesamte Kreis kompakt gemacht werden kann. Die besondere Wärmesicherung 3 ist groß, so daß der gesamte Kreis
groß wird, und die Sicherung 2 muß bei jeder Unterbrechung gegen eine neue ausgetauscht werden, so daß der
Vorteil des stabilen Energieversorgungskreises erheblich verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik einen Schutzkreis
für einen Sperrwandler zu schaffen, bei dem die Tempvsfctvränderung der Sättigungsmagnetflußdicht· des
Magnetkerns eines Transformators, die durch dessen Temperaturerhöhung verursacht wird, verwendet wird, um den
Transformator zu schützen.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein Schutzkreis für einen Sperrwandler geschaffen werden, hei dem die Stromänderung
in der Primärwicklung des Transformators, die durch eine Änderung der Sättigungsmagnetflußdichte eines
Magnetkerns des Transformators verursacht wird, ermittelt wird, um den Transformator usw. zu schützen.
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Gelöst wird diese Aufgabe gtmfiB der Erfindung durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
.
Di* Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis
1-1 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur ΐ ein Schaltbild eines bekannten Schutzkreises
für einen Sperrwandler,
Figur 2 ein Schaltbild eines Beispiels des erfindungsgemäßen
Schutzkreises eines Sperrwandlers,
Figur 3 und 4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Beispiels in Fig. 2,
Figur 5, 7, 8, 9, 10 und 11 Aufsichten von Transformatoren,
die bei der Erfindung verwendbar sind, und
Figur 6 ein Diagramm, aus dem Kennlinien des Transformators in Fig. 5 hervorgehen.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Schutzkreises für einen Sperrwandler gemäß der Erfindung. In Fig. 2 bezeichnen
die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 die gleichen Elemente, die daher nicht beschrieben werden.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist die positive Elektrode der
Batterie 1 über die Primärwicklung 3a des Transformators mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 4 verbunden, der
als Schaltelement dient, dessen Emitter mit der negativen Elektrode der Batterie 1 über einen Widerstand 11 zur Ermittlung
eines Oberstromes und auch direkt mit der Basis eines NPN-Transistors 12 verbunden ist. Der Emitter des
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Transistors 12 ist mit der negativen Elektrode der Batterie
1 und dessen Kollektor mit dem Steuereingang eines Impülsbreltenmodulators 5 über einen Steuereignalgenerator
13 verbunden. Wenn somit ein größerer Strom als der für den Transistor 4 eingestellte überstrom Ao fließt.
Öffnet der Transistor 12 und damit erzeugt der Steuersignalgenerator 13 ein Steuersignal. Der Impulsbreitenmodulator
5 empfängt das Steuersignal vom Generator 13
und unterbricht dann, um ein Ausgangssignal abzugeben und den Transistor 4 zu sperren. Der Transistor 4 wird
somit geschützt.
Im allgemeinen wird die Sättigungsraagnetflußdichte eines
Ferritkerns im Transformator 3 niedrig, wenn seine Temperatur hoch wird. Wenn z.B. die Sättigungsmagnetflußdichte
des Ferritkerns 5.500 Gaus bei 25°C beträgt, beträgt sie
2.500 Gaus bei 160°C. Die Änderung der Beziehung zwischen dem durch die Primärwicklung 3a des Transformators 3
fließenden Stroms und der Induktivität der Primärwicklung
3a in Abhängigkeit von einer Temperaturerhöhung ist im Diagramm der Fig. 3 gezeigt. Es wird z.B. angenommen,
daß im stationären Zustand bzw. bei einer Temperatur des Transformators 3 zwischen 25 und 100°C ein Strom A1 durch
die Primärwicklung 3a fließt. Wenn die Temperatur de·
Transformators 3 auf 1600C ansteigt, nimmt die Induktivität
der Primärwicklung 3a plötzlich ab, da der Kern des Transformators 3 gesättigt wird.
Bei dem obigen Beispiel werden die Qualität, Form usw. des Kerns und der Wicklung des Transformators 3 so gewählt,
daß die Induktivität der Primärwicklung 3a so wird, wie das Diagramm der Fig. 3 zeigt, wenn die Temperatur
des Kerns des Transformators 3 ein bestimmte Temperatur von z.B. 160°C erreicht und die Sättigungsmagnetflußdichte
abnimmt. Der Strom A1, der durch die Primär-
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wicklung 3a im stationären Zustand fließt, wird so gewählt, daß die Induktivität der Primärwicklung 3a niedriger
als ein bestimmter Wert wird, wenn di· Temperatur des
Transformators 3 eine bestiegt· Temperatur von z.B.
1600C erreicht. Der durch die Primärwicklung 3a des
Transformators 3 fließende Strom wird daher größer als
der Strom Ao, der den Transistor 12 cur Ermittlung des Überstrotns Öffnet, wenn die Temperatur des Transformators 3 zunimmt. Der Übrige Aufbau des Beispiels in Fig.
ist im wesentlichen gleich dem des Standes der Technik in Flg. 1.
Wenn bei dem Beispiel in Fig. 2 die Temperatur des Transformators 3 unter der vorbestimmten Temperatur liegt und
der durch den Transistor 4 fließende Strom niedriger als der überstrom Ao 1st, der wie in Fig. 4B eingestellt 1st,
arbeitet das Beispiel der Erfindung ähnlich dem bekannten
in Fig. 1, und damit kann eine Gleichspannung, die am Ausgang des Reglers 6 abgegeben wird, konstant gemacht
werden. Fig. 4A zeigt das Ausgangssignal des Impulsbreitenmodulators 5, das auf die Basis des Transistors 4
gegeben wird.
Wenn die Temperatur des Transformators 3 niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist und der durch den Transistor 4 fließende Strom aus irgendeinem Grund größer
«ls der eingestellte überstrom Ao ist, öffnet der Transistor 12. Der Steuersignalgenerator 13 erzeugt daher
ein Steuersignal, das auf den Iepulsbreitenmodulator 5 gegeben wird, um diesen zu steuern. Dies bedeutet, daß
der Impulsbreitenmodulator 5 die Erzeugung des Ausgangssignals unterbricht und der Transistor 4 gesperrt wird,
um ihn zu schützen.
ten Wert von z.B. 160°C überschreitet, wird die Induk-
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tivitat der Primärwicklung 3« des Tran·for»«tor· 3 verringert. Der Strom, der durch den Transistor 4 fließt,
überschreitet daher den eingestellten überstrom Ao und der Transistor 12 Öffnet. Der Steuersignalgenerator 13
erzeugt daher ein Steuersignal, das auf den Impulsbreitenmodulator 5 gegeben wird, um die Erzeugung dessen
Ausgangssignal zu beenden, und der Transistor 4 wird daher gesperrt, um die Zufuhr von Strom zur Primärwicklung 3a des Transformators 3 zu unterbrechen. Ea wird
daher verhindert, dafl der Transformator 3 eine hohe Temperatur erreicht, so daß er selbst und andere Elemente vor einer Beschädigung geschützt werden.
Wie zuvor erläutert wurde, können der Transformator 3 und andere Elemente des Energieversorgungskreises des
Sperrwandlers gegen eine Beschädigung durch eine Temperaturerhöhung geschützt werden. Die Uberstromdetektorkreise 11, 12 und 13, die an sich bekannt sind, können
bei der Erfindung ohne Änderung verwendet werden, und
es ist nicht notwendig, zusätzlich Elemente zu verwenden, so daß die erfindungsgemäße Schaltung im Aufbau einfach
ist, billig herzustellen ist und eine kompakte Größe hat. Der Vorteil des Energieversorgungskreises des
Sperrwandler* kann daher ausreichend wirksam gemacht Werden. Da die Schutzelemente bei der Ausübung ihrer
Schutzwirkung nicht beschädigt werden, kehxt die Schaltung
wieder in ihren Ausgangszustand zurück.
Transformatoren, wie sie die Fig» 5 und 7 zeigen, können als Transformator. 3 verwendet werden. Der Transformator 3 hat zur Verbesserung des magnetischen Wirkungsgrades drei Pole. Der Transformator 3 in Fig. 5 hat
einen Magneten 3d in einem Spalt seines Magnetkerns 3c. Die Primärwicklung 3a des Transformators 3, der
die Pole wie in Fig. 5 hat, hat eine Strom-Induktivitätskennlinie, wie sie die Kurve a in Fig. 6 zeigt. Wenn die
Temperatur dieses Transformators 3 hoch wird und damit
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die Temperatur de* Magneten 3d den Curie-Punkt überschreitet, verschwindet der magnetisiert« Bereich des
Magneten 3d, so daß er keinen Magnetismus zeigt. Die
Gleichstrom-Vormagnetisierung des Magneten 3d verschwindet im Transformator 3 und seine Strom-Induktivitätskennlinie wird gleich der eines üblichen Tr ans f oma tors,
wie durch die gestrichelte Kurve b in Flg. 6 gezeigt ist. Wenn der Transformator 3 in Fig. 5 verwendet wird, wird
der Curie-Punkt des Magneten 3d bei einer bestinarten
Temperatur gewühlt, und auch für den Strom, der durch
die Primärwicklung 3a des Transformator« 3 1» stationären Zustand fließt, wird ein bestimmter Wert A1 gewählt, wie lig. 6 zeigt. Der Transformator 3 in Fig.
hat daher die gleiche Wirkung wie bei dem vorherigen Beispiel.
Da im allgemeinen der Curie-Punkt des Magneten 3d in
der Praxis hoch ist, wird der Magnet 3d zwischen magnetischen Jochen 3e und 3f aus einem magnetischen Material
erfaßt, das einen vorbestimmten Curie-Punkt hat, der niedriger als der des Magneten 3d ist. Die Joche 3e und
3f werden an dem Spalt im Kern 3c des Transformators befestigt. Man kann somit eine Schutztemperatur durch
den Curie-Punkt der Magnetjoche 3e und 3f bestimmen?.
Ein weiteres Beispiel des Schutzkreises für einen Sperrwandler wird nun anhand der Fig. 8 bis 11 beschrieben,
in denen die gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 die gleichen Elemente bezeichnen, die daher nicht
näher beschrieben werden.
Bei dem zweiten Beispiel der Erfindung wird ein Transformator 3 wie in Fig. 8 verwendet, dessen Kern aus
zwei Kernen 3c besteht, von denen jeder U-förmig ist, und der Spalt 3g zwischen diesen wird bei einer anormal
hohen Temperatur des Transformators 3 erheblich groß.
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Beim Traneformator 3 in Pig. 8 werden die beiden Kerne
3c von «inem Element 4 «us Metall zusammengehalten. Ein
Abstandshalter 15 au· einem Material wie Nylon mit einer
bestimmten Dicker der bei einer bestimmten Temperatur
von e*B. 16O0C BChmÜet» wird zwischen den einen der
Kerne 3c und das andere ttnft« ·β*«ιBtfementB 14 eingesetzt,
und eine Schraubenfeder ist «wischen den Kernen 3c angeordnet, um den Spalt 3g zu verbreitem» in dem ein Abstandshalter 3h angeordnet let. Die frrUiirtricklung 3a
und die Sekundärwicklung 3b die Transformator« 3 sind
auf die anderen Enden der tl-FÖrmigen Kerne 3c gewickelt.
Wenn die Temperatur des Transformators 3 in Fig. B zunimmt und z.B. 16O°C erreicht, schmilzt der Abstandshalter
15. Infolge der Federkraft der Feder 16 nimmt daher der
Spalt 3g zwischen den Kernen 3c zu und die Induktivität der Primärwicklung 3a nimmt ab. In Fig. β wird angenommen,
daß die Länge des Spaltes 3g 1. ist, wenn der Abstandshalter 15 nicht geschmolzen ist, die Länge des Spaltes
3g ±2 ist, wenn der Abstandshalter 15 geschmolzen ist,
wobei keine anderen Spalte vorhanden sind, die magnetische Permeabilität des Kernes 3d ή ist, die Länge des
Magnetpfades 1 ist, die Anzahl der Windungen der Primärwicklung 3a M und die Querschnittsfläche der Kern· 3c
S 1st. Wenn der Abstandshalter 5 nicht geschmolzen ist, kann die Induktivität L1 der Primärwicklung 3a wie
folgt ausgedrückt werden:
2 2 ^"-A)-
L = N · S · 1 ——
+
jx
Wenn der Abstandshalter 15 geschmolzen ist, kann die »Induktivität L2 der Primärwicklung 3a wie folgt ausgedrückt werden:
= N2 . S . I2 ... (2)
/1O * λ + /112
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Dabei wird die Wahl derart getroffen, daß, wenn die Induktivität der Primärwicklung 3a des Transformators 3
&2 wird, der durch die Primärwicklung 3a fließende
Strom den Strom Ao überschreitet, der den Transistors 12 zur Ermittlung des Überstroms öffnet. Der übrige
Schaltungsaufbau des zweiten Beispiele der Erfindung ist im wesentlichen gleich dem des ersten Beispiels.
Wenn bei dem zweiten Beispiel der Strom, der durch den Transistor 4 fließt, wobei die Temperatur des Transformators unter der vorbestimmten Temperatur ist, kleiner
als der Überstrom Ao ist, der wie in Fig. 4B eingestellt ist, arbeitet dieses Schaltungsbeispiel gleich dem vorherigen, um den Gleichstrom, der am Ausgang des Reglers
erhalten wird, konstant zu machen. Wenn die Temperatur des Transformators 3 niedriger als der vorbestimmte
Wert ist, jedoch der Strom, der durch den Transistor 4 fließt, den eingestellten überstrom Ao aus irgendeinem
Grund überschreitet, öffnet der Transistor 12. Der Steuersignalgenerator 13 erzeugt daher das Steuersignal,
das dem Impulsbreitenmodulator 5 zugeführt wird, so daß dieser aufhört, das Auegangssignal zu erzeugen, und der
Translator 4 tvm Schutz gesperrt wird. Wenn die Temperatur des Transformators 3 die vorbestlinmt· Temperatur
von z.B. 1€0°C überschreitet, schmilzt sein Abstandshalter 15. Der Spalt 3g wird daher durch die Federkraft
der Schraubenfeder 16 erweitert und die Induktivität der Primärwicklung 3a des Transformators 3 wird auf L2
verringert. Wie Fig. 3C zeigt, überschreitet daher der
Strom, der durch den Transistor 4 fließt, den eingestellten überstrom Ao, und der Transistor 12 öffnet. Der
Steuereignalgenerator 13 erzeugt daher das Steuersignal, das dem tmpulsbreitensaodulator 5 zugeführt wird,
um die Abgabe des Auegangssignal zu unterbrechen. Der
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I .
Transistor 4 wird daher gesperrt, der durch die Primärwicklung
3a des Transformators 3 fließend·'Strom wird
unterbrochen, um die Temperaturerhöhung zu beenden, und der Transformator 3 und die übrigen Elemente werden
gegen eine Beschädigung geschützt.
Der Transformator 3 und die übrigen Elemente des Energieversorgungskreises
des Sperrwandlers können somit gegen eine Beschädigung durch eine Temperaturerhöhung
geschützt werden.. Die überstromdetektorkreise 11, 12
und 13, die beim Stand der Technik verwendet werden, werden bei der Erfindung ohne Änderung verwendet, und
es ist nicht notwendig, irgendwelche zusätzlichen Elemente zu verwenden, ao daß dieses Schaltungsbeispiel
einfach im Aufbau ist, billig hergestellt werden kann und eine kompakte Größe hat. Der Vorteil des Energieversorgungskreises
des Sperrwandlers kann daher wirksam ausgenutzt werden. Da die Schutzelemente bei der Durchführung
ihrer Schutzwirkung nicht beschädigt werden, ist es möglich, daß die Schaltung in ihren Ausgangszustand
zurückkehrt.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen weitere Beispiele des
Transformators, die bei der Erfindung verwendbar sind. Die Teil«, die denen der Fig. 8 entsprechen, sind mit
den gleichen Bezugsziffern versehen und werden daher
nicht beschrieben.
Bei dem Beispiel der Fig. 9 ist ein Abstandshalter 3h1,
der im Spalt 3g angeordnet ist, aus einem Material wie Nylon hergestellt, das bei einer bestimmten Temperatur
schmilzt und am einen Ende jedes Kerns 3c haftet. Wenn der Abstandshalter 3h1 schmilzt, wird das Element 14
durch die Kraft der Feder 16 nach oben geöffnet, um die Länge des Spaltes 3g zu vergrößern. Wenn daher der Transformator
3 in Fig, 9 anstelle des Transfornuir.otvs in
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Fig. 8 verwendet wird, wird die gleiche Wirkung wie beim
vorherigen Beispiel erhalten.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel des Transformators.3,
bei dem ein Element 14a aus einem Material wie Nylon verwendet ist, das bei einer bestimmten Temperatur schmilzt.
Wenn die Temperatur des Transformators 3 die vorbestimmte Temperatur von z.B. 16O°C erreicht, schmilzt das Element
14a und der Spalt 3g wird durch die Kraft der Feder 16
vergrößert. Es kann daher die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn der Transformator 3 in Fig. 10 anstelle des
Transformators in Fig. 8 verwendet wird.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel des Transformators Bei diesem Beispiel ist ein Abstandshalter 3h" in dem
Spalt 3g angeordnet, der aus einem Schaummaterial besteht, das bei einer bestimmten Temperatur von z.B.
16O°C aufschäumt. Wenn die Temperatur des Transformators 3 die vorbestimmte Temperatur von z.B. 16O°C erreicht,
expandiert der im Spalt 3g angeordnete Abstandshalter 3h" diesen. Bei diesem Beispiel ist daher keine
Feder verwendet. Auch bei diesem Beispiel kann die gleiche Wirkung wie bei dem vorherigen erzielt werden,
wenn der Transformator in Fig. 11 anstelle des Trans formators in Fig. 8 verwendet wird.
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Lee rs ei te
Claims (9)
- Ansprüchef 1.jSchutzkreis für einen Sperregier, bestehend aus einer V Gleichspannungsquelle mit zwei Anschlüssen, einem Transformator mit Primär- und Sekundärwicklung und einem Magnetkern, einem Schalttransistor mit einer ersten, zweiten und dritten Elektrode, einem Verbindungskreis zur Verbindung der zweiten und dritten Elektrode des Schalttransistors mit den beiden Anschlüssen der Gleichspannungsquelle über die Primärwicklung des Transformators, einem Gleichspannungsausgangskreis, der zur Sekundärwicklung des Transformators parallelgeschaltet ist, um ein Gleichspannungssignal in Abhängigkeit von dem Ein/Aus-Betrieb des Schalttransistors zu erzeugen, und einer Steuereinrichtung, die mit der ersten Elektrode des Schalttransistors verbunden ist, um diesen in Abhängigkeit von dem Gleichspannungssignal des Gleichspannungsausgangskreises ein- und auszuschalten, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung eines durch die Primärwicklung des Trans-809815/101·formators fließenden Stroms und zur Erzeugung eines Steuersignals entsprechend der Änderung der Sättigungsmagnetflußdichte des Magnetkerns des Transformators, wenn dessen Temperatur einen bestimmten Wert überschreitet, und eine Schutzeinrichtung, um den Ein/Aus-Betrieb des Schalttransistors in Abhängigkeit von dem Steuersignal der Detektoreinrichtung zu steuern.
- 2. Schutzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Elektrode des Schalttransistors Basis, Kollektor und Emitter sind.
- 3. Schutzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung aus einem Stromermittlungswiderstand besteht, der zwischen den Emitter des Schalttransistors und einen der beiden Anschlüsse der Gleichspannungsquelle geschaltet ist, sowie aus einem Schalttransistor mit Basis, Emitter und Kollektor, dessen Basis und Emitter parallel zum Stromermittlungswiderstand geschaltet sind und dessen Kollektor das Steuersignal abgibt.
- 4. Schutzkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Fehlerspannungsdetektor besteht, um die Gleichspannungsänderung des Gleichspannungsausgangskreises zu ermitteln, sowie aus einem Impulsbreitenmodulator, der mit dem Fehlerspannungsdetektor verbunden ist, wobei das Ausgangssignal des Modulators der Basis des Schalttransistors zugeführt wird.
- 5. Schutzkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerspannungsdetektor und der Modulator durch einen Isolator voneinander isoliert sind.909815/1018
- 6. Schützkreis nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ ei c h η e t , daß der Magnetkern einen Spalt hat, in dem ein Magnet angeordnet ist.
- 7. Schutzkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet durch magnetische Joche befestigt ist, die in dem Spalt angeordnet sind.
- 8. Schutzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern des Transformators einen Spalt hat, in dem ein wäripeschmelzbarer Abstandshalter angeordnet ist, und daß eine Feder an dem Magnetkern befestigt ist, um den Spalt zu erweitern, wenn der wärmeschmelzbare Abstandshalter bei einer Temperaturerhöhung des Magnetkerns schmilzt, um die Induktivität des Magnetkerns zu verringern.
- 9. Schutzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern einen Spalt hat, in dem ein Wärmeexpansionsmaterial angeordnet ist, um den Spalt bei einer Temperaturerhöhung des Magnetkerns zu erweitern und die Induktivität des Magnetkerns zu verringern.909815/1018
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