DE2842892A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents

Elektrischer verbinder

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DE2842892A1
DE2842892A1 DE19782842892 DE2842892A DE2842892A1 DE 2842892 A1 DE2842892 A1 DE 2842892A1 DE 19782842892 DE19782842892 DE 19782842892 DE 2842892 A DE2842892 A DE 2842892A DE 2842892 A1 DE2842892 A1 DE 2842892A1
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DE19782842892
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Josef Kegelewitsch
Daniel Peter Vladic
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • H01R12/50Fixed connections
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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    • H01R13/41Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base

Description

PATENTANWÄLTE
A- G«ÜNECKER
H. KINKELDEY
Dfi-ηα
W. STOCKMAIR OR-MCL-AaEICMJECI*
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
opL-κα
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXlMlUANStRASSE
P 13 178
Elektrischer Verbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder insbesondere zum Verbinden von gedruckten Schaltungen untereinander und/oder mit einer Stromquelle oder anderen elektrischen Einrichtungen.
Elektronische Bauteile und Schaltungsmodule finden seit einiger Zeit zunehmende Verwendung auf den verschiedensten Gebieten. Ein solches Gebiet ist die Kraftfahrzeug-
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(öse) aaasea
TELEX OS-QSSao TELEQRAMME MONAPAT
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Industrie, für welche elektronische Zünd- Brems- und Brennstoffanlagen sowie andere elektronische Einrichtungen entwickelt wurden und werden. Diese elektronischen Einrichtungen erfordern Verbinder und andere Bauteile, welche unter ungünstigsten Bedingungen dauerhaft und sicher funktionsfähig bleiben müssen. In solchen Einrichtungen verwendete gedruckte Schaltungen und die dazugehörigen Verbinder müssen starke Temperaturschwankungen, Schmutz, Feuchtigkeit und starke Erschütterungen aushalten können.
Um wenigstens einige dieser ungünstigen Einflüsse auszuschalten, werden gedruckte Schaltungen und ihre Verbinder häufig mit einer flüssigen Isoliermasse, etwa Silikon, beschichtet, welche dann aushärtet und einen eng anliegenden Überzug bildet. Dabei kann die flüssige Masse jedoch in schmale Spalte und öffnungen eindringen und dabei zuweilen die aktiven Kontaktflächen der Verbinder überziehen, so daß dann eine sichere Verbindung mit einem komplementären Verbinder nicht erzielbar ist.
Außerdem erfordert die Unterbringung und Ausgestaltung von elektronischen Schalt einrichtungen in einem Kraftfahrzeug häufig, daß ein relativ kleiner Verbinder für mehrere Schaltkreise vorhanden ist. Derartige Verbinder müssen dann eine Kontaktanordnung von sehr großer Dichte enthalten.
Schließlich besteht ein Bedarf an einem äußerst wohlfeilen Verbinder, welcher den gestellten Anforderungen genügt und mit derzeit für die genannten Zwecke gebräuchlichen Verbindern verbindbar ist. Von besonderer Bedeutung wäre dabei die Vereinfachung der Kontakte eines solchen Verbinders, wobei dieser dann jedoch weiterhin mit gebräuchlichen Verbindern zusammen verwendbar sein müßte. Bekannte Verbinder haben zwei voneinander getrennt geformte
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Einsatzteile, welche mit einer metallenen Passung zusammengebaut werden müssen, und ihre Kontakte werden mittels einer Schneckenmaschine od. dergl. hergestellt. Dies ist äußerst zeitraubend und arbeitsaufwendig, weshalb die Herstellungskosten für bekannte Verbinder sehr hoch sind. Ferner haben die bekannten Verbinder im allgemeinen zylindrische öffnungen, welche sehr nahe an der gedruckten Schaltung angeordnet sind, so daß die flüssige Isoliermasse, in welche die gedruckte Schaltung getaucht wird, bis zu den aktiven Kontaktflächen der Kontakte vordringen kann, so daß dann eine sichere Verbindung zwischen den Kontakten und diesen komplementären Elementen nicht erzielbar ist.
Die Erfindung richtet sich daher auf einen elektrischen Verbinder insbesondere für die Verbindung mit einer gedruckten Schaltung und einem anderen elektronischen Bauteil, bei welchem die vorstehend angeführten Mangel bekannter Verbinder beseitigt sind. Der Verbinder hat einen einstückigen Einsatz mit besonders geformten Kontaktkammern für die Aufnahme von komplementär geformten Kontakten. Die einstückige Ausgestaltung des Einsatzes erübrigt den bei gebräuchlichen Verbindern dieser Art, welche gewöhnlich zwei Einsatzteile und eine metallene Fassung aufweisen, notwendigen Zusammenbau.
Die Kontakte sind durch gleichzeitiges Stanzen und Kaltformen wirtschaftlich und zeitsparend aus Blech herstellbar und mit den in herkömmlichen Verbindern verwendeten Buchsen- und Steckerkontakten verbindbar.
Die besondere Ausgestaltung der Kontakte und der sie aufnehmenden Kammern verhindert im wesentlichen das Eindringen einer Beschichtungsflussigkext, mit welcher derartige Verbinder häufig behandelt werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder sind die Steckerkontakte gegenüber ihrer üblichen Anordnung in bekannten Verhindern um 90° verdreht angeordnet, so daß zwischen einander benachbarten Kontakten größere Abstände eingehalten und/oder eine größere Anzahl von Eontakten auf dem gleichen Raum untergebracht werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat ein elektrischer Verbinder der genannten Art einstückig angesetzte Befestigungsteile, mittels welcher er an einer dafür vorgesehenen gedruckten Schaltung einrastbar ist.
Der erfindungsgemäße Verbinder hat einen einstückigen Kunststoffkörper mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, zwischen denen sich wenigstens eine Kontaktkammer erstreckt. Die äußeren Oberflächen sind so ausgebildet, daß sie mit elektrisch leitende Elemente enthaltenden komplementären Einrichtungen zusammenwirken. Die Kontaktkammern haben jeweils einen verengten Durchlaß und eine an diesen anschließende Sitzkammer, welche zusammen mit dem Durchlaß eine Stufe bildet. In mieder Kontaktkammer sitzt ein durch Stanzen geformter elektrischer Kontakt, welcher ein Anschlußteil, ein Sitzteil und ein aktives Kontaktteil aufweist. Das Anschlußteil hat eine dem Durchlaß komplementäre !orm und ist in diesen eingepreßt, so daß es für den Anschluß an einem anderen elektrisch lei-r tenden Element über die erste Außenfläche hervorsteht. Das Sitzteil hat eine der der Sitzkammer komplementäre Form und ist in diese eingepreßt, so daß es auf der Stufe aufsitzt. Das aktive Kontaktteil steht über die Sitzkammer hinaus hervor und dient der Verbindung mit .einem anderen elektrisch leitenden Element. Das Sitzteil des Kontakts hat ferner eine Anzahl von erhöhten Graten, welche sich an einander gegenüberliegenden Seiten des Sitzteils quer zur Achse der Kammer erstrecken, so daß durch den Preßsitz des Sitzteils in der Sitzkammer und auf deren Stufe eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Verbindung
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entsteht, welches das Eindringen eines flüssigen Isoliermasse zum aktiven Kontaktteil des Kontakts verhindert.
Die Merkmale der Erfindung sind im 'einzelnen in den Ansprüchen dargelegt. Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Buchsenverbinder in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des auf einer gedruckten Schaltung angebrachten Verbinders nach Fig. 1,
Fig. 2A eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2A-2A in Fig. 2,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite des Verbinders nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Steckverbinder in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Verbinders nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schrägansicht eines Steckerkontakts in einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 eine Querschnittansicht des Verbinders nach Fig. 1 und eines damit zusammengesteckten Verbinders nach Fig. 4.
Ein in Fig. 1 bis 3 dargestellter Buchsenverbinder 10 hat einen aus thermoplastischem Werkstoff geformten Körper 11 von im wesentlichen rechteckiger Form, mit einander gegen-
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überliegenden ersten und zweiten Außenflächen 12 bzw. 13-Der Verbinder 10 hat eine Anzahl von Kontaktkammern 14, welche sich in gegenseitigem Abstand zwischen den beiden Außenflächen 12, 13 erstrecken.
Jede Kontaktkammer 14· hat einen verengten Durchlaß 15» welcher sich von der ersten Außenfläche 12 um ein Stück in den Körper 11 hinein bis zu einer Stufe 16 erstreckt, welche im wesentlichen lotrecht zur Längsachse des Durchlasses 15 angeordnet ist. An der Stufe 16 ist die Kammer zu einer sich in Richtung auf die zweite Außenfläche 13 erstreckenden Sitzkammer 17 erweitert.
Der Körper 11 des Verbinders 10 hat ein oberes Teil 18, welches durch die zweite Außenfläche-13 begrenzt; ist. Im oberen Teil 18 des Körpers 11 bildet die Kontaktkammer 14· eine Erweiterung 19, deren Querschnittsfläche größer ist als die der Sitzkammer 17·
In jeder Kontaktkammer 14 sitzt ein elektrischer Buchsenkontakt 40, welcher ein längliches Anschlußteil 41, ein verbreitertes Sitztel 42 und ein aktives Kontaktteil 43 aufweist (Fig. 7)· Das Anschlußteil 41 hat einen dem des Durchlasses 15 im wesentlichen komplementären Querschnitt, und das Sitzteil 42 hat eine der der Sitzkammer 17 im wesentlichen komplementäre Form. Ferner hat jeder Kontakt 40 eine Anzahl von erhöhten Grat en, 45 y welche an einander gegenüberliegenden Seiten des Kontakts im wesentlichen lotrecht zu dessen Längsachse verlaufen.
Das aktive Kontaktteil 43 hat zwei parallele Einger 43', welche über das Sitzteil 42 miteinander verbunden sind. Damit hat der Kontakt 40 etwa die Form einer Stimmgabel. Jeder Finger 43' hat vorzugsweise einen einwärts und abwärts gerichteten Greif zahn 44 (Fig. 7). Die Finger 43' und Greif zähne 44 dienen dazu, das aktive Kontaktteil 53 eines Steckerkontakts 50 lösbar festzuhalten. Ein durch
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die Greifzähne gebildeter trichterförmiger Einlaß dient dazu, den Steckerkontakt in den Buchsenkontakt zu führen.
Die Kontakte 40 sind in die jeweiligen Kontaktkammern eingepreßt. Der Preßsitz des Anschlußteils 41 im Durchlaß 15 und des Sitzteils 42 in der Sitzkammer 17 verhindert zusammen mit dem Eingriff der Grate 45 mit den Wandungen der Sitzkaramer 17 das Herausziehen des Kontakts, aus der Kontaktkammer.
Ferner entsteht durch den Preßsitz eine vielfach gewundene Berührungsfläche entlang dem Anschlußteil 41, der Stufe 16 und den erhöhten Graten 45 und damit eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Verbindung, welche das Vordringen einer flüssigen Isoliermasse, in welche eine mit dem Verbinder verbundenen gedruckte Schaltung getaucht wird, zum aktiven Kontaktteil verhindert.
Wie bereits bemekrt, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die Kontakte kostensparend durch Stanzen hergestellt sind. Dabei ergibt sich ein relativ flacher Kontakt von im wesentlichen rechteckiger Querschnitt sform entlang seiner Längsachse. Die derartige gestanzte Kontakte enthaltenden erfindungsgemäßen Verbinder sind vorzugsweise mit bekannten Verbindern verbindbar, welche mittels einer Schneckenmaschine od. dergl. geformte runde Stecker- oder Buchsenkontakte enthalten. Aus diesem Grunde sind die die aktiven Kontaktteile 43 enthaltenden Erweiterungen 19 der Kontaktkammern im oberen Teil 18 des Körpers für die Aufnahme auch eines runden Steckerkontakts ausgebildet.
Wie man insbesondere in Fig. 1, 2 und 2A. erkennt, ist die Erweiterung 19 der Kontaktkammer 14 in der Ebene der Finger 43' des Kontakts 40 rechteckig geformt und hat eine solche Breite, daß die Finger 43' beim Einführen eines Steckerkontakts um ein Stück auseinandergespreizt
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werden können. Darüber hinaus hat die Erweiterung 19 wenigstens über ein Teil ihrer Länge zwischen der Sitzkammer und der zweiten Außenfläche 13 seitliche Ausrundungen Diese sind gegenüber der größten Breite der Erweiterung um jeweils 90° versetzt einander gegenüber in der Wand der Erweiterung geformt und ermöglichen so das Einführen wahlweise eines rechteckigen oder eines runden Steckerkontakts in den Verbinder 10. Zum Einführen von beweglich gehalterten Steckerkontakten bekannter Verbinder in die Eontakt kamm er 14 hat diese einen in die Ausrundungen 20 überleitenden, trichterförmigen Exnlaß 21. Vie man in Pig. 2 erkennt, reichen die Finger 43' nicht bis an die zweite Außenfläche 13 heran, so daß sie durch das obere Teil 18 des Körpers gegeneinander isoliert sind.
Damit im Verbinder 10 eine möglichst große Anzahl von Kontakten 40 untergebracht werden kann, sind die Kontaktkammern 14 in zwei parallelen Reihen auf Lücke zueinander versetzt angeordnet. Die rechteckigen Teile der Kontaktkammern 14 sind mit ihrer größten Länge im wesentlichen quer zur jeweiligen Reihe der Kontaktkammern angeordnet, so daß die Kontakte in jeder Reihe enger nebeneinander angeordnet werden können. Die relativ zueinander versetzte Anordnung der Kammern in den beiden Reihen ermöglicht außerdem einen geringeren Abstand zwischen den Reihen. Die Vorteile dieser Anordnung werden insbesondere anhand der folgenden Beschreibung eines Steckverbinders deutlich.
An den beiden Enden des Körpers 11 des Verbinders 10 ist jeweils ein auswärts hervorstehender Haltefuß 22 ein- ' stückig angeformt. Die Haltefüße 22 können jeweils eine Bohrung für die Aufnahme eines Befestigungselements, etwa einer Schraube aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform hat jeder Haltefuß 22 stattdessen eine damit einstükkige Befestigungseinrichtung in Form zweier parallel zueinander abwärts hervorstehender Finger 24. Diese sind etwa
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keilförmig und haben jeweils eine auswärts und aufwärts gerichtete Stufe 25? deren Abstand zur ihr zugewandten Oberfläche des Haltefußes 22 etwa gleich der Dicke einer zugeordneten gedruckten Schaltung 27 ist. Die Finger 24· sind flexibel und lassen sich federnd zusammendrücken, so daß sie sich durch Druck auf den jeweiligen Haltefuß 22 in eine öffnung der gedruckten Schaltung 27 einführen lassen, worauf sie dann wieder auseinanderfedern, um die gedruckte Schaltung 27 zwischen der Stufe 25 und dem Haltefuß 22 festzuhalten.
Um einem Eindingen der Beschichtungsflüssigkeit durch Kapillarwirkung in die Kontaktkammern 14 vorzubeugen, hat der Körper 11 des Verbinders an beiden Enden über die erste Außenfläche 12 hinaus hervorstehende Tragsohlen 26, welche die Außenfläche in einem gewissen Abstand von der gedruckten Schaltung 27 halten. Zu diesem Zwecke sind jedoach auch andere bekannte Abstandhalter verwendbar.
Wie man in Fig. 2 erkennt, finden die Anschlußteile 4-1 der Kontakte 40 des auf die gedruckte Schaltung 27 aufgesetzten Verbinders 10 Aufnahme in dafür vorgesehenen Bohrungen 28 der gedruckten Schaltung 27, so daß sie dann mit deren Anschlüssen verlötet werden können. Dabei stehen die Anschlußteile 41 jeweils um ein Stück über die Lötverbindung hinaus hervor, so daß zu Prüfzwecken eine Prüfklemme daran angebracht werden kann.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Steckverbinder 30 hat wie der Buchsenverbinder 10 einen durch eine erste und eine zweite Außenfläche 12 bzw. 13 begrenzten Körper 11 mit einer Anzahl von im wesentlichen rechteckigen Kontaktkammern 14. Im Falle des Steckverbinders 30 sind die seitlichen Ausrundungen 20 und trichterförmigen Einlasse 21 des Buchsenverbinders nicht notwendig. Der Steckverbinder 30 hat ebenfalls ein Paar Haltefüße 22 und Befe-
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stigungseinrichtungen 23 niit den keilförmigen, jeweils eine auswärts gerichtete Stufe 25 aufweisenden Fingern 24. Ferner hat der Körper 11 die Tragsohlen 26, welche dazu dienen, die erste Außenfläche 12 in gewissem Abstand zur gedruckten Schaltung 27 zu halten.
Jede Eontaktkammer 14 hat einen verengten Durchlaß 15, eine Stufe 16 und eine durch diese begrenzte Sitzkammer 17· Im Gegensatz zum Buchsenverbinder 10 ist hier kein oberes Teil 18 des Körpers 11 vorhanden·, in welchem die Erweiterungen 19 der Kontaktkaramern 14 angeordnet sind. Stattdessen hat der Körper 11 des Steckverbinders 30 eine umfangswand 31» welche an der zweiten Außenfläche 13 bis über die freien Enden der aktiven Kontaktteile 53 eier Steckerkontakte 50 hinaus hervorsteht. Die Umfangswand 31 umgibt den mit den Steckerkontakten 50 bestückten Bereich des Körpers 11, um die Kontakte vor Beschädigung zu schützen und beim Zusammenstecken des Steckverbinders mit einem Buchsenverbinder eine isolierende Abschlußwand zu bilden (Fig. 7)· Die Umfangswand 31 cLes Steckverbinders 30 und das obere Teil 18 des Buchsenverbinders 10 haben vorzugsweise einander komplementäre Trapezformen, so daß sich die beiden Verbinder 10, 30 nur in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zueinander zusammenstecken lassen.
Die Steckerkontakte 50 sind ebenfalls aus Blech gestanzt und haben im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Jeder Kontakt 50 hat ein längliches Anschlußteil 51» ein diesem gegenüber abgesetztes Sitzteil 52 und ein diesem gegenüber verbreitertes aktives Kontaktteil 53 von im'wesentlichen· rechteckiger Form. An den Enden des Kontakts sind vorzugsweise beim Stanzen desselben geformte Schrägflächen 56, 57 vorgesehen. Die Schrägflächen 56 am Ende des aktiven Kontaktteils 53 erleichtern das Einführen desselben in einen Buchsenkontakt, während die Schrägflächen 57 am Ende des Anschlußteils 51 das Einfüh-
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ren desselben in die Kontaktkammer des Verbinders erleichtern. Ferner hat der Kontakt 50 eine Reihe von parallelen, erhöhten Graten 55 an seinem Sitzteil 52, welche etwa lotrecht zur Längsachse des Kontakts 50 verlaufen. Die Grate 55 können beim Stanzen des Kontakts 50 kalt geformt werden.
Vie schon beim Buchsenkontakt 40 haben das Anschlußteil und das Sitzteil 52 des Kontakts 50 eine der des Durchlasses 15 bzw. der Sitzkammer 17 des Körpers ΛΛ im wesentlichen komplementäre Form, so daß durch die versetzten Stufen, den Preßsitz und den Angriff der erhöhten Grate eine vielfach gewundene Berührungsfläche entsteht, welche das Eindringen einer Beschichtungsflüssigkeit in die Kontaktkammer und bis zum aktiven Kontaktteils des Kontakts verhindert.
Vor dem Einsetzen in den Verbinder 30 werden die aus Blech gestanzten Steckerkontakte 50 vorzugsweise in einer Putztrommel entgratet. Dadurch werden die Längskanten des aktiven Kontaktteils 53 abgerundet, so daß der Kontakt 50 dann sowohl in einen herkömmlichen, runden Buchsenkontakt als auch in einen vorstehend beschriebenen Buchsenkontakt 40 eingeführt werden kann. Der größte Durchmesser des aktiven Kontaktteils 53 ist dabei vorzugsweise etwa gleich dem Durchmesser eines herkömmlichen, runden Steckerkontakts, so daß beim Einführen des beschriebenen oder eines herkömmlichen Steckerkontakts in den Buchsenkontakt 40 im wesentlichen die gleiche Kraft auf dessen Pinger 43' ausgeübt wird. Durch das Abrunden der Kanten des aktiven Kontaktteils 53 des Steckerkontakts 50 wird außerdem eine Beschädigung der runden Buchsenkontakte bei Verwendung eines herkömmlichen Verbinders vermieden.
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Wie bereits erwähnt, sind die Steckerkontakte 50 in bezug auf ihre übliche Anordnung um 90° verdreht in den Verbinder 30 eingesetzt. In herkömmlichen Verbindern werden Zungen- oder Messerkontakte so in einen Gabelkontakt eingeführt, daß ihre größte Breite im Winkel von 90° zur Ebene des Gabelkontakts verläuft.. Demgegenüber sind die Steckerkontakte 50 des Verbinders 30 so angeordnet, daß ihre größte Breite in der Ebene der Gabelkontakte 4-3 liegt. Daraus ergeben sich verschiedene Vorteile. Einmal ist zwischen den Stecker- und Buchsenkontakten ein besserer elektrischer Kontakt erzielbar, da auf die Pinger des Buchsenkontakts größere Kräfte ausgeübt werden. Zum anderen ist für die Herstellung des um 90 verdrehten Kontakts eine kleinere Materialmenge erforderlich, woraus sich also eine Materialersparnis ergibt. Ferner können die um 90° verdrehten Steckerkontakte, und damit auch die Buchsenkontakte, enger nebeneinander angeordnet werden als in einer Ausführung, in welcher die größte Breite parallel zur Eeihe der Kontakte verläuft, so daß also ein Verbinder eine besonders dichte Anordnung von Kontakten aufnehmen kann.
Der Körper 11 sowohl des Buchsenverbinders "10 als auch des Steckverbinders 30 ist vorzugsweise einstückig aus thermoplastischem Werkstoff geformt. Ein thermoplastischer Werkstoff verdient den Vorzug nicht nur wegen seiner isolierenden Eigenschaft, sondern auch wegen seiner Kaltfließfähigkeit, welche es ermöglicht, daß sich die Kontaktkammern beim Einpressen der Kontakte den Konturen derselben eng anpassen. Ein geeigneter thermoplastischer Werkstoff für den genannten Zweck ist ein mit Glas versetzter Polyester. Die Steckerkontakte sind vorzugsweise aus Messingblech gestanzt, welches mit einem dünnen Überzug aus Gold versehen sein kann. Die Buchsenkontakte 40 können aus einer Kupferlegierung gestanzt sein.
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Somit schafft die Erfindung einen neuartigen elektrischen Verbinder, welcher wohlfeil herstellbar mit einem komplementären gleichartigen oder mit einem herkömmlichen, mit runden Steckprkontakten oder zylindrischen Buchsenkontakten bestückten Verbinder verbindbar ist.
Da die Finger 43' des Buchsenkontakts um ein größeres Stück auseinandergespreizt werden, können sie im entspannten Zustand einen größeren gegenseitigen Abstand haben als anderenfalls möglich. Der größere Abstand insbesondere im Bereich der Greifzähne 44 ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung des Gabelkontakts 40 durch einfaches Pressen und Stanzen. Bei geringerem Abstand zwischen den Fingern wäre das Stanzen des Kontakts 40 erheblich schwieriger und möglicherweise kaum wirtschaftlich durchführbar.
Sämtliche aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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^ JM-.
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Claims (1)

  1. 2. Okt. 1978
    P 13 178
    BUNKER EAMO CORPORATION
    900 Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA.
    1. Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch einen Isolierkörper (11) mit einer ersten und einer zweiten Außenfläche (12, 13)» welche jeweils gegenüber einer elektrisch leitende Elemente aufweisenden Einrichtung ausrichtbar sind, durch den Isolierkörper von der einen zur anderen Außenfläche durchsetzt ende, in gegenseitigem Abstand angeordnete. Kontaktkammern (12I-), welche jeweils einen sich von der ersten Außenfläche einwärts— erstreckenden, verengten Durchlaß (15) unä· eine in Richtung auf die zweite Außenfläche an diesen anschließende, durch eine im wesentlichen lotrecht zur Längsachse der Kammer verlaufende Stufe (16) von diesem abgesetzte Sitzkammer (17) aufweisen, und durch in die Kammern eingesetzte elektrische Kontakte (40, 50), welche jeweils ein dem verengten Durchlaß komplementär geformtes und in satter Passung darin sitzendes Anscnlußteil (41, 51), welches für den Anschluß an einem anderen elektrisch, leitenden Element über die erste Außenfläche hinausragt, ein der Sitzkammer komplementär geformtes
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    (oas) oaasea
    TELKX OI-Q03BO
    TKLKQRAMMK MONAPAT
    und in satter Passung darin sitzendes und dabei auf der Stufe aufsitzendes Sitzteil (42, 52), wenigstens jeweils einen an einander gegenüberliegenden Seiten des Sitzteils hervorstehenden, im wesentlichen lotrecht zur Achse der Kammer ausgerichteten, erhöhten Grat (45, 55) und ein zur Verbindung mit einem anderen elektrischen Bauteil aus der Sitzkammer hervorstehendes aktives Kontaktteil (43, 53) aufweisen, wobei durch die satte Passung des Anschlußteils, des Sitzteils und des Grats ein vielfach gewundener und verengter Pfad durch die Kammer hindurch und damit eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Verbindung gebildet ist, welche das Eindringen einer Flüssigkeit zum aktiven Kontaktteil verhindert.
    2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (40, 50) jeweils ein relativ flaches, einstückiges Metallteil darstellen und daß die Sitzkammern (17) der Kontaktkammern (14) in einer zu ihrer Achse lotrechten Ebene einen im wesentlichen rechteckigen. Querschnitt haben.
    3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennz e ichnet, daß die Kontakte (40, 50) aus Blech kaltgeformt sind.
    4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Kontaktteil (4-3) jedes Kontakts (40) ein Paar in gegenseitigem Parallelabstand angeordneter, am Sitzteil (42) miteinander verbundener Finger (43') aufweist, Daß der Kontakt im wesentlichen die Form einer Stimmgabel hat und daß die Finger elektrisch leitend an einem dazwischen eingeführten Steckerkontakt (40) angreifen, so daß der Verbinder einen Buchsenverbinder (10) darstellt, in welchen eine Anzahl von Steckerkontakten einführbar sind.
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    5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ze i chn e t, daß der Körper (11) ein von den Eontaktkammern (14) durchsetztes, von der zweiten Außenfläche (13) begrenztes oberes Teil (18) hat, daß die das obere Teil durchsetzenden Teile der Eontaktkammern jeweils eine Erweiterung (19) derselben darstellen, deren Wandungen in einigem Abstand von den Fingern (43') des Eontakts (40) verlaufen, so daß diese beim Einführen eines Steckerkontakts dazwischen um ein begrenztes Stück auseinander bewegbar sind und daß das obere Teil eine Isolierung zwischen einander benachbarten Eontakten bildet.
    6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Fingern (43r) gebildete aktive Eontaktteil nicht bis an die zweite Außenfläche (13) des oberen Teils (18) des Eörpers heranreicht.
    7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5» dadurch gekennz e i c hnet, daß die das Kontaktteil (43) umgebende Erweiterung (19) der Kontaktkaramer (14) im oberen Teil (18) des Eörpers einander gegenüber angeordnete, sich von der Sitzkammer (17) aus über ihre gesamte Länge erstreckende halbzylindrische Ausrundungen (20) aufweist, so daß ein im wesentlichen zylindrischer Steckerkontakt zwischen die Finger einführbar ist.
    8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß jede Konatktkammer (14) an der zweiten Außenfläche (13) einen im wesentlichen trichterförmigen Einlaß (21) zum Einführend eines Steckerkontakts in die Kammer aufweist.
    9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die aktiven Kontaktteile (43) der elektrischen Eontakte (40) umgebende obere
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    Teil (18) des Körpers (11) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat, so daß es nur in bestimmter Ausrichtung mit einem komplementären elektrischen Bauteil verbindbar ist.
    10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil jeder Kontaktkammer (14) in einer zu deren Längsachse lotrechten Ebene im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist und daß die Kammern in wenigstens zwei parallelen Reihen im wesentlichen auf Lücke versetzt angeordnet sind.
    11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Kammer (14) eine größte und eine kleinste Breite hat und mit der größten Breite lotrecht zu der durch die geweilige Eeihe der Kammern verlaufenden Ebene angeordnet ist, so daß die in den Kammern sitzenden Kontakte (40, 50) in jeder Eeihe näher nebeneinander angeordnet sind.
    12. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Kontaktteil (53) des elektrischen Kontakts (50) im wesentlichen rechteckige Querschnittsform hat und aus der Sitzkammer (17) heraus übea? die zweite Außenfläche (13) hervorsteht, so daß es einen mit einem Buchsenkontakt verbindbaren Stekkerkontakt darstellt.
    13· Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Stekkerkontakts (50) leicht gerundet sind, so daß dieser in einen zylindrischen Buchsenkontakt einführbar ist, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich der größten Querschnittsabmessung des Steckerkontakts ist, ohne daß der Buchsenkontakt dabei beschädigt wird.
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    14. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Außenfläche (13) des Körpers (11) eine Umfangswand (31) über die Enden der Steckerkontakte (50) hinaus hervorsteht, welche den mit Steckerkontakten besetzten Bereich des Körpers umgibt, um die Steckerkontakte vor Beschädigung zu schützen und beim Zusammenstecken des Verbinders mit einem komplementären Buchsenverbinder eine Isolier- und Führungswand zu bilden.
    15. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Umfangswand (31) umgebene Bereich im wesentlichen trapezförmig ist, so daß der Verbinder nur-in einer bestimmten Ausrichtung mit einem einen komplementär geformten Körper aufweisenden Buchsenverbinder verbindbar ist.
    16. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichnet, daß der Körper (11) aus einem thermoplastischen Werkstoff geformt ist.
    17. Elektrischer. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) aus mit Glas versetztem Polyester geformt ist.
    18. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) ein Paar einstückige damit geformte? und an seinen Enden auswärts hervorstehender Haltefüße (22) sowie Einrichtungen (23) zum lösbaren Befestigen des Verbinders an einer gedruckten Schaltung (27) aufweist.
    19· Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) an seinen Enden ein Paar über die erste Außenfläche (12) hervorstehender Tragsohlen (26) aufweist, welche die die Öffnungen der Kammern (14) enthaltende erste Außenfläche
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    in einem gewissen Abstand von einer den Verbinder tragenden gedruckten Schaltung (27) halten, so daß die öffnungen nur begrenzt mit auf der gedruckten Schaltung vorhandenem Isoliermaterial in Berührung sind.
    20. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 13* dadurch gekennzei chnet, daß die rechteckigen Kontakte (50) jeweils eine größere und eine kleinere Abmessung haben und so angeordnet sind, daß die größere Abmessung beim Einführen des Steckerkontakts in einen ein Paar paralleler Finger (43') aufweisenden Gabelkontakt (40) in der durch die parallelen Finger definierten Ebene liegt.
    21. Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch einen Körper (11) mit einer ersten und einer zweiten Außenfläche (12, 13) welche gegenüber mit elektrisch leitenden Elementen bestückten komplementären Einrichtungen ausrichtbar sind, durch eine Anzahl von wenigstens in einer Reihe angeordneten, den Körper im wesentlichen von der ersten zur zweiten Außenfläche durchsetzenden Kontakt kammern (14), welche jeweils einen sich von der ersten Außenfläche einwärts erstreckenden, verengten Durchlaß (15) und eine sich von diesem in Richtung auf die zweite Außenfläche erstreckende Erweiterung (19) von länglicher Querschnittsform aufweisen, deren größere Abmessung sich im wesentlichen quer zur Reihe erstreckt und welche etwa in der Mitte der Längeren Abmessung sich im wesentlichen von dem verengten Durchlaß zur zweiten Außenfläche erstreckende, halbzylindrische Ausrundungen (20) für die Aufnahme eines im wesentlichen zylindrischen Steckerkontakts hat, und durch eine. Anzahl von in den Kammern sitzenden elektrischen Kontakten (40), welche jeweils ein im verengten Durchlaß angeordnetes Anschlußteil (41) und ein in der Erweiterung der Kammer angeordnetes aktives Kontaktteil (43) mit.einem Paar paralleler Finger (43') aufweisen, wobei die beiden Finger in einer
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    im wesentlichen quer zu der Reihe entlang der größeren Abmessung der Erweiterung der Kammer verlaufenden, gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so daß ein zylindrischer Steckerkontakt oder ein rechteckiger Kontakt von entsprechenden Abmessungen dazwischen einführbar ist.
    22. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem zweiten elektrischen Verbinder kombiniert ist, welcher einen
    Körper (11) mit einer Anzahl von diesen in wenigstens einer Reihe durchsetzenden Kontaktkammern (14) und eine Anzahl von in den einzelnen Kammern sitzenden elektrischen
    Kontakten (50) aufweist, welche ihrerseits jeweils
    ein aus dem Körper hervorstehendes und in einen durch die Finger (43') eines zugeordneten Kontakts (40) des ersten Verbinders begrenzten Schlitz einführbares,
    im wesentlichen rechteckiges aktives Kontaktteil (53) aufweisen.
    23· Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (50) des zweiten.Verbinders aus Blech kaltgeformt sind.
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