DE2843108A1

DE2843108A1 - Schelle zur abstandhaltung von einer isolierung und verbindung von rohren einer fussbodenheizung mit einer traegermatte

Info

Publication number: DE2843108A1
Application number: DE19782843108
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Tour & Andersson GmbH
Current assignee: Tour & Andersson GmbH
Priority date: 1977-10-10
Filing date: 1978-10-03
Publication date: 1979-04-12
Also published as: DE2843108B2; AT365763B; ATA721577A; DE2843108C3; DE7829516U1

Description

"Schelle zur Abstandhaltung von einer Isolierung und
Verbindung von Rohren einer Fußbodenheizung mit einer Trägermatte" Die Erfindunq bezieht sich auf eine Schelle zur Abstandhaltung von einer Isolierunq und Verbindung von Rohren einer Fußbodenheizunq mit einer Trägermatte, wobei die Schelle auf einem Fuß Klemmschenkel zum Festhalten eines Rohres und am tiefsten Punkt der durch die Klemmschenkel gebildeten Rohraufnahme einen Schlitz zum Festhalten der Schelle an einem parallel zum Rohr verlaufenden Draht der Träqermatte aufweist.
Derartiqe Schellen sind bekannt und sie ermölichen eine Verbindung von Rohren einer Fußbodenheizunq mit einer Träaermatte, wobei ein notwendiger Abstand von einer Isolierung möglich ist. Die Verbindung der Rohre einer Fußbodenheizunq ist durch die Konstruktion diesen bekannten Schelle nur an jenen Drähten möglich, die parallel zu den zu verlegenden Rohren lieqen. Dies ist u.U. nachteiliq, weil der seitliche Abstand der Rohre durch den seitlichen Abstand der Drähte der Trägermatte festliegt. Es ist daher mit den bekannten Schellen nicht möglich, Rohre in einem kleineren Abstand als der Abstand der Drähte der Trägermatte mit dieser zu verbinden. In der Praxis ist es u.U. notwendiq, Rohre etwa auch im halben Abstand der Drähte der Träqermatte mit dieser zu verbinden. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitiqen und eine Schelle zu schaffen, die eine Verbindung von Rohren in jedem qewünschten seitlichen Abstand voneinander mit den Drähten einer Träqermatte ermöglicht. Dabei wird ferner noch angestrebt, die Verbindung der Rohre mit den Drähten einer Trägermatte zu verbessern.
Das wesentliche Merkmal der erfindunqsqemäßen Schelle, das die Erfülluna dieses Zweckes ermöalicht, besteht darin, daß auf dem Fuß der Schelle ein weiterer Schlitz zum Festhalten an einem senkrecht zum Rohr verlaufenden Draht der Trägermatte anqeordnet ist. Dieser weitere Schlitz lieat senkrecht zu dem ersten Schlitz der Schelle.
Nach einer vorzuqsweisen Ausführunqsform der Erfindunq ist der weitere Schlitz durch den Fußteil der Klemmschenkel und zwei neben dem ersten Schlitz anqeordnete, einen Abstand voneinander qleich der Stärke eines Drahtes der Träaermatte aufweisende Zunqen begrenzet. Dabei können die Zunqen im Rahmen der Erfindunq einstückia mit dem Fußteil der Klemmschenkel ausqebildet und konzentrisch zu den Drähten der Träqermatte gekrümmt sein. Auch kann erfindungsaemäß vorgesehen sein, daß die Zunaen durch Rippen mit dem Fuß der Schelle verbunden sind.
Die Erfindunq erstreckt sich ferner darauf, daß die beiden Schlitze in einem Höhenabstand voneinander anqeordnet sind. Wenn dieser Höhenabstand gleich der Stärke eines Drahtes der Träqermatte gewählt wird, dann ist es möqlich, die Schelle an einem Kreuzunqspunkt von Drähten der Träqermatte anzuordnen und damit eine besonders feste Verbindunq von Rohren mit einer Trägermatte herzustellen.
Einzelheiten der Erfindunq werden an Hand der Zeichnunq näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführunasform der erfindunqsqemäßen Schelle schematisch veranschaulicht. Es zeit: Fiq. 1 eine Stirnansicht der Schelle, Fis. 2 eine Draufsicht, Fiq. 3 eine Seitenansicht der Schelle und Fiq. 4 eine Verwendunqsform von zwei nebeneinanderliegenden Schellen.
Die Schelle 1 dient zur Verbindung von Rohren 2 mit Drähten 3, 4 einer Trägermatte und zur Abstandhaltunq der Träaermatte 3, 4 und der mit diesen verbundenen Rohre 2 von einer in der Zeichnunq nicht weiter daraestellten Isolierunq.
Die Schelle 1 besitzt einen Fuß 5, mit dem sie auf der erwähnten Isolierung aufsteht und zwei Klemmschenkel 6 zur Festhaltunq eines Rohres 2. Am tiefsten Punkt der durch die Klemmschenkel 6 qebildeten Rohraufnahme ist ein Schlitz 7 vorgesehen, der ein Festhalten der Schelle an dem Draht 3 einer lagermatte ermöqlicht. Zur Herstellung einer Verbindunq der Schelle 1 mit senkrecht zu den Drähten 3 lieqenden Drähten 4 einer Träqermatte ist ein weiterer Schlitz 8 an der Schelle 1 angeordnet, der durch den Fußteil 9 der Klemmschenkel 6 und Zunaen 10 gebildet ist, die mit dem Fußteil 9 verbunden sind.
Diese Zunaen können dabei konzentrisch zu dem Draht 4 gebogen sein und durch Rippen 11 gegenüber dem Fuß 5 der Schelle 1 verbunden sein. Die beiden Schlitze 7 und 8 liegen senkrecht zueinander und sind in einem Höhenabstand voneinander anqeordnet, der zweckmäßig gleich ist der Stärke eines Drahtes, so daß die Schelle 1, wie dies in den Fin. 1 bis 3 und links in Fia. 4 veranschaulicht ist, an dem Kreuzunqspunkt der Drähte 3 und 4 einer Träqermatte anqeordnet werden kann.
In Fiq. 4 ist veranschaulicht, daß eine Schelle 1 unter Verwendung des Schlitzes 8 auch an Drähten 4 einer Trägermatte, also im seitlichen Abstand von den Drähten 3 der Träqermatte festgeklemmt werden kann, so daß die Möqlichkeit besteht, Rohre 2 einer Fußbodenheizunq auch zwischen den Drähten 3 und den parallel über diesen liegenden Rohren einer Trägermatte anzuordnen. Diese Mölichkeit besteht mit den bekannten Schellen nicht.
Die Schellen 1 sind zwecksmäßig aus Kunststoff herqestellt, so daß die Klemmschenkel 6 und die Zunqen 10 federn, um das Aufbrinqen der Schelle auf die Drähte 4 einer Tränermatte und das Einführen von Rohren 2 unter elastischer Verbieaunq der Klemmschenkel 6 bzw. der Zungen 10 zu ermöalichen.
Die darqestellte und beschriebene Ausführunasform dient nur zur Erläuterunq des eisens der Erfindunq, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken.
Die Abmessunqen der Schelle sind so gewählt, daß die Unterkante des in der Schelle 1 festaehaltenen Rohres 2 in einem Abstand von etwa 7 bis 10 mm von der Unterkante des Fußes 5 der Schelle 1 bzw. der Isolierung angeordnet ist. Damit ist sichergestellt, daß die Träqermatte sowie die verleaten Rohre im aufqebrachten Estrich einaebettet sind.
Leerseite

Claims

- a tentansfJrüche: Q). Schelle zur tbstandhaltunQ von einer Isolierung und Veibindunq von Rohren einer Fußbodenheizung mit einer Trägermatte, wobei die Schelle auf einem Fuß Klemmschenkel zum Festhalten eines Rohres und am tiefsten Punkt der durch die Klemmschenkel gebildeten Rohraufnahme einen Schlitz zum Festhalten der Schelle an einem parallel zum Rohr verlaufenden Draht der Trägermatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (5) ein weiterer Schlitz (8) zum Festhalten an einem senkrecht zum Rohr (2) verlaufenden Draht (4) der Träaermatte angeordnet ist.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlitz (8) durch den Fußteil (9) der Klemmschenkel (6) und zwei, neben dem ersten Schlitz (7) angeordnete, einen Abstand voneinander aleich der Stärke eines Drahtes (3) der Trägermatte aufweisende Zur.en (10) beqrenzt ist.
3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Zunaen (10) einstückiq mit dem Fußteil (9) der Klemmschenkel (6) ausQebildet und konzentrisch zu den Drähten (3,4) der Träqermatte qekrümmt sind.
4. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunaen (10) durch Hippen (11) mit dem Fuß (5) der Schelle verbunden sind.
5. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitze (7,8) in einem Höhenabstand voneinander angeordnet sind.