DE2842373A1 - Schaltungsanordnung zur gestaffelten ausgabe von taktimpulsfolgen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gestaffelten ausgabe von taktimpulsfolgen

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DE2842373A1
DE2842373A1 DE19782842373 DE2842373A DE2842373A1 DE 2842373 A1 DE2842373 A1 DE 2842373A1 DE 19782842373 DE19782842373 DE 19782842373 DE 2842373 A DE2842373 A DE 2842373A DE 2842373 A1 DE2842373 A1 DE 2842373A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur gestaffelten Ausgabe von Takt-
  • Impulsfolgen.
  • Im Zusammenhang mit der Steuerung von Vorgängen in Fernsprechanlagen besteht häufig die Notwendigkeit, Über Impulsfolgen verfügen zu können, deren einzelne Impulse jeweils mit gleicher Folgefrequenz aber unterschiedlicher Phasenlage auftreten, wobei sich die einzelnen Impulse in den jeweiligen Impulsfolgen nicht zeitlich überlappen sollen. Binde derartige Staffelung wird insbesondere für die zur Zeichengabe vorgesehenen Täktimpulsfolgen, wie sie beispielsweise Ruftakte oder die Takte zum Auslösen von Gesprächsverbindungen darstellen oder für von einem elektronischen Zeittaktgeber erzeugte und der automatischen Gebührenerfassung dienende Zeittakte verwendet. Durch eine zeitliche Staffelung wird erreicht, daß zentrale Einrichtungen, wie sie die Einrichtungen zur Stromversorgung und die derartige Takte liefernde Generatoren darstellen, nicht überlastet werden. Bei großen Vermittlungsanlagen würden beispielsweise in einer Gebührenzone bei einer synchronen Abgabe von Zeittakten starke Stromstöße auftreten. Durch Staffelung dieser Takte wird die Gesamtstrombelastung entsprechend verteilt.
  • Bei einer gestaffelten Ausgabe von Taktimpulsfolgen werden diese daraufhin überwacht, ob die abzugebenden in Impulse ordnungsgemäß auftreten. Liegt/der Einrichtung, die eine Staffelung vornimmt, ein zentraler Fehler vor, so kann dies zu einem Ausfall mehrerer oder sämtlicher Taktimpulsfolgen führen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung zur bei unveränderter Taktfrequenz zeitlich gestaffelten Ausgabe einer von einem Taktgeber gelieferten Nutzimpulsfolge an eine Mehrzahl von jeder Impulsfolge zuzuordnenden und schrittweise ohne zeitliche Uberlappung wirksam angesteuerten Ausgangstaktleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, wobei diese Ansteuerung durch jeden der staffelnden Einrichtung zugeführten Impuls der Nutzimpulsfolge ausgelöst wird und jede vom Taktgeber gelieferte Impulsfolge in gleicher Weise an einem weiteren davon unabhängigen Ersatztaktgeber abnehmbar ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei derartigen gestaffelt ausgegebenen Taktimpulsfolgen die Störwirkbreite bei einer das ordnungsgemäße Auftreten dieser Impulse verhindernden Störung zu begrenzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die innerhalb der durch den zeigt' lichen Abstand zweier Nutztaktimpulse vorgegebenen Zeitspanne vorzusehenden gesamten Staffelungsschritte auf mehrere, jeweils für sich selbständige und eine Überwachungsanordnung für den einwandfreien Funktions- ablauf aufweisende elektronische Staffelungseinheiten mit einer gegenüber der genannten Mehrzahl wesentlich.
  • geringeren Anzahl von Ausgangstaktleitungen aufgeteilt werden, daß in Abhängigkeit von einem durch die über wachungsanordnung abgegebenen und den Störungsfall innerhalb einer jeden Einheit signalisierenden Meldesignal selbsttätig die Durchschaltung der ihr zugehörigen Staffelungsschritte an die Ausgangsleitungen gesperrt und gleichzeitig ihre gemeinsame Umschaltung an einen die der Nutzimpulsfolge entsprechenden Impulfsfolge ausschließlich führenden Schaltungspunkt freigegeben wird, daß die einzeln Staffelungseinheiten derart in Reihe geschaltet sind, daß mit Ausnahme derstenStaffelungseinheit sowohl die bei dieser Umschaltung anzulegende Impulsfolge als auch der in jeder Staffelungseinheit die vorzunehmende Abstaffelung auslösende Impuls jeweils vom letzten Schritt der unmittelbar vorgeordneten Staffelungseinheit übernommen wird, und daß für die erste Staffelungseinheit die im Störungsfalle unmittelbar angelegte Nutzimpulsfolge vom Ersatztaktgeber abgegriffen wird.
  • Durch die hinsichtlich der Funktionsüberwachung und der Erzeugung der Staffelungsschritte bestehenden Selbständigkeit der einzelnen, jeweils eine Gruppe bildenden Taktstaffelungseinheiten werden in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Reihenschaltung dieser Taktstaffelungseinheiten bei einer Störung einer Taktstaffelungseinheit die vorhergehenden und die nachgeschalteten Staffelungseinheiten nicht beeinflußt. Nur die Ausgangsleitungen für die gestörte Staffelungsgruppe werden auf einen entsprechenden synchronen Ersatztakt umgeschaltet.
  • Alle übrigen Gruppen staffeln in der für sie vorgesehenen Weise weiter. Durch die vorgesehene Umschaltung für eine Gruppe stehen demnach die Takte an der der gestörten Staffelungseinheit zugeordneten Ausgangsleitung in ungestaffelter Form weiter zur Verfügung. Durch die gruppenweise Aufteilung ergibt sich gleichzeitig eine optimale Anpassungsmöglichkeit an die unterschiedlichsten Betriebsfälle. Dadurch daß nur immer diejenige Gruppe, die eine Störung aufweist, aus dem Staffelungsbetrieb herausgenommen wird, ergibt sich eine sehr geringe Störwirkbreite.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die bei der Umschaltung für alle Taktausgangsleitungen Eingangskreis der im innerhalb einer Einheit durchgrefende Impulsfolge im/ Störungsfalle sperrenden Anordnung und der jeweils zu staffelnde: Eingabeimpuls für die nachgeordnete Einheit unmittelbar an deren Ausgang abgenommen wird. Gleichzeitig wird bezogen auf die in der Reihenschaltung erste Staffelungseinheit die nach einer Umschaltung durchgreifende Impulsfolge unmittelbar von dem vorhhandenen Ersatztaktgeber übernommen.
  • Im ungestörten Falle wird also die zeitliche Staffelung innerhalb einer Staffelungseinheit beendet, bevor die nachgeordnete Staffelungseinheit aktiviert wird.
  • Dadurch daß mit Ausnahme der erstenStaffelungEeinheit für alle anderen Staffelungseinheiten ein unmittelbarer Zugriff zu dem synchron auszugebenden Ersatztakt des Ersatztaktgebers nicht besteht, erfolgt dann die wirksame Anschaltung an die betreffenden Taktausgangsleitungen der ersatzweise anzulegenden Impulsfolge erst in der zeitlich richtigen Einordnung innerhalb des zeitlichen Abstandes von zwei Impulsen der ursprünglichen Nutztaktimpulsfolge.
  • Erfindungsgemäß werden sämtliche Funktionen innerhalb einer Taktstaffelungseinheit durch in integrierter Technik ausgeführte Einheiten realisiert. Bei der An- wendung von handelsüblichen Bausteinen ist die erfindungsgemäße Anordnung zur Staffelung kostengünstig zu realisieren.
  • Anhand der Figur wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Anwendung in Fernsprechanlagen, in denen Zeittakte, die der automatischen Gebührenerfassung zugrunde liegen gestaffelt werden sollen. Die für die vorgesehenen Tarife erforderlichen Zeittakte werden von einem entsprechenden Taktgeber TG1 geliefert. Zur Erhöhung der Sicherheit ist ein weiterer gleichartig aufgebauter Taktgeber TG2 vorhanden. Dieser Taktgeber kann bei einem Ausfall des Betriebstaktgebers TG1 durch eine entsprechende vorzunehmende Umschaltung dessen Aufgaben übernehmen. Es werde nun angenommen, daß der an der Ausgangsleitung ZT für einen vorbestimmten Zeitraum während eines 24-Stunden-Ablaufes und für eine vorbestimmte Zone abgegebene. Zeittakt zeitlich gestaffelt an den mit den Schaltungspunkten A7 bis Ax verbundenen Ausgangsleitungen angelegt werden soll. Die in demnach insgesamt x Staffelungsschritten vorzunehmende zeitliche Abstaffelung wird in jeweils für sich selbständigen Staffelungseinheiten SEI bis SEm vorgenommen. Die Anzahl der für jede selbständige Staffelungseinheit vorgegebenen Staffelungsschritte,also die Staffelungsschritte 1 bis n, richtet sich nach den praktischen Gegebenenheiten.
  • Für n kann beispielsweise der Wert 8 gewählt werden, so daß also in einer Einheit eine Abstaffelung in acht zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten vorgenom- men wird. Innerhalb einer jeden Staffelungseinheit soll die zeitliche Staffelung eines über den Eingang E zugeführten Eingangsimpulses in dem mit ST bezeichneten Baustein vorgenommen werden. Für den Baustein STl in der Staffelungseinheit SE1 stellt den jeweils abzustaffelnden Impuls also jeder Impuls des Zeittaktes ZT dar.
  • Innerhalb eines jeden Bausteines ST kann beispielsweise die zeitliche Staffelung durch ein taktgesteuertes Schieberegister SR vorgenommen werden. Der über den Eingang E aufgenqmmene Impuls wird in dieses Schieberegister eingeschrieben und durch einen beispielsweise von einem Ringzähler RZ gelieferten Verschiebeimpuls taktweise weitergeschoben. Es entsteht somit an den einzelnen Ausgängen S1 bis Sn des Schieberegisters SR ein entsprechender Ausgangsimpuls. Die Zeitdauer dieses Ausgangs impulses kann ebenfalls durch den Ringzähler RZ, der von einem ihn steuernden Hilfstakt beaufschlagt wird, bestimmt werden. Es müssen hierzu nur die entsprechenden Zählausgänge beschaltet werden. Durch eine in Abhängigkeit von dem Hilfstakt ausgewählten Abstand der Zählschritte läß sich somit die Impulsdauer des jeweils abgeleiteten Impulses bestimmen. Der am jeweiligen Ausgang des Schieberegisters entstehende Impuls soll nun über einen Schalter DS, der ausschließlich während dieser durch den für den Ringzähler gewählten Zählschrittabstand definierten Zeit geöffnet sein soll, wirksam weitergegeben werden. Am Ausgang der Schalter DS1 bis DSn entstehen demnach gesteuert durch den Schiebetakt und durch die Öffnungszeit des jeweiligen Schalters nacheinander Impulse mit vorgegebener Impulsdauer und vorgegebenem zeitlichem Abstand zueinander.
  • Sie werden jeweils dem einen Eingang eines Gatters G zugeführt, an dessen anderem Eingang eine von einer Überwachungseinrichtung UW gelieferte Information anliegt.
  • Ist diese Information derart, daß die Durchlaßbedingung für das jeweilige Gatter G damit erfüllt wird, so wird der jeweils abgeleitete Impuls über den Ausgang des Gatters einem Verstärker V zugeführt. Nach der vorgenommenen Ausgangsverstärkung entsteht dann das Signal am jeweiligen Schaltungspunkt A und kann von dort an die daran angeschlossenen Ausgangsleitungen abgegeben werden. Die genannten in Abhängigkeit von einer Überwachungseinrichtung UW gesteuerten Gatter sind für die Taktstaffelungseinheit SEI die Gatter G1 bis Gn. Für die weiterhin dargestellten Staffelungseinheiten SE2 und SEm sind dies für die Staffelungseinheit SE2 die Gatter G (nu1) bis G2n und für die Staffelungseinheit SEm die Gatter G (x-n) bis Gx. Der in jeder Einheit SE enthaltene Staffelungsbaustein ST ist lediglich für die Staffelungseinheit SE1 in Form eines Blockschaltbildes näher veranschaulicht. Die Staffelungsbausteine der weiteren Staffelungseinheiten also ST2 und STm sind gleichartig aufgebaut.
  • Die bereits genannte und in jeder Staffelungseinheit SE vorhandene Uberwachungseinrichtung, also die Überwachungseinrichtungen UW1 bis UWm dienen dazu, innerhalb jeder Einheit Stönungen bei der Abstaffelung festzustellen. Wird beispielsweise bei der Prüfung des Durchlaufes aller Staffelschritte oder bei einem anderen der zu überprüfenden Funktionsabläufe eine Störung festgestellt, so wird von der jeweiligen Uberwachungseinrichtung ein entsprechendes Signal abgegeben. Dieses Signal bewirkt dann, daß die Gatter H in der jeweiligen Staffelungseinheit gesperrt werden. In einem solchen Fall werden dann an die Eingänge der einzelnen Ausgangsverstärker die der gestörten Einheit zugeordnet sind, anstelle der gesperrten abgestaffelten Impulse zusätzliche und synchron auftretende Impulse angelegt. Hierzu wird ein jeder Staffelungseinheit zugeordneter Umschaltebaustein U, also die Umschaltebausteine U1 bis Um, aktiviert. Jeder dieser Umschaltebausteine U enthält eine Anzahl der Ausgänge einer Staffelungseinheit entsprechende Anzahl von Gattern UG. Für die UmschEteeinheit U1 sind dies also die Gatter UG1 bis UGn, für die Umschalteeinrichtung U2 die Gatter UG (n+1) bis UG2n und für die der Staffeleinheit SEm zugeordnete Umschalteeinheit Um die Gatter UG (x-n) bis UGx. Die Ausgänge der in jeder Umschalteeinheit U enthaltenen Gatter sind jeweils mit einem Eingang eines Ausgangsverstärkers V verbunden. Der jeweils eine Eingang dieser Gatter UG ist an den all diesen Eingängen gemeinsamen Schaltungspunkt UE geführt, an dem ein im Störungsfalle ersatzweise weiterzuleitender Takt anliegt. Die jweils anderen Eingänge dieser Gatter sind ebenfalls zusammengefaßt und werden über einen Negator N mit dem Ausgang der jeweiligen Überwachungseinrichtung UW verbunden. Diese Gatter UG sind so beschaffen, daß sie durch einen von der Überwachungseinrichtung UW jeweils abgegebenen und über den Negator N weitergleiteten Impuls bei Anliegen eines entsprechenden Impulses an dem anderen Eingang durchlässig gesteuert werden.
  • Mit einem Störungssignal einer Überwachungseinrichtung UW wird also jeweils die Weitergabe der gestaffelten Impulse unterbunden und gleichzeitig selbsttätig durch das Öffnen der Gatter UG die am Eingang UE anliegenden Impulse synchron auf die Ausgangsleitungen weitergeleitet. Es können also auch bei einer Störung innerhalb einer Staffelungseinheit die Zeittakte zumindest ungestaffelt geliefert werden, wenn man keine Verdoppelung der Staffelungseinheiten vorsehen will.
  • Die einzelnen Staffelungseinheiten sind derart in Reihe geschaltet, daß mit der Beendigung des Staffelungsauftrages für eine Einheit die nachfolgende Staffelungseinheit angestoßen wird. Diese gruppenweise nacheinander vorgenommene Verarbeitung setzt sich bis zur letzten Staffelungseinheit fort. Ist aufgrund der insgesamt erfaderlichen Abstaffelungsschritte eine Mehrzahl derartiger Staffelungseinheiten vorzusehen, so muß die Verarbeitungszeit für jede Einheit so gewählt sein, daß sämtliche Staffelungsschritte innerhalb der durch den zeitlichen Abstand zweier Impulse der abzustaffelnden Impulsfolge vorgenommenen Zeitspanne angesteuert werden.
  • Mit Ausnahme der jeweils ersten Staffelungseinheit in der genannten Reihenschaltung von Staffelungseinheiten erhält jede Staffelungseinheit sowohl den über den Eingang E zuzuführenden und abzustaffelnden Impulse einer Impulsfolge als auch den über den Eingang UE zugeführten und anstelle der abgestaffelten Impuls abzugebenden Impuls vom letzten Staffelschritt der jeweils vorgeordneten Staffelungseinheit.
  • Im Ausführungsbeispiel wird der jeweils abzustaffelnde Impuls vom Ausgang des jeweils dem letzten Schritt zugeordneten Gatters G, also beispielsweise vom Ausgang des Gatters Gn bzw. G2n und der ersatzweise weiterzuebende Impuls unmittelbar vom jeweils letzten Schrittausgang des Schieberegisters SR abgenommen. Der ersten Staffelungseinheit werden die Impulse des abzustaffelnden Zeittaktes unmittelbar von einem entsprechenden Ausgang des diesen Zeittakt liefernden Taktgebers TG1 zugeführt. Die im Störungsfalle synchron an die jeweiligen Ausgangsleitungen anzuschaltenden Impulse des gleichartigen Taktes werden unmittelbar von dem Ersatztaktgeber TG2 abgenommen. Würde man den bei einer vorzunehmenden Umschaltung anzulegenden Takt für die in der Reihenschaltung nachgeordneten Staffelungseinheiten ebenfalls unmittelbar vom Ersatztaktgeber abnehmen, so würden die ersatzweise ausgegebenen synchronen Impulse einer Staffelungseinheit mit den Ausgangsimpulsen einer anderen Staffelungseinheit, z.b. der vorgeordneten Staf- felungseinheit zeitlich zusammenfallen. Sind die im Störungsfall durchzuschaltenden Impulse in der geschilderten Weise vom letzten Staffelschritt abhängig, so ist zumindest die zeitliche Trennung gegeben. Es muß nämlich zunächst die Abstaff.elung durch die vorgeordnete Einheit beendet sein. Durch die Selbständigkeit der einzelnen Staffelungseinheiten, deren geschilderter Aufbau ausschließlich durch in integrierter Technik ausgeführte Schaltungseinheiten vorgenommen wird, ist in Verbindung mit der Reihenschaltung bei einer Störung einer Staffelungseinheit eine Beeinflussung der vorhergehenden und der nachgeschalteten Staffelungseinheit ausgeschlossen. Bei einer beispielsweise durch die ÜberwachSungseinrichtung UW2 festgestellten Störung des 6rdnungsgemäßen Funktionsablaufes innerhalb der Staffelungseinheit SE2 würden also die Staffelungseinheit SE1 und die nachgeordnete Staffelungseinheit, beispielsweise die Staffelungseinheit SEm, unbeeinflußt die gesffelten Impulse an die Ausg.gsleitungen, also an die Ausgangsleitung A bis An und A (x-n) bis Ax abgeben. An den Ausgangsleitungen A (n+1) bis A2n der Staffelungseinheit SE2 wird über die durchlässig gesteuerten Gatter UG (n+1).
  • bis UG2n unmittelbar der am Ausgang sn des Schieberegisters SR im letzten Staffelschritt für die Staffelungseinheit SE1 jeweils entstehende Impuls durchgeschaltet.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur bei unveränderter Taktfrequenz zeitlich gestaffelten Ausgabe einer von einem Taktgeber gelieferten Nutzimpulsfolge an eine Mdhrzahl von jeder Impulsfolge zuzuordnenden und schrittweise ohne zeitliche Überlappung wirksam angesteuerten Ausgangstaktleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, wobei diese Ansteuerung durch jeden der staffelnden Einrichtung zugeführten Impuls der Nutztaktimpulsfolge ausgelöst wird und jede von dem Taktgeber gelieferte Impulsfolge in gleicher Weise von einem weiteren davon unabhängigen Ersatzgeber abnehmbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die innerhalb der durch den zeitlichen Abstand zweier Nutztaktimpulse (ZT) vorgegebenen Zeitspanne vorzusehenden gesamten Staffelungsschritte (x) auf mehrere, jeweils für sich selbständige und jeweils eine Uberwachungsanordnung (UW) für den einwandfreien Funktionsablauf aufweisende elektronische Staffelungseinheiten (SE1 bis SEm) mit einer gegenüber der genannten Mehrzahl wesentlich geringeren Anzahl von Ausgangstaktleitungen (z.B. Al bis An) aufgeteilt werden, daß in Abhängigkeit von einem durch die Uberwachungsanordnung abgegebenen und den Störungsfall innerhalb einer jeden Einheit signalisierenden Meldesignal selbsttätig die Durchschaltung der ihr zugehörigen Staffelungsschritte (S1 bis Sn) an die Ausgangsleitungen (Al bis An) gesperrt und gleichzeitig ihre gemeinsame Umschaltung (U1) an einen die der Nutzimpulsfolge entsprechende Impulsfolge ausschließlich führenden Schaltungspunkt (ZT bzw. Sn) freigegeben wird, daß die einzelnen Staffelungseinheiten derart in Reihe geschaltet sind, daß mit Ausnahme der ersten Staffelungseinheit (SE1) sowohl die bei dieser Umschaltung (U) anzulegende Impulsfolge als auch der in jeder Staffelungseinheit die vorzunehmende Abstaffelung auslösende Impuls (über : Eingang E) jeweils vom letzten Schritt (sn) der unmittelbar vorgeordneten Staffelungseinheit übernommen wird, und daß für die erste Staffelungseinheit die im Störung falle unmittelbar angelegte Nutzimpulsfolge vom Ersatztaktgeber (TG2) abgegriffen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die bei der Umschaltung für alle Taktausgangsleitungen durchgreifende Impulsfolge im Eingangskreis der die Staffelungsimpulse im Störungsalle sperrenden Anordnung (z.B. Gln+l'bis G2n) und der zu staffelnde Eingabeimpuls (z.B. E2) unmittelbar an deren Ausgang abgenommen wird und daß bezogen auf die in der Reihenschaltung erste Staffelungseinheit (SE1) die nach dieser Umschaltung durchgreifende Impulsfolge (ZT) unmittelbar von dem Ersatztaktgeber abgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daßder funktionelle Ablauf innerhalb einer jeden Staffelungseinheit ausschließlich durch in integrierter Technik ausgeführte Baueinheiten gesteigert wird.
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CH-Z.: Hasler Mitteilungen, Nr.2, 1977, S.35-41 *

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