DE2842417A1 - Laufradantrieb - Google Patents

Laufradantrieb

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DE2842417A1
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DE
Germany
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transverse
impeller
ribs
stub shaft
trunnion
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Withdrawn
Application number
DE19782842417
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Messer
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Voestalpine Turnout Technology Germany GmbH
Original Assignee
Butzbacher Weichenbau GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Laufradantri eb
  • Die Erfindung betrifft einen Laufradantrieb für Kran- und Katzfahrwerke, bei dem das innerhalb eines Kastenträgers angeordnete Laufrad mit beiderseits an seiner Nabe ausgebildeten Lagerzapfen in Lagerbuchsen gelagert ist, die in den Stegen des Kastenträgers befestigt sind, und bei dem ein Getriebemotor am inneren Steg des Kastenträgers angeflanscht und mit seiner Abtriebswelle mit dem inneren Zapfen des Laufrads fluchtend gekuppelt ist.
  • Bei bekannten Einzelantrieben dieser Art dient der Kupplung von Laufrad und Getriebewelle eine Längskeil-oder Vielkeil- oder eine Zahnritzelverbindung, wobei das entsprechend ausgebildete Ende der Getriebewelle entweder in eine Bohrung einer das Laufrad tragenden Achse oder in die hohle Nabe des Laufrads unmittelbar eingreift. Damit kommt die Verbindung der zu kuppelnden Teile innerhalb des Kastenträgers, also zwischen den die Radialkräfte aufnehmenden Lagern des Laufrads zu liegen, was zwar einer Herabsetzung der axialen Baulänge zugute kommt, jedoch die der Drehmomentübertragung dienende Kupplung auch der Radialbelastung des Laufrads aussetzt, was unerwünscht ist. Außerdem vermögen diese bekannten Kupplungen keine oder keine nennenswerten Fluchtfehler von Laufrad und Getriebewelle, sowohl hinsichtlich seitlicher Versetzungen als auch bei Richtungsabweichungen ihrer Achsen aufzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einzelantrieb von Kran- und Katzlaufrädern dahingehend zu verbessern, daß bei möglichst geringer Baulänge in der Achsrichtung die der Drehmomentübertragung dienende Verbindung zwischen Getriebewelle und Laufrad einerseits von den zwischen Laufrad und Fahrwerkträgern wirksamen Radialkräften freigehalten wird und andererseits Fluchtabweichungen der Achsen der zu kuppelnden Teile ohne Verzwängen aufgenommen werden.
  • Zu diesem Zweck ist ein Laufradantrieb der eingangs angegebenen Art nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen des Laufrads und die Abtriebswelle bzw. der ellenstumpf des Getriebemotors an ihren Stirnseiten Querkeile bzw. -rippen aufweisen, die in sich kreuzende Quernuten bzw. -aussparungen an den Stirnseiten einer losen Zwischenscheibe eingreifen, oder umgekehrt.
  • Hierzu genügt es, an der Stirnseite des Achszapfens des Laufrads dicht außerhalb von dessen Lagerung sowie an der Stirnseite des Wellenstumpfes des Getriebes dicht außerhalb des Getriebegehäuses je einen Querkeil und zum Verbinden der beiden Querkeile eine Zwischenscheibe mit sich kreuzenden Nuten in ihrem Stirnflächen vorzusehen.
  • Auf diese Weise ist also eine ganz kurze Baulänge ermöglicht, obwohl die Kupplung sich außerhalb der Laufradlagerung befindet, während die sich kreuzenden Nuten- und Keilpaare praktisch beliebige Fluchtfehler durch relative Gleitbewegungen im Betrieb aufzunehmen vermögen.
  • Der einzelne Querkeil kann an der betreffenden Stirnseite der Achse bzw.
  • Welle in eine Quernut eingesetzt oder aus dem Vollen ausgearbeitet sein, oder auch an einer auf die Achse oder Welle aufzuschiebenden Hülse ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der eine oder/und der andere Querkeil eine zentrale Lücke auf, so daß er also von zwei radial fluchtenden Vorsprüngen bzw. Nocken in radialem Abstand voneinander gebildet wird, und besitzt die runde Zwischenscheibe an ihrem Umfang den Nocken zugeordnete Einschnitte. Damit erhält die Zwischenscheibe eine besonders geringe Dickenabmessung bzw. axiale Länge.
  • In allen Fällen sollen die Nuten bzw. Aussparungen eine solche lichte Weite besitzen, daß sie die Keile bzw. Vorsprünge mit Gleitpassung in sich aufnehmen, derart daß bei Drehmomentwechseln keine schlagenden Relativbewegungen und Geräusche auftreten können.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform mit Quernuten an den zu kuppelnden Stirnseiten und Fig. 2 die entsprechenden Kupplungselemente, in perspektivischer Darstellung auseinander gezogen; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform mit Querrippen an den zu kuppelnden Stirnseiten und Fig. 4 die entsprechenden Kupplungtelemente, perspektivisch auseinander gezogen.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen weist das Laufrad 1 eine massive Nabe 2 mit beiderseits abstehenden Lagerzapfen 3 und 4 auf. Davon ist jeweils der äußere Zapfen 3 mittels eines Wälzlagers 5 in einer kürzeren Lagerbuchse 7 gelagert, die in eine Uffnung des äußeren Stegs 10a eines Kastenträgers 10 eingeschweiDt ist, während der innere Zapfen 4 mittels eines Wälzlagers 6 in einer längeren Lagerbuchse 8 drehbar gehalten ist, die an dem inneren, an dieser Stelle verstärkten Steg 1Db des Kastenträgers 10 mit Schrauben 9 angeflanscht ist.
  • An dem hierfür vorgesehenen Flansch 8a der Lagerbuchse 8 ist andererseits der aus Elektromotor 11a und Getriebe llb bestehende Getriebemotor 11 mit Schrauben 12 befestigt, derart daß der Wellenstumpf 13 des Getriebemotors in die Lagerbuchse 8 zentrisch hineinragt und dem inneren Zapfen 4 des Laufrads im wesentlichen fluchtend in geringem Abstand gegenübersteht, Die Bewegungs- und Kraftübertragung zwischen Wellenstumpf 13 und Zapfen 4 erfolgt durch eine Art Kreuznutenkupplung, die bei den beiden AusfUhrungsbeispielen unterschiedlich ausgeführt ist.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Stirnseiten von Zapfen 4 und Wellenstumpf 13 mit Querrippen versehen, wobei hier einerseits ein besonderer Keil 14 in eine Quernut 15 des Zapfens 4 fest eingesetzt ist und andererseits eine mit Querrippe versehene Hülse 16 auf dem Wellenstumpf 13 befestigt ist. Dabei kann diese Querrippe von zwei Nocken 17a und 17b in radialem Abstand gebildet sein, derart daß die Hülse 16 eine durchgehende Bohrung und eine verhältnismäßig geringe Länge besitzt.
  • Dazwischen ist eine lose Scheibe 18 angeordnet, an deren Stirnseiten sich senkrecht kreuzende Quernuten 19 und 20 ausgebildet sind, in die die erwähnten Querrippen am Achszapfen und am Wellenstumpf mit einer Passung eingreifen, welche eine spielfreie Gleitbewegung ermöglicht. Dabei kann die den beiden Nocken 17a und 17b zugeordnete Quernut 20 von zwei radialen Durchbrüchen 20a und 20b der Scheibe 18 gebildet sein, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 sind an den Stirnseiten von Radzapfen und Wellenstumpf Quernuten 21 und 22 ausgebildet, während die lose Scheibe 18 entsprechende Querrippen 23 und 24 aufweist, die sich senkrecht kreuzen.
  • In beiden Fällen wird also durch die lose Scheibe eine formschlüssige Verbindung zwischen Radzapfen 4 und Wellenstumpf 13 hergestellt und damit die Kraftübertragung vom Getriebemotor zum Laufrad in beiden Drehrichtungen ermöglicht, wobei Fluchtabweichungen zwischen beiden Achsen ausgeglichen werden und eine minimale Baulänge ermöglicht ist. Vorteilhaft ist auch, daß Aus- und Einbau an der Innenseite des Trägers erfolgen, nämlich dann, wenn der Träger von außen schwer oder nicht zugänglich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche ())Laufradantrieb für Kran- und Katzfahrwerke, bei dem das innerhalb eines Kastenträgers angeordnete Laufrad mit beiderseits seiner Nabe ausgebildeten Zapfen in Lagerbuchsen gelagert ist, die in den Stegen des Kastenträgers befestigt sind, und bei dem ein Getriebemotor am inneren Steg des Kastenträgers angeflanscht und mit seinem Wellenstumpf mit dem inneren Zapfen des Laufrads fluchtend gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zapfen 4 des Laufrads und der Wellenstumpf 13 des Getriebemotors 11 an ihren Stirnseiten Querkeile bzw. -rippen aufweisen, die in sich kreuzende Quernuten bzw. -aussparungen an den Stirnseiten einer losen Zwischenscheibe eingreifen, oder umgekehrt.
  2. 2) Laufradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des inneren Laufradzapfens 4 dicht außerhalb seiner Lagerung und des Wellenstumpfes 13 des Getriebes dicht außerhalb des Getriebegehäuses ein Querkeil 14, 17 befestigt oder ausgebildet ist.
  3. 3) Laufradantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Querkeile an einer auf dem Zapfen bzw. dem Wellenstumpf angebrachten Hülse 16 ausgebildet ist.
  4. 4) Laufradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Zapfens 4 oder/und des l'ellenstumpfs 13 eine Quernut 21, 22 ausgebildet ist.
  5. 5) Laufradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Querkeile von zwei Vorsprüngen bzw. Nocken 17a,b in radialem Abstand voneinander gebildet wird und die zugeordnete Aussparung zwei diametral gegenüberliegende Randeinschnitte 20 a,b aufweist.
DE19782842417 1978-09-29 1978-09-29 Laufradantrieb Withdrawn DE2842417A1 (de)

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