DE2038211B2 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung von impulsfolgen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung von impulsfolgen

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DE2038211B2 DE19702038211 DE2038211A DE2038211B2 DE 2038211 B2 DE2038211 B2 DE 2038211B2 DE 19702038211 DE19702038211 DE 19702038211 DE 2038211 A DE2038211 A DE 2038211A DE 2038211 B2 DE2038211 B2 DE 2038211B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von in gerader Anzahl auftretenden Impulsfolgen, deren Impulse bei störungsfreiem Betrieb mit gleicher Folgefrequenz und solcher unterschiedlicher Phasenlage auftreten, daß keine zeitlich? Überlappung von Impulsen der verschiedenen Impulsfolgen auftritt.
Im Zusammenhang mit der Erzeugung von Taktsicrnalen ist es bereits bekannt (DT-AS 12 95 627; DT-OS 15 62 Ol 1), die von zwei gesonderten Taktgebern jeweils abgegebenen Taktimpulse zur Überwachung der Funktionsfähigkeit der beiden Taktgeber miteinander zu vergleichen. Mit Hilfe deiartiger bekannter Schaltungsanordnungen ist es jedoch nur möglich, Impulsfolgen zu überwachen, deren Impulse bei einwandfreiem Auftreten sowohl gleiche Frequenz als auch gleiche Phasenlage haben. Sowie eine Abweichung in der Frequenz oder Phasenlage der Impulse der einen Impulsfolge in bezug auf die Impulse der anderen Impulsfolge auftritt, wird bei derartigen bekannten Schaltungsanordnungen ein Fehler gemeldet
Es ist ferner eine Überwachungseinrichtung für mehrere Impulsquellen bekannt (DT-AS 11 97 922), bei der die Impulse von jeweils zwei Impulsquellen den beiden Steuereingängen einer bistabilen Kippstufe zugeführt werden, deren Ausgang direkt od^r über weitere bistabile Kippstufen, welche die Entkopplung zu anderen Impulsquellen herstellen, mit einer Alarmeinrichtung verbunden ist. Auch diese bekannte Überwachungseinrichtung vergleicht jeweils nur solche Impulse miteinander, die bei störungsfreiem Betrieb koinzidieren. Koinzidieren die jeweils miteinander verglichenen Impulse nicht miteinander, so ändert sich das Tastverhältnis der von denjenigen bistabilen Kippstufen abgegebenen Signale, denen diese Impulse zugeführt worden sind, in einer solchen Weise, daß die vorgesehene Alarmeinrichtung das Vorliegen eines Fehlers meldet. Bei der betreffenden Alarmeinrichtung handelt es sich insbesondere um eine Schaltungsanordnung, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein ihr zugeführtes Eingangssignal über eine gewisse, durch eine ÄC-Zeitkonstante festgelegte Zeitspanne angedauert hat.
Es ist schließlich auch schon eine von einem Impulsgenerator angesteuerte Kippstufenschaltung mit Impulstoren zum Liefern eines binären Signals mit einer Verzögerung von etwa einer Periode bekannt (DT-AS 11 90 980), welches die Anwesenheit bzw. Abwesenheit nadeiförmiger Zeitgeberimpulse anzeigt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Eingang eines ersten Flip-Flops mit einer die zu überwachenden Zeitgeberimpulse führenden Leitung verbunden, während der andere Eingang dieses Flip-Flops mit dem Ausgang eines Impulsgenerators verbunden ist, der nadeiförmige Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz abgibt, die kleiner ist als die der zu überwachenden Zeitgeberimpulse. Ferner ist noch ein zweites Flip-Flop vorgesehen, das über ein von dem erstgenannten Flip-Flop gesteuertes Tor an den Ausgang des Impulsgenerators angeschlossen und an dessen Ausgang die binären Signale abnehmbar sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung gestattet nun nur jeweils Impulse einer Impulsfolge auf ihr Auftreten hin zu überwachen. Sollen mehrere derartige Impulsfolgen überwacht werden, so ist die betreffende bekannte Schaltungsanordnung in entsprechender Vielzahl vorzusehen.
Im Zusammenhang mit der zeitlichen Steuerung von Vorgängen, wie insbesondere zur sogenannten Taktsteuerung der Aufnahme von PCM-Nachrichtensignalen in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle, besteht häufig der Wunsch, über Impulsfolgen verfügen zu können, deren einzelne Impulse jeweils mit gleicher Folgefrequenz, aber unterschiedlicher Phasenlage auftreten (siehe DT-OS 18 00 678) und dabei sich nicht gegenseitig überlappen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige, in gerader Anzahl mit gleicher Folgefrequenz, aber unterschiedlicher Phasen-
Jage auftretende Impulsfolgen zu überwachen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zur Erkennung des Ausbleibens wenigstens eines Impub.es einer Impulsfolge die Impulse sämtlicher Impulsfolgen den Eingängen eines ODER-Gliedes zugeführt werden, an dessen Ausgang eine bistabile Kippstufe mit ihrem Takteingang angeschlossen ist, daß die Ausgangssignale der bistabilen Kippstufe dem einen Eingang eines zwei Eingänyc aufweisenden UND-Gliedes zugeführt werden und daß dem anderen Eingang des UND-Gliedes die Impulse zumindest einer derjenigen zu überwachenden Impulsfolgen zugeführt werden, deren Impulse mit den Ausgangssignalen der bistabilen Kippstufe bei einwandfreiem Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen nicht koinzidieren.
Die Erfindung zeichnet sich zum einen durch den Vorteil eines relativ geringen schrltungstechnischen Aufwandes aus. Zum anderen bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß die Überwachung der Impulsfolgen frequenzunabhängig isx, da keine zeitbestimmenden Glieder benötigt werden. Besteht bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der Wunsch sicherzustellen, daß die Anzeige eines aufgetretenen Fehlers zeitlich begrenzt erfolgt, so können gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Impulse einer derjenigen Impulsfolgen, deren Impulse nicht dem genannten anderen Eingang des UND-Gliedes zugeführt werden, zusammen mit dem Ausg^ngssignal der bistabilen Kippstufe einem weiteren UND-Glied zugeführt werden, das ausgangsseitig an einen Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe angeschlossen ist. Hierdurch wird mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand erreicht, daß sich das Ausbleiben eines Impulses einer der überwachten Impulsfolgen nur als einmalige Abgabe eines Fehlersignals bemerkbar macht.
Besteht nun auch noch der Wunsch, bei den überwachten Impulsfolgen einen Fehler zu erkennen, der durch das Auftreten eines dem Potential eines Impulses entsprechenden Dauerpotentials gebildet ist, so können gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Impulse von jeweils zwei Impulsfolgen der zu überwachenden Impulsfolgen den Eingängen jeweils eines UND-Gliedes zugeführt werden, und an die Ausgänge sämtlicher derartiger UND-Glieder kann ein ODER-Glied mit seinen Eingängen angeschlossen sein. Diese Maßnahme zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß zur zusätzlichen Erkennung des Auftretens eines den-. Potential eines Impulses entsprechenden Potentials mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nächstehend näher erläutert
F i g. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 veranschaulicht in einem Impulsdiagramm das Erkennen des Ausbleibens wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen;
F i g. 3 zeigt in einem Impulsdiagramm die Erkennung des Auftretens eines dem Potential eines Impulses entsprechenden Potentials bei einer Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen.
Mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung kann das Auftreten eines Dauerzustands bei einer der überwachten Impulsfolgen erkannt werden.
Dieser DauerzuElaÄd kann dabei entweder durch das Ausbleiben wenigstens eines Impulses bei der betreffenden Impulsfolge oder aber durch das Auftreten eines dem Potential eines solchen Impulses entsprechenden Potentials gebildet sein. Zur Erkennung des Ausbleibens wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge der zu überwachenden Impulsfolgen (einfacher Fehler oder Fehler erster Ordnung) enthält die betreffende Schaltungsanordnung ein ODER-Glied GO1, dessen Eingängen el, e2, t 3, e4 die Impulse der jeweils zu überwachenden Impulsfolgen zugeführt werden. Diese Impulsfolgen sind in den Impulsdiagrammen gemäß F i g. 2 und 3 mit Ie 1. Ie 2, Ie 3 bzw. Ie 4 bezeichnet Der Ausgang des ODER-Gliedes GO1 ist an den Takteingang et einer bistabilen Kippstufe KS angeschlossen. Diese bistabile Kippstufe KS weist zwei Ausgänge /π und ifi auf. An dem Ausgang m treten dabei Ausgangssignale auf. die gegenüber den am Ausgang m auftretenden Ausgangssignalen invertiert sind. An den Ausgang m der bistabilen Kippstufe KS ist ein zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisendes UND-Glied GL) \ mit seinem einen Eingang angeschlossen. Der andere Eingang des UND-Gliedes GU1 ist an den Ausgang eines weiteren ODEP-Gliedes GO 2 angeschlössen, das mit zwei Eingängen an die Eingangsklemmen e 2 und e 4 angeschlossen ist
Mit Hilfe des soweit beschriebenen Schaltungsteiles kann das Ausbleiben wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen le I bis Ie4 erkannt werden. Um die diesbezüglichen Zusammenhänge näher zu erläutern, sei auf Fig. 2 Bezug genommen. Im linken Teil der Fig.2 sind für die Bezeichnung der Impulsfolgen den in F i g. 1 verwendeten Bezugszeichen entsprechende Bezugszeichen verwendet, denen jedoch jeweils ein »/« vorangestellt ist. So tritt z. B. die Impulsfolge Ie 1 an dem Eingang e 1 bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 auf. In entsprechender Weise tritt die Impulsfolge Im am Ausgang bzw. an der Klemme m bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 auf. Außerdem sind im linken Teil der F i g. 2 und im übrigen auch im linken Teil der F i g. 3 die Verknüpfungspegel oder -werte »0« und »1« angegeben, mit denen die jeweiligen Impulse auftreten können. Dabei wird das Auftreten eines Verknüpfungswertes »1« als Auftreten eines Impulses oder Signals betrachtet, während das Auftreten eines Verknüpfungswertes »0« als Nichtauftreten eines Impulses oder Signals betrachtet wird.
Im folgenden sei zunächst angenommen, daß die Impulse der Impulsfolgen Ie 1 bis IeA in ordnungsgemäßer Weise auftreten, wie dies im linken Teil des Impulsdiagramms nach F i g. 2 veranschaulicht ist. Demgemäß treten an dem Takteingang et die im linken Teil der F i g. 2 eingetragenen Impulse der Impulsfolge let auf. Die bistabile Kippstufe KS möge dabei jeweils mit der Rückflanke der Impulse der Impulsfolge let umgesteuert werden, so daß von ihrem Ausgang m die Ausgangssignalfolge Im abgegeben wird. Am Ausgang c/des genannten weiteren ODER-Gliedes GO 2 tritt die
ίο Impulsfolge Id auf, deren Impulse unter Zugrundelegung der angenommenen Verhältnisse — d. h. bei einwandfreiem Auftreten der Impulse der zu überwachenden Impulsfolgen Ie 1 soll, IeA- nicht mit den an dem anderen Eingang des UND-Gliedes GU1 liegen-
den Ausgangssignalen der Ausgangssignalfolge Im koinzidieren. Bei der am Ausgang c/des ODER-Gliedes GO 2 auftretenden Impulsfolge Id handelt es sich im übrigen um die Zusammenfassung der beiden Impulsfol-
gen le 2 und le 4. Generell gesagt handelt es sich hierbei um diejenigen Impulsfolgen, deren Impulse mit den Ausgangssignalen (»1 «-Ausgangssignalen) der bistabilen Kippstufe KS bei einwandfreiem Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen /el bis IeA nicht koinzidieren. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß hier deshalb zwei Impulsfolgen, nämlich die Impulsfolgen /e2 und IeA benutzt worden sind, da auch mit dem Ausfall einer dieser beiden Impulsfolgen infolge eines Fehlers gerechnet werden muß. Ferner sei noch bemerkt, daß auch bei der Überwachung einer größeren Anzahl von Impulsfolgen als vier Impulsfolgen grundsätzlich mit zwei derartigen Impulsfolgen für die Ansteuerung des einen Eingangs des erwähnten UND-Gliedes GU1 ausgekommen werden kann.
Im folgenden sei angenommen, daß einer der impulse der Impulsfolge Ie 1 nicht auftritt. Dieser Impuls ist in F i g. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet und mit Ie 13 bezeichnet. Infolge Nichtauftretens des Impulses Ie 13 unterbleibt eine entsprechende Umsteuerung der bistabilen Kippstufe ACS. wie dies eine entsprechende Betrachtung der Impulsfolge let und der Ausgangssignalfolge Im erkennen läßt. Erst mit Auftreten des Impulses /e23 steht am Takteingang et der bistabilen Kippstufe KS wieder ein Taktimpuls zur Verfugung, mit dessen Rückflanke die Kippstufe ACS umgesteuert wird. Zuvor ist jedoch die Koinzidenzbedingung für das UND-Glied GUi erfüllt, da nämlich am Ausgang mder bistabilen Kippstufe KS und damit an dem einen Eingang des UND-Gliedes GUi ein Ausgangssignal »L« der Ausgangssignalfolge Im und an dem mit dem Ausgang d des ODER-Gliedes GO 2 verbundenen Eingang dieses UND-Gliedes GUi der »Z.«-lmpuls /e23 liegt. Damit tritt am Ausgang a des UND-Gliedes GUi ein Fehlerimpuls »ix< auf, wie dies die Impulsfolge la in F i g. 2 erkennen läßt. Ein weiterer Fehlerimpuls würde wieder mit Auftreten des Impulses /e43 auftreten, der ebenfalls am Ausgang c/des ODER-Gliedes GO 2 auftritt. Sodann würden die erläuterten Vorgänge bezüglich der Abgabe von Fehlerimpulsen (la) von neuem beginnen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 sind jedoch Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, daß die Anzeige eines aufgetretenen Fehlers zeitlich begrenzt bleibt. Zu diesem Zweck ist ein weiteres UND-Glied GUA vorgesehen, das mit seinem einen Eingang an den Ausgang mder bistabilen Kippstufe KS angeschlossen ist und das mit seinem anderen Eingang an dem Eingang e3 angeschlossen ist. Der erwähnte andere Eingang des UND-Gliedes CiV4 ist dabei an denjenigen Eingang der Eingänge e 1 bis e 4 angeschlossen, dem eine Impulsfolge zugeführt wird, deren Impulse nicht dem genannten anderen Eingang des bereits erwähnten UND-Gliedes GU1 - über das ODER-Glied GO 2 — zugeführt werden. Dies bedeutet, daß der erwähnte andere Eingang des UND-Gliedes GU4 auch an dem Eingang e 1 angeschlossen sein könnte. Durch diese Maßnahme ist nun sichergestellt daß, wie F i g. 2 verdeutlicht mit Auftreten des Impulses /e33 die Koinzidenzbedingung für dieses UND-Glied GUA erfüllt ist Dies ist in F i g. 2 durch eine von dem impuls /e 33 nach unten laufende Linie angedeutet wobei diese Linie markierende Punkte andeuten soll, daß die Koinzidenzbedingung für das UND-Glied GUA erfuüt ist. Das erwähnte UND-Glied GUA gibt damit ein Ausgangssignal ab. das einem Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe KS zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß mit Auftreten der Rückflanke des Impulses /e33 die bistabile Kippstufe ACS an einer Umsteuerung, wie sie durch gestrichelte Linien bei der Impulsfolge Im angedeutet ist, gehindert wird und statt dessen erst mit Auftreten der Rückflanke des Impulses Ie umgesteuert wird. Nach dieser Umsteuerung der bistabilen Kippstufe AiS liegen wieder die gleichen Verhältnisse vor, wie bei normalem Betrieb, d. h. wie im rechten Teil der F i g. 2 angenommen ist Eine andere Möglichkeit der Rückstellung der bistabilen Kippstufe KS besteht darin, anstatt der normalen Umsteuerung zu dem jeweils in Frage kommenden Zeitpunkt, eine zusätzliche Umsteuerung zu bewirken.
Bezüglich des erwähnten UND-Gliedes GUA sei noch bemerkt daß dessen einer Eingang nicht unbedingt an dessen Ausgang m der bistabilen Kippstufe ACS angeschlossen zu sein braucht, sondern über einen Inverter an den Ausgang m dieser Kippstufe ACS angeschlossen sein kann. Im übrigen ist es möglich, anstelle des UND-Gliedes GUA andere, eine UND-Verknüpfung bewirkende Verknüpfungsglieder zu verwenden, wie z. B. ein... NAND-Glied.
Ferner sei im Hinblick auf das Verknüpfungsglied GUA noch bemerkt, daß die durch dieses Verknüpfungsglied bewirkte Ansteuerung der bistabilen Kippstufe ACS in dem Fall, daß am Eingang e3 leine Impulse auftreten, selbstverständlich erst mit Wiederauftreten derartiger Impulse erfolgt.
Mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist es nun auch möglich, das Auftreten eines dem Potential eines Impulses entsprechenden (Dauer)Potentials zu erkennen. Zu diesem Zweck werden die Impulse von jeweils zwei Impulsfolgen den Eingängen jeweils eines zwei Eingänge besitzenden UND-Gliedes zugeführt. So sind bei der Schaltungsan-Ordnung gemäß F i g. 1 an die Eingänge e 1 und e 2 ein weiteres UND-Glied GU2 und an die Eingänge e3 und eA ein weiteres UND-Glied GU3 angeschlossen. An die Ausgänge dieser weiteren UND-Glieder GU2 und GU 3 ist ein ODER-Glied GO 3 mit seinen Eingängen angeschlossen. Am Ausgang b dieses ODER-Gliedes GO 3 tritt dabei nur dann ein Ausgangssignal oder Ausgangsimpuls auf, wenn die Koinzidenzbedingung eines der beiden weiteren UND-Glieder GU2. GU 3 erfüllt ist Ein solcher Betriebsfall ist in dem Impulsdiagramm nach Fig.3 angenommen. Dort ist nämlich gezeigt daß innerhalb der Impulsfolge Ie 3. die am Eingang e3 auftritt der Impuls /e31 nur mit seinei Vorderflanke auftritt und daß dann ein dem Potentia eines Impulses entsprechende Potential (Verknüpfungswert »La) bis zur Rückflanke des übernächsten impulse* /e33 dieser Impulsfolge beibehalten bleibt Die; bedeutet daß während der genannten Zeitspanne ar dem Eingang e3 Dauerpotential entsprechend den Verknüpfungswert »L« vorhanden ist Die Folge de!
erwähnten Dauerpotenttals »i/< ist daß mit Auftretei der impulse IeAi und /e42 innerhalb der Impulsfolg« IeA jeweils die Koinzidenzbedingung für das UND Glied GU 3 erfüllt ist, wodurch am Ausgang b de ODER-Gliedes GO 3 die Ausgangsimpulse Ib 1 und Ib \
auftreten, die das Vorliegen eines fehlerhaften Betriebs zustandes meldea Dabei dürfte ersichtlich sein, daß da Dauerpotential »£xc grundsätzlich nur so lange anzudau em braucht bis die Koinzidenzbedingung desjenigei weiteren UND-Gliedes GU2 bzw. CUZ einmal erfüll ist dem dieses Dauerpotential neben der einei Impulsfolge zugeführt wird Die betreffende Daue entspricht im vorliegenden Fall einem Viertel de Periodendauer der Impulse der zu überwachende!
Impulsfolgen, oder allgemein T/n, wobei T die Periodendauer und π die Anzahl der zu überwachenden Impulsfolgen bedeuten.
Bezüglich der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sei noch bemerkt, daß im vorstehenden diese Schaltungsanordnung lediglich im Hinblick auf die Überwachung von einfachen Fehlern oder sogenannten Fehlern erster Ordnung erläutert worden ist, d. h. zur Überwachung von solchen Fehlern, die durch das Auftreten eines Dauerpotentials entsprechend dem Verknüpfungswert »0« oder dem Verknüpfungswert »L« gebildet sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch zur Überwachung und Erkennung von entsprechenden Fehlern bei mehreren der jeweils überwachten Impulsfolgen herangezogen werden kann, so lange nur
sichergestellt ist, daß wenigstens einem Eingang des ODER-Gliedes GOI und einem Eingang des ODER-Gliedes GO 2 Impulse zugeführt werden. Um dies sicherzustellen, kann ggf. eine bereits überwachte und gesicherte Impulsfolge herangezogen werden.
Im Hinblick ;uif die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung sei abschließend noch bemerkt, daß an die Ausgänge a und b der beiden Verknüpfungsglieder Gi/1 bzw. GO 3 ein ODER-Glied GO 4 mit seinen Eingängen angeschlossen ist. Am Ausgang c dieses ODER-Gliedes GO4 treten jeweils dann Fehlersignale bzw. -impulse auf, wenn am Ausgang a bzw. b der zuvor genannten Verknüpfungsglieder ein entsprechendes Fehlersignal bzw. ein entsprechender Fehlerimpuls aufgetreten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen «»611/341

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung von in gerader Anzahl auftretenden Impulsfolgen, deren Impulse mit gleicher Frequenz aber solcher unterschiedlicher Phasenlage zueinander auftreten, daß bei ordnungsgemäßem Auftreten sämtlicher impulse keine zeitliche Überlappung von Impulsen verschiedener Impulsfolgen auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung des Ausbleibens wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge die Impulse sämtlicher Impulsfolgen (/el bis Ie4) den Eingängen eines ODER-Gliedes (GOl) zugeführt werden, an dessen Ausgang eine bistabile Kippstufe (KS) mit ihrem Takteingang (el) angeschlossen ist, daß die Ausgangssignale der bistabilen Kippstufe (KS) dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gliedes (GU 1) zugeführt werden und daß dem anderen Eingang des UND-Gliedes (GUi) zumindest die Impulse einer derjenigen zu überwachenden Impulsfolgen zugeführt werden, deren Impulse mit den Ausgangssignalenf»/.«^ der bistabilen Kippstufe (KS) bei ordnungsgemäßem Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen (Ie 1 bis Ie 4) nicht koinzidieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung einer zeitlich begrenzten Anzeige eines aufgetretenen Fehlers die Impulse einer derjenigen Impulsfolgen (/el, /e3), deren Impulse nicht dem genannten anderen Eingang des UND-Gliedes (GUl) zugeführt werden, zusammen mit den Ausgangssignalen (Im) der bistabilen Kippstufe (KS) einem weiteren UND-Glied (GU4) zugeführt werden, das ausgangsseitig an einen Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe ^/^angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Erkennung des Auftretens eines dem Potential eines Impulses der zu überwachenden Impulsfolgen (Ie 1 bis IeA) entsprechenden Dauerpotentials die Impulse von jeweils zwei Impulsfolgen (Ie 1, Ie 2, Ie i, Ie 4) den Eingängen jeweils eines UND-Gliedes (GU2; GUi) zugeführt werden und daß an die Ausgänge sämtlicher derartiger UND-Glieder (GL/2, GUi) ein ODER-Glied (GO 3) mit seinen Eingängen angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des zuletzt genannten ODER-Gliedes (GOi) und an den Ausgang des genannten einen UND-Gliedes (GU I) ein ODER-Glied (GO4) mit seinen Eingängen angeschlossen ist, an dessen Ausgang (c) Fehlersignale bzw. -impulse abnehmbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842373A1 (de) * 1978-09-28 1980-04-10 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur gestaffelten ausgabe von taktimpulsfolgen
DE2842350A1 (de) * 1978-09-28 1980-04-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur ueberwachung von taktimpulsfolgen

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DE2842373A1 (de) * 1978-09-28 1980-04-10 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur gestaffelten ausgabe von taktimpulsfolgen
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