DE2038211C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung von Impulsfolgen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung von ImpulsfolgenInfo
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Description
lage auftretende Impulsfolgen zu überwachen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch, daß zur Erkennung des Ausbleibens wenigstens eines Impulses einer Impulsfol-'
(jie impulse sämtlicher Impulsfolgen den Eingängen
eines ODER-Gliedes zugeführt werden, an dessen Ausgang eine bistabile Kippstufe mit ihrem Takteingang
angeschlossen ist, daß die Ausgangssignale der
bistabilen Kippstufe dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gliedes zugeführt werden
und daß dem anderen Eingang des UND-Gliedes die Impulse zumindest einer derjenigen zu überwachenden
Impulsfolgen zugeführt werden, deren Impulse mit den Ausgangssignalen der bistabilen Kippstufe bei
einwandfreiem Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen nicht koinzidieren.
Die Erfindung zeichnet sich zum einer, durch den Vorteil eines relativ geringen schaltungstechnischen
Aufwandes aus. Zum anderen bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß die Überwachung der Impulsfolgen
frequenzunabhängig ist, da keine zeitbestimmenden Glieder benötigt werden. Besteht bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung der Wunsch sicherzustellen, daß die Anzeige eines aufgetretenen Fehlers zeitlich
begrenzt erfolgt, so können gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Impulse
einer derjenigen Impulsfolgen, deren Impulse nicht dem genannten anderen Eingang des UND-Gliedes
zugeführt werden, zusammen mit dem Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe einem weiteren UND-Glied
zugeführt werden, das ausgangsseitig an einen Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe angeschlossen ist.
Hierdurch wird mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand erreicht, daß sich das Ausbleiben eines
Impulses einer der überwachten Impulsfolgen nur als einmalige Abgabe eines Fehlersignals bemerkbar
macht
Besteht nun auch noch der Wunsch, bei den überwachten Impulsfolgen einen Fehler zu erkennen,
der durch das Auftreten eines dem Potential eines Impulses entsprechenden Dauerpotentials gebildet ist,
so können gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Impulse von jeweils
zwei Impulsfolgen der zu überwachenden Impulsfolgen den Eingängen jeweils eines UND-Gliedes zugeführt
werden, und an die Ausgänge sämtlicher derartiger UND-Glieder kann ein ODER-Glied mit seinen
Eingängen angeschlossen sein. Diese Maßnahme zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß zur zusätzlichen
Erkennung des Auftretens eines dem Potential eines Impulses 'entsprechenden Potentials mit relativ geringem
schaltungstechntschen Aufwand ausgekommen werden kann. j
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nächstehend
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 veranschaulicht in einem Impulsdiagramm das Erkennen des Ausbleibens wenigstens eines Impulses
einer Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen;
Fi g. 3 zeigt in einem Impulsdiagramm die Erkennung des Auftretens eines dem Potential eines Impulses
entsprechenden Potentials bei einer Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen.
Mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung kann das Auftreten eines Dauerzustands bei
einer der überwachten Impulsfolgen erkannt werden.
Dieser Dauerzustand kann dabei entweder durch das Ausbleiben wenigstens eines Impulses bei der betreffenden
Impulsfolge oder aber durch das Auftreten eines dem Potential eines solchen Impulses entsprechenden
Potentials gebildet sein. Zur Erkennung des Ausbleibens wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge der zu
überwachenden Impulsfolgen (einfacher Fehler oder Fehler erster Ordnung) enthält die betreffende Schaltungsanordnung
ein ODER-Glied GO 1, dessen Eingängen el, e2, e3, e4 die Impulse der jeweils zu
überwachenden Impulsfolgen zugeführt werden. Diese Impulsfolgen sind in den Impulsdiagrammen gemäß
Fig.2 und 3 mit Ie 1, /e2, /e3bzw. Ie4bezeichnet. Der
Ausgang des ODER-Gliedes GO 1 ist an den Takteingang et einer bistabilen Kippstufe KS angeschlossen.
Diese bistabile Kippstufe KS weist zwei Ausgänge m und m auf. An dem Ausgang ri) treten dabei
Ausgangssignale auf, die gegenüber den am Ausgang in auftretenden Ausgangssignalen invertiert sind. An den
Ausgang m der bistabilen Kippstufe KS ist ein zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisendes UND-Glied
GUX mit seinem einen Eingang angeschlossen. Der andere Eingang des UND-Gliedes GUX ist an den
Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes GO 2 angeschlossen, das mit zwei Eingängen an die Eingangsklemmen
e 2 und e 4 angeschlossen ist.
Mit Hilfe des soweit beschriebenen Schaltungsteiles kann das Ausbleiben wenigstens eines Impulses einer
Impulsfolge der überwachten Impulsfolgen /el bis /e4
erkannt werden. Um die diesbezüglichen Zusammenhänge näher zu erläutern, sei auf Fig.2 Bezug
genommen. Im linken Teil der Fig. 2 sind für die Bezeichnung der Impulsfolgen den in F i g. 1 verwendeten
Bezugszeichen entsprechende Bezugszeichen verwendet, denen jedoch jeweils ein »/« vorangestellt ist.
So tritt z. B. die Impulsfolge Ie 1 an dem Eingang e 1 bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 auf. In entsprechender
Weise tritt die Impulsfolge Im am Ausgang bzw. an der Klemme m bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 auf. Außerdem sind im linken Teil der F i g. 2 und im übrigen auch im linken Teil der F i g. 3 die
Verknüpfungspegel oder -werte »0« und »1« angegeben, mit denen die jeweiligen Impulse auftreten können.
Dabei wird das Auftreten eines Verknüpfungswertes »1« als Auftreten eines Impulses oder Signals
betrachtet, während das Auftreten eines Verknüpfungswertes »0« als N ichtauf treten eines Impulses oder
Signals betrachtet wird.
Im folgenden sei zunächst angenommen, daß die Impulse der Impulsfolgen Ie 1 bis Ie 4 in ordnungsgemäßer
Weise auftreten, wie dies im linken Teil des Impulsdiagramms nach Fig.2 veranschaulicht ist.
Demgemäß treten an dem Takteingang ei die im linken Teil der Fig.2 eingetragenen Impulse der Impulsfolge
let auf. Die bistabile Kippstufe KS möge dabei jeweils
mit der Rückflanke der Impulse der Impulsfolge let umgesteuert werden, so daß von ihrem Ausgang m die
Ausgangssignalfolge Im abgegeben .wird. Am Ausgang
ddes genannten weiteren ODER-Gliedes GO 2 tritt die Impulsfolge Id auf, deren Impulse unter Zugrundelegung
der angenommenen Verhältnisse — d. h. bei einwandfreiem Auftreten der Impulse der zu überwachenden
Impulsfolgen IeX soll, Ie 4 — nicht mit den an
dem anderen Eingang des UND-Gliedes GU X liegenden Ausgangssignalen der Ausgangssignalfolge Im
koinzidieren. Bei der am Ausgang t/des ODER-Gliedes GO 2 auftretenden Impulsfolge Id handelt es sich im
übrigen um die Zusammenfassung der beiden Impulsfol-
gen Ie 2 und le 4. Generell gesagt handelt es sich hierbei
um diejenigen Impulsfolgen, deren Impulse mit den Ausgangssignalen (»1 «-Ausgangssignalen) der bistabilen
Kippstufe KS bei einwandfreiem Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen /el bis /e4 nicht
koinzidieren. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß hier deshalb zwei Impulsfolgen, nämlich
die Impulsfolgen Ie2 und /e4 benutzt worden sind, da auch mit dem Ausfall einer dieser beiden Impulsfolgen
infolge eines Fehlers gerechnet werden muß. Ferner sei noch bemerkt, daß auch bei der Überwachung einer
größeren Anzahl von Impulsfolgen als vier Impulsfolgen grundsätzlich mit zwei derartigen Impulsfolgen für
die Ansteuerung des einen Eingangs des erwähnten UND-Gliedes GU1 ausgekommen werden kann.
Im folgenden sei angenommen, daß einer der Impulse der Impulsfolge /el nicht auftritt. Dieser Impuls ist in
Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet und mit Ie 13 bezeichnet. Infolge Nichtauftretens des Impulses
Ie 13 unterbleibt eine entsprechende Umsteuerung der bistabilen Kippstufe KS, wie dies eine entsprechende
Betrachtung der Impulsfolge let und der Ausgangssignalfolge
Im erkennen läßt. Erst mit Auftreten des Impulses /e23 steht am Takteingang ei der bistabilen
Kippstufe KS wieder ein Taktimpuls zur Verfügung, mit dessen Rückflanke die Kippstufe KS umgesteuert wird.
Zuvor ist jedoch die Koinzidenzbedingung für das UND-Glied GU1 erfüllt, da nämlich am Ausgang m der
bistabilen Kippstufe KS und damit an dem einen Eingang des UND-Gliedes GUX ein Ausgangssignal
»£.« der Ausgangssignalfolge Im und an dem mit dem
Ausgang d des ODER-Gliedes GO 2 verbundenen Eingang dieses UND-Gliedes GU1 der »/.«-Impuls
/e23 liegt. Damit tritt am Ausgang a des UND-Gliedes GU1 ein Fehlerimpuls »L« auf, wie dies die Impulsfolge
la in F i g. 2 erkennen läßt. Ein weiterer Fehlerimpuls würde wieder mit Auftreten des Impulses /e43
auftreten, der ebenfalls am Ausgang ddes ODER-Gliedes
GO 2 auftritt. Sodann würden die erläuterten Vorgänge bezüglich der Abgabe von Fehlerimpulsen
(la) von neuem beginnen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 sind jedoch Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, daß
die Anzeige eines aufgetretenen Fehlers zeitlich begrenzt bleibt. Zu diesem Zweck ist ein weiteres
UND-Glied GUA vorgesehen, das mit seinem einen Eingang an den Ausgang mder bistabilen Kippstufe KS
angeschlossen ist und das mit seinem anderen Eingang an dem Eingang e3 angeschlossen ist. Der erwähnte
andere Eingang des UND-Gliedes GUA ist dabei an
denjenigen Eingang der Eingänge e 1 bis e 4 angeschlossen, dem eine Impulsfolge zugeführt wird, deren Impulse
nicht dem genannten anderen Eingang des bereits erwähnten UND-Gliedes GUl - über das ODER-Glied
GO2 — zugeführt werden. Dies bedeutet, daß der erwähnte andere Eingang des UND-Gliedes GUA auch
an dem Eingang e 1 angeschlossen sein könnte. Durch diese Maßnahme ist nun sichergestellt, daß, wie Fig. 2
verdeutlicht, mit Auftreten des Impulses /e33 die Koinzidenzbedingung für dieses UND-Glied GUA
erfüllt ist. Dies ist in Fi g. 2 durch eine von dem Impuls /e33 nach unten laufende Linie angedeutet, wobei diese
Linie markierende Punkte andeuten soll, daß die Koinzidenzbedingung für das UND-Glied GUA erfüllt
ist. Das erwähnte UND-Glied GUA gibt damit ein Ausgangssignal ab, das einem Rückstelleingang der
bistabilen Kippstufe KS zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß mit Auftreten der Rückflanke des Impulses
/e33 die bistabile Kippstufe KS an einer Umsteuerung,
wie sie durch gestrichelte Linien bei der Impulsfolge Im
angedeutet ist, gehindert wird und statt dessen erst mit Auftreten der Rückflanke des Impulses Ie umgesteuert
wird. Nach dieser Umsteuerung der bistabilen Kippstufe KS liegen wieder die gleichen Verhältnisse vor, wie bei
normalem Betrieb, d. h. wie im rechten Teil der F i g. 2 angenommen ist. Eine andere Möglichkeit der Rückstellung
der bistabilen Kippstufe KS besteht darin, anstatt ,o der normalen Umsteuerung zu dem jeweils in Frage
kommenden Zeitpunkt, eine zusätzliche Umsteuerung zu bewirken.
Bezüglich des erwähnten UND-Gliedes GUA sei noch bemerkt, daß dessen einer Eingang nicht
ij unbedingt an dessen Ausgang m der bistabilen
Kippstufe KS angeschlossen zu sein braucht, sondern über einen Inverter an den Ausgang m dieser Kippstufe
KS angeschlossen sein kann. Im übrigen ist es möglich, anstelle des UND-Gliedes GUA andere, eine UND-Verknüpfung
bewirkende Verknüpfungsglieder zu verwenden, wie z. B. ein... NAND-Glied.
Ferner sei im Hinblick auf das Verknüpfungsglied GUA noch bemerkt, daß die durch dieses Verknüpfungsglied
bewirkte Ansteuerung der bistabilen Kippstufe KS in dem Fall, daß am Eingang e3 keine Impulse
auftreten, selbstverständlich erst mit Wiederauftreten derartiger Impulse erfolgt.
Mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist es nun auch möglich, das Auftreten eines
dem Potential eines Impulses entsprechenden (Dauer)Potentials zu erkennen. Zu diesem Zweck
werden die Impulse von jeweils zwei Impulsfolgen den Eingängen jeweils eines zwei Eingänge besitzenden
UND-Gliedes zugeführt. So sind bei der Schaltungsan-Ordnung gemäß F i g. 1 an die Eingänge e 1 und e2 ein
weiteres UND-Glied GU2 und an die Eingänge e3 und e4 ein weiteres UND-Glied GU3 angeschlossen. An
die Ausgänge dieser weiteren UND-Glieder GU2 und GU 3 ist ein ODER-Glied GO 3 mit seinen Eingängen
angeschlossen. Am Ausgang b dieses ODER-Gliedes GO 3 tritt dabei nur dann ein Ausgangssignal oder
Ausgangsimpuls auf, wenn die Koinzidenzbedingung eines der beiden weiteren UND-Glieder GU2, GU3
erfüllt ist. Ein solcher Betriebsfall ist in dem Impulsdiagramm nach F i g. 3 angenommen. Dort ist nämlich
gezeigt, daß innerhalb der Impulsfolge /e3, die am Eingang e3 auftritt, der Impuls /e31 nur mit seiner
Vorderflanke auftritt und daß dann ein dem Potentia1 eines Impulses entsprechende Potential (Verknüpfungs
wert »JL«) bis zur Rückflanke des übernächsten Impulse;
/e33 dieser Impulsfolge beibehalten bleibt. Die;
bedeutet, daß während der genannten Zeitspanne ar dem Eingang e3 Dauerpotential entsprechend den
Verknüpfungswert »L« vorhanden ist. Die Folge de: erwähnten Dauerpotentials »L« ist, daß mit Auftretei
der Impulse /e41 und /e42 innerhalb der Impulsfolg«
/e4 jeweils die Koinzidenzbedingung für das UND Glied GU3 erfüllt ist, wodurch am Ausgang b de
ODER-Gliedes GO 3 die Ausgangsimpulse Ib 1 und Ib'.
auftreten, die das Vorliegen eines fehlerhaften Betriebs zustandes melden. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß da
Dauerpotential »L« grundsätzlich nur so lange anzudau ern braucht bis die Koinzidenzbedingung desjenige
weiteren UND-Gliedes GU2 bzw. GU3 einmal erfüll ist, dem dieses Dauerpotential neben der eine
Impulsfolge zugeführt wird. Die betreffende Daue entspricht im vorliegenden Fall einem Viertel de
Periodendauer der Impulse der zu überwachende
Impulsfolgen, oder allgemein T/n, wobei T die
Periodendauer und η die Anzahl der zu überwachenden Impulsfolgen bedeuten.
Bezüglich der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sei noch bemerkt, daß im vorstehenden diese
Schaltungsanordnung lediglich im Hinblick auf die Überwachung von einfachen Fehlern oder sogenannten
Fehlern erster Ordnung erläutert worden ist, d. h. zur Überwachung von solchen Fehlern, die durch das
Auftreten eines Dauerpotentials entsprechend dem Verknüpfungswert »0« oder dem Verknüpfungswert
»L« gebildet sind. Cs sei jedoch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch zur
Überwachung und Erkennung von entsprechenden Fehlern bei mehreren der jeweils überwachten Impuls- ,5
folgen herangezogen werden kann, so lange nur
sichergestellt ist. daß wenigstens einem Eingang des
ODER-Gliedes GO 1 und einem Eingang des ODER-Gliedes GO 2 Impulse zugeführt werden. Um dies
sicherzustellen, kann ggf. eine bereits überwachte und gesicherte Impulsfolge herangezogen werden.
Im Hinblick auf die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
sei abschließend noch bemerkt, daß an die Ausgänge ;i und b der beiden Verknüpfungsglieder
GU1 bzw. GO 3 ein ODER-Glied GOA mit seinen
Eingängen angeschlossen ist. Am Ausgang c dieses ODER-Gliedes CO4 treten jeweils dann Fehlersignale
bzw. -impulse auf, wenn am Ausgang a bzw. b der zuvor genannten Vcrknüpfungsglieder ein entsprechendes
Fchlersignai bzw. ein entsprechender Fehlerimpuls aufgetreten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung von in zu «rJ^ " ist es jedoch nur möglich, Impulsfolgerader
Anzahl auftretenden Impulsfolgen, deren 5 tu"f^n°™erwa B chen, deren Impulse bei einwandfreiem
Impulse mit gleicher Frequenz aber solcher unter- gej™ud e preq a, h gle he
schädlicher Phasenlage zueinander auftreten, daß Auftreten ^^ e]pe Abweichung in der
bei ordnungsgemäßem Auftreten sämtlicher Impulse ™3™| der PhaSenlage der Impulse der einen
keine zeitliche Überlappung von Impulsen versch.e- "^" in bezUg auf die Impulse der anderen
dener Impulsfolgen auftritt, dadurch gekenn- OgJgJg auftritt, wird bei derartigen bekannten
ζ e i c h η e t, daß zur Erkennung des Ausbleibens hnpu*°'g rdnungen ein Fehler gemeldet,
wenigstens eines Impulses einer Impulsfolge die Schaltungsa überwachungseinrichtung fur
Louise sämtlicher Impulsfolgen (Ie ! bis IeA).den & »t ^ ]en ^^ (DT AS ,, 97 J22), ,κ,
Eingängen eines ODER-Gliedes (GOV) zugeführt mehrere PJ^ s zwet Impulsquellen den
weilen, an dessen Ausgang eine bistabile Kippstufe .5 de du: ™? . ä einer bistabilen Kippstufe
(KS) mit ihrem Takteingang (et) angeschlossen ist, beiden ™ * deren Ausgang direkt oder über
daß die Ausgangssignale der bistab.len Kippstufe *u£™£istebile KippStufen, welche die Entkopplung zu
(KS) dem einen Eingang eines zwei Eingänge weitereD . „ herstellen, mit einer Alarme.naufweisenden
UND-Gliedes (GUX) zügefflhrt wer- anderen Impuls^ ^ ^ die beka
den und daß dem anderen Eingang des UND-Glie- 20 richtung vergleicht jeweils nur solche Impulse
des (GU 1) zumindest die Impulse einer derjenigen ^ngsun die *bei störungsfreiem Betneb koinzidiezu
überwachenden Impulsfolgen zugeführt werden, ^e™zidieren die jeweils miteinander verglichenen
deren Impulse mit den Ausgangss.gnalen^ der reru Koir t teinander, so ändert s.ch das Tastverbistabilen
Kippstufe (KS) bei ordnungsgemäßem Impu se men denjenigen bistabl,en ic.ppsu.fen
Auftreten der Impulse sämtlicher Impulsfolgen (/el 25 Mttnis; denen diese ,mpulse Zugefuhrt
eis/e 4) nicht kordieren. ?Sen sind, in einer solchen Weise, daß die
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch w°™eV Aiarmeinrichtung das Vorliegen eines
gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung einer zeitlich vorgeserχ ^ betreffenden Alarme.nnchtung
begrenzten Anzeige eines aufgetretenen Feh ers die FeWers insbesondere um eine Schaltungsanord-Impulse
einer derjenigen Impulsfolgen (/el, /e3), 30 handelt es ignal abgibt, wenn ein .ruderen Impulse nicht dem genannten anderen nung, α . , uber eine gewisse, durch
Eingang des UND-Gliedes (CU 1) zugeführt wer- ^f ^iSstante'festgelegte Zeitspanne angeden,
zusammen mit den Ausgangss.gnalen (Im) der eine kc
bistabilen Kippstufe (KSJ einer*,,weiteren UND- da£ertnJ schließ,ich auch schon eine vor, einem
Glied (GUA) zugefuhrt werden, das ausgangsseitig 35 ta' angesteuerte Kippstufenschaltung mit
an einen Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe mpu sg^eraH^ ^^ ^5 ^..^ signa,s mU emer
C/C5; angeschlossen ist. Verzögerung von etwa einer Periode bekannt (DT-AS
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, *e™|?L Welches die Anwesenheit bzw. Abwesenheit
dadurch gekennzeichnet, daß zur zusatz.eher' "9^^J.Jf,. Zeitgeberimpulse anzeigt. Bei dieser
Erkennung des Auftretens eines dem Potential eines 40 ^™t r e m n lg AnordnUng ist der Eingang eines ersten
Impulses der zu überwachenden Impulsfolgen (IeJ bf™™n . einer die zu überWachenden Zeitgeber-
bis IeA) entsprechenden Dauerpotent.alsdie! Impul- ^P^e OP führenden Leitung verbunden, während der
se von jeweils zwei Impulsfolgen {le 1. Ie 2 IeXIeA) .mpu se Flip-Flops mit dem Ausgang
den Eingängen jeweils eines UND-Gliedes (GU2 ^m2generators verbunden ist, der nadeiförmige
GU3) zugeführt werden und daß an die Ausgange 45 ^"«'7^^^,. Wiederholungsfrequenz abgibt, die
sämtlicher derartiger UND-Glieder (GU2, GUl) Impulse m ^ überwachenden zeitgeber.mein
ODER-Glied (GO3) mit seinen Eingangen ^1"6^,. ist noch ein zweites Flip-Flop vorgesehen,
angeschlossen ist. .... . L- über ein von dem erstgenannten Flip-Flop
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurh Jas ^ an den Ausgang des Impulsgenerators
gekennzeichnet, daß an den Ausgang des zuletzt ..° JJ»^^ und an dessen Ausgang die binaren
genannten ODER-G.iedes (GO3) und an den jnpjdügenJ^ ^ ^ bekannte Schaltungsan.
Ausgang des genannten e.nen LND-Gliedes (GWl) Signale a ^ wei)s ,mpulse emer
ein ODER-Glied (GO4) mit seinen Eingängen Ordnung; gesta hin ^ überwachen Sollen
angeschlossen ist, en dessen Ausgang (c) Fehlers.- J^«^™^ Impu,sfolgen überwacht werden, so
gnale bzw.-impulse abnehmbar sind. J^ die betreffende bekannte Schaltungsanordnung in
entsprechender Vielzahl vorzusehen.
Im Zusammenhang mit der zeitlichen Steuerungen
Vorgängen wie insbesondere zur sogenannten Takt-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord 6o £«^£#»£„5^^
nung zur überwachung von ,η ψ**'£^ t"h häüigderWunsch, über Impulsfolgen verfügen,zu
auftretenden Impulsfolgen, deren Impulse bei storangs- ^"e läuJf^r einze,ne lmpulse jeweils mit gleicher
freiem Betrieb mit gleicher Folgefrequenz ""d solcher können deren em P^,^, Phasenlage auf.
unterschiedlicher Phasenlage auftreten, daß keine ^"Ä'^^s 18 00 678) und dabei sich nicht
zeitliche Überlappung von Impulsen der verschiedenen 65 «»^«"^^ Der Erfindung liegt daher die
Impulsfolgen auftritt. AufEabe zugrunde, derartige, in gerader Anzahl mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038211 DE2038211C3 (de) | 1970-07-31 | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Impulsfolgen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19702038211 DE2038211C3 (de) | 1970-07-31 | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Impulsfolgen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2038211A1 DE2038211A1 (de) | 1972-02-10 |
DE2038211B2 DE2038211B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2038211C3 true DE2038211C3 (de) | 1977-10-27 |
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